DE3927080C2 - Aufwickelvorrichtung - Google Patents

Aufwickelvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufwickelvorrichtung mit einer insbesondere rohrförmigen Wickelwelle, auf die das Wickel­ gut auf und mindestens teilweise wieder abwickelbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Aufwickelvorrichtungen sind bereits bekannt (DE-GM 87 03 112) und dienen beispielsweise zum Befestigen von Flächenvorhängen, wie Sonnenschutzrollos und Sicht- und Blendschutzrollos. Bei den bekannten "offenen" Aufwickelvorrichtungen werden die rohrförmigen Wickelwellen aus Metall oder Kunststoff stirnseitig von Lagerkörpern gelagert, die an Wänden, zwischen Seitenrahmen von Fenstern, an der Raumdecke oder dergleichen befestigt werden. Der Lagerkörper besteht aus mehreren Teilen, darunter einem Befestigungsteil, von dem der im wesentlichen zylindrische Haltezapfen an einer Stirnseite absteht, und einem manschettenartigen Ring, welcher an den Befestigungsteil drehbar angeflanscht ist und schlitzförmige Durchbrechungen aufweist.
Es sind auch Aufwickelvorrichtungen der Firma AGERO bekannt, bei denen die Lagerkörper in kassettenförmigen Metall- oder Kunststoffprofilen fest eingebaut sind. Die als Abdeckungen bzw. Gehäuse dienenden Profile werden dann in geeigneter Weise an der Wand, an der Decke, am Fenster oder dergleichen befestigt. Der Lagerkörper weist an einer nach innen - in das Gehäuse - weisenden Stirnseite einen zylindrischen Haltezapfen auf und aus einer sich nach dieser Stirnseite öffnenden Ausnehmung führen zwei viertelkreisförmige Durchbrechungen durch den Lagerkörper hindurch bis zu dessen entgegengesetzter, im Einbauzustand äußeren Stirnseite, an der sich trichterartige Rinnen befinden, die sich bis zu einer Seitenfläche hinziehen und unerwünschte Schmutzwinkel an der Außenseite bilden.
Dabei sind zwei verschiedene Antriebsarten bei solchen Aufwickelvorrichtungen bekannt:
Bei sogenannten "Schnapprolloantrieben" mit Federmotoren, bei Endlos-Perlschnürzügen und bei elektrischen Rohrmotoren ist die Wickelwelle auf der Antriebsseite über einen festen und auf der gegenüberliegenden Stirnseite über einen frei dreh­ baren Lagerkörper mit der Wand, der Decke, dem Fensterrahmen oder dergleichen verbunden. Je nach der gewählten Antriebs­ art muß der Lagerkörper, welcher der Wickelwelle und dem be­ treffenden Antriebsaggregat als festes Lager dient, so ausge­ bildet sein, daß das Antriebsorgan einbaubar ist. Je nachdem, ob es sich um eine offene oder kassettenförmige Aufwickelvor­ richtung handelt, ergibt sich aus ihrer Bauart einerseits und der gewählten Antriebsart andererseits eine notwendige Fülle unterschiedlich ausgebildeter Lagerkörper. Außerdem sind für Flächenvorhänge an sich gleicher Breite je nach der gewählten Antriebsart unterschiedlich lange Aufwickelvorrichtungen er­ forderlich. Während ein Federmotor den geringsten Raumbedarf zwischen dem Lagerkörper und der Wellenstirnseite von etwa 1 cm einnimmt, nimmt der Kopf eines in einer rohrförmigen Welle eingebauten Spezial-Elektromotors an der gleichen Stelle min­ destens etwa 2 cm in Anspruch. Abgesehen davon, daß dann jeweils unterschiedlich breite Aufwickelvorrichtungen zur Verfügung gestellt werden müssen, ist der Austausch des Antriebs innerhalb einer installierten, in Gebrauch befindlichen offenen Aufwickelvor­ richtung nicht ohne weiteres möglich, sofern nicht eine Ummontage erfolgt. Bei kassettenförmigen Aufwickelvorrichtungen kann dagegen die Gesamtbreite nicht ohne Austausch des kassettenförmigen Gehäuseprofils vergrößert werden. In diesem Fall müßte die Breite des als Wickelgut dienenden Vorhangs oder dergleichen vermindert werden. Dies scheidet bei vielen Anwendungsfällen beispielsweise Fenstervorhängen aus.
