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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-050798 vom
29. Februar 2008; auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird vollinhaltlich
Bezug genommen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Verteilergehäuse
für Kraftfahrzeuge.
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Es
sind elektrische Verteilergehäuse für Kraftfahrzeuge
bekannt, die so aufgebaut sind, dass eine Energieversorgungsleitung
in das elektrische Verteilergehäuse geführt und
mit einer Energieversorgungsschaltung in dem Verteilergehäuse
verbunden wird, nachdem das Verteilergehäuse in ein Fahrzeug
eingebaut worden ist. Zusätzlich wird ein Kabelbaum in
das Verteilergehäuse geführt und mit dem Verteilergehäuse
verbunden.
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Wie
beispielsweise in 7A der beigefügten
Zeichnung dargestellt, ist eine Kabelbaumeinführöffnung 2 in
einer unteren Abdeckung 1 oder einem Gehäusekörper
ausgebildet und ein Deckel 3 ist über ein Scharnier 3a mit
der Öffnung 2 verbunden. Nachdem ein Kabelbaum
w1 in die Öffnung 2 eingeführt worden
ist, wird die Öffnung 2 vom Deckel 3 verschlossen,
um den Kabelbaum w1 in dem elektrischen Verteilergehäuse
zu halten.
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Wie
weiterhin in 7B der beigefügten Zeichnung
dargestellt ist, ist ein distales Ende einer Energieversorgungsleitung
w2 mit einem L-förmigen Anschluss 7 in Verbindung,
der eine Haltebohrung hat. Eine zusätzliche Schutzabdeckung 4 ist
an der Energieversorgungsleitung w2 angeordnet und in einer Kabelführungsvertiefung
festgelegt, die in einer Außenwand des elektrischen Verteilergehäuses
vorgesehen ist.
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Die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat bereits eine wasserdichte
Struktur für eine Einführöffnung für
Drähte oder Kabel in einem elektrischen Verteilergehäuse
vorgeschlagen, die in einer mit Wasser beaufschlagten Umgebung anwendbar ist,
wie in der
JP-A-2006-74893 beschrieben.
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Bei
diesem wasserdichten Aufbau gemäß der
JP-A-2006-74893 wird
gemäß beigefügter
8, nachdem
ein erster Kabelbaum w3 in einen unteren Teil einer Kabelbaumeinführöffnung
5a einer
unteren Abdeckung
5 eingesetzt worden ist, ein zweiter
Kabelbaum w4 in eine wasserdichte Abdeckung
6 getrennt
von der unteren Abdeckung
5 eingesetzt und der zweite Kabelbaum
w4 wird zusammen mit der wasserdichten Abdeckung
6 in die
untere Abdeckung
5 eingebaut, um die Kabelbaumeinführöffnung
5a zu verschließen.
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Da
jedoch die Scharnierstruktur gemäß 7A einen
Freiraum zwischen einer inneren Umfangsoberfläche der Einführöffnung 2 in
der unteren Abdeckung 1 und einer Außenfläche
des Kabelbaums w1 definiert, ist es unmöglich, einen Wassereintritt
in einen unteren Teil der unteren Abdeckung 1 zu verhindern,
wenn das elektrische Verteilergehäuse Wasser ausgesetzt
wird (d. h. in einem Motorraum oder Fahrgastraum). Somit nimmt die
Wasserdichtigkeitsfunktion des Verteilergehäuses ab. Durch Verwendung
der zusätzlichen Schutzabdeckung gemäß 7B nimmt
die Anzahl von Teilen bei der Herstellung des elektrischen Verteilergehäuses
zu und damit nehmen die Herstellungskosten für das Verteilergehäuse
entsprechend ebenfalls zu.
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Die
wasserdichte Struktur gemäß der
JP-A-2006-74893 benötigt
die zusätzliche wasserdichte Abdeckung
6. Hierdurch
nimmt die Bauteilanzahl und nehmen die Kosten bei der Herstellung
des elektrischen Verteilergehäuses zu. Da der zweite Kabelbaum
w4 in die wasserdichte Abdeckung
6 eingesetzt und dann
die wasserdichte Abdeckung
6 in die untere Abdeckung
5 eingesetzt
werden muss, nimmt die Anzahl von Arbeitsschritten zu.
