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Die
Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der motorisierten
Rolläden.
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Mit „Rolladen" werden hier die
Panzer bezeichnet, die abgerollt und aufgerollt werden können, vom
Typ derjenigen, die von Gelenklamellen gebildet sind, oder aber
vom Typ Lamellenvorhänge,
Behänge,
Vorhänge,
Metallgitter oder ähnlichem.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich Rolläden, deren
Panzer – wenn sind
aufgerollt oder abgerollt sind – an
ihren beiden gegenüberliegenden
Seiten in Gleitschienen gleiten, die auf beiden Seiten einer Öffnung angebracht
sind.
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In
den meisten Fällen
werden diese Panzer durch Aufrollen um eine Welle, die in einem
oberhalb einer Öffnung,
unter oder hinter dem Fenster- bzw. Türsturz angeordneten Kasten
enthalten ist, vertikal eingezogen.
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Bei
einigen Anwendungen, wie zum Beispiel Schwimmbadabdeckungen, kann
das Zurückziehen des
Panzers im Wesentlichen horizontal erfolgen.
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Wenn
diese Panzer durch Zusammenfügen von
Gelenklamellen gebildet sind, so sind diese Lamellen meistens aus
Holz, aus Metallegierung oder aus Polymermaterial, wie beispielsweise
PVC.
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Derartige
Panzer können
unterschiedliche Funktionen haben, wie insbesondere das Verschließen, die
teilweise Verdunkelung, Dekoration, Schutz der Türblätter gegen Witterungseinflüsse oder
Einbrüche.
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Derartige
Panzer können
auch für
die Errichtung von vorübergehenden
Trennwänden
verwendet werden.
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Mit „motorisierten
Rolläden" werden hier Einrichtungen
bezeichnet, die eine als Kasten, kastenartiger Behälter oder
Gehäuse
bezeichnete Aufnahme enthalten, die einen Raum begrenzt, in dem
der Rolladen um eine durch einen Motor mit elektrischer Steuerung
angetriebene Achse aufgerollt oder abgerollt wird.
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Die
im Stand der Technik bekannten Rolladenkästen sind unterschiedlichen
Typs.
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Nach
einem ersten herkömmlichen
Ausführungstyp
weisen diese Kästen
einen röhrenförmigen Körper auf,
der durch Zusammenfügen
von Längsprofilen
aus Holz, Polymermaterial oder Metallegierung gebildet ist, wobei
die Enden dieses röhrenförmigen Körpers durch
Ansatzstücke
oder Deckel mit ästhetischer
Funktion verschlossen sind.
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Meistens
weist dieser Kastentyp einen viereckigen oder rechteckigen Querschnitt
auf.
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Diese
Kästen,
die oberhalb des Rahmens einer Öffnung
zwischen dem Bereich der oberen Traverse des Futters der Zarge und
dem Bereich der Decke angebracht sind, sind in den meisten Fällen für ein Aufrollen
des Panzers nach innen bestimmt.
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Nach
einem zweiten Ausführungstyp
enthalten die Kästen
ein allgemein rinnenförmiges
Teil, das meistens aus Terrakotta, aus extrudierten Hohlziegeln,
aus Beton, aus Polystyrolschaum oder anderen Polymermaterial gefertigt
ist, oder aber ein Teil in Form eines extrudierten Profils aus Metallegierung.
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Bei
diesem zweiten Ausführungstyp
ist das Endvolumen des Kastens dadurch begrenzt, daß an dem
rinnenförmigen
Teil eine Unterfläche
und Seitenteile angebracht werden.
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Die
Unterfläche
ist meist aus Polymermaterial, aus Holz oder aus Metallegierung
hergestellt.
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Derartige
Kästen
mit rinnenförmigem
Hauptteil können
wenigstens zum Teil in einer Aussparung angebracht werden, die in
dem Fenster- bzw. Türsturz
der Öffnung,
die mit einem Rolladen versehen werden soll, ausgebildet ist.
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Die
untere Wand der Rolladenkästen
weist eine Öffnung
auf, die je nachdem am vorderen Rand oder am hinteren Rand angeordnet
ist, wobei diese Öffnung
dem Durchgang des Panzers dient.
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Im
rechten Winkel zu den Seitenenden dieser Öffnung grenzen die seitlichen
Führungsgleitbahnen
des Panzers an.
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Das
Antriebsorgan mit elektrischer Steuerung, welches das Entfalten
des Panzers vor der Öffnung
oder dessen Einziehen in den Kasten ermöglicht, ist meist in dem Kasten
gelagert, wobei ein elektrisches Kabel an das Antriebsorgan angeschlossen ist
und aus dem Kasten austritt.
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Wenn
das Kabel direkt an das Antriebsorgan angeschlossen und an seinem
Austritt aus dem Kasten in das Mauerwerk eingelassen ist, werden
die Prüf-
und Reparaturarbeiten in dem Maße
kompliziert als die Einheit aus Antriebsorgan und aufgewickeltem
Panzer nicht dadurch aus dem Kasten genommen werden kann, daß sie von
dem Anschlußkabel getrennt
wird.
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Zur
Lösung
dieses Problems schlägt
das Dokument FR-A-2 775 729 eine motorisierte Rolladeneinheit vor,
bei der das Kabel zum Speisen des Antriebsmotors mit Hilfe einer
in dem Kasten angeordneten Schaltung vom Typ Stecker/Steckdose getrennt
werden kann.
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Auf
diese Weise ist bei einer durch dieses frühere Dokument beschriebenen
Ausführung
das Speisekabel an eine an einem U-förmigen Rahmen angeordnete Steckdose
angeschlossen, wobei der Motor außerdem mit einem Teil, einer
sogenannten Stützseitenwange,
welche einen Stecker trägt,
fest verbunden ist, wobei ein drittes Teil ermöglicht, die Stützseitenwange
in dem U-förmigen
Rahmen festzulegen.
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Die
in dem Dokument FR-A-2 775 729 beschriebene Vorrichtung weist zahlreiche
Nachteile auf.
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Erstens
erfolgt, wie in diesem Dokument präzisiert ist, das Festlegen
des U-förmigen
einführbaren
Teils, welches dazu bestimmt ist, die Stützseitenwange und folglich
den Antriebsmotor festzulegen, zwangsläufig über die Rückwand oder die hintere Wand
des Rolladenkastens.
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So
daß bei
dieser früheren
Vorrichtung die Qualität
der elektrischen Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckdose
von der Dimensionierung des Kastens abhängig ist.
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Nun
können
aber die Abmessungen des Kastens beispielsweise durch mit dem Gebäude zusammenhängende Parameter,
wie die mögliche
Abmessung der Aussparung, in welcher der Kasten aufgenommen werden
soll, auferlegt werden.
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Zweitens
ist die Qualität
des in dem Dokument FR-A-2 775 729 beschriebenen elektrischen Anschlusses
auch von der Möglichkeit
eines präzisen
Zusammenbaus der drei unterschiedlichen, das in den Kasten einzufügende Modul
bildenden Teile abhängig,
was eine erhebliche und kostspielige Fertigungskontrolle für diese
drei Teile impliziert.
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Drittens
wird die elektrische Kontrolle einer Schaltung, wie sie in dem Dokument
FR-A-2 775 729 beschrieben
ist, für
Kästen
schwierig, die wenigstens teilweise in einer in dem Fenster- bzw.
Türsturz
einer Öffnung
ausgebildeten Aussparung angeordnet sind; bei dieser früheren Schaltung
wird der elektrische Anschluß nämlich in
einem engen Seitenraum des Kastens angebracht.
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Schließlich bildet
bei dieser früheren
Vorrichtung der Antriebsmotor ein Strukturteil in einem Stück mit dem
sogenannten Stützwangenteil,
was zusätzliche
Kosten nach sich ziehen kann, wenn der Motor ausgetauscht werden
muß oder
wenn eine andere Verkabelung realisiert werden muß und die
Stecker und Steckdosen nicht die für diese neue Verkabelung erforderliche
Anzahl von Anschlüssen
aufweist.
