DE102009000877B4 - Verfahren zur Einstellung einer Flächendeckung und ein entsprechendes Verfahren zur Durchführung in einer mehrere Druckwerke aufweisenden Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zur Einstellung einer Flächendeckung und ein entsprechendes Verfahren zur Durchführung in einer mehrere Druckwerke aufweisenden Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Einstellung einer Flächendeckung, wobei die Flächendeckung durch eine auf einen Bedruckstoff (02) von einem Farbwerk (04) einer Druckmaschine (01) übertragene Menge einer Druckfarbe erfolgt, wobei mit einem Erreichen einer Schlussphase eines von der Druckmaschine (01) bisher ausgeführten Druckprozesses eine Farbzufuhr zu dem Farbwerk (04) zumindest zonenweise abgestellt oder im Farbwerk (04) unterbrochen wird, wobei die nach dem Abstellen oder Unterbrechen der Farbzufuhr im Farbwerk (04) bedruckstoffseitig verbliebene Menge der Druckfarbe in der Schlussphase des von der Druckmaschine (01) bisher ausgeführten Druckprozesses noch solange auf den Bedruckstoff (02) übertragen wird, bis die mit der auf den Bedruckstoff (02) übertragenen Menge der Druckfarbe erfolgende Flächendeckung einem für einen Andruck eines nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer Flächendeckung und ein entsprechendes Verfahren zur Durchführung in einer mehrere Druckwerke aufweisenden Druckmaschine.
  • Durch die DE 37 07 695 A1 ist ein Verfahren zur definierten Erzeugung einer dem Fortdruck nahen Farbverteilung im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen vor Druckbeginn bekannt, bei dem zunächst die in einem Rechner gespeicherten Werte der beim vorhergehenden Druckauftrag vorhandenen zonenweisen Einstellung der Dosierelemente und der Länge des Farbstreifens mit den in einen zweiten Speicher des Rechners eingegebenen Werten für die zonenweise Einstellung der Farbdosierelemente und der Länge des Farbstreifens des folgenden Druckauftrages verglichen werden und aus den Werten je Farbzone die zonalen Differenzfarbmengen gebildet werden, die ergänzt um die zonalen Speichermengen des Farbwerks aus dem sich drehenden Farbwerk in den Farbkasten rücktransportiert oder in das Farbwerk gefördert werden je nachdem, ob die Differenzfarbmenge positiv oder negativ ist, wobei zuvor die hierfür benötigte Anzahl von Farbwerksumdrehungen bis zum Ausgleich der zonalen Differenzfarbmengen ermittelt wird und bei dem erst danach die für den nachfolgenden Druckauftrag im Farbwerk benötigte Einstellung der Farbdosierelemente und der Länge des in das Farbwerk zu übertragenden Farbstreifens vorgenommen wird, wobei mit dieser Einstellung Farbe weder aus dem Farbwerk noch in das Farbwerk gefördert wird.
  • Durch die DE 43 12 229 A1 ist ein Verfahren zur definierten Erzeugung einer dem Fortdruck nahen Farbverteilung im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen bei Auftragswechsel bekannt, bei dem nach Auftragsende die Hebwalze des Farbwerks abgestellt wird, bei dem danach der Druck und der Papierlauf angestellt und eine geringe Anzahl von Drucken ausgeführt werden, bei dem danach der Papierlauf und der Druck abgestellt werden, wobei das Gummituch gewaschen und die Druckplatte des vorhergehenden Auftrags gegen die Druckplatte des neuen Auftrags gewechselt werden, bei dem dann die Hebwalze angestellt wird und der Farbeinlauf des Farbwerks bei abgestelltem Druck beginnt, und bei dem danach der Druck und der Papierlauf für den neuen Auftrag angestellt werden.
  • Bei einer Umstellung einer Druckmaschine, z. B. einer Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise einer Bogendruckmaschine, insbesondere einer in einem Offsetdruckverfahren druckenden Bogendruckmaschine, von einem ersten aktuell laufenden Druckprozess auf einen nachfolgenden zweiten Druckprozess ist es erforderlich, eine sich während der Ausführung des ersten Druckprozesses entlang eines Transportweges eingestellte Verteilung einer auf einen in der Druckmaschine zu bedruckenden Bedruckstoff zu übertragenden Druckfarbe aufzuheben, um im zweiten Druckprozess ein qualitativ hochwertiges Druckerzeugnis erzeugen zu können, welches von einer unerwünschten Rückwirkung von dem im ersten Druckprozess produzierten Druckprodukt frei ist.
  • Die sich während der Ausführung des ersten Druckprozesses entlang des Transportweges der Druckfarbe einstellende Verteilung dieser Druckfarbe ist quer zu einer Transportrichtung des durch die Druckmaschine transportierten und dabei zu bedruckenden Bedruckstoffes i. d. R. ungleichmäßig, d. h. es bilden sich entlang einer quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes verlaufenden Schnittlinie des Transportweges der Druckfarbe mehrere zumeist unterschiedlich ausgeprägte Anhäufungen für die letztlich auf den Bedruckstoff zu übertragene Druckfarbe aus, was daran liegt, dass der zu bedruckende Bedruckstoff während seines Transports durch die Druckmaschine quer zu seiner Transportrichtung aufgrund einer i. d. R. ungleichmäßigen Gestaltung eines auf dem Bedruckstoff zu erzeugenden Druckbildes Druckfarbe ungleichmäßig aufnimmt.
