-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum separaten Behandeln eines Endabschnitts
eines textilen Bekleidungsstücks nach Anspruch 1, ein Verfahren
zum Herstellen eines textilen Bekleidungsstücks mit wenigstens
einem separat behandelten Endabschnitt nach Anspruchs 13 und eine
Vorrichtung zum separaten Behandeln eines Endabschnitts eines textilen
Bekleidungsstücks nach Anspruch 14.
-
Hinsichtlich
einer Entfärbung bzw. Aufhellung von Textilien oder Veränderung
der Gewebestruktur derselben sind einerseits Verfahren bekannt, bei
denen ein einzelnes Bekleidungsstück bearbeitet wird. Andererseits
stehen Verfahren zur Verfügung, bei denen endlose Stoffbahnen
behandelt werden.
-
So
ist es bei der Herstellung von Bekleidungsstücken zuweilen
erwünscht, dass fabrikneue Bekleidungsstücke bereits
beim Verkauf wie schon getragen oder verschlissen aussehen. Hierzu
ist beispielsweise das sogenannte „stone wash”-Verfahren entwickelt
worden, wie es beispielsweise in den Druckschriften
DE 38 21 175 A1 oder
G 88 08 083 beschrieben
ist.
-
Beim „stone
wash”-Verfahren werden Bekleidungsstücke, wie
Jeanshosen, die vorzugsweise aus eingefärbten Baumwolltextilien
hergestellt sind, in einem maschinellen Verfahren teilweise entfärbt.
Dabei wird das gesamte Bekleidungsstück vorzugsweise in
großen Trommeln unter Beigabe von Bimssteinstückchen
oder ähnlichem gewaschen. Durch die mechanische Einwirkung
der rauen Bimssteinstückchen kommt es zu Farbstoffablösungen
an allen vorstehenden Teilen sowie an verschiedenen Stellen der glatten
Fläche des Gewebes. Aufgrund der hierdurch verursachten
Farbaufhellung erscheint das Bekleidungsstück an den entsprechenden
Stellen abgenutzt.
-
Nachteilig
beim klassischen „stone wash”-Verfahren ist, dass
die Farbaufhellung nicht auf bestimmte Bereiche des Bekleidungsstücks
beschränkt werden kann. Insbesondere ist eine räumliche
Abgrenzung der Farbaufhellung von hervorstehenden Teilen wie beispielsweise
Nähten und Kanten zur Farbaufhellung der glatten Flächen
des Gewebes nur sehr schwer einstellbar. Darüber hinaus
besteht die Gefahr, dass durch extremes Verlängern des Waschprozesses
der Abrieb über eine Farbaufhellung hinaus zu einem echten
Materialverschleiß und damit zu einer Beschädigung
des Bekleidungsstücks führt.
-
Demgegenüber
schlägt das Dokument
FR
2 750 633 ein Verfahren zur oberflächlichen Abnutzung eines
Bekleidungsstoffes, insbesondere eines Jeansstoffes, durch Sandstrahlen
vor. Dabei soll eine natürliche Abnutzung durch oberflächliche
Einwirkung auf einen begrenzten Bereich des Bekleidungsstoffs erzielt
werden. Die partielle bis vollständige Abnutzung wird durch
Abtragung von Fasern und von Farbstoffeinlagerungen im äußeren
Garnmantel der verwobenen Fäden durch Auftreffen eines
Sandstrahls erreicht.
-
Der
Einsatz von Sandstrahlen ist insofern nachteilig, als es über
die Abtragung von Farbeinlagerung hinaus auch zu einer Schädigung
von Fasern und Garn kommen kann, wie dies auch im vorstehend genannten
Dokument beschrieben wird. Dies kann bis zu einer Ausfransung des
Gewebes, beispielsweise eines Jeansstoffes, führen. Darüber
hinaus muss der Stoff oder das Bekleidungsstück erneut vollständig
gewaschen und getrocknet werden, um die im Gewebe zurückgebliebenen
Reste von Sandkörnern oder dergleichen zu entfernen. Das
Erfordernis eines zusätzlichen Verfahrensschritts macht
dieses Verfahren teuer und zeitaufwändig. Darüber
hinaus besteht die Gefahr, dass das Bekleidungsstück bei
einem erneuten Waschen in Maßgenauigkeit und an einem verstärkten,
ungewollten Abrieb leidet.
-
Darüber
hinaus wurden Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, mit denen
sich endlose Bahnen von gefärbten Stoffen, wie beispielsweise
gefärbte Jeansstoffe, durch Einwirkung von Fluiden großflächig
entfärben lassen.
-
So
offenbart beispielsweise die Schrift
WO 89/09850 ein
Verfahren, bei dem ein Endlostextil, das auf eine Trommel mit profilierter
Oberflächenstruktur aufgespannt ist, durch Einwirkung eines
Flüssigkeitsvorhangs behandelt wird. Durch die Einwirkung
der Flüssigkeit auf das auf der Trommel aufliegende Endlostextil
wird am Textil ein der profilierten Oberflächenstruktur
entsprechendes Muster erzeugt. Dabei hängt die Intensität
der Farbauswaschung an einer bestimmten Stelle des Textils davon
ab, ob an einer bestimmten Stelle des Textils die Oberflächenstruktur dort
eine Erhebung oder eine Senke aufweist.
-
Ferner
offenbart das Dokument
DE
10 2004 062 666 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bemusterung
von gefärbten Endlosstoffbahnen mittels Wasserstrahlbehandlung.
Dabei wird eine Endloslänge eines gefärbten Stoffes
auf einem Trägerelement mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
bewegt, wobei Fluidstrahlen nach dem Durchtreten durch definierte Öffnungen
einer Schablone auf den gefärbten Stoff auftreffen und
zu einer der Schablone entsprechenden Bemusterung auf dem Stoff
führen.
-
Weiterhin
betrifft das Dokument
DE
698 13 580 T2 eine verbesserte Technik zum Erzeugen eines
Streifenmusters in einem als endlose Bahn vorliegenden gefärbten
Stoff durch Wasserstrahlbehandlung. Dabei können Streifenmuster
ohne eine gemusterte Trägerfläche erreicht werden,
auf der das Gewebe fixiert ist. Dabei erzeugen eine Mehrzahl von Wasserstrahlöffnungen
in einem quer zur Transportrichtung der Endlosstoffbahn angeordneten
Wasserstrahlverteiler säulenförmige Strahlen eines
Fluids. Beim Auftreffen der derart erzeugten Fluidstrahlen auf eine
zusammenhängende Länge des gefärbten Stoffs
wird ein gewünschtes Streifenmuster durch Farbstoffauswaschung
der Färbung erzeugt.
