DE102009022234A1 - Vorbau-Rollladen zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern , Türen o.dgl. - Google Patents
Vorbau-Rollladen zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern , Türen o.dgl. Download PDFInfo
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- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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Abstract
Es handelt sich um einen Vorbau-Rollladen zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., der zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen ist, mit einem Rollladenkasten, dessen Innenraum eine Wickelwelle mit einem Wickel von Rollladenlamellen aufnimmt, wobei der Rollladenkasten die Wickelwelle beidseitig lagernde Seitenteile und eine die Wickelwelle und den Wickel aus Rollladenlamellen umschließende Abdeckung aufweist, und mit zwei seitlichen Führungsschienen für die Rollladenlamellen. Um einen Vorbau-Rollladen zu schaffen, bei dem sich zum einen der Wickel aus Wickelwelle mit Wickel aus Rollladenlammellen wesentlich leichter aus dem Rollladenkasten entnehmen lässt und bei dem zum anderen wesentlich weniger Einzelteile zur Erstellung desselben notwendig sind, wobei eine noch einfachere Montage sowie eine weitere Kosten) jeweils zweiteilig ausgebildet. Dabei ist jeweils das eine Teil (7a) der Seitenteile (7) mit einer der Führungsschienen (9) und das andere Teil (7b) der Seitenteile (7) mit dem einen Teil (7a) der Seitenteile (7) lösbar verbunden.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorbau-Rollladen zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., der zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen ist, mit einem Rollladenkasten, dessen Innenraum eine Wickelwelle mit einem Wickel von Rollladenlamellen aufnimmt, wobei der Rollladenkasten die Wickelwelle beidseitig lagernde Seitenteile und eine die Wickelwelle und den Wickel aus Rollladenlamellen umschließende Abdeckung aufweist, und mit zwei seitlichen Führungsschienen für die Rollladenlamellen.
- Ein derartiger Vorbau-Rollladen wird bereits in einer älteren Anmeldung beschrieben. Dieser Vorbau-Rollladen soll zum einen Fachbetrieben eine wesentlich wirtschaftlichere Fertigung ermöglichen und zum anderen aufgrund seiner einfachen Konstruktion sehr leicht auch von Heimwerkern o. dgl. zugeschnitten und montiert werden und daher auch in Heimwerkermärkten angeboten werden können, wobei auch eine Kostenreduzierung u. a. durch die Möglichkeit einer individuellen Ausstattung des Vorbau-Rollladens erreicht wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Vorbau-Rollladen zu schaffen, bei dem sich zum einen der Wickel aus Wickelwelle mit Wickel aus Rollladenlammellen wesentlich leichter aus dem Rollladenkasten entnehmen lässt und bei dem zum anderen wesentlich weniger Einzelteile zur Erstellung desselben notwendig sind, wobei eine noch einfachere Montage sowie eine weitere Kostenreduzierung erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Vorbau-Rollladen mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Der erfindungsgemäße Vorbau-Rollladen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass durch die zweiteilige Ausbildung der Seitenteile und die Abnehmbarkeit des anderen Teiles der Seitenteile von dem einen Teil der Seitenteile die nach außen gerichtete Seite des Rollladenkastens großflächig geöffnet werden kann, so dass eine Entnahme bzw. ein Einsetzen der Wickelwelle mit dem Wickel aus Rollladenlamellen jederzeit gewährleistet ist. Ein Hantieren innerhalb des Rollladenkastens bei eingesetzter Wickelwelle mit dem Wickel aus Rollladenlamellen ist leicht möglich, da die große Öffnung eine sehr gute Zugänglichkeit gewährleistet.
- Durch das Anliegen der Abdeckung in Absätzen der Innenseiten der Stege bzw. die direkt in den Stegen der Seitenteile vorgesehenen Schlitze, in die die seitlichen Ränder der Abdeckung nach der Montage ragen, und die besondere Länge der Absätze bzw. die besondere Tiefe der Schlitze werden beim Anpassen der Länge entstandene schräge Schnitte sauber überdeckt und sämtliche korrosionsgefährdeten Schnittkanten abgedeckt. Zudem sind keine zusätzlichen Blenden notwendig.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt
-
1 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Rollladenkastens, -
2 einen Längsschnitt des Vorbau-Rollladens mit einer Gurtscheibe und einer Führungsscheibe, -
3 einen Querschnitt des geschlossenen Vorbau-Rollladens, -
4 einen vergrößerten Ausschnitt IV in3 , -
5 einen Querschnitt des Vorbau-Rollladens, wobei die anderen Teile der Seitenteile mit dem Vorderteil der Abdeckung leicht geschwenkt sind, -
6 einen vergrößerten Ausschnitt VI in5 , -
7 einen Querschnitt des Vorbau-Rollladens, wobei das andere Teil der Seitenteile mit dem Vorderteil der Abdeckung in die offene Endlage geschwenkt sind, -