  • Der Transportweg der Druckfarbe führt ausgehend von einem zu einem Farbwerk der Druckmaschine gehörenden Farbdosiersystem durch das von dem betreffenden Farbdosiersystem mit Druckfarbe versorgten Farbwerk über eine z. B. auf einem der zu einem Druckwerk der Druckmaschine gehörenden Druckwerkszylinder angeordnete Druckform bis zu dem mit der betreffenden Druckfarbe zu bedruckenden Bedruckstoff. Die sich während der Ausführung des ersten Druckprozesses entlang dieses Transportweges quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes einstellende ungleichmäßige Verteilung der vom Farbdosiersystem bereitgestellten Druckfarbe besteht z. B. bei einer in einem Offsetdruckverfahren druckenden Rotationsdruckmaschine insbesondere auf Oberflächen von im Farbwerk angeordneten Walzen sowie auf der mindestens einen auf einem als ein Formzylinder ausgebildeten Druckwerkszylinder angeordneten Druckform und auf der Mantelfläche eines weiteren mit dem Formzylinder zusammenwirkenden als ein Übertragungszylinder ausgebildeten Druckwerkszylinders.
  • In einer Druckmaschine sind entlang des Transportweges des Bedruckstoffes in dessen Transportrichtung zumeist mehrere aneinandergereiht angeordnete, jeweils ein eigenes Farbwerk aufweisende Druckwerke vorgesehen, wobei zumindest mittels zwei dieser Druckwerke unterschiedliche Druckfarben auf denselben durch die Druckmaschine transportierten Bedruckstoff übertragen werden. Auch können beidseitig des Transportweges des Bedruckstoffes jeweils mehrere Druckwerke jeweils mit einem eigenen Farbwerk vorgesehen sein. Eine ein Druckerzeugnis im Mehrfarbendruck erzeugende Druckmaschine kann entlang des Transportweges des Bedruckstoffes diesen z. B. mit den Druckfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz bedrucken. Das Farbwerk des jeweiligen Druckwerks ist jeweils z. B. als ein Walzenfarbwerk ausgebildet, z. B. als ein Heberfarbwerk oder als ein Filmfarbwerk, wobei diese Bauarten eines Farbwerks dem Fachmann bekannt sind. Das Farbdosiersystem, z. B. ein Farbkasten, welches das betreffende Farbwerk mit Druckfarbe versorgt, weist z. B. einen um seine Längsachse rotierbaren Farbduktor und mindestens ein Dosierorgan auf; vorzugsweise sind quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes mehrere zonenweise einstellbare, insbesondere jeweils mittels eines Stellelementes steuerbare Dosierorgane vorgesehen, wobei diese Dosierorgane z. B. als in einem Abstandsbereich von wenigen Zehntel Millimeter zum Farbduktor abstandsvariabel angeordnete Farbmesser ausgebildet sind. Mindestens eine zu dem Farbwerk gehörende Farbauftragswalze überträgt die von dem Farbwerk bereitgestellte, z. B. in den quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes angeordneten Zonen des Farbdosiersystems insbesondere unterschiedlich dosierte Druckfarbe auf die mindestens eine Druckform, die z. B. auf dem diesem Farbwerk zugeordneten Formzylinder angeordnet ist.
  • Wie erwähnt, ist es zur Umstellung der Druckmaschine von einem ersten in der Druckmaschine aktuell laufenden Druckprozess auf einen nachfolgenden zweiten Druckprozess erforderlich, die sich während der Ausführung des ersten Druckprozesses entlang des Transportweges eingestellte Verteilung der von einem Farbwerk auf den in der Druckmaschine zu bedruckenden Bedruckstoff zu übertragenden Druckfarbe aufzuheben. Jeweils unter der Voraussetzung, dass von dem betreffenden Farbwerk der Druckmaschine in dem nachfolgenden zweiten Druckprozess dieselbe Druckfarbe wie in dem ersten Druckprozess auf den Bedruckstoff übertragen werden soll, sind zur Durchführung dieser Umstellung aus der Praxis folgende Vorgehensweisen bekannt:
    Nach Beendigung des ersten in der Druckmaschine aktuell laufenden Druckprozesses werden zumindest einzelne Walzen, vorzugsweise alle Walzen des betreffenden Farbwerks gewaschen und damit von restlicher, d. h. vom ersten Druckprozess übrig gebliebener Druckfarbe befreit. Nach diesem Waschvorgang wird das betreffende Farbwerk auf die Dosierung und den Transport der zur Ausführung des nachfolgenden zweiten Druckprozesses erforderlichen Druckfarbe eingestellt. Diese Vorgehensweise erfordert einen hohen Zeitaufwand und führt zu einem hohen Verbrauch an Druckfarbe.
  • Eine weitere Vorgehensweise besteht darin, mit einem Erreichen einer Schlussphase des von der Druckmaschine bisher ausgeführten ersten Druckprozesses eine aus dem betreffenden Farbdosiersystem erfolgende Farbzufuhr zu dem Farbwerk abzustellen oder in dem Farbwerk zumindest zu unterbrechen, wobei die nach dem Abstellen oder Unterbrechen der Farbzufuhr in dem Farbwerk bedruckstoffseitig verbliebene Menge der Druckfarbe in der Schlussphase des von der Druckmaschine bisher ausgeführten Druckprozesses weiterhin z. B. noch für eine bestimmte Zeit auf den Bedruckstoff übertragen wird, und zwar insbesondere noch solange, bis die vom ersten Druckprozess in dem Farbwerk verbliebene Druckfarbe zumindest nahezu aufgebraucht ist. Mit diesem Leerdrucken des Farbwerks wird in einem nicht unerheblichen Maße Makulatur erzeugt. Auch ist diese Vorgehensweise zeitaufwändig. Zudem bleibt die vom ersten Druckprozess herrührende, quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes bestehende Verteilung der Druckfarbe im Prinzip erhalten, was einen Andruck des nachfolgenden zweiten Druckprozess ungünstig beeinflussen kann.
