DE102009020334A1 - Bausatz zur Erstellung eines Vorbau-Rollladens zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., sowie Vorbau-Rollladen aus dem Bausatz - Google Patents

Bausatz zur Erstellung eines Vorbau-Rollladens zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., sowie Vorbau-Rollladen aus dem Bausatz Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

Abstract

Es handelt sich um einen Bausatz zur Erstellung eines Vorbau-Rollladens, der zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen ist. Der Vorbau-Rollladen besteht aus einem Rollladenkasten und aus einer Wickelwelle mit einem Wickel von Rollladenlamellen. Der Rollladenkasten weist die Wickelwelle beidseitig lagernde Seitenteile und eine Abdeckung auf, wobei zwei seitliche Führungsschienen für die Rollladenlamellen vorgesehen sind. Um einen Bausatz sowie einen Vorbau-Rollladen zu schaffen, der eine wesentlich wirtschaftlichere Fertigung ermöglicht und sehr leicht auch von Heimwerkern o. dgl. zugeschnitten und montiert werden und daher auch in Heimwerkermärkten angeboten werden kann, wobei auch eine Kostenreduzierung erreicht wird und mit dem ein Herausnehmen des auf der Wickelwelle aufgewickelten Rollladens aus dem Rollladenkasten möglich ist, ist der komplette Bausatz aus allen Einzelteilen des Vorbau-Rollladens (1) in einer einzelnen Verpackungseinheit angeordnet. Dabei sind alle Einzelteile in der Verpackungseinheit fixiert und die Enden der Einzelteile, die angepasst werden müssen, in seitlichen Verpackungselementen gelagert. Zur Anpassung der Länge (L) des Vorbau-Rollladens (1) werden die Wickelwelle (4) gemeinsam mit dem Wickel (5) aus Rollladenlamellen (6) oder gemeinsam mit einer Packung aus Rollladenlamellen (6) und der Abdeckung (8) im verpackten Zustand in einer Einheit gekürzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Erstellung eines Vorbau-Rollladens zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., der zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen ist, wobei der Vorbau-Rollladen aus einem Rollladenkasten und aus einer im Innenraum des Rollladenkastens angeordneten Wickelwelle mit einem Wickel von Rollladenlamellen besteht, der Rollladenkasten die Wickelwelle beidseitig lagernde Seitenteile und eine die Wickelwelle und den Wickel aus Rollladenlamellen umschließende Abdeckung aufweist und zwei seitliche Führungsschienen für die Rollladenlamellen vorgesehen sind, sowie auf einen Vorbau-Rollladen aus dem Bausatz.
  • Vorbau-Rollläden der angegebenen Gattung sind allgemein bekannt und müssen in Höhe und Länge den Gegebenheiten angepasst werden. Diese Vorbau-Rollläden werden überwiegend in Fachgeschäften angeboten und sind in ihrem Aufbau in der Regel sehr kompliziert, wodurch bisher meist auch ein Fachmann mit dem Ausmessen und der Montage beauftragt werden muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der angegebenen Gattung sowie einen Vorbau-Rollladen aus dem Bausatz zu schaffen, der zum einen Fachbetrieben eine wesentlich wirtschaftlichere Fertigung ermöglicht und zum anderen aufgrund seiner einfachen Konstruktion sehr leicht auch von Heimwerkern o. dgl. zugeschnitten und montiert werden und daher auch in Heimwerkermärkten angeboten werden kann, wobei auch eine Kostenreduzierung u. a. durch die Möglichkeit einer individuellen Ausstattung des Vorbau-Rollladens erreicht wird und mit dem ein Herausnehmen des auf der Wickelwelle aufgewickelten Rollladens aus dem Rollladenkasten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch zum einen durch einen Bausatz mit den Kennzeichnungsmerkmalen der Patentansprüche 1 und 2 und zum anderen durch einen Vorbau-Rollladen mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz bzw. Vorbau-Rollladen zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass entgegen herkömmlichen Vorbau-Rollläden, bei denen die verschiedenen Bauteile wie Wickelwelle, Rollladenlamellen und Rollladenkasten aufgrund ihrer Konstruktion und den damit verbundenen unterschiedlichen Längen der Bauteile einzeln an die jeweilig erforderliche Länge angepasst werden müssen, lediglich eine gemeinsame Länge der vorgenannten Bauteile und somit ein gemeinsames Zuschneiden dieser Bauteile möglich ist.
