DE102009025187A1 - Flachdachwärmedämmelement - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
    • E04D3/352Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material at least one insulating layer being located between non-insulating layers, e.g. double skin slabs or sheets

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Abstract

Flachdachwärmedämmelement mit einer äußeren Schale, einer inneren Schale und einem Isolierkern zwischen der äußeren Schale und der inneren Schale, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale als Verbundblech aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Lagen mit einer ersten Lage aus Blech und einer zweiten Lage aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist, wobei die zweite Lage, von dem Isolierkern ausgehend, über der ersten Lage angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flachdachwärmedämmelement mit einer äußeren Schale, einer inneren Schale und einem Isolierkern zwischen der äußeren Schale und der inneren Schale. Solche Dämmelemente für Dachdeckungen werden auch als Sandwichelemente bezeichnet. Die Erfindung betrifft weiterhin ein aus den erfindungsgemäßen Flachdachwärmedämmelementen hergestelltes Flachdach sowie die Herstellung des Flachdachs als solche.
  • Wärmedämmelemente bzw. Sandwichelemente mit einem Isolierkern zwischen einer äußeren und einer inneren Schale sind für Steildacheindeckungen und zur Wärmedämmung und/oder Abdichtung von Wänden an sich bekannt. Die äußere Schale und die innere Schale solcher Elemente bestehen üblicherweise aus Stahlblech, vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech für den Korrosionsschutz. Die Stahlbleche können profiliert oder glatt sein. Üblicherweise werden solche Dämmelemente für Dacheindeckungen am Längsstoß (vertikal verlaufende Stöße) und/oder am Querstoß (horizontal verlaufende Stöße) mit einer Überlappung in den Stoßbereichen oder Randbereichen ausgebildet, damit kein Regenwasser durch die Fuge am Stoß in das Dach eindringen kann. Alternativ werden die Dämmelemente an den Stößen nach dem Nut und Feder-Prinzip ineinander gesteckt. Bis zu einer gewissen Dachneigung kann diese Verbindung als regensicher im Sinne der Richtlinie des deutschen Dachdeckerhandwerks angesehen werden. Solche Dämmelemente sind daher bis zu einer Mindestdachneigung einsetzbar. Eine Eindeckung auf flachgeneigten Flächen bis hin zur waagerechten Verlegung ist nicht möglich. Auch kommt es häufig im Längsstoßbereich zum Eindringen von Wasser.
  • Unterhalb einer bestimmten Dachneigung ist daher eine wasserundurchlässige Dachabdichtung (früher als eine regendichte Dachabdichtung bezeichnet) erforderlich.
  • Die EP 0 983 406 offenbart eine Isolierplatte mit einem äußeren Blech, einem inneren Futterblech und einem Isolierkern zwischen dem äußeren Blech und dem inneren Futterblech mit einer besonderen Profilierung in den Stoßbereichen benachbarter Platten und einer inneren Dichtung, die zwischen die einander zugewandten Stoßbereiche eingebracht ist. In die Fugen an den Stößen zwischen den Platten kann jedoch nach wie vor Feuchtigkeit eindringen.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand daher in der Bereitstellung von Dämmelementen, die eine wasserundurchlässige Dacheindeckung auf flachgeneigten oder waagerechten Flächen erlauben.
  • Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Flachdachwärmedämmelement der Eingangs genannten Art, bei dem die äußere Schale als Verbundblech aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Lagen mit einer ersten Lage aus Blech und einer zweiten Lage aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist, wobei die zweite Lage von dem Isolierkern ausgehend über der ersten Lage angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Dämmelement erlaubt die Herstellung eines Flachdachs, indem man die erfindungsgemäßen Dämmelemente an ihren Stoßbereichen miteinander in Berührung bringt und die Fugen und Stoßbereiche der benachbarten Dämmelemente mit einem Dichtungsband aus einem lagenförmigen, ebenfalls thermoplastischen Kunststoffmaterial überdeckt und durch Erwärmen mit dem thermoplastischen Kunststoffmaterial der zweiten Lage der äußeren Schale der benachbarten Dämmelemente fest miteinander verbindet bzw. verschweißt.