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Die
vorgenannten Nachteile können
dadurch gelöst
werden, daß innerhalb
des Kastens mittels eines Verbinders, wie beispielsweise einer Lästerklemme,
zwischen einerseits einem äußeren Hauptspeisekabel,
dessen Ende durch den Kasten hindurch geführt ist, und andererseits einem
inneren Kabelabschnitt, dessen eines Ende an den Motor angeschlossen
ist, ein einfacher elektrischer Anschluß realisiert wird. Jedoch liegt
der hauptsächliche
Nachteil dieser Lösung
darin, daß der
so gebildete elektrische Anschluß Staub ausgesetzt und nicht
vor Feuchtigkeit geschützt
ist.
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Somit
besteht das Ziel der Erfindung darin, eine neue Lösung für den elektrischen
Anschluß für einen
Kasten eines motorisierten Rolladens vorzuschlagen, welche die vorgenannten
Nachteile der im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen behebt und
die darüber
hinaus kostengünstig
und einfach einzusetzen ist.
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In
dieser Absicht ist der Hauptgegenstand der Erfindung eine elektrische
Verbindungsvorrichtung für
einen Kasten eines motorisierten Rolladens, welche die elektrische
Verbindung zwischen einerseits wenigstens einem Kabel innerhalb
der Kastens und andererseits wenigstens einem Kabel außerhalb des
Kastens ermöglicht,
und welche kennzeichnenderweise folgendes umfaßt:
- – ein Seitenstück, das
vorgesehen ist, eine Seitenwand des Rolladenkastens zu bilden und
das mit wenigstens einem Loch (72) versehen ist, welches
durchgehend ist oder vorgesehen ist, durchgehend zu sein, um zu
ermöglichen,
das Ende des Außenkabels
(75) innerhalb des Kastens durchzuführen,
- – eine
gegenüber
dem Seitenstück
bewegliche und vorzugsweise lösbare
Abdeckkappe,
- – Verbindungsmittel
zur Befestigung der Abdeckkappe an der Innenfläche des Seitenstücks, so daß die Abdeckkappe,
sobald sie an dem Seitenstück
angebracht ist, mit der Innenfläche
des Seitenstücks
ein Gehäuse
zum internen Stromanschluß definiert,
das mit wenigstens einem durchgehenden Loch für den Durchgang eines Endteils
des Innenkabels versehen ist.
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Das
Loch in dem Seitenstück
für den
Durchgang des Endes des Innenkabels innerhalb des Kastens kann von
Anfang an durchgehend sein oder kann vorgesehen sein, um durchgehend
gemacht zu werden, indem es beispielsweise am Anfang vorübergehend
durch einen teilbaren oder zerreißbaren Deckel verschlossen
wird, den der Installateur beispielsweise während der Stufe des Zusammensetzens
des Kastens zerbricht oder zerreißt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsvariante der
Erfindung ist das durchgehende Loch des Stromanschlußgehäuses, welches
von dem Seitenstück und
der Abdeckkappe gebildet wird, nicht ausschließlich in der Abdeckkappe ausgebildet,
sondern ist sowohl durch die Innenfläche des Seitenstücks als auch
durch die Abdeckkappe begrenzt. Dieses Merkmal ermöglicht vorteilhafterweise
durch Verwendung eines Innenkabels mit ausreichendem Durchmesser, gleichzeitig
mit der Befestigung der Abdeckkappe an der Innenfläche des
Seitenstücks
ein Festklemmen des Kabels zwischen dem Seitenstück und der Abdeckkappe sicherzustellen
und dadurch dieses Kabel gegenüber
dem Seitenstück
in einem Punkt zu fixieren. Der auf diese Weise ausgebildete Stromanschluß weist
im Vergleich zu einem Kabel, das keinerlei Befestigungspunkt hätte, eine
größere Sicherheit
auf. Darüber
hinaus erfordert diese Fixierung des Kabels außer dem Schritt des Befestigens der
Abdeckkappe an dem Seitenstück
keinen zusätzlichen
Arbeitsschritt.
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Nach
einem zusätzlichen
Merkmal der Erfindung ist das durchgehende Loch in dem Seitenstück für den Durchgang
des Außenkabels
in dem Bereich des Seitenstücks
ausgebildet, welcher dem Ort der Abdeckkappe entspricht, so daß, nachdem
die Abdeckkappe an dem Seitenstück
befestigt wurde, dieses durchgehende Loch direkt im Inneren des
Stromanschlußgehäuses einmündet, das
von der Abdeckkappe mit der Innenfläche des Seitenstücks gebildet
wird.
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Die
Vorrichtung der Erfindung weist außerdem die folgenden zusätzlichen,
eventuell kombinierten Merkmale auf:
- – die Abdeckkappe
ist durch ein Verbindungsmittel, welches ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend
Verschrauben, Nieten, Klammern, Kleben, Schweißen, Verrasten, kraftschlüssiges Ineinanderstecken,
an der Hauptwand des Seitenstücks
lösbar
angesetzt;
- – die
Abdeckkappe weist eine Rückwand,
einen ringförmigen
Mantel und eine Stütze
auf, die mit einer durchgehenden Axialbohrung versehen ist, welche
sich senkrecht zu der Rückwand
erstreckt, wobei diese Stütze
einen freien Endteil umfaßt, der
im Wesentlichen eben und zu der Achse der durchgehenden Axialbohrung
senkrecht verläuft, wobei
dieser freie Endteil gegenüber
dem freien ringförmigen
Rand des Mantels zum Inneren der Abdeckkappe hin zurückgesetzt
angeordnet ist;
- – der
Mantel der Abdeckkappe weist in seinem freien Endteil eine äußere Verjüngung auf,
die eine ringförmige
Schulter definiert, welche zu der Achse der durchgehenden Axialbohrung
im Wesentlichen senkrecht verläuft;
- – das
Ende des Mantels ist spitz zulaufend, so daß die Abdeckkappe in eine Ringnut
eingesetzt werden kann, welche an der Innenfläche der Hauptwand des Seitenstücks ausgebildet
ist;
- – die
Abdeckkappe weist an ihrem freien ringförmigen Rand mindestens eine
radiale Auskehlung auf, welche geeignet ist, das Durchführen eines Endteils
des Kabelabschnitts innerhalb des Kastens zu ermöglichen;
- – die
Hauptwand des Seitenstücks
ist mit einem Stift versehen, der gegenüber der Rückwand des Anschlußgehäuses senkrecht
vorspringt, wobei dieser Stift mit einem Sackloch versehen ist,
das in der Verlängerung
der durchgehenden Axialbohrung der Abdeckkappe angeordnet ist, wenn
diese Abdeckkappe mit dem Seitenstück zusammengefügt ist;
- – der
Stift hat eine kegelstumpfförmige
Außenhülle, die
sich in Richtung der Hauptwand des Seitenstücks weitet, wobei die Stütze der
Abdeckkappe die Form eines Kegelstumpfs aufweist, der sich in Richtung
der Rückwand
dieser Abdeckkappe weitet;
- – die
Abdeckkappe ist ein Stück,
das abgesehen von der radialen Auskehlung um die Achse seiner durchgehenden
Bohrung umlaufend ist, wobei der Stift ebenso ein um die Achse seines
Sacklochs umlaufendes Stück
ist;
- – jenseits
der Nut erstreckt sich die Innenfläche des Seitenstücks in einer
Ebene, welche gegenüber
der Rückwand
des Anschlußgehäuses versetzt
ist, wobei der ringförmige
Rand der Rückwand
des Anschlußgehäuses eine
Auflagefläche für die Schulter
der Abdeckkappe bildet;
- – das
durchgehende Loch des Seitenstücks
ist von einem vorspringenden Rohr mit kegelstumpfförmiger Innenwand
definiert, die sich von der Innenfläche zur Außenfläche des Seitenstücks verlaufend
weitet;
- – die
Hauptwand des Seitenstücks
weist einen Querteil und eine Längsstützwand auf,
wobei sich diese Längsstützwand über den
Seitenrand der Hauptwand erstreckt und zur mittleren Erstreckungsebene
des Querteils im Wesentlichen parallel ist;
- – eine
Führungswand
verbindet die Längsstützwand und
den Querteil des Seitenstücks,
wobei die Länge
des vorspringenden Rohrs, welches das durchgehende Loch bildet,
geringfügig
kleiner ist als die Breite der Führungswand;
- – das
Seitenstück
umfaßt
außerdem
einen unteren Absatz sowie eine gebogene obere Lasche, welche die
Führungswand
verlängert;
- – die
Außenfläche des
Querteils des Seitenstücks,
d.h. die Fläche,
die dem Innenvolumen des Kastens, an dem das Seitenstück angebracht werden
kann, gegenüberliegt,
ist mit Vorsprüngen versehen;
- – das
Seitenstück
ist mit zwei durchgehenden Löchern
versehen, wobei ein jedes dieser zwei durchgehenden Löcher durch
eine Rückwand
eines Anschlußgehäuses mündet, die
mit Mitteln zum Verbinden mit einer Abdeckkappe versehen ist, wobei
somit zwei Anschlußgehäuse an dem Seitenstück definiert
werden können;
- – der
Hauptteil des Seitenstücks
ist mit einem Mittelbereich versehen, der einen Achsenhalter für die Wickeltrommel
des Rolladens bildet;
- – das
Seitenstück
ist mit einer Gesamtsymmetrieebene versehen, die zu dem Querteil
im Wesentlichen senkrecht verläuft.
