DE9415843U1 - Verkleidungssystem für Bade- und Duschwannen - Google Patents

Verkleidungssystem für Bade- und Duschwannen

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DE9415843U1 DE9415843U DE9415843U DE9415843U1 DE 9415843 U1 DE9415843 U1 DE 9415843U1 DE 9415843 U DE9415843 U DE 9415843U DE 9415843 U DE9415843 U DE 9415843U DE 9415843 U1 DE9415843 U1 DE 9415843U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/17Adjustable bath feet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Description

Lido Holding GmbH, 63875 Mespelbrunn
Verkleidungssystem für Bade- und Duschwannen Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verkleidungssystem für Bade- und Duschwannen oder ähnlicher Sanitärbecken wie Whirlpools und Sprudelbäder gemäß Anspruch 1.
Verkleidungssysteme für Bade- und Duschwannen sind bereits
vielfach bekannt. So beschreibt z.B. DE 9304857 U ein Verkieidungssystem, daß ein Grundgestell vorschlägt, bei welchem vertikale und horizontale Träger über lösbare Verbindungsmittel verstellbar miteinander verbunden sind. Die Anpassbarkeit an unterschiedlich gestaltete Dusch- und Badewannen u.a. Sanitärbecken ist gegeben.
Auch in DE OS 4009921 wird ein Rahmen für ein Verkleidungselement aus horizontalen und vertikalen Streben beschrieben, wobei auch dieser Rahmen über höhenverstellbare Fußstreben für verschiedene Sanitärelemente verwandt werden.
Ausgehend von diesen erwähnten Lösungen gilt es als Aufgabe, ein Verkleidungssystem vorzuschlagen, das funktional ebenso diesen universalen Einsatz gestattet, jedoch im Aufbau - sowohl fertigungsseitig im Werk - als auch kundenseitig beim Einbau direkt - Möglichkeiten bietet, den Aufwand erheblich zu reduzieren.
Das bedingt zum einen geringere Anzahl der Einzeibauteile für das Trägersystem und zum anderen einfache Handhabbarkeit dieser, um niedrige Montagezeit zu sichern.
Das Verteilungssystem sollte für Rechteck- und Rundwannen verwendet werden, ebenso unterschiedlichste Verkleidungsmaterialien Anwendung finden können, so daß diese Dekorfähigkeit optimale Anpassung an das Badambiente erlaubt.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß Montage und Demontage der Verkleidungsplatten auf einfache Weise erfolgen können, damit ein ständiger Zugang zur Installationstechnik gegeben ist.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
Das Verkleidungssystem wird durch ein Trägergestell gebildet, auf welches sich in einfacher Weise Verkleidungsplatten unterschiedlichster Oberflächen befestigen lassen.
Das Trägergestell selbst besteht aus verspannbaren Teleskopstützen und oberen und unteren Positionierungshilfen. Die Teleskopstützen sind höhenverstellbar, so daß geringfügige Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können.
Die obere Positionierungshilfe besteht aus einem Justierband, vorzugsweise aus Kunststoff, weiches an der unteren Seite des äußeren waagerechten Wannenwulstes befestigt ist. Dieses 2Q Justierband gestattet die obere Fixierung der Teleskopstütze;
Eine vertikal zu diesem am Boden befestigte Bodenleiste integriert die untere Fixierung der Teleskopstütze.
Die Verkleidungsplatten mit dort befestigten reversiblen Klipselementen werden auf die Teieskopstützen durch Kiipsen befestigt, eine Reversion der Verkleidungsplatten ist somit jederzeit möglich.
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
3^ Fig. 1 den Aufbau einer Teleskopstütze und einer oberen Fixier
ung als Justierband und der unteren Fixierung als Bodenleiste,
Fig. 2 Schnittansicht einer Teleskopstütze
Fig. 3 Verkleidungselement
Fig. 4 verspannte Teleskopstütze mit aufgeklipster Verkleidungsplatte
45
Fig. 5 die grundsätzliche Systemstruktur des Verkleidungssystems an einer Rechteckbadewanne,
Fig. 6 die grundsätzliche Systemstruktur des Verkleidungssystems an einer Rundduschwanne,
-3-
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist die Teleskopstütze (1) in ihrer Funktion als vertikaler Bestandteil des Grundgerüstes des Wannenverkleidungssystems gezeigt.
Die Positionierung der Teleskopstütze (1) im oberen Bereich erfolgt durch im Fixierband (8) eingearbeitete Zapfenfixierungen (10). Die Ausnehmung der Zapfenfixierung (10) entspricht in ihrer Formgebung dem Negativ des Zapfens (11) des Auflagezapfens
Der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Auflagezapfen (2) ist durch Klemmung lösbar mit dem Rohrelement (13) verbunden. Gegenüber der Zapfenaufnahme (2) ist am unteren Ende des Rohrelementes (13) der Versielizapfen (3) in ebensolcher Weise mit dem Rohrelement (13) verbunden.
