DE102009032846A1 - Motorrad mit einer mehrteiligen Rahmenanordnung - Google Patents
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Abstract
Ein Motorrad umfasst einen ersten Rahmen mit einem Lenkkopf, eine Motor/Getriebe-Anordnung, die mit dem ersten Rahmen verbunden ist, eine Lenkanordnung, die schwenkbar mit dem Lenkkopf verbunden ist, ein Vorderrad, das drehbar mit der Lenkanordnung verbunden ist, eine Schwingenanordnung, die schwenkbar mit dem ersten Rahmen verbunden ist, ein Hinterrad, das drehbar mit der Schwingenanordnung verbunden ist, einen zweiten Rahmen mit einem zweiten Montageteil, der mittels eines Schraubbefestigungselements mit dem ersten Montageteil verbunden ist, und eine Aufhängungskomponente, deren erstes Ende mit der Schwingenanordnung verbunden ist und deren zweites Ende mit dem zweiten Rahmen verbunden ist. Durch die Aufhängungskomponente auf den ersten Rahmen ausgeübte Kräfte werden durch den zweiten Rahmen und den zweiten Montageteil geführt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Motorräder und insbesondere Motorradrahmen.
- Motorradrahmen weisen gewöhnlich einen einstückigen, geschweißten Aufbau auf, an dem mehrere Komponenten des Motorrads (z. B. ein Motor, ein Getriebe, Lenkkomponenten, Aufhängungskomponenten usw.) befestigt sind. In einem Motorrad mit einer Hinterradschwinge ist gewöhnlich eine Strebe oder ein Stoßdämpfer zwischen der Hinterradschwinge und einem hinteren Teil des einstückigen Rahmens vorgesehen. Weil Motorradrahmen gewöhnlich als einstückige Aufbauten konfiguriert sind, erfordern geringfügige Änderungen am Aufbau des Motorrads (z. B. eine Modifikation des Motorrads für die Ausstattung mit einem größeren Hinterrad) gewöhnlich einen vollständigen Neuentwurf des Rahmens.
- Die vorliegende Erfindung gibt gemäß einem Aspekt ein Motorrad an, das umfasst: einen ersten Rahmen, der einen Lenkkopf und einen ersten Befestigungsteil aufweist; eine Motor/Getriebe-Anordnung, die mit dem ersten Rahmen verbunden ist; eine Lenkanordnung, die schwenkbar mit dem Lenkkopf verbunden ist; ein Vorderrad, das drehbar mit der Lenkanordnung verbunden ist; eine Schwingenanordnung, die schwenkbar mit dem ersten Rahmen verbunden ist; ein Hinterrad, das drehbar mit der Schwingenanordnung gekoppelt ist; einen zweiten Rahmen, der einen zweiten Befestigungsteil aufweist, der über ein Schraubbefestigungselement mit dem ersten Befestigungsteil verbunden wird; und eine Aufhängungskomponente, deren erstes Ende mit der Schwingenanordnung verbunden ist und deren zweites Ende mit dem zweiten Rahmen verbunden ist. Die über die Aufhängungskomponente auf den ersten Rahmen ausgeübten Kräfte werden durch den zweiten Rahmen und den zweiten Befestigungsteil geführt.
- Die vorliegende Erfindung gibt gemäß einem anderen Aspekt einen Motorradrahmen an, der einen ersten Rahmenteil mit einem Lenkkopf, wenigstens einem Längsrahmenglied, das sich von dem Lenkkopf nach hinten erstreckt, einem ersten Montageteil, der mit dem Längsrahmenglied verbunden ist und eine Vertiefung aufweist, und einem zweiten Montageteil, der mit dem Längsrahmenglied verbunden ist und einen Vorsprung aufweist, umfasst. Der Motorradrahmen umfasst weiterhin einen zweiten Rahmenteil, der an dem ersten Rahmenteil befestigt wird. Der zweite Rahmenteil umfasst einen ersten Verbindungsteil mit einem Vorsprung, der wenigstens teilweise in der Vertiefung des erste Montageteils aufgenommen wird, und einen zweiten Verbindungsteil mit einer Vertiefung, in welcher der Vorsprung des zweiten Montageteils wenigstens teilweise aufgenommen wird.
- Die vorliegende Erfindung gibt gemäß einem anderen Aspekt einen Motorradrahmen an, der einen ersten Rahmenteil mit einem Lenkkopf, wenigstens einem Längsrahmenglied, das sich von dem Lenkkopf nach hinten erstreckt, einem ersten Montageteil, der mit dem Längsrahmenglied verbunden ist, und einem zweiten Montageteil der mit dem Längsrahmenglied verbunden ist, umfasst. Der erste und der zweite Montageteil weisen jeweils einander zugewandte Innenflächen sowie entsprechende Außenflächen auf. Der Motorradrahmen umfasst weiterhin einen zweiten Rahmenteil, der an dem ersten Rahmenteil befestigt wird. Der zweite Rahmenteil umfasst einen ersten Verbindungsteil, der mit der Außenfläche des ersten Montageteils verbunden wird, und einen zweiten Verbindungsteil, der mit der Innenfläche des zweiten Montageteils verbunden wird.