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Die
Erfindung bezieht sich nach einem zweiten Aspekt auf Rolladenkästen, die
wenigstens eine Anschlußvorrichtung
wie sie oben vorgestellt ist enthalten, wobei diese Kästen einen
röhrenförmigen Körper und
eine Unterfläche
aufweisen, die mit einer Durchgangsöffnung für den Panzer des Rolladens versehen
ist.
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Bei
einigen Ausführungen
enthalten diese Kästen
ein allgemein rinnenförmiges
Teil, das im Querschnitt ein U-Profil aufweist, wobei dieses U-Profil
an den beiden Seitenflächen
dieser Rinne mündet,
wobei die Innenfläche
der Führungswand des Seitenstücks zu der
Innenfläche
der Rinne homothetisch und dazu bestimmt ist, gegenüber der
Innenfläche
der Rinne und sich darauf wenigstens teilweise abstützend zu
liegen zu kommen, wenn das Seitenstück an der Rinne angeordnet
ist.
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Die
gebogene Lasche des Seitenstücks
ist geeignet, gegenüber
dem oberen Teil der Innenseite der Rinne und sich darauf wenigstens
teilweise abstützend
zu liegen zu kommen, wenn das Seitenstück an dieser Rinne angeordnet
ist.
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Der
untere Absatz des Seitenstücks
ist mit Seitenrändern
versehen, die geeignet sind, in ergänzenden Schienen, mit denen
die Rinne versehen ist, aufgenommen zu werden.
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Die
Rinne ist aus einem Material gefertigt, das aus der Gruppe enthaltend
Terrakotta, Beton, Polymermaterialien, Metallegierungen ausgewählt ist.
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Die
Rinne ist beispielsweise aus Polystyrolschaum gefertigt.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist das Seitenstück
der Anschlußvorrichtung
aus Polymermaterial erstellt.
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Die
Erfindung betrifft nach einem dritten Aspekt Rolläden, die
mit wenigstens einem Kasten, wie er oben vorgestellt wurde, versehen
sind, wobei diese Rolläden
ein elektrisch gesteuertes Antriebsorgan umfassen, das mit dem Kabelabschnitt
innerhalb des Kastens verbunden ist, wobei die Anschlüsse im Inneren
des Anschlußgehäuses zwischen
diesem Kabelabschnitt innerhalb des Kastens und einem Endteil des
Kabels außerhalb
des Kastens beispielsweise die Steuerung des Aufwickelns und des
Abwickelns des Panzers des Rolladens um eine Trommel ermöglichen.
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Weitere
Merkmale sowie Vorteile der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen beschrieben ist,
werden im Laufe der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen
hervorgehen; die Beschreibung erfolgt unter Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Teilansicht eines Kastens eines motorisierten Rolladens
zeigt, der mit Endseitenwangen gemäß der Erfindung versehen ist, wobei
der Panzer des Rolladens in der entfalteten Endstellung dargestellt
ist; wobei die Unterfläche
des Kastens zur Vereinfachung nicht dargestellt ist, wobei ein Teil
der Hülle
des Kastens nicht abgebildet ist, um ein Sichtbarmachen des Innenvolumens
des Kastens zu ermöglichen;
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2 eine
Ansicht der Außenfläche eines Endseitenstücks vor
dem Einsetzen der Verkabelung, wie beispielsweise einer Verkabelung
zum Speisen und/oder Steuern des die Rolladentrommel antreibenden
Antriebsorgans zeigt;
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3 eine ähnliche
Ansicht wie 2 der Innenfläche des
Seitenstücks
zeigt;
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4 eine ähnliche
Ansicht wie 3 nach dem Anbringen des Antriebsorgans
und der Verkabelung zum Speisen und/oder Steuern dieses elektrisch gesteuerten
Antriebsorgans zeigt, wobei die Anschlußabdeckkappe in Explosionsansicht
dargestellt ist;
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5 eine ähnliche
Ansicht wie 4 zeigt, wobei die Anschlußabdeckkappe
sich in geschlossener Position befindet;
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6 eine
Ansicht der Innenfläche
eines Endseitenstücks
gemäß einer
Ausführungsvariante zeigt,
wobei das Seitenstück
(Wange) perspektivisch dargestellt ist, nach dem Anbringen des Antriebsorgans
und der Verkabelung zum Speisen und/oder Steuern dieses elektrisch
gesteuerten Antriebsorgans, wobei die Abdeckkappe des Anschlußgehäuses in
Explosionsansicht dargestellt ist;
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7 eine ähnliche
Ansicht wie 6 nach dem Verschließen des
Anschlußgehäuses zeigt;
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8 eine
Schnittansicht durch die Verschraubungsachse der Abdeckkappe des
Anschlußgehäuses zeigt,
wobei der Kasten in einer Mauerwerksaussparung eingebaut dargestellt
und nach Anbringen des hydraulischen Bindemittels zum Versiegeln
dieses Kastens gezeigt ist, wobei die Unterfläche des Kastens zur Vereinfachung
nicht dargestellt ist;
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9 eine
Schnittansicht durch die Eintrittsachse des Kabelmantels außerhalb
des Kastens, wie beispielsweise der Speise- und/oder Steuerkabel zeigt,
wobei sich der Kasten in der Montageposition der 8 befindet;
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10 eine
Detailschnittansicht entlang einer Ebene zeigt, die drei Achsen
enthält,
nämlich
die Verschraubungsachse der Abdeckkappe des Anschlußgehäuses, die
Eintrittsachse des Mantels von Kabeln zum Steuern und/oder Speisen
des Antriebsorgans sowie die Eintrittsachse des Kabelabschnitts innerhalb
des Kastens in das Anschlußgehäuse;
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die 11a, 11b und 11c schematische Montageseitenansichten eines
Endseitenstücks
eines Kastens gemäß drei Ausführungsvarianten
zeigen;
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12 eine
Querschnittsansicht des Kastens der 1 nach dessen
Einbau in eine Gebäudestruktur
zeigt.
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Es
wird zunächst
auf 1 Bezug genommen.