Werden Antriebsaggregate mit zwei frei drehbaren Lagern, wie Haspelbolzen und Wickelspulen verwendet, bei denen beispiels­ weise eine Zugschnur fest mit der Wickelwelle verbunden ist, um deren Drehmoment direkt auf diese zu übertragen, genügt eine frei drehbare Lagerung der Lagerhülsen auf dem jeweili­ gen Lagerkörper. Bei Haspelbolzen erfolgt der Einbau regel­ mäßig in die rohrförmige Wickelwelle hinein. Deren Lagerkör­ per muß auf der Antriebsseite so ausgebildet sein, daß die auf den Haspelbolzen innerhalb der Wickelwelle aufwickelbare Zugschnur durch den Lagerkörper aus der Wickelwelle heraus und wieder in diese hineingezogen werden kann. Auf der Gegenseite sind die Lagerkörper dagegen anders ausgebildet; Lagerkörper der oben erstgenannten Art von Antriebsaggregaten sind dafür nicht verwendbar.
Um mit offenen und kassettenförmigen Aufwickelvorrichtungen weitgehend alle Antriebsarten einschließlich von Wickelspu­ len, bei denen die Zugschnur senkrecht zur Achse der Wickel­ welle auf- und abwickelbar ist, abdecken zu können, ist eine entsprechend umfangreiche Lagerhaltung an unterschiedlichen Bauteilen, insbesondere der Lagerkörper erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Aufwickel­ vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu ver­ bessern, daß ein und diesselbe Art von Lagerkörpern auch für unterschiedliche Arten von Antriebsaggregaten verwendbar ist, ohne daß größere Probleme beim Einbau entstehen. Dabei soll der Raumbedarf gering bleiben und soll die äußere freie Stirnseite der Lagerkörper ein gefälliges ästhetisches Aussehen ohne störende Schmutzwinkel aufweisen.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. In Unteran­ sprüchen sind weitere Ausbildungen beansprucht.
Gemäß der Erfindung ist der Lagerkörper in besonderer Weise ausgebildet: in die Ausnehmung zur Aufnahme des Wickelwellenendes oder mindestens eines Teiles der Lagerhülse, insbesondere zur Lagerung der Lagerhülse, ragt der Haltezapfen mit insbesondere rechteckförmigen, darunter quadratischem Querschnitt hinein; er kann als Drehsicherung bezüglich seines Außenumfangs dienen, aber auch mit einer Hülse umgeben werden, welche mit Ihrer Mantelfläche als Drehlager dient. Von der Ausnehmung führen mindestens ein, zweckmäßigerweise zwei Durchgangskanäle durch die die Ausnehmung begrenzende Wand des Lagerkörpers zu einer äußeren Seitenfläche desselben; dieser Durchgangskanal bzw. diese Durchgangskanäle dienen zum Hindurchführen des Antriebsorgans, beispielsweise eine Antriebsschnur. Der Durchgangskanal kann auch zum Hindurchführen elektrischer Anschlußleitungen verwendet werden. Dadurch, daß der Durchgangskanal keine Durchbrechung zur im Einbauzustand äußeren Stirnseite bildet und sich vielmehr innerhalb des durch die jeweils sichtbare äußere Stirnseite der Lagerkörper und das Wickelwellengehäuse umschriebenen Raumes befindet, ist das Antriebsorgan an dieser äußeren Stirnseite durch einen Wandteil des als Block ausgebildeten plattenförmigen Lagerkörpers abgedeckt und geschützt und sind störende Schmutzwinkel an dieser glatten äußeren Stirnseite des Blockes vermieden.
Der Haltezapfen ist zweckmäßigerweise mit einer längsverlaufenden Nut versehen, die nach einer Seite des Haltezapfens offen ist, so daß die Nut zur Aufnahme eines stirnseitig von der Wickelwelle bzw. Lagerhülse vorstehenden Halteorgangs zur Verfügung steht.
Der Haltezapfen hat u. a. die Aufgabe, als Drehsicherung gegen das Verdrehen insbesondere eines Bremsorgans zu dienen, das in eine stirnseitige Aussparung der Lagerhülse einsteckbar ist, um in Abhängigkeit von Reibungskräften zwischen dem Bremsorgan und der inneren Mantelfläche oder einer anderen Fläche der Aussparung die Rotation der Lagerhülse und der Wickelwelle abbremsen zu können. Dabei empfiehlt es sich, wenn das Bremsorgan aus zwei im wesentlichen halbzylindrischen oder halbkegeligen Bremsteilen besteht, die mindestens eine Feder voneinander weg und zwar in Anlage an die innere Mantelfläche der hohlkegeligen oder hohlzylindrischen Aussparung in der Lagerhülse drücken.
