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Die Erfindung betrifft einen Vorbaukasten für einen Behang vor einer Gebäudeöffnung, insbesondere für eine Stoffbahn, eine Lamellenanordnung, einen Rollladenpanzer oder dgl. Behang. Der Vorbaukasten besteht aus einem Grundkörper mit einem mehreckigen Querschnitt, der an den Enden des Grundkörpers mit Endkappen geschlossen ist. Zwischen den Endkappen erstrecken sich Längsseiten des Grundkörpers, die durch zwischen den Längsseiten ausgebildeten Längskanten voneinander abgegrenzt sind. Der Grundkörper ist im Bereich der Gebäudeöffnung gebäudefest gehalten. Zum Durchtritt des Behangs nach außen ist in einer Längsseite des Grundkörpers ein Öffnungsschlitz ausgebildet. Die Gebäudeöffnung erstreckt sich in einer Öffnungsebene, die insbesondere vertikal verläuft.
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Ein derartiger Vorbaukasten ist aus der
DE 10 2009 022 234 A1 bekannt. An den Enden des Vorbaukastens sind Führungsschienen vorgesehen, in denen der Behang an seinen Hochkanten geführt ist. Der Querschnitt des Vorbaukastens ist fünfeckig ausgebildet, wobei zwei Längskanten einen gleichen maximalen Abstand zur Rückwand des Grundkörpers aufweisen, so dass zwischen diesen beiden Längskanten eine senkrechte Fläche gebildet ist, die die vordere Stirnseite des Grundkörpers bildet. Die obere Längsseite des Vorbaukastens liegt waagrecht, so dass sich Schmutz, Regenwasser oder dergleichen darauf sammeln kann. Die Ansicht des Vorbaukastens wird in der Draufsicht auf die Öffnungsebene der Gebäudeöffnung durch die vordere Stirnseite bestimmt. Da die vordere Stirnseite etwa der Höhe des Vorbaukastens entspricht, wirkt dieser in der Draufsicht auf die Gebäudeöffnung mächtig und kann insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden störend wirken.
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Aus der
DE 20 2011 102 653 U1 ist ein Vorbaukasten mit einem teilgerundeten Querschnitt bekannt. Die Querschnittsrundung liegt von der Gebäudeöffnung abgewandt nach vorne ausgerichtet, wobei ein Teil der Gehäuserundung als Wartungsklappe ausgebildet ist. Auch hier ist die obere Längsseite des Vorbaukastens waagrecht vorgesehen, so dass sich darauf Schmutz und Regenwasser sammeln kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Vorbaukasten für einen Behang vor einer Gebäudeöffnung anzugeben, dessen Grundkörper ein Ansammeln von Schmutz und Regenwasser zumindest auf der oberen Längsseite reduziert und dessen Grundkörper in Draufsicht auf die Gebäudeöffnung optisch kleiner wirkt.
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Die Aufgabe wird nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Der Grundkörper des Vorbaukastens weist zumindest eine obere Längskante des mehreckigen Querschnitts und zumindest eine untere Längskante des mehreckigen Querschnitts auf. Eine weitere, zwischen der oberen und der unteren Längskante liegende Längskante bildet eine Sichtkante des Vorbaukastens, die insbesondere nach vorne orientiert ist und in Draufsicht auf die Öffnungsebene der Gebäudeöffnung in einer Ebene vor der Öffnungsebene verläuft.
