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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-099190 , deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rundanschluss-Fixierungsaufbau zum Fixieren eines runden Anschlusses, der mit einem Ende eines Elektrodrahts verbunden ist, an einer Sammelschiene in einer überlappenden Weise unter Verwendung einer Schraube.
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Stand der Technik
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Der oben genannte Rundanschluss-Fixierungsaufbau wird zum Beispiel in einer elektrischen Verbindungsdose eines Kraftfahrzeugs verwendet (siehe die Patentliteratur 1). 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer elektrischen Verbindungsdose zeigt, die einen herkömmlichen Rundanschluss-Fixierungsaufbau verwendet. 12 zeigt einen Vorgang zum Fixieren des runden Anschlusses an einer in 11 gezeigten Sammelschiene. 13 ist eine Ansicht von unten auf die elektrische Verbindungsdose von 12. 14 zeigt ein Problem, das bei dem Rundanschluss-Fixierungsaufbau von 11 auftritt. 15 ist eine Seitenansicht des Rundanschluss-Fixierungsaufbaus von 14.
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Wie in 11 und 12 gezeigt, ist ein Rundanschluss-Fixierungsaufbau 301 konfiguriert, um einen runden Anschluss 3 (auch als LA-Anschluss bezeichnet), der mit einem Ende eines Elektrodrahts 2 verbunden ist, an einer Sammelschiene 304, die an einer elektrischen Verbindungsdose 310 eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, in einer überlappenden Weise unter Verwendung einer Schraube 5 zu fixieren.
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In 11–13 gibt das Bezugszeichen 8 einen aus Kunstharz ausgebildeten Block an. Die Sammelschiene 304, eine Mutter 7, mit der die Schraube 5 schraubend verbunden wird, und eine Vielzahl von Komponenten wie etwa ein Relais und eine Sicherung (nicht gezeigt) sind an diesem Block 8 befestigt. Ein Teil der Sammelschiene 304 liegt an einem Anschlussverbindungsteil 80 des Blocks 8 frei, und der runde Anschluss 3 wird auf diesen freiliegenden Teil platziert. In 11 gibt der Pfeil B die Drehrichtung der Schraube 5 während einer schraubenden Verbindung der Schraube 5 mit der Mutter 7 wieder.
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Der runde Anschluss 3 umfasst einen Schrauben-Einsteckteil 31, der mit einem ersten Durchgangsloch 30 versehen ist, durch das die Schraube 5 geführt wird (siehe 14), einen Kerndraht-Crimpteil 32 zum Crimpen eines Kerndrahts 21 des Elektrodrahts 2 und einen Isolationshüllen-Crimpteil 33 zum Crimpen einer Isolationshülle 22 des Elektrodrahts 2.
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Die Sammelschiene 304 umfasst einen flachen Plattenteil 341, der mit einem zweiten Durchgangsloch 340 versehen ist, durch das die Schraube 5 geführt wird (siehe 14), einen Drehbeschränkungsteil 342, der sich senkrecht von dem flachen Plattenteil 341 erstreckt, um eine Drehung des runden Anschlusses 3 zu beschränken, wenn die Schraube 5 festgezogen wird, und eine Vielzahl von Verbindungsteilen (nicht gezeigt) die elektrisch mit dem Relais oder der Sicherung verbunden sind.
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Wie in 12 gezeigt, wird bei einem derartigen Rundanschluss-Fixierungsaufbau 301 der runde Anschluss 3 in den Block 8 eingesteckt und auf der Sammelschiene 304 an dem Anschlussverbindungsteil 80 platziert, und wird die Schraube 5 mit einer Unterlegscheibe 6 durch das erste Durchgangsloch 30, das zweite Durchgangsloch 340 und die Mutter 7 geführt, wobei dann die Schraube 5 in der B-Richtung (siehe 11) gedreht und schraubend mit der Mutter 7 verbunden wird, um den runden Anschluss 3 an der Sammelschiene 304 zu fixieren und den runden Anschluss 3 elektrisch mit der Sammelschiene 304 zu verbinden.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2004-127704
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Zusammenfassung der Erfindung
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Problemstellung
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Der vorstehend beschriebene herkömmliche Rundanschluss-Fixierungsaufbau 301 weist jedoch die im Folgenden geschilderten Probleme auf.
