DE60015063T2 - Vorrichtung zur elektrischen Verbindung eines Rolladenkastens, Kasten und Rolladen mit einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Verbindung eines Rolladenkastens, Kasten und Rolladen mit einer derartigen Vorrichtung Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/72Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der motorisierten Rolläden.
  • Mit „Rolladen" werden hier die Panzer bezeichnet, die abgerollt und aufgerollt werden können, vom Typ derjenigen, die von Gelenklamellen gebildet sind, oder aber vom Typ Lamellenvorhänge, Behänge, Vorhänge, Metallgitter oder ähnlichem.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich Rolläden, deren Panzer – wenn sind aufgerollt oder abgerollt sind – an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten in Gleitschienen gleiten, die auf beiden Seiten einer Öffnung angebracht sind.
  • In den meisten Fällen werden diese Panzer durch Aufrollen um eine Welle, die in einem oberhalb einer Öffnung, unter oder hinter dem Fenster- bzw. Türsturz angeordneten Kasten enthalten ist, vertikal eingezogen.
  • Bei einigen Anwendungen, wie zum Beispiel Schwimmbadabdeckungen, kann das Zurückziehen des Panzers im Wesentlichen horizontal erfolgen.
  • Wenn diese Panzer durch Zusammenfügen von Gelenklamellen gebildet sind, so sind diese Lamellen meistens aus Holz, aus Metallegierung oder aus Polymermaterial, wie beispielsweise PVC.
  • Derartige Panzer können unterschiedliche Funktionen haben, wie insbesondere das Verschließen, die teilweise Verdunkelung, Dekoration, Schutz der Türblätter gegen Witterungseinflüsse oder Einbrüche.
  • Derartige Panzer können auch für die Errichtung von vorübergehenden Trennwänden verwendet werden.
  • Mit „motorisierten Rolläden" werden hier Einrichtungen bezeichnet, die eine als Kasten, kastenartiger Behälter oder Gehäuse bezeichnete Aufnahme enthalten, die einen Raum begrenzt, in dem der Rolladen um eine durch einen Motor mit elektrischer Steuerung angetriebene Achse aufgerollt oder abgerollt wird.
  • Die im Stand der Technik bekannten Rolladenkästen sind unterschiedlichen Typs.
  • Nach einem ersten herkömmlichen Ausführungstyp weisen diese Kästen einen röhrenförmigen Körper auf, der durch Zusammenfügen von Längsprofilen aus Holz, Polymermaterial oder Metallegierung gebildet ist, wobei die Enden dieses röhrenförmigen Körpers durch Ansatzstücke oder Deckel mit ästhetischer Funktion verschlossen sind.
  • Meistens weist dieser Kastentyp einen viereckigen oder rechteckigen Querschnitt auf.
  • Diese Kästen, die oberhalb des Rahmens einer Öffnung zwischen dem Bereich der oberen Traverse des Futters der Zarge und dem Bereich der Decke angebracht sind, sind in den meisten Fällen für ein Aufrollen des Panzers nach innen bestimmt.
  • Nach einem zweiten Ausführungstyp enthalten die Kästen ein allgemein rinnenförmiges Teil, das meistens aus Terrakotta, aus extrudierten Hohlziegeln, aus Beton, aus Polystyrolschaum oder anderen Polymermaterial gefertigt ist, oder aber ein Teil in Form eines extrudierten Profils aus Metallegierung.
  • Bei diesem zweiten Ausführungstyp ist das Endvolumen des Kastens dadurch begrenzt, daß an dem rinnenförmigen Teil eine Unterfläche und Seitenteile angebracht werden.
  • Die Unterfläche ist meist aus Polymermaterial, aus Holz oder aus Metallegierung hergestellt.
  • Derartige Kästen mit rinnenförmigem Hauptteil können wenigstens zum Teil in einer Aussparung angebracht werden, die in dem Fenster- bzw. Türsturz der Öffnung, die mit einem Rolladen versehen werden soll, ausgebildet ist.
  • Die untere Wand der Rolladenkästen weist eine Öffnung auf, die je nachdem am vorderen Rand oder am hinteren Rand angeordnet ist, wobei diese Öffnung dem Durchgang des Panzers dient.
  • Im rechten Winkel zu den Seitenenden dieser Öffnung grenzen die seitlichen Führungsgleitbahnen des Panzers an.
  • Das Antriebsorgan mit elektrischer Steuerung, welches das Entfalten des Panzers vor der Öffnung oder dessen Einziehen in den Kasten ermöglicht, ist meist in dem Kasten gelagert, wobei ein elektrisches Kabel an das Antriebsorgan angeschlossen ist und aus dem Kasten austritt.
  • Wenn das Kabel direkt an das Antriebsorgan angeschlossen und an seinem Austritt aus dem Kasten in das Mauerwerk eingelassen ist, werden die Prüf- und Reparaturarbeiten in dem Maße kompliziert als die Einheit aus Antriebsorgan und aufgewickeltem Panzer nicht dadurch aus dem Kasten genommen werden kann, daß sie von dem Anschlußkabel getrennt wird.
  • Zur Lösung dieses Problems schlägt das Dokument FR-A-2 775 729 eine motorisierte Rolladeneinheit vor, bei der das Kabel zum Speisen des Antriebsmotors mit Hilfe einer in dem Kasten angeordneten Schaltung vom Typ Stecker/Steckdose getrennt werden kann.
  • Auf diese Weise ist bei einer durch dieses frühere Dokument beschriebenen Ausführung das Speisekabel an eine an einem U-förmigen Rahmen angeordnete Steckdose angeschlossen, wobei der Motor außerdem mit einem Teil, einer sogenannten Stützseitenwange, welche einen Stecker trägt, fest verbunden ist, wobei ein drittes Teil ermöglicht, die Stützseitenwange in dem U-förmigen Rahmen festzulegen.
  • Die in dem Dokument FR-A-2 775 729 beschriebene Vorrichtung weist zahlreiche Nachteile auf.
  • Erstens erfolgt, wie in diesem Dokument präzisiert ist, das Festlegen des U-förmigen einführbaren Teils, welches dazu bestimmt ist, die Stützseitenwange und folglich den Antriebsmotor festzulegen, zwangsläufig über die Rückwand oder die hintere Wand des Rolladenkastens.
  • So daß bei dieser früheren Vorrichtung die Qualität der elektrischen Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckdose von der Dimensionierung des Kastens abhängig ist.
  • Nun können aber die Abmessungen des Kastens beispielsweise durch mit dem Gebäude zusammenhängende Parameter, wie die mögliche Abmessung der Aussparung, in welcher der Kasten aufgenommen werden soll, auferlegt werden.
  • Zweitens ist die Qualität des in dem Dokument FR-A-2 775 729 beschriebenen elektrischen Anschlusses auch von der Möglichkeit eines präzisen Zusammenbaus der drei unterschiedlichen, das in den Kasten einzufügende Modul bildenden Teile abhängig, was eine erhebliche und kostspielige Fertigungskontrolle für diese drei Teile impliziert.
  • Drittens wird die elektrische Kontrolle einer Schaltung, wie sie in dem Dokument FR-A-2 775 729 beschrieben ist, für Kästen schwierig, die wenigstens teilweise in einer in dem Fenster- bzw. Türsturz einer Öffnung ausgebildeten Aussparung angeordnet sind; bei dieser früheren Schaltung wird der elektrische Anschluß nämlich in einem engen Seitenraum des Kastens angebracht.
  • Schließlich bildet bei dieser früheren Vorrichtung der Antriebsmotor ein Strukturteil in einem Stück mit dem sogenannten Stützwangenteil, was zusätzliche Kosten nach sich ziehen kann, wenn der Motor ausgetauscht werden muß oder wenn eine andere Verkabelung realisiert werden muß und die Stecker und Steckdosen nicht die für diese neue Verkabelung erforderliche Anzahl von Anschlüssen aufweist.
  • Die vorgenannten Nachteile können dadurch gelöst werden, daß innerhalb des Kastens mittels eines Verbinders, wie beispielsweise einer Lästerklemme, zwischen einerseits einem äußeren Hauptspeisekabel, dessen Ende durch den Kasten hindurch geführt ist, und andererseits einem inneren Kabelabschnitt, dessen eines Ende an den Motor angeschlossen ist, ein einfacher elektrischer Anschluß realisiert wird. Jedoch liegt der hauptsächliche Nachteil dieser Lösung darin, daß der so gebildete elektrische Anschluß Staub ausgesetzt und nicht vor Feuchtigkeit geschützt ist.
  • Somit besteht das Ziel der Erfindung darin, eine neue Lösung für den elektrischen Anschluß für einen Kasten eines motorisierten Rolladens vorzuschlagen, welche die vorgenannten Nachteile der im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen behebt und die darüber hinaus kostengünstig und einfach einzusetzen ist.
