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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Körperhygiene,
die im Wesentlichen aus einem, jeweils wahlweise, separat verwendbaren
Duschbereich und einer Badeeinrichtung gemäß den
Ansprüchen 1, 2 und 3 besteht.
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Eine
Vorrichtung, die aus einer Kombination einer Badewanne und einer
Duschwanne besteht, zeigt die
EP 1 107 684 B1 . Diese Vorrichtung kann durch
die Betätigung eines Kipp- und Hebemechanismus die Badewanne
aus einer senkrechten in eine waagerechte Position verbringen. Dabei
wird als Kraftquelle vorzugsweise ein Elektromotor eingesetzt. Mittels
eines geeigneten Mechanismus kann die Badewanne in der nicht benutzten
Position arretiert werden. Auf beiden Seiten der Badewanne sind zur
Abdeckung unterschiedlich große Seitenwände der
Duschkabine vorgesehen. Die Badewanne selbst ist beim Duschen nicht
verdeckt, so dass der offene Wannenkörper mit Spritzwasser
und Schmutzwasser verunreinigt wird. Die Badewanne weist auf ihrer
Unterseite vier Räder auf, die bei der Überführung
von der vertikalen in die horizontale Position in Spurrillen verlaufen.
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Eine
Badeeinrichtung, bestehend aus einer in einem Schrank schwenkbar
gelagerten Badewanne, die über Gleitstangen mit zwei Gleitkufen
auf Stützrollen verschoben wird, wird in der
DE 534 588 vorgeschlagen.
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Eine
Badewanne mit einem Duschschrank zeigt die
DE 434 800 , bei der die Badewanne in
den Raum hineinragt und der Duschbereich oberhalb der Badewanne
durch eine schrankartige Konstruktion abgedeckt wird.
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Auch
die
DE 10 2004
032 319 A1 zeigt eine kombinierte Bade-Duscheinrichtung,
bei der die Badewanne als ständiges Bestandteil der Einrichtung innerhalb
des Badezimmers ihren Platz einnimmt. Für den Duschbereich
ist eine Abtrennung vorhanden, die gleichzeitig mit einer innerhalb
der Badewanne vorhandenen Öffnung als Tür fungiert.
Die Badewanne wird zum Auffangen des Schmutzwassers der Dusche verwendet.
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Auch
die
DE 3 200 115 A1 und
die
US 3 955 219 offenbaren
jeweils Einrichtungen, die aus einer feststehenden Badewanne mit
einer daneben platzierten Einrichtung für eine Duscheinrichtung
bestehen.
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Eine
Kombination aus einer Badewanne und einer Duschvorrichtung, die
möglichst Platz sparend, aber trotzdem komfortabel ausgestattet
sein soll, gibt die
DE
89 15 216 U1 wieder. Die dort beschriebene Kombination
aus einer Badewanne und einer Duschvorrichtung verwendet die Badewanne
in der senkrecht stehenden Position als Rückwand für
die Duschkabine.
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Darüber
hinaus sind so genannte Schrankbadewannen gemäß der
DE 1 847 938 bekannt geworden,
deren Badewanne verschwenkbar ist und auf einem außerhalb
der Badewanne befindlichen Gestell ruht. Dieses trifft auch in abgewandelter
Form für die
DE 1 842
971 sowie die
DE 1 850
944 und die
DE 1 894
855 zu.
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Ebenfalls
offenbart die
DE 1 854 160 eine, um
eine Querachse hochklappbare Badewanne, die in eine kasten- oder
schrankartige Verkleidung fest eingebaut ist und mit dieser hochklappbar
ist.
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Aufgrund
der Tatsache, dass nach heutigem Hygieneverhalten die Verwendung
eines Duschbereiches Priorität hat und nur in untergeordneten
Anwendungen eine Badewanne noch benutzt wird, was sich auch bei
entsprechenden Energiekosten bemerkbar macht, ist es nicht mehr
aktuell, den Platz für eine Badewanne bei den geringen
Benutzungszeiten vorzuhalten. Dieser Platz kann durch andere Verwendungen
besser genutzt werden. Des Weiteren kommt hinzu, dass aufgrund der
räumlichen Gegebenheiten der Platz in kleineren Wohnungen
gar nicht vorhanden ist, um eine Badewanne und eine separate Dusche
mit einer Duschabtrennung dauerhaft nebeneinander zu installieren.