8 einen vergrößerten Ausschnitt VIII in7 , -
9 einen Querschnitt der Abdeckung, -
10 vergrößert einen Längsteilschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Steges, -
11 vergrößert einen Längsteilschnitt durch den Steg nach10 mit angesetzter Abdeckung, -
12 vergrößert einen Längsteilschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Steges, -
13 vergrößert einen Längsteilschnitt durch den Steg nach12 mit eingesetzter Abdeckung, -
14 vergrößert einen Längsteilschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines Steges, -
15 vergrößert einen Längsteilschnitt durch den Steg nach14 mit eingesetzter Abdeckung und -
16 perspektivisch den Vorbau-Rollladen mit gesprengt dargestellter Führungsschiene. - Der in den Figuren dargestellte Vorbau-Rollladen
1 zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., ist zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen und besteht im wesentlichen aus einem Rollladenkasten2 , dessen Innenraum3 eine Wickelwelle4 mit einem Wickel5 von Rollladenlamellen6 aufnimmt, wobei der Rollladenkasten2 die Wickelwelle4 beidseitig lagernde Seitenteile7 und eine die Wickelwelle4 und den Wickel5 aus Rollladenlamellen6 umschließenden Abdeckung8 aufweist, und aus zwei seitlichen Führungsschienen9 für die Rollladenlamellen6 . - Zur Anpassung der Länge L des Vorbau-Rollladens
1 an die jeweilige Breite der Fenster- bzw. Türlaibung des Gebäudes insbesondere auch durch Heimwerker o. dgl. wird die Wickelwelle4 gemeinsam mit dem Wickel5 aus Rollladenlamellen6 oder gemeinsam mit einer Packung aus Rollladenlamellen6 , die später zu einem Wickel5 aus Rollladenlamellen6 zusammengefügt werden, und der Abdeckung8 in einer Einheit gekürzt. D. h., bei Auslieferung des Vorbau-Rollladens1 sind vorzugsweise alle Einzelteile des Vorbau-Rollladens1 in einer einzelnen Verpackungseinheit angeordnet sowie fixiert und die Enden der Einzelteile, die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, in stirnseitigen Verpackungselementen gelagert. Dabei weisen bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel des Vorbau-Rollladens1 die Aufnahmeöffnungen für die Enden der an die Breite der Fenster- bzw. Türlaibung anzupassenden Einzelteile in den stirnseitigen Verpackungselementen sämtlich die gleiche Tiefe auf. Bei anderen Konstruktionen des Vorbau-Rollladens1 können die Aufnahmeöffnungen für die Enden der an die Breite der Fenster- bzw. Türlaibung anzupassenden Einzelteile in dem stirnseitigen Verpackungselement, das von dem anzupassenden Ende der Verpackungseinheit weiter entfernt gelegen ist, auch unterschiedliche Tiefen aufweisen, damit ein einzelner ”Schnitt” zum Kürzen der anzupassenden Einzelteile in einer Einheit gewährleistet ist. - Zum sicheren Zusammenhalt der Verpackungseinheit ist eine radiale Verspannung vorgesehen. Diese Verspannung kann aus einer die Verpackungseinheit umgebenden Folie bestehen, in der dieselbe eingeschweißt ist. Zusätzlich können weitere radiale Verspannungsmittel, wie Bänder o. dgl. vorgesehen sein.
- Vorzugsweise ist an der beim Kürzen der Einheit vorgesehenen Oberseite der Folie ein Maßband vorgesehen, das in die Folie eingeschweißt ist. Dieses Maßband erleichtert insbesondere Heimwerkern das Kürzen der Einheit.
- Zusätzlich kann eine an der Verpackungseinheit verschiebbare Lehre vorgesehen sein, durch die die Einzelteile, die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, hindurchragen. Diese Lehre, an der das Schneidwerkzeug o. dgl. entlang geführt wird, sorgt für einen sauberen und geraden ”Schnitt”, wodurch insbesondere für Heimwerker eine weitere Erleichterung erreicht wird.
- Alternativ können zur Anpassung der Länge L des Vorbau-Rollladens
1 an die jeweilige Fenster- oder Türlaibung usw. die Einzelteile in der Verpackungseinheit so angeordnet sein, dass nur die Wickelwelle4 und/oder der Wickel5 aus Rollladenlamellen6 oder Packung aus Rollladenlamellen6 und/oder der Abdeckung8 im verpackten Zustand gekürzt werden. Das bzw. die dabei nicht gekürzten Einzelteile müssen dann später in einem gesonderten Arbeitsgang angepasst werden. - Ferner können zur Anpassung der Länge L des Vorbau-Rollladens
1 an die jeweilige Fenster- oder Türöffnung usw. zwei Einheiten vorgesehen sein, wobei jeweils eine Einheit aus der Abdeckung8 und jeweils die andere Einheit aus der Wickelwelle4 mit dem Wickel5 aus Rollladenlamellen6 oder einer Packung aus Rollladenlamellen6 besteht. - Vorzugsweise besteht die Wickelwelle
4 aus Aluminium, damit beim Kürzen der Einheit keinerlei Beschädigungen an dem entsprechenden Werkzeug entstehen, da auch die Rollladenlamellen6 und auch die Abdeckung8 entweder aus Aluminium oder Kunststoff bestehen. - Die Seitenteile