Der Haltezapfen kann aber auch als Alternative zu seiner Auf­ gabe als Drehsicherung für die Lagerhülse als Drehlager für die­ se dienen. Hierzu ist der Querschnitt des Haltezapfens vor allem im wesentlich rechteckförmig, insbesondere im wesentlichen quadratisch ausgebildet. Er dient dann als Drehlager. Es können auf diesen auch Lagerzapfen mit einer zylindrischen Aussparung an einem Stirnende aufgesetzt werden, so daß die Längskanten des Haltezapfens zur Abstützung der Lagerhülse dienen und diese dennoch drehbar bleibt. In diesem Fall dient der Haltezapfen mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt sogar als Drehlager für die Lagerhülse.
Der Lagerkörper gemäß der Erfindung ist universal sowohl als festes als auch als frei drehbares Wellenlager für offene und kassettenförmige Aufwickelvorrichtungen verwendbar. Ohne Um­ bau und ohne maßliche Änderungen von Einzelbauteilen sind die oben beschriebenen verschiedenen Antriebsarten bei ein und derselben Aufwickelvorrichtung untereinander austauschbar. Der Lagerkörper ist kompakt und im Einbauzustand an den optisch am stärksten in Erscheinung tretenden Außenflächen, insbesondere den äußeren Stirnseiten, im wesentlichen glatt und unterbrechungsfrei ausgebildet und vermeidet die Notwendigkeit, aus Einzelteilen zusammengebaut werden zu müssen.
Besonders bevorzugte Ausbildungen der Erfindung sind anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ausbildung eines Lagerkörpers in schräger Aufsicht von der Seite aus gesehen, welche der Wickelwelle beim Einbau zugewandt wird;
Fig. 2 eine andere Ausbildung eines Lagerkörpers in Schrägansicht mit alternativen Kombinations­ möglichkeiten mit zum Befestigen dienenden Montageplatten;
Fig. 3 eine Anwendungsmöglichkeit in schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine andere Anwendungsmöglichkeit beim Einbau eines Verdunkelungsrollos in einen schwenkbaren Fensterrahmen;
Fig. 5 einen Lagerkörper in perspektivischer Ansicht von der Seite der hohlzylindrischen Ausnehmung aus;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht auf eine Stirnseite einer Lagerhülse;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines zweiteiligen Bremsorgans zum Aufstecken auf den Haltezapfen der Fig. 5 und zum Einstecken in die Lagerhülse von Fig. 6;
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Bremsteil von der flachen Seite aus gesehen, die einer entsprechenden Seite eines zweiten gleichartigen Bremsteils gemäß Fig. 7 zugewandt ist;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Lagerhülse, in welche ein Bremsorgan eingebaut ist;
Fig. 10 einen Lagerkörper in perspektivischer Seitenan­ sicht, wie er auch zur Lagerung von Lagerhülsen bzw. anderen Lagerungsorganen nach Fig. 11 und 12 dient;
Fig. 11 einen schematischen Querschnitt durch eine Wickel­ welle in welche ein sogenannter "Haspelantrieb" eingebaut ist;
Fig. 12 einen schematischen Querschnitt der in Fig. 12 dargestellten Aufwickelvorrichtung;
Fig. 13 eine andere Ausbildung mit auswechselbaren bzw. in unterschiedlichen Lagen befestigbaren Halte­ zapfen und
Fig. 14 eine weitere Ausbildung des Lagerkörpers.
