EP2305054A1 - Überschuh insbesondere für Reitstiefel - Google Patents
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- EP2305054A1 EP2305054A1 EP10013266A EP10013266A EP2305054A1 EP 2305054 A1 EP2305054 A1 EP 2305054A1 EP 10013266 A EP10013266 A EP 10013266A EP 10013266 A EP10013266 A EP 10013266A EP 2305054 A1 EP2305054 A1 EP 2305054A1
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- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- overshoe
- shoe
- boot
- closures
- shaft
- Prior art date
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- Withdrawn
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/16—Overshoes
- A43B3/20—Heel-less overshoes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D17/00—Gaiters; Spats
Definitions
- the invention relates to an overshoe (galoshes) for protecting a worn shoe or boot against dirt and moisture.
- leggings on the legs, which usually only partially cover the shoe. They consist of a thin flexible soft fabric, or tissue, which is tied to the leg especially on the calf to find support.
- the object of the invention is to provide an overshoe, the comfort and speed of a worn shoe or boot in particular a riding boot is fastened with high dimensional stability and thus also allows a short-term use convenient.
- This object is achieved in that it is open on its underside by the absence of the soil, so as not to cover the sole of the worn shoe or boot.
- overshoes In contrast to known overshoes, it is not necessary to go from the top into the overshoe with the worn shoe or boot, but the overshoe can be lifted from above and laterally over the worn shoe because it has no sole and after consideration only at its back must be closed.
- the dimensionally stable overshoe according to the invention is thus used particularly advantageously for short-term protection of shoes and boots in particular of riding boots when the worn shoe or boot should be protected from water and dirt, as z. B. when washing horses, car washing or short-term activities in the garden z. B. takes place when watering.
- the overshoe has a sufficient Eingensteifmaschine to be applied to the short side of the shoe or boot, without requiring a cumbersome attachment to the leg.
- the overshoe according to the invention is produced in three sizes, so that it can be used in a wide variety of shoe and boot sizes.
- the outer lower edge of the shaft reaches to the bottom.
- the shaft should have on its back over its entire height a particular slot-shaped opening.
- closures are arranged to close the opening at the edge.
- the closures can be magnetic closures or Velcro closures. It is also advantageous if the closures have straps or tabs attached to an edge of the opening.
- Handling and storage are facilitated if a loop is attached to the upper front edge of the shaft.
- the shaft can in particular have the rear slot-shaped opening a recess for the spurs of a riding boot.
- the overshoe 1 has a shaft 2, on its underside of the bottom and thus the sole is missing, so that it forms an opening 3 on its underside with an outer lower edge 4, to the bottom or the sole of a shoe or a boot 5 extends, which is to be protected by the overshoe 1.
- the overshoe On its rear side, the overshoe is open and thus forms an opening / slit 6, the substantially vertical edges 7 of which are fastened to one another in a detachable manner by means of closures 8.
- closures 8 are preferably magnetic or Velcro closures, wherein at one edge of the slot in each case a closure band 9 is preferably attached to reach in the closed state over the opposite edge of the opening 6 and the slot.
- the opening 6 can form a recess in the lower region in order to pass the spurs of the riding boot.
- a loop 10 is attached, which is easily grasped by hand.
- the upper material of the overshoe is of high rigidity, in order to always stand up by the dimensional stability, without requiring an additional attachment to the leg or boot.
- Particularly suitable for this purpose is rubber or plastic film or coated leather of sufficient thickness (0.5 to 4 mm).
- the upper region of the shoe covering the upper part of the shoe is pulled down around the toe so that it forms an area below the toe, which forms a support against slipping off the shoe or boot.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Überschuh (Galosche) zum Schutz eines getragenen Schuhs oder Stiefels gegen Schmutz und Nässe, wobei er an seiner Unterseite durch Fehlen des Bodens offen ist, um die Sohle des getragenen Schuhs oder Stiefels nicht zu bedecken.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Überschuh (Galosche) zum Schutz eines getragenen Schuhs oder Stiefels gegen Schmutz und Nässe.