7 weisen jeweils an ihrem unteren Ende10 ein einstückig angeformtes Einsteckteil11 auf, das formschlüssig in eine geschlossene Hohlkammer12 der Führungsschienen9 eingesetzt ist, so dass die Seitenteile7 bzw. der Rollladenkasten2 durch die Führungsschienen9 , die an die Außenwand oder in der Fenster- oder Türlaibung angeschraubt werden, gehalten werden. - Die Seitenteile
7 sind jeweils zweiteilig ausgebildet, wobei jeweils das eine Teil7a der Seitenteile7 mit einer der Führungsschienen9 über das Einsteckteil11 und das andere Teil7b der Seitenteile7 mit dem einen Teil7a der Seitenteile7 lösbar verbunden ist. Vorzugsweise ist das andere Teil7b der Seitenteile7 um eine parallel zur Wickelwelle4 verlaufenden Schwenkachse13 an dem einen Teil7a der Seitenteile7 schwenkbar gelagert. Dabei erstreckt sich die Trennung der im wesentlichen rechteckigen Seitenteile7 jeweils etwa diagonal schräg von der nach außen gerichteten Kante14 des Seitenteils7 bis zur unteren Kante15 des Seitenteils7 . - Die schwenkbare Lagerung des anderen Teils
7b der Seitenteile7 ist am oberen Ende16 der nach außen gerichteten Kante13 des anderen Teils7b bzw. des Seitenteils7 vorgesehen, wobei am unteren Ende17 des anderen Teils7b eine Lasche18 einstückig angeformt ist, über die mittels Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) das andere Teil7b mit dem einen Teil7a des Seitenteils7 verbunden wird. - Jedes Seitenteil
7 weist eine die seitliche Begrenzung des Rollladenkastens2 bildende Außenwand19 auf, an deren seitlichen Rändern20 rechtwinklig zu der Außenwand19 verlaufende, nach innen gerichtete Stege21 einstückig angeformt sind. - Die schwenkbare Lagerung des anderen Teils
7b der Seitenteile7 besteht aus einer am oberen Ende16 des anderen Teils7b vorzugsweise einstückig angeformten, über den oberen Rand22 des anderen Teils7b überstehenden Halbschale23 , die in einer weiteren, vorzugsweise einstückig an dem nach außen gerichteten Steg21 des einen Teils7a der Seitenteile7 angeformten Halbschale24 geführt ist. Dabei überragt der an der nach außen gerichteten Kante14 des einen Teils7a des Seitenteils7 verlaufende Steg21 die Halbschale24 des einen Teils7a des Seitenteils7 etwa halb. Das untere Ende25 des Steges21 ist im Querschnitt kreisabschnittsförmig ausgebildet (siehe insbesondere4 ,6 und8 ). - Die Halbschale
23 des anderen Teils7b der Seitenteile7 ist in geschlossenem Zustand des Rollladenkastens2 bzw. beim Schwenken der Teile7b der Seitenteile7 zwischen der Halbschale24 des einen Teils7a der Seitenteile7 und dem kreisabschnittsförmigen Ende25 des Steges21 gehalten und geführt (siehe4 und6 ). Erst beim Erreichen der offenen Endlage gelangt die Halbschale23 des anderen Teils7b der Seitenteile7 aus der so gebildeten Führung, wobei die anderen Teile7b der Seitenteile7 gemeinsam mit einem Teil der Abdeckung8 entnommen werden können (siehe8 ). - Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die Außenseite
26 der Abdeckung8 mit ihren seitlichen Rändern27 in Absätzen28 der Innenseiten29 der Stege21 an und ist mit denselben verschraubt (siehe10 und11 ). Die Abdeckung8 kann aber auch mit ihren seitlichen Rändern27 jeweils in Schlitze30 der sich von der Außenwand19 des Seitenteils7 nach innen erstreckenden Stege21 ragen (siehe12 und13 ). - Die Abdeckung
8 besteht dabei aus einem jeweils in die Absätze28 bzw. in die Schlitze30 der Stege21 des einen Teils7a der Seitenteile7 einsetzbaren L-förmigen Oberteil31 , aus einem jeweils in die Absätze28 bzw. in die Schlitze30 der Stege21 des einen Teils7a der Seitenteile7 einsetzbaren L- förmigen Seitenteil32 und aus einem jeweils in die Schlitze30 der Stege21 des anderen Teils7b der Seitenteile7 einsetzbaren im wesentlichen L-förmigen Seitenteil33 (siehe insbesondere9 ). - Das hier dargestellte im wesentlichen L-förmige Seitenteil
33 weist im Eckbereich zwischen den beiden Schenkeln34 eine Abschrägung35 auf, wobei anstelle der Abschrägung35 auch eine Rundung vorgesehen sein kann. Selbstverständlich kann das im wesentlichen L-förmigen Seitenteil33 auch ohne Abschrägung und ohne Rundung ausgebildet sein. - Wie bereits erwähnt, wird durch die zweiteilige Ausbildung der Seitenteile
7 und die Schwenkbarkeit bzw. Abnehmbarkeit des anderen Teiles7b der Seitenteile7 gemeinsam mit dem im wesentlichen L-förmigen Seitenteil33 der Abdeckung8 , die gemeinsam ein Art Klappe bilden, von dem einen festen Teil7a . der Seitenteile7 die nach außen gerichtete Seite des Rollladenkasten2 großflächig geöffnet. Diese Öffnung ermöglicht zum einen ein relativ einfaches Entnehmen bzw. Einsetzen der Wickelwelle4 gemeinsam mit dem Wickel5 aus Rollladenlamellen6 . Zum anderen werden aufgrund der sehr guten Zugänglichkeit relativ einfach Reparatur- bzw. Instandsetzungsarbeiten in dem Innenraum des Rollladenkasten ermöglicht. - Alternativ kann die Abdeckung