-
Überhaupt
werden Bekleidungsstücke, wie beispielsweise Hosen oder
Röcke, unabhängig von den vorstehend diskutierten
Verfahren nach dem herkömmlichen Herstellungsverfahren
gesäumt, d. h. der Saum genäht, und anschließend
gewaschen, um auch am Saum die gewünschte Farbaufhellung durch
einen Waschabrieb zu erhalten. Ist eine derart hergestellte Hose
nach dem Waschen zu lang, muss diese gekürzt und erneut
gesäumt und gewaschen werden.
-
Alternativ
sind auch Verfahren bekannt, bei denen die Säume abgetrennt
werden, die Hosenbeine gekürzt werden, und die abgetrennten
Säume wieder an die gekürzten Hosenbeine angenäht
werden.
-
Diese
Verfahren sind sehr aufwändig und teuer, da möglicherweise
das Säumen und auch der Waschschritt wiederholt werden
müssen. Ferner besteht der Nachteil, dass die Hose bei
einem weiteren, nach dem Säumen erfolgenden Waschvorgang
in Maßgenauigkeit und an verstärktem, ungewolltem Abrieb
leidet.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum separaten Behandeln eines Endabschnitts eines textilen
Bekleidungsstücks, insbesondere eines Saums und/oder Bunds
desselben, bereitzustellen, mittels derer eine wenigstens teilweise
Aufhellung oder Entfärbung im Bereich des Endabschnitts
des textilen Bekleidungsstücks ohne einen weiteren Waschvorgangs
des gesamten Bekleidungsstücks erzielt wird.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren zum separaten Behandeln eines Endabschnitts
eines textilen Bekleidungsstücks mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zum separaten Behandeln eines Endabschnitts
eines textilen Bekleidungsstücks mit den Merkmalen des
Anspruchs 14 gelöst.
-
Darüber
hinaus ist es ein Aspekt der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
eines textilen Bekleidungsstücks mit wenigstens einem separat
behandelten Endabschnitt bereitzustellen. Dabei soll ein textiles
Bekleidungsstück mit behandelten Endabschnitten hergestellt
werden, wobei nach dem Nähen der Endabschnitte, d. h. dem
Säumen bzw. Fertigen des Bunds, kein weiteres Waschen des
textilen Bekleidungsstücks zur wenigstens teilweise Entfärbung
bzw. Farbaufhellung der Endabschnitte oder Kürzen des textilen
Bekleidungsstücks erforderlich ist.
-
Dieser
Aspekt wird durch das Verfahren zum Herstellen eines textilen Bekleidungsstücks
mit wenigstens einem separat behandelten Endabschnitt mit den Merkmalen
des Anspruchs 13 gelöst.
-
Erfindungsgemäß wird
ein Verfahren zum separaten Behandeln eines Endabschnitts eines
textilen Bekleidungsstücks, insbesondere eines Saums und/oder
Bunds desselben, vorgeschlagen. Dabei weist das Verfahren den Schritt
auf: Zielgerichtetes Erzeugen eines Abriebs von Farbstoff in wenigstens einem
Teilbereich des Endabschnitts. Dabei wird mittels des Abriebs der
am Endabschnitt des textilen Bekleidungsstücks anhaftende
und/oder darin enthaltene Farbstoff wenigstens teilweise entfernt.
-
Abrieb
von Farbstoff im Sinne der Erfindung meint eine Ablösung
und/oder Abtragung von Farbstoffen, Farbstoffpartikeln oder Farbstoffpigmenten aus
zuvor eingefärbten Textilfasern. Ursache des Abriebs ist
im Wesentlichen die Einwirkung eines mit Impuls beaufschlagten Abriebmittels
auf die Textilfaser bzw. die daran anhaftenden oder darin enthaltenen
Farbstoffe. Beim Auftreffen werden die Farbstoffteilchen durch wenigstens
teilweise Übertragung des Impulses des Abriebmittels teilweise
oder vollständig von der Textilfaser abgelöst
und ausgetragen.
-
Chemische
Lösungsvorgänge spielen beim vorstehend beschriebenen
Abrieb eine untergeordnete Rolle, können aber insbesondere
durch Zusätze von Chemikalien zum Fluid erfindungsgemäß verstärkt
werden.
-
Das
erfindungsgemäße Behandeln eines Endabschnitts
eines textilen Bekleidungsstücks erlaubt ein definiertes
Farbaufhellen oder Entfernen von Farbstoff in einem vorbestimmten
Endabschnitt eines fertigen oder halbfertigen textilen Bekleidungsstücks.
Damit ist es erstmals möglich, fertige Bekleidungsstücke,
wie beispielsweise Hosen oder Röcke, gezielt im Bereich
des Saums oder des Bunds aufzuhellen, ohne das gesamte Bekleidungsstück
einer Aufhellbehandlung zu unterwerfen.
-
Hieraus
ergibt sich zudem der Vorteil, dass ein weiterer Waschschritt des
gesamten Bekleidungsstücks vermieden werden kann. Durch
die Einsparung des weiteren Waschschritts wird der Herstellungsprozess
beschleunigt und vereinfacht. Ferner können die Herstellungskosten
gesenkt werden.
-
Darüber
hinaus wird eine Verschlechterung der Maß- und Formstabilität
des Bekleidungsstücks durch Vermeidung des zusätzlichen
Waschschritts unterbunden.
-
Darüber
hinaus lassen sich durch die gezielte Farbaufhellung und/oder Entfärbung
in vorbestimmten Bereichen neue Gestaltungsmöglichkeiten realisieren.
-
Vorteilhafte
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis
13.
-
So
kann der Abrieb durch Beaufschlagen mit einem Fluid erzeugt werden.
-
Die
Verwendung eines Fluids zur Erzeugung des Abriebs ist aufgrund seiner
einfachen Handhabbarkeit vorteilhaft. So lassen sich Fluide gut
transportieren, dosieren und in ihrer Anwendung an das zu behandelnde
textile Bekleidungsstück leicht anpassen.
-
Als
das Fluid wird vorzugsweise eine Flüssigkeit und insbesondere
Wasser verwendet. Zudem kann das Fluid Tenside, Löse-,
Bleich-, Ätz- und/oder abrasiv wirkende Mittel oder dergleichen
und insbesondere Chlorbleichmittel enthalten. Der Einsatz einer
Flüssigkeit und insbesondere von Wasser als Fluid ist kostengünstig
und gefahrlos. Darüber hinaus lässt sich deren
Verbrauch durch Recycling erheblich herabsetzen. Die vorstehend
beschriebenen Zusätze zum Fluid können dessen
Wirkung verbessern bzw. unterstützen.
