-
Die
Erfindung betrifft einen Laufkran mit einem an Schienen verfahrbaren
Längsträger, an dem entlang eine Laufkatze mit
einer eine Seiltrommel aufweisenden Seilwinde in einer Querrichtung
verfahrbar ist, von der ein über mindestens eine Unterflasche
eingeschertes Seil auf- und abwickelbar ist.
-
Es
sind allgemein Laufkrane zum Heben und Senken von Lasten bekannt.
Derartige Laufkrane zeichnen sich durch einen oder zwei Träger
auf, die an ihren Enden über Fahrwerke auf Schienen verfahrbar
sind. Diese Schienen sind beispielsweise in Hallen an deren Längsseiten
im Bereich der Decken angeordnet. Auf oder an dem Längsträger
ist quer zur Fahrtrichtung des Längsträgers eine
Krankatze verfahrbar, auf der eine Seilwinde gelagert ist. Derartige
Seilwinden bestehen im Wesentlichen aus einer Seiltrommel, die über
ein Getriebe und einen Elektromotor in Hub- und Senkrichtung angetrieben
wird. Um mit einer derartigen Seilwinde große Traglasten wie
beispielsweise 80 t oder 150 t heben zu können, wird üblicherweise
das Seil eingeschert. Dies hat überwiegend wirtschaftliche
Gründe, da eine Einscherung gegenüber einer entsprechenden
Dimensionierung des Getriebes, die eine Funktion von Seilkraft und
Trommeldurchmesser ist, günstiger ist. Üblicherweise
wird beispielsweise bei einer 80 t-Seilwinde eine 8/2-Einscherung
verwendet oder bei einer 150 t-Seilwinde eine 12/2-Einscherung verwendet. Derartige
Einscherungen führen dazu, dass der Lasthaken als Unterflasche
ausgebildet ist und im Bereich der Seilwinde Oberflaschen in Form
von schwenkbar aufgehängten Seilscheiben vorhanden sind.
Bei einer 8/2-Einscherung kommt eine zweirillige Seiltrommel mit
gegenläufigen Seilrillen zur Anwendung, von denen die beiden
Enden eines Seiles ablaufen, die insgesamt über drei Oberflaschen
und vier Seilscheiben im Bereich der Unterflasche geführt werden.
Da im Bereich der Unterflasche insgesamt 8 Seilstränge
zu- bzw. abgeführt werden und von der Seiltrommel zwei
Seilstränge auf- bzw. abgewickelt werden, spricht man von
einer 8/2-Einscherung. Eine Verwendung von zwei angetriebenen Seilsträngen einer
Seiltrommel die von gegenläufigen Seilrillen ablaufen hat
den Vorteil, dass die Unterflasche beim Hub- und Senkvorgang sich
nur in Hub- und Senkrichtung bewegt und nicht entlang der Drehachse
der Seiltrommel wandert. Die vorbeschriebenen großen Einscherungen
von 8/2 oder 12/2 bedingen aber auch entsprechend größere
Seillängen. Hierdurch muss eine entsprechend lange Seiltrommel
vorgesehen werden bzw. deren Durchmesser größer
gewählt werden. Die Länge der Seiltrommel ist
jedoch durch den maximal zulässigen Ablenkwinkel quer zur Längsrichtung
der Seiltrommel begrenzt. In der Regel wird daher der Seiltrommeldurchmesser
vergrößert. Ein größerer Seiltrommeldurchmesser
bedingt ein größeres Getriebeabtriebsmoment. Ein
maximales Getriebeabtriebsmoment eines Getriebes kann somit die
maximal mögliche Traglast der Seilwinde begrenzen. Auch
wird bei großen Seilablenkwinkeln das Seil einer großen
Beanspruchung ausgesetzt. Dies führt zu einer Verminderung
der Seillebensdauer und auch der Lebensdauer der Seiltrommel und sämtlicher
Umlenkrollen. Auch wird eine theoretische Berechnung der Seillebensdauer
durch den vorhandenen Seilablenkwinkel, der sich entlang der Längsrichtung
der Seiltrommel ändert, erschwert.