- Andere Merkmale und Aspekte der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads mit einem mehrteiligen Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine Seitenansicht des mehrteiligen Rahmens von1 . -
3 ist eine Ansicht von der gegenüberliegenden Seite des mehrteiligen Rahmens von2 . -
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des mehrteiligen Rahmens von2 . -
5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines hinteren Teils eines ersten Rahmens des mehrteiligen Rahmens von2 . -
6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines zweiten Rahmens des mehrteiligen Rahmens von2 . -
7 ist eine Querschnittansicht durch den mehrteiligen Rahmen von2 entlang der Linie 7-7 von2 . -
8 ist eine Querschnittansicht durch den mehrteiligen Rahmen von2 entlang der Linie 8-8 von3 . -
9 ist eine Querschnittansicht durch den mehrteiligen Rahmen von2 entlang der Linie 9-9 von2 . -
10 ist eine Querschnittansicht durch den mehrteiligen Rahmen von2 entlang der Linie 10-10 von3 . - Bevor im Folgenden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, soll darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die im Folgenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Details des Aufbaus beschränkt ist. Die Erfindung kann auch durch verschiedene andere Ausführungsformen realisiert werden. Weiterhin ist zu beachten, dass die hier verwendete Terminologie beispielhaft beschreibend ist und nicht einschränkend aufzufassen ist. Wenn davon gesprochen wird, dass eine Einheit andere Einheiten „enthält”, „umfasst” oder „aufweist”, ist darunter zu verstehen, dass neben den genannten Einheiten auch äquivalente oder andere Einheiten vorgesehen sein können. Soweit nicht anders spezifiziert, kann es sich bei einer „montierten”, „verbundenen”, „gehaltenen” oder „gekoppelten” Beziehung um direkte oder indirekte Montagen, Verbindungen, Halterungen oder Kopplungen handeln. Außerdem sind Verbindungen und Kopplungen nicht auf physikalische oder mechanische Verbindungen oder Kopplungen beschränkt.
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1 zeigt ein Motorrad10 , das eine Motor/Getriebe-Anordnung14 , einen mehrteiligen Rahmen18 , eine Vordergabelanordnung22 , eine Schwingenanordnung bzw. Hintergabelanordnung26 , ein Vorderrad30 , ein Hinterrad34 , einen Sitz38 und einen Kraftstofftank42 umfasst. Der Rahmen18 hält die Motor/Getriebe-Anordnung14 , die Vordergabelanordnung22 , die Hintergabelanordnung26 , den Sitz38 und den Kraftstofftank42 . Der Rahmen18 umfasst einen Lenkkopf44 , der die Vordergabelanordnung22 schwenkbar hält, die wiederum das Vorderrad30 hält. Die Vordergabelanordnung22 umfasst einen Lenker46 zum Lenken des Motorrads10 . Die Hintergabelanordnung26 ist mit dem Rahmen18 an einem hinteren Ende des Motorrads10 verbunden und hält das hintere Rad34 drehbar. Der Sitz38 ist mit dem Rahmen18 verbunden und derart konfiguriert, dass ein Fahrer auf ihm sitzen kann. - Der Kraftstofftank
42 wird durch den Rahmen18 gehalten und führt Kraftstoff zu der Motor/Getriebe-Anordnung14 zu. - Die Motor/Getriebe-Anordnung
14 ist mit dem Rahmen18 unter dem Sitz38 zwischen dem Vorderrad30 und dem Hinterrad34 des Motorrads10 verbunden. Wie weiterhin in1 gezeigt, umfasst die Motor/Getriebe-Anordnung14 einen Motor50 und ein Getriebe54 , die jeweils unabhängige Komponenten der Motor/Getriebe-Anordnung14 darstellen. Der Motor50 ist ein V-Motor, der durch den Rahmen18 vor dem Getriebe54 gehalten wird. Der Motor50 umfasst eine Ausgangswelle (nicht gezeigt) wie etwa eine Kurbelwelle, die ein Primärantriebszahnrad (nicht gezeigt) für einen herkömmlichen Antrieb des Getriebes54 über einer Primärkette (nicht gezeigt) umfasst. - Wie in
2 –4 gezeigt, umfasst der mehrteilige Rahmen18 einen ersten Rahmen (Hauptrahmen)58 und einen zweiten Rahmen (Heckrahmen)62 , der an dem Hauptrahmen58 befestigt ist. Der Hauptrahmen58 umfasst den Lenkkopf44 , ein Paar von sich im wesentlichen in der Längsrichtung erstreckenden Rahmengliedern (Längsrahmengliedern)66 , die konfiguriert sind, um die Motor/Getriebe-Anordnung14 zu halten, ein Paar von Unterrohren70 , die sich zwischen dem Lenkkopf44 und den Längsrahmengliedern66 erstrecken, und einen Rahmenhauptteil74 . Der Hauptrahmen58 umfasst weiterhin ein Paar von hinteren Rahmenglidern78 , die sich zwischen den Längsrahmengliedern66 und dem Rahmenhauptteil74 erstrecken. In dem gezeigten Aufbau des mehrteiligen Rahmens18 sind die hinteren Rahmenglieder78 geschmiedete Teile, die an den Längsrahmengliedern66 und anderen Teilen des Rahmens58 (z. B. an dem Rahmenhauptteil74 ) festgeschweißt sind. Die hinteren Rahmenglieder78 umfassen auch einen Schwenkteil82 , der konfiguriert ist, um eine Schwingenachse und Lager (nicht gezeigt) für eine schwenkbare Montage der Schwinge oder Hintergabelanordnung26 aufzunehmen. Alternativ hierzu können die hinteren Rahmenglieder78 auch durch auf andere Weise, etwa durch Gießen, ausgebildet werden. Die hinteren Rahmenglieder78 können auch einen hinteren Teil des Hauptrahmens58 umfassen, der nicht die Schwinge oder die Hintergabelanordnung26 hält. Der Hauptrahmen58 kann aber auch andere Konfigurationen als hier beschrieben aufweisen. - Der Heckrahmen