  • Durch die Verwendung der Blenden, in deren Schlitze die seitlichen Ränder der Abdeckung nach der Montage ragen, und die besondere Tiefe der Schlitze werden selbst schräge Schnitte u. dgl. sauber überdeckt, wobei sämtliche korrosionsgefährdeten Schnittkanten abgedeckt sind.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand von die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt
  • 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles des Vorbau-Rollladens mit einer Gurtscheibe,
  • 2 einen Querschnitt des Vorbau-Rollladens,
  • 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in 2,
  • 4 einen Querschnitt der Wickelwelle,
  • 5 einen Querschnitt des U-förmig ausgebildeten Oberteils der Abdeckung,
  • 6 einen Querschnitt des geraden Seitenteils der Abdeckung,
  • 7 einen Querschnitt des L-förmig ausgebildeten Seitenteils der Abdeckung,
  • 8 einen Querschnitt der U-förmig ausgebildeten Oberblende,
  • 9 einen Querschnitt der geraden Seitenblende,
  • 10 einen Querschnitt der L-förmig ausgebildeten Seitenblende,
  • 11 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Blenden,
  • 12 einen Längsschnitt durch die an dem Seitenteil angebrachten Blenden nach 11 mit eingesetzter Abdeckung und eingesetzten Befestigungsmitteln,
  • 13 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Blenden,
  • 14 einen Längsschnitt durch die an dem Seitenteil angebrachten Blenden nach 13 mit eingesetzter Abdeckung und eingesetzten Befestigungsmitteln,
  • 15 einen Querschnitt eines Abdeckprofils für die Befestigungsmittel,
  • 16 eine Seitenansicht der Einlaufhilfe und
  • 17 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles des Vorbau-Rollladens mit einer rohrförmigen elektrischen Antriebsvorrichtung.
  • Der Bausatz zur Erstellung eines Vorbau-Rollladens 1 zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., ist zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen. Der Vorbau-Rollladen 1 besteht dabei aus einem Rollladenkasten 2 und aus einer im Innenraum 3 des Rollladenkastens 2 angeordneten Wickelwelle 4 mit einem Wickel 5 von Rollladenlamellen 6, wobei der Rollladenkasten 2 die Wickelwelle 4 beidseitig lagernde Seitenteile 7 und eine die Wickelwelle 4 und den Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 umschließende Abdeckung 8 aufweist und zwei seitliche Führungsschienen 9 für die Rollladenlamellen 6 vorgesehen sind.
  • Der komplette Bausatz aus allen Einzelteilen des Vorbau-Rollladens 1 ist in einer einzelnen Verpackungseinheit (nicht dargestellt) angeordnet, wobei alle Einzelteile in der Verpackungseinheit fixiert und die Enden der Einzelteile, die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, in stirnseitigen Verpackungselementen gelagert sind. Zur Anpassung der Länge L des Vorbau-Rollladens 1 an die jeweilige Breite der Fenster- bzw. Türlaibung des Gebäudes insbesondere auch durch Heimwerker o. dgl. werden die Wickelwelle 4 gemeinsam mit dem Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 oder gemeinsam mit einer Packung aus Rollladenlamellen 6, die später zu einem Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 zusammengefügt werden, und der Abdeckung 8 im verpackten Zustand in einer Einheit gekürzt.
  • Die Aufnahmenöffnungen für die Enden der an die Breite der Fenster- bzw. Türlaibung anzupassenden Einzelteile in den stirnseitigen Verpackungselementen weisen bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen des Vorbau-Rollladens 1 sämtlich die gleiche Tiefe auf. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel eines Vorbau-Rollladen2 1, bei dem die Wickelwelle 4, der Wickel 5 aus Rollladenlammellen 6 oder die Packung aus Rollladenlammellen 6 und die Abdeckung 8 nicht die gleiche Länge aufweisen, sind die Tiefen der Aufnahmeöffnungen für die Enden der anzupassenden Einzelteile in dem stirnseitigen Verpackungselement, das vom anzupassenden Ende der Verpackungseinheit weiter entfernt gelegen ist, unterschiedlich ausgebildet, so dass auch hier gewährleistet ist, dass die Einzelteile in einer Einheit bzw. in einem ”Schnitt” gekürzt werden können.
  • Zum sicheren Zusammenhalt des Bausatzes in der Verpackungseinheit ist eine radiale Verspannung vorgesehen.
  • Diese Verspannung kann aus einer die Verpackungseinheit umgebenden Folie bestehen, in der dieselbe eingeschweißt ist. Zusätzlich können weitere radiale Verspannungsmittel, wie Bänder o. dgl. vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist an der beim Kürzen der Einheit vorgesehenen Oberseite der Folie ein Maßband vorgesehen, das in die Folie eingeschweißt ist. Dieses Maßband erleichtert insbesondere Heimwerkern das Kürzen der Einheit.
  • Zusätzlich kann eine an der Verpackungseinheit verschiebbare Lehre vorgesehen sein, durch die die Einzelteile, die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, hindurchragen. Diese Lehre, an der das Schneidwerkzeug o. dgl. entlang geführt wird, sorgt für einen sauberen und geraden ”Schnitt”, wodurch insbesondere für Heimwerker eine weitere Erleichterung erreicht wird.