-
Des
Weiteren ist aus dem deutschen Patent
DE 101 17 466 B4 eine elektrische
Seilwinde zur Verwendung als Bühnenwinde bekannt. Derartige
Bühnenwinden werden zum Heben und Senken von Vorhängen
und Kulissen verwendet. Üblicher Weise sind die Vorhänge
oder Kulissen über mehrere Seile an mehreren Punkten entlang
der Breite einer Bühne aufgehängt. Um ein gleichmäßiges
Heben und Senken der Vorhänge und Kulissen zu erreichen,
müssen die Seile von der Seilwinde synchron auf- bzw. abgewickelt
werden. Derartige Seilwinden weisen daher nebeneinander angeordnete
Seilwinden auf, die auf einer gemeinsamen Trommelwelle gelagert
sind. Die Trommelwelle wird hierbei von einem oder mehreren elektrischen
Antriebsmotoren über ein Getriebe angetrieben. Da bei einer
Bühne mehrere Vorhänge und Kulissen in Bezug auf
die Tiefe der Bühne gesehen mit geringem Abstand hintereinander
angeordnet sind, können nicht mehrere Seilwinden hintereinander
angeordnet werden, da deren Baubreite zu groß ist. Vielmehr
weisen die Seilwinden hierfür je Seil mindestens eine Umlenkrolle
auf, um das jeweils horizontal von der Seiltrommel ablaufende Seil
in eine Vertikal-Richtung in Richtung der Bühne umzulenken.
Diese Umlenkrollen sind ortsfest an einer Traverse angeordnet, die
sich an der Seilwinde abstützt. Zusätzlich ist
bei dieser Seilwinde vorgesehen, um ein absolut gleichmäßiges
Heben und Senken der Vorhänge und Kulissen zu erreichen,
dass Verlängerungen und Verkürzungen der Seillänge zwischen
den Seilablaufpunkten der Seile von der jeweiligen Seiltrommel und
der Umlenkrolle vermieden werden, die durch ein Wandern des Seilablaufpunktes
entlang der Seiltrommel auftreten würden. Hierfür ist
die gesamte Seilwinde auf einem Trommelschlitten angeordnet, der
in Längsrichtung der Trommelachse in Bezug auf einen feststehenden
Tragrahmen der Seilwinde verschiebbar ist. Die Verschiebung des
Trommelschlittens relativ zu dem Tragrahmen und den Umlenkrollen
erfolgt über einen Spindeltrieb in der Weise, dass die
Verschiebung des Trommelschlittens synchron mit der Trommeldrehung
um eine Verschiebedistanz von etwa einem Seildurchmesser pro Trommeldrehung
erfolgt. Hierdurch wird erreicht, dass das jeweilige von der Seiltrommel
ablaufende Seil in etwa rechtwinklig zur Drehachse der Umlenkrolle
in die Umlenkrolle einläuft. Eine Verlängerung
oder Verkürzung der Seillänge zwischen dem Seilablaufpunkt
der Seiltrommel und der Umlenkrolle tritt somit nicht auf, wodurch auch
keine hierdurch bedingte Schwankung der Hebe- und Senkgeschwindigkeit
auftritt.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Laufkran mit einem
an Schienen verfahrbaren Längsträger zu schaffen,
der eine verbesserte Bauweise aufweist.
-
Diese
Aufgabe wird durch einen Laufkran mit einem an Schienen verfahrbaren
Längsträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
-
Erfindungsgemäß wird
bei einem Laufkran mit einem an Schienen verfahrbaren Längsträger,
an dem entlang eine Laufkatze mit einer eine Seiltrommel aufweisenden
Seilwinde in einer Querrichtung verfahrbar ist, von der ein über
mindestens eine Unterflasche eingeschertes Seil auf- und abwickelbar ist,
eine verbesserte Bauweise dadurch erreicht, dass die Seilwinde relativ
zu der Laufkatze in der Art quer zu dem Längsträger
in einer Seilwindenfahrrichtung verfahrbar ist, dass ein entlang
der Seiltrommel wandernder Seilablaufpunkt des Seils in Bezug auf die
Längserstreckung der Seiltrommel an einer Stelle verbleibt.