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Wenn erstens wie in 14 und 15 gezeigt die Schraube 5 versehentlich festgezogen wird, während der runde Anschluss 3 über dem Drehbeschränkungsteil 342 angeordnet ist, kann der runde Anschluss 3 in einem verformten Zustand wie durch die Strichlinie in 15 angegeben fixiert werden. Ein derartiger Montagefehler kann außerdem übersehen werden, weil die Sammelschiene 304 und der runde Anschluss 3 bei einer anschließend durchgeführten Durchgangsprüfung weiterhin leiten.
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Weiterhin muss der Drehbeschränkungsteil 342 eine bestimmte Höhe aufweisen, um die Drehung des runden Anschlusses 3 zuverlässig zu beschränken. Je größer dabei die Höhe des Drehbeschränkungsteils 342 ist, desto zuverlässiger kann die Drehung des runden Anschlusses 3 beschränkt werden. Wenn die Höhe des Drehbeschränkungsteils 342 jedoch größer ist, wird ein Zwischenraum zwischen einer den Anschlussverbindungsteil 80 des Blocks 8 umgebenden Wand und einem fernen Ende des Drehbeschränkungsteils 342 (d. h. der durch einen schraffierten Teil S in 13 angegebne Zwischenraum) verkleinert, wodurch das Einstecken des runden Anschlusses 3 in diesen Zwischenraum erschwert wird.
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Angesichts des vorstehend geschilderten Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rundanschluss-Fixierungsaufbau vorzusehen, mit dem ein runder Anschluss einfach an einer Fixierungsposition installiert und ein Montagefehler verhindert werden kann.
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Problemlösung
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Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, gibt die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt einen Rundanschluss-Fixierungsaufbau an, der umfasst: einen runden Anschluss, der mit einem Ende eines Elektrodrahts verbunden ist; und eine Sammelschiene, wobei der runde Anschluss konfiguriert ist, um an der Sammelschiene in einer überlappenden Weise mittels einer Schraube fixiert zu werden; wobei der runde Anschluss einen Schrauben-Einsteckteil, der mit einem ersten Durchgangsloch versehen ist, durch das die Schraube geführt wird, und einen Kerndraht-Crimpteil zum Crimpen eines Kerndrahts des Elektrodrahts umfasst; wobei die Sammelschiene einen flachen Plattenteil, der mit einem zweiten Durchgangsloch versehen ist, durch das die Schraube geführt wird, und einen stehenden Teil, der sich senkrecht von dem flachen Plattenteil erstreckt und konfiguriert ist, um gegen den Kerndraht-Crimpteil des runden Anschlusses anzustoßen, wenn der runde Anschluss festgeschraubt wird, um eine Drehung des runden Anschlusses zu verhindern, umfasst; und wobei ein fernes Ende des stehenden Teils zu dem flachen Plattenteil mit zunehmender Distanz von dem zweiten Durchgangsloch geneigt ist.
