DE102009015078A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Greiferausrichtung - Google Patents

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Adolf Phillip Greiner
Andreas Gund
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/104Gripper details

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Greiferausrichtung. Gemäß dem Verfahren wird vorgeschlagen, den Greiferschluss zu simulieren und eine Anschraubfläche zur Befestigung des Greiferfingers so auszurichten oder zu justieren, dass diese senkrecht zur Greiferauflage steht. Weiterhin wird eine Vorrichtung zur Befestigung des Greiferfingers vorgeschlagen, die einen Höhenausgleich des Greiferfingers erzielt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Greifereinrichtung und ein Verfahren zu deren Montage. Die Greifereinrichtung ist bestimmt zum Transport von bogenförmigen Materialien durch eine Bogen verarbeitende Maschine, insbesondere Druckmaschine. Die Greifereinrichtung weist eine Anzahl von nebeneinander beabstandet angeordneten Einzelgreifern auf. Dabei bestehen die Einzelgreifer aus dem so genannten Greiferfinger und der Greiferauflage. Zwischen diesen beiden Komponenten wird der Bogen fixiert und über eine vordefinierte Strecke transportiert und dann an eine weitere derartige Einrichtung übergeben, bis schließlich der Bogen am Ende der Maschine über einem Stapel freigegeben wird. Bei der Greifereinrichtung kommt es besonders darauf an, dass die nebeneinander beabstandet angeordneten Einzelgreifer alle zum selben Zeitpunkt geschlossen bzw. geöffnet werden. Weiterhin ist von hoher Bedeutung, dass die durch den Greiferfinger und die Greiferauflage sich ergebenden Klemmflächen zum Zeitpunkt des Greiferschlusses zueinander parallel ausgebildet sind, damit sich die Klemmkräfte, die auf den Papierbogen wirken möglichst gleichmäßig verteilen. Hierbei ist zu beachten, dass in Folge der Schwenkbewegung, die der Greiferfinger ausführt, lediglich zum Zeitpunkt des Greiferschlusses die beiden Klemmflächen von Greiferfinger und Greiferauflage parallel zueinander sind.
  • Die nebeneinander beabstandeten Einzelgreifer sind wiederum auf einem die Bogen transportierenden Zylinder oder Trommel befestigt und bilden eine exakt ausgerichtete Reihe, an der jeweils die Vorderkante des Bogens gegriffen und über einen bestimmten Winkelbereich transportiert wird. Der Fertigung und der Montage der Einzelgreifer, die wiederum aus verschiedenen Einzelkomponenten zusammengebaut werden, kommt hier eine hohe Bedeutung zu, weil Fertigungstoleranzen und Ungenauigkeiten in der Montage das eingangs erwähnte Schließverhalten der Einzelgreifer negativ beeinflussen und damit einen exakten Transport der Bogen durch die Maschine in Frage stellen. So zeigt sich zum Beispiel ein so genanntes Schieben des Bogens, wenn der Greiferfinger nicht parallel auf die Greiferauflage aufsetzt, sondern in Folge der etwas höheren Position des Greiferfingers zunächst dessen Fingerspitze auf der Greiferauflage zu Liegen kommt. Der zwischen Greiferauflage und Greiferfinger gehaltene Papierbogen wird dann vom Greiferfinger entgegen der Papierlaufrichtung geschoben. Eine andere negative Erscheinung ist das so genannte Ziehen, welches dadurch verursacht wird, dass der Greiferfinger in Folge der etwas niedrigeren Position gegenüber der Greiferauflage zunächst an seinem hinteren Teil auf der Greiferauflage zu Liegen kommt. Diese Erscheinung bewirkt, dass der Papierbogen in Papierlaufrichtung gezogen wird. Sowohl das Schieben, wie auch das Ziehen sind auf dem Druckbogen als Dublieren feststellbar und vermindern damit die Druckqualität.