62 umfasst zwei Halteteile86 , ein Längsrahmenglied88 , das sich von jedem Halteteil86 in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Längsrahmengliedern66 erstreckt, und ein diagonales Rahmenglied90 , das sich von jedem Halteteil86 erstreckt und einen schrägen eingeschlossenen Winkel zu dem Längsrahmenglied88 definiert. In dem gezeigten Aufbau des mehrteiligen Rahmens18 sind die Halteteile86 jeweils geschmiedete Teile, an denen die Rahmenglieder88 ,90 festgeschweißt sind. Alternativ hierzu können die Halteteile86 auch einstückig mit den Rahmengliedern88 ,90 ausgebildet sein. Wie in4 gezeigt, umfasst jedes der Halteteile86 einen Montagevorsprung92 , an dem ein Ende einer Aufhängungskomponente94 (z. B. einer Strebe) montiert ist (siehe auch2 und3 ). Das andere Ende der Aufhängungskomponente94 ist auf herkömmliche Weise an der Hintergabelanordnung26 montiert. Die Aufhängungslast oder die durch das obere Ende der Aufhängungskomponente94 ausgeübten Kräfte gehen durch den Heckrahmen62 , bevor sie zu dem Hauptrahmen58 übertragen werden. Jedes der Halteteile86 umfasst zusätzliche Montagevorsprünge (nicht durch Bezugszeichen angegeben), mit denen andere Komponenten des Motorrads10 (z. B. ein hinteres Schutzblech, Satteltaschen, ein Sissybar, Rücklehnen, Beifahrersitze usw.) verbunden werden können. - Wie in
4 und5 gezeigt, umfasst der Hauptrahmen58 eine Vielzahl von Befestigungsteilen98a –98d . Weiterhin umfasst der Heckrahmen62 eine Vielzahl von Befestigungsteilen102a –102d , die jeweils in die Befestigungsteile98a –98d des Hauptrahmens58 eingreifen. Wie in2 und3 gezeigt, erstrecken sich zwei der Befestigungsteile98a ,98b an dem Hauptrahmen58 in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Längsrahmengliedern66 , während sich die restlichen Befestigungsteile98c ,98d an dem Hauptrahmen58 von den hinteren Rahmengliedern78 mit einem schrägen Winkel relativ zu den Längsrahmengliedern66 nach oben erstrecken. Alternativ hierzu können die Befestigungsteile98a –98d auch auf andere Weise an dem Hauptrahmen58 ausgerichtet sein, solange sie eine Verbindung zu dem Heckrahmen62 herstellen. - Wie in
4 und5 gezeigt, umfasst der Befestigungsteil98a an dem Hauptrahmen58 einen Montageteil106a , der als ein Vorsprung konfiguriert ist, und umfasst der entsprechende Befestigungsteil102a an dem Heckrahmen62 einen Verbindungsteil106b , der als eine Vertiefung konfiguriert ist, in welcher der Montageteil106a wenigstens teilweise aufgenommen wird. Weiterhin umfasst der Befestigungsteil98b an dem Hauptrahmen38 einen Montageteil110a , der als eine Vertiefung konfiguriert ist, und umfasst der entsprechende Befestigungsteil102b an dem Heckrahmen62 einen Verbindungsteil110b , der als ein Vorsprung konfiguriert ist, der wenigstens teilweise in dem Montageteil110a aufgenommen wird. Alternativ hierzu können die Positionen der Montageteile106a ,110a auch umgekehrt vorgesehen werden und können die Positionen der Verbindungsteile106a ,110b auch umgekehrt in Entsprechung zu den umgekehrten Montageteilen106a ,110a vorgesehen sein. Weiterhin kann der Hauptrahmen58 alternativ hierzu auch nur einen einzelnen Montageteil106a oder110a oder auch mehr als zwei Montageteile106a ,110a aufweisen. - Entsprechend kann der Heckrahmen
62 alternativ hierzu nur einen einzelnen Verbindungsteil106b ,110b oder auch mehr als zwei Verbindungsteile106b ,110b aufweisen. - Wie in
5 gezeigt, umfasst der Montageteil106a eine im wesentlichen plane Montagefläche114 , eine Wand118 , die sich von einer oberen Kante der Montagefläche114 mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Montagefläche114 erstreckt, und eine Wand122 , die sich von einer unteren Kante der Montagefläche114 mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Montagefläche114 erstreckt. Wie weiter oben beschrieben, ist der Montageteil106a als ein Vorsprung konfiguriert, sodass die Wände118 ,122 auf dem Befestigungsteil98a nach außen gewandt sind. In dem gezeigten Aufbau des Montageteils106a weisen die Montagefläche114 und die Wand118 eine gemeinsame obere Kante auf, und weisen die Montagefläche114 und die Wand122 eine gemeinsame untere Kante auf. Alternativ hierzu kann der Montageteil106a konfiguriert sein, um eine Übergangsfläche zwischen der Montagefläche114 und der Wand118 und eine Übergangsfläche zwischen der Montagefläche114 und der Wand122 aufzuweisen. Der Montageteil106a umfasst weiterhin zwei Öffnungen126 , die sich durch den Befestigungsteil98a erstrecken. Jede Öffnung126 enthält ein Gewindeloch130 , das axial von der Montagefläche114 nach innen beabstandet ist, und eine Senkung134 , die sich zwischen der Gewindebohrung130 und der Montagefläche114 erstreckt (siehe8 ). - Wie in
6 gezeigt, umfasst der Verbindungsteil106b eine im wesentlichen plane Verbindungsfläche138 , eine Wand142 , die sich von der oberen Kante der Verbindungsfläche138 mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Verbindungsfläche138 erstreckt, und eine Wand146 , die sich von der unteren Kante der Verbindungsfläche138 mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Verbindungsfläche138 erstreckt. Wie weiter oben beschrieben, ist der Verbindungsteil106b als eine Vertiefung konfiguriert, sodass die Wände142 ,146 an dem Befestigungsteil102a nach innen einander zugewandt sind. In dem gezeigten Aufbau weisen der Aufbau des Verbindungsteils106b , die Verbindungsfläche138 und die Wand142 eine gemeinsame obere Kante auf und weisen die Verbindungsfläche138 und die Wand146 eine gemeinsame untere Kante auf. Alternativ hierzu kann der Verbindungsteil106b eine Übergangsfläche zwischen der Verbindungsfläche138 und der Wand142 und eine Verbindungsfläche zwischen der Verbindungsfläche138 und der Wand146 umfassen. Der Verbindungsteil106 umfasst weiterhin zwei Verbindungsöffnungen150 , die sich durch den Befestigungsteil102a erstrecken. Wie in8 gezeigt, weisen die Öffnungen150 kein Gewinde auf. - Wie weiterhin in