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Der
in 1 dargestellte motorisierte Rolladen weist ein
Antriebsorgan auf, das an der Achse einer Wickeltrommel 1 angebracht
ist.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
ist dieses Antriebsorgan koaxial zu der Wickeltrommel 1.
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In
weiteren, nicht dargestellten Ausführungen ist dieses Antriebsorgan
nicht koaxial zur Wickeltrommel, wobei Verbindungen vom Typ Riemen, Kette,
Ritzel oder dergleichen die Übertragung
der Rotation zwischen der Wickeltrommel und der Antriebswelle des
Antriebsorgans sicherstellen.
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Die
Achse der Wickeltrommel 1 erstreckt sich entlang einer
ersten Richtung D1.
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Der
Panzer 2 des motorisierten Rolladens, welcher in 1 in
seiner entfalteten Endstellung dargestellt ist, kann wenigstens
zum Teil um die Trommel 1 aufgewickelt werden, wobei die
Rotation dieser Trommel 1 durch das Antriebsorgan mit elektrischer
Steuerung erzielt wird.
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Dieses
Antriebsorgan mit elektrischer Steuerung ist beispielsweise ein
Getriebemotor mit Bremse oder ein Elektromotor, der mit einem Untersetzungssystem
mit Eingriff ausgestattet ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
wird der Panzer 2 des motorisierten Rolladens in einer
im Wesentlichen vertikalen Ebene eingezogen, und die erste Richtung
D1 ist die sogenannte Längsrichtung, wobei
diese erste Richtung D1 im Wesentlichen horizontal ist.
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Wie
für den
Fachmann klar hervorgehen wird, kann die Erfindung für Rolläden eingesetzt
werden, die nicht in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene eingezogen
werden, wobei die Achse der Wickeltrommel auch nicht notwendigerweise
horizontal verläuft.
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Die
nachfolgend als Ausführungsbeispiele im
Detail beschriebenen motorisierten Rolläden sind vom Typ, der vertikal
eingezogen wird, wobei die Achse der Wickeltrommel horizontal verläuft und
am oberen Teil einer Öffnung,
wie beispielsweise einer Tür,
eines Fensters oder einer Fenstertür, angebracht ist.
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Eine
zweite Richtung D2, die sogenannte Querrichtung, welche senkrecht
zur Richtung D1 verläuft,
definiert mit der ersten Richtung D1 eine Familie horizontaler Ebenen,
wobei eine dritte Richtung D3 mit den zwei anderen Richtungen D1,
D2 einen Dreiflächner
bildet.
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Die
Richtungen D2 und D3 definieren eine Familie vertikaler, querverlaufender
Ebenen.
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Bei
der dargestellten Ausführung
ist der Panzer 2 durch Zusammenfügen von Lamellen 3,
die im Wesentlichen identisch sind, gebildet, wobei diese Lamellen 3 entlang
von Längsgelenkachsen
gelenkig angebracht sind.
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Diese
Gelenklamellen 3 können
insbesondere aus Holz, aus Metallegierung oder aus Polymermaterial
wie PVC bestehen.
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Die
Seitenenden der Lamellen 3 des Panzers 2 gleiten
in seitlichen Führungsgleitschienen 4.
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Diese
seitlichen Führungsgleitschienen 4 sind
beispielsweise U-förmige
Metallprofile, die durch Schraubverbindung, Bolzenverbindung, Nieten,
Verrasten, Ineinanderstecken oder durch jedwedes andere äquivalente
Verbindungsmittel an der Seitenwand einer Öffnung angebracht sind.
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Der
Panzer 2 weist zwei endseitige Lamellen auf, wobei die
obere endseitige Lamelle 3a mit der Wickeltrommel 1 verbunden
ist.
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Bei
der in 1 dargestellten Ausführungsform ist diese endseitige
Lamelle 3a mit der Wickeltrommel 1 durch zwei
flexible Bänder 5 verbunden.
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Die
Wickeltrommel 1 ist mit zwei seitlichen Querflanschen 6 versehen,
an denen die Seitenränder
des Panzers 2 in der aufgerollten Stellung anliegen.
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Das
Antriebsorgan und die Wickeltrommel 1 befinden sich in
einem Kasten 7, dessen untere Wand eine Öffnung enthält, die
den Durchgang des Panzers 2 ermöglicht.
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Im
rechten Winkel zu den Seitenenden dieser Öffnung stoßen die seitlichen Führungsgleitschienen 4 des
Panzers 2 an.
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Als
Tulpe bezeichnete Führungsteile 8 an sich
bekannten Typs sind am oberen Endteil der seitlichen Führungsgleitschienen 4 angebracht.
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Die
untere Wand des Kastens 7, oder Unterfläche, ist zur Vereinfachung
in den Figuren nicht dargestellt.
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Diese
Unterfläche
kann aus Polymermaterial, aus Holz, aus Metallegierung oder aus
jedwedem anderen äquivalenten
Material gearbeitet werden.
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Bei
der in 1 dargestellten Ausführungsform weist der Kasten 7 ein
allgemein rinnenförmiges Teil 9 auf.
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In
der Folge wird dieses Teil 9 einfach als „Rinne" bezeichnet.
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Diese
Rinne 9 hat eine im allgemeinen quaderförmige Hülle und weist eine vordere
Außenseite 10 und
eine hintere Außenseite 11,
die im Wesentlichen vertikal sind, eine im Wesentlichen horizontale obere
Außenseite 12 sowie
zwei im Wesentlichen querverlaufende Seitenflächen 13, 14 auf.
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Diese
Rinne 9 weist im Querschnitt eine nach unten offene U-förmige Innenfläche 15 auf,
wobei dieses U-Profil an den zwei querverlaufenen Seitenflächen 13,14 mündet.
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Diese
Rinne 9 kann aus Terrakotta, aus extrudierten Hohlziegeln
oder aber aus Beton gefertigt sein oder in Form eines gegossenen
oder extrudierten Profils aus Polymermaterial oder eines Profils
aus Metallegierung, wie Aluminiumlegierung, vorliegen.
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In
einer besonderen Ausführungsform
besteht diese Rinne 9 aus Polystyrolschaum, wobei eine
Isolierplatte aus Holz-Zement-Faser (Holzbeton) wenigstens eine
Fläche
des Kastens 7 bedeckt.
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Wenn
die Rinne 9 aus Polymermaterial gearbeitet ist, können in
der Dicke ihrer Wände
Hohlräume
ausgebildet werden, wobei diese Hohlräume die Schall- oder Wärmedämmung verbessern,
wobei diese Hohlräume
das Gewicht des Kastens gegenüber
einem Kasten mit Vollwänden
reduzieren.
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Derartige
Hohlräume
können
beispielsweise aus der Form der Extrusionsdüse oder in der Form der Gießform hervorgegangen
sein.
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Diese
Rinne 9 kann mit einer Innenbeschichtung zur Abdichtung
und/oder zum Schall- oder
Wärmeschutz
versehen sein.
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Beispielsweise
kann eine flexible, dichte Membran auf die Innenfläche 15 der
Rinne 9 geklebt oder geklammert werden.
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Eine
Korkplatte kann ebenfalls gegenüber der
Innenfläche 15 der
Rinne angebracht werden.
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Die
Rinne 9 kann durch Formen von langen U-förmigen Profilen
und durch Schneiden dieses Profils in Elemente gewünschter
Länge erhalten
werden.
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Das
Endvolumen des Kastens 7 ist durch das Anbringen einer
Unterfläche
und von zwei Seitenteilen an dem rinnenförmigen Teil 9 begrenzt.
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Weitere
Ausführungsformen
des Kastens können
in Betracht gezogen werden.
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So
kann der Kasten beispielsweise ein rinnenförmiges Teil enthalten, dessen Öffnung zur
Vorderseite des Kastens hin angeordnet ist, wobei ein lösbares Schutzelement,
das eine Sichtabdeckung bildet, diese Rinne verschließen wird.