Der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Verstellzapfen (3) integriert den Verstellmechanismus der Teleskopstütze (1). Der Verstellmechanismus ist in Fig. 2 erläutert.
Im Verstellzapfen (3) ist eine Sechskantschraube mit einem abgeflachten Schraubenkopf (12) eingeschraubt. Dieser Schraubenkopf (12) mit dem angearbeiteten Zapfen (15) ist stets zur Bodenleiste (9) hin gerichtet. Der Zapfen (15) sichert somit die untere Positionierung und Fixierung der Teleskopstütze (1) in der Bodenleiste (9) durch seine Steckverbindung in der Schraubenfixierung (19).
Fig. 2 zeigt die Schnittansicht einer Teleskopstütze (1). Der obere Teil des Rohrelements (13) erfährt seinen Abschluß durch den durch Klemmung aufgesetzten Aufiagezapfen (2). Die Klemmfunktion wird erreicht, da der untere Bereich des Auflagezapfens (2) als Zapfenaufnahme (6) für das Rohrelement (13)
3^ ausgeführt ist.
Der am gegenüberliegenden Ende des Rohrelements (13) ebenfalls durch Klemmung angebrachte Verstellzapfen (3) bildet den bodenseitigen Abschluß der Teleskopstütze (1).
Die Klemmfunktion wird dadurch erreicht, daß der obere Teil des Verstellzapfens (3) als Verstellzapfenaufnahme (14) ausgeführt ist. Der Verstellzapfen (3) besitzt ein Innengewinde (16), in dem die Verstellschraube (4) eingeschraubt ist.
Die Höhenarretierung der Teleskopstütze (1) erfolgt durch
manuelles Drehen des Rohreiementes (13) solange, bis die Teleskopstütze (1) fest zwischen Justierband (8) und Bodenleiste (9) eingespannt ist.
Nachdem entsprechend der konstruktiven Gestaltung der Wanne die Teleskopstützen verspannt worden sind, erfolgt nun das
Anbringen der Verkleidungsplatten, was in Fig. 4 gezeigt wird. In diesem Zusammenhang wird ebenfalls die Funktion des Höhenanschlags (7) beschrieben.
In Fig. 3 ist ein Verkleidungselement (17) gezeigt, welches zur Klipsung auf die Teleskopstütze (1) vorgesehen ist. An der zur Wanne zugewandten Seite sind Klipselemente (5) durch Verschraubung angebracht. Die Klipselemente (5) sind bevorzugt aus Kunststoff gefertigt und sind in ihrer konstruktiven Gestaltung einem Drei - Viertel - Kreis nahekommend, wobei sich die beiden angeformten Zangen (18) beim Pressen auf das Rohrelement (13) aufweiten, um dann zur Klipsung einzurasten.
An einem Verkleidungselement (17) sind vorzugsweise vier Kiipselemente randseitig befestigt.
Gegenüberligend den Zangen (18) ist eine Befestigungspiatte zum Verkleidungselement (17) vorgesehen.
Das Verkleidungselement (17) besteht aus Verkleidungsplatten, vorzugsweise aus Kunststoff oder kunststoffhaltigem Recycling material. Diese Verkleidungselemente (17) sind zur Befestigung unterschiedlicher Verkleidungsmaterialien wie emailliertem Metall, 2^ Holz z.B. laminiertes MDF, oder zur Verfliesung vorgesehen.
Neben dieser hohen visuellen Produktquaiität ist eine Verbesserung der Wannenstatik durch die Wannenrandunterstützung durch die Verkleidungselemente (17) in Verbindung mit den Teleskopstützen (1) hervorzuheben.
Ein weiterer vorteilhafter Nebeneffekt dieser Verkleidungstechnik ist in der Schallentkopplung für das Gesamtsystem Badewanne zu sehen.
ou In Fig. 4 ist eine bereits verspannte Teleskopstütze (1) mit
aufgeklipster Verkleidungsplatte (17) dargestellt, die das Grundprinzip des gesamten Verkleidungssystems verdeutlicht:
Im oberen Bereich des Übergangs vom äußeren senkrechten Wannenwulst (21) des Wannenausschnittes (20) zum Ver-
kleidungselement (17) ist der kontinuierliche Fortlauf der Längsflächen erkennbar.
Weder Aufkantungen noch merkliche Abstände zwischen dem Wannenwulst (21) und dem Verkleidungselement (17) senken
den visuellen Eindruck.
40
Im unteren Bereich des Verkleidungselementes (17) ist durch den Übergang von Verkleidungsplatte (17) zur Bodenleiste (9) ein gewisser Untertritt zur Badewanne gewährleistet.