  • In dieser Absicht ist der Hauptgegenstand der Erfindung eine elektrische Verbindungsvorrichtung für einen Kasten eines motorisierten Rolladens, welche die elektrische Verbindung zwischen einerseits wenigstens einem Kabel innerhalb der Kastens und andererseits wenigstens einem Kabel außerhalb des Kastens ermöglicht, und welche kennzeichnenderweise folgendes umfaßt:
    • – ein Seitenstück, das vorgesehen ist, eine Seitenwand des Rolladenkastens zu bilden und das mit wenigstens einem Loch (72) versehen ist, welches durchgehend ist oder vorgesehen ist, durchgehend zu sein, um zu ermöglichen, das Ende des Außenkabels (75) innerhalb des Kastens durchzuführen,
    • – eine gegenüber dem Seitenstück bewegliche und vorzugsweise lösbare Abdeckkappe,
    • – Verbindungsmittel zur Befestigung der Abdeckkappe an der Innenfläche des Seitenstücks, so daß die Abdeckkappe, sobald sie an dem Seitenstück angebracht ist, mit der Innenfläche des Seitenstücks ein Gehäuse zum internen Stromanschluß definiert, das mit wenigstens einem durchgehenden Loch für den Durchgang eines Endteils des Innenkabels versehen ist.
  • Das Loch in dem Seitenstück für den Durchgang des Endes des Innenkabels innerhalb des Kastens kann von Anfang an durchgehend sein oder kann vorgesehen sein, um durchgehend gemacht zu werden, indem es beispielsweise am Anfang vorübergehend durch einen teilbaren oder zerreißbaren Deckel verschlossen wird, den der Installateur beispielsweise während der Stufe des Zusammensetzens des Kastens zerbricht oder zerreißt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist das durchgehende Loch des Stromanschlußgehäuses, welches von dem Seitenstück und der Abdeckkappe gebildet wird, nicht ausschließlich in der Abdeckkappe ausgebildet, sondern ist sowohl durch die Innenfläche des Seitenstücks als auch durch die Abdeckkappe begrenzt. Dieses Merkmal ermöglicht vorteilhafterweise durch Verwendung eines Innenkabels mit ausreichendem Durchmesser, gleichzeitig mit der Befestigung der Abdeckkappe an der Innenfläche des Seitenstücks ein Festklemmen des Kabels zwischen dem Seitenstück und der Abdeckkappe sicherzustellen und dadurch dieses Kabel gegenüber dem Seitenstück in einem Punkt zu fixieren. Der auf diese Weise ausgebildete Stromanschluß weist im Vergleich zu einem Kabel, das keinerlei Befestigungspunkt hätte, eine größere Sicherheit auf. Darüber hinaus erfordert diese Fixierung des Kabels außer dem Schritt des Befestigens der Abdeckkappe an dem Seitenstück keinen zusätzlichen Arbeitsschritt.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist das durchgehende Loch in dem Seitenstück für den Durchgang des Außenkabels in dem Bereich des Seitenstücks ausgebildet, welcher dem Ort der Abdeckkappe entspricht, so daß, nachdem die Abdeckkappe an dem Seitenstück befestigt wurde, dieses durchgehende Loch direkt im Inneren des Stromanschlußgehäuses einmündet, das von der Abdeckkappe mit der Innenfläche des Seitenstücks gebildet wird.
  • Die Vorrichtung der Erfindung weist außerdem die folgenden zusätzlichen, eventuell kombinierten Merkmale auf:
    • – die Abdeckkappe ist durch ein Verbindungsmittel, welches ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Verschrauben, Nieten, Klammern, Kleben, Schweißen, Verrasten, kraftschlüssiges Ineinanderstecken, an der Hauptwand des Seitenstücks lösbar angesetzt;
    • – die Abdeckkappe weist eine Rückwand, einen ringförmigen Mantel und eine Stütze auf, die mit einer durchgehenden Axialbohrung versehen ist, welche sich senkrecht zu der Rückwand erstreckt, wobei diese Stütze einen freien Endteil umfaßt, der im Wesentlichen eben und zu der Achse der durchgehenden Axialbohrung senkrecht verläuft, wobei dieser freie Endteil gegenüber dem freien ringförmigen Rand des Mantels zum Inneren der Abdeckkappe hin zurückgesetzt angeordnet ist;
    • – der Mantel der Abdeckkappe weist in seinem freien Endteil eine äußere Verjüngung auf, die eine ringförmige Schulter definiert, welche zu der Achse der durchgehenden Axialbohrung im Wesentlichen senkrecht verläuft;
    • – das Ende des Mantels ist spitz zulaufend, so daß die Abdeckkappe in eine Ringnut eingesetzt werden kann, welche an der Innenfläche der Hauptwand des Seitenstücks ausgebildet ist;
    • – die Abdeckkappe weist an ihrem freien ringförmigen Rand mindestens eine radiale Auskehlung auf, welche geeignet ist, das Durchführen eines Endteils des Kabelabschnitts innerhalb des Kastens zu ermöglichen;
    • – die Hauptwand des Seitenstücks ist mit einem Stift versehen, der gegenüber der Rückwand des Anschlußgehäuses senkrecht vorspringt, wobei dieser Stift mit einem Sackloch versehen ist, das in der Verlängerung der durchgehenden Axialbohrung der Abdeckkappe angeordnet ist, wenn diese Abdeckkappe mit dem Seitenstück zusammengefügt ist;
    • – der Stift hat eine kegelstumpfförmige Außenhülle, die sich in Richtung der Hauptwand des Seitenstücks weitet, wobei die Stütze der Abdeckkappe die Form eines Kegelstumpfs aufweist, der sich in Richtung der Rückwand dieser Abdeckkappe weitet;
    • – die Abdeckkappe ist ein Stück, das abgesehen von der radialen Auskehlung um die Achse seiner durchgehenden Bohrung umlaufend ist, wobei der Stift ebenso ein um die Achse seines Sacklochs umlaufendes Stück ist;
    • – jenseits der Nut erstreckt sich die Innenfläche des Seitenstücks in einer Ebene, welche gegenüber der Rückwand des Anschlußgehäuses versetzt ist, wobei der ringförmige Rand der Rückwand des Anschlußgehäuses eine Auflagefläche für die Schulter der Abdeckkappe bildet;
    • – das durchgehende Loch des Seitenstücks ist von einem vorspringenden Rohr mit kegelstumpfförmiger Innenwand definiert, die sich von der Innenfläche zur Außenfläche des Seitenstücks verlaufend weitet;
    • – die Hauptwand des Seitenstücks weist einen Querteil und eine Längsstützwand auf, wobei sich diese Längsstützwand über den Seitenrand der Hauptwand erstreckt und zur mittleren Erstreckungsebene des Querteils im Wesentlichen parallel ist;
    • – eine Führungswand verbindet die Längsstützwand und den Querteil des Seitenstücks, wobei die Länge des vorspringenden Rohrs, welches das durchgehende Loch bildet, geringfügig kleiner ist als die Breite der Führungswand;
    • – das Seitenstück umfaßt außerdem einen unteren Absatz sowie eine gebogene obere Lasche, welche die Führungswand verlängert;
    • – die Außenfläche des Querteils des Seitenstücks, d.h. die Fläche, die dem Innenvolumen des Kastens, an dem das Seitenstück angebracht werden kann, gegenüberliegt, ist mit Vorsprüngen versehen;
    • – das Seitenstück ist mit zwei durchgehenden Löchern versehen, wobei ein jedes dieser zwei durchgehenden Löcher durch eine Rückwand eines Anschlußgehäuses mündet, die mit Mitteln zum Verbinden mit einer Abdeckkappe versehen ist, wobei somit zwei Anschlußgehäuse an dem Seitenstück definiert werden können;
    • – der Hauptteil des Seitenstücks ist mit einem Mittelbereich versehen, der einen Achsenhalter für die Wickeltrommel des Rolladens bildet;
    • – das Seitenstück ist mit einer Gesamtsymmetrieebene versehen, die zu dem Querteil im Wesentlichen senkrecht verläuft.
  • Die Erfindung bezieht sich nach einem zweiten Aspekt auf Rolladenkästen, die wenigstens eine Anschlußvorrichtung wie sie oben vorgestellt ist enthalten, wobei diese Kästen einen röhrenförmigen Körper und eine Unterfläche aufweisen, die mit einer Durchgangsöffnung für den Panzer des Rolladens versehen ist.
  • Bei einigen Ausführungen enthalten diese Kästen ein allgemein rinnenförmiges Teil, das im Querschnitt ein U-Profil aufweist, wobei dieses U-Profil an den beiden Seitenflächen dieser Rinne mündet, wobei die Innenfläche der Führungswand des Seitenstücks zu der Innenfläche der Rinne homothetisch und dazu bestimmt ist, gegenüber der Innenfläche der Rinne und sich darauf wenigstens teilweise abstützend zu liegen zu kommen, wenn das Seitenstück an der Rinne angeordnet ist.