- Es ist bekannt, Schuhe insbesondere Stiefel gegen Regen und Schmutz durch Überschuhe zu schützen. Diese bekannten Überschuhe (Galoschen) haben hierbei nicht nur die Aufgabe, den getragenen Schuh zu schützen, sondern auch eine bessere Bodenhaftung im Vergleich zu bei Nässe rutschigen Ledersohlen zu erreichen, so dass die bekannten Überschuhe eine auf der Unterseite profilierte Sohle aufweisen, an der wasserdicht der Schaft des Überschuhs befestigt ist. Um mit dem getragenen Schuh in einen solchen Überschuh zu gelangen, bedarf es einer geschickten Handhabung und eines nicht unerheblichen Zeitaufwands.
- Ferner ist es bekannt, an den Beinen Gamaschen zu befestigen, die in der Regel den Schuh nur teilweise bedecken. Sie bestehen aus einem dünnen flexiblem weichem Stoff, bzw. Gewebe, das am Bein insbesondere an der Wade angebunden wird, um Halt zu finden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Überschuh zu schaffen, der bei hoher Formstabilität bequem und schnell über einen getragenen Schuh oder Stiefel insbesondere einen Reitstiefel befestigbar ist und damit auch eine kurzzeitige Verwendung bequem ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass er an seiner Unterseite durch Fehlen des Bodens offen ist, um die Sohle des getragenen Schuhs oder Stiefels nicht zu bedecken.
- Im Gegensatz zu bekannten Überschuhen ist es nicht erforderlich, von oben in den Überschuh mit dem getragenen Schuh oder Stiefel hineinzusteigen, sondern der Überschuh kann von oben und seitlich über den getragenen Schuh gehoben bzw. gelegt werden, da er keine Sohle besitzt und nach dem Überlegen nur an seiner Rückseite geschlossen werden muss. Der erfindungsgemäße formstabile Überschuh wird damit besonders vorteilhaft zum kurzzeitigen Schutz von Schuhen und Stiefeln insbesondere von Reitstiefeln dann verwendet, wenn der getragene Schuh oder Stiefel vor Wasser und Schmutz geschützt werden soll, wie dies z. B. beim Abwaschen von Pferden, beim Autowaschen oder bei kurzzeitigen Tätigkeiten im Garten z. B. beim Blumengießen erfolgt.
- Das An- und Ablegen dauert nur Sekunden und ein solcher Überschuh ist einem Verschleiß nicht ausgesetzt. Auch besitzt der Überschuh eine ausreichende Eingensteifigkeit, um kurzseitig am Schuh oder Stiefel angelegt zu werden, ohne einer umständlichen Befestigung am Bein zu bedürfen. Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Überschuh in drei Größen hergestellt, so dass er bei den unterschiedlichsten Schuh- und Stiefelgrößen verwendbar ist.
- Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass der äußere untere Rand des Schaftes bis zum Boden reicht. Auch sollte der Schaft an seiner Rückseite über seine gesamte Höhe eine insbesondere schlitzförmige Öffnung aufweisen.
- Von Vorteil ist, wenn zum Schließen der Öffnung an deren Rand Verschlüsse angeordnet sind. Hierbei können die Verschlüsse Magnetverschlüsse oder Klettverschlüsse sein. Ferner ist von Vorteil, wenn die Verschlüsse Bänder oder Laschen aufweisen, die an einem Rand der Öffnung befestigt sind.
- Handhabung und Aufbewahrung werden erleichtert, wenn am oberen vorderen Rand des Schaftes eine Schlaufe befestigt ist.
- Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass er in Form und Größe einem Reitstiefel angepasst ist. Hierbei kann der Schaft insbesondere die hintere schlitzförmige Öffnung eine Ausnehmung für die Sporen eines Reitstiefels aufweisen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der die Schuhoberseite bedeckende Schaftbereich vorne um die Schuhspitze so weit nach unten herumgezogen ist, dass er unterhalb der Schuhspitze einen Bereich bildet, der dem Schaft einen Halt gegen Abrutschen vom Schuh bzw. Stiefel bildet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen perspektivisch dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- den Überschuh in geöffnetem Zustand und
- Fig. 2
- den Überschuh in geöffnetem Zustand über einem Stiefel.