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Die vorliegende Erfindung gibt gemäß einem zweiten Aspekt den vorstehend beschriebenen Rundanschluss-Fixierungsaufbau an, wobei die Sammelschiene weiterhin einen zweiten stehenden Teil umfasst, der sich senkrecht von dem flachen Plattenteil erstreckt und konfiguriert ist, um den Kerndraht-Crimpteil des runden Anschlusses zwischen dem stehenden Teil und dem zweiten stehenden Teil zu positionieren, während das erste Durchgangsloch mit dem zweiten Durchgangsloch überlappt; und wobei ein fernes Ende des zweiten stehenden Teils zu dem flachen Plattenteil mit zunehmender Distanz von dem zweiten Durchgangsloch geneigt ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist das ferne Ende des stehenden Teils zu dem flachen Plattenteil mit zunehmender Distanz von dem zweiten Durchgangsloch geneigt. Also auch wenn die Schraube versehentlich festgezogen wird, während der runde Anschluss über dem stehenden Teil angeordnet ist, wird der runde Anschluss nach unten in der Richtung weg von dem zweiten Durchgangsloch bewegt, wenn die Schraube festgezogen wird. Es kann also verhindert werden, dass der runde Anschluss in einem verformten Zustand fixiert wird.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst die Sammelschiene weiterhin den zweiten stehenden Teil. Der runde Anschluss kann also einfach an der Fixierungsposition installiert werden, indem der Kerndraht-Crimpteil zwischen dem stehenden Teil und dem zweiten stehenden Teil positioniert wird. Und wie im Fall des stehenden Teils wird auch dann, wenn die Schraube versehentlich festgezogen wird, während der runde Anschluss über dem zweiten stehenden Teil angeordnet ist, der runde Anschluss nach unten in der Richtung weg von dem zweiten Durchgangsloch bewegt, wenn die Schraube festgezogen wird. Es kann also verhindert werden, dass der runde Anschluss in einem verformten Zustand fixiert wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht einer elektrischen Verbindungsdose, die einen Rundanschluss-Fixierungsaufbau gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Rundanschluss-Fixierungsaufbaus von 1.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die nur eine in 2 gezeigte Sammelschiene zeigt.
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4 zeigt einen Vorgang zum Fixieren eines runden Anschlusses an der Sammelschiene von 1.
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5 ist eine Ansicht von unten auf die elektrische Verbindungsdose von 4.
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6 zeigt einen Funktionseffekt des Rundanschluss-Fixierungsaufbaus von 1.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines Rundanschluss-Fixierungsaufbaus gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die nur eine in 7 gezeigte Sammelschiene zeigt.
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9 zeigt einen Vorgang zum Fixieren eines runden Anschlusses an der Sammelschiene in einer elektrischen Verbindungsdose, die den Rundanschluss-Fixierungsaufbau von 7 verwendet.
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10 ist eine Ansicht von unten auf die elektrische Verbindungsdose von 9.
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11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil einer elektrischen Verbindungsdose zeigt, die einen herkömmlichen Rundanschluss-Fixierungsaufbau verwendet.
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12 zeigt einen Vorgang zum Fixieren eines runden Anschlusses an einer in 11 gezeigten Sammelschiene.
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13 ist eine Ansicht von unten auf die elektrische Verbindungsdose von 12.
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14 zeigt ein Problem, das in dem Rundanschluss-Fixierungsaufbau von 11 auftreten kann.
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15 ist eine Seitenansicht des Rundanschluss-Fixierungsaufbaus von 14.
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Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Im Folgenden werden ein Rundanschluss-Fixierungsaufbau gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine elektrische Verbindungsdose, die den Rundanschluss-Fixierungsaufbau verwendet, mit Bezug auf 1–6 beschrieben.
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Ein in 1 und 2 gezeigter Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1A ist ein Aufbau zum Fixieren eines runden Anschlusses 3 (auch als LA-Anschluss bezeichnet), der mit einem Ende eines Elektrodrahts 2 verbunden ist, an einer Sammelschiene 4, die an einer elektrischen Verbindungsdose 10A eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, in einer überlappenden Weise unter Verwendung einer Schraube 5.