Gemäß Fig. 1 ist ein blockartiger hinsichtlich seiner Außen­ struktur im wesentlichen rechteckförmig plattenförmiger Lager­ körper 1 mit zwei angeformten Montageblöcken 6 an derjenigen Seite versehen, welche der hier nicht dargestellten Lagerhülse zugewandt ist. Von dieser Stirnseite des Lagerkörpers 1 aus­ gehend erstreckt sich eine zylindrische Ausnehmung 2 in diesen hinein. Vom Grund der Ausnehmung 2 ragt ein Haltezapfen 3 ins Zentrum der zylindrischen Ausnehmung 2 nicht nur durch diese hindurch, sondern zweckmäßigerweise sogar über die betreffende Stirnseite des Lagerkörpers 1 hinaus, wie dies deutlicher aus Fig. 12 ersichtlich ist. Die Montageblöcke 6 sind mit Gewindebohrungen 7 versehen, so daß der Lagerkörper 1 in ein kassettenförniges, beispielsweise im Querschnitt U-profilförmiges Gehäuse eingesetzt und mit diesem verschraubt werden kann. Zu diesem Zweck dient auch eine weitere Gewindebohrung 7a im Lagerkörper, welche sich nach dessen unteren Seitenfläche 1a öffnet. Von dieser Sei­ tenfläche 1a ausgehend durchdringen zwei parallele Durchgangs­ kanäle 5 den Lagerkörper 1 bis zu der zylindrischen Ausnehmung 2 und zwar so, daß sie möglichst an gegenüberliegende Seiten 2a, 2b der inneren Mantelfläche der Ausnehmung 2 anschließen, wie dies noch besser aus Fig. 2 ersichtlich ist. Mit dieser Aus­ bildung des Lagerkörpers 1 sind Flächenvorhänge zum Aufwickeln verwendbar, bei denen ein Abstand vom Seitenrand des Vorhangs bis zu einer Begrenzungsfläche, an welche der Lagerkörper 1 mit seiner den Montageblöcken 6 und der Ausnehmung 2 abgewandten Stirnfläche anliegt, geringer als 1 cm im Einbau bzw. nach Fig. 4 realisierbar ist.
Bei der Ausbildungform von Fig. 2 weist der Lagerkörper 1 keine angeformten Montageblöcke 6 auf. Stattdessen ist er an den beiden seitlichen Seitenflächen 1b und der oberen Seitenfläche 1c mit Gewindebohrungen 22 versehen, so daß wahlweise oben, hinten oder vorn Montageplatten 8 mittels Schrauben 8a montierbar sind. Die in Fig. 2 rechts dargestellte Montageplatte 8 ist mit zwei Langlöchern 8b versehen, welche zum Befestigen des aus dieser Montageplatte 8 und dem Lager­ körper 1 zusammengeschraubten Abstützaggregats an einer Wand, Decke, Rahmen oder dergleichen dienen. Anstelle von Gewinde­ bohrungen 22 können auch Sacklöcher für selbstschneidende Schrau­ ben verwendet werden.
Der Lagerkörper 1 kann auch halbkugelig ausgebildet sein mit einer im wesentlichen ebenen Fläche an der Seite des Haltezapfens 3 und der Ausnehmung 2. Auch in Aufsicht kreisförmige Lagerkör­ per sind anwendbar.
Die Durchgangskanäle 5 können hinsichtlich ihres Querschnitts beliebig ausgebildet sein. Bei der dargestellten Ausbildungs­ form ist deren Querschnitt rechteckförmig.
Der Haltezapfen 3 weist eine Haltenut 4 auf. Es empfiehlt sich, wenn dieser an der Stirnseite 3a des Haltezapfen 3 ausmündende Haltenut 4 sich auch nach oben öffnet. Zu diesem Zweck ist der Lagerkörper 1 sowohl an der oberen Seitenfläche 1c als auch an einer der seitlichen Seitenflächen 1b mit Montageblöcken 6 ver­ bindbar, welche ihrerseits dann zur Befestigung an einer ver­ tikalen Wand oder an einer horizontalen Decke oder dergleichen dienen. Mit anderen Worten, der Lagerkörper 1 ist in jeder gewünschten Position linksseitig oder rechtsseitig an einem senkrechten oder unter einem waagerechten Abstützelement an­ baubar. Ebenso kann auf die Montageplatte 8 verzichtet werden, wenn der Lagerkörper 1 in ein entsprechend ausgespartes Ge­ häuse eingesetzt und dort verschraubt wird, um eine kassetten­ förmige Aufwickelvorrichtung zu bilden. Auch zu diesem Zweck können die Gewindebohrungen 22 verwendet werden.