  • Hinsichtlich der Einstellbarkeit von Greiferauflage zu Greiferfinger bezüglich der Parallelität, wie auch bezüglich des gleichmäßigen Schließens aller Einzelgreifer auf einer Greiferbrücke gibt es im Stand der Technik verschiedenste Vorrichtungen.
  • Aus dem Stand der Technik ist hierzu die DE 39 21 474 C2 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine Vorrichtung mit der die Parallelität zwischen Greiferfinger und Greiferauflage eingestellt werden kann. Hierzu besteht der Greiferfinger aus einem Anschraubteil und einem Greiferkopf. Der Greiferkopf ist um seine Längsachse verdrehbar, wodurch die Ausrichtung der Parallelität zwischen Greiferauflage und Greiferfinger vorgenommen werden kann. Die Verbindung zwischen dem Anschraubteil und dem Greiferkopf wird mittels Reibschluss realisiert, wobei die Verbindung mittels einer Schraube hergestellt wird. Das Reibmoment zwischen den beiden Teilen (Greiferanschraubteil und Greiferkopf) wird mittel einer Hartgummifeder erzeugt. Die Vorrichtung verfolgt die Idee, dass durch den Reibschluss eine ständige und automatische Justage der Parallelität zwischen Greiferfinger und Greiferauflage erfolgt.
  • Die EP 0 213 397 B1 zeigt einen federnden Greifer für Bogenrotationsdruckmaschinen, womit eine formschlüssige Bewegung eines Greifers senkrecht zur Greiferauflage erzielt werden soll. Die Vorrichtung zeigt einen hakenförmigen Greiferfinger, der längsbeweglich auf einem Führungsstift eines Anschlagstücks in einer Kugelbuchse gelagert ist. Der Greiferfinger führt zunächst über eine Greiferwelle eine Schwenkbewegung aus und soll dann in einer zweiten Bewegungsphase eine formschlüssige Bewegung senkrecht zur Greiferauflage ausführen, die durch die Geradführung auf dem Führungsstift ermöglicht wird.
  • Ferner ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 27 25 035 eine Vorrichtung bekannt, die mittels einer Stellschraube einen auf einer Greiferwelle befestigten Greiferfinger in Bezug auf die Greiferauflage einstellbar macht. Damit soll der Abstand aller Greiferfinger zu deren Greiferauflage so einstellbar gemacht werden, dass ein gleichmäßiges Halten eines Papierbogens gewährleistet wird.
  • Alle aus dem Stand der Technik bekannten Bogengreifereinrichtungen sind derart konstruiert, dass die zulässigen Fertigungstoleranzen sehr genau eingehalten werden müssen, oder dass die bei der Montage erforderlichen Einstellarbeiten sehr genau vorgenommen werden müssen.
  • Beim Letzteren ist die auszuübende Sorgfalt bei der Montage von großer Bedeutung für die spätere Funktion der Bogengreifereinrichtung.
  • Ausgehend von diesem Hintergrund, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Bogengreifereinrichtung für den Transport von bogenförmigen Materialien durch eine Bogen verarbeitende Maschine zu schaffen, die eine einfache und exakte Montage ermöglicht. Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Ausgleich der Fertigungstoleranzen und Montagefehler zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche,
  • Aus der DE 39 21 474 C2 ist es bereits bekannt, den Greiferfinger an einem sogenannten Greifergehäuse zu befestigen und damit das Greifergehäuse vor der abschließenden Montage bereits auf eine Greiferwelle zu montieren. Die Greiferwelle ist erforderlich, um die Schwenkbewegung des Greiferfingers zu ermöglichen und damit die Greifereinrichtung zu öffnen und zu schließen. Hiervon geht auch das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung aus. Dadurch ist, wie oben erwähnt, das Greifergehäuse bereits auf der sogenannten Greiferwelle montiert.