-
Ferner
kann der Druck des Fluids auf einen Druck im Bereich von 0 bis 220
bar, vorzugsweise von 80 bis 160 bar, eingestellt werden. Der Einsatz von
unter Druck stehenden Fluiden verbessert die Abriebwirkung des Fluids
erheblich.
-
Zudem
kann die Temperatur des Fluids auf eine Temperatur im Bereich von
0 bis 100°C, vorzugsweise von 5 bis 80°C, insbesondere
von 10 bis 40°C, eingestellt werden. Eine Erwärmung
des Fluids erhöht den Energieeintrag und dient damit einer
thermischen Aktivierung der Farbstoffpartikel, was wiederum eine
leichtere Ablösung derselben vom Gewebe zufolge hat.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Fluid in Gestalt eines Fluidstrahls
verwendet wird. Dabei kann der Fluidstrahl insbesondere einen im
Wesentlichen runden, elliptischen, drei- oder mehreckigen, rautenförmigen
oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Wird das Gewebe
mit dem Fluid in Gestalt eines Fluidstrahls, z. B. eines Flüssigkeitsstrahls,
behandelt, so lässt sich die Ansteuerung des vorbestimmten
Zielbereichs am Textil, wie beispielsweise dessen Endabschnitt in
Gestalt eines Saums oder Bunds, vorteilhaft verbessern. Darüber
hinaus lässt sich beispielsweise durch Veränderung
des Durchmessers und/oder der Geometrie des Fluidstrahls die auf
die Textiloberfläche einwirkende Energie pro Flächeneinheit
einfach und präzise steuern.
-
Der
Winkel, den der Fluidstrahl mit einer Oberflächentangente
des textilen Bekleidungsstücks einschließt, kann
auf einen Winkel im Bereich von größer als 0 bis
90°, vorzugsweise von größer als 0 bis
45°, vorzugsweise von 10 bis 20°, insbesondere von
15°, eingestellt werden. Durch die Variation des Auftreffwinkels
des Fluidstrahls auf die Textiloberfläche können
die pro Flächeneinheit einwirkende Energie einfach eingestellt
werden. Hierdurch lassen sich auch die erzielbaren optischen Effekte
variieren.
-
Insbesondere
ist es vorteilhaft, wenn der Fluidstrahl in einem spitzen Winkel
in Richtung des Endabschnitts des Textils auftritt, sodass der Fluidstrahl im
Wesentlichen vom zu behandelnden textilen Bekleidungsstück
wegweist. Hierdurch wird eine übermäßige
Benetzung bzw. Befeuchtung des zu behandelnden textilen Bekleidungsstücks
bei der Abriebsbehandlung vermieden, wodurch eine aufwändige und
teure Trocknung des textilen Bekleidungsstücks in einem
weiteren Verfahrensschritts vermieden oder zumindest eingeschränkt
werden kann.
-
Der
Abrieb kann ferner durch die Verwendung von Waschsteinchen, Rollen
und/oder Schmirgelpapier oder dergleichen erzeugt werden. So können
in Ergänzung oder alternativ zum vorstehend beschriebenen
Einsatz des Fluids zur Erzeugung des Abriebs auch weitere Techniken
verwendet werden.
-
So
ist die Verwendung von Waschsteinchen, wie sie beispielsweise aus
dem „stone wash”-Verfahren bekannt sind, von Rollen
und/oder Schleifmitteln, wie beispielsweise Schmirgelpapier bewährte,
ausgereifte und effiziente Techniken zur Erzeugung von mechanischem
Abrieb an einem Textilgewebe. Die erfindungsgemäße,
räumliche Beschränkung des Einsatzes dieser mechanischen
Abriebsmittel auf die Endabschnitte eines textilen Bekleidungsstücks
dient der Schonung und Erhaltung der Qualität der übrigen,
nicht behandelten Bereiche des textilen Bekleidungsstücks.
-
Unter
einem textilen Bekleidungsstück kann ein fertiges oder
halbfertiges Bekleidungsstück, vorzugsweise eine Hose,
ein Rock, ein Hemd, ein Jackett, ein Mantel oder dergleichen verstanden
werden. Die Einsatzmöglichkeit bei einem fertigen oder halbfertigen
Bekleidungsstück sowie die Vielfalt der Arten von Bekleidungsstücken
eröffnen ein breites Einsatzfeld des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
-
Ferner
kann das textile Bekleidungsstück Baumwolle enthalten oder
wenigstens teilweise aus einem Jeansstoff hergestellt sein. Textilien
mit Baumwollanteil und insbesondere solche, die aus Jeansstoffen
hergestellt sind, eignen sich aufgrund ihrer guten Entfärbbarkeit
oder Aufhellbarkeit besonders für den Einsatz in Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Abriebverfahren.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren kann vor dem Schritt
des Erzeugens des Abriebs ferner den Schritt des Festlegens wenigstens
eines Teils des textilen Bekleidungsstücks vorsehen. Damit
lässt sich sicherstellen, dass ein Verrutschen oder Verschieben
wenigstens des zu behandelnden Endabschnitts des Bekleidungsstücks
während des Abriebvorgangs vermieden wird.
-
Dabei
kann der Schritt des Festlegens die Schritte umfassen: Zuerst Positionieren
des textilen Bekleidungsstücks in einer zur Erzeugung des
Abriebs geeigneten Position; und dann Befestigen des textilen Bekleidungsstücks
in dieser Position an einer Haltevorrichtung. Eine exakte Positionierung
und sichere Befestigung des Bekleidungsstücks erhöht
die Treffergenauigkeit bei der Abriebbehandlung. Hierdurch lassen
sich die Grenzbereiche beispielsweise der Fluidstrahlbehandlung
besser einstellen, wodurch eine sauberere Abgrenzung des behandelten und
nicht behandelten Bereichs erzielt wird.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren kann nach dem Schritt
des zielgerichteten Erzeugens des Abriebs durch Beaufschlagen mit
einem Fluid ferner den Schritt des wenigstens teilweisen Entfernens
des Fluids aus dem textilen Bekleidungsstück mittels thermischer
Behandlung desselben. Dadurch kann die Erzeugung von gewünschten
Kringeln bzw. Kräuseln bzw. einer gewünschten
Faltenbildung in Bereich des Endabschnitts erzielt oder zumindest
verstärkt werden.
-
In
verfahrenstechnischer Hinsicht wird die Aufgabe der Erfindung ferner
durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen
eines textilen Bekleidungsstücks mit wenigstens einem separat
behandelten, insbesondere separat aufgehellten, Endabschnitt, insbesondere
einem Saum und/oder Bund, gelöst. Das Verfahren weist die
Schritte auf: Zuerst Waschen des textilen Bekleidungsstücks;
und dann Erzeugen eines Saums und/oder Bunds an wenigstens einem
Endabschnitt des textilen Bekleidungsstücks. Daran schließt
sich das das vorstehend beschriebene Verfahren an.