- Der Überschuh 1 weist einen Schaft 2 auf, dem an seiner Unterseite der Boden und damit auch die Sohle fehlt, so dass er an seiner Unterseite eine Öffnung 3 bildet mit einem äußeren unteren Rand 4, der bis zum Boden bzw. der Sohle eines Schuhes oder eines Stiefels 5 reicht, der von dem Überschuh 1 geschützt werden soll.
- Auf seiner Rückseite ist der Überschuh geöffnet und bildet damit eine Öffnung/Schlitz 6, deren im Wesentlichen senkrechte Ränder 7 aneinander durch Verschlüsse 8 lösbar befestigt sind.
- Die Verschlüsse 8 sind vorzugsweise Magnetverschlüsse oder Klettverschlüsse, wobei an einem Rand des Schlitzes jeweils ein Verschlussband 9 vorzugsweise befestigt ist, um im geschlossenen Zustand über den gegenüberliegenden Rand der Öffnung 6 bzw. des Schlitzes zu reichen.
- Wird der Überschuh zum Abdecken eines Reitstiefels verwendet, so kann die Öffnung 6 im unteren Bereich eine Ausnehmung bilden, um die Sporen des Reitstiefels hindurchreichen zu lassen.
- Am oberen vorderen Rand des Schaftes 2 ist eine Schlaufe 10 befestigt, die von Hand leicht ergreifbar ist.
- Das Schaftmaterial des Überschuhs ist von hoher Steifigkeit, um durch die Formstabilität stets aufrecht zu stehen, ohne einer zusätzlichen Befestigung am Bein oder Stiefel zu bedürfen. Hierzu eignet sich besonders Gummi oder Kunststofffolie oder beschichtetes Leder von ausreichender Dicke (0,5 bis 4 mm).
- Der die Schuhoberseite bedeckende Schaftbereich ist in einer Ausführung vorne um die Schuhspitze so weit nach unten herumgezogen, dass er unterhalb der Schuhspitze einen Bereich bildet, der dem Schaft einen Halt gegen Abrutschen vom Schuh bzw. Stiefel bildet.
Claims (12)
- Überschuh (1) zum Schutz eines getragenen Schuhs oder Stiefels (5) gegen SchmutzundNässe, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner Unterseite durch Fehlen des Bodens offen ist, um die Sohle des getragenen Schuhs oder Stiefels (5) nicht zu bedecken.
- Überschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere untere Rand (4) des Schaftes (2) bis zum Boden reicht.
- Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Schaft (2) an seiner Rückseite über seine gesamte Höhe eine insbesondere schlitzförmige Öffnung (6) aufweist.
- Überschuh nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen der Öffnung (6) an deren Rand Verschlüsse (8) angeordnet sind.
- Überschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Verschlüsse (8) Magnetverschlüsse oder Klettverschlüsse sind.
- Überschuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Verschlüsse (8) Bänder oder Laschen (9) aufweisen, die an einem Rand der Öffnung (6) befestigt sind.
- Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass am oberen vorderen Rand des Schaftes (2) eine Schlaufe (10) befestigt ist.
- Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass er in Form und Größe einem Reitstiefel (5) angepasst ist.
- Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet , dass der Schaft (2) insbesondere die hintere schlitzförmige Öffnung (6) eine Ausnehmung für die Sporen eines Reitstiefels (5) aufweist.
- Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schuhoberseite bedeckende Schaftbereich vorne um die Schuhspitze so weit nach unten herumgezogen ist, dass er unterhalb der Schuhspitze einen Bereich bildet, der dem Schaft einen Halt gegen Abrutschen vom Schuh bzw. Stiefel bildet.
- Überschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft aus einem festen formstabilem Material wie Leder, Gummi oder Kunststofffolie besteht.
- Überschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Material eine Stärke/Dicke von 0,5 bis 4 mm aufweist.
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DE200910048090 DE102009048090A1 (de) | 2009-10-02 | 2009-10-02 | Überschuh insbesondere für Reitstiefel |
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2009
- 2009-10-02 DE DE200910048090 patent/DE102009048090A1/de not_active Withdrawn
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2010
- 2010-10-04 EP EP10013266A patent/EP2305054A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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Legal Events
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