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Bevorzugt liegen die Längskanten des Querschnitts mit unterschiedlichen Abständen zu der von der Gebäudeöffnung bestimmten Öffnungsebene bzw. zur Außenwand des Gebäudes. Die die Sichtkante bildende Längskante weist dabei den größten Abstand zur Öffnungsebene bzw. zur Gebäudewand auf. Insbesondere hat nur eine Längskante einen maximalen Abstand zur Öffnungsebene. Diese Längskante bestimmt die Sichtkante und bestimmt die in Draufsicht auf die Gebäudeöffnung sich ergebende Optik.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung stoßen an der Sichtkante zwei Längsseiten des Grundkörpers aneinander an. Die vorzugsweise ebenen Flächen dieser Längsseiten liegen zu einer Waagrechten mit einem in den Grundkörper öffnenden Winkel. Die Waagrechte ist bestimmt durch die Sichtkante des Querschnitts bzw. von einer waagerechten Ebene durch die Sichtkante. Dieser von der Waagrechten bzw. der waagrechten Ebene und der oberen bzw. der unteren Längsseite begrenzte Winkel hat eine Größe von weniger als 90° bis zu 15°.
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Nach der Erfindung ist ein mehreckiger Querschnitt des Grundkörpers vorteilhaft. Der mehreckige Querschnitt ist zweckmäßig ein Viereck, vorteilhaft ein Rechteck, insbesondere ein Quadrat.
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Die Drehlage des insbesondere viereckigen Querschnitts ist so vorgesehen, dass eine Diagonale des Vierecks unter einem Winkel von 20° bis 90° zur Öffnungsebene liegt. Die unter dem Winkel von 20° bis 90° zur Öffnungsebene liegende Diagonale verbindet die Längskante mit dem maximalen Abstand zur Öffnungsebene und die Längskante mit dem minimalen Abstand zur Öffnungsebene. Insbesondere weist der Querschnitt des Vierecks eine erste Diagonale und eine zweite Diagonale auf. Die Drehlage des Querschnitts des Vorbaukastens ist insbesondere so vorgesehen, dass die erste Diagonale im Wesentlichen parallel zur Öffnungsebene und die zweite Diagonale im Wesentlichen lotrecht zur Öffnungsebene ausgerichtet liegen.
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In Weiterbildung der Erfindung ist der Öffnungsschlitz zum Durchtritt des Behangs zwischen der oberen Längskante des mehreckigen Querschnitts und der unteren Längskante des mehreckigen Querschnitts in einer Längsseite des Vorbaukastens ausgebildet. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Öffnungsschlitz in einer Längsseite des mehreckigen Querschnitts ausgebildet ist, die der Gebäudewand zugewandt liegt. Dadurch liegen bei hochgezogenem Behang der Fallstab, eine Abschlussleiste oder dgl. unterer Rand des Behangs in Draufsicht auf die Sichtkante hinter dem Grundkörper des Vorbaukastens selbst. In Draufsicht auf die Öffnungsebene der Gebäudeöffnung wird der untere Rand des Behangs durch den Grundkörper des Vorbaukastens verdeckt. Der Fallstab bzw. der untere Rand des Behangs ist in hochgezogener Stellung des Behangs nicht sichtbar.
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Die Längsseite mit dem Öffnungsschlitz erstreckt sich insbesondere zwischen der unteren Längskante und einer hinteren Längskante des mehreckigen Querschnitts. Zweckmäßig liegt der Öffnungsschlitz näher an der hinteren Längskante als an der unteren Längskante des Grundkörpers.
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Die in den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung genannten Merkmale sind beliebig miteinander kombinierbar oder untereinander austauschbar.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung der Zeichnung, in der im Einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Vorbaukastens mit Haltern und seitlichen Seilführungen für den Behang,
- 2 einen Schnitt durch eine Gebäudewand mit einer Gebäudeöffnung und den im Bereich Gebäudeöffnung befestigten Vorbaukasten mit seitlichen Führungsschienen für den Behang und einem viereckigen Querschnitt in einer ersten Drehlage,
- 3 in schematischer Darstellung einen im Bereich der Gebäudeöffnung befestigten Vorbaukasten mit viereckigem Querschnitt in einer weiteren Drehlage,
- 4 in schematischer Darstellung einen im Bereich der Gebäudeöffnung befestigten Vorbaukasten mit einem dreieckigen Querschnitt.