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Bei
weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen enthält der Kasten
einen röhrenförmigen Körper, der
durch Zusammenfügen
von Längsprofilen
aus Holz, Polymermaterial oder Metallegierung hergestellt ist, deren
Enden durch Seitenteile verschlossen sind.
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Der
obere Teil der Innenseite 15 der Rinne 9 kann
gebogen oder kreisbogenförmig
ausgebildet sein, wie in der dargestellten Ausführungsform.
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Bei
weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen ist der obere
Teil dieser Innenseite 15 im Wesentlichen eben oder aber
weist eine Ellipsenbogenform auf.
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Bei
den dargestellten Ausführungen
enthält der
Kasten zwei im Wesentlichen identische Seitenteile, die beide mit
einem oder zwei Anschlußgehäuse(n) versehen
sein können.
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Bei
weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen ist lediglich
eines der Seitenteile mit einem oder zwei Anschlußgehäuse(n) versehen,
wobei das andere Seitenteil beispielsweise vom Standardtyp ist.
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Im
Stand der Technik werden die Seitenteile der Rolladenkästen entsprechend
ihres Aufbaus als Verschlußkappe,
Deckel, Schutzabdeckung, Flansch, Auflage oder Ansatzstück bezeichnet.
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Die
Begriffe „Verschlußkappe", „Schutzabdeckung", „Ansätze" oder „Deckel" werden im Allgemeinen
verwendet, wenn die Seitenteile im Wesentlichen oder einzig und
allein eine Funktion als Verschlußwand haben, die gegebenenfalls ästhetisch
sein soll.
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Die
Begriffe „Auflage", „Flansch" werden hingegen
verwendet, um Seitenteile zu bezeichnen, welche die Achse der Wickeltrommel
direkt oder nicht direkt abstützen.
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Zur
Vereinfachung werden die Seitenteile des Kastens in der Fortsetzung
dieser Beschreibung einfach als „Seitenstücke" bezeichnet.
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Denn
bei den dargestellten Ausführungen bilden
diese Seitenstücke
eine Wand zum Verschließen
des Kastens 7 und haben zudem eine Funktion zum Stützen der
Achse der Wickeltrommel 1.
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In
anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen haben diese Seitenstücke jedoch
keine Funktion zum Stützen
der Achse der Wickeltrommel, wobei diese Funktion beispielsweise
durch Auflagen oder Flansche innerhalb des Kastens sichergestellt wird.
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Bei
den dargestellten Ausführungen
ist der Kasten dazu bestimmt, wenigstens teilweise in einer Mauerwerkaussparung
angebracht zu werden, so daß die
Seitenstücke
mit Hilfe eines hydraulischen Bindemittels in dieser Aussparung
versiegelt werden. Bei diesen Ausführungen haben die nicht sichtbaren Seitenstücke keine
Funktion eins ästhetischen
Deckels.
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Bei
weiteren, nicht dargestellten Ausführungen hingegen sind die Außenflächen der
Seitenstücke
des Kastens wenigstens teilweise sichtbar und haben eine Funktion
als ästhetischer
Seitendeckel für
den Kasten.
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Ein
Seitenstück
des Kastens für
einen motorisierten Rolladen wird nun unter Bezugnahme auf 2 und
ff. detaillierter beschrieben.
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Das
in 2 dargestellte Seitenstück 20 enthält eine
Hauptwand 21 und einen im Wesentlichen horizontalen unteren
Absatz 22.
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Der
untere Absatz 22 kann angesetzt oder aus einem Stück mit der
Hauptwand 21 gefertigt sein.
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Die
Hauptwand 21 weist ein Querteil 23 auf, der mit
einem Mittelbereich 24 versehen ist, welcher eine Auflage
für die
Achse 25 der Wickeltrommel 1 bildet.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen
ist dieser Mittelbereich 24 eine Scheibe, die in eine kreisförmige Öffnung 26 mit
der Achse 25, welche in dem Querteil 23 der Hauptwand 21 ausgebildet
ist, eingesetzt ist.
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Das
Anbringen dieser Scheibe an der Hauptwand 21 kann durch
Verrasten, Verschrauben, Schweißen
oder durch jedwedes andere äquivalente Verbindungsmittel
erreicht werden.
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Bei
anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen ist die Hauptwand
des Seitenstücks
aus einem Stück
gefertigt.
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Die
Außenseite
des Querteils 23, d.h. die Seite, welche dem Innenvolumen
des Kastens 7 gegenüberliegt,
wenn das Seitenstück 20 angebracht ist,
ist mit Vorsprüngen
versehen.
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Diese
Vorsprünge
erstrecken sich senkrecht zur Außenseite des querverlaufenden
Abschnitts 23.
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Gegenüber der
Achse 25 der Wickeltrommel 1 sind einige dieser
Vorsprünge
radiale Vorsprünge 27.
Andere Vorsprünge 28 sind
ringförmige
Vorsprünge
mit der Achse 25.
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Wie
im Folgenden hervorgehen wird, können diese
Vorsprünge 27, 28 das
Festwerden des Bindemittels zum Versiegeln des Kastens 7 in
einer Aussparung verstärken.
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Die
Hauptwand 21 des Seitenstücks 20 weist an ihrem
Seitenrand eine Längsstützwand 29 auf.
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Diese
Längsstützwand 29 verläuft im Wesentlichen
quer und parallel zur mittleren Erstreckungsebene des Querteils 23 des
Seitenstücks 20.
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Der
Querteil 23 und die Längsstützwand 29 sind über eine
Führungswand 30 verbunden,
deren Innenfläche 31 zur
Innenfläche 15 der
Rinne 9 homothetisch ist.
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Diese
Innenfläche 31 der
Führungswand 30 ist
dazu bestimmt, gegenüber
der Innenfläche 15 der Rinne 9 und
sich darauf wenigstens teilweise abstützend zu liegen zu kommen,
wenn das Seitenstück 20 an
der Rinne 9 angeordnet ist.
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Der
Querteil 23 des Seitenstücks 20 ist gegenüber der
Längsstützwand 29 zum
Inneren des Kastens 7 zurückspringend angeordnet.
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Dieser
Rücksprung
mit einer analen Abmessung, die im Wesentlichen gleich der Breite
der Führungswand 30 ist,
definiert ein Versiegelungsvolumen, in dem ein hydraulisches Bindemittel
oder jedwedes andere Versiegelungsmittel eingebracht werden kann.
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In
diesem Versiegelungsvolumen erstrecken sich die radialen Vorsprünge 27 und
die ringförmigen Vorsprünge 28.
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Es
können
zusätzlich
oder anstelle der oben beschriebenen Vorsprünge 27, 28 andere
Formen von Vorsprüngen
vorgesehen werden.
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Bei
den dargestellten Ausführungen
ist das Seitenstück 20 mit
einer vertikalen Gesamtsymmetrieebene S versehen, wobei diese Ebene
die Rotationsachse 25 der Wickeltrommel 1 enthält.
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So
daß das
Seitenstück 20 umkehrbar
ist und sowohl für
die rechte Seite als auch für
die linke Seite der Kästen
verwendet werden kann.
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Die
Führungswand 30 ist
an ihrem oberen Teil durch eine gebogene Lasche 32 verlängert, welche
zum Inneren des Kastens 7 hin vorspringt.
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Diese
gebogene Lasche 32 weist einen derartigen Krümmungsradius
auf, daß sie
geeignet ist, gegenüber
dem oberen Teil der Innenfläche 15 der Rinne 9 und
sich darauf wenigstens teilweise abstützend zu legen zu kommen.
