DE2648929B2 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung mit zwei gegenüberliegenden Spannbacken und mindestens
einer senkrecht zu deren Bewegungsrichtung angeordneten Klemmbacke, die von einer Spannbacke
über ein Hebelgetriebe betötigbar ist.
Eine solche Spannvorrichtung ist aus der FR-PS 2 135761 bekannt. Das Hebelgetriebe dieser Spannvorrichtung
ist aufwendig und kompliziert. Es umfaßt ein mit der Spindel der Spannvorrichtung gegensinnig
zu einer Spannbacke betätigbares und in der Spannvorrichtung geführtes Zuggestänge, das über besonders
einstellbare Schwenkhebel eine Klemmbacke betätigt. Da trotz der Hebelübersetzung der Ausschlag
verhältnismäßig gering ist, ist es je nach einzusetzendem Werkstück notwendig, die Spannvorrichtung anzupassen,
wobei einerseits die Klemmbacke, die drehbar gelagert ist und vom Drehpunkt ab zu
entgegengesetzten KleTimflä.hrn verschiedene
Länge hat, passend eingestellt werden und andererseits auch ein Drehpunkt eines Schwenkhebels unter
mehreren vorbereiteten Drehpunkten an einer festen Spannbacke gewählt und eingerichtet werden muß.
Dies ergibt sich auch daraus, daß auf Grund des vorhandenen Gestänge- und Antriebssystems der Bewegungsbereich
der einen vorhandenen Klemmbacke gering ist. Die bekannte Spannvorrichtung verursacht
vergleichsweise hohe Herstellungskosten und erfordert eine Wartung durch die relativ komplizierte Ausführung,
die im übrigen auch Ursache häufiger Betriebsstörungen sein kann, zumal die Funktion auch
dadurch beeinträchtigt wird, daß in Gelenken Spiel vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, deren Hebelgetriebe einfacher ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindiingsgemäß dadurch gelöst,
daß
a) das Hebelgetriebe mindestens aus einem Winkelhebel besteht,
b) der Scheitel dieses Winkelhebels in einer Spannbacke schwenkbar gelagert ist,
c) der getriebene Hebelarm des Winkelhebels zwischen der Spannbacke und dem Werkstück angeordnet
ist,
d) der treibende oder spannende Hebelarm etwa
senkrecht zur Bewegungsrichtung der gegenüberliegenden
Spannbacken bewegbar ist.
Ein Winkelhebel ist ein in sich starrer Teil, so daß dadurch jegliches Spiel bei der Spann- und Klemmfunktion
entfällt und im übrigen durch Anordnung des getriebenen Hebelarms zwischen der Spannbacke und
dem Werkstück keine komplizierten Übertragungsmittel notwendig sind. Dabei liegen besondere Vorteile
darin, daß mehrere Werkstücke, die gleichzeitig bearbeitet v,erden sollen, gleichzeitig eingespannt
werden können, wobei im übrigen auf Grund der außerordentlichen Spann- bzw. Klemmfähigkeit und
des sich ergebenden Ausschlages des treibenden oder spannenden Hebelarms auch Werkstücke verschiedener
Formen, wie abgerundete oder unregelmäßig geformte Werkstücke, festlegbar sind.
Vorteilhaft ist ein Halter mit einer Abstützung für den Winkelhebel an einer beweglichen Spannbacke
angeordnet. Dadurch ergibt sich bei der Heranführung der beweglichen Spannbacke zunächst eine Mitnahme
der wenigstens einen Klemmbacke in ihre Einsatzsteiiung, wobei dann im Bereich des Einspannens
auch die wenigstens eine Klemmbacke gespannt wird.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind ein oder mehrere Einsätze, Abstandshalter oder Druckplatten
zwischen die Werkstücke und den getriebenen Hebelarm sowie den treibenden oder spannenden
Hebelarm des Winkelhebels einsetzbar. Dadurch lassen sich Anpassungen herbeiführen.