  • Die gebogene Lasche des Seitenstücks ist geeignet, gegenüber dem oberen Teil der Innenseite der Rinne und sich darauf wenigstens teilweise abstützend zu liegen zu kommen, wenn das Seitenstück an dieser Rinne angeordnet ist.
  • Der untere Absatz des Seitenstücks ist mit Seitenrändern versehen, die geeignet sind, in ergänzenden Schienen, mit denen die Rinne versehen ist, aufgenommen zu werden.
  • Die Rinne ist aus einem Material gefertigt, das aus der Gruppe enthaltend Terrakotta, Beton, Polymermaterialien, Metallegierungen ausgewählt ist.
  • Die Rinne ist beispielsweise aus Polystyrolschaum gefertigt.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist das Seitenstück der Anschlußvorrichtung aus Polymermaterial erstellt.
  • Die Erfindung betrifft nach einem dritten Aspekt Rolläden, die mit wenigstens einem Kasten, wie er oben vorgestellt wurde, versehen sind, wobei diese Rolläden ein elektrisch gesteuertes Antriebsorgan umfassen, das mit dem Kabelabschnitt innerhalb des Kastens verbunden ist, wobei die Anschlüsse im Inneren des Anschlußgehäuses zwischen diesem Kabelabschnitt innerhalb des Kastens und einem Endteil des Kabels außerhalb des Kastens beispielsweise die Steuerung des Aufwickelns und des Abwickelns des Panzers des Rolladens um eine Trommel ermöglichen.
  • Weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen beschrieben ist, werden im Laufe der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen hervorgehen; die Beschreibung erfolgt unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Kastens eines motorisierten Rolladens zeigt, der mit Endseitenwangen gemäß der Erfindung versehen ist, wobei der Panzer des Rolladens in der entfalteten Endstellung dargestellt ist; wobei die Unterfläche des Kastens zur Vereinfachung nicht dargestellt ist, wobei ein Teil der Hülle des Kastens nicht abgebildet ist, um ein Sichtbarmachen des Innenvolumens des Kastens zu ermöglichen;
  • 2 eine Ansicht der Außenfläche eines Endseitenstücks vor dem Einsetzen der Verkabelung, wie beispielsweise einer Verkabelung zum Speisen und/oder Steuern des die Rolladentrommel antreibenden Antriebsorgans zeigt;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 der Innenfläche des Seitenstücks zeigt;
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3 nach dem Anbringen des Antriebsorgans und der Verkabelung zum Speisen und/oder Steuern dieses elektrisch gesteuerten Antriebsorgans zeigt, wobei die Anschlußabdeckkappe in Explosionsansicht dargestellt ist;
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 zeigt, wobei die Anschlußabdeckkappe sich in geschlossener Position befindet;
  • 6 eine Ansicht der Innenfläche eines Endseitenstücks gemäß einer Ausführungsvariante zeigt, wobei das Seitenstück (Wange) perspektivisch dargestellt ist, nach dem Anbringen des Antriebsorgans und der Verkabelung zum Speisen und/oder Steuern dieses elektrisch gesteuerten Antriebsorgans, wobei die Abdeckkappe des Anschlußgehäuses in Explosionsansicht dargestellt ist;
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6 nach dem Verschließen des Anschlußgehäuses zeigt;
  • 8 eine Schnittansicht durch die Verschraubungsachse der Abdeckkappe des Anschlußgehäuses zeigt, wobei der Kasten in einer Mauerwerksaussparung eingebaut dargestellt und nach Anbringen des hydraulischen Bindemittels zum Versiegeln dieses Kastens gezeigt ist, wobei die Unterfläche des Kastens zur Vereinfachung nicht dargestellt ist;
  • 9 eine Schnittansicht durch die Eintrittsachse des Kabelmantels außerhalb des Kastens, wie beispielsweise der Speise- und/oder Steuerkabel zeigt, wobei sich der Kasten in der Montageposition der 8 befindet;
  • 10 eine Detailschnittansicht entlang einer Ebene zeigt, die drei Achsen enthält, nämlich die Verschraubungsachse der Abdeckkappe des Anschlußgehäuses, die Eintrittsachse des Mantels von Kabeln zum Steuern und/oder Speisen des Antriebsorgans sowie die Eintrittsachse des Kabelabschnitts innerhalb des Kastens in das Anschlußgehäuse;
  • die 11a, 11b und 11c schematische Montageseitenansichten eines Endseitenstücks eines Kastens gemäß drei Ausführungsvarianten zeigen;
  • 12 eine Querschnittsansicht des Kastens der 1 nach dessen Einbau in eine Gebäudestruktur zeigt.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen.
  • Der in 1 dargestellte motorisierte Rolladen weist ein Antriebsorgan auf, das an der Achse einer Wickeltrommel 1 angebracht ist.
  • In den dargestellten Ausführungsformen ist dieses Antriebsorgan koaxial zu der Wickeltrommel 1.
  • In weiteren, nicht dargestellten Ausführungen ist dieses Antriebsorgan nicht koaxial zur Wickeltrommel, wobei Verbindungen vom Typ Riemen, Kette, Ritzel oder dergleichen die Übertragung der Rotation zwischen der Wickeltrommel und der Antriebswelle des Antriebsorgans sicherstellen.
  • Die Achse der Wickeltrommel 1 erstreckt sich entlang einer ersten Richtung D1.
  • Der Panzer 2 des motorisierten Rolladens, welcher in 1 in seiner entfalteten Endstellung dargestellt ist, kann wenigstens zum Teil um die Trommel 1 aufgewickelt werden, wobei die Rotation dieser Trommel 1 durch das Antriebsorgan mit elektrischer Steuerung erzielt wird.
  • Dieses Antriebsorgan mit elektrischer Steuerung ist beispielsweise ein Getriebemotor mit Bremse oder ein Elektromotor, der mit einem Untersetzungssystem mit Eingriff ausgestattet ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Panzer 2 des motorisierten Rolladens in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene eingezogen, und die erste Richtung D1 ist die sogenannte Längsrichtung, wobei diese erste Richtung D1 im Wesentlichen horizontal ist.
  • Wie für den Fachmann klar hervorgehen wird, kann die Erfindung für Rolläden eingesetzt werden, die nicht in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene eingezogen werden, wobei die Achse der Wickeltrommel auch nicht notwendigerweise horizontal verläuft.
  • Die nachfolgend als Ausführungsbeispiele im Detail beschriebenen motorisierten Rolläden sind vom Typ, der vertikal eingezogen wird, wobei die Achse der Wickeltrommel horizontal verläuft und am oberen Teil einer Öffnung, wie beispielsweise einer Tür, eines Fensters oder einer Fenstertür, angebracht ist.
  • Eine zweite Richtung D2, die sogenannte Querrichtung, welche senkrecht zur Richtung D1 verläuft, definiert mit der ersten Richtung D1 eine Familie horizontaler Ebenen, wobei eine dritte Richtung D3 mit den zwei anderen Richtungen D1, D2 einen Dreiflächner bildet.
  • Die Richtungen D2 und D3 definieren eine Familie vertikaler, querverlaufender Ebenen.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist der Panzer 2 durch Zusammenfügen von Lamellen 3, die im Wesentlichen identisch sind, gebildet, wobei diese Lamellen 3 entlang von Längsgelenkachsen gelenkig angebracht sind.
  • Diese Gelenklamellen 3 können insbesondere aus Holz, aus Metallegierung oder aus Polymermaterial wie PVC bestehen.
  • Die Seitenenden der Lamellen 3 des Panzers 2 gleiten in seitlichen Führungsgleitschienen 4.
  • Diese seitlichen Führungsgleitschienen 4 sind beispielsweise U-förmige Metallprofile, die durch Schraubverbindung, Bolzenverbindung, Nieten, Verrasten, Ineinanderstecken oder durch jedwedes andere äquivalente Verbindungsmittel an der Seitenwand einer Öffnung angebracht sind.
  • Der Panzer 2 weist zwei endseitige Lamellen auf, wobei die obere endseitige Lamelle 3a mit der Wickeltrommel 1 verbunden ist.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist diese endseitige Lamelle 3a mit der Wickeltrommel 1 durch zwei flexible Bänder 5 verbunden.
  • Die Wickeltrommel 1 ist mit zwei seitlichen Querflanschen 6 versehen, an denen die Seitenränder des Panzers 2 in der aufgerollten Stellung anliegen.
  • Das Antriebsorgan und die Wickeltrommel 1 befinden sich in einem Kasten 7, dessen untere Wand eine Öffnung enthält, die den Durchgang des Panzers 2 ermöglicht.