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Die
Seitenränder 33, 34 des
Absatzes 22 sind geeignet, in ergänzenden Schienen 35, 36,
mit denen die Rinne 9 versehen ist, aufgenommen zu werden.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen weisen
diese Schienen 35, 36 ein U-förmiges
Querprofil auf, das zur Innenseite des Kastens 7 hin offen ist.
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Bei
einigen nicht dargestellten Ausführungen sind
diese Schienen mit der Rinne aus einem Stück gefertigt, wobei diese Rinne
beispielsweise extrudiert wird.
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Bei
den dargestellten Ausführungen
sind diese Schienen 35, 36 von Profilen 37 gebildet,
die beispielsweise durch einfaches Verrasten, das eventuell durch
Kleben, Schweißen
oder Nieten vervollständigt wird,
an den unteren Längsrändern der
Rinne 9 angesetzt werden.
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Ausgehend
von dem den Schienen 35, 36 gegenüberliegenden
Seitenrand weisen diese Profile 37 an einer im Wesentlichen
flachen und horizontalen Grundwand 38 folgendes auf:
- – einen
ersten Längsrand 39,
der über
eine Höhe h1
vertikal nach oben vorspringt,
- – eine
Zwischenwand 40, die über
eine Höhe
h2, welcher größer ist
als h1, vertikal nach oben vorspringt;
- – eine
Schienenrückwand 41,
die über
eine Höhe h3
vertikal nach oben vorspringt;
- – eine
Wand 42 der Schienenoberkante, die gegenüber einer
Wand 43 der Schienenunterkante angeordnet ist.
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Die
Längskante 39 begrenzt
mit der Zwischenwand 40 einen Bereich mit einer entlang
D2 gemessenen Breite, die kleiner oder gleich der Dicke einer Isolierungsplatte,
beispielsweise aus Holzbeton ist.
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Die
Zwischenwand 40 ist gegen die Außenfläche 10 des Kastens 7 gedrückt.
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Die
Querpositionierung des Seitenstücks 20 gegenüber der
Rinne 9 wird erhalten durch:
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- – die
komplementäre
Form der Seitenränder 33, 34 des
Absatzes 22 und der Schienen 35, 36,
die durch die an die Rinne 9 angesetzten Profile 37 definiert
werden;
- – die
komplementäre
Form der Führungswand 30 des
Seitenstücks
und der Innenfläche 15 der
Rinne 9;
- – die
komplementäre
Form der gebogenen Lasche 32 und des oberen Teils der Innenfläche 15 der
Rinne 9.
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Die
Längspositionierung
des Seitenstücks 20 gegenüber der
Rinne 9 wird durch den Kontakt zwischen der Längsstützwand 29 des
Seitenstücks 20 und
der entsprechenden Querseitenfläche 13, 14 der
Rinne 9 erzielt, wobei dieser Kontakt über einen querverlaufenden
Stützstreifen 44 erhalten
wird.
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Eine
derartige Struktur erleichtert das Zentrieren der Achse 25 der
Wickeltrommel 1.
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Gegebenenfalls
können
elastische Mittel, wie zum Beispiel Blattfedern in den Schienen 35, 36 der
Rinne 9 vorgesehen sein, wobei diese elastischen Mittel
das Halten der Unterfläche
des Kastens in stabiler Position verstärken.
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Der
Absatz 22 des Seitenstücks 20 bildet
einen seitlichen Träger
für die
Elemente der Unterfläche
des Kastens 7.
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Das
Seitenstück 20 kann
aus Polymermaterial gefertigt sein.
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Der
Mittelbereich 24, der eventuell an dieses Seitenstück 20 angesetzt
ist, kann aus Metal oder Polymermaterial, das mit demjenigen des
Körpers des
Seitenstücks 20 identisch
ist oder nicht, gefertigt sein.
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Wenn
die Rinne 9 aus Polystyrol hergestellt ist, kann das Seitenstück 20 mit
Vorsprüngen
zum Einhaken versehen sein, die in die Wände der Rinne hineingedrückt werden.
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Das
Seitenstück 20 kann
auch mit Mitteln zum Verrasten an der Rinne 9 versehen
sein.
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Es
wird nun das Anschlußgehäuse, das
dem Seitenstück 20 des
Kastens für
einen motorisierten Rolladen zugeordnet ist, spezifischer beschrieben.
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Bei
den den 1 bis 5 entsprechenden
Ausführungen
weist dieses Anschlußgehäuse 50 eine
Abdeckkappe 51 auf, die durch Verschrauben auf die Hauptwand 21 des
Seitenstücks 20 angesetzt ist.
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Diese
Abdeckhaube 51 enthält
eine Rückwand 52 und
einen ringförmigen
Mantel 53.
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Eine
Stütze 54,
die mit einer durchgehenden Axialbohrung 55 versehen ist,
erstreckt sich senkrecht zur Rückwand 52.
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Diese
Stütze 54 weist
eine kegelstumpfförmige
Außenhülle auf,
die sich in Richtung der Rückwand 52 aufweitet.
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Der
freie Endteil 56 dieser Stütze 54 ist im Wesentlichen
eben und verläuft
senkrecht zur Achse 57 der durchgehenden Bohrung 55.
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Dieser
freie Endteil 56 ist gegenüber dem freien ringförmigen Rand 58 des
Mantels 53 zum Inneren der Abdeckkappe 51 hin
zurückgesetzt
angeordnet.
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In
seinem freien Endteil weist der Mantel 53 eine Außenverjüngung auf,
die eine ringförmige Schulter 59 definiert,
welche zur Achse 57 der durchgehenden Bohrung 55 im
Wesentlichen senkrecht verläuft.
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Das
Ende des Mantels 53 ist verjüngt, so daß die Abdeckkappe 51 in
eine Ringnut 60 eingesetzt werden kann, die an der Innenfläche des
Querteils 23 des Seitenstücks 20 ausgebildet
ist.
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Die
Abdeckkappe 51 weist außerdem an dem freien ringförmigen Rand
wenigstens eine radiale Auskehlung 61 auf, welche für den Durchgang
eines Endteils eines oder mehrerer Kabelabschnitte 62 innerhalb
des Kastens 7 bestimmt ist, wobei diese Kabel in den betrachteten
Ausführungsformen
direkt mit dem Antriebsorgan der Wickeltrommel 1 verbunden
sind.
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Um
diese radiale Auskehlung 61 herum ist der Mantel 53 der
Abdeckkappe 51 mit einer Materialüberdicke 63 versehen.
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Die
Schutzabdeckkappe 51 ist an dem Seitenstück 20 durch
Einfügen
des Endes des Mantels 53 in die Nut 60 des Seitenstücks 20 angebracht.
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Durch
dieses Anbringen gelangt der freie Endteil 56 der Stütze 54 der
Abdeckkappe 51 in Anlage an dem entsprechenden freien Endteil 64 eines Stifts 65,
der gegenüber
der Innenfläche
des Querteils 23 des Seitenstücks 20 senkrecht vorspringt.
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Dieser
Stift 65 ist mit einem Sackloch 66 versehen, das
in der Verlängerung
der durchgehenden Axialbohrung 55 der Abdeckkappe 51 angeordnet
ist.
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Dieser
Stift 65 weist eine kegelstumpfförmige Außenhülle auf, die sich in Richtung
der Hauptwand des Seitenstücks 20 aufweitet.
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In
den dargestellten Ausführungen
ist die Abdeckkappe 51 ein Teil, das -abgesehen von der
Auskehlung 61 – um
die Achse 57 umlaufend ist; wobei der Stift 65 ebenfalls
ein um eine Achse 67 umlaufendes Teil ist.
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Bei
weiteren Ausführungsformen
weisen die Abdeckkappe 51 und/oder der Stift 65 keine
Rotationssymmetrie auf.
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Eine
Schraube 68, welche die durchgehende Bohrung 55 der
Abdeckkappe 51 und deren Verlängerung in dem Sackloch 66 des
Seitenstücks 20 durchgreift,
ermöglicht,
die Abdeckkappe 51 an dem Seitenstück 20 in einer vordefinierten
Position festzulegen.