Besonders bevorzugt wird, daß zwei W.nkelhebel
symmetrisch angeordnet sind, um Spannkräfte auf die Werkstücke in im wesentlichen entgegengesetzten
Richtungen aufzubringen. Hierdurch wird das Werkstück beidseitig eingeklemmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Einsatz zwischen dem getriebenen Hebelarm des Winkelhebels
und den Werkstücken in bezug zu den Spannbacken geführt. Hierdurch wird insbesondere bei
Verwendung zweier Winkelhebel deren gleichmäßige Betätigung verbessert.
Die Emndung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spannvorrichtung, in die mehrere Werkstücke eingeklemmt
sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch ohne Werkstücke,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf eine wahlweise Ausführungsform,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Spannvorrichtung allgemein mit 1 bezeichnet. Sie besitzl: eine Spannbacke 2,
die starr angeordnet oder wahlweise einteilig mit dem Rahmen der Spannvorrichtung ausgeführt ist. Fine
zweite Spannbacke 3 ist auf dem Rahmen bewegbar, insbesondere ist die Spannbacke 3 zu der Spannbacke
2 hin oder von dieser fort mittels einer üblichen und deshalb nicht gezeigten Einrichtung, beispielsweise
eines Spindel- und Mutterantriebes, bewegbar, die durch Verdrehung des profilierten Endes 4 betätigbar
ist, um zwischen den Spannbacken eine Anzahl von Werkstücken einzuspannen, welche in dem Beispiel
in Form von Parallelepipedons ausgeführt sind.
Wenigstens sin Winkelhebel 6 ist in bezug zu den
Spannbacken verschwenkbar und hat zwei Hebelarme 8 und 9, von der, ;n einer, der getriebene Hebelarm
8, zwischen den Spannbacken 2, 3 angeordnet und über die Werkstücke betätigbar ist, um den Winkelhebe!
6 nach Möglichkeit zu verschwenken, wenn die Spannbacken näher aneinander bewegt werden.
-. Der andere treibende oder spannende Hebelarm 9 ist so vorgesehen, daß er bei Betätigung des getriebenen
Hebelarms 8 eine Klemmkraft im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Spannbacke
3 auf die Werkstücke ausübt. Insbesondere sind
in zwei Winkelhebel 6 symmetrisch angeordnet, um Klemmkräfte in im wesentlichen entgegengesetzten
Richtungen, und im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Spannbacke 3, auf
die Werkstücke 5 aufzubringen.
Die Winkelhebel 6 sind im wesentlichen rechtwinklig ausgeführt und in einem Halter 12 abgestützt,
der in Verbindung mit der beweglichen Spannbacke 3 angeordnet ist. Dieser Halter ist mit der beweglichen
Spannbacke einteilig ausgeführt oder permanent mit
.•ο dieser verbunden, abnehmbar an ihr gelagert oder
ohne direkte Befestigung an der ,>eweglichen Spannbacke vorgesehen. Der Häher 12 ist mit der beweglichen
Spannbacke 3 in einer Richtung zu der festen Spannbacke 2 hin oder von ihr fort bewegbar. Die EIl-
j-> bogen bzw. Oberflächen 7 im Bereich des Zusammenschlusses
beider Hebelarme der Winkelhebel 6 sind in Abstützungen 13 bzw. Sitze eingesetzt, die in
dem Halter 12 vorgesehen sind. In der gezeigten Ausführung sind die Ellbogen bzw. Oberflächen 7 mit ei-
ii. ner im Querschnitt kreisabschnittsfürmigen konvexen
Fläche 11 ausgeführt und der Sitz bzw. die Abstützung 13 mit einer entsprechend im Querschnitt kreisabschnittsförmigen
konkaven Fläche, obwohl natürlich auch andere Anordnungen möglich sind, wie eine
r, Welle und eine Bohrung zur verschwenkbaren Abstützung der Winkelhebel um eine im wesentlichen
vertikale Achse.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist der Halter 12 mit einem im wesentlichen ebenen, eingesenkten
in Teil 19 zwischen den Sitzen bzw. Abstützungen 13
ausgeführt, um einen Raum zur Verschwenkung der getriebenen Hebelarme 8 der Winkelhebel 6 zu
schaffen. Anschließend an den ebenen Teil 19 erstrekken sich zwei Schenkel 14 an beiden Seiten des Halters
Γι 12 in Richtung zu der fest angeordneten Spannbacke
2. Diese Schenkel sind an den Innenseiten abgeschrägt, um Raum für die treibenden oder spannenden
Hebelarme 9 der Winkelhebel 6 bei ihrer Schwenkbewegung zu schaffen. Die Sitze oder Ab-
-,O Stützungen 13 sind in den Kreuzungspunkten zwischen
dem Teil 19 und den Schenkeln 14 des Halters angeordnet.