Gemäß Fig. 3 dient der Lagerkörper 1 mit seinem Haltezapfen 3 zur Abstützung einer mit einem Federmotor ausgerüsteten Wickel­ welle 31. Bei handelsüblichen Federmotoren dient ein flacher Vierkantzapfen 30 als festes Lager für die Kraftübertragung. Dieser Vierkantzapfen 30 wird in die Haltenut 4 des Haltezapfens 3 von oben eingesteckt, so daß er drehfest mit dem Lagerkörper 1 in Verbindung steht. Gegen Abheben kann eine Klemmfeder als Haltesicherung verwendet werden, damit der Vierkantzapfen 30 des Federmotors nicht aus der Haltenut 4 herausschnappt. Auch hier ist durch die Wahlmöglichkeit der mehrseitigen Montage­ art des Lagerkörpers 1 mit der Montageplatte 8 Sorge dafür ge­ tragen, daß unabhängig davon, ob der Lagerkörper 1 an einer senkrechten Wand oder einer horizontalen Decke oder dergleichen befestigt ist, die Haltenut 4 immer nach oben geöffnet und daher zur Aufnahme des Vierkantzapfen 30 des Federmotors bestens geeignet ist. Das frei drehbare Gegenlager dieser Gattung der Aufwickelvorrichtung ist hier nicht dargestellt.
Gemäß Fig. 4 ist ein als Verdunkelung oder Blendschutz dienender Vorhang 32 zwischen die seitlichen Rahmenteile 34 eines schwenk­ baren Fensterflügels eingesetzt. Die erfindungsgemäße Aufwickel­ vorrichtung befindet sich in einem kassettenförmigen Gehäuse 33, das am oberen Rahmenteil befestigt ist. Als Antriebsorgan 9 dient eine Zugschnur, mit der die beispielsweise in Fig. 10 bis 12 dargestellte Ausbildungsform antreibbar ist.
Bevorzugt werden jedoch die in Fig. 5 bis 9 und 14 dargestellten Ausbildungen:
In Fig. 5 ist der gleiche Lagerkörper 1 wie von Fig. 2 oder 3 dargestellt mit dem Unterschied, daß die Haltenut 4 als nach rechts hinten öffnend dargestellt ist, aber in der Einbaulage ebenfalls nach oben weist, da durch die Durchgangskanäle 5 die in Fig. 6 dargestellte "Perlschnur", d. h. das als Schnur aus­ gebildete Antriebsorgan 9, hindurchgeführt ist. Das Antriebs­ organ 9 ist in gleichmäßigen Abständen voneinander mit Verdic­ kungen 9a versehen, welche in die Zwischenräume zwischen den Zähnen eines Zahnkranzes 11 eingreifen, der sich an der Stirnseite einer Lagerhülse 10 befindet und in der Einbaulage innerhalb der zylindrischen Ausnehmung 2 des Lagerkörpers 1 beherbergt ist. Die Lagerhülse 10 greift mit einem zylindrischen Lagerflansch 12 ebenfalls bis in die zylindrische Ausnehmung 2 des Lager­ körpers 1 hinein und wird dort drehbar abgestützt. Die Lagerhülse 10 weist zwei Zylinder aufeinanderfolgende Abschnitte 13 und 14 mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Einer derselben dient zur Abstützung einer hier nicht dargestellten Wickelwelle bzw. Wickeltrommel, auf welcher das Wickelgut schließ­ lich aufgewickelt wird. Die Tiefe B der zylindrischen Aus­ nehmung 2 des Lagerkörpers 1 entspricht etwa der Gesamtbreite B1 des Zahnkranzes 11 und des Lagerflansches 12, d. h. des Abstandes der Stirnseite der Lagerhülse 10 bis zu derjenigen Stirnfläche des zylindrischen Lagerflansches 12, der dem anschließenden Abschnitt 13 der Lagerhülse 10 zugewandt ist.