8 gezeigt, definieren die Wände118 ,122 des Montageteils106a einen eingeschlossenen Winkel α von ungefähr 58 Grad auf und definieren die Wände142 ,146 des Verbindungsteils106b einen eingeschlossenen Winkel β von ungefähr 50 Grad, um eine Keilverbindung des Montageteils106a mit dem Verbindungsteil106b wie weiter unten im Detail erläutert zu unterstützen. Alternativ können verschiedene andere Kombinationen von eingeschlossenen Winkeln zwischen den Wänden118 ,122 und von eingeschlossenen Winkeln zwischen den Wänden142 ,146 verwendet werden, um eine Keilverbindung des Montageteils106a mit dem Verbindungsteil106b zu unterstützen. - Wie in
4 und5 gezeigt, umfasst der Montageteil110a eine im wesentlichen plane Montagefläche154 , eine Wand158 , die sich von einer oberen Kante der Montagefläche154 mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Montagefläche154 erstreckt, und eine Wand162 , die sich von einer unteren Kante der Montagefläche154 mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Montagefläche154 erstreckt. Wie weiter oben beschrieben, ist der Montageteil110a als eine Vertiefung konfiguriert, sodass die Wände158 ,162 an dem Montageteil98b nach innen einander zugewandt sind. In dem gezeigten Aufbau des Montageteils110a weisen die Montagefläche154 und die Wand158 eine gemeinsame obere Kante auf und weisen die Montagefläche154 und die Wand162 eine gemeinsame untere Kante auf. Alternativ hierzu kann der Montageteil110a eine Übergangsfläche zwischen der Montagefläche154 und der Wand158 und eine Übergangsfläche zwischen der Montagefläche154 und der Wand162 umfassen. Der Montageteil110a umfasst weiterhin zwei Öffnungen166 , die sich durch den Befestigungsteil98b erstrecken. Wie in7 gezeigt, weisen die Öffnungen166 keine Gewinde auf. - Wie in
4 gezeigt, umfasst der Verbindungsteil110b eine im wesentlichen plane Fläche170 , eine Wand174 , die sich von der oberen Kante der Verbindungsfläche170 mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Verbindungsfläche170 erstreckt, und eine Wand178 , die sich von der unteren Kante der Verbindungsfläche170 mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Verbindungsfläche170 erstreckt. Wie weiter oben beschrieben, ist der Verbindungsteil110b als Vorsprung konfiguriert, sodass die Wände174 ,178 an dem Befestigungsteil102b nach außen gewandt sind. In dem gezeigten Aufbau des Verbindungsteils110b weisen die Verbindungsfläche170 und die Wand174 eine gemeinsame obere Kante auf und weisen die Verbindungsfläche170 und die Wand178 eine gemeinsame untere Fläche auf. Alternativ hierzu kann der Verbindungsteil110b eine Übergangsfläche zwischen der Verbindungsfläche170 und der Wand17 umfassen. Der Verbindungsteil110b umfasst weiterhin zwei Verbindungsöffnungen182 , die sich durch den Befestigungsteil102b erstrecken. Jede Öffnung182 umfasst ein Gewindeloch186 , das axial nach innen von der Verbindungsfläche170 beabstandet ist, und eine Senkung190 , die sich zwischen der Gewindebohrung186 und der Verbindungsfläche170 erstreckt (siehe7 ). - Wie weiterhin in
7 gezeigt, definieren die Wände174 ,178 des Verbindungsteils110b einen eingeschlossenen Winkel α von ungefähr 58 Grad und definieren die Wände158 ,162 des Montageteils110a einen eingeschlossenen Winkel β von ungefähr 50 Grad, um eine Keilverbindung des Verbindungsteils110b mit dem Montageteil110b wie weiter unten näher beschrieben zu unterstützen. Alternativ hierzu können verschiedene andere Kombinationen von eingeschlossenen Winkeln zwischen den Wänden174 ,178 und eingeschlossenen Winkeln zwischen den Wänden158 ,162 verwendet werden, um eine Keilverbindung des Verbindungsteils110b mit dem Montageteil110a zu unterstützen. - Wie in
5 gezeigt, umfasst der Befestigungsteil98c eine im wesentlichen plane Montagefläche194 und eine sich durch den Befestigungsteil98c erstreckende Öffnung198 . Die Öffnung198 umfasst eine Gewindebohrung202 , die von der Montagefläche194 axial nach innen beabstandet ist, und eine Senkung206 , die sich zwischen der Gewindebohrung202 und der Montagefläche194 erstreckt (siehe10 ). Wie in4 gezeigt, umfasst der Befestigungsteil102c eine im wesentlichen plane Verbindungsfläche210 oder eine nicht mit einem Gewinde versehende Öffnung214 , die sich durch den Befestigungsteil102c erstreckt (siehe ebenfalls10 ). - Wie in
5 gezeigt, umfasst der Befestigungsteil98d eine im wesentlichen plane Montagefläche218 und eine nicht mit einem Gewinde versehene Öffnung222 , die sich durch den Befestigungsteil98d erstreckt. Wie in4 gezeigt, umfasst der Befestigungsteil102d eine im wesentlichen plane Verbindungsfläche226 und eine Öffnung230 , die sich durch den Befestigungsteil102d erstreckt (siehe10 ). Die Öffnung230 umfasst eine Gewindebohrung234 , die von der Verbindungsfläche226 axial nach innen beabstandet ist, und eine Senkung238 , die sich zwischen der Gewindebohrung234 und der Verbindungsfläche226 erstreckt. - Wie in