Der stillstehende Seilablaufpunkt vermeidet eine seitliche Seilablenkung,
die sonst durch die Seilwanderung der entlang der Seiltrommel hervorgerufen
wird. Die Lebensdauer des Seils und der Seiltrommel beziehungsweise
der auf der Seiltrommel vorhandenen Seilrillen wird erhöht.
Da ein maximaler erlaubter Seilablenkwinkel ein die Länge
der Seiltrommel begrenzender Faktor ist, kann nun ohne erfindungsgemäße
Seilablaufpunktwanderung die Länge der Seiltrommel erhöht
werden und somit der Durchmesser der Seiltrommel verringert werden. Einher
geht mit der Durchmesserverringerung eine Abnahme des maximalen
Getriebeabtriebsmoments, so dass das Getriebe kleiner dimensioniert
werden kann beziehungsweise ein Standardgetriebe für einen
größeren Bereich von Traglasten innerhalb einer Seilzugbaureihe
eingesetzt werden kann.
-
Vorteilhaft
ist vorgesehen, die Seiltrommel der Seilwinde eine Drehachse aufweist,
die quer zur Querrichtung verläuft.
-
Eine
konstruktive Ausgestaltung besteht darin, dass zwei Seilwinden vorgesehen
sind, deren Seiltrommeln parallel und mit Abstand nebeneinander
angeordnet sind. Hierbei wird von den beiden Seiltrommeln ein gemeinsames
Seil auf- und abwickelt.
-
Vorteilhafter
Weise weisen beiden Seiltrommeln gegenläufige Seilrillen
auf und die beiden Seiltrommeln sind in gegenläufiger Drehrichtung
zum Heben und Senken einer Last betreibbar sind.
-
Um
den Seilablaufpunkt nicht wandern zu lassen, ist vorgesehen, dass
die Seilwinde auf einer Seilwindenkatze angeordnet ist, die Seilwindenkatze auf
einer Laufkatze angeordnet ist und quer zu dieser in der Seilwindenfahrrichtung
verfahrbar ist.
-
Vorteilhaft
ist, dass die Seilwindenkatze über Fahrwerke auf einem
Querträger der Laufkatze verfahrbar ist.
-
Eine
automatische Fixierung des Seilablaufpunkts wird dadurch erreicht,
dass ein Antrieb für die Fahrwerke der Seilwindenkatze über
eine Steuerung mit einem Elektroantrieb der Seilwinde in der Art
gekoppelt ist, dass der Seilablaufpunkt des Seils in Bezug auf die
Längserstreckung der Seiltrommel an einer Stelle verbleibt.
-
Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine
Teilansicht eines Laufkrans,
-
2 eine
perspektivische Ansicht von 1 aus dem
Bereich einer Laufkatze des Laufkrans,
-
3 eine
Draufsicht auf den Laufkran gemäß 2 und
-
4 eine
Seitenansicht von 3.
-
Die 1 zeigt
eine Ansicht eines Laufkrans 1, der in einer Halle oder
im Freien betrieben werden kann. Der Laufkran 1 weist in üblicher
Weise einen Längsträger 3 auf, der in 1 nur
abschnittsweise mit seinem rechten Endabschnitt dargestellt ist.
Der Längsträger 3 ist an seinen beiden
gegenüberliegenden Enden über Fahrwerke 4 auf
Schienen 5 in deren Längsrichtung L verfahrbar.
In 1 ist nur eine der beiden Schienen 5 dargestellt.
Die Schienen 5 sind über Konsolen 6 an
einer Wand einer Halle, vorzugsweise im Bereich der Decke dieser
Halle, befestigt oder über nicht dargestellte Stützen
aufgeständert. Auf dem Längsträger 3 bzw.
an dem Längsträger 3 ist eine Laufkatze 7 entlang
des Längsträgers 3 in einer Querrichtung
Q verfahrbar. Die Querrichtung Q verläuft rechtwinklig
zur Längsrichtung L. Die Laufkatze 7 besteht im
Wesentlichen aus einem Rahmen 8, der über Fahrwerke 9 an
dem Längsträger 3 verfahrbar sind, und
zwei Seilwinden 10. An einem von den beiden Seilwinden 10 ablaufenden
Seil 11 ist eine Unterflasche 12 mit einem Lasthaken 13 aufgehängt.
