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Die Erfindung betrifft die Abdichtung von Bauteilen in Wandöffnungen von Gebäuden.
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Bei zweischaligem Mauerwerk werden an Mauerwerksöffnungen Abdichtungen vorgesehen, damit im Verblendmauerwerk oder an dessen Rückseite vorhandenes, in das Verblendmauerwerk eingetretenes Sickerwasser nicht seitlich an einem Wandanschluss eines Bauteils, etwa eines Fensters, in das Bauteil eindringt. Oberhalb von Wandöffnungen für z.B. Türen oder Fenster wird eine Z-Sperre als Abdichtung an eine Mauerwerksabdichtung angeschlossen, um durch Verblendmauerwerk eingedrungenes Niederschlagswasser aus der Wand auszuleiten. Wird die Abdichtung nicht ausreichend sicher an die Mauerwerksabdichtung oder das Bauteil angeschlossen, so kann dies zu Feuchtigkeitsschäden am Gebäude führen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, auf der Baustelle mit geringem Montageaufwand eine zuverlässige Heranführung einer Wandabdichtung an ein Bauteil zu ermöglichen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bauwerkabdichtungselement nach Anspruch 1.
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Die Bauwerkabdichtungsbahn zum dichtenden Zusammenwirken mit der Bauwerksabdichtung oder dem Bauteil ist vormontiert an dem Dämmkörper zur Anordnung in der Dämmebene der Wand, beispielsweise zur Anlage oder Abstützung an einer Wandfläche der Wand, und zum dämmenden Anschluss der Dämmebene an das Bauteil, beispielsweise ein Fenster oder eine Tür. Dies erleichtert die korrekte Anordnung und Ausrichtung der Bauwerkabdichtungsbahn und ermöglicht einen sicheren Anschluss der Bauwerkabdichtungsbahn auf der einen Seite an die Bauwerksabdichtung auf der Wandfläche der Gebäudewand und auf der anderen Seite an das Bauteil.
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Indem der Dämmkörper am Rand des Bauteils angeordnet wird, wird zugleich eine Heranführung einer Wärmedämmung an den Rand des Bauteils ermöglicht. So kann beispielsweise der Dämmkörper als wärmedämmender Abschluss einer Luftschicht in zweischaligem Mauerwerk dienen und zugleich am Rand des Bauteils eine Wärmebrücke quer zur Dämmebene vermeiden. Durch die Dämmstoffdicke von wenigstens 80 mm kann eine gute Wärmedämmung in der Richtung quer zur zweiten Seitenfläche ermöglicht werden. Der Dämmkörper kann beispielsweise zur Überbrückung eines Zwischenraums zwischen einer inneren Mauerwerksschale und einer Verblendmauerwerksschale eines zweischaligen Mauerwerks dienen. Die Breite der zweiten Seitenfläche von wenigstens 40 mm, besonders bevorzugt wenigstens 80 mm, ermöglicht eine gute Anlage an der Wandfläche. Die Seitenflächen des Dämmkörpers, aus denen seine Mantelfläche zusammengesetzt ist, sind vorzugsweise rechteckig.
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Das Bauwerkabdichtungselement kann beispielsweise ein Bauwerkabdichtungselement zum Abdichten eines in einer Öffnung einer Gebäudewand angeordneten Bauteils wie beispielsweise eines Fensters oder einer Tür gegen eine Bauwerksabdichtung auf einer Wandfläche der Gebäudewand sein. Die Bauwerkabdichtungsbahn dient dann dazu, das in der Öffnung der Gebäudewand angeordnete Bauteil gegen die Bauwerksabdichtung abzudichten.
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Der mehrschichtige Aufbau der Bauwerkabdichtungsbahn ermöglicht eine Eignung als Mauerwerkssperre, Feuchtigkeitssperre, L-Sperre oder Z-Sperre. So trägt wenigstens eine Kunststofffolie zur Wasserdichtheit bei, und eine Metallfolie trägt zur Luftdichtheit bei. Die Bauwerkabdichtungsbahn ist biegsam.