  • Alternativ können zur Anpassung der Länge L des Vorbau-Rollladens 1 an die jeweilige Fenster- oder Türlaibung usw. die Einzelteile in der Verpackungseinheit so angeordnet sein, dass nur die Wickelwelle 4 und/oder der Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 oder Packung aus Rollladenlamellen 6 und/oder der Abdeckung 8 im verpackten Zustand gekürzt werden. Das bzw. die dabei nicht gekürzten Einzelteile müssen dann später in einem gesonderten Arbeitsgang angepasst werden.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen des Vorbau-Rollladens 1 ist nach dem Kürzen die Länge l der Einheit aus Wickelwelle 4, Wickel 5 aus Rollladenlammellen 6 und Abdeckung 8 geringer als der Abstand a zwischen den Innenkanten 10 der sich gegenüberliegenden Seitenteile 7 des Vorbau-Rollladens 1. Dadurch ist es möglich, die Wickelwelle 4 mit dem Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 im aufgewickelten Zustand in den Rollladenkasten 2 einzusetzen oder auch herauszunehmen.
  • Vorzugsweise besteht die Wickelwelle 4 aus Aluminium, damit beim Kürzen der Einheit keinerlei Beschädigungen an dem entsprechenden Werkzeug entstehen, da auch die Rollladenlamellen 6 und auch die Abdeckung 8 entweder aus Aluminium oder Kunststoff bestehen.
  • Die Seitenteile 7 weisen jeweils an ihrem unteren Ende 11 ein einstückig angeformtes Einsteckteil 12 auf, das formschlüssig in eine geschlossene Hohlkammer 13 der Führungsschienen 9 eingesetzt ist, so dass die Seitenteile 7 bzw. der Rollladenkasten 2 durch die Führungsschienen 9, die an die Außenwand oder in der Fenster- oder Türlaibung angeschraubt werden, gehalten werden.
  • Nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Vorbau-Rollladens 1 ist zur Lagerung der Wickelwelle 4 an den Seitenteilen 7 in die beiden Öffnungen 14 der hohlen Wickelwelle 4 jeweils eine Walzenhülse 15 formschlüssig eingesetzt, die jeweils mit einem Lager 16 auf einstückig an die Seitenteile 7 angeformte Zapfen 17 aufschiebbar ist. Auf einer der Walzenhülsen 15 ist zudem eine Gurtscheibe 18 formschlüssig aufgesetzt (je nach Bedarf auf der linken oder rechten Seite), an der ein Gurt (nicht dargestellt) zum Auf- bzw. Abwickeln des Wickels 5 aus Rollladenlamellen 6 angreift, wobei auf der anderen Walzenhülse 15 bzw. auf dem anderen Wickelwellenende der Wickelwelle 4 eine mitlaufende Führungsscheibe (nicht dargestellt) für den Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 vorgesehen ist.
  • Jede Walzenhülse 15 weist mindestens eine im wesentlichen radial zur Längsmittelachse 19 bewegliche Anschlagnase 20 auf, die sich bei montiertem Vorbau-Rollladen 1 an den seitlichen Außenkanten 21 der Wickelwelle 4 abstützen. Zum Entnehmen des Wickels 5 aus Rollladenlamellen 6 und der Wickelwelle 4 wird die Anschlagnase 20 mindestens einer Walzenhülse 15 soweit in Richtung der Längsmittelachse 19 gedrückt, dass sich die Walzenhülsen 15 in das Innere 22 der Wickelwelle 4 bis zu einer an den zu den Seitenteilen 7 gerichteten Enden 23 der Walzenhülsen 15 einstückig angeformten Anschlagkante 24, die den Innendurchmesser der Wickelwelle 4 überragt, schieben lassen und der Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 und die Wickelwelle 4 zwischen den Innenkanten 10 der Seitenteile 7 entnommen werden kann. Zum Einsetzen des Wickels 5 aus Rollladenlamellen 6 und der Wickelwelle 4 sitzen die Walzenhülsen 15 zunächst im Inneren 22 der Wickelwelle 4 und werden nach dem Einsetzen auf die Zapfen 17 und die Gurtscheibe 18 geschoben, wobei die Anschlagnasen 20 an den seitlichen Außenkanten 21 der Wickelwelle 4 einrasten.
  • Zur Überbrückung der Distanz zwischen der Abdeckung 8 und den Seitenteilen 7 sind jeweils separate Blenden 25 vorgesehen. Dabei ragen die seitlichen Ränder 26 der Abdeckung 8 jeweils in Schlitze 27 (siehe insbesondere 1, 12, 14 und 17) der sich von der Außenkante 28 des Seitenteiles 7 erstreckenden, das Seitenteil 7 abdeckenden, die Innenkante 10 des Seitenteiles 7 überragenden und mit diesen verbindbaren Blenden 25, auf die später nochmals eingegangen wird.
  • Die Abdeckung 8 ist dreiteilig ausgebildet und besteht aus einem U-förmig ausgebildeten Oberteil 29 (5), einem geraden Seitenteil 30 (6) und einem L-förmig ausgebildeten Seitenteil 31 (7). Dabei ragen zur Abdichtung des Rollladenkastens 2 gegen Eindringen von Nässe der obere verkröpfte Rand 32 des geraden Seitenteils 30 und der obere verkröpfte Rand 33 des vertikal verlaufenden Schenkels 34 des L-förmig ausgebildeten Seitenteils 31 jeweils in eine Nut 35 am Ende 36 der nach unten gerichteten kurzen Schenkel 37 des U-förmig ausgebildeten Oberteils 29. Zwischen dem unteren Rand 38 des geraden Seitenteils 30 und dem freien Ende 39 des horizontal verlaufenden Schenkels 40 des L-förmig ausgebildeten Seitenteils 31 ist die Austrittsöffnung 41 für die Rollladenlamellen 6 gebildet. Das freie Ende 39 des horizontal verlaufenden Schenkels 40 des L-förmig ausgebildeten Seitenteils 31 weist vorzugsweise einen zum Innenraum 3 des Rollladenkastens 2 hin umgekanteten Rand 42 auf.