Doch gleichwohl besteht insbesondere bei älteren Menschen
das Bedürfnis, hin und wieder auch einmal ein Vollbad nehmen
zu können. Dieses ist mit den Duscheinrichtungen der heutigen
Art nicht möglich. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung,
eine Einrichtung für die Körperhygiene zu schaffen,
die einen ästhetischen, zeitgemäßen Anspruch
erfüllt und darüber hinaus es ermöglicht,
einen komfortablen großen Duschbereich bereitzustellen
und aber optional die Möglichkeit bietet, ein Wannenbad
zu nehmen. Eine derartige Einrichtung soll einfach zu bedienen sein,
nachrüstbar im Hinblick auf die Badewanne und die Möglichkeit bieten,
eine einfache Reinigung der Einrichtung vornehmen zu können.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche
1, 2 und 3, wobei die Unteransprüche eine weitere Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Gedankens wiedergeben.
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Die
Einrichtung für die Körperhygiene besteht im Wesentlichen
aus einem jeweils wahlweise separat verwendbaren Duschbereich mit
einer Duscheinrichtung und einer Badeeinrichtung, wobei die Badeeinrichtung
und der Duschbereich eine Gesamteinheit bilden. Die Badeeinrichtung
ist dabei im Wesentlichen durch eine Badewanne gekennzeichnet, die
für eine Verwendung aus einer Parkposition in eine Gebrauchsposition über
eine teilweise, an der Badewanne und teilweise an oder in einer
Montageeinrichtung angebrachten Vorrichtung besteht, gebracht wird.
Die an der Badewanne angebrachte Vorrichtung zeichnet sich durch
einen veränderbaren Drehpunkt aus, wobei der Drehpunkt
an einer Stirnseite der Badewanne in dessen oberen Randbereich angeordnet
ist. Durch eine relative Positionsveränderung kann aus
der vertikalen Position in die horizontale Position und umgekehrt
die Badewanne leicht verschwenkt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können
der Duschbereich und die Badeeinrichtung an oder in einer Montagevorrichtung
integriert sein. Eine derartige Montagevorrichtung dient zur schnelleren
Montage, insbesondere bei gleich ausgestatteten Modulen und beinhaltet
die für die Einrichtung des Duschbereiches und der Badeeinrichtung
notwendigen Anschlüsse und Abwasserleitungen, wobei auch
innerhalb der Montagvorrichtung Möglichkeiten vorhanden
sein können, die den Anschluss von feststehenden Seitenteilen
einer Duschabtrennung bzw. auch deren Profile und/oder Türen
gewährleistet. Dieses hat insbesondere dadurch einen großen
Vorteil, dass der aufgrund der Montagevorrichtung vorhandenen Anschlussmöglichkeit von
feststehenden Seitenteilen diese innerhalb der Profile oder Vorrichtungen
sauber befestigt werden können und darüber hinaus
keine Silikonarbeiten notwendig sind.
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Während
die beiden vor beschriebenen Ausführungen nicht zwingend
einen besonderen Unterbau, wie eine Duschwanne oder dergleichen
benötigen und somit auch bei so genannten Walk-In-Ausführungen
von Duschen zum Einsatz kommen können, ist in einer weiteren
dritten bevorzugten Ausführungsform die Verwendung einer
Duschwanne gegeben. Eine derartige Duschwanne kann auch mit einer entsprechenden
Duschabtrennung mit feststehenden Seitenteilen bzw. verschiebbaren
oder verdrehbaren Türen bzw. Duschvorhängen oder
Rollos ausgestattet wenden.
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Es
zeigt sich, dass bei entsprechenden Raumverhältnissen der
Duschbereich nicht unbedingt durch Türen oder feststehenden
Seitenteilen oder dergleichen fest abgetrennt sein muss. Vielmehr ist
es möglich, auch in diesen offenen Bereichen die Verwendung
der erfindungsgemäßen Badeeinrichtung vorzunehmen.
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So
kann beispielsweise der Duschbereich aus mindestens einem Seitenteil
und/oder mindestens einem Türflügel sowie eine
Zwischenabtrennung und Gebäudewänden bestehen.
Die Zwischenabtrennung ist für die in einer Parkposition
befindliche Badewanne vorgesehen, so dass bei einem normalen Duschbetrieb
die Badewanne nicht sichtbar ist und auch nicht von dem Spritzwasser
erreicht wird und damit verschmutzt werden kann, wie es beim Stand
der Technik der
EP
1 107 684 B1 der Fall ist.