Das Seil 11 ist eingeschert, so dass im Bereich der Laufkatze 7 nicht
dargestellte Oberflaschen angeordnet sind. Im vorliegenden Fall
sind drei Oberflaschen vorhanden, da eine 8/1-Einscherung bei zwei
Seilwinden 10 also eine 2 × 8/1-Einscherung vorgesehen
ist.
-
Die 2 zeigt
eine perspektivische Detailansicht von 1 aus dem
Bereich der Laufkatze 7 und insbesondere deren Aufbau nach
der vorliegenden Erfindung. Die Laufkatze 7 zeichnet sich
gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Laufkatzen
dadurch aus, dass eine weitere Seilwindenkatze 15 vorgesehen
ist, um die Seilwinden 10 nicht nur in Querrichtung Q entlang
des Längsträgers 3 des Laufkrans 1 verfahren
zu können sondern auch unabhängig von den Längsträgern 3 in
einer Seilwindenfahrrichtung S, die sich rechtwinklig zur Querrichtung
Q und im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung L erstreckt.
-
Die 2 zeigt,
dass der Laufkran 1 ein sogenannter Zweiträger-Laufkran
mit zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Längsträgern 3 ist.
Diese Bauweise findet vorwiegend bei Laufkranen 1 für
hohe Traglasten statt. Der hier gezeigte Laufkran 1 ist
für Traglasten im Bereich 50 bis 200 t vorgesehen. An der
Oberseite 3a der Längsträger 3 sind
Schienen 16 befestigt, auf denen die Laufkatze 7 mit
ihren Fahrwerken 9 abrollt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
ist nur ein Fahrwerk 9 mit jeweils zwei Rädern 9a dargestellt.
Die Fahrwerke 9 sind an einem rechteckigen Rahmen 8 der
Laufkatze 7 befestigt. Der Rahmen 8 weist zwei
parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Querträger 8a auf,
auf denen wiederum Schienen 17 befestigt sind. Diese Schienen 17 verlaufen
in Seilwindenfahrrichtung S und somit quer zur Querrichtung Q der
Längsträger 3. Auf den Schienen 17 ist über
weitere Fahrwerke 18 die Seilwindenkatze 15 in
Seilwindenfahrrichtung S verfahrbar. Der Aufbau der Seilwindenkatze 15 ist durchaus
vergleichbar mit dem von üblichen Kranlaufkatzen. An einem
Katzrahmen 19 der Seilwindenkatze 15 sind die
beiden Seilwinden 10 gelagert. Die Seilwinden 10 bestehen
in üblicher Bauweise im Wesentlichen aus einer Seiltrommel 21,
die um eine Drehachse D drehbar an dem Katzrahmen 19 gelagert
ist. Die Drehachse D verläuft hierbei parallel zur Seilwindenfahrrichtung
S und im wesentlichen horizontal. Auch sind die Drehachsen D der
beiden Seiltrommeln 21 in einer gemeinsamen vertikalen
Ebene angeordnet. Der Antrieb der Seiltrommeln 21 erfolgt über
einen Elektromotor 22, der über ein sich an dem Katzrahmen 19 abstützendes
Getriebe 23 mit der Seiltrommel 21 verbunden ist.
Die Seiltrommeln 21 sind mit Seilrillen 24 versehen,
von denen schematisch nur ein Abschnitt mit der Länge des
Umfangs der Seitrommel 21 dargestellt ist. Die Seiltrommeln 21 sind
als sogenannte einrillige Seiltrommeln 21 ausgeführt.
Entsprechend der verwendeten 2 × 8/1-Einscherung wird von
den beiden Seiltrommeln 21 nur ein gemeinsames Seil 11 auf-
bzw. abgewickelt wird. Hierbei verlaufen die Seilrillen 24 gegenläufig.
Da die beiden Seiltrommeln 21 jeweils für das Heben
einer Last oder das Senken einer Last mit gegenläufiger
Drehrichtung betrieben werden, wird das Seil 11, das zwischen
den beiden Seiltrommeln 21 abläuft, in gewünschter
Weise auf- oder abgewickelt.
-
In
der 3 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Laufkran 1 aus dem Bereich der Laufkatze 7 dargestellt.