  • Damit die Abdeckung 8 bzw. deren Teile 29, 30, 31 fest in den Schlitzen 27 der Blenden 25 sitzen und ebenfalls zum Abdichten des Rollladenkastens 2 gegen Eindringen von Nässe weisen bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Blenden 25 die zum Innenraum 3 des Rollladenkastens 2 gerichteten Seiten 43 der Schlitze 27 der Blenden 25 eine sägezahnartige Struktur auf (siehe 11).
  • Bei einem weiteren, weniger bevorzugten Ausführungsbeispiel der Blenden 25 ist zwischen der Innenseite 44 der Abdeckung 8 bzw. des Oberteils 29 sowie der Seitenteile 30, 31 und der zum Innenraum 3 des Rollladenkastens 2 gerichteten Seiten 43 der Schlitze 27 einer 45 der beiden Schenkel 45, 46 von U-förmigen Klammern 47 eingesetzt. Dabei stützt sich der eine Schenkel 45 mit Rastnasen 48 an der Innenseite 44 der Abdeckung 8 und der andere Schenkel 46 mit Rastnasen 49 an einer Hinterschneidung 50 der Blenden 25 ab (siehe 13 und 14). Sollte die Verbindung von Abdeckung 8 und Blenden 25 aus irgendwelchen Gründen getrennt werden müssen, werden lediglich mit einem Schraubendreher o. dgl. die Rastnasen 49 von der Hinterschneidung 50 weggedrückt und die Abdeckung 8 gemeinsam mit der Klammer 47 aus dem Schlitz 27 der Blende 25 herausgezogen.
  • Die Blenden 26 sind entsprechend der Abdeckung 8 dreiteilig ausgebildet und bestehen jeweils aus einer U-förmig ausgebildeten Oberblende 51 (8), einer geraden Seitenblende 52 (9) und einer L-förmig ausgebildeten Seitenblende 53 (10), die mittels Befestigungsmitteln 54, wie Schrauben mit den Seitenteilen 7 des Rollladenkastens 2 verbunden sind. Die Befestigungsmittel 54 ragen dabei durch Bohrungen 55, wobei die Köpfe 56 der Befestigungsmittel 54 in einer Nut 57 (11) der Blenden 25 bzw. der Oberblende 51 und der Seitenblenden 52, 53 sitzen, die nach dem Befestigen durch ein Abdeckprofil 58 (15) verschlossen wird (siehe 12 und 14).
  • Zur Zentrierung der Blenden 25 sind an die Seitenteile 7 jeweils auf ihrem äußeren Umfang von demselben vorstehende, radial zur Längsmittelachse 19 verlaufende Ansätze 59 einstückig angeformt, die vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und formschlüssig in entsprechend ausgebildete Nuten 60 der Blenden 25 ragen (siehe 12 und 14). Selbstverständlich ist es auch möglicht, die Ansätze 59 an den Blenden 25 vorzusehen, wobei die Nuten 60 dann in den Seitenteilen 7 vorhanden sind.
  • Durch die Blenden 25, die die seitlichen Ränder 26 der Abdeckung 8 aufnehmen und sich bis zu den seitlichen Außenkanten des Rollladenkastens 2 erstrecken, und das in die Nuten 57 eingesetzte Abdeckprofil 58 weist der gesamte Rollladenkasten 2 bzw. der Vorbau-Rollladen 1 ein optisch sehr ansprechendes Erscheinungsbild auf.
  • Am unteren Ende der Rollladenlamellen 6, vorzugsweise im Bereich der seitlichen Enden der letzten bzw. untersten Rollladenlamelle 6, ist mindestens ein zu der nach außen gerichteten Kante des Rollladenkastens 2 ragender Stopper vorgesehen (nicht dargestellt), der an dem horizontal verlaufenden Schenkel 40 des L-förmig ausgebildeten Seitenteils 31 der Abdeckung 8 anschlägt. Dieser bzw. diese Stopper sorgen insbesondere bei handbetriebenen Vorbau-Rollläden 1 dafür, dass die letzte bzw. unterste Rollladenlamelle 6 nicht bis in den Innenraum 3 des Rollladenkastens 2 gezogen werden kann. Bei motorbetriebenen Vorbau-Rollläden 1 sind im allgemeinen diese Stopper nicht vorgesehen, wobei auch hier die Stopper angebracht sein können, die bei einem Defekt der elektrischen Antriebsvorrichtung bzw. deren Endlagenschalter dafür sorgen, dass die elektrische Antriebsvorrichtung durch die entstehende Überlast abgeschaltet wird.