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In 1 ist der Vorbaukasten mit 1 bezeichnet. Der Vorbaukasten 1 besteht aus einem Grundkörper 2 mit Endkappen 3 und 4. Der Grundkörper 2 hat einen mehreckigen Querschnitt Q, im gezeigten Ausführungsbeispiel einen viereckigen Querschnitt Q. Andere mehreckige Querschnittsformen können vorteilhaft sein.
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Zwischen den Endkappen 3 und 4 weist der Grundkörper 2 Längsseiten 15, 16, 17 und 18 auf, wobei zwischen benachbarten Längsseiten 15, 16, 17 und 18 vorzugsweise etwa horizontal verlaufende, sich insbesondere im Wesentlichen waagrecht erstreckende Längskanten 5, 6, 7 und 8 ausgebildet sind. Der Vorbaukasten 1 ist vorzugsweise mittels Haltern 10 an einer Gebäudewand 11 (2) gehalten. Im Vorbaukasten 1 ist ein Behang 13 auf einer Lagerwalze 19 gespeichert. Der Behang 13 tritt durch einen Öffnungsschlitz 20 (2) aus dem Vorbaukasten 1 aus. Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist der Behang 13 als Stoffbahn 21 vorgesehen. Anstelle der dargestellten Stoffbahn 21 kann als Behang auch ein Rollladenpanzer, eine Lamellenanordnung, ein Stoffnetz oder dergleichen Behang vorgesehen sein.
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Der Öffnungsschlitz 20 ist in einer der Gebäudewand 11 zugewandt liegenden Längsseite 18 vorgesehen. Der Öffnungsschlitz 20 liegt in der Höhe zwischen der unteren Längskante 8 und der oberen Längskante 6. Der Öffnungsschlitz 20 ist in Draufsicht auf die Öffnungsebene in Pfeilrichtung 31 nicht sichtbar. Der Öffnungsschlitz 20 liegt vorzugsweise nahe der hinteren Längskante 5. Der Öffnungsschlitz 20 liegt insbesondere zwischen der unteren Längskante 8 und der hinteren Längskante 5. Der Fallstab 24 bzw. ein unterer Rand des Behangs 13 ist in hochgezogener Stellung des Behangs in Blickrichtung auf die vordere Längskante 7, die eine Sichtkante 30 bildet, optisch nicht sichtbar. Der Fallstab 24 bzw. ein unterer Rand des Behangs 13 liegt durch den Grundkörper des Vorbaukastens verdeckt.
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Der Behang 13 ist nach Durchtritt durch den Öffnungsschlitz 20 in seitlichen Führungen zu führen. Im Ausführungsbeispiel nach 1 sind als seitliche Führungen Spannseile 22, 23 vorgesehen, die einen Fallstab 24 halten und führen. Der in 1 dargestellte Fallstab 24 ist mit einem Fallgewicht ausgebildet, der den Behang 13 unter Wirkung der Gewichtskraft in Richtung des Pfeils 25 nach unten zieht. Der Fallstab 24 ist mit endseitigen Führungsstücken 26, 27 versehen, die auf den Spannseilen 22, 23 aufgefädelt sind. Die Spannseile 22, 23 sind zwischen den oberen Haltern 10 und unteren Haltern 9 gespannt gehalten.
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In 2 ist die Anordnung des Vorbaukastens 1 an der Gebäudewand 11 vor einer Gebäudeöffnung 12 schematisch dargestellt. In 2 sind zur Führung des Behangs 13 Führungsschienen 28 vorgesehen, die über untere Halter 9 an der Gebäudewand 11 und insbesondere über den Vorbaukasten 1 und die oberen Halter 10 an der Gebäudewand 11 befestigt sind.
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In 2 ist der mehreckige Querschnitt als Viereck ausgebildet. Das Viereck ist insbesondere ein Rechteck, vorzugsweise ein Quadrat, wie dargestellt.