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Der Dämmkörper aus Kunststoffhartschaum und/oder aus wenigstens einem Naturdämmstoff, wie beispielsweise einem Holzfasermaterial, ermöglicht gute Wärme-Dämmeigenschaften und zugleich eine gute Formstabilität. Vorzugsweise hat der Dämmstoff des Dämmkörpers eine Wärmeleitfähigkeit von maximal 0,06 W/(m*K), besonders bevorzugt im Bereich von 0,035 bis 0,050 W/(m*K) oder geringer.
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Der Dämmkörper ist zwischen den ersten und zweiten freien Lappen der Bauwerkabdichtungsbahn angeordnet. Indem an gegenüberliegenden Längsseiten des Dämmkörpers der erste und der zweite freie Lappen der Bauwerkabdichtungsbahn über die erste Seitenfläche des Dämmkörpers überstehen, kann eine Hindurchführung der Abdichtung durch die Dämmebene der Gebäudewand und ein Anschluss der Bauwerksabdichtung an das Bauteil erfolgen, während die Dämmung durch den Dämmkörper an das Bauteil herangeführt wird. So wird bei der Anordnung des Dämmkörpers in der Dämmebene der Gebäudewand ermöglicht, dass auf der zur Gebäudeinnenseite liegenden, „warmen“ Seite des Dämmkörpers ein dichter Anschluss an eine Bauwerksabdichtung auf einer Wandfläche einer Gebäudewand erfolgen kann, und dass auf der zur Gebäudeaußenseite liegenden, „kalten“ Seite des Dämmkörpers eine Herausführung der Abdichtung aus der Dämmebene und/oder ein Anschluss an das Bauteil erfolgen kann. Die freien Lappen der biegsamen Bauwerkabdichtungsbahn können beispielsweise an den gegenüberliegenden Rändern der ersten Seitenfläche des Dämmkörpers gebogen oder geknickt werden, um sie an die Wandfläche bzw. das Bauteil anzulegen.
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Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Vorzugsweise weist die Bauwerkabdichtungsbahn wenigstens auf einer Oberfläche eine Außenlage in Form der wenigstens einen Kunststofffolie auf. Dadurch kann durch direkte Auflage der Außenlage auf der Bauwerksabdichtung oder dem Bauteil ein besonders dichter Anschluss erreicht werden.
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Vorzugsweise hat die Bauwerkabdichtungsbahn den mehrschichtigen Aufbau, umfassend die wenigstens eine Kunststofffolie, eine Kunststoffschaumschicht, die Metallfolie und eine Verstärkungslage aus Kunststoff. Die Kunststoffschaumschicht und die Verstärkungslage können eine Mindestdicke von beispielsweise 1 mm und eine ausreichende Robustheit und Trittfestigkeit sicherstellen, und die Verstärkungslage ermöglicht eine hohe Dehnungsfestigkeit bei Zugbelastung. Die Verstärkungslage kann beispielsweise ein Kunststoff-Gewebe sein, beispielsweise ein Gewebe aus Kunststoffstreifen. Der mehrschichtige Aufbau der Bauwerkabdichtungsbahn kann eine weitere Kunststofffolie auf der Verstärkungslage umfassen.
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In einer Ausführungsform hat der Dämmkörper eine Querschnittsform, die rechteckig ist. Der Dämmkörper kann beispielsweise ein Mauerrandstreifen mit rechteckigem Querschnitt sein.
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In einer anderen Ausführungsform hat der Dämmkörper eine Querschnittsform, bei der die erste Seitenfläche des Dämmkörpers schräg zur zweiten Seitenfläche angeordnet ist. Der Dämmkörper kann beispielsweise eine Querschnittsform in Form eines Trapezes mit zwei rechten Winkeln haben, oder der Dämmkörper kann eine Querschnittsform in Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben. Beispielsweise kann der Dämmkörper ein Dämmkeil sein mit einer keilförmigen Querschnittsform.