Der Zahnkranz 11 weist eine zylindrische Aussparung 16 auf. In diese Aussparung 16 (Fig. 6) ist ein zwei­ teiliges Bremsorgan 15 eingesteckt und zwar so, daß es mit seinen halbzylindrischen äußeren Mantelflächen 15a in Anlage an der zylindrischen inneren Mantelfläche 16a der Aussparung 16 an­ liegt. Der Anlagedruck und daher die Reibungskräfte zwischen den halbzylindrischen äußeren Mantelflächen 15a der beiden Teile des Bremsorgans 15 und der inneren Mantelfläche 16a der Lagerhülse 10 werden dann vornehmlich durch die Kraft einer Fe­ der 17, nach Fig. 7 einer Wendelfeder bestimmt, welche in zwei einander gegenüberliegenden zylindrischen Aussparungen 17a der beiden Teile des Bremsorgans 15 eingelegt ist. An einer Stirnseite des zweiteiligen Bremsorgans 15 befindet sich eine im Querschnitt rechteckförmige Aussparung 18, in die zur Drehsicherung der im Querschnitt ebenfalls rechteckförmige Haltezapfen 3 eingeführt wird. Wird durch Ziehen am Antriebsorgan 9 außerhalb des Lagerkörpers 1 die Lagerhülse 10 in einer Rich­ tung gedreht, so bleiben die beiden Hälften des Bremsorgans 15 drehfest auf dem Haltezapfen 3 des Lagerkörpers 1 in Stellung. Das Bremsorgan 15 verlangt jedoch die Überwindung einer durch die Reibungskräfte zwischen demselben und der Lagerhülse 10 gebildeten Reibungskraft, was schließlich zu einer Art "Selbst­ haltung" führt, wenn die Bedienungsperson nicht mehr weiter an der endlosen Schnur des Antriebsorgans 9 zieht. Die Reibungskräfte, d. h. die Haltekraft, ist so groß bemessen, daß das Gewicht des schon abgewickelten Wickelguts, beispielsweise des Vorhangs 32 von Fig. 4, nicht dazu führt, daß die Aufwickelvorrichtung un­ gewollt weiter abwickelt oder wieder aufwickelt. Je nach dem Eigengewicht des Vorhangs, Blendschutzschirms oder dergleichen Wickelgut können die halbzylindrischen Teile des Bremsorgans 15 auch mehrere der sacklöcherartigen Aussparungen 17a mit entsprechenden Federn 17 enthalten. Die hierdurch entstehenden Bremskräfte werden direkt über die Lagerhülse 10 auf die Wickel­ welle übertragen.
Alternativ hierzu ist beispielsweise gemäß Fig. 9 die Brems­ kraft des Bremsorgans 15 auch stufenlos einstellbar: Dabei ist die rechteckförmige Aussparung 18 gegenüber der Ausbil­ dung von Fig. 7/8 im lichten Querschnitt vergrößert; sie zieht sich über die Gesamtlänge der beiden Teile des Bremsorgans 15 hin. In die Aussparung 18 ist eine gebogene Blattfelder 19 eingesetzt, an deren Scheitelpunkt sich eine Bohrung befindet, durch die eine Einstellschraube 20 hindurchführbar und in einen Boden 21 der Lagerhülse 10 einschraubbar ist. Die beiden äußeren Schenkel der gebogenen Blattfeder 19 drücken die beiden Teile des Bremsorgans 15 radial nach außen und zwar an die innere Mantelfläche 16a der Lagerhülse 10. Durch Links- oder Rechtsdrehen der Einstellschraube 20 ist die dadurch be­ wirkte Bremskraft beliebig einstellbar.
Die Verwendung von Abschnitten 13, 14 mit unterschiedlichen Durch­ messern oder gar eines vieleckigen Querschnitts ermöglichen wahlweise Anwendungen unterschiedlicher Wickelwellen mit klei­ nerem oder größerem Innendurchmesser und sowohl mit zylindri­ schem als auch vieleckigem Querschnitt. Für kassettenförmige Aufwickelvorrichtungen ist dies von großem Vorteil:
  • 1. Das Wickelvolumen kann in Abhängigkeit vom Flächengewicht des Vorhangs und von seiner Materialdicke variiert werden;
  • 2. In Abhängigkeit von der Breite oder dem Flächengewicht des Vorhangs kann die Biegefestigkeit der Biegewelle durch Wahl entsprechender Wellendurchmesser den Erfordernissen ent­ sprechend angepaßt werden;
  • 3. Es sind Material- und Kosteneinsparungen möglich.
Die Erfindung gestattet auch die Anwendung sogenannter "Haspel­ bolzen" als Lagerhülsen 10 gemäß den Fig. 10 bis 12: Dabei dient der Haltezapfen 3 des Lagerkörpers 1 von Fig. 10 als "Lagerzapfen". Der Durchmesser A1 der von der Stirnseite zu­ gängigen zylindrischen Aussparung 16 der Lagerhülse 10 ist mindestens so groß wie der Diagonalabstand A2 der beiden dia­ gonal gegenüberliegenden Kanten des Haltezapfens 3 mit seinen Querschnittsabmessungen A in Höhe und Breite. Es empfiehlt sich daher, wenn der Haltezapfen 3 keine scharfen, sondern abgerundete axialverlaufende Kanten aufweist. Das als Zugschnur ausgebildete Antriebsorgan 9 wird durch einen der Durchgangskanäle 5 im Lagerkörper 1 hindurchgefädelt, so daß durch Ziehen an diesem die Lagerhülse 10 gedreht werden kann. Bei der Ausbildungsform von Fig. 11 ist ein Paßzylinder 10a der Lagerhülse 10 drehfest in die Wickelwelle 31 eingepaßt.