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Angesichts
der obigen Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
elektrisches Verteilergehäuse für Kraftfahrzeuge
zu schaffen, mit dem ein Kabelbaum ohne ein zusätzliches
weiteres Teil oder zusätzliche weitere Teile in einem mit
Wasser beaufschlagten Bereich mit ausgezeichneter Wasserdichtigkeitsfunktion
gehalten und positioniert werden kann.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung
ein elektrisches Verteilergehäuse für ein Kraftfahrzeug
mit einem Gehäusekörper, der innere Schaltungsteile aufnimmt,
einer oberen Abdeckung und einer unteren Abdeckung, die an dem Gehäusekörper
angebracht und verriegelt sind und einem Kabelbaum in Verbindung
mit den inneren Schaltungsteilen. Der Gehäusekörper
umfasst einen eingedrückten Abschnitt oder vertieften Abschnitt, der
in einer äußeren Umfangswand des Gehäusekörpers
ausgebildet ist, um einen Anordnungsraum für einen elektrischen
Draht oder ein Kabel zu definieren, sowie Kabelbaumhalteabschnitte,
die von dem eingedrückten Abschnitt und dem Anordnungsraum für
das elektrische Kabel vorsteht. Die Kabelbaumhalteabschnitte haben
bogenförmige innere Flächen, die ein Äußeres
des Kabelbaums kontaktieren, wobei der Kabelbaum in dem Anordnungsraum
für das elektrische Kabel angeordnet ist, so dass der Kabelbaum
in den Halteabschnitten gehalten ist.
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Da
wie oben beschrieben der Kabelbaum in den Anordnungsraum eingeführt
ist, welche in dem vertieften Abschnitt des Gehäusekörpers
definiert ist und von den Kabelbaumhaltevorsprüngen gehalten wird,
die von dem eingedrückten oder vertieften Abschnitt vorstehen,
ist es möglich, den Kabelbaum problemlos in einem gewünschten
Abschnitt anzuordnen, ohne dass irgendwelche zusätzlichen
Anbringmittel oder dergleichen notwendig sind. Da zusätzlich
die Kabelbaumhaltevorsprünge den Kabelbaum klemmen und
halten, ist es einfach, den Kabelbaum durch den eingedrückten
Abschnitt zu führen, so dass die Handhabbarkeit beim Positionieren
und das Halten des Kabelbaums verbessert und vereinfacht sind.
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Da
das elektrische Verteilergehäuse der vorliegenden Erfindung
eine ausgezeichnete Wasserdichtefunktion im Kabelbaumeinführabschnitt
hat, kann das elektrische Verteilergehäuse besonders vorteilhaft
in einem Motorraum oder Fahrgastraum eines Fahrzeuges eingebaut
werden.
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Genauer
gesagt, da die Verbindungsabschnitte zwischen den Kabelbaumhaltevorsprüngen und
dem Kabelbaum den Kabelbaumanordnungsraum verschließen,
ist es möglich, zu verhindern, dass Wasser in einen unteren
Teil des eingedrückten Abschnitts eindringt.
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Der
Kabelbaum wird in den eingedrückten Abschnitt eingeführt
und in das elektrische Verteilergehäuse geleitet. Elektrische
Elemente, wie Verbinder und Relais sind am distalen Ende des Kabelbaums
angeschlossen. Der Kabelbaum wird von der oberen Endöffnung
des eingedrückten Abschnittes zu einer Oberseite des Gehäusekörpers
herausgeführt und in den Anordnungsabschnitt für
elektrische Teile am Gehäusekörper eingesetzt.
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Bevorzugt
definieren die Kabelbaumhalteabschnitte eine Öffnung. Der
Kabelbaum wird in die Öffnung eingesetzt und ein elektrisches
Kabel oder ein Draht wird in einem inneren Teil des eingedrückten Abschnittes
eingesetzt. Ein am distalen Ende des Kabels angeschlossener Anschluss
wird mit inneren Schaltungsteilen des Gehäusekörpers
verbunden.
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Da
wie oben beschrieben das elektrische Kabel in den inneren Teil des
eingedrückten Abschnitts geführt wird, ist es
möglich, den Kabelbaum und das Kabel an einer gemeinsamen
Stelle zu bündeln, so dass die Ausgestaltung des elektrischen
Verteilergehäuses einfach und kompakt wird.
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Bevorzugt
ist der Anordnungsraum für den elektrischen Draht, gebildet
durch Verbinden von eingedrückten Abschnitten an äußeren
Umfangswänden des Gehäusekörpers und
der unteren Abdeckung miteinander. Die Kabelbaumhalteabschnitte haben äußere
Haltevorsprünge, die von gegenüberliegenden Seitenwänden
des eingedrückten Abschnittes des Gehäusekörpers
vorstehen. Die äußeren Haltevorsprünge
sind voneinander beabstandet, um eine Öffnung zu definieren
und die Öffnung wird aus einer Mittelachse der Anordnungsrichtung
des Kabelbaums heraus verschoben.