6 ,9 und10 gezeigt, ist jeder der Befestigungsteile102a ,102b mit einem entsprechenden Rahmenglied88 des Heckrahmens62 verbunden und ist jeder der Befestigungsteile102c ,102d mit einem entsprechenden Rahmenglied90 des Heckrahmens62 verbunden (z. B. durch Schweißen, eine Presspassung usw.). Alternativ hierzu kann jeder der Befestigungsteile102a –102d einstückig mit den entsprechenden Rahmengliedern88 ,90 des Heckrahmens62 ausgebildet werden. - Wie in
4 –6 gezeigt, ist der Montageteil106a in Bezug auf eine Längsachse242 des Rahmens18 nach außen gewandt, während der Verbindungsteil106b in Bezug auf die Längsachse242 nach innen gewandt ist. Der Montageteil110a ist in Bezug auf die Längsachse242 nach innen gewandt, während der Montageteil110b in Bezug auf die Längsachse242 nach außen gewandt ist. Der Heckrahmen62 kann also an dem Hauptrahmen58 montiert werden, indem der Verbindungsteil106b und der Montageteil106a in einer Richtung, die im wesentlichen quer zu der Längsachse242 (siehe4 ) ist, miteinander verbunden werden. Entsprechend kann der Heckrahmen62 an dem Hauptrahmen58 montiert werden, indem der Verbindungsteil110b und der Montageteil110a in einer Richtung, die im wesentlichen quer zu der Längsachse242 ist, miteinander verbunden werden. Auf diese Weise werden die Befestigungsteile98a –98d im wesentlichen gleichzeitig mit den entsprechenden Befestigungsteilen102a –102d verbunden, um den Heckrahmen62 an dem Hauptrahmen58 zu befestigen. - Wie in
7 gezeigt, werden die Befestigungselemente246 (d. h. eine Schraube und eine Unterlegscheibe) durch die Öffnungen16 in dem Befestigungsteil98b eingesteckt und dann in die Senkung190 der damit ausgerichteten Verbindungsöffnung182 in dem Befestigungsteil102b eingeführt. Die Befestigungselemente246 können mit der Hand in die Gewindebohrungen186 der entsprechenden Verbindungsöffnungen182 geschraubt werden, sodass die Wände174 ,178 des Verbindungsteils110b mit den entsprechenden Wänden158 ,162 des komplementären Montageteils110a verbunden/keilverbunden werden. Ähnlich wie in8 gezeigt, werden Befestigungselemente246 durch die Öffnungen150 in dem Befestigungsteil102a eingesteckt und dann in die Senkung134 der damit ausgerichteten Verbindungsöffnung126 des Befestigungsteils98a eingeführt. Die Befestigungselemente246 können per Hand in die Gewindebohrungen130 der entsprechenden Montageöffnungen126 geschraubt werden, sodass die Wände142 ,146 des Verbindungsteils106b mit den entsprechenden Wänden118 ,122 des komplementären Verbindungsteils106a verbunden/keilverbunden werden. - Wie in
7 und8 gezeigt, können die Befestigungselemente246 dann weiter unter Verwendung von gewöhnlichen Handwerkzeugen (z. B. Schraubschlüsseln oder Ratschen) festgezogen werden, sodass sich die Wände142 ,146 des Verbindungsteils106b und der Wände158 ,162 des Montageteils110a nach außen biegen, damit die Verbindungsfläche138 mit der Montagefläche114 verbunden werden kann und damit die Verbindungsfläche170 mit der Montagefläche154 verbunden werden kann, wodurch die dimensionale Stabilität der Verbindungen zwischen den Befestigungsteilen98a ,102a und den Befestigungsteilen98b ,102b verstärkt wird. Die Tiefe „T” der Befestigungsteile102a ,98b an einer Position in Nachbarschaft zu dem Verbindungsteil106b und dem Montageteil110a sollte jeweils proportional zu der Gesamtbreite „W” der Befestigungsteile102a ,98b sein, sodass sich die Wände142 ,146 ,158 ,162 der entsprechenden Befestigungsteile102a ,98b mit einem gewünschten Drehmoment der Befestigungselemente246 nach außen biegen können, damit die Verbindungsfläche138 mit der Montagefläche114 verbunden werden kann und damit die Verbindungsfläche170 mit der Montagefläche154 verbunden werden kann. In dem gezeigten Aufbau der Befestigungsteile102a ,98b ist das Verhältnis zwischen der Gesamtbreite W der Befestigungsteile102a ,98b zu der Dicke T der Befestigungsteile102a ,98b ungefähr 2:1. - Wie in
9 gezeigt, wird ein Befestigungselement250 (z. B. eine Schraube und eine Unterlegscheibe) durch die Öffnung222 in den Befestigungsteil98d eingesteckt und dann in die Senkung238 der damit ausgerichteten Öffnung230 in dem Befestigungsteil102d eingeführt. Das Befestigungselement kann mit der Hand in die Gewindebohrung234 geschraubt und dann unter Verwendung von Handwerkzeugen festgezogen werden. Entsprechend ist in10 gezeigt, wie ein weiteres Befestigungselement250 durch die Öffnung214 in dem Befestigungsteil102c eingesteckt und dann in die Senkung206 der damit ausgerichteten Öffnung198 in dem Befestigungsteil98c eingeführt wird. Das Befestigungselement250 kann mit der Hand in das Gewindeloch202 geschraubt und dann unter Verwendung eines gewöhnlichen Handwerkzeugs festgezogen werden. - Die durch das Verschränken oder Verkeilen des Montageteils
106a an dem Verbindungsteil106b und des Verbindungsteils110b an dem Montageteil110a geschaffenen Verbindungen ermöglichen, dass auf den Heckrahmen62 wirkende Biege- oder Scherkräfte direkt zu den hinteren Rahmengliedern78 und dem Rest des Hauptrahmens58 übertragen werden und nicht durch die Befestigungselemente246 gehen. Insbesondere werden auf den Hauptrahmen58 ausgeübte Aufhängungslasten oder -kräfte zu Beginn über den Heckrahmen62 und die Befestigungsteile102a –102b geführt, bevor sie über die Befestigungsteile98a ,98b zu dem Hauptrahmen58 übertragen werden. Daraus resultiert, dass die Befestigungselemente246 beinahe ausschließlich in einer Axialspannung gehalten werden, unabhängig von den auf den Heckrahmen62 wirkenden Biege- oder Scherlasten. - Die durch das Verschränken oder Verkeilen des Montageteils