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Wie
bereits dargelegt, kann der Duschbereich mit oder ohne Duschwanne
ausgeführt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist es sinnvoll, die Duschwanne oder den Duschboden aus zwei Abschnitten
bestehen zu lassen. Dieses sind nämlich zum Einen ein erster
Abschnitt für den Duschbereich und zum Anderen ein zweiter
Abschnitt für den Bereich der Badewanne. Der zweite Abschnitt
dient dabei als Raum unterhalb der in der Parkposition befindlichen
Badewanne bei deren Nichtbenutzung und aber auch gleichzeitig als
Auffangbecken für aus der Badewanne an einem oberen Überlauf
austretendes Badewasser, bei deren Benutzung. Neben einer Ausführung,
bei dem der Abschnitt des Duschbereiches und dem der Badewanne durchlaufend
gestaltet ist, ist es erfinderisch auch möglich, dass die
Abschnitte für den Duschbereich und der Abschnitt für
den Badewannenüberlauf durch einen Steg oder dergleichen
getrennt sind. Eine Trennung durch einen solchen Steg ist sinnvoll, da
beim Duschbetrieb dann das Abflusswasser nicht in den Bereich des
Abschnittes für die Badewanne kommt. Es ist jedoch auch
möglich, dass nur ein Abschnitt Verwendung findet.
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Bei
zwei getrennten Abschnitten ist es sinnvoll, dass den beiden Abschnitten
der Duschwanne jeweils ein separater Bodenablauf zugeordnet ist. Während
innerhalb des Duschbereiches durch die Zwischenabtrennung eine Verdeckung
der in der Parkposition befindlichen Badewanne gegeben ist, ist
außerhalb des Duschbereiches und damit zum Raum hin auch
eine Verkleidung in Form einer Revisionstür der vertikal
stehenden Badewanne gegeben. Sowohl die Zwischenabtrennung als auch
die Revisionstür oder Verkleidung können auch
aus unterschiedlichen Materialien, wie Glas, einem Rollo oder Vorhang
oder dergleichen bestehen. Ferner ist es möglich, die Zwischenabtrennung
und die Revisionstür unabhängig voneinander zu öffnen.
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Ist
es beabsichtigt, die Badewanne in Benutzung zu nehmen, so ist es
notwendig, die Zwischenabtrennung zu öffnen, damit die
dahinter befindliche Badewanne sichtbar wird. Die Zwischenabtrennung
kann dabei zur Wand hin oder aber auch zum Raum hin, dass heißt
nach außerhalb des Duschbereiches geöffnet werden.
Die Badewanne zeigt sich in der Parkposition von ihrer Unterseite.
So ist an der Unterseite der Badewanne ein entsprechender Griff,
der es ermöglicht, die Badewanne aus der vertikalen in
die horizontale Position zu bringen. Dadurch, dass die Badewanne
vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist dieses auch manuell möglich. Im
Sinne der Erfindung ist es natürlich auch gegeben, dass
das Verschwenken der Badewanne automatisch, vorzugsweise mittels
eines Motors oder dergleichen durchgeführt wird. Die Badewanne
weist einen Wannenablauf auf, der so platziert ist, dass er in der
Gebrauchsstellung der Badewanne mit dem Bodenablauf des ersten Abschnittes
der Duschwanne (Duschbereich) korrespondiert. Somit ist sichergestellt,
dass nach einer Benutzung der Badewanne beim öffnen des
Wannenablaufes das verwendete Badewasser über den Bodenablauf
der Duschwanne abgeführt wird. Zur sicheren Ableitung des
Badewassers kann unterhalb der Badewanne ein Anschlussstutzen aus
einem elastischen Material vorhanden sein. Durch diese konstruktive
Maßnahme gelangt kein Badewasser in den übrigen
Duschbereich hinein, da der Anschlussstutzen aus dem elastischen Material
den Bodenablauf der Duschwanne abdichtet. Die Badewanne ist in ihrer
Ausmessung so bemessen, dass ein Vollbad genommen werden kann. Darüber
hinaus ist jedoch, um insbesondere älteren Menschen die
Verwendung der Badewanne zu erleichtern, die Einstiegshöhe
der Badewanne reduziert gegenüber herkömmlichen
Badewannen. Somit ist es einfacher, die Badewanne zu betreten. Gleichzeitig
reduziert sich der notwendige Parkraum für die Badewanne,
weil diese nicht so hoch ist wie normale Badewannen. Eine Reduzierung
der Badewannenhöhe wird vorzugsweise dadurch erreicht,
dass die Badewanne keinen üblichen Überlauf innerhalb
der Wandung aufweist, sondern im oberen Rand eine Vertiefung aufweist,
die als Überlauf fungiert. Diese Vertiefung befindet sich
im Bereich des zweiten Abschnittes der Duschwanne oder dergleichen,
so dass über den zweiten Bodenablauf das übertretende
Badewasser abgeleitet wird. Die Badewanne selbst ist frei von Rollen
oder Rädern und steht im Duschbereich auf der Oberfläche
der Duschwanne oder dergleichen einseitig durch Standflächen
auf. Der wandseitige Teil der Badewanne, das heißt hin
zu der Montageeinrichtung ist durch eine Halterung ausgebildet. Diese
Halterung beinhaltet zum Einen seitliche Rollen oder Räder
und darüber hinaus im Wannenrand nahen Bereichen einen
Drehpunkt, der für das Verschwenken der Badewanne aus der
vertikalen in die horizontale Position und umgekehrt fungiert.