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Bevorzugt
ist eine Größe der Öffnung in den äußeren
Halteabschnitten auf kleiner als ein Durchmesser des Kabelbaums
gesetzt.
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Weiterhin
schirmt die obere Abdeckung bevorzugt den eingedrückten
Abschnitt des Gehäusekörpers ab.
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Da
somit die obere Abdeckung den eingedrückten Abschnitt des
Gehäusekörpers abschirmt, ist es möglich,
Wassereintritt in einen seitlichen Teil des Gehäusekörpers,
sowie einen unteren Teil des Gehäusekörpers zu
verhindern.
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Folglich
ist es möglich, Wassereintritt in das elektrische Verteilergehäuse
zu verhindern, ohne dass eine zusätzliche Schutzabwicklung
vorgesehen werden muss, so dass die Herstellungskosten verringert
werden können und die Bauteileanzahl nicht zunimmt.
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Weiterhin
ist bevorzugt die obere Abdeckung an einem unteren Umfangsrand mit
einem eingedrückten oder vertieften Abschnitt versehen.
Die untere Abdeckung ist mit einem eingedrückten oder vertieften
Abschnitt versehen, der in Kontakt mit einer Außenfläche
des eingedrückten oder vertieften Abschnitts der oberen
Abdeckung gelangen kann, sowie mit einer Vertiefung, die ein unteres
Ende des eingedrückten Abschnittes der oberen Abdeckung aufnehmen
kann. Die oberen und unteren Abdeckungen werden an den vertieften
Abschnitten und der Vertiefung miteinander verbunden und verriegelt,
um eine wasserdichte Funktion zu haben.
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Bei
einem elektrischen Verteilergehäuse nach dem Stand der
Technik gibt es viele Fälle, bei denen die Verbindungsabschnitte
zwischen oberen und unteren Abdeckungen mit einstufigen oder zweistufigen
vertieften Abschnitten versehen sind, oder eine Dichtung wird zwischen
die Verbindungsabschnitte gesetzt, um Wassereintritt an den Verbindungsabschnitten
zu verhindern. Im Fall eines einstufigen vertieften Abschnittes
verteilt jedoch ein flacher Abschnitt der unteren Abdeckung Wasser
und das verteilte Wasser tritt an einem unteren Ende des vertieften
Abschnittes der oberen Abdeckung ein. Das verteilte oder verspritzte
Wasser kann die obere Abdeckung anheben. Im Fall eines zweistufigen
vertieften Abschnittes wird der Aufbau des elektrischen Verteilergehäuses
komplizierter. Beim Zwischenschalten einer Dichtung nimmt die Bauteilanzahl
zu und die Herstellungskosten erhöhen sind.
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Da
bei der vorliegenden Erfindung gemäß obiger Beschreibung
das untere Ende des vertieften Abschnittes der oberen Abdeckung
in die Vertiefung der unteren Abdeckung eingeführt wird,
kann, selbst wenn der flache Abschnitt der unteren Abdeckung Wasser
auf ein unteres Ende der oberen Abdeckung spritzen lässt,
dieses Wasser die obere Abdeckung nicht anheben. Folglich ist es
möglich, zu verhindern, dass die obere Abdeckung aufgrund
des Spritzwassers angehoben wird, so dass die Wasserdichtigkeitsfunktion
verbessert ist.
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Im
Vergleich zu einem Aufbau, bei dem die obere Abdeckung mit dem zweistufigen
Vertieften Abschnitt versehen ist, um die Wasserdichtigkeitsfunktion
zu verbessern, kann die vorliegende Erfindung die Wasserdichtigkeitsfunktion
mit einem minimalen Platzbedarf realisieren, da bei der vorliegenden
Erfindung nicht nur einstufiger vertiefter Abschnitt und damit kein
zusätzlicher Raum notwendig ist.
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Da
wie oben beschrieben bei den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung der Kabelbaumanordnungsraum in der äußeren
Umfangswand des Gehäusekörpers des elektrischen
Verteilergehäuses definiert ist und der Kabelbaum von den
Kabelbaumhaltevorsprüngen gehalten wird, die von dem Kabelbaumanordnungsraum
vorstehen, ist es möglich, den Kabelbaum an einer gewünschten
Position problemlos anzuordnen, ohne dass ein zusätzliches
Anbringgehäuse oder dergleichen notwendig wäre.
Da weiterhin die Kabelbaumhaltevorsprünge den Kabelbaum
klemmen und halten, ist es einfach, den Kabelbaum durch den eingedrückten
oder vertieften Abschnitt zu führen, so dass die Handhabbarkeit
verbessert wird und der Kabelbaum sicher positioniert und gehalten
wird.