  • Eine solche erfindungsgemäße Dacheindeckung ist im Sinne der Flachdachrichtlinie des deutschen Dachdeckerhandwerks wasserundurchlässig bzw. regendicht. Wenn die Stoßbereiche der Dämmelemente mit dem Dichtungsband überdeckt und durch Erwärmen bzw. Verschweißen abgedichtet sind, so ergibt sich aus dem Verbund zwischen den jeweils zweiten Lagen aus thermoplastischem Kunststoffmaterial der jeweils äußeren Schalen der Dämmelemente und den damit verbundenen bzw. verschweißten Dichtungsbändern eine im Wesentlichen über die gesamte Dachfläche reichende Schicht, die aufgrund des Verschweißens wasserundurchlässig im Sinne der Richtlinie des deutschen Dachdeckerhandwerks ist.
  • Wenn im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Dämmelement von einem Flachdachwärmedämmelement die Rede ist, so bezieht sich das darauf, daß die erfindungsgemäßen Dämmelemente gerade bei flachen Dacheindeckungen besondere Vorteile gegenüber bekannten Eindeckungselementen haben, insbesondere die wasserundurchlässige Eindeckung. Es versteht sich jedoch, dass die erfindungsgemäßen Dämmelemente gleichfalls auch zur Eindeckung von Steildächern verwendet werden können und dort ebenfalls Vorteile gegenüber bekannten Eindeckungselementen haben, insbesondere in Bezug auf Wasserundurchlässigkeit an den Längsstößen. Die Erfindung umfasst somit auch mit den erfindungsgemäßen Dämmelementen hergestellte Steildächer.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung besteht die erste Lage der äußeren Schale des erfindungsgemäßen Dämmelementes aus einem einseitig oder vorzugsweise beidseitig verzinkten Stahlblech. Aus Korrosionsschutzgründen ist es vorteilhaft in diesen Bereichen, wo es auf eine lange Haltbarkeit ankommt und wo die Bauelemente mit Feuchtigkeit in Berührung kommen können, verzinktes Stahlblech einzusetzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung überdeckt die zweite Lage der äußeren Schale die erste Lage aus Blech vollflächig. Hierdurch wird ein weiterer Korrosionsschutz und eine Abdichtung gewährleistet. Alternativ kann die zweite Lage aus thermoplastischem Kunststoffmaterial auch nur in den für das Verbinden bzw. Verschweißen mit dem Dichtungsband vorgesehenen Randbereichen des Dämmelementes vorgesehen sein, jedoch sind dann der Korrosionsschutz und die Abdichtung nicht in der Weise gewährleistet wie bei einer vollflächigen Überdeckung der ersten Lage.
  • Zweckmäßigerweise besteht die zweite Lage der äußeren Schale des erfindungsgemäßen Dämmelementes aus einem schweißbaren Kunststoffmaterial, das durch Erwärmen/Erhitzen mit einem weiteren Material, vorzugsweise einem ebenfalls schweißbaren Kunststoffmaterial, besonders bevorzugt dem gleichen Kunststoffmaterial fest miteinander verbindbar bzw. verschweißbar ist. Bevorzugt wird als das schweißbare Kunststoffmaterial eine Hochpolymerlegierung aus Ethylen-Vinyl-Acetat-Therpolymer (EVA) und Polyvinylchlorid (PVC) eingesetzt. Andere schweißbare Kunststoffmaterialien sind jedoch ebenfalls einsetzbar und kommerziell erhältlich, wie beispielsweise Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Polyvinylchlorid (PVC), Weichmacher enthaltendes Polyvinylchlorid (PVC-P), keinen Weichmacher enthaltendes Polyvinylchlorid (PVC-U), flexibles Polyolefin (FPO) usw.. Die Auswahl eines geeigneten schweißbaren Kunststoffmaterials liegt im Können des Fachmanns.
  • Der Isolierkern des erfindungsgemäßen Dämmelementes besteht vorzugsweise aus extrudiertem, expandiertem oder geschäumtem Polyurethan, Polystyrol oder Phenolharz. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung besteht der Isolierkern des erfindungsgemäßen Dämmelementes aus Mineralwolle. In einer weiteren Ausführungsform kann der Isolierkern des erfindungsgemäßen Dämmelementes das vorgenannte extrudierte, expandierte oder geschäumte Polyurethan, Polystyrol oder Phenolharz in Kombination mit Mineralwolle umfassen, beispielsweise in übereinander angeordneten Lagen.
  • Wie bereits zuvor für die erste Lage aus Blech der äußeren Schale ausgeführt wurde, besteht die innere Schale bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ebenfalls aus einem Stahlblech, vorzugsweise einem einseitig oder beidseitig verzinkten Stahlblech, besonders bevorzugt aus einem Blech mit einer Korrosionsschutzbeschichtung aus Lack oder Kunststoffmaterial.
