AT502462B1 - Höhenverstellbare duschkabine oder duschwand - Google Patents
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Description
2 AT502 462B1
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Duschkabine oder Duschwand mit einer Bodenschiene zur Halterung des unteren, horizontalen Seitenrandes einer Seitenwand, insbesondere einer Glaswand, der Duschkabine oder Duschwand, und mit senkrechten Eckpfosten, zwischen denen sich die Bodenschiene erstreckt, wobei die Seitenwand an ihren senkrechten Seitenrän-5 dern jeweils an einem senkrechten Eckpfosten gehaltert wird.
Duschkabinen und Duschwände sind in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt. Diese werden üblicherweise auf den oberen Seitenrand einer Duschwanne oder einer Badewanne aufgesetzt. 10 In letzter Seite werden Duschkabinen und Duschwände (nachstehend wird aus Gründen der einfacheren Darstellbarkeit nur auf eine Duschkabine Bezug genommen; diese Ausführungen gelten jedoch gleichfalls für Duschwände) immer häufiger auf den Boden, beispielsweise einem gefliesten Boden mit einem Ablauf aufgesetzt. Derartige Böden sind jedoch häufig nicht eben, so dass eine Anpassung erfolgen sollte. Letzteres ist jedoch bisher noch nicht zufriedenstellend 15 gelöst.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Duschkabine bereitzustellen, mit der die Ungleichmäßigkeiten eines Bodens, auf welchen die Duschkabine aufgestellt werden soll, ausgeglichen werden können. 20
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine höhenverstellbare Duschkabine gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Duschkabine weist mehrere Eckpfosten auf. Die Anzahl der Eckpfosten 25 ist dabei von der Form der Duschkabine abhängig. Es kann sich dabei um eine Eck-Duschkabine oder auch um eine Runddusche etc. handeln.
Die Eckpfosten sind höhenverstellbar. Zwischen zwei Eckpfosten erstreckt sich jedenfalls eine Bodenschiene aus einer unteren im wesentlichen U-förmigen Ausgleichsschiene, die im Bereich 30 der Basis der U-Form auf dem Boden aufliegt, und einer damit zusammenwirkenden, jedenfalls im wesentlichen U-förmigen Steherprofilschiene, bei der die Basis der U-Form oben liegt. Die Seitenschenkel der U-Form der Ausgleichsschiene zeigen im wesentlichen senkrecht nach oben, während die Seitenschenkel der U-Form der Steherprofilschiene im wesentlichen senkrecht nach unten zeigen. Die Steherprofilschiene übergreift die Ausgleichsschiene derart, dass 35 die Ausgleichsschiene, die auch als Ausgleichsprofilschiene bezeichnet werden kann, mit ihren Seitenschenkeln in den Innenraum der U-Form eingeschoben werden kann. Die jeweiligen benachbarten Seitenschenkel von Ausgleichsschiene und Steherprofilschiene laufen dabei im wesentlichen aneinander anliegend. Unter „aneinander anliegend“ wird dabei verstanden, dass sie sich sowohl berühren können als auch in einem geringen Abstand parallel zueinander ver-40 laufen können. Im Prinzip kann diese Anordnung auch umgekehrt sein, so dass die Ausgleichsschiene die Steherprofilschiene übergreift. Allerdings besteht dann die Gefahr, dass Wasser in die Ausgleichsschiene eindringt.
Die Steherprofilschiene ist fest mit den beiden davon seitlich angeordneten Eckpfosten verbun-45 den. Die Ausgleichsschiene ist jedoch nicht mit diesen Pfosten verbunden. Dadurch kann, wenn sich die Eckpfosten an der gewünschten Position befinden, die Ausgleichsschiene so weit aus der Steherprofilschiene herausgeschoben werden bzw. sich soweit nach unten absenken, bis sie auf den Boden aufliegt. Mit anderen Worten, sie ist in etwa teleskopartig aus der Steherprofilschiene herausziehbar bzw. hineinschiebbar ausgestaltet. 50
Je höher die Eckpfosten nach oben verstellt werden, desto weiter wird die Ausgleichsschiene aus der Steherprofilschiene herausgezogen.