^° Die Fixierung der Teleskopstütze (1) erfolgt in der im Justierband
(8) integrierten Zapfenfixierung (10).
Die Befestigung des Justierbandes (8) an der Unterkante des äußeren waagerechten Wannenwuistes (22) erfolgt dergestalt, daß das Justierband (8) einseitig mit einem Haftvermittler (23)
ausgestattet ist, weicher die Verbindung zur Unterkante des äußeren waagerechten Wannenwulstes (22) schafft.
Die Breite des Justierbandes (8) in Verbindung mit der Geometrie der Wannengestaltung sichert eine Verschiebung des * Justierbandes (8) in waagerechter Richtung.
Die Aufbringung der unteren Positionierungshilfe, der Bodenleiste (9), die gleichzeitig die Funktion der äußeren Abschiußieiste erfüllt, erfolgt im Ausführungsbeispiel durch ihre Verschraubung in den Fußboden (24). im schmalen Schenkel (25) der Bodenleiste (9) erfolgt die untere Fixierung der Teleskopstütze (1)
in den dafür vorgesehenen Schraubenfixierungen (19).
Nach Verspannen der Teleskopstütze (1) erfolgt die Arretierung des Höhenanschlages (7). Der Höhenanschlag wird im
Ausführungsbeispiel durch die Verschraubung einer Schlauchschelle auf dem Rohrelement (13) erreicht, um ein Niederrutschen des (unteren) Klipseiementes (5) zu verhindern. Nach dieser Arretierung werden die Verkleidungselemente (17) mittels Klipsung der Klipseiemente (5) im oberen und unteren
Bereich der Rohrelemente (13) aufgebracht.
In den längeren Schenkel der Bodenieiste (26) können Belüftungsöffnungen integriert werden, wie sie z.B. bei Whirlpoolaniagen unerläßlich sind.
Die grundsätzliche Systemstruktur des Verkleidungssystems an einer Rechteck - Badewanne zeigt Fig. 5 anhand einer typischen Einbausituation:
Eine Badewanne (27) ist an ihrer Längs- und Querseite in die
Raumecke eingerückt. Das Verkleidungssystem wird durch fünf Teleskopstützen (1) , im Justierband - in der Darstellung nicht sichtbar - , oben, und in der Bodenleiste (9), unten, wie vor beschrieben, positioniert und fixiert, gebildet.
Zur Verkleidung sind drei Verkleidungselemente (17) mit je vier
Klipselementen (5) vorgesehen.
Während die beiden iängsseitigen Verkleidungsplatten (17) parallel zueinander auf die Teleskopstützen (1) aufgeklipst werden, steht das an der Querseite befestigte dritte Verkleidungselement (17) in einem Winkel von 90°
zu den vorgenannten.
Um einen optimal harmonischen Übergang dieser aneinandergesetzten Verkleidungsplatten zu ermöglichen, besteht in einer weiteren Ausführung die Möglichkeit, an der Stoßkante (28)
ein Übergangselement, z. B. konstruktiv einer Viertelstableiste
nahekommend, auf die dort plazierte Teleskopstütze (1) aufzuklipsen.
Fig. 6 zeigt die grundsätzliche System struktur des Verkleidungssystems am Beispiel einer Rundduschwanne. Die Rundduschwanne (29) ist in diesem Ausführungsbeispiel in einer Raumecke plaziert.
Das Verkleidungssystem wird durch vier Teleskopstützen (1) , im Justierband - in der Darstellung nicht sichtbar -, oben, und in der Bodenleiste (9), unten, wie vor beschrieben, positioniert und fixiert, gebildet.
Zur Verkleidung sind zwei vorgeformte Verkleidungselemente (17) mit je vier Klipseiementen (5) - in der Darstellung sind die unteren Klipselemente nicht sichtbar - vorgesehen.
^0 Sowohl Justierband (8) und Bodenleiste (9) als auch die Verkleidungselemente (17) sind auf Wannenkontur (Außenradius) vorgeformt.
Nach Aufbau dieses Grundgerüstes aus den Teleskopstützen (1) und den Positionierungshilfen können nun sofort die
vorgeformten Verkleidungselemente (17) als Endmontage aufgeklipst werden.
Gerade dieses Ausführungsbeispiel läßt die angestrebten Vorteile dieses Wannenverkleidungssystems deutlich erkennen:
Die hohe Montagefreundlichkeit ist möglich durch den einfachen Montageablauf, d.h., zunächst das Jusiierband (8) an den Wannenwulst kleben, im nächsten Schritt Montage der Bodenieiste (9).
Danach erfolgt die Montage der Teleskopstützen (1) und Ver-
spannung dieser, im Anschluß Höhenanschlag (7) einstellen und abschließend die Verkleidungselemente (17) auf die Teieskopstützen (1) aufklipsen.