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Da
weiterhin das elektrische Kabel in dem inneren Teil des eingedrückten
oder vertieften Abschnitts geführt wird, ist es möglich,
den geführten Kabelbaum und das Kabel an einem Ort zu führen oder
zu verlegen, so dass der Aufbau des elektrischen Verteilergehäuses
einfach und kompakt wird.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es
zeigt:
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1 in
einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform
eines elektrischen Verteilergehäuses für ein Kraftfahrzeug;
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2A eine
Draufsicht auf 1, wobei das elektrische Verteilergehäuse
mit abgenommener oberer Abdeckung gezeigt ist;
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2B eine
vergrößerte Schnittdarstellung entlang Linie A-A
in 2A, wobei ein wesentlicher Teil des Gehäuses
dargestellt ist;
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3A eine
Draufsicht auf einen Gehäusekörper;
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3B eine
vergrößerte Draufsicht auf einen wesentlichen
Teil von 3A;
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4 eine
Ansicht von Vorne auf den Gehäusekörper;
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5A eine
Draufsicht auf eine untere Abdeckung;
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5B eine
Ansicht von Vorne auf die untere Abdeckung;
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6 eine
Schnittdarstellung eines Verbindungsabschnitts zwischen oberer Abdeckung
und unterer Abdeckung bei einer zweiten Ausführungsform
des elektrischen Verteilergehäuses;
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7A eine
perspektivische Ansicht eines Verteilergehäuses nach dem
Stand der Technik;
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7B eine
perspektivische Ansicht eines L-förmigen Anschlusses und
einer Schutzabdeckung bei einem elektrischen Verteilergehäuse
nach dem Stand der Technik; und
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8 eine
perspektivische Ansicht eines elektrischen Verteilergehäuses
nach dem Stand der Technik mit einem wasserdichten Aufbau.
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Ausführungsformen
eines elektrischen Verteilergehäuses für Kraftfahrzeuge
gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 5B zeigen
eine erste Ausführungsform eines elektrischen Verteilergehäuses für
ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
(nachfolgend mit „Verteilergehäuse” bezeichnet).
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Ein
Verteilergehäuse 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist in einem Motorraum oder Fahrgastraum
anordenbar, wo die Gefahr von Wassereinwirkung besteht. Das Verteilergehäuse 10 umfasst einen
Gehäusekörper 11, der innere Schaltungsteile aufnimmt,
eine untere Abdeckung 12 und eine obere Abdeckung 13.
Die oberen und unteren Abdeckungen 13 und 12 sind
an dem Gehäusekörper 11 angebracht und
hiermit verriegelt.
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In
einem fortschreitenden Prozess, wie beispielsweise dem Zusammenbauvorgang
für ein Fahrzeug werden elektrische Drähte mit
Verbindern, die mit den inneren Schaltungsteilen im Gehäusekörper 11 zu
verbinden sind, vorab gebündelt. Ein Kabelbaum W1 und eine
Energieversorgungsleitung W2 werden mit gerippten Röhren
oder Faltenbalgschläuchen bedeckt und in das Verteilergehäuse 10 geleitet.
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Gemäß 2A ist
ein Verbinder C1 am distalen Ende des Kabelbaums W1 angebracht.
Ein Verbinder C2 vom Hebeltyp ist entfernbar in einem Anordnungsabschnitt 11i (3A)
des Gehäusekörpers 11 angebracht. Die
Verbinder C1 und C2 stehen miteinander in Verbindung. Ein L-förmiger
Anschluss 50 ist an einem distalen Ende der Energieversorgungsleitung
W2 angebracht. Die Energieversorgungsleitung W2 ist mit einem Drahtverbindungsabschnitt 11c oder
Kabelverbindungsabschnitt 11c im Gehäusekörper 11 in
Verbindung.
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Obgleich
bei der ersten Ausführungsform der Kabelbaum W1 und die
Energieversorgungsleitung W2 nicht in gerippten Röhren
geführt sind, können derartige Röhren
oder Schläuche den Kabelbaum W1 und/oder die Energieversorgungsleitung
W2 abdecken.
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Gemäß 3A ist
der Gehäusekörper 11 an einer Seite einer äußeren
Umfangswand mit einem ersten Umfangswandabschnitt 11a-1 und
einem zweiten Umfangswandabschnitt 11a-2 versehen. Der erste
Umfangswandabschnitt 11a-1 ab einer annähernd
mittigen Position der äußeren Umfangswand steht
weiter nach außen vor als der zweite Umfangswandabschnitt 11a-2.