  • Bei einer dritten Vorgehensweise erfolgt der Andruck des nachfolgenden zweiten Druckprozesses bewusst mit der vom ersten Druckprozess herrührenden, quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes bestehenden Verteilung der Druckfarbe, wobei während des Andrucks des nachfolgenden zweiten Druckprozesses die vom ersten Druckprozess herrührende Dosierung der z. B. in den jeweiligen quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes angeordneten Zonen des Farbdosiersystems bereitgestellten Druckfarbe an die zur Ausführung des nachfolgenden zweiten Druckprozesses erforderliche Dosierung angepasst wird. Diese Vorgehensweise führt dann zu Schwierigkeiten, wenn in einer oder mehreren Zonen eine darin zu erzeugende Flächendeckung des neuen zweiten Druckprozesses im Vergleich zu dem vorherigen ersten Druckprozess stellenweise oder vollständig sehr gering ist. In diesem Fall muss der Abtransport der in der betreffenden Zone überschüssigen Druckfarbe vollständig über den Druckvorgang, d. h. den zweiten Druckprozess erfolgen. Das kann sehr lange dauern und zu einer nicht unerheblichen Menge an Makulatur führen.
  • Verschiedentlich erfolgt auch nur ein Sauberdrucken der mindestens einen auf einem Formzylinder angeordneten Druckform und der Mantelfläche des mit diesem Formzylinder zusammenwirkenden Übertragungszylinders, indem die mindestens eine zu dem Farbwerk gehörende Farbauftragswalze von dem betreffenden Formzylinder abgestellt und der erste Druckprozess noch solange fortgesetzt wird, bis die vom ersten Druckprozess auf der mindestens einen Druckform und/oder auf der Mantelfläche des Übertragungszylinders verbliebene Druckfarbe zumindest nahezu aufgebraucht ist. Dabei bleibt im Farbwerk die vom ersten Druckprozess herrührende, quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes bestehende Verteilung der Druckfarbe erhalten, was einen Andruck des nachfolgenden zweiten Druckprozess ungünstig beeinflussen kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Einstellung einer Flächendeckung und ein entsprechendes Verfahren zur Durchführung in einer mehrere Druckwerke aufweisenden Druckmaschine zu schaffen, bei denen die Umstellung der Druckmaschine von einem ersten in dieser Druckmaschine aktuell laufenden Druckprozess auf einen nachfolgenden zweiten Druckprozess optimiert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder 9 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Umstellung der Druckmaschine von einem ersten in der Druckmaschine aktuell laufenden Druckprozess auf einen nachfolgenden zweiten Druckprozess schnell und wirtschaftlich erfolgt, weil diese Umstellung in einem automatisiert ablaufenden Regelprozess unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Sollwertes für die einzustellende Flächendeckung optimiert durchgeführt wird, wobei der Regelprozess den für die Umstellung der Druckmaschine erforderlichen Zeitbedarf und die bei dieser Umstellung anfallende Makulatur minimiert. Zudem führt die vom Regelprozess durchgeführte Optimierung dazu, dass kaum Druckfarbe verschwendet wird. Neben einer Einsparung an Materialkosten insbesondere für den Bedruckstoff und die Druckfarbe können auch Maschinen- und Betriebskosten reduziert werden, weil die Druckmaschine mit dem nachfolgenden zweiten Druckprozess bereits nach sehr kurzer Zeit in die Gutproduktion gelangt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Druckmaschine mit mehreren Druckwerken jeweils mit einem Farbwerk;
  • 2 einen Auftragswechsel;
  • 3 bis 14 Diagramme von diversen Zwischenschritten und das Ergebnis von einer von einer Recheneinheit ausgeführten Berechung jeweils für zwei Beispiele unterschiedlicher Druckfarben.
  • Die 1 zeigt beispielhaft einen Ausschnitt aus einer nur schematisch dargestellten Druckmaschine 01, hier einer in einem Offsetdruckverfahren druckenden Bogendruckmaschine 01, mit mehreren, z. B. vier in Transportrichtung T eines Bedruckstoffes 02, z. B. eines Papierbogens 02, aneinandergereiht angeordneten Druckwerken 03, wobei jedes dieser Druckwerke 03 jeweils ein Farbwerk 04 aufweist. Das jeweilige Farbwerk 04 weist u. a. ein z. B. einen Farbkasten 06 und einen Farbduktor 07 aufweisendes Farbdosiersystem auf sowie in einem Druckfarbe transportierenden Walzenzug z. B. mindestens eine Farbübertragungswalze 08, eventuell einen Farbheber 14 und mehrere, z. B. mindestens zwei Farbauftragswalzen 09, welche jeweils an einen Formzylinder 11 des Druckwerks 03 angestellt oder zumindest anstellbar sind, wobei dieser Formzylinder 11 zumindest während eines Druckprozesses auf einem Übertragungszylinder 12 abrollt, wobei der Übertragungszylinder 12 seinerseits gegen einen Gegendruckzylinder 13 angestellt ist, wobei der Bedruckstoff 02 einen zwischen dem Übertragungszylinder 12 und dem Gegendruckzylinder 13 gebildeten Spalt durchläuft. Die übrigen Druckwerke 03 sind entsprechend aufgebaut. In jedem der Druckwerke 03 kann eine andere Druckfarbe auf denselben Bedruckstoff 02 übertragen werden.