  • Im Bereich der Austrittsöffnung 41 für die Rollladenlamellen 6 ist in die Hohlkammer 13 der Führungsschienen 9 jeweils eine Einlaufhilfe 61 (16) für die Rollladenlamellen 6 eingesetzt.
  • Die seitlichen Führungsschienen 9 können jeweils zwei hintereinander angeordnete Führungsprofile 62 aufweisen (siehe 3), wobei dann jeweils in einem der Führungsprofile 62 die Rollladenlamellen 6 und ggf. in dem anderen der Führungsprofile 62 ein im Innenraum 3 des Rollladenkastens 2 integriertes Fliegengitterrollo 63 (2) geführt sind.
  • Zur Verkleidung können jeweils auf der nach außen gerichteten Seite 64 der Führungsschienen 9 auswechselbare Verkleidungsteile 65 aufclipsbar sein (siehe 3).
  • Ferner können die Führungsschienen 9 zweiteilig aus einem oberen Führungsschienenteil und einem unteren Führungsschienenteil gebildet sein (nicht dargestellt). Dabei sind jeweils das einstückig an das Seitenteil 7 angeformte Einsteckteil 12 in die geschlossene Hohlkammer 13 am oberen Ende des oberen Führungsschienenteils der Führungsschiene 9 und ein Verbindungsteil (ebenfalls nicht dargestellt) formschlüssig in die geschlossene Hohlkammer 13 am unteren Ende des oberen Führungsschienenteils der Führungsschiene 9 sowie in die geschlossene Hohlkammer 13 am oberen Ende des unteren Führungsschienenteils der Führungsschiene 9 eingesetzt. Die zweiteilige Ausbildung der i. d. R. sehr langen Führungsschienen 9 sorgt für eine Optimierung der Verpackungseinheit des Vorbau-Rollladens 1.
  • Damit das Verbindungsteil sich in der Hohlkammer 13 der Führungsschiene 9 nicht unbeabsichtigt verschieben kann, ist dasselbe über eine Rastnase mit mindestens einem der Führungsschienenteile der Führungsschiene 9 verbunden. Jeweils am unteren Ende der Führungsschiene 9 bzw. des unteren Führungsschienenteils der Führungsschiene 9 ist eine das untere Ende verschließende Kappe vorgesehen.
  • Bei in dem in 17 dargestellten Ausführungsbeispiel des Vorbau-Rollladens 1 ist zur Lagerung der Wickelwelle 4 an den Seitenteilen 7 in die beiden Öffnungen 14 der hohlen Wickelwelle 4 jeweils eine Walzenhülse 15, 66 formschlüssig eingesetzt, wobei die eine Walzenhülse 15 mit einem Lager 16 auf einen einstückig an das Seitenteil 7 der einen Seite 67 angeformten Zapfen 17 und die andere Walzenhülse 66 mit einem an einer in der Walzenhülse 66 gelagerten rohrförmigen elektrischen Antriebsvorrichtung 68 angebrachten Lagerflansch 69 auf den einstückig an das Seitenteil 7 der anderen Seite 70 angeformten Zapfen 17 aufschiebbar ist. Hierbei ist auf beiden Walzenhülsen 66 bzw. auf beiden Wickelwellenenden der Wickelwelle 4 eine Führungsscheibe (nicht dargestellt) für den Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 vorgesehen.
  • Auch die Walzenhülse 66 weist mindestens eine im wesentlichen radial zur Längsmittelachse 19 bewegliche Anschlagnase 20 auf, die sich an den seitlichen Außenkanten 21 der Wickelwelle 4 abstützt. Die Demontage bzw. Montage des Wickels 5 aus Rollladenlamellen 6 und der Wickelwelle 4 geschieht weitestgehend analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Der Lagerflansch 69 ist über eine an derselben einstückig angeformten Drehmomentstütze 71 an dem Seitenteil 7 gegen Drehung gesichert.
  • Die elektrische Antriebsvorrichtung 68 kann je nach Ausführung entweder mit einer Spannung von 230 Volt oder mit einer Spannung von 24 Volt beaufschlagt werden. Bei einer Spannung von 24 Volt kann zur Stromversorgung der elektrischen Antriebsvorrichtung 68 mindestens ein wiederaufladbares Akku vorgesehen sein. Zur Aufladung des bzw. der Akkus kann wiederum mindestens eine Solarzelle vorgesehen sein, wobei zur Betätigung der elektrischen Antriebsvorrichtung 68 eine Funk-Fernbedienung dienen kann.
  • Der erfindungsgemäße Vorbau-Rollladen 1 kann in Fachbetrieben wie auch in Heimwerkermärkten angeboten und dabei individuell ausgestattet werden. Grundelement ist dabei die Einheit aus Wickelwelle 4, Wickel 5 aus Rollladenlamellen 6 und Abdeckung 8 aus Oberteil 29 und Seitenteilen 30, 31, die sämtlich zunächst miteinander verbunden sind und deren Außenkanten dabei deckungsgleich sind, sowie Blenden 25. Nach dem Zuschneiden der Einheit und dem Anpassen der Führungsschienen kann umgehend mit der relativ einfachen Montage des Vorbau-Rollladens 1 an der Außenwand oder in der Fenster- bzw. Türlaibung begonnen werden.