Befinden sich die Eckpfosten in der gewünschten Höhenposition, dann ist es vorteilhaft, die 55 Position der Steherprofilschiene bezüglich der Ausgleichsschiene zu fixieren. Dazu ist die 3 AT 502 462 B1
Steherprofilschiene mit einer Fixiervorrichtung ausgestattet, welche die Steherprofilschiene mit der Ausgleichsschiene in der gewünschten Höhenstellung verbindet und dadurch fixiert. Bei dieser Fixiervorrichtung kann es sich beispielsweise um eine Blechschraube handeln. 5 Die Eckpfosten können im übrigen auf beliebige Art und Weise höhenverstellbar ausgestaltet sein. Vorzugsweise besitzen sie dazu eine Bodenplatte, die mit einem nach außen vorstehenden, ein Gewinde aufweisenden Ringbeschlag ausgestattet ist. Dieser Ringbeschlag besitzt an der Innenwandung des Ringes ein Gewinde, in das ein Gewindebolzen eingeschraubt ist. Die Bodenplatte trägt ein sich nach oben erstreckenden Eckpfostenprofil. Beim Drehen des Gewin-10 debolzens wird der Bodenbeschlag und damit der Eckpfosten insgesamt entweder vom Boden abgehoben oder wieder auf den Boden zubewegt. Durch Drehen des Gewindebolzens kann die Höhe der Bodenplatte und damit des Eckpfostens wunschgemäß eingestellt werden.
Der Eckpfosten weist vorzugsweise eine seitlich auf diesen Eckpfosten anbringbare und insbe-15 sondere aufklippbare Abdeckleiste auf, die auf den Fußboden aufsitzen kann. Diese Abdeckleiste kann sich somit, wenn die Bodenplatte von dem Boden mit Hilfe des Gewindebodens angehoben ist, über die Bodenplatte hinaus nach unten bis zum Boden bzw. Fußboden erstrecken und deckt dadurch nicht nur die Bodenplatte mit dem dazugehörigen Ringbeschlag, sondern auch das sich von der Bodenplatte nach oben erstreckende Eckprofil ab. Es ist somit nicht 20 mehr möglich, zwischen dem Fußboden/Boden und der Bodenplatte hindurchzuschauen.
Diese Abdeckleiste deckt zweckmäßigerweise den Eckpfosten an seinem Außenbereich vollständig ab und kann in unterschiedlichen Farben geliefert werden und bei einem Farbänderungswunsch ausgewechselt werden. 25
Am oberen Ende der Eckpfosten ist vorzugsweise eine Abdeckung bzw. Krone aufsetzbar, die einen optischen Längsausgleich vornehmen kann, je nach dem wie weit die Abdeckleiste nach unten über die Bodenplatte des Eckpfostens hinausragt. Die Eckpfosten können zudem an ihren oberen Enden durch beliebige Vorrichtungen, beispielsweise Stäbe etc. verbunden sein. 30
Die Steherprofilschiene der erfindungsgemäßen Duschkabine ist vorzugsweise mit einer Höhenverstellvorrichtung ausgestattet, die an der Ausgleichsschiene abgestützt ist und bei Betätigung die Steherprofilschiene abhebt oder absenkt. Auch eine vice versa Ausgestaltung ist möglich, so dass die Höhenverstellvorrichtung an der Ausgleichsschiene angeordnet ist und 35 sich an der Steherprofilschiene abstützt. Eine derartige Höhenverstellvorrichtung wird zweckmäßigerweise im Türbereich angeordnet, um zu verhindern, dass beim Betreten der Duschkabine und beim Treten auf die Steherprofilschiene letztere in die Ausgleichsschiene reingeschoben wird. Diese Höhenverstellvorrichtung kann daher auch als Höhenfixiervorrichtung bezeichnet werden und dient zur Stabilisierung der Bodenschiene. 40