  • Das jeweilige Farbdosiersystem, d. h. dessen Dosierorgane und/oder Farbduktor 07, ist z. B. über ein Kommunikationsnetzwerk 22 zumindest datentechnisch mit einer Regeleinrichtung 16 verbunden, wobei durch mindestens einen von dieser Regeleinrichtung 16 ausgehenden Steuerbefehl mittels der Dosierorgane und/oder des Farbduktors 07 eine Farbzufuhr zu dem betreffenden Farbwerk 04 hinsichtlich der zuzuführenden Menge an Druckfarbe einstellbar ist. In der Druckmaschine 01 ist mindestens eine Erfassungseinrichtung 17 vorgesehen, welche innerhalb der Druckmaschine 01 während deren Produktion von zumindest einem auf dem Bedruckstoff 02 erzeugten Druckbild zumindest eine Farbdichte erfasst und ihren jeweiligen mindestens einen Messwert z. B. gleichfalls über das Kommunikationsnetzwerk 22 der Regeleinrichtung 16 zuleitet. Die Erfassungseinrichtung 17 ist z. B. als ein Inline-Inspektionssystem ausgebildet, wobei die Erfassungseinrichtung 17 z. B. mindestens eine Kamera, insbesondere eine elektronische, vorzugsweise videooptische Kamera aufweist, mit welcher die Erfassungseinrichtung 17 von dem auf dem Bedruckstoff 02 erzeugten Druckbild durch eine fotografische Abbildung eine Sequenz von Bildern aufnimmt. Aus dem aufgenommenen Bild kann von der Regeleinrichtung 16 die jeweilige Farbdichte aller am Aufbau des betreffenden Druckbildes beteiligten Druckfarben z. B. durch Separation ermittelbar sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass mehreren Druckwerken 03 jeweils mindestens eine z. B. für eine bestimmte Druckfarbe optimierte Erfassungseinrichtung 17 zugeordnet ist. Die Erfassungseinrichtung 17 ist jeweils in Transportrichtung T des Bedruckstoffes 02 am Ausgang des jeweiligen Druckwerks 03 angeordnet. Die Erfassungseinrichtung 17 erfasst die Farbdichte z. B. direkt in dem betreffenden Druckbild oder in einem auf dem Bedruckstoff 02 ausgebildeten Farbmessstreifen.
  • Der von der Erfassungseinrichtung 17 erfasste Messwert bildet einen Istwert für eine z. B. anhand ihrer Farbdichte erfassbare Flächendeckung von zumindest einer auf den Bedruckstoff 02 übertragenen Druckfarbe. Der Begriff der Flächendeckung bezeichnet einen z. B. prozentual angegebenen Grad der Abdeckung des Bedruckstoffes mit zumindest einer der in dem Druckprozess auf diesen Bedruckstoff aufgetragenen Druckfarbe, wobei die Angabe zur Flächendeckung auf eine Gesamtfläche des Druckbildes oder auf eine Teilfläche desselben, z. B. auf nur eine einzige, das Druckbild streifenförmig durchlaufende Zone, bezogen sein kann. Die Einstellung der Flächendeckung erfolgt insbesondere mit Bezug auf mehrere verschiedene, vorzugsweise in parallelen Streifen angeordnete Teilflächen desselben Druckbildes, wobei für mehrere, insbesondere für jede dieser Teilflächen jeweils die zugehörige Flächendeckung eingestellt wird. Die Regeleinrichtung 16 steht mit einer Speichereinrichtung 18 in Verbindung, in welcher mindestens ein Sollwert für die bei einem Andruck eines dem aktuell ausgeführten Druckprozess nachfolgenden Druckprozesses vorgesehene, gleichfalls z. B. durch ihre Farbdichte definierte Flächendeckung gespeichert ist, wobei sich der jeweilige Istwert und Sollwert der Flächendeckung jeweils auf dieselbe Gesamtfläche oder Teilfläche des betreffenden Druckbildes beziehen.
  • Die Regeleinrichtung 16 vergleicht insbesondere bei oder ab einem Erreichen einer Schlussphase eines von der Druckmaschine 01 bisher ausgeführten Druckprozesses, in welcher Schlussphase eine vorgesehene Auflage für ein im bisherigen Druckprozess herzustellendes Druckprodukt zumindest nahezu erreicht ist und von der Regeleinrichtung 16 die Farbzufuhr zu dem Farbwerk 04 abgestellt oder im Farbwerk 04 unterbrochen wird, den von der Erfassungseinrichtung 17 bereitgestellten aktuell erfassten Istwert mit dem in einer Speichereinrichtung 18 gespeicherten Sollwert der für die jeweilige Druckfarbe geltenden Flächendeckung, insbesondere Farbdichte. Die Farbzufuhr zu dem Farbwerk 04 wird z. B. durch eine automatisch ausgeführte Betätigung des Farbdosiersystems abgestellt, wobei durch diese Betätigung mindestens ein Dosierorgan des Farbdosiersystems geschlossen wird. Das betätigte Dosierorgan ist z. B. in mindestens einer von mehreren quer zur Transportrichtung T des Bedruckstoffes 02 aneinander gereihten Farbzonen wirksam. Alternativ oder zusätzlich kann die Farbzufuhr im jeweiligen Farbwerk 04 durch ein Abstellen eines Farbhebers 14 unterbrochen werden.
  • Mit der Regeleinrichtung 16 ist auch eine Recheneinheit 19 verbunden, wobei die Recheneinheit 19 zumindest aus dem von der Regeleinrichtung 16 durchgeführten Vergleich des Istwertes der erfassten Farbdichte mit ihrem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert eine Anzahl von Bogen des bogenförmig ausgebildeten Bedruckstoffes errechnet, sofern der Bedruckstoff 02 bogenförmig ausgebildet ist, wobei diese Anzahl von Bogen angibt, wie viele Bogen noch mit der im Farbwerk 04 verbliebenen Menge der Druckfarbe zu bedrucken sind, bis die Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht. Die Regeleinrichtung 16, die Speichereinrichtung 18 und die Recheneinheit 19 können in einer selben Baugruppe ausgebildet sein, was in der 1 durch eine strichlierte Umrandung angedeutet ist, wobei diese Baugruppe als ein Farbregler 24 bezeichnet werden kann. Diese Baugruppe oder zumindest einzelne ihrer Komponenten können datentechnisch mit einem zu der Druckmaschine 01 gehörenden Leitstand 21, d. h. mit einer übergeordneten Steuereinheit, verbunden oder in dem Leitstand 21 integriert ausgebildet sein.