Gemäß 3B ist
ein eingedrückter oder vertiefter Abschnitt X an einer
Seite der äußeren Umfangswand des Gehäusekörpers 11 in einer
annähernd mittigen Position vorgesehen und wird durch Seitenwände 11a-3 und 11a-4 definiert, die
sich von den Enden der ersten und zweiten Umfangswandabschnitte 11a-1 und 11a-2 in
Richtung Inneres des Gehäusekörpers 11 erstrecken,
sowie durch eine innere Teilwand 11a-5, welche die Seitenwände 11a-3 und 11a-4 verbindet.
Der vertiefte Abschnitt X ist mit einer Vertiefung 11b (wird
später beschrieben) versehen, die sich in vertikaler Richtung oder
Höhenrichtung des Gehäusekörpers 11 erstreckt.
Die Vertiefung 11b dient als Raum zum Führen des
Kabelbaums W1 und der Energieversorgungsleitung W2.
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Gemäß 3B ist
die Vertiefung 11b des Gehäusekörpers 11 mit
einem Paar von Kabelbaumhaltevorsprüngen 11z versehen,
die von den Seitenwänden 11a-3 und 11a-4 vorstehen,
so dass die Kabelbaumhaltevorsprünge 11z ein Inneres
des vertieften Abschnitts X einfassen und den Kabelbaum W1 halten.
Die Kabelbaumhaltevorsprünge 11z umfassen äußere
Haltevorsprünge 11d-1 und 11d-2 und innere
Haltevorsprünge 11j-1 und 11j-2. Gebogene
Innenflächen 11h-1 und 11h-2 sind zwischen
den äußeren Haltevorsprüngen 11d-1 und 11d-2 der
Kabelbaumhaltevorsprünge 11z und den Innenhaltevorsprüngen 11j-1 und 11j-2 definiert.
Die bogenförmigen inneren Flächen 11h-1 und 11h-2 sind
im Wesentlichen in Kontakt mit der Anlage mit einem Außenumfang
des Kabelbaums W1, um einen Kabelbaumführungsabschnitt 11f-1 zu
definieren.
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Obgleich
jeder Kabelbaumhalteabschnitt 11z eine Höhe (Dicke)
von ungefähr 7 mm in Vertikalrichtung bei der ersten Ausführungsform
hat, ist diese Höhe nicht auf diesen Wert beschränkt,
solange der Abschnitt 11z ausreichend Festigkeit hat, den
Kabelbaum W1 sicher zu halten.
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Der Äußere
Haltevorsprung 11d-1 ist mit einer offenseitigen Endfläche 11p versehen,
welche in Richtung des gegenüberliegenden äußeren
Haltevorsprungs 11d-2 geneigt ist. Eine erste Öffnung 11e-1 zur
Aufnahme des Kabelbaums W1 ist damit bezüglich der Umfangswände 11a-1 und 11a-2 des Gehäusekörpers 11 geneigt
oder schräg verlaufend.
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Eine
Mittelachse des Kabelbaumführungsabschnitts 11f-1 der
Vertiefung 11b ist aus einer Mitte der ersten Öffnung 11e-1 in
Breitenrichtung gesehen verschoben. Gemäß 2A ist
eine Anordnungs- oder Verlegerichtung D1 des Kabelbaums W1 in die Vertiefung 11b unterschiedlich
zu einer Einführrichtung D2 in die erste Öffnung 11e-1.
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Eine
Breite L der ersten Öffnung 11e-1, d. h. ein Abstand
L von dem geneigten distalen Ende P1 (distales Ende des ersten äußeren
Haltevorsprungs 11d-1) zu einem distalen Ende P2 des zweiten äußeren
Haltevorsprungs 11d-2 wird kürzer als ein Durchmesser
d des Kabelbaums W1 gemacht.
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Der
vertiefte Abschnitt X ist an einem inneren Teil (nahe einer Mitte
des Gehäusekörpers 11) mit einem Führungsabschnitt 11f-2 zur
Aufnahme der Energieversorgungsleitung W2 versehen. Der Energieversorgungsleitungsführungsabschnitt 11f-2 wird
von der inneren Teilwand 11a-5, Vorsprüngen 11k-1 und 11k-2,
die von den Seitenwänden 11a-3 und 11a-4 einander
gegenüberliegend vorspringen und den inneren Haltevorsprüngen 11-1 und 11j-2 definieren, die
in die Vorsprünge 11k-1 und 11k-2 übergehen.