  • Im rechten Winkel zu den Seitenenden dieser Öffnung stoßen die seitlichen Führungsgleitschienen 4 des Panzers 2 an.
  • Als Tulpe bezeichnete Führungsteile 8 an sich bekannten Typs sind am oberen Endteil der seitlichen Führungsgleitschienen 4 angebracht.
  • Die untere Wand des Kastens 7, oder Unterfläche, ist zur Vereinfachung in den Figuren nicht dargestellt.
  • Diese Unterfläche kann aus Polymermaterial, aus Holz, aus Metallegierung oder aus jedwedem anderen äquivalenten Material gearbeitet werden.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform weist der Kasten 7 ein allgemein rinnenförmiges Teil 9 auf.
  • In der Folge wird dieses Teil 9 einfach als „Rinne" bezeichnet.
  • Diese Rinne 9 hat eine im allgemeinen quaderförmige Hülle und weist eine vordere Außenseite 10 und eine hintere Außenseite 11, die im Wesentlichen vertikal sind, eine im Wesentlichen horizontale obere Außenseite 12 sowie zwei im Wesentlichen querverlaufende Seitenflächen 13, 14 auf.
  • Diese Rinne 9 weist im Querschnitt eine nach unten offene U-förmige Innenfläche 15 auf, wobei dieses U-Profil an den zwei querverlaufenen Seitenflächen 13,14 mündet.
  • Diese Rinne 9 kann aus Terrakotta, aus extrudierten Hohlziegeln oder aber aus Beton gefertigt sein oder in Form eines gegossenen oder extrudierten Profils aus Polymermaterial oder eines Profils aus Metallegierung, wie Aluminiumlegierung, vorliegen.
  • In einer besonderen Ausführungsform besteht diese Rinne 9 aus Polystyrolschaum, wobei eine Isolierplatte aus Holz-Zement-Faser (Holzbeton) wenigstens eine Fläche des Kastens 7 bedeckt.
  • Wenn die Rinne 9 aus Polymermaterial gearbeitet ist, können in der Dicke ihrer Wände Hohlräume ausgebildet werden, wobei diese Hohlräume die Schall- oder Wärmedämmung verbessern, wobei diese Hohlräume das Gewicht des Kastens gegenüber einem Kasten mit Vollwänden reduzieren.
  • Derartige Hohlräume können beispielsweise aus der Form der Extrusionsdüse oder in der Form der Gießform hervorgegangen sein.
  • Diese Rinne 9 kann mit einer Innenbeschichtung zur Abdichtung und/oder zum Schall- oder Wärmeschutz versehen sein.
  • Beispielsweise kann eine flexible, dichte Membran auf die Innenfläche 15 der Rinne 9 geklebt oder geklammert werden.
  • Eine Korkplatte kann ebenfalls gegenüber der Innenfläche 15 der Rinne angebracht werden.
  • Die Rinne 9 kann durch Formen von langen U-förmigen Profilen und durch Schneiden dieses Profils in Elemente gewünschter Länge erhalten werden.
  • Das Endvolumen des Kastens 7 ist durch das Anbringen einer Unterfläche und von zwei Seitenteilen an dem rinnenförmigen Teil 9 begrenzt.
  • Weitere Ausführungsformen des Kastens können in Betracht gezogen werden.
  • So kann der Kasten beispielsweise ein rinnenförmiges Teil enthalten, dessen Öffnung zur Vorderseite des Kastens hin angeordnet ist, wobei ein lösbares Schutzelement, das eine Sichtabdeckung bildet, diese Rinne verschließen wird.
  • Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen enthält der Kasten einen röhrenförmigen Körper, der durch Zusammenfügen von Längsprofilen aus Holz, Polymermaterial oder Metallegierung hergestellt ist, deren Enden durch Seitenteile verschlossen sind.
  • Der obere Teil der Innenseite 15 der Rinne 9 kann gebogen oder kreisbogenförmig ausgebildet sein, wie in der dargestellten Ausführungsform.
  • Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen ist der obere Teil dieser Innenseite 15 im Wesentlichen eben oder aber weist eine Ellipsenbogenform auf.
  • Bei den dargestellten Ausführungen enthält der Kasten zwei im Wesentlichen identische Seitenteile, die beide mit einem oder zwei Anschlußgehäuse(n) versehen sein können.
  • Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen ist lediglich eines der Seitenteile mit einem oder zwei Anschlußgehäuse(n) versehen, wobei das andere Seitenteil beispielsweise vom Standardtyp ist.
  • Im Stand der Technik werden die Seitenteile der Rolladenkästen entsprechend ihres Aufbaus als Verschlußkappe, Deckel, Schutzabdeckung, Flansch, Auflage oder Ansatzstück bezeichnet.
  • Die Begriffe „Verschlußkappe", „Schutzabdeckung", „Ansätze" oder „Deckel" werden im Allgemeinen verwendet, wenn die Seitenteile im Wesentlichen oder einzig und allein eine Funktion als Verschlußwand haben, die gegebenenfalls ästhetisch sein soll.
  • Die Begriffe „Auflage", „Flansch" werden hingegen verwendet, um Seitenteile zu bezeichnen, welche die Achse der Wickeltrommel direkt oder nicht direkt abstützen.
  • Zur Vereinfachung werden die Seitenteile des Kastens in der Fortsetzung dieser Beschreibung einfach als „Seitenstücke" bezeichnet.
  • Denn bei den dargestellten Ausführungen bilden diese Seitenstücke eine Wand zum Verschließen des Kastens 7 und haben zudem eine Funktion zum Stützen der Achse der Wickeltrommel 1.
  • In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen haben diese Seitenstücke jedoch keine Funktion zum Stützen der Achse der Wickeltrommel, wobei diese Funktion beispielsweise durch Auflagen oder Flansche innerhalb des Kastens sichergestellt wird.
  • Bei den dargestellten Ausführungen ist der Kasten dazu bestimmt, wenigstens teilweise in einer Mauerwerkaussparung angebracht zu werden, so daß die Seitenstücke mit Hilfe eines hydraulischen Bindemittels in dieser Aussparung versiegelt werden. Bei diesen Ausführungen haben die nicht sichtbaren Seitenstücke keine Funktion eins ästhetischen Deckels.
  • Bei weiteren, nicht dargestellten Ausführungen hingegen sind die Außenflächen der Seitenstücke des Kastens wenigstens teilweise sichtbar und haben eine Funktion als ästhetischer Seitendeckel für den Kasten.
  • Ein Seitenstück des Kastens für einen motorisierten Rolladen wird nun unter Bezugnahme auf 2 und ff. detaillierter beschrieben.
  • Das in 2 dargestellte Seitenstück 20 enthält eine Hauptwand 21 und einen im Wesentlichen horizontalen unteren Absatz 22.
  • Der untere Absatz 22 kann angesetzt oder aus einem Stück mit der Hauptwand 21 gefertigt sein.
  • Die Hauptwand 21 weist ein Querteil 23 auf, der mit einem Mittelbereich 24 versehen ist, welcher eine Auflage für die Achse 25 der Wickeltrommel 1 bildet.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist dieser Mittelbereich 24 eine Scheibe, die in eine kreisförmige Öffnung 26 mit der Achse 25, welche in dem Querteil 23 der Hauptwand 21 ausgebildet ist, eingesetzt ist.
  • Das Anbringen dieser Scheibe an der Hauptwand 21 kann durch Verrasten, Verschrauben, Schweißen oder durch jedwedes andere äquivalente Verbindungsmittel erreicht werden.
  • Bei anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen ist die Hauptwand des Seitenstücks aus einem Stück gefertigt.
  • Die Außenseite des Querteils 23, d.h. die Seite, welche dem Innenvolumen des Kastens 7 gegenüberliegt, wenn das Seitenstück 20 angebracht ist, ist mit Vorsprüngen versehen.
  • Diese Vorsprünge erstrecken sich senkrecht zur Außenseite des querverlaufenden Abschnitts 23.
  • Gegenüber der Achse 25 der Wickeltrommel 1 sind einige dieser Vorsprünge radiale Vorsprünge 27. Andere Vorsprünge 28 sind ringförmige Vorsprünge mit der Achse 25.
  • Wie im Folgenden hervorgehen wird, können diese Vorsprünge 27, 28 das Festwerden des Bindemittels zum Versiegeln des Kastens 7 in einer Aussparung verstärken.
  • Die Hauptwand 21 des Seitenstücks 20 weist an ihrem Seitenrand eine Längsstützwand 29 auf.
  • Diese Längsstützwand 29 verläuft im Wesentlichen quer und parallel zur mittleren Erstreckungsebene des Querteils 23 des Seitenstücks 20.
  • Der Querteil 23 und die Längsstützwand 29 sind über eine Führungswand 30 verbunden, deren Innenfläche 31 zur Innenfläche 15 der Rinne 9 homothetisch ist.