Auch normale Wickelspulen können unter Verwendung des erfin­ dungsgemäßen Lagerkörpers 1 verwendet werden. Solche Wickel­ spulen werden auf der Antriebsseite so auf die Wickelwelle gesetzt, daß sie innerhalb der hohlzylindrischen Ausnehmung 2 des Lagerkörpers 1 die Zugschnur wickeln, welche wiederum durch einen oder beide der Durchgangskanäle 5 durch den Lager­ körper 1 in die Ausnehmung 2 und von dort auf die Wickelspule geführt werden. Auch hier dient der Haltezapfen 3 als Lagerzapfen für die Wickelspule.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung ist schematisch in Fig. 13 gezeigt, wonach der hier ebenfalls einen im wesentli­ chen rechteckförmigen Querschnitt aufweisende Haltezapfen 3 mit seinem der Haltenut 4 abgewandten Stirnende in eine ent­ sprechend rechteckförmige, insbesondere quadratische Ausspa­ rung 2m im Boden der Ausnehmung 2 auswechselbar bzw. hinsicht­ lich seiner Stellung in bezug zum Lagerkörper 1 änderbar ein­ gesetzt werden kann. Am Boden der rechteckförmigen Aussparung 2m befindet sich ein Durchgangsloch 2n für eine Schraube 3n, mit deren Hilfe der Haltezapfen 3 gemäß dem Schnittbild rechts oben in der Ausnehmung 2 des Lagerkörpers 1 festschraubbar ist. Der Haltezapfen 3 kann jeweils um 90 Grad versetzt ein­ geschraubt werden. An dessen Stelle kann auch ein anderer Halte­ zapfen, insbesondere ein solcher mit anderem Querschnitt, mit dem Lagerkörper 1 verbunden werden.
Die bevorzugte Ausbildung der Fig. 14 zeigt einen Lagerkörper 1 mit fest verbundenem, d.h. einstückig mit dem Lagerkör­ per 1 ausgebildetem Haltezapfen 3 entsprechend der Ausbildung von Fig. 3 oder von Fig. 2. Im Unterschied zu jenen Ausbildun­ gen sind die untere und die obere Seitenfläche 1a und 1c je mit im Quer­ schnitt etwa halbzylindrischen Nuten 1a′, 1c′ versehen. Diese dienen zur Aufnahme von im Querschnitt etwa ebenfalls halbkreis­ förmig ausgebildeten Halteleisten 33a′ und 33c′, welche sich an den freien Enden der Schenkel 33a, 33c des im Querschnitt etwa U-förmigen Profils des kassettenförmigen Gehäuses 33 be­ finden. Dabei empfiehlt es sich, für das Material des Gehäuses 33 ein solches zu wählen, das den Schenkeln 33a, 33c eine fe­ dernde Elastizität im Sinne eines gewissen Aufspreizens ver­ leiht, wenn der Lagerkörper 1 in den freien Raum zwischen den beiden Schenkeln 33a, 33c eingesteckt wird. Diese Version er­ laubt es, den Abstand von in den stirnseitigen Endbereichen des kassettenförmigen Gehäuses 33 angeordneten Lagerkörpern 1 zu variieren, so daß beispielsweise der in Fig. 14 dargestell­ te Lagerkörper bis an das andere, in der Fig. 14 nicht darge­ stellte Stirnende des Gehäuses 33 geschoben wird, während dem in der Fig. 14 dargestellten Stirnende des Gehäuses 33 ein Lagerkörper in umgekehrter Stellung, d. h. mit dem Haltezapfen 3 in Richtung zum anderen Lagerkörper weisend, eingeschoben wird. Die Position innerhalb des Gehäuses 33 kann beispiels­ weise dadurch eingestellt werden, daß mindestens ein Schenkel 33c ein in Längsrichtung des Gehäuses 33 verlaufendes Langloch 33d aufweist. Durch dieses Langloch 33d kann eine Schraube gesteckt werden, welche in die Bohrung 22 an der oberen Sei­ tenfläche 1c des Lagerkörpers 1 einrastet, der aus beispiels­ weise Aluminium besteht, um dort, durch Drehen mittels eines Schraubenziehers, aufgrund der selbstschneidenden Eigenschaft der nicht dargestellten Schraube ein Gewinde einzuschneiden. Nach dem Festziehen ist der Lagerkörper 1 dann nicht mehr in Längsrichtung des Gehäuses 33 verschiebbar.