Zwischen die Werkstücke 5 und die getriebenen Hehdarme 8 der Winkelhebel 6 sind ein oder meh-
-,-, rere Einsätze, Abstandshalter oder Druckplatten 15, 16, 17 einsetzbsr.
Die treibenden oder spannenden Hebelarme 9 der Winkelhebel 6 sind mit Nasen 10 versehen, weiche
unter einem Winkel zu den treibenden oder spannesi-
,(, den Hebelarmei. 9 angeordnet und mit Druckplatten
18 verbunden oder in Eingriff bringbar sind, welche zur Anlage an die Werkstücke 5 oder die Abstandshalter
vorgesehen sind, die zwischen Jen treibenden oder spannenden Hebelarmen 9 der Winkelhebel 6
,-, und den Werkstücken 5 angeordnet sind, in den Zeichnungen jedoch nicht gezeigt sind.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise verwendet: Zunächst werden die Spannbacken 2,3 auseinan-
dcrbcwegt, um den Einsatz einer gewünschten Anzahl
von Werkstücken zwischen die Spann- bzw. Klemmbacken zu ermöglichen, insbesondere zwischen die
.Spannbacke 2 und die getriebenen oder treibenden bzw. spannenden Hebelarme 8 und 9 der Winkelhebel.
Es wird hervorgehoben, daß wenigstens ein Einsatz 15,16 oder 17 zwischen den getriebenen Hebelarmen
8 der Winkelhebel und den Werkstücken vorhanden sein sollte, um die Klemmkraft gleichmäßig
auf die Werkstücke zu verteilen. Danach wird eine Überprüfung vorgenommen, ob Abstandshalter zwischen
den Werkstücken und den getriebenen Hebelarmen 8 der Winkelhebel 6 und zwischen den Werkstücken
und den treibenden oder spannenden Hebelarmen 9 der Winkeihebel erforderlich sind. Es
ist ersichtlich, daß die Abstandshalter zwischen den Werkstücken 5 und den treibenden oder spannenden
Hebelarmen 9 der Winkelhebel in solcher Weise eingesetzt werden sollten daß die Enden der getriebenen
Hebelarme 8 der Winkelhebel sich in einem gespannten Zustand in einem bestimmten Abstand vom mittleren
Teil 19 des Halters 12 befinden, um eine Schwenkbewegung der Winkelhebel zu ermöglichen.
Weiter ist ersichtlich, daß alle Abstandshalter 15, 16, 17 zwischen die Werkstücke 5 und die getriebenen
Hebelarme 8 der Winkelhebel so eingesetzt werden sollten, daß die treibenden oder spannenden Hebelarme
9der Winkelhebel, insbesondere die Druckplatten 18, an den äußersten Werkstücken im wesentlichen
in der Mitte anliegen.
Dann werden die bewegliche Spannbacke 3 und dadurch auch der Halter und die Winkelhebel 6 in
einer Richtung zur festen Spannbacke 2 hin angezogen, indem das profilierte Ende 4 der Spindel betätigt
wird. Beim Anziehen werden die getriebenen Hebelarme 8 der Winkelhebel 6 so betätigt, daß die Winkelhebel
6 in ihren Sitzen bzw. Abstützungen 13 im Halter 12 verschwenken oder drehen, so daß die treibenden
oder spannenden Hebelarme 9 der Winkelhebel 6 Klemmkräfte auf die Werkstücke in im wesentlichen
entgegengesetzten Richtungen und im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen
Spannbacke 3 ausüben. So werden die Werkstücke 5 wirksam aus vier Richtungen eingespannt.