-
Erfindungsgemäß ist
dabei vorgesehen, das textile Bekleidungsstück zunächst
nach einen herkömmlichen Verfahren zu waschen und dann
einen Saum und/oder einen Bund, beispielsweise durch Nähen
oder einem anderen herkömmlichen Verfahren, zu erzeugen.
Dabei ist das textile Bekleidungsstück nach dem Erzeugen
des Saums und/oder des Bunds bereits auf die optimalen, d. h. endgültig
angestrebten Abmessungen eingestellt. Danach schließt sich
das vorstehend beschriebene Verfahren, das wenigstens den Schritt
des zielgerichteten Erzeugens eines Abriebs von Farbstoff in wenigstens
einem Teilbereich des Endabschnitts vorsieht.
-
Somit
wird erfindungsgemäß der Abrieb im Bereich des
Endabschnitts des textilen Bekleidungsstücks durch die
gezielte Behandlung des Endabschnitts anstelle eines weiteren Waschvorgangs des
gesamten Bekleidungsstücks erreicht. Hierdurch kann das
bisherige Herstellungsverfahren vereinfacht und kostengünstiger
gestaltet werden. Zudem wird eine Verschlechterung der Maß-
und Formstabilität des textilen Bekleidungsstücks
vermieden.
-
In
vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die Aufgabe der Erfindung
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum separaten
Behandeln, insbesondere zum separaten Aufhellen, eines Endabschnitts
eines textilen Bekleidungsstücks, insbesondere eines Saums
und/oder Bunds desselben, gelöst. Dabei weist die Vorrichtung
ein Mittel zum zielgerichteten Erzeugen eines Abriebs von Farbstoff
in wenigstens einem Teilbereich des Endabschnitts auf.
-
Für
die erfindungsgemäße Vorrichtung gelten alle für
das vorstehend diskutierte, erfindungsgemäße Verfahren
und seiner vorteilhafter Weiterbildungen aufgeführten Vorteile
in analoger Weise.
-
Vorteilhafte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 15 bis
29.
-
So
kann das Mittel zum Erzeugen des Abriebs ein Fluid sein. Das Fluid
kann vorzugsweise eine Flüssigkeit und insbesondere Wasser
sein. Ferner kann das Fluid Tenside, Löse-, Bleich-, Ätz- und/oder
abrasiv wirkende Mittel oder dergleichen und insbesondere ein Chlorbleichmittel
enthalten.
-
Der
Druck des Fluids kann auf einen Druck im Bereich von 0 bis 220 bar,
vorzugsweise von 80 bis 160 bar, einstellbar sein.
-
Die
Temperatur des Fluids kann auf eine Temperatur im Bereich von 0
bis 100°C, vorzugsweise von 5 bis 80°C, insbesondere
von 10 bis 40°C, einstellbar sein.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Fluid als ein Fluidstrahl formbar ist.
Dabei kann der Fluidstrahl insbesondere einen im Wesentlichen runden, elliptischen,
drei- oder mehreckigen, rautenförmigen oder trapezförmigen
Querschnitt aufweisen.
-
Der
Winkel, den der Fluidstrahl mit einer Oberflächentangente
des textilen Bekleidungsstücks, kann auf einen Winkel im
Bereich von größer als 0 bis 90°, vorzugsweise
von größer als 0 bis 45°, vorzugsweise
von 10 bis 20°, insbesondere von 15°, einstellbar
sein.
-
Das
Mittel zum Erzeugen des Abriebs kann ferner Waschsteinchen, Walzen
und/oder Schmirgelpapier oder dergleichen sein.
-
Das
textile Bekleidungsstück kann ein fertiges oder halbfertiges
Bekleidungsstück, vorzugsweise eine Hose, ein Rock, ein
Hemd, ein Jackett, ein Mantel oder dergleichen sein.
-
Zudem
kann das textile Bekleidungsstück Baumwolle enthalten oder
wenigstens teilweise aus einem Jeansstoff herstellbar sein.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner eine
Haltevorrichtung zum Festlegen wenigstens eines Teils des textilen
Bekleidungsstücks aufweisen. Die Haltevorrichtung erlaubt,
das textile Bekleidungsstück schnell und in einfacher Weise
in eine geeignete Position zur erfindungsgemäßen
Behandlung zu bringen. Damit wird die Bearbeitungsgenauigkeit bei
der Abriebbehandlung erhöht.
-
Die
Haltevorrichtung kann im Wesentlichen die Gestalt eines Zylinders
aufweisen. Dies erlaubt das einfache Anbringen insbesondere von
Hosenbeinen, Hosenbünden, Röcken, Hemds- oder
Jackettärmeln oder dergleichen an die Haltevorrichtung.
-
So
kann die Haltevorrichtung einen im Wesentlichen runden, elliptischen,
drei- oder mehreckigen, rautenförmigen oder trapezförmigen
Querschnitt aufweisen. Durch die Variation der Querschnittsgestalt
kann eine Haltevorrichtung an die Gestalt aller denkbaren, festzulegenden
Bekleidungsstücke angepasst werden.
-
Vorteilhaft
ist ferner, wenn der Querschnitt der Haltevorrichtung veränderbar
ist. Hierdurch kann die Haltevorrichtung an das zu behandelnden
Bekleidungsstück angepasst werden. Dadurch lässt
sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Bekleidungsstücken
und/oder -größen mit ein und derselben Haltevorrichtung
bearbeiten. Dies erspart den zeitaufwändigen Wechsel der
Haltevorrichtung bei einem Umstellen des Bearbeitungsverfahrens
auf eine andere Art oder Größe von Bekleidungsstücken.
Zudem lässt sich ein Festlegen des Kleidungsstücks
ohne die Bildung von Wellen oder Falten erzielen, die bei der Bearbeitung
hinderlich wären.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Haltevorrichtung
drehbar ausgeführt. Dies ermöglicht eine vollumfängliche
Behandlung des Bekleidungsstücks nach einmaliger Festlegung.
-
Zudem
kann die Haltevorrichtung erwärmbar sein. Dies erlaubt
eine schnelle Anpassung der Temperatur des zu behandelnden Bekleidungsstücks
an eine vorteilhafte Behandlungstemperatur. Hierdurch kann der Abriebvorgang
verbessert werden und die erforderliche Behandlungszeit verkürzt
werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
dass ein eventuell vorgesehener Trocknungsschritt zur Entfernung des
in das Bekleidungsstück eingebrachten Fluids mittels der
Haltevorrichtung stattfinden kann. Hierdurch ist es möglich,
zwei Verfahrensschritte auszuführen, ohne dass das zu behandelnde
textile Bekleidungsstück von der Haltevorrichtung abgenommen werden
muss.