  • Das erfindungsgemäße Dämmelement kann in jeder für eine Dacheindeckung geeigneten Form hergestellt sein. Vorzugsweise ist es als eine im Wesentlichen rechteckige Platte ausgebildet und weist auf einander gegenüberliegenden Stoßbereichen oder Randbereichen eine Formgebung bzw. Profilierung auf, die ein Überlappen der Stoßbereiche zweier benachbarter Dämmelemente oder ein Ineinanderstecken der Stoßbereiche zweier benachbarter Dämmelemente nach dem Nut und Feder-Prinzip erlaubt.
  • Wie bereits oben ausgeführt, umfasst die Erfindung auch ein Dichtungsband aus einem lagenförmigen, thermoplastischen Kunststoffmaterial, wobei das Kunststoffmaterial so ausgewählt ist, dass es durch Erwärmen mit dem thermoplastischen Kunststoffmaterial der zweiten Lage der äußeren Schale des Dämmelementes fest verbindbar oder verschweißbar ist.
  • Zweckmäßigerweise besitzt das Dichtungsband eine Breite, um die Fuge im Stoßbereich zweier benachbarter Dämmelemente zu überdecken und eine Erstreckung über die Stoßbereiche beider Dämmelemente zu gewährleisten, so daß das Dichtungsband mit den beiden Stoßbereichen der Dämmelemente wasserundurchlässig verbindbar bzw. verschweißbar ist. Geeigneterweise besitzt das Dichtungsband eine Breite von 5 bis 30 cm, vorzugsweise 10 bis 20 cm, so daß es zu beiden Seiten eines Stoßes zweier benachbarter Dämmelemente für ein festes Verbinden oder Verschweißen ausreichend weit über die jeweiligen Ränder der Dämmelemente ragt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Flachdach für ein Gebäude, das die erfindungsgemäßen Flachdachwärmedämmelemente der hierin beschriebenen Art aufweist.
  • Des weiteren umfasst die vorliegende Erfindung die Herstellung eines Flachdachs, wobei man die erfindungsgemäßen Flachdachwärmedämmelemente an ihren Stoßbereichen miteinander in Berührung bringt und/oder miteinander verbindet, die Fugen und Stoßbereiche der benachbarten Dämmelemente mit einem Dichtungsband aus einem lagenförmigen, thermoplastischen Kunststoffmaterial überdeckt und durch Erwärmen mit dem thermoplastischen Kunststoffmaterial der zweiten Lage der äußeren Schale der benachbarten Dämmelemente fest miteinander verbindet bzw. verschweißt.
  • Des weiteren umfasst die Erfindung eine Kombination aus erfindungsgemäßen Flachdachwärmedämmelementen und Dichtungsband aus einem lagenförmigen thermoplastischen Kunststoffmaterial der hierin beschriebenen Art.
  • Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt in abgebrochener Darstellung im Querschnitt Abschnitte zweier benachbarter Flachdachwärmedämmelemente der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt in abgebrochener Darstellung im Querschnitt eine Ausschnittsvergrößerung der äußeren Schale des erfindungsgemäßen Flachdachwärmedämmelementes aus 1.
  • Das erfindungsgemäße Flachdachwärmedämmelement gemäß 1 besteht aus einem Isolierkern 4, einer darüber angeordneten äußeren Schale 3 und einer darunter, in Richtung der Auflagefläche für das Dämmelement angeordneten inneren Schale 5. Die innere Schale 5 besteht aus einem beidseitig verzinkten Stahlblech. Der Isolierkern 4 besteht in der in 1 gezeigten Ausführungsform aus geschäumtem Polyurethan, alternativ aus Polystyrol oder Phenolharz. Die äußere Schale 3 ist als Verbundblech aus einer ersten Lage 10 aus Blech und einer zweiten Lage 11 aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial ausgebildet. Die zweilagige Verbundstruktur der äußeren Schale 3 ist in 2 vergrößert dargestellt. Das thermoplastische Kunststoffmaterial der zweiten Lage ist eine Hochpolymerlegierung aus Ethylen-Vinyl-Acetat-Therpolymer (EVA) und Polyvinylchlorid (PVC). Die Dämmelemente gemäß 1 sind als im Wesentlichen rechteckige Platten ausgebildet und besitzen auf einander gegenüberliegenden Stoßbereichen bzw. Randbereichen eine Profilierung, die ein Ineinanderstecken der Stoßbereiche zweier benachbarter Dämmelemente nach dem Nut und Feder-Prinzip erlaubt. Beispielhaft weist der in 1 rechts dargestellte Stoßbereich oder Randbereich des erfindungsgemäßen Dämmelementes eine Nut auf, und das links dargestellte Dämmelement besitzt eine hierzu passende Profilierung in der Form einer Feder.