  • Diese Innenfläche 31 der Führungswand 30 ist dazu bestimmt, gegenüber der Innenfläche 15 der Rinne 9 und sich darauf wenigstens teilweise abstützend zu liegen zu kommen, wenn das Seitenstück 20 an der Rinne 9 angeordnet ist.
  • Der Querteil 23 des Seitenstücks 20 ist gegenüber der Längsstützwand 29 zum Inneren des Kastens 7 zurückspringend angeordnet.
  • Dieser Rücksprung mit einer analen Abmessung, die im Wesentlichen gleich der Breite der Führungswand 30 ist, definiert ein Versiegelungsvolumen, in dem ein hydraulisches Bindemittel oder jedwedes andere Versiegelungsmittel eingebracht werden kann.
  • In diesem Versiegelungsvolumen erstrecken sich die radialen Vorsprünge 27 und die ringförmigen Vorsprünge 28.
  • Es können zusätzlich oder anstelle der oben beschriebenen Vorsprünge 27, 28 andere Formen von Vorsprüngen vorgesehen werden.
  • Bei den dargestellten Ausführungen ist das Seitenstück 20 mit einer vertikalen Gesamtsymmetrieebene S versehen, wobei diese Ebene die Rotationsachse 25 der Wickeltrommel 1 enthält.
  • So daß das Seitenstück 20 umkehrbar ist und sowohl für die rechte Seite als auch für die linke Seite der Kästen verwendet werden kann.
  • Die Führungswand 30 ist an ihrem oberen Teil durch eine gebogene Lasche 32 verlängert, welche zum Inneren des Kastens 7 hin vorspringt.
  • Diese gebogene Lasche 32 weist einen derartigen Krümmungsradius auf, daß sie geeignet ist, gegenüber dem oberen Teil der Innenfläche 15 der Rinne 9 und sich darauf wenigstens teilweise abstützend zu legen zu kommen.
  • Die Seitenränder 33, 34 des Absatzes 22 sind geeignet, in ergänzenden Schienen 35, 36, mit denen die Rinne 9 versehen ist, aufgenommen zu werden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen weisen diese Schienen 35, 36 ein U-förmiges Querprofil auf, das zur Innenseite des Kastens 7 hin offen ist.
  • Bei einigen nicht dargestellten Ausführungen sind diese Schienen mit der Rinne aus einem Stück gefertigt, wobei diese Rinne beispielsweise extrudiert wird.
  • Bei den dargestellten Ausführungen sind diese Schienen 35, 36 von Profilen 37 gebildet, die beispielsweise durch einfaches Verrasten, das eventuell durch Kleben, Schweißen oder Nieten vervollständigt wird, an den unteren Längsrändern der Rinne 9 angesetzt werden.
  • Ausgehend von dem den Schienen 35, 36 gegenüberliegenden Seitenrand weisen diese Profile 37 an einer im Wesentlichen flachen und horizontalen Grundwand 38 folgendes auf:
    • – einen ersten Längsrand 39, der über eine Höhe h1 vertikal nach oben vorspringt,
    • – eine Zwischenwand 40, die über eine Höhe h2, welcher größer ist als h1, vertikal nach oben vorspringt;
    • – eine Schienenrückwand 41, die über eine Höhe h3 vertikal nach oben vorspringt;
    • – eine Wand 42 der Schienenoberkante, die gegenüber einer Wand 43 der Schienenunterkante angeordnet ist.
  • Die Längskante 39 begrenzt mit der Zwischenwand 40 einen Bereich mit einer entlang D2 gemessenen Breite, die kleiner oder gleich der Dicke einer Isolierungsplatte, beispielsweise aus Holzbeton ist.
  • Die Zwischenwand 40 ist gegen die Außenfläche 10 des Kastens 7 gedrückt.
  • Die Querpositionierung des Seitenstücks 20 gegenüber der Rinne 9 wird erhalten durch:
    • – die komplementäre Form der Seitenränder 33, 34 des Absatzes 22 und der Schienen 35, 36, die durch die an die Rinne 9 angesetzten Profile 37 definiert werden;
    • – die komplementäre Form der Führungswand 30 des Seitenstücks und der Innenfläche 15 der Rinne 9;
    • – die komplementäre Form der gebogenen Lasche 32 und des oberen Teils der Innenfläche 15 der Rinne 9.
  • Die Längspositionierung des Seitenstücks 20 gegenüber der Rinne 9 wird durch den Kontakt zwischen der Längsstützwand 29 des Seitenstücks 20 und der entsprechenden Querseitenfläche 13, 14 der Rinne 9 erzielt, wobei dieser Kontakt über einen querverlaufenden Stützstreifen 44 erhalten wird.
  • Eine derartige Struktur erleichtert das Zentrieren der Achse 25 der Wickeltrommel 1.
  • Gegebenenfalls können elastische Mittel, wie zum Beispiel Blattfedern in den Schienen 35, 36 der Rinne 9 vorgesehen sein, wobei diese elastischen Mittel das Halten der Unterfläche des Kastens in stabiler Position verstärken.
  • Der Absatz 22 des Seitenstücks 20 bildet einen seitlichen Träger für die Elemente der Unterfläche des Kastens 7.
  • Das Seitenstück 20 kann aus Polymermaterial gefertigt sein.
  • Der Mittelbereich 24, der eventuell an dieses Seitenstück 20 angesetzt ist, kann aus Metal oder Polymermaterial, das mit demjenigen des Körpers des Seitenstücks 20 identisch ist oder nicht, gefertigt sein.
  • Wenn die Rinne 9 aus Polystyrol hergestellt ist, kann das Seitenstück 20 mit Vorsprüngen zum Einhaken versehen sein, die in die Wände der Rinne hineingedrückt werden.
  • Das Seitenstück 20 kann auch mit Mitteln zum Verrasten an der Rinne 9 versehen sein.
  • Es wird nun das Anschlußgehäuse, das dem Seitenstück 20 des Kastens für einen motorisierten Rolladen zugeordnet ist, spezifischer beschrieben.
  • Bei den den 1 bis 5 entsprechenden Ausführungen weist dieses Anschlußgehäuse 50 eine Abdeckkappe 51 auf, die durch Verschrauben auf die Hauptwand 21 des Seitenstücks 20 angesetzt ist.
  • Diese Abdeckhaube 51 enthält eine Rückwand 52 und einen ringförmigen Mantel 53.
  • Eine Stütze 54, die mit einer durchgehenden Axialbohrung 55 versehen ist, erstreckt sich senkrecht zur Rückwand 52.
  • Diese Stütze 54 weist eine kegelstumpfförmige Außenhülle auf, die sich in Richtung der Rückwand 52 aufweitet.
  • Der freie Endteil 56 dieser Stütze 54 ist im Wesentlichen eben und verläuft senkrecht zur Achse 57 der durchgehenden Bohrung 55.
  • Dieser freie Endteil 56 ist gegenüber dem freien ringförmigen Rand 58 des Mantels 53 zum Inneren der Abdeckkappe 51 hin zurückgesetzt angeordnet.
  • In seinem freien Endteil weist der Mantel 53 eine Außenverjüngung auf, die eine ringförmige Schulter 59 definiert, welche zur Achse 57 der durchgehenden Bohrung 55 im Wesentlichen senkrecht verläuft.
  • Das Ende des Mantels 53 ist verjüngt, so daß die Abdeckkappe 51 in eine Ringnut 60 eingesetzt werden kann, die an der Innenfläche des Querteils 23 des Seitenstücks 20 ausgebildet ist.
  • Die Abdeckkappe 51 weist außerdem an dem freien ringförmigen Rand wenigstens eine radiale Auskehlung 61 auf, welche für den Durchgang eines Endteils eines oder mehrerer Kabelabschnitte 62 innerhalb des Kastens 7 bestimmt ist, wobei diese Kabel in den betrachteten Ausführungsformen direkt mit dem Antriebsorgan der Wickeltrommel 1 verbunden sind.
  • Um diese radiale Auskehlung 61 herum ist der Mantel 53 der Abdeckkappe 51 mit einer Materialüberdicke 63 versehen.
  • Die Schutzabdeckkappe 51 ist an dem Seitenstück 20 durch Einfügen des Endes des Mantels 53 in die Nut 60 des Seitenstücks 20 angebracht.
  • Durch dieses Anbringen gelangt der freie Endteil 56 der Stütze 54 der Abdeckkappe 51 in Anlage an dem entsprechenden freien Endteil 64 eines Stifts 65, der gegenüber der Innenfläche des Querteils 23 des Seitenstücks 20 senkrecht vorspringt.
  • Dieser Stift 65 ist mit einem Sackloch 66 versehen, das in der Verlängerung der durchgehenden Axialbohrung 55 der Abdeckkappe 51 angeordnet ist.