8 bzw. deren Oberteil31 und deren Seitenteile32 ,33 jeweils aus zwei seitlichen Teilabdeckungen bestehen, die in die Absätze28 bzw. Schlitze30 der Stege21 des einen Teils7a der Seitenteile7 und in die Absätze bzw. Schlitze30 der Stege21 des anderen Teils7b der Seitenteile7 eingesetzt sind. Dabei sind jeweils zwischen den seitlichen Teilabdeckungen teleskopierbare Mittelabdeckungen vorgesehen (Ausführung nicht dargestellt). Durch die teleskopierbaren Mittelabdeckungen kann ein Kürzen der Abdeckung8 entfallen. - Damit die Abdeckung
8 bzw. deren Teile31 ,32 ,33 fest in den Schlitzen30 der Stege21 sitzen und ebenfalls zum Abdichten des Rollladenkastens2 gegen Eindringen von Nässe weisen bei einer ersten Ausführungsform der Schlitze30 die zum Innenraum3 des Rollladenkastens2 gerichteten Seiten36 der Schlitze30 eine sägezahnartige Struktur auf (siehe12 ). - Bei einer weiteren, weniger bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Innenseite
37 der Abdeckung8 bzw. des Oberteils31 sowie der Seitenteile32 ,33 und der zum Innenraum3 des Rollladenkastens2 gerichteten Seiten36 der Schlitze30 einer38 der beiden Schenkel38 ,39 von U-förmigen Klammern35 eingesetzt. Dabei stützt sich der eine Schenkel38 mit Rastnasen41 an der Innenseite37 der Abdeckung8 und der andere Schenkel39 mit Rastnasen42 an einer Hinterschneidung43 der Stege21 ab (siehe14 und15 ). Sollte die Verbindung von Abdeckung8 und Stegen21 aus irgendwelchen Gründen getrennt werden müssen, werden lediglich mit einem Schraubendreher o. dgl. die Rastnasen42 von der Hinterschneidung43 weggedrückt und die Abdeckung8 gemeinsam mit der Klammer40 aus dem Schlitz30 der Stege21 herausgezogen. - Am unteren Ende der Rollladenlamellen
6 , vorzugsweise im Bereich der seitlichen Enden der letzten bzw. untersten Rollladenlamelle6 , ist mindestens ein zu der nach außen gerichteten Kante14 der Seitenteile7 ragender Stopper vorgesehen (nicht dargestellt), der an dem horizontal gerichteten Schenkel34 des im wesentlichen L-förmigen Seitenteils33 der Abdeckung8 anschlägt. Dieser bzw. diese Stopper sorgen insbesondere bei handbetriebenen Vorbau-Rollläden1 dafür, dass die letzte bzw. unterste Rollladenlamelle6 nicht bis in den Innenraum3 des Rollladenkastens2 gezogen werden kann. Bei motorbetriebenen Vorbau-Rollläden1 sind im allgemeinen diese Stopper nicht vorgesehen, wobei auch hier die Stopper angebracht sein können, die bei einem Defekt der elektrischen Antriebsvorrichtung bzw. deren Endlagenschalter dafür sorgen, dass die elektrische Antriebsvorrichtung durch die entstehende Überlast abgeschaltet wird. - Die Wickelwelle
4 ist vorzugsweise in dem mit der jeweiligen Führungsschiene9 verbundenen einen Teil7a der Seitenteile7 gelagert. - Nach dem in
2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Vorbau-Rollladens1 ist zur Lagerung der Wickelwelle4 an den Seitenteilen7 in die beiden Öffnungen44 der Wickelwellenenden45 der hohlen Wickelwelle4 jeweils eine Walzenhülse46 formschlüssig eingesetzt, die jeweils mit einem Lager47 auf einstückig an die Seitenteile7 angeformte Zapfen48 aufschiebbar ist. Auf einer der Walzenhülsen46 bzw. auf einem Wickelwellenende45 der Wickelwelle4 ist zudem eine Gurtscheibe49 formschlüssig aufgesetzt (je nach Bedarf auf der linken oder rechten Seite), an der ein Gurt (nicht dargestellt) zum Auf- bzw. Abwickeln des Wickels5 aus Rollladenlamellen6 angreift, wobei auf der anderen Walzenhülse46 bzw. auf dem anderen Wickelwellenende45 der Wickelwelle4 eine mitlaufende Führungsscheibe50 für den Wickel5 aus Rollladenlamellen6 vorgesehen ist. - Jede Walzenhülse
46 weist mindestens eine im wesentlichen radial zur Längsmittelachse51 bewegliche Anschlagnase52 auf, die sich bei montiertem Vorbau-Rollladen1 an den seitlichen Außenkanten53 der Wickelwelle4 abstützen. Zum Entnehmen des Wickels5 aus Rollladenlamellen6 und der Wickelwelle4 wird die Anschlagnase52 mindestens einer Walzenhülse46 soweit in Richtung der Längsmittelachse51 gedrückt, dass sich die Walzenhülsen46 in das Innere54 der Wickelwelle4 bis zu einer an den zu den Seitenteilen7 gerichteten Enden55 der Walzenhülsen46 einstückig angeformten Anschlagkante56 , die den Innendurchmesser der Wickelwelle4 überragt, schieben lassen und der Wickel5 aus Rollladenlamellen6 und die Wickelwelle4 entnommen werden kann. Zum Einsetzen des Wickels5 aus Rollladenlamellen6 und der Wickelwelle4 sitzen die Walzenhülsen46 zunächst im Inneren54 der Wickelwelle4 und werden nach dem Einsetzen auf die Zapfen48 und die Gurtscheibe49 geschoben, wobei die Anschlagnasen52 an den seitlichen Außenkanten53 der Wickelwelle4 einrasten. - Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des Vorbau-Rollladens