Die Höhenverstellvorrichtung besitzt vorzugsweise eine sich in etwa senkrecht erstreckende Schraube, die zumindest bereichsweise ein Außengewinde aufweist, dass in eine Gewindebohrung in der Steherprofilschiene eingreift. Diese Gewindebohrung ist vorzugsweise in einem stegartigen Fortsatz ausgebildet, der sich vom Boden der U-Form der Steherprofilschiene senk-45 recht nach unten zwischen die beiden Seitenschenkel der Ausgleichsschiene erstreckt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der folgenden, eine bevorzugte Ausführungsform schematisch und nicht maßstabsgetreu darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Von den Figuren zeigen: 50
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Bodenschiene der erfindungsgemäßen Duschkabine in zwei Höhenstellungen;
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht durch einen höhenverstellbaren Eckpfosten der erfindungsgemäßen Duschkabine und 55 Fig. 3 eine Aufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Duschkabine. 4 AT 502 462 B1
Die in der Fig. 3 gezeigte erfindungsgemäße Duschkabine 1 besitzt drei Seitenwände 2, 3, 4 sowie eine vordere Seite 5, die aus zwei feststehenden Glaswänden 11, 12 und einer Tür aufgebaut ist, die an der feststehenden Glaswand angelenkt ist. 5 Der Grundriss dieser Duschkabine 1 ist quadratisch; an den Ecken dieses Quadrates erstrecken sich senkrechte Eckpfosten 6, 7, 8, 9 nach oben. Zwischen zwei Eckpfosten 6, 7, 8, 9 erstreckt sich horizontal eine Bodenschiene 15; aus Gründen der besseren Darstellbarkeit ist diese nur im Bereich der Seite 5 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Seitenwände 2, 3, 4 sowie die feststehenden Glaswände 11, 12 stehen auf dieser Bodenschiene auf und sind dort io gehaltert. Die Seitenwände 2, 3, 4 können im übrigen beliebiger Art sein und sind vorzugsweise Glasscheiben, die durchsichtig oder auch undurchsichtig, beispielsweise opak sein können (Milchglas).
Diese Duschkabine 1 ist mit einem Boden 14 ausgestattet, der von den Eckpfosten 6, 7, 8 und 15 9 sowie den Bodenschienen 15 gehaltert wird.
Der nähere Aufbau der Bodenschiene 15 ist in der Fig. 1 gezeigt; sie weist eine Steherprofilschiene 16 und eine Ausgleichsschiene 17 auf. Die Steherprofilschiene 16 besitzt zwei U-Formen, die eine gemeinsame Basis 18 besitzen. Von dieser horizontal verlaufenden Basis 20 18 erstrecken sich zwei Seitenschenkel 19, 20 nach unten. Ferner erstreckt sich von der Mitte dieser Basis 18 ein Steg 21 nach unten.
Von der Basis 18 nach oben erstrecken sich zwei Seitenschenkel 22, 23, die zusammen mit der Basis eine Glasaufnahme bilden. Mit anderen Worten, in dem von den Seitenschenkel 22, 23 25 und 16 eingegrenzten Raum wird der untere Seitenrand einer Glaswand eingesetzt.
Die Ausgleichsschiene 17 stellt ein Hohlprofil dar und besitzt ebenfalls U-Form. Von der Basis 24 dieser U-Form erstrecken sich zwei Seitenschenkel 25, 26 nach oben, die von den Seitenschenkeln 19, 20 der Steherprofilschiene 16 Übergriffen werden und mit ihren Außenmantelflä-30 chen entlang den Innenmantelflächen der Seitenschenkel 19, 20 verlaufen und somit entweder daran anliegen oder sich in einem gewissen Abstand davon parallel dazu erstrecken.