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Die
an der Halterung der Badewanne angebrachten Rollen oder Räder
wirken mit Stützen zusammen, die an der Montageeinrichtung
angebracht sind. Diese Stützen sind so ausgebildet, dass
sie quasi wie Schwerter in den Bereich hinter der Zwischenabtrennung
hineinragen. Dabei weisen die Stützen einen schrägen
oder leicht geschwungenen Verlauf auf, der seinen höchsten
Punkt im montageeinrichtungsfernen Bereich aufweist.
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Um
ein einfaches Verschwenken der Badewanne durchführen zu
können, ist der Drehpunkt der Halterung vorrichtungsmäßig
mit einem Schieber oder einem anderen Bauteil drehgelenkig verbunden. Der
Schieber ist innerhalb einer Führung, die sich in der oder
an der Montageeinrichtung befindet, gelagert. So wird durch das
Verschwenken der Badewanne eine Positionsänderung des Drehpunktes
und damit des Schiebers innerhalb der Führung durchgeführt.
Damit eine derartige Ausführung eines Verschwenkvorganges
leichter ausführbar ist, ist eine Gewichtsausgleichsvorrichtung
innerhalb der Montageeinrichtung integriert. Dieser Gewichtsausgleich kann
durch ein Gewicht oder ein Federelement oder dergleichen realisiert
werden.
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Im
Sinne der Erfindung kann die Einrichtung für die Körperhygiene
als vorgefertigtes Modul ausgebildet werden. Dieses bedeutet, dass
die Einrichtung auch aus einzelnen nachrüstbaren Modulen
bestehen kann. Dieses ist insbesondere von großem Interesse,
denn so kann auch eine entsprechend gestaltete Duscheinrichtung
mit einer entsprechenden Badewanne später nachgerüstet
werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
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1.
eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung für die
Körperhygiene;
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2.
wie 1, jedoch aus einem anderen Blickwinkel und mit
einer Montagevorrichtung kombiniert;
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3.
wie 2, jedoch mit einer geöffneten Zwischenabtrennung
zur Wand hin;
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4.
die Hygieneeinrichtung mit einer aus einem Parkbereich heraus verschwenkten
Badewanne;
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5.
wie 4, jedoch mit zusätzlich geöffneter
Revisionstür;
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6.
wie 5 in einer vergrößerten Ausführung;
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7.
die Hygieneeinrichtung in einer Detaildarstellung mit der Lagerung
der Badewanne;
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8.
eine perspektivische Darstellung einer Montageeinrichtung mit Badewanne;
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9.
einen Teilausschnitt aus ein perspektivischen Darstellung der Badewanne
in der Gebrauchsstellung;
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10.
eine erfindungsgemäße Ausführung der
Badewanne in der Draufsicht;
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11.
eine perspektivische Darstellung des Bereiches der Badewanne, der
eine Halterung beinhaltet;
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12.
eine Ausführung einer erfindungsgemäßen
Duschwanne;
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13.
eine perspektivische Darstellung der innerhalb der Montageeinrichtung
befestigten Stützen für die Badewanne;
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14.
eine mögliche Ausgestaltung einer Profilanbindung der Duschabtrennung
an die Duschwanne;
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15.
die Ausbildung von Beschlägen;
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16.
die bevorzugte Ausführungsform einer Duschabtrennung mit
einer Badewanne, und
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17.
die Ausführung eines Duschbereiches, der zu einer Hygieneeinrichtung
mit einer Badewanne nachgerüstet werden kann.
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Eine
erfindungsgemäße Ausführung einer Einrichtung
für die Körperhygiene zeigt die 1.
Innerhalb einer durch Gebäudewände 2, 3 und
einem Boden 6 gekennzeichneten Bereich ist eine Einrichtung 1 für
die Körperhygiene dargestellt. Diese mögliche
Ausführungsform zeigt im Bodenbereich eine Duschwanne 5 auf
der Pfosten 10, 15 einer Duschabtrennung stehen.
Die Pfosten 10, 15 sind durch Wandhalterungen 11, 14 an
der Gebäudewand 2 befestigt. Zwischen den Pfosten 10, 15 ist
eine Halterung 12 und zwischen den Pfosten 15 und
der Gebäudewand 3 ist eine Halterung 16 dargestellt.