  • 1
    Vorbau-Rollladen
    2
    Rollladenkasten von 1
    3
    Innenraum von 2
    4
    Wickelwelle von 1 in 2
    5
    Wickel aus 6
    6
    Rollladenlamellen
    7
    Seitenteile von 2
    8
    Abdeckung von 2
    9
    Führungsschienen von 1
    10
    Innenkanten von 7
    11
    untere Enden von 7
    12
    Einsteckteil an 11 für 13 in 9
    13
    Hohlkammer in 9
    14
    Öffnungen in 4
    15
    Walzenhülsen in 14 von 4
    16
    Lager an 15
    17
    Zapfen an 7
    18
    Gurtscheibe auf 15
    19
    Längsmittelachse von 1 bzw. 4 bzw. 5
    20
    Anschlagnase an 15 bzw. 54
    21
    seitliche Außenkanten von 4
    22
    das Innere von 4
    23
    zu 7 gerichtete Enden von 15
    24
    Anschlagkante an 15 bei 23
    25
    Blenden von 2
    26
    seitliche Ränder von 8 in 27
    27
    Schlitze von 24
    28
    Außenkanten von 7
    29
    U-förmig ausgebildetes Oberteil von 8
    30
    gerades Seitenteil von 8
    31
    L-förmig ausgebildetes Seitenteil von 8
    32
    oberer verkröpfter Rand von 30
    33
    oberer verkröpfter Rand von 34
    34
    vertikal verlaufender Schenkel von 31
    35
    Nut in 36
    36
    Enden von 37
    37
    kurzer Schenkel von 29
    38
    unterer Rand von 30
    39
    freies Ende von 40
    40
    horizontal verlaufender Schenkel von 31
    41
    Austrittsöffnung von 2 für 6
    42
    umgekanteter Rand von 40 bei 39
    43
    zu 3 gerichtete Seiten von 27
    44
    Innenseite von 8 bzw. 29, 30 und 31
    45
    der eine Schenkel von 47
    46
    der andere Schenkel von 47
    47
    Klammer für 8 bzw. 29, 30 und 31 an 25
    48
    Rastnasen an 45
    49
    Rastnasen an 46
    50
    Hinterschneidung an 25
    51
    U-förmig ausgebildete Oberblende von 25
    52
    gerade Seitenblende von 25
    53
    L-förmig ausgebildete Seitenblende von 25
    54
    Befestigungsmittel für 25 bzw. 51, 52 und 53 an 7
    55
    Bohrungen für 54
    56
    Köpfe von 54
    57
    Nut in 25 bzw. 51, 52 und 53
    58
    Abdeckprofil in 57
    59
    Ansätze an 7
    60
    Nuten in 25 für 59
    61
    Einlaufhilfe in 13 bei 41
    62
    Führungsprofile von 9
    63
    Fliegengitterrollo in 2
    64
    nach außen gerichtete Seite von 9
    65
    Verkleidungsteile auf 64
    66
    Walzenhülse in 14 von 4 (17)
    67
    die eine Seite von 1
    68
    rohrförmige elektrische Antriebsvorrichtung von 1
    69
    Lagerflansch an 68
    70
    die andere Seite von 1
    71
    Drehmomentstütze an 69
    L
    Länge von 1
    l
    Länge von 4, 5 bzw. 6 und 8
    a
    Abstand zwischen 10 von 7

Claims (37)

  1. Bausatz zur Erstellung eines Vorbau-Rollladens zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., der zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen ist, wobei der Vorbau-Rollladen aus einem Rollladenkasten und aus einer im Innenraum des Rollladenkastens angeordneten Wickelwelle mit einem Wickel von Rollladenlamellen besteht, der Rollladenkasten die Wickelwelle beidseitig lagernde Seitenteile und eine die Wickelwelle und den Wickel aus Rollladenlamellen umschließende Abdeckung aufweist und zwei seitliche Führungsschienen für die Rollladenlamellen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der komplette Bausatz aus allen Einzelteilen des Vorbau-Rollladens (1) in einer einzelnen Verpackungseinheit angeordnet ist, wobei alle Einzelteile in der Verpackungseinheit fixiert und die Enden der Einzelteile, die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, in stirnseitigen Verpackungselementen gelagert sind, und dass zur Anpassung der Länge (L) des Vorbau-Rollladens (1) an die jeweilige Breite der Fenster- bzw. Türlaibung des Gebäudes die Wickelwelle (4) gemeinsam mit dem Wickel (5) aus Rollladenlamellen (6) oder gemeinsam mit einer Packung aus Rollladenlamellen (6) und der Abdeckung (8) im verpackten Zustand in einer Einheit gekürzt werden.