1 ist zur Lagerung der Wickelwelle4 an den Seitenteilen7 in die beiden Öffnungen44 der Wickelwellenenden45 der hohlen Wickelwelle4 jeweils eine Walzenhülse46 formschlüssig eingesetzt, wobei die eine Walzenhülse46 mit einem Lager47 auf einen einstückig an das Seitenteil7 der einen Seite angeformten Zapfen48 und die andere Walzenhülse mit einem an einer in der Walzenhülse gelagerten rohrförmigen elektrischen Antriebsvorrichtung angebrachten Lagerflansch auf den einstückig an das Seitenteil7 der anderen Seite angeformten Zapfen48 aufschiebbar ist. Hierbei ist auf beiden Walzenhülsen bzw. auf beiden Wickelwellenenden45 der Wickelwelle4 eine Führungsscheibe50 für den Wickel5 aus Rollladenlamellen6 vorgesehen. - Auch die Walzenhülse weist mindestens eine im wesentlichen radial zur Längsmittelachse
51 bewegliche Anschlagnase52 auf, die sich an den seitlichen Außenkanten53 der Wickelwelle4 abstützt. Die Demontage bzw. Montage des Wickels5 aus Rollladenlamellen6 und der Wickelwelle4 geschieht weitestgehend analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel. - Der Lagerflansch ist über eine an derselben einstückig angeformten Drehmomentstütze an dem Seitenteil
7 gegen Drehung gesichert. - Die elektrische Antriebsvorrichtung kann je nach Ausführung entweder mit einer Spannung von 230 Volt oder mit einer Spannung von 24 Volt beaufschlagt werden. Bei einer Spannung von 24 Volt kann zur Stromversorgung der elektrischen Antriebsvorrichtung mindestens ein wiederaufladbares Akku vorgesehen sein. Zur Aufladung des bzw. der Akkus kann wiederum mindestens eine Solarzelle vorgesehen sein, wobei zur Betätigung der elektrischen Antriebsvorrichtung eine Funk-Fernbedienung dienen kann.
- Zur Lagerung der Wickelwelle
4 können nach einem weiteren, ebenfalls nicht dargestellten Ausführungsbeispiel an den Seitenteilen7 bzw. des einen Teils7a desselben etwa U-förmige Halterungen vorgesehen sein, in die in die Wickelwellenenden45 formschlüssig eingesetzte Walzenhülsen mit daran vorgesehenen Lagern einschiebbar und gehalten sind. Zur Fixierung der Lager bzw. der Wickelwelle4 sind in den Halterungen Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen. Auch hierbei ist mindestens auf einer der beiden Walzenhülsen bzw. auf mindestens einer der beiden Wickelwellenenden45 der Wickelwelle4 eine Führungsscheibe50 für den Wickel5 aus Rollladenlamellen6 vorgesehen, wobei bei dieser Ausführung auch eine elektrische Antriebsvorrichtung zum Einsatz kommen kann. - Im Bereich der Austrittsöffnung
57 für die Rollladenlamellen6 ist in die Hohlkammer12 der Führungsschienen9 jeweils eine Einlaufhilfe58 für die Rollladenlamellen6 eingesetzt. - Die seitlichen Führungsschienen
9 können jeweils zwei hintereinander angeordnete Führungsprofile59 aufweisen (siehe3 ,5 ,7 und16 ), wobei dann jeweils in einem der Führungsprofile59 die Rollladenlamellen6 und ggf. in dem anderen der Führungsprofile59 ein im Innenraum3 des Rollladenkastens2 integriertes Fliegengitterrollo60 (2 ) geführt sind. - Zur Verkleidung können jeweils auf der nach außen gerichteten Seite
61 der Führungsschienen9 auswechselbare Verkleidungsteile (nicht dargestellt) aufclipsbar sein. - Ferner können die Führungsschienen
9 zweiteilig aus einem oberen Führungsschienenteil9a und einem unteren Führungsschienenteil9b gebildet sein (siehe insbesondere16 ). Dabei sind jeweils das einstückig an das Seitenteil7 angeformte Einsteckteil11 in die geschlossene Hohlkammer12 am oberen Ende62 des oberen Führungsschienenteils9a der Führungsschiene9 und ein Verbindungsteil63 formschlüssig in die geschlossene Hohlkammer12 am unteren Ende64 des oberen Führungsschienenteils9a der Führungsschiene9 sowie in die geschlossene Hohlkammer12 am oberen Ende65 des unteren Führungsschienenteils9b der Führungsschiene9 eingesetzt. Die zweiteilige Ausbildung der i. d. R. sehr langen Führungsschienen9 sorgt für eine Optimierung der Verpackungseinheit des Vorbau-Rollladens1 . - Damit das Verbindungsteil
63 sich in der Hohlkammer12 der Führungsschiene9 nicht unbeabsichtigt verschieben kann, ist dasselbe über mindestens eine Rastnase66 mit mindestens einem der Führungsschienenteile9a ,9b der Führungsschiene9 verbunden. Jeweils am unteren Ende67 der Führungsschiene9 bzw. des unteren Führungsschienenteils der Führungsschiene9 ist eine das untere Ende67 verschließende Kappe68 vorgesehen. -
- 1
- Vorbau-Rollladen
- 2
- Rollladenkasten
von
1 - 3
- Innenraum
von
2 - 4
- Wickelwelle
von
1 in2 - 5
- Wickel
aus
6 - 6
- Rollladenlamellen
- 7
- Seitenteile
von
2 - 7a
- das
eine Teil von
7 - 7b
- das
andere Teil von
7 - 8
- Abdeckung
von
2 - 9
- Führungsschienen
von
1 - 9a
- oberes
Führungsschienenteil
von
9 - 9b
- unteres
Führungsschienenteil
von
9 - 10
- untere
Enden von
7 - 11
- Einsteckteil
an
10 für12 in9 - 12