  • Um zu gewährleisten, dass sich die Greiferfinger zum Zeitpunkt des Greiferschlusses über die gesamte Breite hinweg in derselben Schwenkposition befinden, wird der Greiferschluss simuliert. Das heißt, die Greiferwelle, die einseitig oder beidseitig von einer Kurvensteuerung gegen eine Federkraft gedreht wird, schwenkt das Greiefrgehäuse und den daran befestigten Greiferfinger auf die Greiferauflage zu, bzw. von ihr weg. Aufgrund der Länge der Greiferwelle entsteht eine gewisse Torsion, weshalb sich die Greiferfinger bezüglich der Schwenkposition unterschiedlich bewegen. Um dieses zu vermeiden, wird die Position des Greiferschlusses simuliert und das Greifergehäuse so justiert, dass alle in dieser Schwenkposition dieselbe Stellung einnehmen.
  • Alternativ dazu ist es möglich, die zuvor grob ausgerichteten Greifergehäuse im simulierten Greiferschluss in einem zusätzlichen Arbeitsgang zu bearbeiten. Das heißt, beispielsweise durch Schleifen oder Fräsen wird entlang der Greiferwelle an allen Greifergehäusen eine Fläche erzeugt, die fluchtig zueinander ist und damit die Torsion der Greiferwelle kompensiert. Diese Fläche, die zum Zeitpunkt des Greiferschlusses senkrecht zur Ebene der Greiferauflage steht, ist dazu bestimmt, dass daran die Greiferfinger angebracht werden. Wichtig hierbei ist, dass die Gegenfläche der Greiferfinger ebenso genau gearbeitet ist, wie die Fläche am Greifergehäuse und dass die Befestigungsfläche am Greiferfinger senkrecht zu der Fläche des Greiferfingers steht, die auf der Greiferauflage aufliegt.
  • Abgesehen von der bearbeiteten oder justierten Fläche am Greifergehäuse, an der der Greiferfinger angebracht wird, kommt der Befestigung der Greiferfinger eine hohe Bedeutung zu. Es ist nämlich auch von großer Bedeutung, dass die Höhe der Greiferfingers exakt justiert ist. Wie vorstehend beschrieben, sind zur Justage oder Bearbeitung der Fläche, an der der Greifer befestigt wird, einige Arbeitsschritte vonnöten, wodurch sich auch ein für die Befestigung der Greiferfingers vorgesehenes Befestigungsloch so verschiebt, dass eine passgenaue Befestigung des Greiferfingers nicht ohne weiteres möglich ist. Es ist deshalb eine Exzentermutter vorgesehen, die für eine exakte Ausrichtung sorgt. Dabei wird beim Festziehen des Greiferfingers die Greiferfläche gegen die Greiferauflage oder eine diese simulierende Fläche gezogen, indem sich die Exzentermutter verdreht und eine Zugkraft auf den Greiferfinger ausübt. Gegen ein unbeabsichtigtes Lösen wird ein Sicherungslack verwendet, der im gleichen Arbeitsgang aufgetragen wird.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird dieselbe anhand der nachfolgenden Figuren erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Greifergehäuse auf einer Greiferwelle
  • 2 einen Greiferfinger und Greiferauflage in exakter Ausrichtung
  • 3 einen Greiferfinger und Greiferauflage, der zum Ziehen neigt
  • 4 einen Greiferfinger und Greiferauflage, der zum Schieben neigt
  • 5 Seitenansicht des Greiferfinger mit Exzentermutter
  • 1 zeigt eine Greiferwelle 1, an der ringförmig ein Greifergehäuse 2 aufgespannt ist. Das Greifergehäuse 2 wird mittels einer Befestigungsschraube 3 auf der Greiferwelle 1 fixiert. Am Greifergehäuse 2 befindet sich eine Aufnahme 15 für die Befestigung des Greiferfingers. Diese besteht aus einer Anschraubfläche 4, und einer Ausrichtefläche 5. In der Anschraubfläche 4 befindet sich eine Bohrung 6, die zur Befestigung des Greiferfingers dient.