  • In der Druckmaschine 01 ist demnach ein Verfahren zur Einstellung einer Flächendeckung ausführbar, bei dem die z. B. anhand ihrer Farbdichte oder auch Farbschichtdicke erfassbare Flächendeckung durch eine auf einen Bedruckstoff 02 von einem Farbwerk 04 der Druckmaschine 01 übertragene Menge einer Druckfarbe erfolgt, wobei mit einem Erreichen einer Schlussphase eines von der Druckmaschine 01 bisher ausgeführten Druckprozesses eine Farbzufuhr zu dem Farbwerk 04 zumindest teilweise, d. h. zonenweise abgestellt oder im Farbwerk 04 unterbrochen wird, wobei die nach dem Abstellen oder Unterbrechen der Farbzufuhr im Farbwerk 04 bedruckstoffseitig verbliebene Menge der Druckfarbe in der Schlussphase des von der Druckmaschine 01 bisher ausgeführten Druckprozesses noch solange auf den Bedruckstoff 02 übertragen wird, bis die mit der auf den Bedruckstoff 02 übertragenen Menge der Druckfarbe erfolgende Flächendeckung einem für einen Andruck eines nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der gleichfalls z. B. anhand ihrer Farbdichte oder Farbschichtdicke definierten Flächendeckung entspricht. Dabei wird eine in der Druckmaschine 01 zur Ausführung des bisherigen Druckprozesses von dem Farbwerk 04 eingefärbte Druckform vorzugsweise erst dann gegen eine andere zur Ausführung des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehene Druckform ausgetauscht, nachdem die mit der im Farbwerk 04 verbliebenen Menge der Druckfarbe auf dem Bedruckstoff 02 erfolgende Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht. Dieses Verfahren wird insbesondere unter der Voraussetzung ausgeführt, dass aus dem Farbwerk 04 in dem nachfolgenden Druckprozess dieselbe Druckfarbe zu dem Bedruckstoff 02 übertragen wird wie in dem bisherigen Druckprozess.
  • Das Verfahren kann z. B. in oder mit demselben Farbregler 24 auch für eine mehrere Druckwerke 03 aufweisende Druckmaschine 01 ausgeführt werden, wobei jedem dieser Druckwerke 03 ein eigenes Farbwerk 04 zugeordnet ist, wobei zumindest in zwei dieser Druckwerke 03 unterschiedliche Druckfarben auf denselben durch die Druckmaschine 01 transportierten Bedruckstoff 02 zur Erzeugung eines selben Druckbildes übertragen werden. Die Recheneinheit 19 errechnet dann für mehrere der Druckwerke 03 jeweils diejenige Anzahl von Bogen des bogenförmig ausgebildeten Bedruckstoffes 02 oder diejenige Anzahl von Druckbildern, welche jeweils angibt, wie viele Bogen oder Druckbilder noch mit der in dem jeweiligen Farbwerk 04 verbliebenen Menge der jeweiligen Druckfarbe zu bedrucken sind, bis die in Verbindung mit dem jeweiligen Farbwerk 04 ausgeführte Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der in Verbindung mit dem jeweiligen Farbwerk 04 auszuführenden Flächendeckung entspricht. Die errechnete Anzahl von Bogen oder Druckbildern kann an einer z. B. zum Leitstand 21 gehörenden Anzeigeeinrichtung 23 angezeigt werden. In dem jeweiligen Farbwerk 04 wird z. B. deren jeweils mindestens eine Farbauftragswalze 09 von der in dem betreffenden Druckwerk 03 eingefärbten Druckform abgestellt, sobald in dem betreffenden Druckwerk 03 diejenige von der Recheneinheit 19 errechnete Anzahl von Bogen oder Druckbildern bedruckt ist, die erforderlich ist, bis die in Verbindung mit dem jeweiligen Farbwerk 04 ausgeführte Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der in Verbindung mit dem jeweiligen Farbwerk 04 auszuführenden Flächendeckung entspricht.