Neben dieser kundenfreundlichen Montage kommt für den Anwender die Möglichkeit der einfachen Demontage der
Verkleidung zur optimalen Zugänglichkeit in den innenraum des Systems zum Tragen. Diese sichert einfachen Eingriff zur Installationstechnik, schnellen Zugang zu Whirl - und Airpool Aggregaten sowie, bei Bedarf, die Möglichkeit eines einfachen
Wannenaustausches.
35
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Legende
1 Teleskopstütze
2 Auflagezapfen
3 Verstellzapfen
4 Verstellschraube
5 Klipselement, oben
6 Zapfenaufnahme
7 Höhenanschiag
8 Justierband
9 Boden leiste
10 Zapfenfixierung
11 Zapfen
12 abgeflachter Schraubenkopf
13 Rohrelement
14 Verstellzapfenaufnahme
15 Zapfen
16 Innengewinde
17 Verkleidungselement
18 Zange
19 Schraubenfixierung
20 Wannenausschnitt
21 äußerer senkrechter Wannenwulst
22 Unterkante des äußeren waagerechten
Wannenwulstes
23 Haftvermittler
24 Fußboden
25 schmaler Schenkel Bodenieiste
26 langer Schenkel Bodenleiste
27 Badewanne
28 Stoßkante
29 Rundduschwanne

Claims (10)

Ansprüche
1. Verkleidungssystem für Dusch- oder Badewannen oder ähnlicher Sanitärbecken wie Whirlpools und Sprudelbäder, universaler konstruktiver Gestaltung,das ein Trägergerüst aufweist, auf welches Verkleidungselemente reversibel anbringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens zwei vertikalen Träger das Trägergerüst in Form von Teleskopstützen (1) welche mit Hilfe von Positionierungshilfen, im oberen Randbereich der Wanne mittels Justierband (8) und im Bodenbereich mittels Bodenleiste (9) fixieren, bilden, aufweiche mindestens ein reversibles Verkleidungselement (17) durch Klipsung aufgebracht ist.
2. Verkieidungssystem für Dusch- oder Badewannen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Teleskopstützen (1) aus einem Rohrelement (13) gebildet werden, die in ihrem oberen Bereich durch einen Auflagezapfen (2), in seinem unteren Bereich durch einen Versteilzapfen (3) begrenzt ist.
3. Verkleidungssystem für Dusch- oder Badewannen nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagezapfen (2) einen vorzugsweise kegelförmigen Zapfen (11) zur Fixierung am Justierband (8) besitzt, seine lösbare Verbindung mit dem Rohrelement (13) durch Klemmung der Zapfenaufnahme (6) mit dem Rohrelement (13) erfolgt.
4. Verkleidungssystem für Dusch- oder Badewannen nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellzapfen (2), seine lösbare Verbindung mit dem Rohrelement (13) durch Klemmung der Verstellzapfenaufnahme (14) mit dem Rohrelement (13) erfährt.
8-
5. Verkleidungssystem für Dusch- oder Badewannen nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellzapfen (2) eine Höhenverstelleinrichtung für die Teleskopstützte (1) aufweist, dergestalt, daß der Verstellzapfen (3) ein Innengewinde (16) besitzt, in dem eine Verstellschraube (4) eingeschraubt ist, welche einen abgeflachten Schraubenkopf (12) besitzt, dessen Abschluß ein vorzugsweise kegelförmiger Zapfen (15) zur Bodenfixierung in der Bodenleiste (9) ist.
6. Verkleidungssystem für Dusch- oder Badewannen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskopstütze (1) einen Höhenanschlag (7) vorzugsweise in der Ausführung einer Schlauchschelle besitzt.
7. Verkleidungssystem für Dusch- oder Badewannen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Justierband (8) vorzugsweise mit einem Kunststoff - Kantenband, einseitig mit Haftvermittler beschichtet, ausgeführt ist und in diesem Zapfenfixierungen (10) zur Positionierung der Teleskopstütze (1) integriert sind.
8. Verkleidungssystem für Dusch- oder Badewannen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenleiste (9) aus einem Winkelprofil, vorzugsweise als Aluminiumstrangpressprofil ausgeführt ist und in diesem Schraubenfixierungen (19), zur bodenseitigen Positionierung der Teleskopstütze, (1) integriert sind.
9. Verkleidungssystem für Dusch- oder Badewannen nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung der Verkleidungselemente (17) durch Kiipsung auf die Rohrelemente (13) der Teleskopstützen
(1) erfolgt.
10. Verteilungssystem für Dusch- oder Badewannen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verkleidungselement (17) mit, vorzugsweise vier, Klipselementen (5) ausgestattet ist, welche in ihrer konstruktiven Gestaltung einem Drei-Viertel-Kreis nahekommen und diese Klipselemente (5) jeweils angeformte Zangen (18) besitzen.
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