Die Basis 24 der Ausgleichsschiene 17 stellt die obere Wand eines Hohlkanals mit rechteckigem, querliegenden Profil dar. 35
Die Steherprofilschiene 16 wird fest mit den dazugehörigen Eckpfosten 6, 7, 8 und 9 verbunden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass vom Eckpfosten Schrauben oder Stäbe in den Hohlraum 27 im Steg 21 der Steherprofilschiene 16 eingreifen, und zwar an den beiden Enden der Steherprofilschiene 16. 40
Die Steherprofilschiene 16 und die Ausgleichsschiene 17 können ineinander geschoben bzw. auseinander gezogen werden. Die beiden Endpositionen sind in der Fig. 1 gezeigt. Sind die Eckpfosten in die gewünschte Höhe (wird nachstehend beschrieben) gebracht worden, dann rutscht die Ausgleichsschiene 17 quasi aus der Steherprofilschiene 16 heraus und liegt auf dem 45 Boden auf. In dieser Position kann sie mit einer Blechschraube 28 fixiert werden, die durch eine Bohrung im Seitenschenkel 19 der Steherprofilschiene 16 hindurchragt und in eine sich im Seitenschenkel 26 der Ausgleichsschiene 17 senkrecht erstreckende nicht gezeigte Längsnut eingreift. Durch Drehen der Blechschraube 28 werden die Seitenschenkel 19, 26 gegeneinander verpresst und dadurch fixiert. Die senkrechte Längsnut ist im übrigen nicht erforderlich, so Vielmehr kann die Blechschraube 28 auch so in das Material des Seitenschenkels 26 eingeschraubt werden.
Die Steherprofilschiene 16 besitzt eine Höhenverstellung 29, die eine sich senkrecht im Steg 21 erstreckende Gewindebohrung 30 und eine Schraube 31 umfasst. Die Steherprofilschiene 16 55 kann eine oder mehrere dieser Höhenverstellvorrichtungen 29 besitzen. Zur Höhenverstellung 5 AT 502 462 B1 wird die Schraube 31, die zumindest bereichsweise ein Außengewinde besitzt, in die Gewindebohrung 30 eingeschraubt und stützt sich an der Basis 24 der Ausgleichsschiene mit ihrem freien vorderen Ende ab. Da diese Schraube 31, bei der es sich auch um eine Madenschraube handeln kann, mit ihrem Außengewinde in die Gewindebohrung 30 eingreift, kann diese Auf-5 und Abbewegung bewerkstelligt werden. Eine derartige Höhenverstellvorrichtung wird insbesondere im Bereich der Tür 13 angebracht, damit die Steherprofilschiene 16 nicht in die Ausgleichsschiene 17 hereingeschoben wird, wenn ein Benutzer auf die Steherprofilschiene 16 tritt. Diese Höhenverstellvorrichtung kann daher auch als eine Höhenfixiervorrichtung angesehen werden. 10
Wie bereits oben dargelegt, ist die Bodenschiene 15 an ihren beiden Enden an einem Eckpfosten 6, 7, 8 und 9 befestigt. Diese Situation ist in der Fig. 2 dargestellt' Der dort in Schnittansicht gezeigte Eckpfosten 6 besitzt ein sich senkrecht nach oben erstreckenden Eckpfostenprofil 32, bei dem es sich um ein Hohlprofil, beispielsweise aus Aluminium, handelt. Seitlich an diesem 15 Eckpfosten 6 befinden sich zwei Glasaufnahmen 33, 34 für eine Seitenwand 2. Dieser Eckpfosten 6 ist mit einer Bodenplatte 35 ausgestattet, auf der das Eckpfostenprofil 32 aufsitzt. Seitlich an dieser Bodenplatte 35 ist ein sich seitlich nach vom erstreckender Ringbeschlag 36 angebracht, der eine sich senkrecht erstreckende Gewindebohrung 37 besitzt, in die eine Einstellschraube 38 mit einem Außengewinde eingreift. Durch Drehen dieser Einstellschraube 38 kann 20 die Höhe der Bodenplatte 35 und damit die Höhe des Eckpfostens 6 eingestellt werden. Wird der Eckpfosten 6 nach oben