Neben einem Seitenteil 4 für eine Duschabtrennung sind
Türflügel 7 und 8 dargestellt
worden. Es sei extra darauf hingewiesen, dass diese Türflügel 7 und 8,
die als Drehflügel ausgebildet sind, auch als Schiebetüren
oder dergleichen ausgeführt werden können. Ferner
liegt es im Sinne der Erfindung, dass die Türflügel 7, 8 oder
auch das Seitenteil 4 anders ausgeführt werden
bzw. fortgelassen wenden können. Auch können die
Türflügel 7, 8 mit einer Hebevorrichtung
ausgeführt sein, die es gestattet, dass bei geschlossenen
Türflügeln 7, 8 ein entsprechender
Anpressdruck einer nicht dargestellten Dichtung auf einen Rand 41 der
Duschwanne 5 oder dergleichen erreicht wird.
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Im
Duschbereich ist eine Duscheinrichtung 13 dargestellt,
mit der die tägliche Körperhygiene durchgeführt
werden kann.
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Im
rechten Teil der Darstellung der 1 ist eine
Zwischenabtrennung 17 vorhanden, die zwischen der Gebäudewand 2 und
dem Pfosten 15 platziert ist. Diese Zwischenabtrennung
kann verschoben oder auch Richtung Raummitte oder zur Wand verschwenkt
werden, um so an den dahinter befindlichen Bereich heranzukommen.
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Zum
Gebäuderaum hin ist der vor beschriebene Bereich hinter
der Zwischenabtrennung 17 durch eine Verkleidung 9 oder
Revisionstür verschlossen.
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Aus
der 2, die die 1 in einem
anderen Blickwinkel in perspektivischer Darstellung wiedergibt,
kann der Bereich hinter der Zwischenabtrennung 17 und der
Revisionstür 9 eingesehen werden, denn er ist
ein Parkraum 26 für eine Badewanne 18.
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Ferner
kann der 2 eine Montagevorrichtung 20 entnommen
werden, die sich vorzugsweise über Eck erstreckt, die beispielsweise
dafür vorgesehen ist, um die Einrichtung 1 als
fertiges Modul auf der Baustelle anzuliefern. Dabei ist es möglich,
dass beispielsweise für das Seitenteil 4 innerhalb
der Montagevorrichtung 20 Vertiefungen, vorzugsweise als Profil
ausgebildet sind, in die passgenau das Seitenteil 4 eintauchen
kann.
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Bei
der Darstellung der 3 ist die Zwischenabtrennung 17 zur
Gebäudewand 2 hin verschwenkt oder verschoben
worden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann
die Zwischenabtrennung 17 auch an dem Profil 15 drehgelenkig
angeschlagen sein. Durch das Öffnen der Zwischenabtrennung 17 wird
die dahinter, innerhalb des Parkraumes 26 vorhandene Badewanne 18 in
einer vertikalen Position sichtbar. Durch die Schaffung des Parkraumes 26 kann
die Badewanne 18 zu den Zeiträumen, in der keine
Benutzung stattfindet quasi hinter der Zwischenabtrennung 17 und
der Revisionstür 9 abgestellt werden. Gleichzeitig
ist der Bereich der Duschwanne 5 großzügig
für die Körperhygiene vorhanden. Die Duschwanne 5 hat
einen eigenen Bodenablauf 19.
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Einen
Wannenablauf 23 weist die Badewanne 18 auf, der
in der Gebrauchsstellung mit einem Bodenablauf 19 der Duschwanne 18 verbindet.
Der Bereich der Duschwanne 5 und der Auffangwanne 28 sind
vorzugsweise durch einen Steg 25 getrennt.
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Die
Badewanne 18 weist an ihrer vorderen Unterseite einen Griff 22 auf,
um die Badewanne 18 aus dem Parkraum 26 durch
Verschwenken herauszubringen. In der Gebrauchsstellung der Badewanne stehen
Standflächen 21 auf der Oberfläche der Duschwanne 5 auf.
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Die
erfindungsgemäße Badeeinrichtung in Kombination
mit einem Duschbereich kann nun der 4 entnommen
werden, in der die Badewanne 18 in die Gebrauchslage aus
dem Parkraum 26 herausgebracht worden ist. Dieses Verbringen
der Badewanne 18 kann manuell bzw. auch mit einer Kraftunterstützung,
beispielsweise durch einen motorischen Antrieb oder dergleichen
bewerkstelligt werden. Es sei angemerkt, dass natürlich
auch in dieser Position, in der die Badewanne 18 auf den
Standflächen 21 auf der Duschwanne 5 aufsteht,
die Duscheinrichtung 13 mitbenutzt werden kann. Dieses
ist jedoch nicht gerade komfortabel, so dass für die Benutzung
der Badewanne 18 eine Wannenfüllarmatur 27,
die auch eine Handbrause beinhalten kann, innerhalb des Parkraumes 26 vorzugsweise
vorhanden ist.