  • Insbesondere wenn derselbe Farbregler 24 das genannte Verfahren zur Einstellung einer Flächendeckung in einer mehrere Druckwerke 03 aufweisenden Druckmaschine 01 ausführt, ist ihm z. B. vom Leitstand 21 im Hinblick auf den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses und vor Ausführung desselben eine Information über die Farbwerksbelegung der in der Druckmaschine 01 verwendeten Farbwerke 04 zuzuleiten. Darüber hinaus sind im Hinblick auf den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses z. B. in der Speichereinrichtung 18 für jedes zu verwendende Farbwerk 04 die jeweiligen Sollwerte für die jeweilige zonale Flächendeckung z. B. in Form der jeweiligen Soll-Farbdichte gespeichert. Diese Sollwerte können z. B. in Verbindung mit oder in Abhängigkeit von der Sorte des zu verwendenden Bedruckstoffes 02, z. B. der Papierklasse, gespeichert werden. Die Recheneinheit 19 errechnet dann vorzugsweise für jedes dieser mehreren Druckwerke 03 aus einer Differenz zwischen aktuell erfassten Istwerten und den gespeicherten Sollwerten sowie z. B. unter Berücksichtigung einer Rotationsgeschwindigkeit des jeweiligen Farbduktors 07 und/oder mindestens einer Zeitkonstante für ein Aufbauen und/oder Abbauen einer Farbschichtdicke im jeweiligen Farbwerk 04 oder Druckwerk 03 jeweils diejenige Anzahl von Druckbildern oder von Bogen des bogenförmig ausgebildeten Bedruckstoffes 02, welche angibt, wie viele Druckbilder oder Bogen noch mit der in dem jeweiligen Farbwerk 04 verbliebenen Menge der jeweiligen Druckfarbe zu bedrucken sind, ohne den Bedruckstoff 02 bei der Ausführung des Andruckes des nachfolgenden Druckprozesses zu überfärben. Diejenige Farbzone, die am längsten benötigt, um einen Farbüberschuss abzubauen, welcher sich beim aktuellen ausgeführten Druckprozess gegenüber dem neuen nachfolgenden Druckprozess im Farbwerk 04 oder Druckwerk 03 befindet, bestimmt die Anzahl von Druckbilder oder Bogen, die im aktuell ausgeführten Druckprozess noch weitergedruckt werden sollte. Für Farbzonen, bei denen die Flächendeckung und damit die Farbabnahme des neuen nachfolgenden Druckprozesses höher ist als bei dem bisher ausgeführten Druckprozess, kann beim Andruck des nachfolgenden Druckprozesses durch einen vom Farbregler 24 an das betreffende Farbwerk 04 und/oder Farbdosiersystem abgesetzten Steuerbefehl in einem begrenzten Maße Druckfarbe sogar zugeführt werden, was zur Folge hat, dass für das Leerdrucken des betreffenden Farbwerks 04 oder Druckwerks 03 die Farbzufuhr nicht z. B. durch ein Abstellen des Farbhebers 14 völlig gesperrt wird, sondern nur die übrigen von dieser Ausnahme nicht betroffenen Farbzonen geschlossen werden.
  • Somit lässt sich das gefundene, zur Durchführung in einer mehrere Druckwerke 03 aufweisenden Druckmaschine 01 vorgesehene Verfahren auch derart formulieren, dass von diesen Druckwerken 03 auf einen selben Bedruckstoff 02 entlang seines Transportweges durch die Druckmaschine 01 zur Erzeugung eines selben Druckbildes mindestens zwei verschiedene Druckfarben aufgetragen werden, wobei in einem vorzugsweise selben Farbregler 24 ausgehend von mindestens einem erfassten Istwert einer Flächendeckung genau berechnet wird, wie viele Druckbilder von den jeweiligen an der Erzeugung dieser Druckbilder beteiligten Druckwerken 03 nach einem zumindest zonenweise Abstellen oder Unterbrechen einer Farbzufuhr in jedem dieser Druckwerke 03 mit einer in dem jeweiligen Druckwerk 03 bedruckstoffseitig verbliebenen Menge der Druckfarbe jeweils noch gedruckt werden, bis in den jeweiligen Druckwerken 03 die mit der auf den Bedruckstoff 02 übertragenen Menge der Druckfarbe erfolgende Flächendeckung einem für einen Andruck eines nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht.
  • Wie bereits beschrieben, errechnet die Recheneinheit 19 des Farbreglers 24 beispielsweise die für den anstehenden Auftragswechsel erforderliche Anzahl von Bogen oder Druckbildern sowie vorzugsweise auch ein in dem betreffenden Farbwerk 04 einzustellendes Farbzonenprofil. Diese Vorgehensweise wird nun am Beispiel einer Bogendruckmaschine für zwei verschiedene Druckfarben in Verbindung mit den 2 bis 14 erläutert, wobei in einer linken Spalte eine Information zu einem aktuell ausgeführten Druckprozess (Auftrag A) und in einer rechten Spalte eine entsprechende Information zu einem neuen nachfolgenden Druckprozess (Auftrag B) dargestellt ist. So zeigt die 2 die Ausgangssituation und im Vergleich dazu die angestrebte neue Situation. Die 3 bis 14 enthalten Diagramme, die diverse Zwischenschritte und schließlich das Ergebnis der von der Recheneinheit 19 ausgeführten Berechnung aufzeigen.
  • Gemäß der 3 wurde mit Bezug auf die vorgenannten Aufträge A und B jeweils eine gewichtete, gleitende Mittelung beider Flächendeckungsprofile FDA und FDB gebildet, und zwar hier z. B. für die Druckfarbe Cyan.
  • In der 4 wurde eine Differenz der Farbzonenöffnungen FZDiff aus FDA und FDB bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Farbduktors 07 von Auftrag A aus einem Kennlinienfeld FZ/Farbduktor bestimmt. FZDiff ist vorzeichenbehaftet. 5 zeigt dann die Differenz der stationären Farbzonenöffnungen.
  • Gemäß der 6 wurde eine äquivalente Dichtedifferenz DDiff durch eine Multiplikation der Differenz der Farbzonenöffnung FZDiff mit einer Verstärkung VA bei den Flächendeckungen von Auftrag A berechnet. Die Dichtedifferenz muss für ein Hochsteuern von Farbzonen auf sinnvolle Werte begrenzt werden, z. B. auf 0,4D, um einen Farbstau zu vermeiden. Gegebenenfalls muss die Dichtedifferenz für leer druckende Farbzonen, d. h. für Farbzonen, in denen die Dichtedifferenz negativ ist, ausgeweitet werden (7): DDiff = FZDiff·VA
  • In der 8 wurde aus den Zeitkonstanten PT1up bzw. PT1dwn für ein Hoch- bzw. Runtersteuern und aus einer Dichtedifferenz DDiff diejenige Anzahl von Bogen BZx bestimmt, die noch gedruckt werden müssen: BZx = –Tx·ln(1 – DDiff/DA) mit DA = Solldichte von Auftrag A und Tx = Zeitkonstante der betreffenden Farbzone. Das Minimum aus BZx ist die Anzahl von Bogen BZx, die noch gedruckt werden müssen. In dem gezeigten Beispiel müssen noch ca. 50 Bogen mit der Druckfarbe Cyan bzw. im Mehrfarbendruck mit dem Farbauszug Cyan gedruckt werden, bis der nachfolgende Druckprozess (Auftrag B) seine Gutproduktion erreicht hat.