-
Darüber
hinaus ist es von Vorteil, wenn die Haltevorrichtung auf ihrer Umfangsfläche
wenigstens eine Durchgangsöffnung und insbesondere eine Mehrzahl
von Durchgangsöffnungen zu ihrem Inneren aufweist. Diese
können als Löcher, Schlitze oder dergleichen ausgeführt
sein. Hierdurch kann das an der Haltevorrichtung festgelegte Bekleidungsstück mit
Luft, Dampf, Wasser oder anderen Stoffen von innen her beaufschlagt
werden. Damit kann eine Beaufschlagung des Bekleidungsstücks
mit geeigneten Medien im festgelegten Zustand vorgenommen werden,
ohne dass das Beklei dungsstück erneut von der Haltevorrichtung
abgenommen und einer weiteren Behandlungsstation zugeführt
werden muss.
-
Hinsichtlich
der vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gelten die vorstehend beschriebenen Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens in analoger Weise.
-
Im
Sinne dieser Erfindung wird unter einem „textilen Bekleidungsstück” eine
Hose, ein Rock, ein Hemd, ein Jackett, ein Mantel oder dergleichen
verstanden.
-
Unter
einer „Naht” versteht der Fachmann eine Verbindung
von wenigstens zwei Textilteilen, wobei diese Verbindung beispielsweise
mittels eines Nahtfadens ausgebildet wird.
-
Unter
einem „Saum” wird ein Endabschnitt eines Textils
oder Bekleidungsstücks verstanden, wobei dieser Endabschnitt
ein- oder mehrfach umgenäht sein kann. Die Saumlänge
umfasst üblicherweise den gesamten Umfang des Bekleidungsstücks
am Endabschnitt. Die Saumbreite reicht von einer äußeren
Stoffkante (im folgenden „Saumkante” genannt) bis
zur Saumnaht. Die übliche Saumbreite ist im Bereich von
5 bis 400 mm.
-
Unter
einem „Bund” wird ein Endabschnitt eines Textils
oder Bekleidungsstücks verstanden, wobei dieser Endabschnitt
einen inneren und einen äußeren Bundstreifen aufweist,
die an ihrer jeweiliger Oberkante durch eine obere Bundstreifennaht
miteinander verbunden sind. Die Unterkanten der inneren und äußeren
Bundstreifen sind mit der gesäumten oder ungesäumten
Stoffkante des Textils durch die untere Bundstreifennaht verbunden,
wobei die Stoffkante des Textils eingefasst wird. Darüber
hinaus können der innere und äußere Bundstreifen
einstückig ausgeführt sein. Dieser fasst dann
im gefalteten Zustand die Stoffkante des Textils ein und ist mit
ihr durch eine untere Bundstreifennaht verbunden. Die den Bund nach
außen bzw. oben abschließende Stoffkante wird
im folgenden „Bundkante” genannt. Sind die Bundstreifen
im Bereich der Unterkanten gesäumt, wird der gesäumte
Bereich im folgenden „Bundsaum” genannt. Die den
Bund saum zum Bekleidungsstück abschließende, untere
Kante wird „Bundsaumkante” genannt.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
-
1 eine
schematische Nahtbilddarstellung einer beispielhaften Ausführungsform
eines erfindungsgemäß behandelten Saums des textilen
Bekleidungsstücks;
-
2 eine
schematische Nahtbilddarstellung einer beispielhaften Ausführungsform
eines erfindungsgemäß behandelten Bunds des textilen
Bekleidungsstücks;
-
3 eine
schematische Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
-
4 eine
schematische Seitenansicht der beispielhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
-
Die
in 1 dargestellte schematische Nahtbilddarstellung
zeigt einen Ausschnitt eines textilen Bekleidungsstücks 1 im
Bereich eines Saums 2 des textilen Bekleidungsstücks 1.
-
Der
an einem Endabschnitt 4 des textilen Bekleidungsstücks 1 ausgebildete
Saum 2 weist einen Einschlag 6 und einen Umschlag 8 auf.
Diese sind mittels eines Nahtfadens 10 in Gestalt einer
Saumnaht 12 mit dem textilen Bekleidungsstück 1 verbunden.
-
Dabei
kann der Einschlag 6, wie in 1 dargestellt,
im Bereich zwischen der Saumnaht 12 und einer Saumkante 14 enden.
Der Einschlag 6 kann jedoch in der Nähe der Saumnaht 12 enden oder
bis fast an die Saumkante 14 reichen. In letzterem Fall,
bei dem im Saumbereich im Wesentlichen drei Stofflagen übereinander
angeordnet sind, spricht man von einem Doppelsaum. Endet der Einschlag 6 in
der Nähe der Saumnaht 12, wobei im Bereich des Saums
im Wesentlichen zwei Stofflagen übereinander angeordnet
sind, handelt es sich um einem knapp eingeschlagenen Saum. Die Breite
des Umschlags 8 und/oder des Einschlags 6 hängt
im Wesentlichen von gestalterischen und Stabilitäts-Aspekten
des Bekleidungsstücks 1 ab.
-
Die
Länge des erfindungsgemäßen Endabschnitts 4 in
einem Saumbereich ist mit der des Saums 2 identisch und
umfasst den gesamten Umfang des Bekleidungsstücks 1 im
Bereich des Saums 2.
-
Hinsichtlich
der Breite umfasst der Endabschnitt 4 wenigstens die Breite
des Saums 2 von der Saumkante 14 bis zur Saumnaht 12.
Zudem umfasst der Endabschnitt 4 erfindungsgemäß einen über
die Saumnaht 12 hinausgehenden, von der Saumkante 14 wegweisenden
Teilbereich 16. Der über die Saumnaht 12 hinausgehende
Teilbereich 16 weist eine Breite von üblicherweise
0 bis 100 mm, vorzugsweise 0 bis 50 mm, insbesondere 0 bis 30 mm
auf. Die gesamte Breite des Endabschnitts 4 im Saumbereich
weist eine Breite im Bereich von 0 bis 500 mm, vorzugsweise 0 bis
100 mm, insbesondere 0 bis 50 mm auf.
-
In 1 ist
beispielhaft der erfindungsgemäß behandelte Bereich 18 im
Bereich des Saums 2 eines textilen Bekleidungsstücks 1 schraffiert
dargestellt. Dabei kann sich der behandelte Bereich 18 ganz
oder teilweise über die Länge und/oder Breite des
vorstehend definierten Endabschnitts 4 erstrecken. Der
behandelte Bereich 18 ist somit immer wenigstens ein Teilbereich
des Endabschnitts 4. Er kann aus einem zusammenhängenden
Bereich oder aus einer Mehrzahl von Einzelbereichen bestehen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der behandelte
Bereich 18 in seiner Breite von der Saumkante 14 bis
zur Saumnaht 12 und in seiner Länge über
den gesamten Umfang des Saums 2.