106a an dem Verbindungsteil106b und des Verbindungsteils110b an dem Montageteil110a geschaffenen Verbindungen gestatten, dass größere Lasten auf den Heckrahmen62 ausgeübt werden (z. B. größere Satteltaschen verwendet werden), ohne dass die Klemmkraft zwischen dem Heckrahmen62 und dem Hauptrahmen58 erhöht wird. Außerdem gestatten die durch das Verschränken oder Verkeilen des Montageteils106a an dem Verbindungsteil106b und des Verbindungsteils110b an dem Montageteil110a geschaffenen Verbindungen, dass der Heckrahmen62 die auf ihn ausgeübten Biege- oder Scherkräfte direkt zu dem Hauptrahmen58 überträgt, wobei nur eine geringe Klemmkraft zwischen dem Heckrahmen62 und dem Hauptrahmen58 auftritt. Weiterhin unterstützen die durch das Verschränken oder Verkeilen des Montageteils106a an dem Verbindungsteil106b und des Verbindungsteils110b an dem Montageteil110a gebildeten Verbindungen verschiedene Variationen in der Größe der Montageteile106a ,110a und der Verbindungsteile106b ,110b , die durch Variationen in der Dicke des Lacks verursacht werden, der auf dem Heckrahmen62 oder dem Hauptrahmen58 aufgetragen ist. - Die durch das Verschränken oder Verkeilen des Montageteils
106a an dem Verbindungsteils106b und des Verbindungsteils110b an dem Montageteil110a geschaffenen Verbindungen gestatten auch, dass Schutzbleche verschiedener Größe, die unterschiedlich konfigurierte Heckrahmen62 mit unterschiedlichen Schutzblechhalterungen94 erfordern, mit dem gleichen Hauptrahmen58 verbunden werden. Die Hersteller können also den gleichen Hauptrahmen58 für die Montage von Motorrädern mit standardmäßig großen Reifen und entsprechenden Schutzblechen und für die Montage von Motorrädern mit breiteren Reifen und entsprechend breiteren Schutzblechen verwenden. Außerdem kann ein Käufer des Motorrads mit dem standardmäßig großen Reifen und dem entsprechenden Schutzblech den standardmäßig großen Reifen und das entsprechende Schutzblech einfach durch einen breiteren Reifen und ein entsprechend breiteres Schutzblech austauschen, ohne dass hierfür der Hauptrahmen58 modifiziert werden muss, um den breiteren Reifen und das entsprechend breitere Schutzblech aufzunehmen. - Der Erfindungsumfang wird durch die folgenden Ansprüche definiert.
Claims (28)
- Motorrad, das umfasst: einen ersten Rahmen (
58 ), der ein Lenkrad und erste Befestigungsteile (98a ,98b ) umfasst, eine Motor/Getriebe-Anordnung (14 ), die mit dem ersten Rahmen (58 ) verbunden ist, eine Lenkanordnung (22 ,46 ), die schwenkbar mit einem Lenkkopf (44 ) verbunden ist, ein Vorderrad (30 ), das drehbar mit der Lenkanordnung (22 ,46 ) verbunden ist, eine Schwingenanordnung (26 ), die drehbar mit dem ersten Rahmen (58 ) verbunden ist, ein Hinterrad (34 ), das drehbar mit der Schwingenanordnung (26 ) verbunden ist, einen zweiten Rahmen (62 ), der zweite Befestigungsteile (102a ,102b ) umfasst, die mittels Schraubbefestigungselementen (246 ) mit den ersten Befestigungsteilen (98a ,98b ) verbunden werden, und Aufhängungskomponenten (94 ), deren erste Enden mit der Schwingenanordnung (26 ) verbunden sind und deren zweite Enden mit dem zweiten Rahmen (62 ) verbunden sind, wobei die durch die Aufhängungskomponenten (94 ) auf den ersten Rahmen (58 ) ausgeübten Kräfte durch den zweiten Rahmen (62 ) und die zweiten Befestigungsteile (102a ,102b ) geführt werden. - Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Befestigungsteil (
98b ) eine Montagefläche (154 ) und eine erste und eine zweite Wand (158 ,162 ), die sich von der Montagefläche (154 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Montagefläche (154 ) erstrecken, umfasst und ein zweites Befestigungsteil (102b ) eine Verbindungsfläche (170 ) und eine erste und eine zweite Wand (174 ,178 ), die sich von der Verbindungsfläche (170 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Verbindungsfläche (170 ) erstrecken, umfasst, wobei die erste und die zweite Wand (158 ,162 ) des ersten Befestigungsteils (98b ) mit der ersten und der zweiten Wand (174 ,178 ) des zweiten Befestigungsteils (102b ) keilverbunden werden, um eine Drehung des zweiten Rahmens (62 ) in Bezug auf den ersten Rahmen (58 ) im wesentlichen zu verhindern. - Motorrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefläche (
154 ) und die erste und die zweite Wand (158 ,162 ) an dem ersten Befestigungsteil (98b ) eine Vertiefung (110a ) in dem ersten Rahmen (58 ) definieren und die Verbindungsfläche (170 ) und die erste und die zweite Wand (174 ,178 ) an dem zweiten Befestigungsteil (102b ) einen Vorsprung (110b ), der sich von dem zweiten Rahmen (62 ) erstreckt, definieren, wobei der Vorsprung (110b ) wenigstens teilweise in der Vertiefung (110a ) aufgenommen wird. - Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Befestigungsteil (
98a ) eine Verbindungsfläche (114 ) und eine erste und eine zweite Wand (118 ,122 ), die sich von der Verbindungsfläche (114 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Verbindungsfläche (114 ) erstrecken, umfasst und ein zweites Befestigungsteil (102a ) eine Montagefläche (138 ) und eine erste und eine zweite Wand (142 ,146 ), die sich von der Montagefläche (138 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Montagefläche (138 ) erstrecken, umfasst, wobei die erste und die zweite Wand (142 ,146 ) des zweiten Befestigungsteils (102a ) mit der ersten und der zweiten Wand (118 ,122 ) des ersten Befestigungsteils (98a ) keilverbunden werden, um eine Drehung des zweiten Rahmens (62 ) in Bezug auf den ersten Rahmen (58 ) im wesentlichen zu verhindern. - Motorrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefläche (