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In
dieser verschraubten Position wird das oder werden die Kabel 62 innerhalb
des Kastens 7 in der oder den radialen Auskehlung(en) 61 durch
leichtes Zusammendrücken
dieser Kabel oder ihres Mantels an Ort und Stelle gehalten.
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In
der dargestellten Ausführung
sind Verhakungsvorsprünge 69,
welche dieses Festklemmen verstärken,
an der Wand der radialen Auskehlung 61 angeordnet.
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Zwischen
der Nut 61 und der Basis des Stifts 65 definiert
die Innenfläche
des Seitenstücks 20 eine im
Wesentlichen ebene Wand 70, welche die Rückwand des
Anschlußgehäuses 50 bildet.
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Um
die Nut 60 herum erstreckt sich die Innenfläche des
Seitenstücks 20 in
einer Ebene, die gegenüber
der Rückwand 70 des
Anschlußgehäuses 50 versetzt
ist. Das Seitenstück 20 weist
somit an der Innenseite eine leichte Vertiefung auf, deren ringförmiger Rand 71 eine
Stützfläche für die Schulter 59 der
Abdeckkappe 51 bildet. Dieses Merkmal ermöglicht,
die Dichtigkeit (gegenüber
Feuchtigkeit und Staub) des Stromanschlußgehäuses, welches von der Abdeckkappe
und der Innenfläche
des Seitenstücks
gebildet wird, zu verstärken.
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Das
Seitenstück 20 ist
mit einem durchgehenden Loch oder Kanal 72 versehen, das
bzw. der im rechten Winkel zur Wand 70 zwischen der Nut 60 und
der Basis des Stiftes 65 einmündet. In einer anderen Variante
der Erfindung könnte
das Loch oder der Kanal 72 außerhalb des Bereichs des Seitenstücks, welcher
der Wand 70 (Rückseite
des Anschlußgehäuses) entspricht,
vorgesehen sein. In diesem Fall empfiehlt es sich, in dem durch
die Abdeckkappe und das Seitenstück
gebildete Anschlußgehäuse eine
zusätzliche Öffnung für den Durchgang des
Endes des Außenkabels
innerhalb des Stromanschlußgehäuses vorzusehen.
Ebenfalls in einer weiteren Variante könnte das Loch oder der Kanal 72 anfangs
durch einen teilbaren oder zerreißbaren Deckel verschlossen
sein. In diesem Fall macht der Installateur das Loch oder den Kanal 72 während des Zusammenfügens des
Kastens durchgehend, indem erden Deckel zerreißt oder zerbricht.
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Der
durchgehende Kanal 72 ist durch ein vorspringendes Rohr 73 mit
kegelstumpfförmiger
Innenwand 74 definiert, die sich von der Innenfläche zur
Außenfläche des
Seitenstücks 20 verlaufend
weitet.
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Diese
ausladende Form ermöglicht
das Einklemmen der Kabel 75 oder ihres Mantels in dem vorspringenden
Rohr 73.
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Der
durchgehende Kanal 72, welcher durch das vorspringende
Rohr 73 definiert wird, erstreckt sich im Wesentlichen
senkrecht zur Mittelebene des Querteils 23.
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Die
entlang D1 gemessene Abmessung des vorspringenden Rohrs 73 ist
geringfügig
kleiner als die Breite der Führungswand 30.
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Das
von der an dem Seitenstück 20 angebrachten
Abdeckkappe 51 gebildete Anschlußgehäuse definiert ein Volumen V,
in dem die Kabel 75 außerhalb
des Kastens auf die gewünschte
Weise an die Kabel 62 innerhalb des Kastens angeschlossen werden
können.
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Zur
Vereinfachung wurde dieser Anschluß, der durch jedwedes an sich
bekannte Mittel realisiert werden kann, in den Figuren nicht dargestellt.
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Dieser
Anschluß ist
gegen Feuchtigkeit, Staub oder andere Fremdkörper, die sich in dem Mittelvolumen
des Kastens 7 befinden können, geschützt.
-
Um
diesen Schutz zu verstärken,
kann die Innenfläche
des Seitenstücks 20 – wie dies
dargestellt ist – mit
einer Auskehlung 76 zur Aufnahme der Kabel 62 oder
ihres Mantels versehen sein, wobei diese Auskehlung 76 und
die radiale Auskehlung 61 der Abdeckkappe 51,
wenn sie einander gegenüber liegen,
eine Leitung für
den Eintritt der Innenkabel 62 in das Anschlußgehäuse 50 definieren.
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Es
wird nun unter Bezugnahme auf die 6 und 7 eine
weitere Ausführungsform
des Anschlußgehäuses beschrieben.
-
Bei
dieser Ausführungsform
weist die Abdeckkappe 51a keine Innenstütze mit Axialbohrung auf.
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Die
Abdeckkappe 51a weist eine scheibenförmige Rückwand 77 sowie einen
ringförmigen
Zylindermantel 78 auf, der gegenüber dieser Rückwand 77 vorspringt.
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Diese
Abdeckkappe 51a ist dazu bestimmt, mit Hilfe von zwei Seitenschrauben 79 oder
jedes anderen äquivalenten
Mittels auf das Seitenstück 20 aufgeschraubt
zu werden, wobei das Festschrauben der Abdeckkappe 51a die
Kabel 62 in einer Auskehlung 76, weiche der vorbeschriebenen ähnlich ist, festklemmen
wird.
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Wenn
die Abdeckkappe 51a auf das Seitenstück 20 aufgeschraubt
ist, liegt die Seitenkante ihrer Rückwand 77 an der querverlaufenden
Innenfläche des
Seitenstücks 20 an.
-
So
daß bei
der Ausführungsform
der 6 und 7 das Innenvolumen des Anschlußgehäuses nicht
das Innenvolumen des Kastens 7 beeinträchtigt.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen können zwei
Anschlußgehäuse an jedem
Seitenstück 20 angebracht
sein, wobei diese Gehäuse
im Wesentlichen symmetrisch zu der Ebene S sind.
-
Diese
Anordnung verstärkt
den symmetrischen Charakter des Seitenstücks für eine Montage ganz gleich
ob rechts oder links des Kastens.
-
Wie
in den 11a, 11b 11c dargestellt, ermöglicht diese Anordnung außerdem ein
einfaches Realisieren des Stromanschlusses, ob nun der Kasten mit
Innen- oder Außenwicklung
angebracht ist oder ob der Panzer des Rolladens zur Vorderseite
oder zur Rückseite
des Kastens austritt.
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So
ist das in 11a dargestellte Seitenstück 20 an
einem Kasten für
einen Rolladen angebracht, dessen Panzer 2 nach außen aufgerollt
wird.
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Wie
in den 11b und 11c dargestellt, kann
das gleiche Seitenstück
an einem Kasten für
einen Rolladen angebracht werden, dessen Panzer nach innen aufgerollt
wird, wobei der Panzer in der Nähe
(11b) der Seitenwand der Öffnung oder im Abstand zu dieser
gleitet.
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Bei
diesen drei Figurenfällen
kann der Eintritt der Kabel 75 außerhalb des Kastens auf die
bequemste Art und Weise gewählt
werden, in der Nähe der
Vorderseite oder der Rückseite
des Kastens, rechts oder links von diesem Kasten.
-
Wenn
ein einziges der beiden vorspringenden Rohre 73, welche
die durchgehenden Löcher 72 bilden,
verwendet wird, können
eine eingerastete, angeschweißte
oder angeklebte Sichtabdeckung oder ein angesetzter Deckel im rechten
Winkel zu dem nicht verwendeten durchgehenden Loch 72 angebracht
werden, so daß insbesondere
das Eintreten von hydraulischem Bindemittel während des Versiegelns des Kastens
vermieden wird.