  • Anschließend wird für den nachfolgenden Druckprozess (Auftrag B) ein Anfangsfarbzonenöffnungsprofil errechnet, welches von dem in diesem Beispiel die Druckfarbe Cyan betreffenden Farbdosiersystem einzustellen ist. Hierzu werden die letzten Dichtewerte vor Beendigung des gesteuerten Leerdruckens unter Berücksichtigung der Flächendeckungen FDB, der Geschwindigkeit DSB des Farbduktors 07 und der Hebertaktung HTB in stationäre Farbzonenöffnungen umgerechnet.
  • Die 9 bis 14 zeigen ein weiteres zweites Beispiel für eine andere Druckfarbe, z. B. Gelb, wobei jedoch diese 9 bis 14 jeweils den 3 bis 8 entsprechen. Die vorangegangenen Erläuterungen für die Druckfarbe Cyan gelten hier entsprechend. Gemäß dem in den 9 bis 14 dargestellten Beispiel müssen für die Druckfarbe Gelb oder im Mehrfarbendruck mit dem Farbauszug Gelb ausgehend von dem Auftrag A noch ca. 71 Bogen gedruckt werden, bevor der Auftrag B in seine Gutproduktion übergeht.
  • Wie die beiden dargestellten Beispiele zeigen, wird die Gutproduktion des nachfolgenden Druckprozesses (Auftrag B) demnach nach einer mittels eines Programms genau berechneten Anzahl von Bogen oder Druckbildern erreicht. Genau bei dieser Anzahl von aufeinander folgenden Bogen oder Druckbildern ist die Umstellung von dem ersten in dieser Druckmaschine durchgeführten Druckprozess (Auftrag A) auf den nachfolgenden zweiten Druckprozess (Auftrag B) in optimaler Weise erreicht. Mit dem vorgeschlagenen Farbregler 24 erfolgt die Umstellung der Druckmaschine von einem ersten in dieser Druckmaschine aktuell laufenden Druckprozess auf einen nachfolgenden zweiten Druckprozess somit optimiert nach einer genau errechneten Anzahl von Bogen oder Druckbildern.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Bogendruckmaschine
    02
    Bedruckstoff, Papierbogen
    03
    Druckwerk
    04
    Farbwerk
    05
    06
    Farbkasten
    07
    Farbduktor
    08
    Farbübertragungswalze
    09
    Farbauftragswalze
    10
    11
    Formzylinder
    12
    Übertragungszylinder
    13
    Gegendruckzylinder
    14
    Farbheber
    15
    16
    Regeleinrichtung
    17
    Erfassungseinrichtung
    18
    Speichereinrichtung
    19
    Recheneinheit
    20
    21
    Leitstand
    22
    Kommunikationsnetzwerk
    23
    Anzeigeeinrichtung
    24
    Farbregler
    T
    Transportrichtung

Claims (23)

  1. Verfahren zur Einstellung einer Flächendeckung, wobei die Flächendeckung durch eine auf einen Bedruckstoff (02) von einem Farbwerk (04) einer Druckmaschine (01) übertragene Menge einer Druckfarbe erfolgt, wobei mit einem Erreichen einer Schlussphase eines von der Druckmaschine (01) bisher ausgeführten Druckprozesses eine Farbzufuhr zu dem Farbwerk (04) zumindest zonenweise abgestellt oder im Farbwerk (04) unterbrochen wird, wobei die nach dem Abstellen oder Unterbrechen der Farbzufuhr im Farbwerk (04) bedruckstoffseitig verbliebene Menge der Druckfarbe in der Schlussphase des von der Druckmaschine (01) bisher ausgeführten Druckprozesses noch solange auf den Bedruckstoff (02) übertragen wird, bis die mit der auf den Bedruckstoff (02) übertragenen Menge der Druckfarbe erfolgende Flächendeckung einem für einen Andruck eines nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Druckmaschine (01) zur Ausführung des bisherigen Druckprozesses von dem Farbwerk (04) eingefärbte Druckform erst dann gegen eine andere zur Ausführung des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehene Druckform ausgetauscht wird, nachdem die mit der im Farbwerk (04) verbliebenen Menge der Druckfarbe auf dem Bedruckstoff (02) erfolgende Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Farbwerk (04) in dem nachfolgenden Druckprozess dieselbe Druckfarbe zu dem Bedruckstoff (02) übertragen wird wie in dem bisherigen Druckprozess.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Regeleinrichtung (16) die beim Andruck des nachfolgenden Druckprozesses als ein Istwert erfasste Flächendeckung mit einem in einer Speichereinrichtung (18) gespeicherten Sollwert für die bei diesem Andruck vorgesehene Flächendeckung verglichen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Recheneinheit (19) zumindest aus dem von der Regeleinrichtung (16) durchgeführten Vergleich des Istwertes der erfassten Flächendeckung mit ihrem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert eine Anzahl von Bogen des bogenförmig ausgebildeten Bedruckstoffes (02) errechnet, wobei diese Anzahl von Bogen angibt, wie viele Bogen noch mit der im Farbwerk (04) verbliebenen Menge der Druckfarbe zu bedrucken sind, bis die Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es für eine mehrere Druckwerke (03) aufweisende Druckmaschine (01) ausgeführt wird, wobei jedem Druckwerk (03) ein eigenes Farbwerk (04) zugeordnet ist, wobei zumindest in zwei dieser Druckwerke (03) unterschiedliche Druckfarben auf denselben durch die Druckmaschine (01) transportierten Bedruckstoff (02) übertragen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (19) für mehrere der Druckwerke (03) jeweils diejenige Anzahl von Bogen des bogenförmig ausgebildeten Bedruckstoffes (02) errechnet, die angibt, wie viele Bogen noch mit der in dem jeweiligen Farbwerk (04) verbliebenen Menge der jeweiligen Druckfarbe zu bedrucken sind, bis die in Verbindung mit dem jeweiligen Farbwerk (04) ausgeführte Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der in Verbindung mit dem jeweiligen Farbwerk (04) auszuführenden Flächendeckung entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem jeweiligen Farbwerk (04) deren jeweils mindestens eine Farbauftragswalze (09) von der in dem betreffenden Druckwerk (03) eingefärbten Druckform abgestellt wird, sobald in dem betreffenden Druckwerk (03) diejenige von der Recheneinheit (19) errechnete Anzahl von Bogen bedruckt ist, die erforderlich ist, bis die in Verbindung mit dem jeweiligen Farbwerk (04) ausgeführte Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der in Verbindung mit dem jeweiligen Farbwerk (04) auszuführenden Flächendeckung entspricht.