  • 2 zeigt zusätzlich zu dem in 1 dargestellten Greifergehäuse 2 einen daran befestigten Greiferfinger 7, der mittels Schraube 8 und Mutter 9 an dem Greifergehäuse 2 befestigt ist. Die Mutter 9 greift durch den Greiferfinger 7 komplett, wie auch durch die Bohrung 6 teilweise hindurch. Es entsteht beim Anziehen der Mutter 9 eine Kraft, die den Greiferfinger 7 fest gegen die Anschraubfläche 4 drückt und damit fixiert. Die Unterseite 10 des Greiferfingers 7 liegt in diesem Beispiel idealerweise parallel zu einer Greiferauflage 11 auf, weshalb der dazwischen gegriffenen Papierbogen 17 optimal gegriffen wird. Die Greiferauflage 11 ist an einem Zylinder oder einer Trommel 16 fixiert und führt keine eigenständige Bewegung aus. Idealer Weise ist zum Ausgleich der verschiedenen Papierbogenstärken eine Höhenverstellung der Greiferauflage 11 vorgesehen, die nicht dargestellt ist. Die in der 2 dargestellte optimale Parallelität zwischen der Unterseite 10 des Greiferfingers 7 und der Greiferauflage 11 ist nur für eine Papierbogenstärke eingestellt, weshalb bei Verarbeitung von Papierbogen 17 mit sehr unterschiedlicher Stärke eine Höhenverstellung der Greiferauflage 11 vorteilhaft ist.
  • In 3 kommt die Unterseite 10 des Greiferfingers 7 so auf der Greiferauflage 11, bzw. den Papierbogen 17 zu liegen, dass sich ein nach hinten offener Keil ergibt. Die Unterseite 10 des Greiferfingers 7 zieht dann im Greiferschluss den Papierbogen 17 in Papierlaufrichtung, wodurch sich das eingangs erwähnte Dublieren ergibt.
  • In 4 kommt die Unterseite 10 des Greiferfingers 7 so auf der Greiferauflage 11, bzw. Papierbogen 17 zu liegen, dass sich ein nach vorne offener Keil ergibt. Hierbei sorgt der Greiferfinger 7 dafür, dass der Papierbogen gegen die Papierlaufrichtung geschoben wird. Ebenso wie in 3 kommt es auch bei dieser Fehleinstellung zum Dublieren, was sich negativ auf das Druckergebnis auswirkt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist das Greifergehäuse 2 eine Anschraubfläche 4 auf. Diese Anschraubfläche 4 soll zum Zeitpunkt des Greiferschlusses senkrecht zur Greiferauflage 11 ausgerichtet sein. Vorausgesetzt wird hierbei, dass der daran befestigte Greiferfinger 7 ebenfalls so gefertigt ist, dass die an der Anschraubfläche 4 liegende Fläche und die Unterseite des Greifers 10 senkrecht zueinander stehen. Wie eingangs erwähnt, wird zur Montage des Greifergehäuses 2 auf der Greiferwelle 1 der Greiferschluss simuliert. Damit wird die im Betrieb wirksame Torsion auf der Greiferwelle 1 erreicht. In dieser simulierten Situation werden durch Lösen der Befestigungsschraube 3 die Greifergehäuse 2 solange verdreht, bis die Anschraubfläche 4 senkrecht zu der Greiferauflage 11 ausgerichtet ist und danach die Befestigungsschraube 3 wieder angezogen.
  • Eine Alternative zum Justieren der einzelnen Anschraubflächen 4 besteht darin, dass man nach einer groben Ausrichtung mittels Fräsen oder Schleifen die hintereinander angeordneten Anschraubflächen 4 derart bearbeitet, dass dabei die gewünschte senkrechte Anschraubfläche 4 entsteht. Wichtig für die Justage, wie auch für die zusätzliche Bearbeituntg ist es, den sogenannten Greiferschluss zu simulieren.