  • Für eine Befestigung der Dämmelemente auf einem Dachunterbau kann zweckmäßigerweise ein Befestiger 2 (Nagel oder Schraube) durch den Federbereich des Dämmelementes hindurchgetrieben werden. Die spätere Überdeckung des Stoßbereiches mit dem Dichtungsband 1 überdeckt dann den Befestiger, so dass auch dieser verdeckt und vor äußeren Einflüssen geschützt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0983406 [0004]

Claims (11)

  1. Flachdachwärmedämmelement mit einer äußeren Schale (3), einer inneren Schale (5) und einem Isolierkern (4) zwischen der äußeren Schale (3) und der inneren Schale (5), dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale (3) als Verbundblech aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Lagen (10, 11) mit einer ersten Lage (10) aus Blech und einer zweiten Lage (11) aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist, wobei die zweite Lage (11) von dem Isolierkern (4) ausgehend über der ersten Lage (10) angeordnet ist.
  2. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage (10) der äußeren Schale (3) aus einem einseitig oder beidseitig verzinkten Stahlblech besteht.
  3. Dämmelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lage (11) der äußeren Schale (3) die erste Lage (10) vollflächig überdeckt.
  4. Dämmelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lage (11) der äußeren Schale (3) aus einem schweißbaren Kunststoffmaterial besteht, vorzugsweise aus einer Hochpolymerlegierung aus Ethylen-Vinyl-Acetat-Therpolymer (EVA) und Polyvinylchlorid (PVC).
  5. Dämmelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkern aus extrudiertem, expandiertem oder geschäumtem Polyurethan, Polystyrol oder Phenolharz und/oder aus Mineralwolle besteht.
  6. Dämmelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schale (5) aus einem Stahlblech, vorzugsweise einem einseitig oder beidseitig verzinkten Stahlblech, besonders bevorzugt aus einem Blech mit einer Korrosionsschutzbeschichtung aus Lack oder Kunststoffmaterial besteht.
  7. Dämmelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als im Wesentlichen rechteckige Platte ausgebildet ist und auf einander gegenüberliegenden Stossbereichen oder Randbereichen eine Formgebung bzw. Profilierung aufweist, die ein Überlappen der Stossbereiche zweier benachbarter Dämmelemente oder ein Ineinanderstecken der Stossbereiche zweier benachbarter Dämmelemente nach dem Nut und Feder-Prinzip erlaubt.
  8. Dämmelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Dichtungsband (1) aus einem lagenförmigen thermoplastischen Kunststoffmaterial vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial des Dichtungsbandes (1) so ausgewählt ist, dass es durch Erwärmen mit dem thermoplastischen Kunststoffmaterial der zweiten Lage (11) der äußeren Schale (3) des Dämmelementes fest verbindbar oder verschweißbar ist.
  9. Dämmelement nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband eine Breite besitzt, um die Fuge im Stossbereich zweier benachbarter Dämmelemente zu überdecken und eine Erstreckung über die Stossbereiche beider Dämmelemente zu gewährleisten, dass das Dichtungsband mit den beiden Stossbereichen der Dämmelemente wasserundurchlässig verbindbar bzw. verschweißbar ist.
  10. Flachdach für ein Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass es Flachdachwärmedämmelemente nach einem der vorangegangenen Ansprüchen aufweist.
  11. Herstellung eines Flachdachs, wobei man Flachdachwärmedämmelemente nach den vorangegangenen Ansprüchen an ihren Stossbereichen miteinander in Berührung bringt und/oder miteinander verbindet, die Fugen und Stossbereiche der benachbarten Dämmelemente mit einem Dichtungsband aus einem lagenförmigen thermoplastischen Kunststoffmaterial überdeckt und durch Erwärmen mit dem thermoplastischen Kunststoffmaterial der zweiten Lage (11) der äußeren Schale (3) der benachbarten Dämmelemente fest miteinander verbindet bzw. verschweißt.
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