-
In
einer weiteren Ausführungsform endet der behandelte Bereich 18 an
einer vorbestimmten Stelle zwischen der Saumkante 14 und
der Saumnaht 12.
-
Die
in 2 dargestellte schematische Nahtbilddarstellung
zeigt einen Ausschnitt eines textilen Bekleidungsstücks 1 im
Bereich eines Bunds 20 des textilen Bekleidungsstücks 1.
-
Ein
bundloses textiles Bekleidungsstück 22 endet mit
einer Stoffkante 24, wobei der Bund im Bereich der Stoffkante 24 angeordnet
ist. Die Stoffkante 24 wird von einem inneren Bundstreifen 26 und
einem äußeren Bundstreifen 28 eingefasst.
In der in 2 dargestellten Ausführungsform
sind der innere Bundstreifen 26 und äußere
Bundstreifen 28 einstückig in Gestalt eines U-förmigen
bzw. gefalteten Umschlags ausgebildet. Der innere Bundstreifen 26 und äußere
Bundstreifen 28 weisen jeweils einen nach innen gerichteten
Umschlag 30, 32 auf. Sie sind miteinander und
mit dem bundlosen Bekleidungsstück 22 in der Nähe
der Stoffkante 24 an einer unteren Bundstreifennaht 34 mittels
eines Nahtfadens 36 verbunden. Hieraus ergibt sich eine
Anordnung von innerem Bundstreifen 26, bundlosem Bekleidungsstück 22 und äußerem
Bundstreifen 28 von innen nach außen. Nach oben,
d. h. im Bereich der Oberkanten der Bundstreifen 26, 28,
wird der Bund 20 von einer Bundkante 38 abgeschlossen.
Nach unten, d. h. im Bereich der Unterkanten der Bundstreifen 26, 28, weist
der Bund 20 einen inneren Bundsaum und einen äußeren
Bundsaum auf. Diese werden durch eine innere Bundsaumkante 40 und
eine äußere Bundsaumkante 42 abgeschlossen.
-
Die
Länge des erfindungsgemäßen Endabschnitts 44 im
Bereich des Bunds 20 eines textilen Bekleidungsstücks 22 ist
mit der des Bunds 20 identisch und umfasst den gesamten
Umfang des Bekleidungsstücks 1 im Bereich des
Bunds 20.
-
Hinsichtlich
der Breite umfasst der Endabschnitt 44 wenigstens die Breite
des Bunds 20 von der Bundkante 38 bis zur unteren
Bundstreifennaht 34. Zudem umfasst der Endabschnitt 44 erfindungsgemäß einen über
die untere Bundstreifennaht 34 hinausgehenden, von der
Bundkante 38 wegweisenden Bereich 46 des textilen
Bekleidungsstücks 1. Der über die untere
Bundstreifennaht 34 hinausgehende Bereich 46 weist
eine Breite von üblicherweise 0 bis 100 mm, vorzugsweise
0 bis 50 mm, insbesondere 0 bis 30 mm auf.
-
In 2 ist
beispielhaft der erfindungsgemäß behandelte Bereich 48 im
Bereich des Bunds 20 schraffiert dargestellt. Dabei kann
sich der behandelte Bereich 48 ganz oder teilweise über
die Länge und/oder Breite des vorstehend definierten Endabschnitts 44 erstrecken.
Der behandelte Bereich 48 ist somit immer wenigstens ein
Teilbereich des Endabschnitts 44. Der behandelte Bereich 48 kann
aus einem zusammenhängenden Bereich oder aus einer Mehrzahl
von Einzelbereichen bestehen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der behandelte
Bereich 48 des Bunds 20 in seiner Breite von der
Bundkante 38 bis zur unteren Bundstreifennaht 34 und
in seiner Länge über den gesamten Umfang des Bunds 20.
-
In
einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der behandelte
Bereich 48 des Bunds davon abweichend in seiner Breite
von der Bundkante 38 bis zur Bundsaumkante 40.
In einer weiteren Ausführungsform endet der behandelte
Bereich 48 des Bunds 20 davon abweichend an einer
vorbestimmten Stelle zwischen der Bundkante 38 und der
unteren Bundstreifennaht 34.
-
Die
in den 3 und 4 dargestellte, erfindungsgemäße
Vorrichtung 50 weist eine Haltevorrichtung 52 für
das textile Bekleidungsstück 1 mit einer Antriebsvorrichtung 54,
eine Fluiddüse 56 mit einer Positionierungsvorrichtung 58 und
einen Träger 60 auf.
-
Die
Haltevorrichtung 52 weist im Wesentlichen die Gestalt eines
Zylinders auf. In einer vorteilhaften Ausführungsform weist
sie in ihrem hinteren Bereich einen Abschnitt mit vergrößertem
Durchmesser auf (nicht dargerstellt). Hierdurch wird in Blickrichtung
einer Mittelachse 62 des Zylinders eine Stufe ausgebildet,
welche die Positionierung des textilen Bekleidungsstücks 1 erleichtert.
-
Die
Mittelachse 62 der zylinderförmigen Haltevorrichtung 52 ist
in der vorliegenden Ausführungsform horizontal ausgerichtet.
-
Die
Haltevorrichtung 52 ist im Uhrzeigersinn und gegen den
Uhrzeigersinn drehbar. Dabei wird die Drehbewegung von der Antriebsvorrichtung 54 erzeugt
und ist stufenlos regelbar. Als Antriebsvorrichtung 54 können
alle bekannten und denkbaren Vorrichtungen zur Erzeugung einer Drehbewegung,
wie beispielsweise ein manueller Antrieb, Elektromotoren, wie beispielsweise
Schrittmotoren, oder dergleichen samt zugehöriger Steuerung,
vorgesehen werden.
-
Die
Haltevorrichtung 52 der vorliegenden Ausführungsform
ist hinsichtlich einer Bewegung in Richtung entlang ihrer Mittelachse 62 des
Zylinders fixiert.
-
Mittels
der Fluiddüse 56 ist ein Fluidstrahl erzeugbar,
der beispielhaft das erfindungsgemäße Mittel zum
zielgerichteten Erzeugen eines Abtriebs von Farbstoff in wenigstens
einem Teilbereich des erfindungsgemäßen Endabschnitts 4; 44 darstellt.
Dabei kann als Fluiddüse 56 jede bekannte oder
denkbare Düsengestalt verwendet werden, die geeignet ist,
einen für den Zweck der Erfindung geeigneten Fluid- oder
Flüssigkeitsstrahl zu erzeugen. Insbesondere kann die Fluiddüse 56 als
Wasser-Hochdruckdüse ausgeführt sein.