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Gerade
durch die Darstellung der 4 wird deutlich,
dass der Duschbereich durch das Verschwenken der Badewanne 18 praktisch
eine doppelte Verwendung erfährt. Gerade durch diese Kombination
der Badeeinrichtung und des Duschbereiches, die wahlweise separat
verwendet werden können, ist eine große Flexibilität
hinsichtlich der Benutzungswünsche gegeben. Gleichzeitig
werden jedoch die benötigten Platzverhältnisse
auf ein Minimum reduziert, da die Badewanne 18 nur den
Platzbedarf des Parksraumes 26 für den nicht benutzen
Zeitraum beansprucht. Auch dieser Parkraum 26 ist auf ein
Minimum an Platzbedarf herabgesetzt, da die Badewanne 18 in
ihrer Höhenerstreckung wesentlich niedriger ist, als herkömmliche
Badewannen, um so das Einsteigen innerhalb der Badewanne 18 auch älteren Leuten
einfacher zu ermöglichen. Die geringere Höhe der
Badewanne 18 wird durch einen neuartigen Überlauf 40 erreicht,
der in dem Wannenrand eingearbeitet ist, dadurch verringert sich
die Badewannenhöhe um mehrere Zentimeter. Die geringere
Höhe wirkt sich auch positiv auf den Parkraum 26 auf,
der dadurch in seiner Erstreckung geringer ausfällt.
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Die 5 gestattet
einen Blick hinter die Revisionstür 9, die in
dieser Ausführung geöffnet ist und somit das gesamte
Ausmaß der Badewanne 18 in der Gebrauchsstellung
sichtbar wird. Während einseitig die Badewanne 18 im
linken Teil der 5 auf den Standflächen 21 ruht,
ist im rechten Teil der 5 die Badewanne 18 durch
Stützen 31 in Verbindung mit einer Halterung 30,
an der sich Tragrollen 29 befinden, gelagert. Durch das
Vorhandensein der Revisionstür 9 kann der Bereich
innerhalb des Parkraumes 26 zu Reinigungs- oder Servicearbeiten problemlos
zugänglich gemacht werden.
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Durch
eine vergrößerte Darstellung der 6 kann
innerhalb des Parkraumes 26 ein Einblick auf eine mögliche
Befestigung der Badewanne 18 genommen werden. Bei dieser
Ausführung sind sowohl die Wannenfüllarmatur 27 als
auch die Stützen 31 innerhalb einer Montageeinrichtung 56 integriert bzw.
befestigt. Eine derartige Montageeinrichtung 56 erleichtert
die Montage auf der Baustelle zum Einen und gewährleistet
zum Anderen darüber hinaus eine passgenaue Lagerung der
Badewanne 18 auf den Stützen 31. Innerhalb
der Montageeinrichtung 56 ist eine Führung 32 vorhanden,
auf die noch nachfolgend Bezug genommen wird.
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Die
Montageeinrichtung 56 kann als eigenständiges
Bauteil ausgeführt werden oder aber auch Bestandteil der
Montageeinrichtung 20 sein.
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Die
Stützen 31, die Bestandteil der Vorrichtung für
das Verschwenken der Badewanne 18 sind, können
in einer bevorzugten Ausführungsform auch an der Wand 3 oder
dem Boden 6 oder an der Duschwanne 5 befestigt
werden.
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Die
Badewanne 18, die vorzugsweise als zweischalige Ausführung
mit einer Innenschale 45 und einer Außenschale 44 ausgebildet
sein kann und vorzugsweise aus Kunststoff besteht, wird in der 11 als
separates Bauteil dargestellt. Dabei ist der zur Montageeinrichtung 56 bzw.
zur Vorrichtung zum Verschwenken weisende Teil der Badewanne 18 offen
gelassen worden, um hier eine Möglichkeit zu bieten, die
Halterung 30 näher zu betrachten. Die Halterung 30 weist
im wannennahen Bereich einen Vorsprung 33 auf, in dem sich
ein Drehpunkt 34 befindet. Die Halterung 30 ist
mit der Badewanne 18 verbunden. Deutlich zeigt sich bei
der Darstellung der 11, dass die an der Halterung 30 angebrachten Tragrollen 29 sich
nicht unterhalb der Badewanne 18 sondern neben der Badewanne 18 befinden.
Dieses wird auch noch einmal durch die 7 deutlich,
bei der die Badewanne 18 innerhalb des Parkraumes 26 in
der Parkposition dargestellt ist. Es ist nicht zwingend notwendig
die Badewanne 18 zweischalig auszuführen.