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Der Grundkörper 2 mit dem mehreckigen Querschnitt Q weist zumindest eine obere Längskante 6 auf. Die Längskante 6 bildet im Ausführungsbeispiel nach 2 die höchste Erhebung des im Bereich der Gebäudeöffnung 12 gehaltenen Vorbaukastens 1.
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Die Längskante 8 bildet eine untere Längskante und zugleich die tiefste Stelle des im Bereich der Gebäudeöffnung 12 gehaltenen Vorbaukastens 1.
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Zwischen der oberen Längskante 6 und der unteren Längskante 8 des mehreckigen Querschnitts Q liegen weitere Längskanten 5 und 7. Die weitere Längskante 5 liegt der Gebäudewand 11 zugewandt und bildet eine hintere Längskante des Querschnitts Q.
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Die im Ausführungsbeispiel nach 2 weitere Längskante 7 liegt vorzugsweise auf gleicher Höhe wie die hintere Längskante 5. Die weitere Längskante 7 bildet eine vordere Längskante, die die erfindungsgemäße Sichtkante 30 des Vorbaukastens 1 bildet. Diese Längskante 7 bzw. Sichtkante 30 ist nach vorne orientiert. Die Sichtkante 30 liegt in Pfeilrichtung 31 in Draufsicht auf die Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12 vor der Öffnungsebene 14. Die Sichtkante 30 liegt in einer zur Öffnungsebene 14 parallelen Ebene 32, die mit einem Abstand A zur Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12 liegt.
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In der dargestellten Drehlage des Querschnitts Q in 2 liegen die Längskanten 5, 6, 7, 8 mit unterschiedlichen Abständen L1, L2, L3, L4 zur Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12. Bei einem mehreckigen Querschnitt Q, insbesondere bei einem viereckigen Querschnitt im Ausführungsbeispiel nach 2, ist die Drehlage des Querschnitts Q derart gewählt, dass die hintere Längskante 5 mit einem minimalen Abstand L1 zur Öffnungsebene 14 liegt, während die vordere Längskante 7, die die Sichtkante 30 bildet, mit einem maximalen Abstand L3 zur Öffnungsebene 14 liegt. Bei dem in 2 dargestellten Querschnitt Q und der gewählten Drehlage des Querschnitts Q haben die obere Längskante 6 und die untere Längskante 8 die gleichen Abstände L2 und L4 zur Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12. Insbesondere ist der viereckige Querschnitt Q derart gewählt, dass nur eine Längskante des Querschnitts Q einen maximalen Abstand zur Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12 aufweist. Diese eine Längskante 7 mit dem maximalen Abstand L3 zur Öffnungsebene 14 ist die Sichtkante 30.
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Wie 2 zeigt, stoßen an der Sichtkante 30 zwei Längsseiten 16 und 17 unter Bildung der Längskante 7 aneinander an. Im Querschnitt betrachtet verläuft eine Waagrechte 33 durch die Längskante 7 (Sichtkante 30) und den Mittelpunkt M des Querschnitts Q. Bezogen auf diese Waagrechte 33 begrenzt die Längsseite 16 mit der Waagrechten 33 einen Winkel 34 von vorzugsweise weniger als 90° bis zu 15°. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 2 hat der Winkel 34 eine Größe von 45°. Die an die Sichtkante 30 anschließende Längsseite 17 des Querschnitts Q begrenzt mit der Waagrechten 33 einen Winkel 35 von vorzugsweise weniger als 90° bis zu 15°. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 2 hat der Winkel 35 eine Größe von 45°.
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Im Ausführungsbeispiel nach 2 ist der Querschnitt Q ein Quadrat. Der Querschnitt des Vierecks, insbesondere des dargestellten Quadrats, weist eine erste Diagonale D1 und eine zweite Diagonale D2 auf. Die erste Diagonale D1 verbindet die Längskanten 6 und 8 miteinander und liegt vorzugsweise parallel zur Öffnungsebene 14. Die zweite Diagonale D2, die die vordere Längskante 7 (Sichtkante 30) und die hintere Längskante 5 miteinander verbindet, liegt vorzugsweise lotrecht zur Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12.