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Vorzugsweise steht die Bauwerkabdichtungsbahn über die erste Seitenfläche des Dämmkörpers ringsum frei um wenigstens 10 cm über, besonders bevorzugt um wenigstens 30 cm. Dies ermöglicht einen sicheren Dichtanschluss in verschiedensten Einbausituationen.
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Vorzugsweise hat der erste freie Lappen und der zweiten freie Lappen jeweils in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Dämmkörpers eine Breite von wenigstens 10 cm, besonders bevorzugt wenigstens 30 cm.
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In einer Ausführungsform ist der Dämmkörper aus einem Dämmstoff in Form von Kunststoffhartschaum gefertigt.
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In einer Ausführungsform ist der Dämmkörper aus wenigstens einem Dämmstoff in Form eines Naturdämmstoffes gefertigt, beispielsweise aus wenigstens einem Holzwerkstoff.
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Der Dämmkörper kann aus mehreren Dämmstoffen gefertigt sein, welche wenigstens einen Naturdämmstoff und/oder Kunststoffhartschaum umfassen können.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine Einbausituation eines Bauwerkabdichtungselements mit einem Dämmkörper in Form eines Mauerrandstreifens;
- 2 das Bauwerkabdichtungselement aus 1 in einem Zustand vor dem Einbau;
- 3 einen Schichtaufbau einer Bauwerkabdichtungsbahn des Bauwerkabdichtungselements;
- 4 eine Einbausituation eines Bauwerkabdichtungselements mit einer Bauwerkabdichtungsbahn als Z-Sperre; und
- 5 das Bauwerkabdichtungselement aus 4 in einem Zustand vor dem Einbau.
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Das in den 1 und 2 gezeigte Bauwerkabdichtungselement umfasst einen Dämmkörper 10 in Form eines Mauerrandstreifens aus extrudiertem Polystyrol (XPS) oder expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS) und eine Bauwerkabdichtungsbahn 12. Der Dämmkörper 10 hat entlang seiner Länge eine einheitliche, hier rechteckige Querschnittsform.
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Die Bauwerkabdichtungsbahn 12 ist an einer ersten Seitenfläche 14 des Dämmkörpers 10 vollflächig mit dem Dämmkörper 10 verbunden, insbesondere verklebt. Der Dämmkörper 10 ist nur einseitig mit der Bauwerkabdichtungsbahn 12 verbunden. Eine zweite Seitenfläche 16, eine dritte Seitenfläche 18 und eine vierte Seitenfläche 20 sowie die Stirnseiten 22 liegen in 2 frei. Somit liegt der Dämmkörper an seinen Stirnseiten 22 und an seiner Mantelfläche außerhalb der ersten Seitenfläche 14 frei. Die zweite Seitenfläche 16 verbindet die erste Seitenfläche 14 mit der dritten Seitenfläche 18.
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Die Bauwerkabdichtungsbahn 12 steht über die erste Seitenfläche 14 ringsum um beispielsweise 30 cm über und bildet dabei einen ersten, in 2 freien Lappen 24 sowie, auf der anderen Seite des Dämmkörper, einen zweiten, in 2 freien Lappen 26. Beide freien Lappen 24, 26 haben eine Breite von 30 cm und können beim Einbau passend gekürzt werden. An den Stirnseiten 22 des Dämmkörpers 10 bildet die Bauwerkabdichtungsbahn 12 in 2 freie Lappen 28, die beispielsweise zum Herstellen von Eckanschlüssen der Bauwerksabdichtungsbahn dienen können. Die freien Lappen 24, 26, 28 liegen beidseitig vollflächig frei. Insbesondere liegt die Bauwerkabdichtungsbahn 12 an den freien Lappen 24, 26, 28 beidseitig vollflächig frei.
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Ein mehrschichtiger Aufbau der Bauwerkabdichtungsbahn 12 ist in 3 schematisch gezeigt. Ein Verbundmaterial der Bahn 12 umfasst, von oben nach unten, eine Kunststofffolie 30 aus Polyethylenterephthalat (PET), ein Kunststoffgewebe 32 aus HDPE (high-density polyethylene), eine Metallfolie 34 aus Aluminium, eine flexible Kunststoffschaumschicht 36 aus Polyethylen und eine Beschichtung mit einer Kunststofffolie 38 aus Polyethylen. Die Kunststofffolie 30 auf der Oberseite des Kunststoffgewebes 32 ist mit der ersten Seitenfläche 14 des Dämmkörpers verbunden.