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Die
Stützen 31 haben ausweislich der 7 und 13 einen
schrägen bzw. geschwungenen Verlauf, der so angelegt ist,
dass dessen höchster Punkt im montageeinrichtungsfernen
Bereich sich befindet. Dieses bedeutete, dass bei einem Verschwenken
der Badewanne 18 in die Gebrauchslage die Badewanne 18 sich
in dem hinteren Bereich absenkt. Ferner ist an den Stützen 31,
die in zweifacher Ausführung vorhanden sind, ein Absatz 55,
der im montageeinrichtungsnahen Bereich angelegt ist, vorhanden.
Innerhalb des Absatzes 55 wird in der Gebrauchsstellung
die Badewanne 18 auch über den Drehpunkt 34 arretiert.
Die Tragrollen 29 weisen vorzugsweise eine Vertiefung 38 auf,
die entsprechend der Dicke der Stützen 31 bemessen
ist. Somit kann beim Bewegen der Badewanne 18 auf den Stützen 31 kein
Entgleisen der Badewanne 18 möglich sein. Darüber
hinaus weist die Badewanne 18 über die Anbindung
des Drehpunktes 34 in Verbindung mit der Führung 32 und
einem Schieber 39 eine Zwangsführung im Bereich
der Führung 32 auf.
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Den
Aufbau der Montageeinrichtung 56 von der Rückseite
kann der 8 entnommen werden. So sind
beispielsweise über Halterungen 57 innerhalb der
Montageeinrichtung 56 die Stützen 31 mit der
Montageeinrichtung 56 kraft- und formschlüssig verbunden.
Ferner befindet sich in der Montageeinrichtung 56 die Führung 32,
die vorzugsweise mit Umlenkrollen 47 und 48 zusammenwirkt, über
die ein Seilelement 37 zu einem Gewichtsausgleich 35 führt. Der
Gewichtsausgleich 35 ist in diesem Ausführungsbeispiel
durch Federelemente 36 ausgeführt. Es sei angemerkt,
dass der Gewichtsausgleich auch durch äquivalente Mittel
herstellbar ist. Die Führung 32 kann in einer
bevorzugten Ausführung auch an der Wand 3 oder
dergleichen befestigt werden.
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Durch
die Verbindung des Drehpunktes 34 mit dem Vorsprung 33 zu
dem Schieber 39 ist eine effektive auch schnell lösbare
Verbindung zwischen der Badewanne 18 und der Verschwenkvorrichtung gegeben,
wie dieses der 9 entnommen werden kann.
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Einen
Einblick auf die in der Gebrauchsstellung wiedergegebene Badewanne 18 auf
der Duschwanne 5, wobei der Platz für die Duschwanne
auch als gefliester Boden ausgebildet sein kann, mit der Montageeinrichtung 56,
zeigt die 10. In der 10 wird
deutlich, dass über den Vorsprung 33 in Verbindung
mit der Führung 32 ein Zusammenspiel mit dem Gewichtsausgleich 35 in
Form des Federelementes 36 möglich ist. Gleichzeitig
ist die Platzierung der Stützen 31 von oben sichtbar.
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Auch
die 13 zeigt noch einmal in einer perspektivischen
Ansicht, dass aus der Montageeinrichtung 56 die Stützen 31 herausragen
und mittig zwischen den Stützen 31 die Führung 32 mit
dem Schieber 39 vorhanden ist. Die Montageeinrichtung 56 kann
beispielsweise durch eine entsprechende Verkleidung 49 abgedeckt
werden.
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Eine
mögliche Ausführung einer Duschwanne 5 wird
in der 12 angezeigt. Dabei besteht
die Duschwanne 5 aus zwei Abschnitten, wobei der größere
Abschnitt auf der linken Seite für den Duschbereich und
der kleinere Abschnitt mit der Auffangwanne 28 für
den Badewannenüberlauf 40 eine Verwendung findet.
Die Duschwanne 5 weist einen umlaufenden Rand 41 auf,
dem sich beispielsweise im vorderen Bereich Fixierungen 43 befinden
können. Die Fixierungen 43 sind für einen
schnellen Aufbau der Pfosten 10 und 15 gedacht,
um so einfach eine Duschabtrennung zu realisieren. In den Wandbereichen weist
die Duschwanne 5 eine Aufkantung 42 für
einen sauberen dichten Abschluss auf, so dass ein entsprechender
Wandbelag über die Aufkantung 42 ausgeführt
werden kann, um so Undichtheiten zu vermeiden. Die beiden Abschnitte
der Duschwanne 5 werden durch den Steg 25 abgetrennt.