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In
einer Variante können
die durchgehenden Löcher 72 mit
einer das vorspringende Rohr 73 teilweise oder vollständig verschließenden Abdeckung versehen
sein, wobei diese Abdeckung während
des Einführens
der Kabel 75 perforiert werden muß.
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Gemäß einer
weiteren Variante sind die vorspringenden Rohre mit flexiblen Innenlaschen
oder -lippen versehen, die ein Rückschlagventil
bilden.
-
Es
wird nun unter Bezugnahme auf die 8, 9, 10 und 12 das
Versiegeln eines Kastens, der mit wenigstens einem Seitenstück mit Anschlußgehäuse versehen
ist, gemäß einer Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Kasten 7, welcher in diesen Figuren dargestellt ist, wurde
in einer Mauerwerksaussparung 80 angebracht.
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Die
Oberseite 12 des Kastens 7 ist gegen die Oberseite
der Aussparung 80 gedrückt.
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Die
Längsstützwände 29 sind
gegen die Seitenwände 82 der
Aussparung 80 gedrückt.
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Bei
einigen nicht dargestellten Ausführungen kann
der Träger
des Fenster- bzw. Türsturzes,
welcher die Lastübertragung
zu den Fenster- bzw. Türpfosten
oder den Pfeilern ermöglicht,
mit einer solchen Aussparung 80 versehen sein.
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Das
Bindemittel 81 zum Versiegeln des Seitenstücks 20 in
der Aussparung 80 darf im Wesentlichen nicht durch das
durchgehende Loch 72 für
den Eintritt der Kabel 75 laufen.
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Denn
wenn die Längsstützwände 29 gegen die
Seitenwände 82 der
Aussparung 80 gedrückt sind,
werden die Seitenwände 82 der
Aussparung 80 in geringem Abstand zum freien Rand 83 des
vorspringenden Rohrs 73 plaziert.
-
Die
Länge der
Rinne 9 kann zu diesem Zweck angepaßt werden.
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Des
Weiteren weist die Innenwand 74 des vorspringenden Rohres 73 – wie weiter
oben erwähnt wurde – eine Kegelstumpfform
auf, wobei der Durchmesser des Mantels der Kabel 75 derart
sein kann, daß dieser
Mantel kraftschlüssig
in dieses vorspringende Rohr 73 eingeführt wird.
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Die
Seitenstücke
des Kastens für
einen motorisierten Rolladen, die soeben beschrieben wurden, sind
kostengünstig,
können
gleichermaßen rechts
oder links eines Rolladenkastens angebracht werden.
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Sie
ermöglichen
den Durchgang von Kabeln zum Speisen und/oder Steuern des Antriebsorgans zum
Aufwickeln des Rolladens, wobei diese Kabel durch Öffnen des
mittleren Hauptvolumens des Kastens ohne Demontage der Seitenstücke, die
auf diese Weise dauerhaft versiegelt werden können, verändert oder kontrolliert werden
können,
wobei diese Seitenstücke
weiterhin im Wesentlichen dichte Wände für den Kasten bilden können.
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Die
Seitenstücke
von Rolladenkästen,
die soeben beschrieben wurden, können
selbstverständlich
für Kästen für nicht
motorisierte Rolläden
eingesetzt werden.
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Bei
einigen Anwendungen kann beispielsweise wenigstens ein durchgehender
Kanal 72 eines Seitenstücks 20 für den Durchgang
von Kabeln einer Einrichtung zum Heizen des Innenraums des Kastens
oder von Kabeln eines Funkempfängers
für eine Fernsteuerung
beispielsweise des Antriebsmotors des Panzers des Rolladens eingesetzt
werden.
-
Bei
dem besonderen Ausführungsbeispiel, das
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben wurde,
wird der Rolladenkasten in dem Mauerwerk versiegelt und wird gemeinhin
als Tunnelkasten bezeichnet. Dieses besondere Gebiet ist nicht erfindungseinschränkend. Die
Erfindung findet vorteilhafterweise auf jeden bekannten Rolladenkastentyp
Anwendung und kann beispielsweise auf dem Gebiet der nicht versiegelten
Kästen,
wie Kästen,
die bei Renovierungen verwendet und am Innenrahmen angebracht werden,
oder Außenkästen angewandt werden.
-
- 1
- Wickelrolle
- 2
- Panzer
- 3
- Lamellen
des Panzers 2
- 3a
- äußerste obere
Lamelle des Panzers
- 4
- seitliche
Führungsgleitschienen
des Panzers 2
- 5
- flexible
Verbindungsbänder
zwischen der Lamelle 3a und
-
- der
Trommel 1
- 6
- Seitenflansche
der Trommel 1
- 7
- Rolladenkasten
- 8
- Führungstulpen
- 9
- rinnenförmiger Teil
des Kastens 7
- 10
- vordere
Außenseite
des Kastens 7
- 11
- hintere
Außenseite
des Kastens 7
- 12
- horizontale
Oberseite des Kastens 7
- 13,
14
- vertikale
Seitenflächen
des Kastens 7
- 15
- Innenfläche des
Teils 9
- 20
- Seitenstück
- 21
- Hauptwand
des Seitenstücks 20
- 22
- unterer
Absatz des Seitenstücks 20
- 23
- Querteil
der Wand 21
- 24
- Mittelbereich
des Teils 23
- 25
- Achse
der Trommel 1
- 26
- kreisförmige Öffnung des
Teils 23
- 27
- radiale
Vorsprünge
des Teils 23
- 28
- ringförmige Vorsprünge des
Teils 23
- 29
- Längsstützwand
- 30
- Führungswand
- 31
- Innenfläche der
Wand 30
- 32
- gebogene
Lasche
- 33,
34
- Seitenränder des
Absatzes 22
- 35,
36
- Schienen
- 37
- die
Schienen 35, 36 bildende Profile
- 38
- Grundwand
von 37
- 39
- erster
Längsrand
von 37
- 40
- Zwischenwand
von 37
- 41
- Schienenrückwand
- 42
- Wand
der Schienenoberkante
- 43
- Wand
der Schienenunterkante
- 44
- querverlaufender
Stützstreifen
- 50
- Anschlußgehäuse
- 51,
51a
- Abdeckkappe
- 52
- Rückwand der
Abdeckkappe 51
- 53
- ringförmiger Mantel
der Abdeckkappe 51
- 54
- Stütze der
Abdeckkappe 51
- 55
- durchgehende
Axialbohrung
- 56
- freier
Endteil der Stütze 54
- 57
- Achse
der Bohrung 55
- 58
- freier
ringförmiger
Rand des Mantels 53
- 59
- Schulter
des Mantels 53
- 60
- Ringnut
- 61
- radiale
Auskehlung
- 62
- Kabelabschnitt
innerhalb des Kastens
- 63
- Überdicke
des Mantels 53
- 64
- freier
Endteil des Stifts 65
- 65
- Stift
- 66
- Sackloch
- 67
- Achse
des Stifts 65
- 68
- Schraube
- 69
- Verhakungsvorsprünge
- 70
- Rückwand des
Anschlußgehäuses 50
- 71
- ringförmiger Rand
der Wand 70
- 72
- durchgehendes
Eintrittsloch des Kabels außerhalb
des Kastens
- 73
- vorspringendes
Rohr
- 74
- Innenwand
des vorspringenden Rohrs 73
- 75
- Kabel
außerhalb
des Kastens
- 76
- Auskehlung
- 77
- Rückwand der
Abdeckkappe 51a
- 78
- ringförmiger Zylindermantel
der Abdeckkappe 51a
- 79
- seitliche
Schrauben zur Montage der Abdeckkappe 51a
- 80
- Aussparung
- 81
- hydraulisches
Bindemittel
- 82
- querverlaufende
Seitenwand der Aussparung 80
- 83
- freier
Rand des vorspringenden Rohrs 73.