- Hohlkammer
in
9 - 13
- Schwenkachse
- 14
- nach
außen
gerichtete Kante von
7 - 15
- untere
Kante von
7 - 16
- oberes
Ende von
7b - 17
- unteres
Ende von
7b - 18
- Lasche
von
7b bei17 - 19
- Außenwand
von
7 - 19a
- Außenwand
von
7a - 19b
- Außenwand
von
7b - 20
- seitliche
Ränder
von
19 - 21
- Stege
an
20 - 22
- oberer
Rand von
7b - 23
- Halbschale
an
22 - 24
- Halbschale
an
21 - 25
- das
untere Ende von
21 bei24 - 26
- Außenseite
von
8 - 27
- seitliche
Ränder
von
8 bzw.31 ,32 und33 - 28
- Absätze von
29 - 29
- Innenseiten
von
21 - 30
- Schlitze
in
21 - 31
- L-förmiges Oberteil
von
8 - 32
- L-förmiges Seitenteil
von
8 - 32a
- unterer
Rand von
32 - 33
- im
wesentlichen L-förmiges
Seitenteil von
8 - 34
- Schenkel
von
33 - 34a
- freies
Ende von
34 - 35
- Abschrägung zwischen
34 - 36
- zu
3 gerichtete Seiten von
30 - 37
- Innenseite
von
8 - 38
- der
eine Schenkel von
40 - 39
- der
andere Schenkel von
40 - 40
- Klammer
für
8 bzw.31 ,32 und33 - 41
- Rastnasen
an
38 - 42
- Rastnasen
an
39 - 43
- Hinterschneidung
an
21 - 44
- Öffnungen
in
45 - 45
- Wickelwellenenden
von
4 - 46
- Walzenhülsen in
44 - 47
- Lager
von
46 - 48
- Zapfen
an
7 - 49
- Gurtscheibe
auf
46 bzw.4 - 50
- Führungsscheibe
auf
46 bzw.4 - 51
- Längsmittelachse
von
1 bzw.4 bzw.5 - 52
- Anschlagnase
an
46 - 53
- seitliche
Außenkanten
von
4 - 54
- das
Innere von
4 - 55
- zu
7 gerichtete Enden von46 - 56
- Anschlagkante
an
46 bei55 - 57
- Austrittsöffnung von
2 für6 - 58
- Einlaufhilfe
in
12 bei57 - 59
- Führungsprofile
von
9 - 60
- Fliegengitterrollo
in
2 - 61
- nach
außen
gerichtete Seite von
9 - 62
- oberes
Ende von
9a - 63
- Verbindungsteil
in
9a und9b - 64
- unteres
Ende von
9a - 65
- oberes
Ende von
9b - 66
- Rastnase
an
63 - 67
- unteres
Ende von
9b bzw.9 - 68
- Kappe
auf
67 - L
- Länge von
1
Claims (41)
- Vorbau-Rollladen zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., der zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen ist, mit einem Rollladenkasten, dessen Innenraum eine Wickelwelle mit einem Wickel von Rollladenlamellen aufnimmt, wobei der Rollladenkasten die Wickelwelle beidseitig lagernde Seitenteile und eine die Wickelwelle und den Wickel aus Rollladenlamellen umschließende Abdeckung aufweist, und mit zwei seitlichen Führungsschienen für die Rollladenlamellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (
7 ) jeweils zweiteilig ausgebildet sind, wobei jeweils das eine Teil (7a ) der Seitenteile (7 ) mit einer der Führungsschienen (9 ) und das andere Teil (7b ) der Seitenteile (7 ) mit dem einen Teil (7a ) der Seitenteile (7 ) lösbar verbunden ist. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Teil (
7b ) der Seitenteile (7 ) um eine parallel zu Wickelwelle (4 ) verlaufenden Schwenkachse (13 ) an dem einen Teil (7a ) der Seitenteile (7 ) schwenkbar gelagert ist. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trennung der im wesentlichen rechteckigen Seitenteile (
7 ) jeweils etwa diagonal schräg vom oberen Ende (16 ) der nach außen gerichteten Kante (14 ) des Seitenteils (7 ) bis zur unteren Kante (15 ) des Seitenteils (7 ) erstreckt, wobei die Wickelwelle (4 ) in dem mit der jeweiligen Führungsschiene (9 ) verbundenen einen Teil (7a ) der Seitenteile (7 ) gelagert ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Lagerung des anderen Teils (
7b ) der Seitenteile (7 ) am oberen Ende (16 ) der nach außen gerichteten Kante (14 ) des anderen Teils (7b ) der Seitenteile (7 ) vorgesehen ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (
7 ) eine die seitliche Begrenzung des Rollladenkastens (2 ) bildende Außenwand (19 ) aufweist, an deren seitlichen Rändern (20 ) rechtwinklig zu der Außenwand (19 ) verlaufende, nach innen gerichtete Stege (21 ) einstückig angeformt sind. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Lagerung des anderen Teils (
7b ) der Seitenteile (7 ) aus einer am oberen Ende (16 ) des anderen Teils (7b ) vorzugsweise einstückig angeformten, über den oberen Rand (22 ) des anderen Teils (7b ) überstehenden Halbschale (23 ) besteht, die in einer weiteren, vorzugsweise einstückig an dem nach außen gerichteten Steg (21 ) des einen Teils (7a ) der Seitenteile (7 ) angeformten Halbschale (24 ) geführt ist, wobei der an der nach außen gerichteten Kante (14 ) des einen Teils (7a ) des Seitenteils (7 ) verlaufende Steg (21 ) die Halbschale (24 ) des einen Teils (7a ) des Seitenteils (7 ) etwa halb überragt und das untere Ende (25 ) des Steges (21 ) im Querschnitt kreisabschnittsförmig ausgebildet ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (
7 ) bzw. die einen Teile (7a ) der Seitenteile (7 ) jeweils an ihrem unteren Ende (10 ) ein einstückig angeformtes Einsteckteil (11 ) aufweisen, das formschlüssig in eine geschlossene Hohlkammer (12 ) der Führungsschienen (9 ) eingesetzt ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (