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In
der 14 ist beispielsweise die Verwendung eines Pfostens 10 mit
der Fixierung 43 auf dem Rand 41 der Duschwanne 5 wiedergegeben
worden. Ein solcher Pfosten 10 oder 15 wird vorzugsweise
als rundes Profil ausgeführt. Dabei kann der Pfosten 10, 15 eine äußere
Kontur aufweisen, die nicht kreisrund ausgebildet ist, wobei der
hohle Pfosten 10, 15 innen aber hohl ist und kreisrund
ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist es möglich,
dem Pfosten 10, 15 unterschiedliche Verwendungen
zuzuordnen. So ist möglich, den Pfosten 10 in
dieser Ausführung auch geteilt auszuführen, so
dass beispielsweise in einem Abschnittsbereich ein Beschlag 50 eingesetzt
wird. Die Ausführung eines derartigen Beschlages 50 kann
aus der Detaildarstellung der 15 noch
einmal entnommen wenden. Ausgehend von Lagerbuchsen 53 erstrecken
sich Beschlagslappen 51, die mit dem Glas durch eine entsprechende
Verbindung befestigt werden. Innerhalb des Pfostens 10 ist
vorzugsweise ein Innenrohr 52 angebracht.
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Ferner
ist es möglich, dass der Pfosten 10, 15 auch
dafür verwendet wird, dass in Teilabschnitten zusätzliche
Vorrichtungen, Halterungen, Sitze oder dergleichen eingefügt
und befestigt werden können. So kann beispielsweise auch
ein Sitz für den Duschbereich, dadurch dass der Sitz drehbar
ist, auch bei der Verwendung der Badewanne 18 die Funktion
einer Ablage ausführen.
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Eine
weitere vorzugsweise Ausführung der Einrichtung für
die Körperhygiene 1 kann der 16 entnommen
werden, in der die Zwischenabtrennung 17 als Schwenktür über
den Beschlag 50 ausgeführt worden ist und nach
dem Verschwenken der Badewanne 18 in die Parkposition,
die Zwischenabtrennung 17 nach innen verschwenkt wird.
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Die 17 zeigt
die Ausführung einer Duschabtrennung, bei der ein zusätzliches
Seitenteil 54 über den Beschlag 50 neben
dem Türflügel 8 angebracht ist. Diese
Ausführung mit einer Duschwanne 5 kann aber auch
ohne Duschwanne ausgeführt werden. Eine derartige Ausführung
bietet sich an, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Badewanne 18 in
die bereits bestehende Duschabtrennung einzubauen.
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In
einem solchen Falle ist der Montageaufwand gering, da die Badewanne 18 in
den Bereich des Seitenteiles 54 innerhalb des damit geschaffenen
Parkraumes 26 integriert würde.
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- 1
- Einrichtung
für die Körperhygiene
- 2
- Gebäudewand
- 3
- Gebäudewand
- 4
- Seitenteil
- 5
- Duschwanne
- 6
- Boden
- 7
- Türflügel
- 8
- Türflügel
- 9
- Revisionstür/Verkleidung
- 10
- Pfosten
- 11
- Wandhalterung
- 12
- Halterung
- 13
- Duscheinrichtung
- 14
- Wandhalterung
- 15
- Pfosten
- 16
- Halterung
- 17
- Zwischenabtrennung
- 18
- Badewanne
- 19
- Bodenablauf
- 20
- Montagevorrichtung
- 21
- Standfläche
- 22
- Griff
- 23
- Wannenablauf
- 24
- Bodenablauf
- 25
- Steg
- 26
- Parkraum
- 27
- Wannenfüllarmatur
- 28
- Auffangwanne
- 29
- Tragrolle
- 30
- Halterung
- 31
- Stütze
- 32
- Führung
- 33
- Vorsprung
- 34
- Drehpunkt
- 35
- Gewichtsausgleich
- 36
- Federelement
- 37
- Seil
- 38
- Vertiefung
- 39
- Schieber
- 40
- Überlauf
- 41
- Rand
- 42
- Aufkantung
- 43
- Fixierung
- 44
- Außenschale
- 45
- Innenschale
- 46
- Boden
- 47
- Umlenkrolle
- 48
- Umlenkrolle
- 49
- Verkleidung
- 50
- Beschlag
- 51
- Beschlaglappen
- 52
- Innenrohr
- 53
- Lagerbuchse
- 54
- Seitenteil
- 55
- Absatz
- 56
- Montageeinrichtung
- 57
- Halterung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1107684
B1 [0002, 0016]
- - DE 534588 [0003]
- - DE 434800 [0004]
- - DE 102004032319 A1 [0005]
- - DE 3200115 A1 [0006]
- - US 3955219 [0006]
- - DE 8915216 U1 [0007]
- - DE 1847938 [0008]
- - DE 1842971 [0008]
- - DE 1850944 [0008]
- - DE 1894855 [0008]
- - DE 1854160 [0009]