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In 1, 4 und 5 gibt das Bezugszeichen 8 einen aus Kunstharz ausgebildeten Block an. Die Sammelschiene 4, eine Mutter 7, mit der die Schraube 5 schraubend verbunden wird, und eine Vielzahl von Komponenten wie etwa ein Relais und eine Sicherung (nicht gezeigt) sind an diesem Block 8 befestigt. Das Bezugszeichen 80 gibt einen Anschlussverbindungsteil des Blocks 8 an. Die Sammelschiene 4 und der runde Anschluss 3 werden an diesem Anschlussverbindungsteil 80 miteinander überlappt und durch die Schraube 5 und die Mutter 7 aneinander fixiert, wodurch sie elektrisch miteinander verbunden werden. In 1 gibt der Pfeil B die Drehrichtung der Schraube 5 während der schraubenden Verbindung der Schraube 5 mit der Mutter 7 an. Außerdem ist der Anschlussverbindungsteil 80 durch eine rohrförmige Wand umgeben, die ein Teil des Blocks 8 ist. Diese rohrförmige Wand ist mit einem Öffnungsteil versehen, um einen Verbindungsteil der Sammelschiene 4 und des runden Anschlusses 3 freizulegen.
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Der runde Anschluss 3 kann zum Beispiel durch das Pressen einer Metallplatte erhalten werden. Wie in 2 gezeigt, enthält der runde Anschluss 3 einen Schraubeneinsteckteil 31, der mit einem ersten Durchgangsloch versehen ist, durch das die Schraube 5 geführt wird, einen Kerndraht-Crimpteil 32 zum Crimpen eines Kerndrahts 21 des Elektrodrahts 2, und einen Isolationshüllen-Crimpteil 33 zum Crimpen einer Isolationshülle 22 des Elektrodrahts 2. Der Schrauben-Einsteckteil 31 ist als eine Platte mit einer im Wesentlichen kreisrunden Form in einer Draufsicht ausgebildet, wobei das erste Durchgangsloch in der Mitte des Schrauben-Einsteckteils 31 ausgebildet ist. Der Kerndraht-Crimpteil 32 umfasst eine Basiswand 32a, die an den Schrauben-Einsteckteil 31 anschließt, und ein Paar von Crimpteilen 32b, die sich von beiden Kanten der Basiswand 32a nach oben erstrecken. Der Isolationshüllen-Crimpteil 33 umfasst eine Basiswand 33a, die an die Basiswand 32a anschließt, und ein Paar von Crimpteilen 33b, die sich von beiden Kanten der Basiswand 33a nach oben erstrecken.
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Die Sammelschiene 4 kann zum Beispiel durch das Pressen einer Metallplatte erhalten werden. Wie in 3 gezeigt, enthält die Sammelschiene 4 einen flachen Plattenteil 41, der mit einem zweiten Durchgangsloch 40 versehen ist, durch das die Schraube 5 geführt wird, einen stehenden Teil 42, der sich senkrecht von dem flachen Plattenteil 41 erstreckt, und eine Vielzahl von Verbindungsteilen (nicht gezeigt), die elektrisch mit dem Relais oder der Sicherung (oben genannt) verbunden sind, wobei der stehende Teil 42 konfiguriert ist, um gegen den Kerndraht-Crimpteil 32 anzustoßen, während der runde Anschluss 3 festgeschraubt wird, um eine Drehung des runden Anschlusses 3 zu beschränken bzw. eine Drehung des runden Anschlusses 3 zu verhindern. Ein fernes Ende 42a des stehenden Teils 42 neigt sich zu dem flachen Plattenteil 41 mit zunehmender Distanz von dem zweiten Durchgangsloch 40.
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In dem oben genannten Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1A wird der runde Anschluss 3 an der Sammelschiene 4 wie oben erläutert fixiert. Zuerst werden die Sammelschiene 4 und die Mutter 7 zuvor an dem Block 8 befestigt. Dann wird wie in 4 gezeigt der runde Anschluss 3 in den Block 8 eingesteckt und wird das erste Durchgangsloch des Schrauben-Einsteckteils 31 mit dem zweiten Durchgangsloch 40 der Sammelschiene 4 überlappt. Dadurch wird der runde Anschluss 3 an der Fixierungsposition installiert. Dann wird die Schraube 5 mit einer Unterlegscheibe 6 durch das erste Durchgangsloch des Schrauben-Einsteckteils 31, das zweite Durchgangsloch 40 der Sammelschiene 4 und die Mutter 7 geführt und festgezogen, um die Fixierungsoperation des runden Anschlusses 3 abzuschließen.