  • Dieser Stift 65 weist eine kegelstumpfförmige Außenhülle auf, die sich in Richtung der Hauptwand des Seitenstücks 20 aufweitet.
  • In den dargestellten Ausführungen ist die Abdeckkappe 51 ein Teil, das -abgesehen von der Auskehlung 61 – um die Achse 57 umlaufend ist; wobei der Stift 65 ebenfalls ein um eine Achse 67 umlaufendes Teil ist.
  • Bei weiteren Ausführungsformen weisen die Abdeckkappe 51 und/oder der Stift 65 keine Rotationssymmetrie auf.
  • Eine Schraube 68, welche die durchgehende Bohrung 55 der Abdeckkappe 51 und deren Verlängerung in dem Sackloch 66 des Seitenstücks 20 durchgreift, ermöglicht, die Abdeckkappe 51 an dem Seitenstück 20 in einer vordefinierten Position festzulegen.
  • In dieser verschraubten Position wird das oder werden die Kabel 62 innerhalb des Kastens 7 in der oder den radialen Auskehlung(en) 61 durch leichtes Zusammendrücken dieser Kabel oder ihres Mantels an Ort und Stelle gehalten.
  • In der dargestellten Ausführung sind Verhakungsvorsprünge 69, welche dieses Festklemmen verstärken, an der Wand der radialen Auskehlung 61 angeordnet.
  • Zwischen der Nut 61 und der Basis des Stifts 65 definiert die Innenfläche des Seitenstücks 20 eine im Wesentlichen ebene Wand 70, welche die Rückwand des Anschlußgehäuses 50 bildet.
  • Um die Nut 60 herum erstreckt sich die Innenfläche des Seitenstücks 20 in einer Ebene, die gegenüber der Rückwand 70 des Anschlußgehäuses 50 versetzt ist. Das Seitenstück 20 weist somit an der Innenseite eine leichte Vertiefung auf, deren ringförmiger Rand 71 eine Stützfläche für die Schulter 59 der Abdeckkappe 51 bildet. Dieses Merkmal ermöglicht, die Dichtigkeit (gegenüber Feuchtigkeit und Staub) des Stromanschlußgehäuses, welches von der Abdeckkappe und der Innenfläche des Seitenstücks gebildet wird, zu verstärken.
  • Das Seitenstück 20 ist mit einem durchgehenden Loch oder Kanal 72 versehen, das bzw. der im rechten Winkel zur Wand 70 zwischen der Nut 60 und der Basis des Stiftes 65 einmündet. In einer anderen Variante der Erfindung könnte das Loch oder der Kanal 72 außerhalb des Bereichs des Seitenstücks, welcher der Wand 70 (Rückseite des Anschlußgehäuses) entspricht, vorgesehen sein. In diesem Fall empfiehlt es sich, in dem durch die Abdeckkappe und das Seitenstück gebildete Anschlußgehäuse eine zusätzliche Öffnung für den Durchgang des Endes des Außenkabels innerhalb des Stromanschlußgehäuses vorzusehen. Ebenfalls in einer weiteren Variante könnte das Loch oder der Kanal 72 anfangs durch einen teilbaren oder zerreißbaren Deckel verschlossen sein. In diesem Fall macht der Installateur das Loch oder den Kanal 72 während des Zusammenfügens des Kastens durchgehend, indem erden Deckel zerreißt oder zerbricht.
  • Der durchgehende Kanal 72 ist durch ein vorspringendes Rohr 73 mit kegelstumpfförmiger Innenwand 74 definiert, die sich von der Innenfläche zur Außenfläche des Seitenstücks 20 verlaufend weitet.
  • Diese ausladende Form ermöglicht das Einklemmen der Kabel 75 oder ihres Mantels in dem vorspringenden Rohr 73.
  • Der durchgehende Kanal 72, welcher durch das vorspringende Rohr 73 definiert wird, erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Mittelebene des Querteils 23.
  • Die entlang D1 gemessene Abmessung des vorspringenden Rohrs 73 ist geringfügig kleiner als die Breite der Führungswand 30.
  • Das von der an dem Seitenstück 20 angebrachten Abdeckkappe 51 gebildete Anschlußgehäuse definiert ein Volumen V, in dem die Kabel 75 außerhalb des Kastens auf die gewünschte Weise an die Kabel 62 innerhalb des Kastens angeschlossen werden können.
  • Zur Vereinfachung wurde dieser Anschluß, der durch jedwedes an sich bekannte Mittel realisiert werden kann, in den Figuren nicht dargestellt.
  • Dieser Anschluß ist gegen Feuchtigkeit, Staub oder andere Fremdkörper, die sich in dem Mittelvolumen des Kastens 7 befinden können, geschützt.
  • Um diesen Schutz zu verstärken, kann die Innenfläche des Seitenstücks 20 – wie dies dargestellt ist – mit einer Auskehlung 76 zur Aufnahme der Kabel 62 oder ihres Mantels versehen sein, wobei diese Auskehlung 76 und die radiale Auskehlung 61 der Abdeckkappe 51, wenn sie einander gegenüber liegen, eine Leitung für den Eintritt der Innenkabel 62 in das Anschlußgehäuse 50 definieren.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die 6 und 7 eine weitere Ausführungsform des Anschlußgehäuses beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Abdeckkappe 51a keine Innenstütze mit Axialbohrung auf.
  • Die Abdeckkappe 51a weist eine scheibenförmige Rückwand 77 sowie einen ringförmigen Zylindermantel 78 auf, der gegenüber dieser Rückwand 77 vorspringt.
  • Diese Abdeckkappe 51a ist dazu bestimmt, mit Hilfe von zwei Seitenschrauben 79 oder jedes anderen äquivalenten Mittels auf das Seitenstück 20 aufgeschraubt zu werden, wobei das Festschrauben der Abdeckkappe 51a die Kabel 62 in einer Auskehlung 76, weiche der vorbeschriebenen ähnlich ist, festklemmen wird.
  • Wenn die Abdeckkappe 51a auf das Seitenstück 20 aufgeschraubt ist, liegt die Seitenkante ihrer Rückwand 77 an der querverlaufenden Innenfläche des Seitenstücks 20 an.
  • So daß bei der Ausführungsform der 6 und 7 das Innenvolumen des Anschlußgehäuses nicht das Innenvolumen des Kastens 7 beeinträchtigt.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen können zwei Anschlußgehäuse an jedem Seitenstück 20 angebracht sein, wobei diese Gehäuse im Wesentlichen symmetrisch zu der Ebene S sind.
  • Diese Anordnung verstärkt den symmetrischen Charakter des Seitenstücks für eine Montage ganz gleich ob rechts oder links des Kastens.
  • Wie in den 11a, 11b 11c dargestellt, ermöglicht diese Anordnung außerdem ein einfaches Realisieren des Stromanschlusses, ob nun der Kasten mit Innen- oder Außenwicklung angebracht ist oder ob der Panzer des Rolladens zur Vorderseite oder zur Rückseite des Kastens austritt.
  • So ist das in 11a dargestellte Seitenstück 20 an einem Kasten für einen Rolladen angebracht, dessen Panzer 2 nach außen aufgerollt wird.
  • Wie in den 11b und 11c dargestellt, kann das gleiche Seitenstück an einem Kasten für einen Rolladen angebracht werden, dessen Panzer nach innen aufgerollt wird, wobei der Panzer in der Nähe (11b) der Seitenwand der Öffnung oder im Abstand zu dieser gleitet.
  • Bei diesen drei Figurenfällen kann der Eintritt der Kabel 75 außerhalb des Kastens auf die bequemste Art und Weise gewählt werden, in der Nähe der Vorderseite oder der Rückseite des Kastens, rechts oder links von diesem Kasten.
  • Wenn ein einziges der beiden vorspringenden Rohre 73, welche die durchgehenden Löcher 72 bilden, verwendet wird, können eine eingerastete, angeschweißte oder angeklebte Sichtabdeckung oder ein angesetzter Deckel im rechten Winkel zu dem nicht verwendeten durchgehenden Loch 72 angebracht werden, so daß insbesondere das Eintreten von hydraulischem Bindemittel während des Versiegelns des Kastens vermieden wird.
  • In einer Variante können die durchgehenden Löcher 72 mit einer das vorspringende Rohr 73 teilweise oder vollständig verschließenden Abdeckung versehen sein, wobei diese Abdeckung während des Einführens der Kabel 75 perforiert werden muß.
  • Gemäß einer weiteren Variante sind die vorspringenden Rohre mit flexiblen Innenlaschen oder -lippen versehen, die ein Rückschlagventil bilden.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die 8, 9, 10 und 12 das Versiegeln eines Kastens, der mit wenigstens einem Seitenstück mit Anschlußgehäuse versehen ist, gemäß einer Ausführungsform beschrieben.
  • Der Kasten 7, welcher in diesen Figuren dargestellt ist, wurde in einer Mauerwerksaussparung 80 angebracht.