Wenn die Werkstücke bearbeitet worden sind, beispielsweise durch Fräsen, Bohren etc. werden die
Spannbacken 2, 3 auseinanderbewegt, wodurch der Eingriff zwischen den Winkelhebeln 6 und den Werkstücken
aufhört. Dann werden die bearbeiteten Werkstücke herausgenommen und weitere Arbeitsvorgänge
in analoger Weise ausgeführt.
In den Fig. ·% und 5 ist eine Alternativ-Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Die Bauteile der Fig. 4 und 5 sind so vorgesehen, daß sie mit einer
Spannvorrichtung gemäß der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 kombiniert werden können. Ein Einsatz
15' zwischen den getriebenen Hebelarmen 8 der Win kclhebel und den Werkstücken ist in bezug zum Halte
12' und den Spannbacken 2, 3 geführt. Der Einsat; 15' ist mit einem Ansatz 20 versehen, der zum Halte
12 gerichtet ist und sich zwischen die Enden der ge triebenen Hebelarme 8 der Winkelhebel 6 erstreckt
An dem Ende des Ansatzes 20 befindet sich eint Platte 21, die über die Seiten des Ansatzes 20 vorsteht
Der Ansatz 20 und die Platte 21 des Einsatzes 15 bilden zwei Führungen 30, welche mit den Enden dei
getriebenen Hebelarme 8 der Winkelhebel in Eingrif stehen. Der Einsatz 15', und dadurch die Enden de
getriebenen Hebelarme 8 der Winkelhebel, sind in ei ner Richtung vom Halter 12 fort federbelastet. Di(
Winkelhebel 6 haben daher ihre treibenden ode spannenden Hebelarme 9 in Richtung von dem Raun
oder der Stelle fortgeschwenkt, der für die Werk stücke vorgesehen ist, wenn sich die Winkelhebel nich
unter Spannune befinden, wie aus Fig. 4 hervorgeht Insbesondere ist ein Zapfen 22 in einer Aushöhlunj
im Einsatz 15' angeordnet und mit seinem einen Endi andern Halter 12'befestigt; das andere Ende des Zap
fens 22 ist mit einem Kopf 23 versehen, um den Ein satz 15' in der richtigen Stellung zu halten. Ein<
Schraubenfeder 24 umgibt den Zapfen 22 und wirk zwischen dem Halter 12' und dem Einsatz 15'. De
Zapfen 22 ist vorteilhaft lösbar an dem Halter 12' be festigt, beispielsweise durch eine Gewindeverbindung
einen liajonettverschluß etc., um einen Auseinander
bau, eine Wartung und Reinigung der Bauteile zu er möglichen.
In der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 be
zieht die schwenkbare Abstützung der Winkelhebe im Querschnitt kreisabschnittförmige konkave Flächen
25 der Winkelhebel ein, die sich an Zapfen 21 abstützen, welche in eine Bohrung 26 in dem Halte:
12 eingesetzt sind. Die Randfläche der Bohrung 2( umgibt den Zapfen 27 nur teilweise. Vorzugsweise is
die Bohrung 26 so in dem Halter 12' angebracht, dal der Zapfen 27 nur in einer axialen Richtung herausge
zogen werden kann. Die austauschbaren Zapfen sine vorzugsweise aus einem weicheren Material als die
Winkelhebel und der Halter ausgeführt.
Wie weiter aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, is
der Halter 12' mit einer Bodenplatte 28 und einei Abdeckung 29 versehen, welche die Winkelhebel (
halten und führen. Die Abdeckung 29 überdeckt teilweise die Winkelhebel 6 und ist beispielsweise durch
Schraubenbolzen rbnehmbar an dem Halter 12' hefe
stigt, um eine Herausnahme der Zapfen 27 zu ermöglichen.