Die zueinander mit Abstand und parallel verlaufenden Längsträger 3 des
Zweiträger-Laufkrans sind klar zu erkennen. Auch wird aus dieser
Draufsicht deutlich, dass die untere Laufkatze 7 und die
obere Katze 15 eine Art Kreuzkatze ausbilden, da die Seilwinden 10 mittels
der Laufkatze 7 nicht nur in Querrichtung Q entlang der
Längsträger 3 verfahrbar sind sondern
mittels der Seilwindenkatze 15 auch in Seilwindenfahrrichtung
S quer hierzu. Hierbei verlaufen die Seilwindenfahrrichtung S und die
Querrichtung Q im Wesentlichen in den in Vertikalrichtung voneinander
beabstandeten Ebenen horizontal.
-
Des
Weiteren ist der 3 schematisch zu entnehmen,
dass entlang der Seiltrommeln 21 Seilrillen 24 verlaufen,
in denen das Seil 11 einlagig auf- und abwickelbar ist.
-
In
der in der 3 gezeigten Darstellung ist das
Seil 11 von den Seiltrommeln 21nahezu halb abgewickelt
und die Unterflasche 12 mit dem Lasthaken 13 befindet
sich in einer mittleren Stellung. Entsprechend befinden sich die
Seilablaufpunkte 20 der Seile im Bereich der Mitte der
Seiltrommeln 21. Entsprechend befindet sich die Seilwindenkatze 15 auf
der Laufkatze 7 in Seilwindenfahrrichtung S gesehen in einer
Mittelstellung. Sollte nun die Unterflasche 12 abgesenkt
werden, wandern die Seilablaufpunkte 20 in Richtung der
Seilwindenfahrrichtung S nach rechts. Da eine entsprechende Wanderung
der Unterflasche 12 und somit eine seitliche Ablenkung
der Seile 11 – in Richtung der Drehachsen D der
Seiltrommeln 21 gesehen – beim Verlassen der Seilrillen 24 nicht
gewünscht ist, wird die gesamte Seilwindenkatze 15 mit
den Seilwinden 10 in der 3 nach links
entlang der Schienen 17 verfahren. Hierbei sind die Elektromotoren 22 für
die Seiltrommeln 21 so mit einem nicht dargestellten Fahrantrieb
für die Fahrwerke 18 über eine nicht
dargestellte Steuerung verbunden, dass der Seilablaufpunkt 20 trotz
Wanderns der Seilrillen 24 entlang der Seiltrommel 21 an
einer Stelle in Bezug auf die Längsrichtung der Seiltrommeln 21 verbleibt.
-
Die 4 zeigt
eine Seitenansicht von 3. Hier ist besonders gut zu
erkennen, dass die Seilwindenkatze 15 sich über
die Laufkatze 7 auf den Längsträgern 3 abstützt.
Außerdem ist schematisch nur ein Seilstrang 11 dargestellt,
obwohl entsprechend der gewählten Einscherung 2 × 8/1
insgesamt 8 Seilstränge 11 ablaufen. Somit gibt
es insgesamt auch acht an den beiden Seiltrommeln 21. Zur
Vereinfachung der Beschreibung der Erfindung wurden die vier Seilablaufpunkte 20 an
einer Seiltrommel 21 in Bezug auf die Längserstreckung
der Seiltrommel 21 zu einem Seilablaufpunkt 20 in
der Mitte der vier Seilablaufpunkte zusammen gefasst.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Laufkran
- 3
- Längsträger
- 3a
- Oberseite
- 4
- Fahrwerk
- 5
- Schiene
- 6
- Konsole
- 7
- Laufkatze
- 8
- Rahmen
- 8a
- Querträger
- 9
- Fahrwerk
- 9a
- Rad
- 10
- Seilwinde
- 11
- Seile
- 12
- Unterflasche
- 13
- Lasthaken
- 15
- Seilwindenkatze
- 16
- Schiene
- 17
- Schiene
- 18
- Fahrwerk
- 18a
- Rad
- 19
- Katzrahmen
- 20
- Seilablaufpunkt
- 21
- Seiltrommel
- 22
- Elektromotor
- 23
- Getriebe
- 24
- Seilrille
- D
- Drehachse
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
- S
- Seilwindenfahrrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-