  • Die Oberseite 12 des Kastens 7 ist gegen die Oberseite der Aussparung 80 gedrückt.
  • Die Längsstützwände 29 sind gegen die Seitenwände 82 der Aussparung 80 gedrückt.
  • Bei einigen nicht dargestellten Ausführungen kann der Träger des Fenster- bzw. Türsturzes, welcher die Lastübertragung zu den Fenster- bzw. Türpfosten oder den Pfeilern ermöglicht, mit einer solchen Aussparung 80 versehen sein.
  • Das Bindemittel 81 zum Versiegeln des Seitenstücks 20 in der Aussparung 80 darf im Wesentlichen nicht durch das durchgehende Loch 72 für den Eintritt der Kabel 75 laufen.
  • Denn wenn die Längsstützwände 29 gegen die Seitenwände 82 der Aussparung 80 gedrückt sind, werden die Seitenwände 82 der Aussparung 80 in geringem Abstand zum freien Rand 83 des vorspringenden Rohrs 73 plaziert.
  • Die Länge der Rinne 9 kann zu diesem Zweck angepaßt werden.
  • Des Weiteren weist die Innenwand 74 des vorspringenden Rohres 73 – wie weiter oben erwähnt wurde – eine Kegelstumpfform auf, wobei der Durchmesser des Mantels der Kabel 75 derart sein kann, daß dieser Mantel kraftschlüssig in dieses vorspringende Rohr 73 eingeführt wird.
  • Die Seitenstücke des Kastens für einen motorisierten Rolladen, die soeben beschrieben wurden, sind kostengünstig, können gleichermaßen rechts oder links eines Rolladenkastens angebracht werden.
  • Sie ermöglichen den Durchgang von Kabeln zum Speisen und/oder Steuern des Antriebsorgans zum Aufwickeln des Rolladens, wobei diese Kabel durch Öffnen des mittleren Hauptvolumens des Kastens ohne Demontage der Seitenstücke, die auf diese Weise dauerhaft versiegelt werden können, verändert oder kontrolliert werden können, wobei diese Seitenstücke weiterhin im Wesentlichen dichte Wände für den Kasten bilden können.
  • Die Seitenstücke von Rolladenkästen, die soeben beschrieben wurden, können selbstverständlich für Kästen für nicht motorisierte Rolläden eingesetzt werden.
  • Bei einigen Anwendungen kann beispielsweise wenigstens ein durchgehender Kanal 72 eines Seitenstücks 20 für den Durchgang von Kabeln einer Einrichtung zum Heizen des Innenraums des Kastens oder von Kabeln eines Funkempfängers für eine Fernsteuerung beispielsweise des Antriebsmotors des Panzers des Rolladens eingesetzt werden.
  • Bei dem besonderen Ausführungsbeispiel, das unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben wurde, wird der Rolladenkasten in dem Mauerwerk versiegelt und wird gemeinhin als Tunnelkasten bezeichnet. Dieses besondere Gebiet ist nicht erfindungseinschränkend. Die Erfindung findet vorteilhafterweise auf jeden bekannten Rolladenkastentyp Anwendung und kann beispielsweise auf dem Gebiet der nicht versiegelten Kästen, wie Kästen, die bei Renovierungen verwendet und am Innenrahmen angebracht werden, oder Außenkästen angewandt werden.
  • 1
    Wickelrolle
    2
    Panzer
    3
    Lamellen des Panzers 2
    3a
    äußerste obere Lamelle des Panzers
    4
    seitliche Führungsgleitschienen des Panzers 2
    5
    flexible Verbindungsbänder zwischen der Lamelle 3a und
    der Trommel 1
    6
    Seitenflansche der Trommel 1
    7
    Rolladenkasten
    8
    Führungstulpen
    9
    rinnenförmiger Teil des Kastens 7
    10
    vordere Außenseite des Kastens 7
    11
    hintere Außenseite des Kastens 7
    12
    horizontale Oberseite des Kastens 7
    13, 14
    vertikale Seitenflächen des Kastens 7
    15
    Innenfläche des Teils 9
    20
    Seitenstück
    21
    Hauptwand des Seitenstücks 20
    22
    unterer Absatz des Seitenstücks 20
    23
    Querteil der Wand 21
    24
    Mittelbereich des Teils 23
    25
    Achse der Trommel 1
    26
    kreisförmige Öffnung des Teils 23
    27
    radiale Vorsprünge des Teils 23
    28
    ringförmige Vorsprünge des Teils 23
    29
    Längsstützwand
    30
    Führungswand
    31
    Innenfläche der Wand 30
    32
    gebogene Lasche
    33, 34
    Seitenränder des Absatzes 22
    35, 36
    Schienen
    37
    die Schienen 35, 36 bildende Profile
    38
    Grundwand von 37
    39
    erster Längsrand von 37
    40
    Zwischenwand von 37
    41
    Schienenrückwand
    42
    Wand der Schienenoberkante
    43
    Wand der Schienenunterkante
    44
    querverlaufender Stützstreifen
    50
    Anschlußgehäuse
    51, 51a
    Abdeckkappe
    52
    Rückwand der Abdeckkappe 51
    53
    ringförmiger Mantel der Abdeckkappe 51
    54
    Stütze der Abdeckkappe 51
    55
    durchgehende Axialbohrung
    56
    freier Endteil der Stütze 54
    57
    Achse der Bohrung 55
    58
    freier ringförmiger Rand des Mantels 53
    59
    Schulter des Mantels 53
    60
    Ringnut
    61
    radiale Auskehlung
    62
    Kabelabschnitt innerhalb des Kastens
    63
    Überdicke des Mantels 53
    64
    freier Endteil des Stifts 65
    65
    Stift
    66
    Sackloch
    67
    Achse des Stifts 65
    68
    Schraube
    69
    Verhakungsvorsprünge
    70
    Rückwand des Anschlußgehäuses 50
    71
    ringförmiger Rand der Wand 70
    72
    durchgehendes Eintrittsloch des Kabels außerhalb des Kastens
    73
    vorspringendes Rohr
    74
    Innenwand des vorspringenden Rohrs 73
    75
    Kabel außerhalb des Kastens
    76
    Auskehlung
    77
    Rückwand der Abdeckkappe 51a
    78
    ringförmiger Zylindermantel der Abdeckkappe 51a
    79
    seitliche Schrauben zur Montage der Abdeckkappe 51a
    80
    Aussparung
    81
    hydraulisches Bindemittel
    82
    querverlaufende Seitenwand der Aussparung 80
    83
    freier Rand des vorspringenden Rohrs 73.

Claims (35)

  1. Vorrichtung zur elektrischen Verbindung für einen Rolladenkasten (7), welche die elektrische Verbindung zwischen einerseits mindestens einem Kabel (62) innerhalb des Kastens und andererseits mindestens einem Kabel (75) außerhalb des Kastens ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt: – ein Seitenstück (20), das vorgesehen, eine Seitenwand des Rolladenkastens (7) zu bilden, und das mit mindestens einem Loch (72) versehen ist, das durchgehend ist oder dazu ausgelegt, durchgehend zu sein, um dem Ende des Außenkabels (75) den Durchgang in das Innere des Kastens zu ermöglichen, – eine im Verhältnis zu dem Seitenstück bewegliche Abdeckkappe (51), – Anschlußmittel (60, 65) zur Befestigung der Abdeckkappe (51) auf der Innenfläche des Seitenstücks, so daß die Abdeckkappe (51), nachdem sie an dem Seitenstück angebracht wurde, mit der Innenfläche des Seitenstücks (20) ein inneres elektrisches Steckergehäuse definiert, das mindestens mit einem durchgehenden Loch für den Durchgang eines Endteils des Innenkabels (62) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehende Loch des elektrischen Steckergehäuses, das von dem Seitenstück (20) und der Abdeckkappe (51) gebildet wird, sowohl von der Innenfläche des Seitenstücks als auch von der Abdeckkappe begrenzt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (51) auf der Innenfläche des Seitenstücks (20) befestigt ist, und daß die Vorrichtung ein Kabel (62) umfaßt, das durch das durchgehende Loch geführt wird, das von der Abdeckkappe (51) und der Innenfläche des Seitenstücks (20) begrenzt wird, und das an der Innenfläche des Seitenstücks (20) durch Klemmen mittels der Abdeckkappe (51) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (51) eine Rückwand (52) und einen Mantel (53) umfaßt und daß der freie Rand des Mantels (53) mit mindestens einer Auskehlung (61) für den Durchgang des Innenkabels (62) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (70) der Innenfläche des Seitenstücks (20), der als Rückseite für das elektrische Steckergehäuse dient, nachdem die Abdeckkappe (51) an dem Seitenstück befestigt wurde, zurücksteht, um einen Hohlraum zu bilden, und daß in dem Rand (71) dieses Hohlraums mindestens eine Auskehlung (76) für den Durchgang des Innenkabels (62) ausgebildet ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (72), das durchgehend ist oder dazu vorgesehen ist, in dem Seitenstück (20) durchgehend gemacht zu werden, um den Durchgang des Außenkabels (75) zu ermöglichen, in dem Bereich (70) des Seitenstücks ausgebildet ist, der der Lage der Abdeckkappe (51) entspricht, so daß, nachdem die Abdeckkappe (51) an dem Seitenstück befestigt wurde, das Loch (72) direkt in das Innere des elektrischen Steckergehäuses einmündet, das von der Abdeckkappe mit der Innenfläche des Seitenstücks gebildet wird.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (51) an der Hauptwand (21) des Seitenstücks (20) angesetzt ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (51) im Verhältnis zu der Hauptwand (21) des Seitenstücks (20) abnehmbar ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel aus der Gruppe gewählt werden, die Schraubverbindungen, Nietverbindungen, Klammerverbindungen, Klebverbindungen, Schweißverbindungen, Rastverbindungen und kraftschlüssige Schachtelverbindungen umfaßt.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (51) eine Rückwand (52), einen Mantel (53) und eine Stütze (54), die mit einem axial durchgehenden Loch (55) versehen ist, das sich senkrecht zu der Rückwand (52) erstreckt, umfaßt.