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Eine
Mehrzahl von Rippen 11g steht von oberen Oberflächen
der Vorsprünge 11k-1 und 11k-2 nach oben
vor. Die Rippen 11g sind so vorgesehen, dass eine Verformung
eines L-förmigen Anschlusses 50 (wird nachfolgend
beschrieben) verhindert wird oder dass verhindert wird, dass die
Vorsprünge 11k-1 und 11k-2 bei einem
Kontakt mit dem L-förmigen Anschluss 50 und den
Vorsprüngen 11k-1 und 11k-2 brechen,
wenn die Energieversorgungsleitung W2 mit dem Energieversorgungsleitungsverbindungsabschnitt 11c verbunden
wird.
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Die
inneren Haltevorsprünge 11j-1 und 11j-2 sind
voneinander beabstandet, um eine zweite Öffnung 11b-2 zur
Aufnahme der Energieversorgungsleitung W2 zu definieren. Ein Abstand
zwischen den beabstandeten inneren Haltevorsprüngen 11j-1 und 11j-2 wird
kleiner als eine Breite der ersten Öffnung 11e-1 und
größer als der Durchmesser der Energieversorgungsleitung
W2 gemacht.
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Der
Gehäusekörper 11 ist an einer oberen Oberfläche
an einer Position benachbart dem Durchführabschnitt 11f-2 mit
einem Energieversorgungsleitungsverbindungsab schnitt 11c versehen.
Ein Bolzen 14a ist mit einer Bussschiene 14 verbunden,
die als Energieversorgungsschaltung dient. Gemäß 2B wird
der Bolzen 14a in eine Bolzenöffnung 51a eines horizontalen
Abschnitts 51 des L-förmigen Anschlusses 50 eingeführt,
der sich am distalen Ende der Energieversorgungsleitung W2 befindet.
Die Energieversorgungsleitung W2 ist mit dem Energieversorgungsleitungsverbindungsabschnitt 11c verbunden. Der
Gehäusekörper 11 ist an der oberen Oberfläche mit
dem Anordnungsabschnitt 11i zur Aufnahme des Verbinders
C2 des Hebeltyps versehen.
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Gemäß 1 ist
in der oberen Abdeckung 13 an einer Position gegenüber
dem vertieften Abschnitt X des Gehäusekörpers 11 ein
vertiefter oder eingedrückter Abschnitt Y vorhanden. Eine
erste Umfangswand 13a-1 steht von einer zweiten Umfangswand 13a-2 nach
Außen. In dem vertieften Abschnitt Y erstreckt sich ein
Abdeckteil 13b von einem unteren Ende der Umfangswand 13a zur
unteren Abdeckung 12 nach unten vor, um den vertieften
Abschnitt X des Gehäusekörpers 11 und
einen eingedrückten oder vertieften Abschnitt Z der unteren
Abdeckung 12 (5A und 5B) abzudecken.
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Gemäß den 5A und 5B umfasst
die untere Abdeckung 12 eine erste Umfangswand 12a-1 und
eine zweite Umfangswand 12a-2, die wie im Fall des Gehäusekörpers 11 gegenüber
der ersten Umfangswand 12a-1 zurückgesetzt ist.
Der vertiefte Abschnitt Z wird von den Seitenwänden 12a-3 und 12a-4 definiert,
die sich von den ersten und zweiten Seitenwänden 12a-1 und 12a-2 aus
nach Innen erstrecken, sowie einer inneren Teilwand 12a-5,
welche die ersten und zweiten Seitenwänden 12a-3 und 12a-4 verbindet.
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Wenn
die untere Abdeckung 12 am Gehäusekörper 11 angebracht
wird, fluchtet der vertiefte Abschnitt X des Gehäusekörpers 11 mit
dem vertieften Abschnitt Z aus der unteren Abdeckung 12,
so dass ein Anordnungsraum für Kabel definiert wird, der
sich in vertikaler Richtung erstreckt.
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Gemäß 2A ist
der Gehäusekörper 11 an oberen und unteren
Enden mit Klauen 11m-1 bis 11m-3 und 11n-1 bis 11n-5 (4)
versehen. Diese Klauen sind seitlich voneinander beabstandet. Die Klauen 11n-1 bis 11n-3 am
oberen Ende des Gehäusekörpers 11 sind
mit einem Halte- oder Eingriffsrahmen (nicht gezeigt) der oberen
Abde ckung 13 in Eingriff und hiermit verriegelt. Die Klauen 11n-1 bis 11n-5 am
unteren Ende des Gehäusekörpers 11 sind an
Eingriffsrahmen 12c-1 bis 12c-5 der unteren Abdeckung 12 verriegelt.