  2. Bausatz zur Erstellung eines Vorbau-Rollladens zum Schutz von Öffnungen, insbesondere von Fenstern, Türen o. dgl., der zur Montage an der Außenwand eines Gebäudes oder in einer Fenster- bzw. Türlaibung vorgesehen ist, wobei der Vorbau-Rollladen aus einem Rollladenkasten und aus einer im Innenraum des Rollladenkastens angeordneten Wickelwelle mit einem Wickel von Rollladenlamellen besteht, der Rollladenkasten die Wickelwelle beidseitig lagernde Seitenteile und eine die Wickelwelle und den Wickel aus Rollladenlamellen umschließende Abdeckung aufweist und zwei seitliche Führungsschienen für die Rollladenlamellen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der komplette Bausatz aus allen Einzelteilen des Vorbau-Rollladens (1) in einer einzelnen Verpackungseinheit angeordnet ist, wobei alle Einzelteile in der Verpackungseinheit fixiert und die Enden der Wickelwelle (4) und/oder der Rollladenlamellen (6) und/oder der Abdeckung (8), die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, in stirnseitigen Verpackungselementen gelagert sind, und dass zur Anpassung der Länge (L) des Vorbau-Rollladens (1) an die jeweilige Breite der Fenster- bzw. Türlaibung des Gebäudes die Wickelwelle (4) und/oder der Wickel (5) aus Rollladenlamellen (6) oder Packung aus Rollladenlamellen (6) und/oder der Abdeckung (8) im verpackten Zustand gekürzt werden.
  3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen für die Enden der an die Breite der Fenster- bzw. Türlaibung anzupassenden Einzelteile in den stirnseitigen Verpackungselementen sämtlich die gleiche Tiefe aufweisen.
  4. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen für die Enden der an die Breite der Fenster- bzw. Türlaibung anzupassenden Einzelteile in dem stirnseitigen Verpackungselement, das vom anzupassenden Ende der Verpackungseinheit weiter entfernt gelegen ist, unterschiedliche Tiefen aufweisen.
  5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinheit mindestens eine radiale Verspannung aufweist.
  6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein sichtbares Maßband in der Verpackungseinheit integriert ist.
  7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Verpackungseinheit verschiebbare Lehre vorgesehen ist, durch die die Einzelteile, die der Breite der Fenster- bzw. Türlaibung angepasst werden müssen, hindurchragen.
  8. Vorbau-Rollladen aus einem Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (l) der gekürzten Einheit geringer ist als der Abstand (a) zwischen den Innenkanten (10) der sich gegenüberliegenden Seitenteile (7) des Vorbau-Rollladens (1).
  9. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überbrückung der Distanz zwischen der Abdeckung (8) und den Seitenteilen (7) jeweils separate Blenden (25) vorgesehen sind.
  10. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (4) aus Aluminium besteht.
  11. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (7) jeweils an ihrem unteren Ende (11) ein einstückig angeformtes Einsteckteil (12) aufweisen, das formschlüssig in eine geschlossene Hohlkammer (13) der Führungsschienen (9) eingesetzt ist.
  12. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Wickelwelle (4) an den Seitenteilen (7) in die beiden Öffnungen (14) der hohlen Wickelwelle (4) jeweils eine Walzenhülse (15) formschlüssig eingesetzt ist, die jeweils mit einem Lager (16) auf einstückig an die Seitenteile (7) angeformte Zapfen (17) aufschiebbar ist.
  13. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Walzenhülsen (15) eine Gurtscheibe (18) formschlüssig aufgesetzt ist.
  14. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Wickelwelle (4) an den Seitenteilen (7) in die beiden Öffnungen (14) der hohlen Wickelwelle (4) jeweils eine Walzenhülse (15, 66) formschlüssig eingesetzt ist, wobei die eine Walzenhülse (15) mit einem Lager (16) auf einen einstückig an das Seitenteil (7) der einen Seite (67) angeformten Zapfen (17) und die andere Walzenhülse (66) mit einem an einer in der Walzenhülse (66) gelagerten rohrförmigen elektrischen Antriebsvorrichtung (68) angebrachten Lagerflansch (69) auf den einstückig an das Seitenteil (7) der anderen Seite (70) angeformten Zapfen (17) aufschiebbar ist.
  15. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerflansch (69) über eine an derselben einstückig angeformten Drehmomentstütze (71) an dem Seitenteil (7) gegen Drehung gesichert ist.
  16. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebsvorrichtung (68) mit einer Spannung von 24 Volt beaufschlagt wird.
  17. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromversorgung der elektrischen Antriebsvorrichtung (68) mindestens ein wiederaufladbares Akku vorgesehen ist.
  18. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufladung des bzw. der Akkus mindestens eine Solarzelle vorgesehen ist.
  19. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der elektrischen Antriebsvorrichtung (68) eine Funk-Fernbedienung vorgesehen ist.
  20. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebsvorrichtung (68) mit einer Spannung von 230 Volt beaufschlagt wird.
  21. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walzenhülse (15, 66) mindestens eine im wesentlichen radial zur Längsmittelachse (19) bewegliche Anschlagnase (20) aufweist.
  22. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede Walzenhülse (15) an ihrem zu den Seitenteilen (7) gerichteten Ende (23) eine den Innendurchmesser der Wickelwelle (4) überragende Anschlagkante (24) aufweist.