138 ) und die erste und die zweite Wand (142 ,145 ) an dem zweiten Befestigungsteil (102a ) eine Vertiefung (106b ) in dem zweiten Rahmen (62 ) definieren und die Verbindungsfläche (114 ) und die erste und die zweite Wand (118 ,122 ) an dem ersten Befestigungsteil (98a ) einen Vorsprung (106a ), der sich von dem ersten Rahmen (58 ) erstreckt, definieren, wobei der Vorsprung wenigstens (106a ) teilweise in der Vertiefung (106b ) aufgenommen wird. - Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Enden der Aufhängungskomponenten (
94 ) jeweils an zu den zweiten Befestigungsteilen (102a ,102b ) beabstandeten Positionen des zweiten Rahmens (62 ) mit dem zweiten Rahmen (62 ) verbunden sind. - Motorrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Enden der Aufhängungskomponenten (
94 ) nicht direkt mit dem ersten Rahmen (62 ) verbunden sind. - Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Befestigungsteil (
98a ) eine Außenfläche aufweist und ein zweiter Befestigungsteil (102a ) eine Innenfläche aufweist, wobei die Innenfläche des zweiten Befestigungsteils (102a ) mit der Außenfläche des ersten Befestigungsteils (98a ) verbunden wird. - Motorrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Befestigungsteil (
98a ) eine Gewindeöffnung (130 ) umfasst, die konfiguriert ist, um ein Schraubbefestigungselement (246 ) aufzunehmen, um den ersten Befestigungsteil (98a ) an dem zweiten Befestigungsteil (102a ) zu befestigen. - Motorrad nach Anspruch 8, weiterhin gekennzeichnet durch dritte Befestigungsteile (
98c ,98d ), die mit dem ersten Rahmen (58 ) verbunden sind, und vierte Befestigungsteile (102c ,102d ), die mit dem zweiten Rahmen (62 ) verbunden sind, wobei ein dritter Befestigungsteil (98d ) eine Innenfläche aufweist und ein vierter Befestigungsteil (102d ) eine Außenfläche, die mit der Innenfläche des dritten Befestigungsteils (98d ) verbunden wird, aufweist. - Motorrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Befestigungsteil (
102d ) eine Gewindeöffnung (234 ) aufweist, die konfiguriert ist, um ein weiteres Schraubbefestigungselement (250 ) aufzunehmen, um den vierten Befestigungsteil (102d ) an dem dritten Befestigungsteil (98d ) zu befestigen. - Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsteile (
102a ,102b ) während der Montage des zweiten Rahmens (62 ) an dem ersten Rahmen (58 ) in einer Richtung, die im wesentlichen quer zu der Längsachse des Motorrads verläuft, in eine Verbindung mit den ersten Befestigungsteilen (98a ,98b ) gebracht werden. - Motorradrahmen, der umfasst: einen ersten Rahmenteil (
58 ), der umfasst: einen Lenkkopf (44 ), wenigstens ein Längsrahmenglied (74 ), das sich von dem Lenkkopf (44 ) nach hinten erstreckt, einen ersten Montageteil (98b ), der mit dem Längsrahmenglied (74 ) verbunden ist und eine Vertiefung (110a ) aufweist, einen zweiten Montageteil (98a ), der mit dem Längsrahmenglied (74 ) verbunden ist und einen Vorsprung (106a ) aufweist, einen zweiten Rahmenteil (62 ), der an dem ersten Rahmenteil (58 ) befestigt wird, wobei der zweite Rahmenteil (62 ) umfasst: einen ersten Verbindungsteil (102b ) mit einem Vorsprung (110b ), der wenigstens teilweise in der Vertiefung (110a ) des ersten Montageteils (98b ) aufgenommen wird, und einen zweiten Verbindungsteil (102a ) mit einer Vertiefung (106b ), in welcher der Vorsprung (106a ) des zweiten Montageteils (98a ) wenigstens teilweise aufgenommen wird. - Motorradrahmenrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
110a ) des ersten Montageteils (98b ) durch eine Montagefläche (154 ) und eine erste und eine zweite Wand (158 ,162 ), die sich von der Montagefläche (154 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Montagefläche (154 ) erstrecken, definiert wird und der Vorsprung (110b ) des ersten Verbindungsteils (102b ) durch eine Verbindungsfläche (170 ) und eine erste und eine zweite Wand (174 ,178 ), die sich von der Verbindungsfläche (170 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Verbindungsfläche (170 ) erstrecken, definiert wird. - Motorradrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Wand (
158 ,162 ) des ersten Montageteils (98b ) mit der ersten und der zweiten Wand (174 ,178 ) des ersten Verbindungsteils (102b ) keilverbunden werden, um eine Drehung des zweiten Rahmenteils (62 ) in Bezug auf den ersten Rahmenteil (58 ) im wesentlichen zu verhindern. - Motorradrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
106b ) des zweiten Verbindungsteils (102a ) durch eine zweite Verbindungsfläche (138 ) und eine erste und eine zweite Wand (142 ,146 ), die sich von der zweiten Verbindungsfläche (138 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die zweite Verbindungsfläche (138 ) erstrecken, definiert wird und der Vorsprung (106A ) des zweiten Montageteils (98a ) durch eine zweite Montagefläche (114 ) und eine erste und eine zweite Wand (118 ,122 ), die sich von der zweiten Montagefläche (114 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die zweite Montagefläche (114 ) erstrecken, definiert wird. - Motorradrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Wand (