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In der in 2 gezeigten Ausbildung des Querschnitts Q und in der gezeigten Drehlage des Querschnitts Q hat der Vorbaukasten 1 Längsseiten 15, 16, 17 und 18, die alle in einem Winkel zur Horizontalen oder zur Vertikalen verlaufen. Dadurch kann Regenwasser leicht ablaufen und sich Schmutz nur schwer festsetzen. Wird darüber hinaus die Außenfläche der Längsseiten 15, 16, 17, und 18 schmutzabweisend behandelt oder beschichtet, ergibt sich bei Regen ein Reinigungseffekt, der die Intervalle für eine notwendige Grundreinigung des Vorbaukastens verlängert.
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Das Ausführungsbeispiel nach 3 zeigt einen viereckigen Querschnitt Q entsprechend dem Querschnitt in 2. Auch rechteckige Querschnitte oder andere mehreckige Querschnitte können vorteilhaft sein.
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Die Drehlage des viereckigen Querschnitts Q, vorzugsweise eines rechteckigen Querschnitts, insbesondere eines quadratischen Querschnitts ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach 2 um einen Winkel von beispielhaft 10° um den Mittelpunkt M im Uhrzeigersinn gedreht. Die der Gebäudewand 11 zugewandt liegende hintere Längskante 5 hat einen Abstand L1 zur Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12. Die untere Längskante 8 hat einen Abstand L4 zur Öffnungsebene 14, wobei der Abstand L4 größer ist als der Abstand L1 der hinteren Längskante 5 und kleiner ist als der Abstand L2 der oberen Längskante 6 zur Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12. Die vordere Längskante 7, die die Sichtkante 30 bildet, hat wiederum einen maximalen Abstand L3 zur Öffnungsebene 14. In der gezeigten Drehlage des Querschnitts Q hat die die Längskante 7 begrenzende Seitenfläche 16 einen Winkel 34 zur Waagrechten 33, der vorzugsweise 55° beträgt. Die die Längskante 7 begrenzende Seitenfläche 17 begrenzt mit der Waagrechten 33 einen Winkel 35, der vorzugsweise 35° beträgt.
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Die die hintere Längskante 5 mit der vorderen Längskante 7 (Sichtkante 30) verbindende Diagonale D2 steht unter einem Winkel 40 zur Öffnungsebene 14. Der Winkel 40 zur Öffnungsebene 14 beträgt etwa 20° bis 90°. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 3 liegt die Diagonale D2 unter einem Winkel von 80° zur Öffnungsebene 14.
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Im Ausführungsbeispiel nach 4 ist der mehreckige Querschnitt Q in Form eines Dreiecks gewählt, dessen Grundseite unmittelbar an der Gebäudewand 11 festgelegt sein kann. Der mehreckige Querschnitt Q des gewählten Dreiecks kann in Form eines gleichschenkligen oder eines gleichseitigen Dreiecks gewählt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt Q als gleichschenkliges Dreieck gewählt.
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Die obere Längskante 6 hat den Abstand L2 zur Öffnungsebene 14 der Gebäudeöffnung 12. Die untere Längskante 8 hat den Abstand L4 zur Öffnungsebene 14. Die Abstände L2 und L4 sind gleich. Die Längskante 7, im Ausführungsbeispiel die Spitze des dreieckigen Querschnitts Q, liegt mit einem maximalen Abstand L3 zur Öffnungsebene 14. Die Waagrechte 33 durch die Längskante 7 und den Mittelpunkt M der Lagerwalze 19 ist zugleich die Höhenlinie des Querschnitts Q in einem gleichschenkligen Dreieck. Die die Längskante 7 bildenden Längsseiten 16 und 17 begrenzen mit der Waagrechten 33 jeweils einen Winkel 34 bzw. 35. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Größe der Winkel 34 und 35 gleich und beträgt etwa 20°.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009022234 A1 [0002]
- DE 202011102653 U1 [0003]