26 ) der Abdeckung (8 ) mit ihren seitlichen Rändern (27 ) in Absätzen (28 ) der Innenseiten (29 ) der Stege (21 ) anliegen und mit denselben verschraubt ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder (
27 ) der Abdeckung (8 ) jeweils in Schlitze (30 ) der sich von der Außenwand (19 ) des Seitenteiles (7 ) nach innen erstreckenden Stege (21 ) ragen. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Innenraum (
3 ) des Rollladenkastens (2 ) gerichteten Seiten (36 ) der Schlitze (30 ) der Stege (21 ) zum Abdichten eine sägezahnartige Struktur aufweisen. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenseite (
29 ) der Abdeckung (8 ) und der zum Innenraum (3 ) des Rollladenkastens (2 ) gerichteten Seiten (36 ) der Schlitze (30 ) einer (38 ) der beiden Schenkel (38 ,39 ) von U-förmigen Klammern (40 ) eingesetzt ist, wobei sich jeweils der eine Schenkel (38 ) der Klammer (40 ) mit Rastnasen (41 ) an der Innenseite (37 ) der Abdeckung (8 ) und der andere Schenkel (39 ) der Klammer (40 ) mit Rastnasen (42 ) an einer Hinterschneidung (43 ) der Stege (21 ) abstützt. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
8 ) aus einem L-förmigen Oberteil (31 ), einem L-förmigen Seitenteil (32 ) und einem im wesentlichen L-förmigen Seitenteil (33 ) besteht, wobei zwischen dem unteren Rand (32a ) des L-förmigen Seitenteils (32 ) und dem freien Ende (34a ) des horizontal verlaufenden Schenkels (34 ) des im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Seitenteils (33 ) die Austrittsöffnung (57 ) für die Rollladenlamellen (6 ) gebildet ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
8 ) bzw. deren Oberteil (31 ) und deren Seitenteile (32 ,33 ) jeweils aus zwei seitlichen Teilabdeckungen besteht bzw. bestehen, die in die Absätze (28 ) bzw. die Schlitze (30 ) der Stege (21 ) des einen Teils (7a ) der Seitenteile (7 ) und in die Absätze (28 ) bzw. Schlitze (30 ) der Stege (21 ) des anderen Teils (7b ) der Seitenteile (7 ) eingesetzt sind, wobei jeweils zwischen den seitlichen Teilabdeckungen teleskopierbare Mittelabdeckungen vorgesehen sind. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung der Länge (L) des Vorbau-Rollladens (
1 ) an die jeweilige Breite der Fenster- bzw. Türlaibung des Gebäudes die Wickelwelle (4 ) gemeinsam mit dem Wickel (5 ) aus Rollladenlamellen (6 ) oder gemeinsam mit einer Packung aus Rollladenlamellen (6 ) und der Abdeckung (8 ) in einer Einheit gekürzt werden, wobei alle Einzelteile des Vorbau-Rollladens (1 ) in einer einzelnen Verpackungseinheit angeordnet sowie fixiert sind und die Enden der Einzelteile, die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, in stirnseitigen Verpackungselementen gelagert sind. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung der Länge (L) des Vorbau-Rollladens (
1 ) an die jeweilige Breite der Fenster- bzw. Türlaibung des Gebäudes die Wickelwelle (4 ) und/oder der Wickel (5 ) aus Rollladenlamellen (6 ) oder Packung aus Rollladenlamellen (6 ) und/oder die Abdeckung (8 ) gekürzt werden, wobei alle Einzelteile des Vorbau-Rollladens (1 ) in einer einzelnen Verpackungseinheit angeordnet sowie fixiert sind und die Enden der Wickelwelle (4 ) und/oder der Wickel (5 ) aus Rollladenlamellen (6 ) oder Packung aus Rollladenlamellen (6 ) und/oder die Abdeckung (8 ), die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, in stirnseitigen Verpackungselementen gelagert sind. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen für die Enden der an die Breite der Fenster- bzw. Türlaibung anzupassenden Einzelteile in den stirnseitigen Verpackungselementen sämtlich die gleiche Tiefe aufweisen.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen für die Enden der an die Breite der Fenster- bzw. Türlaibung anzupassenden Einzelteile in dem stirnseitigen Verpackungselement, das von dem anzupassenden Ende der Verpackungseinheit weiter entfernt gelegen ist, unterschiedliche Tiefen aufweisen.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinheit mindestens eine radiale Verspannung aufweist.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein sichtbares Maßband in der Verpackungseinheit integriert ist.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Verpackungseinheit verschiebbare Lehre vorgesehen ist, durch die die Einzelteile, die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, hindurchragen.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (
4 ) aus Aluminium besteht. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Wickelwelle (