-
Die
Fluiddüse 56 wird von der Positionierungsvorrichtung 58 gehalten.
Diese erlaubt ein Schwenken der Fluiddüse 56 derart,
dass der erzeugte Fluidstrahl beliebige Ausrichtungen von einer Ausrichtung
parallel zur Mittelachse 62 der zylinderförmigen
Haltevorrichtung 52 bis zu einer hierzu senkrechten Ausrichtung
einnehmen kann. Die Schwenkbewegung ist in 3 durch
den Pfeil 64 dargestellt.
-
Zudem
erlaubt die Positionierungsvorrichtung 58 eine beliebige,
lineare Bewegung der Fluiddüse 56 entlang einer
Achse 66, die im Wesentlichen parallel zur Mittelachse 62 der
zylinderförmigen Haltevorrichtung angeordnet ist. Die Achse 66 ist
in Gestalt eines Pfeils in den 3 und 4 dargestellt.
-
Als
die Positionierungsvorrichtung 58 können alle
bekannten und denkbaren Bewegungs- und Steuerkomponenten verwendet
werden, die geeignet sind, die vorstehend beschriebenen Bewegungen
zu verwirklichen. So können die Schwenk- und Linearbewegungen
der Fluiddüse 56 beispielsweise manuell oder mittels
eines Elektromotors, z. B. mittels eines Schrittmotors, samt zugehöriger
Steuervorrichtung erzeugt werden.
-
Die
Haltevorrichtung 52 und die Fluiddüse 56 werden
in der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
von einem gemeinsamen Träger 60 gehalten.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren zum separaten Behandeln
eines Endabschnitts 4; 44 eines textilen Bekleidungsstücks 1 wird
nachfolgend anhand der Behandlung eines Hosensaums beispielhaft
beschrieben. Hierzu kommt die vorstehend beschriebene Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 50 zum
Einsatz. Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber
auch auf die Behandlung eines Hosenbunds oder eines Saums und/oder
Bunds bzw. eines Endabschnitts eines anderen Bekleidungsstücks
analog übertragbar.
-
Zunächst
wird ein Hosenbein mit dem zu behandelnden Saum 2 auf die
zylinderförmige Haltevorrichtung 52 aufgezogen.
Dabei wird das Hosenbein in einer zur Erzeugung des Abriebs geeigneten
Position beispielsweise durch eine stufenförmige Querschnittsverbreiterung
der Haltevorrichtung 52 oder dergleichen angeordnet. Nach
der exakten Längspositionierung des Hosenbeins hinsichtlich
der Mittelachse 62 wird das Hosenbein an der Haltevorrichtung 52 beispielsweise
mit Hilfe von Klammern, Schnallen oder dergleichen befestigt. Das
Hosenbein ist im festgelegten Zustand derart vorgespannt, dass es
gegen Verrutschen gesichert ist. Vorzugsweise wird das Hosenbein
derart an der Haltevorrichtung 52 festgelegt, dass der
zu behandelnde Hosensaum 2 des Bekleidungsstücks 1 an
dem vom Bediener abgewandten Endabschnitt der Haltvorrichtung 52 angeordnet
ist (rechter Endabschnitt der Haltevorrichtung 52 in den 3 und 4).
-
Nach
dem Festlegen des Hosenbeins an der Haltevorrichtung 52 wird
ein Abrieb von Farbstoff in wenigstens einem Teilbereich des Endabschnitts 4 des
Hosenbeins zielgerichtet erzeugt. Hierzu lässt man den
mittels der vorstehend beschriebenen Fluiddüse 56 erzeugten
Fluidstrahl, beispielsweise einen Hochdruck-Wasserstrahl, derart
auf das festgelegte Hosenbein einwirken, dass das Zielgebiet des
Fluidstrahls im Bereich des vorstehend definierten Endabschnitts 4 am
Hosensaum ist. Unter Einwirkung des Fluidstrahls findet ein Abrieb
von Farbstoff von den mit dem Fluid beaufschlagten Textilfasern
statt. Je nach Intensität des Abriebs wird eine mehr oder weniger
starke Aufhellung des Saumbereichs erzielt. Es ist auch vorgesehen,
die Fluidstrahlbehandlung von der Saumkante 14 aus gesehen über
die Saumnaht 12 hinaus auf den vorstehend beschriebenen Umfang
des Endabschnitts 4 auszudehnen. Hierdurch soll ein sogenannter
Schatteneffekt, d. h. eine Aufhellung des durchdrückenden,
hinterschlagenen Saums 2 erzielt werden.
-
Dabei
kann ein strich- oder flächenweise ausgeprägter
Farbstoffabrieb durch eine Relativbewegung zwischen dem Endabschnitt 4 des
Hosenbeins und der Fluiddüse 56 bei einwirkendem
Fluidstrahl erzielt werden. Die Relativbewegung kann durch Drehen
der zylinderförmigen Haltevorrichtung 52 und/oder
der vorstehend beschriebenen Schwenk- und Linearbewegungen der Fluiddüse 56 bewerkstelligt
werden. So kann sich die Haltevorrichtung 52 mit dem festgelegten
Hosenbein während der Fluideinwirkung um 360° rotieren,
wodurch der Endabschnitt 4 des Hosenbeins vollumfänglich
bearbeitbar ist. Die erfindungsgemäße Bearbeitung
kann jedoch in Bezug auf den Hosensaumumfang auch nur abschnittsweise
erfolgen. Zudem kann der Saum 2 durch mehrere Umdrehungen
der Haltevorrichtung 52 während des Abriebvorgangs
mehrfach vollumfänglich stattfinden. Die Drehgeschwindigkeit
der Haltevorrichtung 52 ist stufenlos steuerbar.
-
Die
durch den Abriebvorgang erzielten Aufhellungs- oder Entfärbungsmuster
und -intensitäten des behandelten Hosensaums können
durch geeignete Wahl der nachfolgend aufgeführten Verfahrensparameter
beliebig gestaltet werden.
-
Der
Fluidstrahl kann während des Abriebvorgangs permanent oder
gepulst einwirken. Dabei sind die Pulsdauer und -frequenz entsprechend
von Vorgaben und/oder Erfordernissen wählbar.
-
Hinsichtlich
der Strahlgestalt ist der Einsatz eines Fluidstrahls mit im Wesentlichen
runden, elliptischen, drei- oder mehreckigen, rautenförmigen
oder trapezförmigen Querschnitt vorgesehen. Dabei ist der
Einsatz eines Punkt- bzw. Fächerstrahls zur punkt- und
strich- bzw. flächenweisen Behandlung besonders bevorzugt.