Für Spannzwecke, die normalerweise ein Spannfutter benötigen, kann die beschriebene Vorrichtung
vorteilhaft drehbar abgestützt oder auf einer kreisförmigen Vorschubvorrichtung gelagert verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Spannvorrichtung mit zwei gegenüberliegenden Spannbacken und mindestens einer senkrecht
zu deren Bewegungsrichtung angeordneten Klemmbacke, die von einer Spannbacke über ein
Hebelgetriebe betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Hebelgetriebe mindestens aus einem Winkelhebel (6) besteht,
b) der Scheitel (7') dieses Winkelhebels in einer Spannbacke (3,12) schwenkbar gelagert ist,
c) der getriebene Hebelarm (8) des Winkelhebels zwischen der Spannbacke und dem
Werkstück angeordnet ist,
d) der treibende oder spannende Hebelarm (9) etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung der
gegenüberliegenden Spannbacken (2, 3, 12) bewegbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Halter (12,12) mit einer Abstützung (13) für den Winkelhebel (6) an einer
beweglichen Spannbacke (2, 3) angeordnet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (13) für den
Winkelhebel (6) eine im Querschnitt kreisabschnittsförmige konvexe Fläche (11) an dem Winkelhebel
(6) und eine entsprechende, im Querschnitt kreisabschnittsförmige, konkave Fläche an
dem Halter (12) aufweist.
4. Span: vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Al^stützung für den Winkelhebel
(6) an diesem eine im Querschnitt kreisabschnittsförmige, konkave .Fläche (25) aufweist,
die auf einem Zapfen (27) abgestützt ist, der in eine Bohrung (26) in dem Halter (12') eingesetzt
ist, wobei die Begrenzungsfläche der Bohrung (26) den Zapfen (27) nur teilweise umgibt.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Einsätze,
Abstandshalter oder Druckplatten (15—17) zwischen die Werkstücke (5) und den getriebenen
Hebelarm (8) sowie den treibenden oder spannenden Hebelarm (9) des Winkelhebels (6) einsetzbar
sind.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Winkelhebel (6) symmetrisch
angeordnet sind, um Spannkräfte auf die Werkstücke (5) in im wesentlichen entgegengesetzten
Richtungen aufzubringen.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatz (15') zwischen
dem getriebenen Hebelarm (8) des Winkelhebels (6) und den Werkstücken (5) in bezug zu den
Spannbacken (2, 3) geführt ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der geführte Einsatz (15')
eine Führung (30) aufweist, weiche mit dem Ende des getriebenen Hebelarms des Winkelhebels (6)
in Eingriff steht.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (15') und dadurch
das Ende des getriebenen Hebelarms (8) des Winkelhebels (6) in einer Richtung fort von
dem Halter (12') unter Federbelastung steht, wobei der treibende oder spannende Hebelarm (9)
des Winkelhebels (6), wenn dieser nicht unter Spannung steht, in einer Richtung von der Stelle
für die Werkstücke (5) fort verschwenkbar ist.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zapfen
(22) in einer Aushöhlung in dem Einsatz (15') angeordnet ist und mit einem Ende an dem Halter
(12') einer Spannbacke befestigt ist, und daß das andere Ende des Zapfens (22) mit einem Kopf
(23) zur Halterung des Einsatzes (15'ϊ in seiner
Stellung versehen und eine Schraubenfeder (24) um den Zapfen (22) angeordnet ist, die zwischen
dem Halter (12') und dem Einsatz (15') wirkt.
11. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) mit einer
Abdeckung (29) versehen ist, weiche den Winkelhebel (6) teilweise abdeckt und führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648929 DE2648929C3 (de) | 1976-10-28 | 1976-10-28 | Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648929 DE2648929C3 (de) | 1976-10-28 | 1976-10-28 | Spannvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648929A1 DE2648929A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2648929B2 true DE2648929B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2648929C3 DE2648929C3 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=5991665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762648929 Expired DE2648929C3 (de) | 1976-10-28 | 1976-10-28 | Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2648929C3 (de) |
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DE4100215A1 (de) * | 1991-01-07 | 1992-07-09 | Reichsbahn Ingenieurbuero Fuer | Selbsttaetige zentrier- und spannvorrichtung |
DE10302810B3 (de) * | 2003-01-24 | 2004-10-07 | Webasto Vehicle Systems International Gmbh | Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks |
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CN110666256B (zh) * | 2019-10-11 | 2020-09-15 | 重庆九源机械有限公司 | 一种数控齿轮倒棱机 |
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1976
- 1976-10-28 DE DE19762648929 patent/DE2648929C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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