  • Bei der Justage der Anschraubflächen 4 im simulierten Greiferschluss ist es denkbar, dass die Bohrung 6 über die gesamte Greiferwelle 1 hinweg eine unterschiedliche Höhe einnimmt. Dieses kann durch Fertigungs- und Montagetoleranzen entstehen, aber auch durch Eigenschaften der Greiferwelle 1. Um diesem Abhilfe zu schaffen, wird der Greiferfinger 7 mittels Exzentermutter 12 befestigt. Die Wirkungsweise wird in 5 dargestellt.
  • 5 zeigt die Seitenansicht des Greiferfingers 7. In dem Greiferfinger 7 befindet ist eine Bohrung 13 angebracht. In die Bohrung 13 ist eine Exzentermutter 12 gesteckt, die sich mittels Flansch 14 an dem Greiferfinger 7 abstützt. Wird nun der Greiferfinger 7 wie in 2 dargestellt mittels Schraube 8 fixiert, erfährt die Exzentermutter 12 eine derartige Drehbewegung, dass damit der Greiferfinger 7 nach unten gezogen wird. Liegt nun die Unterseite 10 des Greiferfingers 7 entweder auf der Greiferauflage 11 oder einer sonstigen Anschlagfläche auf, erzeugt die Drehbewegung eine exakte Ausrichtung des Greiferfingers 7. Gleichzeitig wird durch den Flansch 14 der Greiferfinger 7 gegen die Ausrichtefläche 5 des Greifergehäuses 2 gepresst und dadurch fixiert. Um die Parallelität zwischen der Unterseite 10 des Greiferfingers 7 und der Greiferauflage 11 im Greiferschluss für eine bestimmte Papierbogenstärke zu erreichen, empfiehlt es sich ein derartiges Material bei der Montage zwischen die Unterseite 10 des Greiferfingers 7 und die Greiferauflage 11 zu legen.
  • 1
    Greiferwelle
    2
    Greifergehäuse
    3
    Befestigungsschraube
    4
    Anschraubfläche
    5
    Ausrichtefläche
    6
    Bohrung
    7
    Greiferfinger
    8
    Schraube
    9
    Mutter
    10
    Unterseite des Greiferfingers
    11
    Greiferauflage
    12
    Exzentermutter
    13
    Bohrung
    14
    Flansch
    15
    Aufnahme
    16
    Zylinder/Trommel
    17
    Papierbogen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3921474 C2 [0004, 0011]
    • - EP 0213397 B1 [0005]
    • - DE 2725035 A [0006]

Claims (5)

  1. Verfahren zur Montage von Greifereinrichtungen für Bogen verarbeitende Maschinen, wobei die Greifereinrichtung aus einem an einem Zylinder oder einer Trommel (16) befindlichen Greiferauflage (11) und einem an einer Greiferwelle (1) schwenkbar gelagerten Greiferfinger (7) besteht, wobei der Greiferfinger (7) an einem an der Greiferwelle (1) befestigten Greifergehäuse (2) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferwelle (1) zur Simulation des Greiferschlusses vorgespannt wird, dass am Greifergehäuse (2) eine Anschraubfläche (4) für die Befestigung des Greiferfingers (7) senkrecht zur Greiferauflage (11) hergestellt wird, dass der Greiferfinger (7) mittelbar oder unmittelbar auf die Greiferauflage (11) aufgelegt und fixiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschraubfläche (4) zur Befestigung des Greiferfingers (7) mittels Fräsen hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschraubfläche (4) zur Befestigung des Greiferfingers (7) mittels Schleifen hergestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschraubfläche (4) zur Befestigung des Bogengreifers (7) durch Verdrehen des Greifergehäuses (2) auf der Greiferwelle (1) justiert wird.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Greiferfingers (7) an der Anschraubfläche (4) eine Exzentermutter (12) vorgesehen ist.
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