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Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang der runde Anschluss 3 in den Block 8 eingesteckt wird, kann der runde Anschluss 3 einfach eingesteckt werden, ohne durch den stehenden Teil 42 behindert zu werden. Wenn also das ferne Ende 42a des stehenden Teils 42 nicht geneigt ist, muss der runde Anschluss 3 durch einen schmalen Zwischenraum zwischen der den Anschlussverbindungsteil 80 des Blocks 8 umgebenden Wand und dem nicht geneigten fernen Ende 42a des stehenden Teils 42 eingesteckt werden, wodurch die Verarbeitbarkeit vermindert wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch der stehende Teil 42 derart konfiguriert, dass sein fernes Ende 42a zu dem flachen Plattenteil 41 mit zunehmender Distanz von dem zweiten Durchgangsloch 40 geneigt ist. Auf diese Weise kann der runde Anschluss 3 von einem breiten Zwischenraum zwischen der den Anschlussverbindungsteil 80 des Blocks 8 umgebenden Wand und einem am weitesten von dem zweiten Durchgangsloch 40 entfernten Teil des fernen Endes 42a des stehenden Teils 42 (d. h. von dem durch den schraffierten Teil S in 5 angegebenen Zwischenraum) eingesteckt werden. Folglich kann der runde Anschluss 3 trotz der großen Höhe des stehenden Teils 42 einfach an der Fixierungsposition installiert werden, ohne durch den stehenden Teil 42 während des Einsteckens des runden Anschlusses 3 in den Block 8 behindert zu werden. Und weil dieser stehende Teil 42 eine große Höhe aufweist, kann der stehende Teil 42 zuverlässig eine Drehung des runden Anschlusses 3 verhindern.
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Unter Umständen kann in dem Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1A der runde Anschluss 3 nach der Installation an der Fixierungsposition verschoben werden, bevor die Schraube 5 festgezogen wird. Und unter Umständen kann die Schraube 5 festgezogen werden, obwohl der runde Anschluss 3 von vornherein nicht an der Fixierungsposition installiert wurde. Wenn zum Beispiel wie in 6 gezeigt die Schraube 5 versehentlich festgezogen wird, während der runde Anschluss 3 über dem stehenden Teil 42 angeordnet ist, wird der runde Anschluss 3, während die Schraube 5 festgezogen wird (d. h. in der Richtung F bewegt wird), durch die Unterlegscheibe 6 gedrückt und nach unten in der Richtung weg von dem zweiten Durchgangsloch 40 (d. h. in einer Richtung G) bewegt, sodass der runde Anschluss 3 nicht fixiert wird. Folglich kann in dem Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1A verhindert werden, dass der runde Anschluss 3 in einem verformten Zustand fixiert wird. Und weil die Sammelschiene 4 und der runde Anschluss 3 in einer anschließend durchgeführten Durchgangsprüfung nicht leiten, kann dieser Montagefehler festgestellt werden.
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Zweite Ausführungsform
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Im Folgenden werden ein Rundanschluss-Fixierungsaufbau gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine elektrische Verbindungsdose, die den Rundanschluss-Fixierungsaufbau verwendet, mit Bezug auf 7–10 beschrieben. In 7–10 werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Komponenten wie in der ersten Ausführungsform verwendet.
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Der Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1B von 7 ist dem Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1A der ersten Erfindung ähnlich, wobei jedoch die Sammelschiene 4' weiterhin einen zweiten stehenden Teil 142 umfasst.