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1 veranschaulicht schematisch einen Anschluss des ersten Lappens 24 an eine Bauwerksabdichtung 40 auf einer Wandfläche 41 eines Mauerwerks 42 einer Gebäudewand. Der Anschluss erfolgt beispielsweise überlappend und mittels eines Klebestreifens 44, bei dem es sich um eine Polyester-Aluminiumverbundfolie mit selbstklebender Heißschmelz-Kautschukkleber-Beschichtung handeln kann. Weiter zeigt 1 einen Anschluss des zweiten Lappens 26 an ein Bauteil 46, wie beispielsweise einen Türrahmen oder einen Fensterrahmen. Hier kann ebenfalls ein Klebestreifen 44 verwendet werden. Das Bauwerkabdichtungselement dient somit zur seitlichen Abdichtung einer Öffnung der Wand, in welcher das Bauteil 46 angeordnet ist. Zur deutlicheren Darstellung sind in 1 Zwischenräume zwischen den an sich dicht verbundenen Elementen dargestellt.
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Wie 1 zeigt, wird der Dämmkörper 10 zwischen dem inneren Mauerwerk 42 und einem äußeren Verblendmauerwerk 48 in einer Dämmebene 50 der Wand angeordnet. Die zweite Seitenfläche 16 liegt über die Bauwerkabdichtungsbahn 12 an der Wandfläche des inneren Mauerwerks 42 an.
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Eine Dämmstoffdicke D des Dämmkörpers 10 zwischen der zweiten Seitenwand 16 und einem gegenüberliegenden Rand des Dämmkörpers an der vierten Seitenwand 20 beträgt beispielsweise 10 cm. Zur Anwendung für Gebäudewände mit größerem Zwischenraum zwischen dem inneren Mauerwerk 42 und dem Verblendmauerwerk 48 können auch Dämmstoffdicken von beispielsweise 20 cm oder 30 cm vorgesehen sein.
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Eine Breite B des Dämmkörpers entlang der zweiten Seitenfläche 16 beträgt beispielsweise 80 mm oder mehr. Der Dämmkörper kann leicht auf der Baustelle gekürzt werden, um die Breite B an die Gegebenheiten anzupassen.
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Die Länge des Dämmkörpers ist größer als die Breite B und größer als die Dicke D. Die Länge kann beispielsweise 30 cm oder mehr betragen, z.B. 100 cm oder mehr.
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Der erste freie Lappen 24, der an dem Rand der ersten Seitenfläche 14 frei übersteht, welcher Rand der zweiten Seitenfläche 16 zugewandt ist, hat eine Breite, die größer ist als die Breite B der zweiten Seitenfläche 16, beispielsweise um ein Überstandsmaß von wenigstens 10 cm größer ist als die Breite B. Dadurch kann der Lappen 24 entlang der zweiten Seitenfläche 16 verlegt werden und, etwa nach der Positionierung des Dämmkörpers 10 in der Einbauposition der 1, noch über die zweite Seitenfläche 16 hinausragen.
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Das in den 4 und 5 gezeigte Bauwerkabdichtungselement ist entsprechend dem Bauwerkabdichtungselement der 2 und 3 aufgebaut und unterscheidet sich nur durch die Form des Dämmkörpers 10. Gleiche oder einander entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die in 4 gezeigte Einbausituation unterscheidet sich von derjenigen der 1: Die Bauwerkabdichtungsbahn 12 dient hier als Z-Sperre zum Anschluss der Bauwerksabdichtung 40 an ein Bauteil 146 wie beispielsweise einen Fenstersturz oberhalb eines Fensters 152. Zur deutlicheren Darstellung sind in 4 Zwischenräume zwischen den an sich dicht verbundenen Elementen dargestellt.