  9. Verfahren zur Durchführung in einer mehrere Druckwerke (03) aufweisenden Druckmaschine (01), wobei von diesen Druckwerken (03) auf einen selben Bedruckstoff (02) entlang seines Transportweges durch die Druckmaschine (01) zur Erzeugung eines selben Druckbildes mindestens zwei verschiedene Druckfarben aufgetragen werden, wobei in einem Farbregler (24) berechnet wird, wie viele Druckbilder von den jeweiligen an der Erzeugung dieser Druckbilder beteiligten Druckwerken (03) nach einem zumindest zonenweise Abstellen oder Unterbrechen einer Farbzufuhr in jedem dieser Druckwerke (03) mit einer in dem jeweiligen Druckwerk (03) bedruckstoffseitig verbliebenen Menge der Druckfarbe jeweils noch gedruckt werden, bis in den jeweiligen Druckwerken (03) eine mit der auf den Bedruckstoff (02) übertragenen Menge der Druckfarbe erfolgende Flächendeckung einem für einen Andruck eines nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht, wobei die Flächendeckung jeweils durch eine auf den Bedruckstoff (02) von einem zu dem jeweiligen Druckwerk (03) gehörenden Farbwerk (04) übertragene Menge der Druckfarbe erfolgt, wobei in dem jeweiligen Druckwerk (03) mindestens eine zur Ausführung eines bisherigen Druckprozesses von dem Farbwerk (04) eingefärbte Druckform erst dann gegen eine andere zur Ausführung des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehene Druckform ausgetauscht wird, nachdem die mit der in dem betreffenden Farbwerk (04) verbliebenen Menge der Druckfarbe auf dem Bedruckstoff (02) erfolgende Flächendeckung dem für den Andruck des nachfolgenden Druckprozesses vorgesehenen Sollwert der Flächendeckung entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass aus den jeweiligen an der Ausführung des bisherigen Druckprozesses beteiligten Farbwerken (04) in dem nachfolgenden Druckprozess jeweils dieselbe Druckfarbe zu dem Bedruckstoff (02) übertragen wird wie in dem bisherigen Druckprozess.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe in der Druckmaschine (01) auf einen bogenförmigen oder bahnförmigen Bedruckstoff (02) übertragen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Flächendeckung hinsichtlich einer Gesamtfläche des Druckbildes oder mit Bezug auf eine Teilfläche desselben erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Flächendeckung mit Bezug auf mehrere verschiedene Teilflächen desselben Druckbildes erfolgt, wobei für mehrere dieser Teilflächen jeweils die zugehörige Flächendeckung eingestellt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächendeckung jeweils durch ein Farbdosiersystem mit mehreren zonenweise wirksamen Dosierorganen eingestellt wird, wobei mehrere Farbzonen quer zur Transportrichtung (T) des durch die Druckmaschine transportierten Bedruckstoffes (02) nebeneinander angeordnet sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbzufuhr zu dem Farbwerk (04) oder zu dem jeweiligen Farbwerk (04) jeweils durch eine Betätigung des Farbdosiersystems zumindest zonenweise abgestellt wird, wobei durch diese Betätigung mindestens ein Dosierorgan des Farbdosiersystems geschlossen wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Farbdosiersystems das in mindestens einer Farbzone wirksame Dosierorgan des quer zu einer Transportrichtung (T) des Bedruckstoffes (02) aneinandergereiht mehrere Farbzonen aufweisenden Farbdosiersystems geschlossen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbzufuhr in dem Farbwerk (04) oder in dem jeweiligen Farbwerk (04) jeweils durch ein Abstellen eines Farbhebers (14) unterbrochen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Andruck des nachfolgenden Druckprozesses auf dem Bedruckstoff (02) ein Farbmessstreifen ausgebildet wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest beim Andruck des nachfolgenden Druckprozesses eine Farbdichte von der auf dem Bedruckstoff (02) erfolgten Flächendeckung erfasst wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbdichte innerhalb der Druckmaschine (01) durch mindestens eine Erfassungseinrichtung (17) erfasst wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbdichte mit einem Inline-Inspektionssystem erfasst wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Bogen oder von Druckbildern unter Berücksichtigung einer Rotationsgeschwindigkeit eines zu dem jeweiligen Farbwerk (04) gehörenden Farbduktors (07) und/oder mindestens einer Zeitkonstante für ein Aufbauen und/oder Abbauen einer Farbschichtdicke im jeweiligen Farbwerk (04) oder Druckwerk (03) errechnet wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die errechnete Anzahl von Bogen oder von Druckbildern an einer Anzeigeeinrichtung (23) angezeigt wird.
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