  23. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer der Walzenhülsen (15, 66) oder auf mindestes einem Wickelwellenende der Wickelwelle (4) eine Führungsscheibe formschlüssig aufgesetzt ist.
  24. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder (26) der Abdeckung (8) jeweils in Schlitze (27) der sich von der Außenkante (28) des Seitenteiles (7) erstreckenden, das Seitenteil (7) abdeckenden, die Innenkante (10) des Seitenteiles (7) überragenden und mit diesen verbindbaren Blenden (25) ragen.
  25. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zentrierung der Blenden (25) an die Seitenteile (7) jeweils auf ihrem äußeren Umfang von demselben vorstehende, radial zur Längsmittelachse (19) verlaufende Ansätze (59) einstückig angeformt sind, die formschlüssig in entsprechend ausgebildeten Nuten (60) der Blenden (25) ragen.
  26. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (59) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
  27. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) aus einem U-förmig ausgebildeten Oberteil (29), einem geraden Seitenteil (30) und einem L-förmig ausgebildeten Seitenteil (31) besteht, wobei der obere verkröpfte Rand (32) des geraden Seitenteils (30) und der obere verkröpfte Rand (33) des vertikal verlaufenden Schenkels (34) des L-förmig ausgebildeten Seitenteils (31) jeweils in eine Nut (35) am Ende (36) der nach unten gerichteten kurzen Schenkel (37) des U-förmig ausgebildeten Oberteils (29) ragen, und wobei zwischen dem unteren Rand (38) des geraden Seitenteils (30) und dem freien Ende (39) des horizontal verlaufenden Schenkels (40) des L-förmig ausgebildeten Seitenteils (31) die Austrittsöffnung (41) für die Rollladenlamellen (6) gebildet ist.
  28. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (39) des horizontal verlaufenden Schenkels (40) des L-förmig ausgebildeten Seitenteils (31) einen zum Innenraum (3) des Rollladenkastens (2) hin umgekanteten Rand (42) aufweist.
  29. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Innenraum (3) des Rollladenkastens (2) gerichteten Seiten (43) der Schlitze (27) der Blenden (25) zum Abdichten eine sägezahnartige Struktur aufweist.
  30. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenseite (44) der Abdeckung (8) bzw. des Oberteils (29) sowie der Seitenteile (30, 31) und der zum Innenraum (3) des Rollladenkastens (2) gerichteten Seiten (43) der Schlitze (27) einer (45) der beiden Schenkel (45, 46) von U-förmigen Klammern (47) eingesetzt ist, wobei sich jeweils der eine Schenkel (45) der Klammer (47) mit Rastnasen (48) an der Innenseite (44) der Abdeckung (8) und der andere Schenkel (46) der Klammer (47) mit Rastnasen (49) an einer Hinterschneidung (50) der Blenden (25) abstützt.
  31. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden (25) jeweils aus einer U-förmig ausgebildeten Oberblende (51), einer geraden Seitenblende (52) und einer L-förmig ausgebildeten Seitenblende (53) bestehen, die mittels Befestigungsmitteln (54) mit den Seitenteilen (7) des Rollladenkastens (2) verbunden sind.
  32. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Austrittsöffnung (41) für die Rollladenlamellen (6) in die Hohlkammer (13) der Führungsschienen (9) jeweils eine Einlaufhilfe (61) für die Rollladenlamellen (6) eingesetzt ist.
  33. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungsschienen (9) jeweils zwei hintereinander angeordnete Führungsprofile (62) aufweisen, wobei jeweils in einem der Führungsprofile (62) die Rollladenlamellen (6) und in dem anderen der Führungsprofile (62) ein im Innenraum (3) des Rollladenkastens (2) integriertes Fliegengitterrollo (63) geführt sind.
  34. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils auf der nach außen gerichteten Seite (64) der Führungsschienen (9) auswechselbare Verkleidungsteile (65) aufclipsbar sind.
  35. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (9) zweiteilig aus einem oberen Führungsschienenteil und einem unteren Führungsschienenteil gebildet sind, wobei jeweils das einstückig an das Seitenteil (7) angeformte Einsteckteil (12) in die geschlossene Hohlkammer (13) am oberen Ende des oberen Führungsschienenteils der Führungsschiene (9) und ein Verbindungsteil formschlüssig in die geschlossene Hohlkammer (13) am unteren Ende des oberen Führungsschienenteils der Führungsschiene (9) sowie in die geschlossene Hohlkammer (13) am oberen Ende des unteren Führungsschienenteils der Führungsschiene (9) eingesetzt sind.
  36. Vorbau-Rollladen nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil über eine Rastnase mit mindestens einem der Führungsschienenteile der Führungsschiene (9) verbunden ist.
  37. Vorbau-Rollladen nach einem der Ansprüche 8 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils am unteren Ende der Führungsschiene (9) bzw. des unteren Führungsschienenteils der Führungsschiene (9) eine das untere Ende verschließende Kappe vorgesehen ist.
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