4 ) an den Seitenteilen (7 ) in die beiden Öffnungen (44 ) der Wickelwellenenden (45 ) der hohlen Wickelwelle (4 ) jeweils eine Walzenhülse (46 ) formschlüssig eingesetzt ist, die jeweils mit einem Lager (47 ) auf einstückig an die Seitenteile (7 ) angeformte Zapfen (48 ) aufschiebbar ist. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Walzenhülsen (
46 ) oder auf einem Wickelwellenende (45 ) der Wickelwelle (4 ) eine Gurtscheibe (49 ) formschlüssig aufgesetzt ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Wickelwelle (
4 ) an den Seitenteilen (7 ) in die beiden Öffnungen (44 ) der Wickelwellenenden (45 ) der hohlen Wickelwelle (4 ) jeweils eine Walzenhülse (46 ) formschlüssig eingesetzt ist, wobei die eine Walzenhülse (46 ) mit einem Lager (47 ) auf einen einstückig an das Seitenteil (7 ) der einen Seite angeformten Zapfen (48 ) und die andere Walzenhülse mit einem an einer in der Walzenhülse gelagerten rohrförmigen elektrischen Antriebsvorrichtung angebrachten Lagerflansch auf den einstückig an das Seitenteil (7 ) der anderen Seite angeformten Zapfen (48 ) aufschiebbar ist. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerflansch über eine an derselben einstückig angeformten Drehmomentstütze an dem Seitenteil (
7 ) gegen Drehung gesichert ist. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebsvorrichtung mit einer Spannung von 24 Volt beaufschlagt wird.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromversorgung der elektrischen Antriebsvorrichtung mindestens ein wiederaufladbares Akku vorgesehen ist.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufladung des bzw. der Akkus mindestens eine Solarzelle vorgesehen ist.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der elektrischen Antriebsvorrichtung eine Funk-Fernbedienung vorgesehen ist.
- Vorbau-Rollladen nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebsvorrichtung mit einer Spannung von 230 Volt beaufschlagt wird.
- Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walzenhülse (
46 ) mindestens eine im wesentlichen radial zur Längsmittelachse (51 ) bewegliche Anschlagnase (62 ) aufweist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walzenhälse (
46 ) an ihrem zu den Seitenteilen (7 ) gerichteten Ende (55 ) eine den Innendurchmesser der Wickelwelle (4 ) überragende Anschlagkante (56 ) aufweist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Wickelwelle (
4 ) an den Seitenteilen (7 ) etwa U-förmige Halterungen vorgesehen sind, in die in die Wickelwellenenden (45 ) formschlüssig eingesetzte Walzenhülsen (46 ) mit daran vorgesehenen Lagern (47 ) einschiebbar und gehalten sind. - Vorbau-Rollladen nach Anspruche 33, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Lager (
47 ) in den Halterungen Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer der Walzenhülsen (
46 ) oder auf mindestes einem Wickelwellenende (45 ) der Wickelwelle (4 ) eine Führungsscheibe (50 ) formschlüssig aufgesetzt ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Austrittsöffnung (
57 ) für die Rollladenlamellen (6 ) in die Hohlkammer (12 ) der Führungsschienen (9 ) jeweils eine Einlaufhilfe (58 ) für die Rollladenlamellen (6 ) eingesetzt ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungsschienen (
9 ) jeweils zwei hintereinander angeordnete Führungsprofile (59 ) aufweisen, wobei jeweils in einem der Führungsprofile (59 ) die Rollladenlamellen (6 ) und in dem anderen der Führungsprofile (59 ) ein im Innenraum (3 ) des Rollladenkastens (2 ) integriertes Fliegengitterrollo (60 ) geführt sind. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils auf der nach außen gerichteten Seite (
61 ) der Führungsschienen (9 ) auswechselbare Verkleidungsteile aufclipsbar sind. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (
9 ) zweiteilig aus einem oberen Führungsschienenteil (9a ) und einem unteren Führungsschienenteil (9b ) gebildet sind, wobei jeweils das einstückig an das Seitenteil (7 ) angeformte Einsteckteil (11 ) in die geschlossene Hohlkammer (12 ) am oberen Ende (62 ) des oberen Führungsschienenteils (9a ) der Führungsschiene (9 ) und ein Verbindungsteil (63 ) formschlüssig in die geschlossene Hohlkammer (12 ) am unteren Ende (64 ) des oberen Führungsschienenteils (9a ) der Führungsschiene (9 ) sowie in die geschlossene Hohlkammer (12 ) am oberen Ende (65 ) des unteren Führungsschienenteils (9b ) der Führungsschiene (9 ) eingesetzt sind. - Vorbau-Rollladen nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (
63 ) über mindestens eine Rastnase (66 ) mit mindestens einem der Führungsschienenteile (9a ,9b ) der Führungsschiene (9 ) verbunden ist. - Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils am unteren Ende (
67 ) der Führungsschiene (9 ) bzw. des unteren Führungsschienenteils (9b ) der Führungsschiene (9 ) eine das untere Ende (67 ) verschließende Kappe (68 ) vorgesehen ist.
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