bewegt, dann schwebt die Bodenplatte 35 etwas über dem eigentlichen Boden bzw. Fußboden. Auf letzterem liegt das freie untere Ende der Einstellschraube 38 auf und hält die Bodenplatte 35 in der gewünschten Höhe. 25 Nach außen und vorne ist der Eckpfosten 6 mit einer Abdeckleiste 43 versehen, die an dem Eckpfostenprofil 32 angeklippt ist und sich bis zum Fußboden und somit über die Bodenplatte 35 nach unten hinaus erstreckt und den unteren Bereich abdeckt, so dass er nicht eingesehen werden kann. 30 Der Innenraum der in der Fig. 3 gezeigten Duschkabine 1 wird von zwei in etwas gabelbaumförmigen Tragelementen 39, 40 überspannt, die an ihren Enden jeweils an einem oberen Ende der Eckpfosten 6, 7, 8 und 9 befestigt sind. Diese Trageelemente 38, 39 bestehen jeweils aus zwei Holmen, die in etwa ein elliptisch bzw. gabelbaumförmiges Gebilde ergeben und dienen zur Stützung eines des gesamten Innenraum überspannenden Daches aus beispielsweise 35 einem wasserundurchlässigen Textilmaterial. Diese Bespannung wird mittels Klettverschluss befestigt. Dadurch ist eine leichte Montage bzw. Reinigung der Dachbespannung möglich. Zudem können verschiedenfarbige Materialien eingesetzt und auch ausgetauscht werden. An diesem Dach können außerdem weitere Zusatzeinrichtungen wie Kopfbrause oder Lautsprecher befestigt werden. 40
Der Boden 14 kann als herausnehmbarer Boden-Einlegerost wahlweise aus Holz, Kunststoff, Stein oder Metall gefertigt sein.
Die gezeigte Duschkabine 1 ist zudem mit einem Sitz 41 ausgestattet, der an einem Querholm 45 42 eingehängt und an seinen beiden Enden an den senkrechten Eckpfosten 6, 7 befestigt ist.
Dieser Sitz 41 ist mit einem abnehmbaren Netzgewebe bezogen und kann vom Querholm 42 insgesamt abgenommen werden.
Bezugszeichenliste 1 Duschkabine 2 Seitenwand 3 Seitenwand 4 Seitenwand 5 Seite
Claims (3)
- 6 AT 502 462 B1 6 Eckpfosten 7 Eckpfosten 8 Eckpfosten 9 Eckpfosten 5 10 11 Feststehende Glaswand 12 Feststehende Glaswand 13 Tür 14 Boden io 15 Bodenschiene 16 Steherprofilschiene 17 Ausgleichsschiene 18 Basis 19 Seitenschenkel 15 20 Seitenschenkel 21 Steg 22 Seitenschenkel 23 Seitenschenkel 24 Basis 20 25 Seitenschenkel 26 Seitenschenkel 27 Hohlraum 28 Blechschraube 29 Höhenverstellvorrichtung 25 30 Gewindebohrung 31 Schraube 32 Eckpfostenprofil 33 Glasaufnahme 34 Glasaufnahme 30 35 Bodenplatte 36 Ringbeschlag 37 Gewindebohrung 38 Einstellschraube 39 Trageelement 35 40 Trageelement 41 Sitz 42 Querholm 43 Abdeckleiste Patentansprüche: 1. Höhenverstellbare Duschkabine (1) oder Duschwand mit einer Bodenschiene (15) zur Halterung des unteren, horizontalen Seitenrandes einer Seitenwand (2, 3, 4, 11, 12), ins-45 besondere einer Glaswand, der Duschkabine (1) oder Duschwand, und mit senkrechten Eckpfosten (6, 7, 8, 9), zwischen denen sich die Bodenschiene (15) erstreckt, wobei die Seitenwand (2, 3, 4, 11, 12) an ihren senkrechten Seitenrändern jeweils an einem senkrechten Eckpfosten (6, 7, 8, 9) gehaltert wird, dadurch gekennzeichnet, dass so die Bodenschiene (15) aus einer unteren, im wesentlichen U-förmigen Ausgleichsschiene (17), die im Bereich der Basis (24) der U-Form auf dem Boden aufliegt, und einer damit zusammenwirkenden, ebenfalls im wesentlichen U-förmigen Steherprofilschiene (16), bei der die Basis (18) der U-Form oben liegt, aufgebaut ist, die Seitenschenkel (25, 26) der U-Form der Ausgleichsschiene (17) im wesentlichen senk-55 recht nach oben und die Seitenschenkel (19, 20) der U-Form der Steherprofilschiene (16) 7 AT 502 462 B1 5 im wesentlichen senkrecht nach unten zeigen, die Steherprofilschiene (16) die Ausgleichsschiene (17) derart übergreift, dass die Ausgleichsschiene (17) mit ihren Seitenschenkel (25, 26) in den Innenraum der U-Form der Steherprofilschiene (16) eingeschoben werden kann und die jeweiligen benachbarten Seitenschenkel (19, 20, 25, 26.) von Ausgleichschiene (17) und Steherprofilschiene (16) im wesentlichen aneinander anliegend verlaufen, und die Eckpfosten (6, 7, 8, 9) höhenverstellbar und fest mit der Steherprofilschiene (16) verbunden sind. 10 2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steherprofilschiene (16) mit einer Fixiervorrichtung ausgestattet ist, welche die Steherprofilschiene (16) mit der Ausgleichsschiene (17) in der gewünschten Höhenstellung verbindet und dadurch fixiert. 15 3. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckpfosten (6, 7, 8, 9) eine Bodenplatte (35) besitzt, die mit einem nach außen vorstehenden, ein Gewinde aufWeisenden Ringbeschlag (36) ausgestattet ist und ein sich nach 20 oben erstreckendes Eckpfostenprofil (32) trägt, und in das Gewinde ein Gewindebolzen (37) eingeschraubt ist. 4. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 25 dadurch gekennzeichnet, dass an der Steherprofilschiene (16) eine Höhenverstellvorrichtung (29) ausgebildet ist, die an der Ausgleichsschiene (17) abgestützt ist und bei Betätigung die Steherprofilschiene (16) anhebt oder absenkt oder vice versa. 5. 30 Duschkabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (29) eine sich in etwa senkrecht erstreckende Schraube (31) umfasst, die zumindest bereichsweise ein Außengewinde besitzt, das in eine Gewindebohrung (30) in der Steherprofilschiene (16) eingreift. 35 6. Duschkabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung (30) in einem stegartigen Fortsatz (21) ausgebildet ist, der sich von der Basis (18) der U-Form der Steherprofilschiene (16) senkrecht nach unten zwischen die beiden Seitenschenkel (25, 26) der Ausgleichschiene (17) erstreckt. 40 7. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung eine Blechschraube (28) ist, die sich von außen durch zwei aneinander anliegende Seitenschenkel (19, 26) erstreckt, in dem äußeren Seitenschenkel (19) in 45 einer Bohrung drehbar gelagert ist und in eine senkrechte Nut in dem gegenüberliegenden Seitenschenkel (26) eingreift. 8. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 50 dadurch gekennzeichnet, dass der Eckpfosten (6, 7, 8, 9) eine seitlich außen auf dem Eckpfosten (6, 7, 8, 9) anbringbare und insbesondere aufklippbare, auf dem Boden aufsitzende Abdeckleiste (43) besitzt. 9. Duschkabine nach Anspruch 8, 55 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckleiste (43) über die gesamte Höhe des Eckpfostens (6, 7, 8, 9) erstreckt. 8 AT 502 462 B1
- 10. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oben auf den Eckpfosten (6, 7, 8, 9) eine Abdeckung bzw. Krone aufsetzbar ist.
- 11. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Duschkabine auch ein Boden (14) eingesetzt ist, der von den Eckpfosten (6, 7, 8, 9) und/oder den Bodenschienen (15) gehalten wird. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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