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Nachfolgend
wird ein Anordnungsvorgang für den Kabelbaum W1 und der
Energieversorgungsleitung W2 beschrieben.
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Zunächst
wird die Energieversorgungsleitung W2 in die erste Öffnung 11e-1 eingesetzt,
durch den Kabelbaumeinführabschnitt 11f-1 und
die zweite Öffnung 11e-2 geführt und
in dem Energieversorgungsleitungseinführabschnitt 11f-2 angeordnet. Dann
wird der Bolzen 14a in die Bolzenöffnung 51a im
horizontalen Abschnitt 51 des Energieversorgungsanschlusses 50 eingeführt,
der am distalen Ende der Energieversorgungsleitung W2 angebracht ist,
um die Energieversorgungsleitung W2 mit dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 11c zu verbinden.
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Nachfolgend
wird der Kabelbaum W1 in Verbindung mit dem Verbinder oder Stecker
C1 in die erste Öffnung 11e-1 eingesetzt, so dass
das Äußere des Kabelbaums W1 mit den bogenförmigen
inneren Flächen 11h-1 und 11h-2 in Berührung
gelangt und in dem Führungsabschnitt 11f-1 angeordnet.
Dann wird der Verbinder C1 mit dem Verbinder C2 vom Hebeltyp im
Anordnungsabschnitt 11i des Gehäusekörpers 11 verbunden.
Damit sind zwei Arten von Kabelbauteilen einander benachbart in
dem Kabelanordnungsraum verlegt, der durch den vertieften Abschnitt
X des Gehäusekörpers 11 und dem vertieften
Abschnitt Z der unteren Abdeckung 12 definiert ist.
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Da
der Verbinder C1 vom mehrpoligen Typ ist und eine Mehrzahl elektrischer
Drähte oder Kabel bei der ersten Ausführungsform
aus dem Verbinder C1 herausgeführt wird, ist ein Durchmesser
des Kabelbaums W1 größer als der Durchmesser der
Energieversorgungsleitung W2. Folglich verdeckt der Kabelbaum W1
die Energieversorgungsleitung W2 mit dem kleineren Durchmesser,
so dass verhindert wird, dass die Energieversorgungsleitung W2 direkt
Wasser ausgesetzt ist.
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Der
Verbinder C1 zur Verbindung mit dem Kabelbaum W1 muss nicht immer
ein mehrpoliger Verbinder sein. Der Durchmesser des Kabelbaums W1
muss nicht immer größer als derjenige der Energieversorgungsleitung
W2 sein. Die Durchmesser dieser beiden Arten von Kabelbauteilen
können gleich sein, solange die Energieversorgungsleitung W2
innerhalb und der Kabelbaum W1 außerhalb (bezogen auf die
Bautiefe des Verteilergehäuses) angeordnet ist.
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Bei
dem Verteilergehäuse mit obigem Aufbau gemäß der
vorliegenden Erfindung ist der Kabelbaum W1 in den vertieften Abschnitt
X des Gehäusekörpers 11 und den vertieften
Abschnitt Y der unteren Abdeckung 12 eingesetzt, der Kabelbaum
W1 wird von Außen in die erste Öffnung 11e-1 geschoben oder
gedrückt und das Äußere des Kabelbaums
W1 gelangt in Kontakt mit den gebogenen Flächen 11h-1 und 11h-2,
so dass der Kabelbaum W1 in den Kabelbaumführungsabschnitt 11f-1 angeordnet
wird. Da der Durchmesser der zweiten Öffnung 11e-2 kleiner als
derjenige des Kabelbaums W1 ist, kann der Kabelbaum W1 durch die
zweite Öffnung 11e-2 gelangen. Folglich ist es
möglich, den Kabelbaum W1 ohne Fehler im Verteilergehäuse 10 zu
positionieren und zu halten.
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Da
die obere Abdeckung 13 die vertieften Abschnitte X und
Y abschirmt oder abdeckt, ist es möglich, Wassereintritt
von einem Seitenabschnitt des Verteilergehäuses 10 her
zu verhindern. Damit wird die Wasserdichtigkeitsfunktion des Verteilergehäuses 10 ohne
Bereitstellung eines zusätzlichen Schutzes in Form einer
Schutzabdeckung oder dergleichen verbessert.
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Da
der Kabelbaumhalteabschnitt 11z die äußeren
Haltevorsprünge 11d-1 und 11d-2 und die
inneren Haltevorsprünge 11j1- und 11j-2 aufweist
und der Energieversorgungsleitungsführungsabschnitt 11f-2 die
Vorsprünge 11k-1 und 11k-2 enthält,
können diese Abschnitte das Einbringen von Spritzwasser
nach oben verhindern, so dass ein direktes Beaufschlagen von Kabelbaum
W1 und Energieversorgungsleitung W2 mit Wasser verhindert ist.