  11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (54) einen freien Endteil (56) umfaßt, der im Wesentlichen eben und zu der Achse (57) des axial durchgehenden Lochs (55) senkrecht steht, wobei dieser freie Endteil (56) zum Innern der Abdeckkappe (51) hin, im Verhältnis zu dem freien Rand (58) des Mantels (53) zurückgesetzt angeordnet ist.
  12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (53) der Abdeckkappe (51) in seinem freien Endteil eine äußere Verjüngung aufweist, die eine Schulter (59) definiert, die zu der Achse (57) des axial durchgehenden Lochs (55) im Wesentlichen senkrecht steht.
  13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Mantels (53) spitz zulaufend ist, so daß die Abdeckkappe (51) in eine Nute (60) eingesetzt werden kann, die auf der Innenfläche der Hauptwand (21) des Seitenstücks (20) vorgesehen ist.
  14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (51) auf ihrem freien Rand mindestens eine Auskehlung (61) aufweist, die dazu geeignet ist, den Durchgang eines Endteils des Kabelabschnitts (62) innerhalb des Kastens (7) zu ermöglichen.
  15. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwand (21) des Seitenstücks (20) mit einem Stift (65) versehen ist, der im Verhältnis zu der Rückwand (70) des elektrischen Steckergehäuses (50) senkrecht vorspringt, wobei dieser Stift (65) mit einem Sackloch (66) versehen ist, das in der Verlängerung des axial durchgehenden Lochs (55) der Abdeckkappe (51) angeordnet ist, wenn diese Abdeckkappe (51) mit dem Seitenstück (20) zusammengefügt ist.
  16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (65) eine Außenhülle aufweist, die sich kegelstumpfartig in Richtung auf die Hauptwand (21) des Seitenstücks (20) aufweitet, wobei die Stütze (54) der Abdeckkappe (51) sich kegelstumpfartig in Richtung auf die Rückwand (52) dieser Abdeckkappe (51) aufweitet.
  17. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (51) ein Stück ist, das mit Ausnahme der Auskehlung (61) um die Achse (57) seines axial durchgehenden Lochs (55) umlaufend ist, wobei der Stift (65) ebenso ein um die Achse (67) seines Sacklochs (66) umlaufendes Stück ist.
  18. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenfläche des Seitenstücks (20) über die Nute (61) hinaus in einer Ebene erstreckt, die im Verhältnis zu der Rückwand (70) des elektrischen Steckergehäuses (50) versetzt ist, wobei der Rand (71) der Rückwand des elektrischen Steckergehäuses (50) eine Auflagefläche für die Schulter (59) der Abdeckkappe (51) bildet.
  19. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (72), das durchgehend ist oder bereitgestellt wird, um in dem Seitenstück (20) durchgehend gemacht zu werden, von einem vorspringenden Rohr (73) definiert wird, dessen Innenwand (74) sich kegelstumpfartig von der Innenfläche zu der Außenfläche des Seitenstücks (20) laufend aufweitet.
  20. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwand (21) des Seitenstücks (20) einen Querteil (23) und eine Längsstützwand (29), die sich auf dem Seitenrand der Hauptwand (21) erstreckt, umfaßt.
  21. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungswand (30) die Längsstützwand (29) und den Querteil (23) des Seitenstücks (20) verbindet, wobei die Länge des vorspringenden Rohrs (73) geringfügig kleiner ist als die Breite der Führungswand (30).
  22. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenstück (20) außerdem einen unteren Absatz (22) und eine gebogene obere Lasche (32), welche die Führungswand (30) verlängert, umfaßt.
  23. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Querteils (23) des Seitenstücks (20), d.h. die dem Innenvolumen des Kastens (7) gegenüberliegende Fläche, auf der das Seitenstück (20) angebracht werden kann, mit Vorsprüngen (27, 28) versehen ist.
  24. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenstück (20) mit zwei Löchern (72) versehen ist, die durchgehend sind oder dazu vorgesehen sind, durchgehend gemacht zu werden, wobei jedes dieser beiden Löcher durch eine Rückwand (70) eines elektrischen Steckergehäuses (50) einmündet, die mit Anschlußmitteln mit einer Abdeckkappe versehen ist, wobei somit zwei elektrische Steckergehäuse (50) auf dem Seitenstück (20) definiert werden können.
  25. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (21) des Seitenstücks (20) mit einem Mittelbereich (24) versehen ist, der einen Achsenhalter (25) für die Wickeltrommel (1) des Rolladens bildet.
  26. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenstück (20) mit einer Gesamtsymmetrieebene (S) versehen ist, die im Wesentlichen zu dem Querteil (23) senkrecht steht.
  27. Rolladenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Verbindungsvorrichtung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 26 vorgestellt, einen röhrenförmigen Körper und eine Unterfläche, die mit einer Durchgangsöffnung für den Panzer (2) des Rolladens versehen ist, umfaßt.
  28. Rolladenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Verbindungsvorrichtung, wie in einem der Ansprüche 22 bis 27 vorgestellt, umfaßt, und daß er außerdem ein Stück umfaßt, das allgemein rinnenförmig (9) ist und im Querschnitt ein U-Profil aufweist, wobei dieses U-Profil auf den beiden Seitenflächen (13, 14) dieser Rinne (9) einmündet, wobei die Innenfläche (31) der Führungswand (30) des Seitenstücks (20) zu der Innenfläche (15) der Rinne (9) homothetisch und dazu gedacht ist, gegenüber der Innenfläche (15) der Rinne (9) und sich darauf mindestens teilweise abstützend zu liegen zu kommen, wenn das Seitenstück (20) auf die Rinne (9) gesetzt ist.
  29. Kasten nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Lasche (32) des Seitenstücks (20) dazu geeignet ist, gegenüber dem oberen Teil der Innenfläche (15) der Rinne (9) und sich darauf mindestens teilweise abstützend zu liegen zu kommen, wenn das Seitenstück (20) auf diese Rinne (9) gesetzt ist.
  30. Kasten nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Absatz (22) des Seitenstücks (20) mit Seitenrändern (33, 34) versehen ist, die dazu geeignet sind, in sich ergänzenden Schienen (35, 36), mit denen die Rinne (9) versehen ist, aufgenommen zu werden.
  31. Kasten nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (9) aus einem Material gefertigt wird, das aus der Gruppe gewählt wird, die Terrakotta, Beton, Polymermaterialien und Metallegierungen umfaßt.
  32. Kasten nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (9) aus Styropor gefertigt wird.
  33. Kasten nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenstück (20) der Verbindungsvorrichtung aus Polymermaterial erstellt wird.
  34. Rolladen, umfassend mindestens einen Kasten, wie in einem der Ansprüche 27 bis 33 vorgestellt, dadurch gekennzeichnet, daß er ein elektrisch gesteuertes Antriebsorgan umfaßt, das an den Kabelabschnitt (62) innerhalb des Kastens (7) angeschlossen ist, wobei die Anschlüsse im Innern des elektrischen Steckergehäuses (50) zwischen diesem Kabelabschnitt (62) innerhalb des Kastens (7) und einem Endteil des Kabels (75) außerhalb des Kastens (7) die Steuerung des Auf- und Abwickeln des Panzers (2) des Rolladens um eine Trommel (1) ermöglichen.
  35. Rolladen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Innenkabel (62) auf der Innenfläche des Seitenstücks (20) der Verbindungsvorrichtung (50) durch Klemmen mittels der Abdeckkappe (51) befestigt wird.
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