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Wie in 8 gezeigt, erstreckt sich der zweite stehende Teil 142 senkrecht von einem flachen Plattenteil 41 und ist konfiguriert, um einen Kerndraht-Crimpteil 32 eines runden Anschlusses 3 zwischen dem zweiten stehenden Teil 142 und einem stehenden Teil 42 zu positionieren, während ein erstes Durchgangsloch eines Schrauben-Einsteckteils 31 mit einem zweiten Durchgangsloch 40 der Sammelschiene 4' überlappt. Weiterhin ist wie bei dem stehenden Teil 42 ein fernes Ende 142a des zweiten stehenden Teils 142 zu dem flachen Plattenteil 41 mit zunehmender Distanz von dem zweiten Durchgangsloch 40 geneigt. Und weiterhin sind bei dem zweiten stehenden Teil 142 die Höhe von dem flachen Plattenteil 41 und die Neigung des fernen Endteils 142a gleich denjenigen des stehenden Teils 42. Der stehende Teil 42 und der zweite stehende Teil 142 weisen also die gleiche Form auf.
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Wenn bei diesem Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1B der runde Anschluss 3 an der Sammelschiene 4' fixiert wird, wird der Kerndraht-Crimpteil 32 zwischen dem stehenden Teil 42 und dem zweiten stehenden Teil 142 positioniert und kann das erste Durchgangsloch des Schrauben-Einsteckteils 31 mit dem zweiten Durchgangsloch 40 der Sammelschiene 4' überlappt werden, sodass der runde Anschluss 3 einfach an der Fixierungsposition installiert werden kann.
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Und wenn wie in 9 gezeigt wie im Fall der ersten Ausführungsform der runde Anschluss 3 in den Block 8 eingesteckt wird, kann der runde Anschluss 3 einfach eingesteckt werden, ohne durch den stehenden Teil 42 und den zweiten stehenden Teil 142 behindert zu werden. Weil also die fernen Enden 42a, 142a des stehenden Teils 42 und des zweiten stehenden Teils 142 zu dem flachen Plattenteil 41 mit zunehmender Distanz von dem zweiten Durchgangsloch 40 geneigt sind, kann der runde Anschluss 3 von einem breiten Zwischenraum zwischen der den Anschlussverbindungsteil 80 des Blocks 8 umgebenden Wand und am weitesten von dem zweiten Durchgangsloch 40 entfernten Teilen der fernen Enden 42a, 142a des stehenden Teils 42 und des stehenden Teils 142 (d. h. von dem durch einen schraffierten Teil S in 10 angegebenen Zwischenraum) eingesteckt werden.
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Unter Umständen kann bei dem Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1B der runde Anschluss 3 nach der Installation an der Fixierungsposition verschoben werden, bevor die Schraube 5 festgezogen wird. Und unter Umständen kann die Schraube 5 festgezogen werden, obwohl der runde Anschluss 3 von vornherein nicht an der Fixierungsposition installiert wurde. Wenn zum Beispiel die Schraube 5 versehentlich festgezogen wird, während der runde Anschluss 3 über dem stehenden Teil 42 oder dem stehenden Teil 142 angeordnet ist, dann wird wie in dem Fall von 6 während des Festziehens der Schraube 5 der runde Anschluss 3 durch die Unterlegscheibe 6 gedrückt und nach unten in einer Richtung weg von dem zweiten Durchgangsloch 40 bewegt, sodass der runde Anschluss 3 nicht fixiert wird. Folglich kann in dem Rundanschluss-Fixierungsaufbau 1B verhindert werden, dass der runde Anschluss 3 in einem verformten Zustand fixiert wird. Und weil die Sammelschiene 4' und der runde Anschluss 3 während einer anschließend durchgeführten Durchgangsprüfung nicht leiten, kann der Montagefehler erfasst werden.
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Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich beispielhafte Ausführungsformen, wobei die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Die hier beschriebenen Ausführungsformen können auf verschiedene Weise modifiziert und implementiert werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1A, 1B
- Rundanschluss-Fixierungsaufbau
- 2
- Elektrodraht
- 3
- runder Anschluss
- 4, 4'
- Sammelschiene
- 5
- Schraube
- 31
- Schrauben-Einsteckteil
- 32
- Kerndraht-Crimpteil
- 40
- zweites Durchgangsloch
- 41
- flacher Plattenteil
- 42
- stehender Teil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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