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Der Dämmkörper 10 kann als Dämmkeil bezeichnet werden und hat eine Querschnittsform, bei der die erste Seitenfläche 14 des Dämmkörpers schräg zur zweiten Seitenfläche 16 und der dieser gegenüberliegenden vierten Seitenfläche 20 angeordnet ist. Die Querschnittsform ist in Form eines Trapezes mit zwei rechten Winkeln. Die dritte Seitenfläche 18 bildet rechte Winkel mit den zweiten und vierten Seitenflächen 16, 20.
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Somit beträgt die Ausdehnung der ersten Seitenfläche senkrecht zur Längsrichtung des Dämmkörpers D/sin(alpha), wobei D die Dämmstoffdicke ist und alpha der von der ersten Seitenfläche 14 und der zweiten Seitenfläche 16 eingeschlossene Winkel ist.
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Die rechteckigen Seitenflächen 14, 16, 18, 20 sind jeweils nicht gekrümmt, d.h. die jeweilige rechteckige Seitenfläche hat vier in einer Ebene liegende gerade Randlinien.
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In der Einbausituation liegt der Dämmkörper 10 mit der ersten Seitenfläche 14 auf einem weiteren Dämmkeil 154 auf. Der Dämmkörper ist in der Dämmebene 50 angeordnet, zwischen dem inneren Mauerwerk 42 und dem Verblendmauerwerk 48. Die durch die Bauwerkabdichtungsbahn 12 hergestellte Z-Sperre leitet durch das Verblendmauerwerk 48 eingedrungenes Sickerwasser aus der Wand aus. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Anschluss des Bauteils 146 an das Verblendmauerwerk 48 hinterläufig wird.
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Alternativ oder zusätzlich zur Verklebung der Bauwerkabdichtungsbahn 12 mit dem Dämmkörper 10 an der ersten Seitenfläche 14 des Dämmkörpers 10 kann die Bauwerkabdichtungsbahn 12 auch durch Dübeln, Nageln, Warmgasschweißen, etc. mit dem Dämmkörper 10 verbunden sein. Die Bauwerkabdichtungsbahn 12 sollte in Endbereichen des Dämmkörpers 10 keine Verletzungen aufweisen, um eine Verwendung im erdberührendem Bereich zu ermöglichen.
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Alternativ zur Einbausituation der 1 kann der Dämmstreifen der 2 auch in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) als seitlicher Abschluss der Dämmschicht dienen. Die Dämmstoffdicke D kann beispielsweise der Dicke der in der Dämmebene 50 liegenden Dämmschicht entsprechen.
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Alternativ zur Einbausituation der 4 kann das Bauwerkabdichtungselement der 5 auch anstelle des unteren Dämmkeils 154 eingesetzt werden, wobei die zweite Seitenfläche 14 des Dämmkörpers 10 dann nach oben gerichtet ist und die zweiten und vierten Seitenflächen 16, 20 die Positionen tauschen. Der Anschluss der ersten und zweiten Lappen 24, 26 an die Bauwerksabdichtung 40 und an das Bauteil 146 erfolgt dann in der gleichen Lage der Lappen 24, 26 wie in 4 gezeigt, wobei allerdings der erste Lappen 24 mit dem Bauteil 146 und der zweite Lappen 26 mit der Bauwerksabdichtung 40 an der Wandfläche 40 verbunden werden.
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In anderen Ausführungsbeispielen kann der Dämmkörper 10 auch aus einen Naturdämmstoff gefertigt sein, wie beispielsweise aus einem Holzfasermaterial, wobei Zusätze wie z.B. Bindemittel vorhanden sein können. Beispielsweise kann der Dämmkörper 10, wie z.B. der Mauerrandstreifen aus 1 und 2 oder der Dämmkeil der 4 und 5, als Streifen einer flexiblen Holzfasermatte oder einer Holzfaserdämmplatte ausgeführt sein, wobei das Bauwerksabdichtungselement im übrigen wie oben beschrieben aufgebaut sein kann.