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Da
die Energieversorgungsleitung W2 in Verbindung mit den inneren Schaltungsteilen
im Gehäusekörper 11 in die inneren Abschnitte
der vertieften Abschnitte X und Y eingeführt ist, ist der
L-förmige Anschluss 50 am distalen Ende der Energieversorgungsleitung
W2 mit den inneren Schaltungsteilen in Verbindung und der Kabelbaum
W1 und die Energieversorgungsleitung W2 sind in einem einzelnen
Anordnungsraum für Kabel geführt, so dass die Ausgestaltung
des Verteilergehäuses einfach und kompakt gemacht werden
kann. Da der Kabelbaum W1 benachbart der Außenseite der
Energieversorgungsleitung W2 liegt, ist die Energieversorgungsleitung
W2 nicht direkt Wasser ausgesetzt und Wasser wird daran gehindert,
den L-förmigen Anschluss 50 und die Busschiene 14 zu
erreichen, was ansonsten Leckströme verursachen könnte.
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Weiterhin
unterscheidet sich die Anordnungsrichtung D1 des Kabelbaums W1 von
der Öffnungsrichtung D2 der ersten Öffnung 11e-1 zur
Aufnahme der elektrischen Kabel. Die äußeren Haltevorsprünge 11d-1 und 11d-2 können
das Äußere des Kabelbaums W1 umgreifen, so dass
der Kabelbaum W1 gegen die inneren Flächen 11h-1 und 11h-2 gedrückt
wird. Folglich kann der Kabelbaum W1 nicht ohne Weiteres aus der
ersten Öffnung 11e-1 zur Aufnahme der Kabel gelangen,
so dass ein Verlust des Kabelbaums W1 aus dem Kabelbaumführungsabschnitt 11f-1 verhindert
ist.
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6 zeigt
eine zweite Ausführungsform eines elektrischen Verteilergehäuses
für ein Kraftfahrzeug.
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Gemäß 6 ist
bei der zweiten Ausführungsform des Verteilergehäuses
eine obere Abdeckung 13 an einer unteren Abdeckung 12 angeordnet.
Die obere Abdeckung 13 ist an einer unteren Umfangskante
mit einem vertieften Abschnitt 13b versehen, während
die obere Abdeckung 12 mit einer Vertiefung 12c versehen
ist, die eine äußere Fläche der Vertiefung 13b der
oberen Abdeckung 13 kontaktiert. Die untere Abdeckung 12 ist
an einem Endumfang mit einem flachen Abschnitt 12e mit
einer Vertiefung 12d versehen, in welcher ein unteres Ende 13d des
vertieften Abschnittes 13b der oberen Abdeckung 13 eingeführt
ist.
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Da
bei obigem Aufbau das untere Ende 13d des vertieften Abschnitts 13b der
oberen Abdeckung 13 in die Vertiefung 12d der
oberen Abdeckung 12 eingesetzt ist, kann, selbst wenn vom
flachen Abschnitt 12e der unteren Abdeckung 12 Wasser
in Richtung unteres Ende der oberen Abdeckung 13 spritzt,
dieses Spritzwasser die obere Abdeckung 13 nicht anheben.
Folglich ist es möglich, ein Hochdrücken der oberen
Abde ckung aufgrund von Spritz- oder Schwallwasser zu verhindern,
so dass die Wasserdichtigkeitsfunktion verbessert ist.
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Im
Vergleich zu einem Aufbau, bei dem die obere Abdeckung mit einem
zweistufigen vertieften Abschnitt versehen ist, um die Wasserdichtigkeitsfunktion
zu verbessern, benötigt die zweite Ausführungsform
nur einen einstufigen vertieften Abschnitt und keinen zusätzlichen
Raum, so dass die zweite Ausführungsform die Wasserdichtigkeitsfunktion
mit minimalen Platzbedarf sicher stellen kann.
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Da
die obere Abdeckung 13 sich bei der zweiten Ausführungsform
zur unteren Abdeckung 12 erstreckt, ist es nicht notwendig,
das Abdeckteil 13b von der oberen Abdeckung 13 aus
nach unten zu verlängern, wie dies bei der ersten Ausführungsform
der Fall ist.
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Die
weiteren konstruktiven und betrieblichen Effekte bei der zweiten
Ausführungsform sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform,
so dass eine nochmalige Erläuterung hiervon nicht erfolgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-050798 [0001]
- - JP 2006-74893 A [0006, 0007, 0009]