118 ,122 ) des zweiten Montageteils (98a ) mit der ersten und der zweiten Wand (142 ,146 ) des zweiten Verbindungsteils (102a ) keilverbunden werden, um eine Drehung des zweiten Rahmenteils (62 ) in Bezug auf den ersten Rahmenteil (58 ) im wesentlichen zu verhindern. - Motorradrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageteil (
98b ) eine Innenfläche aufweist und der erste Verbindungsteil (102b ) eine Außenfläche, die mit der Innenfläche des ersten Montageteils (98b ) verbunden wird, aufweist. - Motorradrahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsteil (
102b ) eine Gewindeöffnung (186 ) aufweist, die konfiguriert ist, um ein Schraubbefestigungselement (246 ) aufzunehmen, um den ersten Montageteil (98b ) an dem ersten Verbindungsteil (102b ) zu befestigen. - Motorradrahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Montageteil (
98a ) eine Außenfläche aufweist und der zweite Verbindungsteil (102a ) eine Innenfläche, die mit der Außenfläche des zweiten Montageteils (98a ) verbunden wird, aufweist. - Motorradrahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Montageteil (
98a ) eine Gewindeöffnung (130 ) aufweist, die konfiguriert ist, um ein Schraubbefestigungselement (246 ) aufzunehmen, um den zweiten Montageteil (98a ) an dem zweiten Verbindungsteil (102a ) zu befestigen. - Motorradrahmen, der umfasst: einen ersten Rahmenteil (
58 ), der umfasst: einen Lenkkopf (44 ), wenigstens ein Längsrahmenglied (74 ), das sich von dem Lenkkopf (44 ) nach hinten erstreckt, einen ersten Montageteil (98b ), der mit dem Längsrahmenglied (74 ) verbunden ist, einen zweiten Montageteil (98a ), der mit dem Längsrahmenglied (74 ) verbunden ist, wobei der erste und der zweite Montageteil (98b ,98a ) jeweils einander zugewandte Innenflächen und entsprechende Außenflächen aufweisen, einen zweiten Rahmenteil (62 ), der an dem ersten Rahmenteil (58 ) befestigt wird, wobei der zweite Rahmenteil (62 ) umfasst: einen ersten Verbindungsteil (102b ), der mit der Innenfläche des ersten Montageteils (98b ) verbunden wird, und einen zweiten Verbindungsteil (102a ), der mit der Außenfläche des zweiten Montageteils (98a ) verbunden wird. - Motorradrahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Montageteil (
98b ) eine Vertiefung (110a ) aufweist und der erste Verbindungsteil (102b ) einen Vorsprung (110b ), der wenigstens teilweise in der Vertiefung (110a ) des ersten Montageteils (98b ) aufgenommen wird, aufweist. - Motorradrahmen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
110a ) des ersten Montageteils (98b ) durch eine Montagefläche (154 ) und eine erste und eine zweite Wand (158 ,162 ), die sich von der Montagefläche (154 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Montagefläche (154 ) erstrecken, definiert wird und der Vorsprung (110b ) des ersten Verbindungsteils (102b ) durch eine Verbindungsfläche (170 ) und eine erste und eine zweite Wand (174 ,178 ), die sich von der Verbindungsfläche (170 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die Verbindungsfläche (170 ) erstrecken, definiert wird, wobei die erste und die zweite Wand (158 ,162 ) des ersten Montageteils (98b ) mit der ersten und der zweiten Wand (174 ,178 ) des ersten Verbindungsteils (102b ) keilverbunden werden, um eine Drehung des zweiten Rahmenteils (62 ) in Bezug auf den ersten Rahmenteil (58 ) im wesentlichen zu verhindern. - Motorradrahmen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Montageteil (
98a ) einen Vorsprung (106a ) aufweist und der zweite Verbindungsteil (102a ) eine Vertiefung (106b ), in welcher der Vorsprung (106a ) des zweiten Montageteils (98a ) wenigstens teilweise aufgenommen wird, aufweist. - Motorradrahmen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
106b ) des zweiten Verbindungsteils (102a ) durch eine zweite Verbindungsfläche (138 ) und eine erste und eine zweite Wand (142 ,146 ), die sich von der zweiten Verbindungsfläche (138 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die zweite Verbindungsfläche (138 ) erstrecken, definiert wird und der Vorsprung (106a ) des zweiten Montageteils (98b ) durch eine zweite Montagefläche (114 ) und eine erste und eine zweite Wand (118 ,122 ), die sich von der zweiten Montagefläche (114 ) mit einem schrägen Winkel in Bezug auf die zweite Montagefläche (114 ) erstrecken, definiert wird, wobei die erste und die zweite Wand (118 ,122 ) des zweiten Montageteils (98a ) mit der ersten und der zweiten Wand (142 ,146 ) des zweiten Verbindungsteils (102a ) keilverbunden werden, um eine Drehung des zweiten Rahmenteils (62 ) in Bezug auf den ersten Rahmenteil (58 ) im wesentlichen zu verhindern. - Motorradrahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsteil (
102b ) eine Gewindeöffnung (186 ) umfasst, die konfiguriert ist, um ein Schraubbefestigungselement (246 ) aufzunehmen, um den ersten Montageteil (98b ) an dem ersten Verbindungsteil (102b ) zu befestigen. - Motorradrahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Montageteil (
98a ) eine Gewindeöffnung (130 ) aufweist, die konfiguriert ist, um ein Schraubbefestigungselement (246 ) aufzunehmen, um den zweiten Verbindungsteil (102a ) an dem zweiten Montageteil (98a ) zu befestigen.
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