Claims (14)

1. Aufwickelvorrichtung mit einer insbesonderen rohrförmigen Wickelwelle, auf die das Wickelgut, wie Vorhänge, Landkar­ ten, Werbeträger, Blendschutzrollos, auf- und mindestens teilweise wieder abwickelbar ist, mit einem Lagerkörper an jedem Ende der Wickelwelle oder an einer Lagerhülse für das Wickelwellenende, wobei mindestens einer dieser Lagerkörper an seiner Innenseite eine im wesentlichen zylindrische oder kegelige, zur Wickelwelle offene Ausnehmung aufweist und mit mindestens einer von dieser zu einer äußeren Seitenfläche führenden Durchbrechung zur Durchführung eines Antriebsorgans für die Wickelwelle und mit einem in die Ausnehmung hineinragenden Haltezapfen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (3) einen als Drehsicherung wirksamen, insb. rechteckförmigen Querschnitt aufweist, daß der Lagerkörper (1) ein plattenförmiger Block ist und daß die Durchbrechung einen Durchgangskanal (5) bildet, der sich innerhalb des Blocks von der Ausnehmung (2) an der Innenseite zu einer Seitenfläche (1a) dieses Blocks erstreckt.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Haltezapfen (3) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltezapfen (3) eine längsverlaufende Nut (4) auf­ weist, die zur Stirnseite (3a) des Haltezapfens (3) offen ist.
4. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen parallele Durchgangskanäle (5) innerhalb des Blockes (1) derart angeordnet sind, daß jeder dersel­ ben einen Durchgang von einer der gegenüberliegenden Seiten (2a, 2b) der inneren Mantelfläche der Ausnehmung (2) jeweils zu der gleichen äußeren Seitenfläche (1a) des Blocks (1) bildet.
5. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (1) als im wesentlichen rechteckförmiger Block ausgebildet ist.
6. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (1) mit Gewindebohrungen (22) an Sei­ tenflächen (1b, 1c) versehen ist.
7. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (31) oder die Lagerhülse (10) mit einem im wesentlichen zylindrischen bzw. kegeligen Lagerflansch (12) drehbar in der Ausnehmung (2) des Lagerkörpers (1) gelagert ist.
8. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (10) am Stirnende einen Zahnkranz (11) aufweist, an dem ein Antriebsaggregat (9) angreift.
9. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (9) eine Schnur, Kette, Band o. dergl. langgestrecktes Organ ist, welches in Abständen voneinander mit Verdickungen (9a) versehen ist.
10. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (10) eine zylindrische oder kege­ lige Aussparung (16) am Stirnende aufweist, die zur Auf­ nahme eines aufspreizbaren bzw. auseinanderdrängbaren Brems­ organs (15) dient, das auf den Haltezapfen (3) aufsteckbar, bzw. aufschiebbar ist.
11. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan (15) aus zwei im wesentlichen halbzylind­ rigen bzw. halbkegeligen Bremsteilen besteht, die mindestens eine Feder (17, 19) voneinander weg in Anlage an die innere Mantelfläche (16a) der Aussparung (16) in der Lagerhülse (10) drückt.
12. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) als Wendelfeder ausgebildet ist.
13. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als gebogene Blattfeder (19) ausgebildet und deren Federkraft gegen die Teile des Bremsorgans (15) mittels einer Schraube (20) einstellbar ist.
14. Aufwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (1) an zwei gegenüberliegenden Seiten­ flächen (1a, 1c) je eine parallel zum Haltezapfen (3) ver­ laufende Nut (1a′, 1c′) aufweist, die zum Eingriff von Halteleisten (33a′, 33c′) eines kassettenförmigen, im Quer­ schnitt im wesentlichen U-förmigen Gehäuses (33) dienen, die sich an den freien und insbesondere federelastischen Schenkeln (33a, 33c) des U-Profils befinden.
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