-
Der
Fluidstrahl kann mit einer Oberflächentangente des Hosensaums 2 einen
Winkel von größer als 0 bis 90°, vorzugsweise
größer als 0 bis 45°, vorzugsweise größer
als 0 bis 30°, vorzugsweise von 10 bis 20°, insbesondere
15° einschließen.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der Fluidstrahl mit einer Oberflächentangente
des Hosensaums 2 einen Winkel von weniger als 45° einschließt.
Hierdurch wird der Fluidstrahl nach Auftreffen auf dem Endabschnitt 4 des
Hosenbeins in Richtung von der Hose weg abgelenkt. Hierdurch wird eine übermäßige
Aufnahme des Fluids durch die Hose verhindert und ein nachfolgendes
Trocknen erleichtert.
-
Die Öffnung
der Fluiddüse 56 ist vorzugsweise in einem Abstand
im Bereich von 0 bis 30 cm, vorzugsweise von 0 bis 20 cm, insbesondere
von 0 bis 10 cm vom zu behandelnden Endabschnitt 4 des
Hosensaums 2 angeordnet.
-
Das
verwendete Fluid ist vorzugsweise eine Flüssigkeit und
insbesondere Wasser. Das Fluid kann Tenside, Löse-, Bleich-, Ätz-
und/oder abrasiv wirkende Mittel oder dergleichen enthalten. Besonders
vorteilhaft kann der Zusatz von Chlorbleichmitteln sein. Ferner
kann das Fluid alle Stoffe enthalten, die einer Ablösung
von Farbstoffen aus dem Textil erleichtern, bzw. verbessern.
-
Der
Fluidstrahl wird vorzugsweise mit einem Düsendruck im Bereich
von 0 bis 220 bar, vorzugsweise von 80 bis 160 bar, insbesondere
von 100 bis 130 bar erzeugt.
-
Während
des Abriebvorgangs wird die Temperatur des Fluids auf eine Temperatur
im Bereich von 0 bis 100°C, vorzugsweise von 5 bis 80°C,
insbesondere von 10 bis 40°C, eingestellt.
-
Ein
zufriedenstellender Abrieb ist insbesondere durch die Verwendung
von Wasser als Fluid bei Raumtemperatur und unter einem Düsendruck
von 100 bis 160 bar erzielbar.
-
Nach
abgeschlossener Abriebbehandlung wird das Hosenbein von der Haltevorrichtung 52 abgenommen.
Anschließend kann die Hose nach einem herkömmlichen
Verfahren getrocknet werden. Das Trocknen dient der wenigstens teilweisen
Entfernung des beim Abriebvorgang vom Hosenbein aufgenommenen Fluids.
Alternativ kann das Trocknen der Hose auch im festgelegten Zustand
an der Haltevorrichtung 52, beispielsweise durch Erwärmen
der Haltevorrichtung 52 und/oder Beaufschlagen der Hose
mit einem vorzugsweise erwärmten Trocknungsgas, das beispielsweise
durch wenigstens eine Durchgangsöffnung in der Oberfläche
der Haltevorrichtung 52 ausströmt und auf die
Hose einwirkt.
-
Ein
weiterer Effekt des Trocknen ist die Erzeugung von gewünschtem
Kringeln, bzw. Kräuseln, bzw. einer gewünschten
Faltenbildung im Bereich des Hosensaums 2.
-
Die
Erfindung schließt eine Kombination aller vorstehend genannten
Verfahrens- und Vorrichtungsparameter sowie der Zusammensetzungen
des Fluids ein.
-
Die
Erfindung lässt neben den erläuterten Ausführungsbeispielen
auch weitere Gestaltungsansätze zu.
-
So
ist der Einsatz eines Fluids als Mittel zum zielgerichteten Erzeugen
eines Abriebs nicht auf die Verwendung einer einzelnen Fluiddüse
beschränkt.
-
Anstelle
einer einzelnen Düse können auch eine Mehrzahl
von Fluiddüsen zum Einsatz gelangen. Dabei können
die Mehrzahl von Düsen beispielsweise entlang dem Umfang
einer kreisförmigen Struktur angeordnet sein. Eine derartige
Tragstruktur mit einer Mehrzahl von Düsen kann als drehbares Düsenrad
ausgebildet sein. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform
kann das Düsenrad beispielsweise bis zu 64 Fluiddüsen, insbesondere
zwischen 12 und 36 Fluiddüsen aufweisen. Die Anzahl der
Fluiddüsen ist jedoch nicht beschränkt. Ferner
können die Düsen in gleichen Abständen
auf dem Kreisumfang des Düsenrades angeordnet sein. Des
Weiteren kann die Mittelachse der jeweiligen Fluiddüse
im Wesentlichen radial in Bezug auf den Kreis ausgerichtet sein,
so daß der Fluidstrahl weitestgehend zur Düsenradmitte
gerichtet ist.
-
Die
Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen
Saum- und Bundgestaltungen beschränkt, sondern ist mit
allem bekannten oder denkbaren Saum- und/oder Bundgestaltungen kombinierbar.
-
Die
Mittelachse 62 der zylinderförmigen Haltevorrichtung 52 kann
auch vertikal oder in einem beliebigen Winkel zur Vertikalen ausgerichtet
sein.
-
Die
Haltevorrichtung 52 kann auch nicht drehbar ausgeführt
sein.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform kann die Haltevorrichtung 52 auch
entlang der Mittelachse 62 mittels der vorstehend beschriebenen
Antriebsvorrichtung 54 verschiebbar sein.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ausrichtung
der Achse 66 nicht beschränkt, sondern kann jeden
beliebigen Winkel zur Mittelachse 62 der zylinderförmigen
Haltevorrichtung 52 einschließen. Zudem kann durch
eine Kombination der Bewegung auf zwei bzw. drei zueinander normaler
Achsen jede Position der Fluiddüse 62 auf einer
Ebene bzw. in einem Raum verwirklicht werden.
-
Die
Haltevorrichtung 52 und die Fluiddüse 56 können
statt von einem Träger 60 auch von einer Mehrzahl
von Trägern gehalten werden. Als Träger sind alle
bekannten oder denkbaren, geeigneten Träger einsetzbar.
-
Alternativ
zum Fluidstrahl kann der Abrieb von Farbstoffen beispielsweise am
Hosensaum 2 erfindungsgemäß auch durch
den Einsatz von Waschsteinchen erzielt werden. Hierzu wird das textile
Bekleidungsstück 1 derart festgelegt und behandelt, dass
die Abriebwirkung der Waschsteinchen und/oder einer Waschlösung
nach dem „stone wash”-Verfahren nur auf den vorstehend
beschriebenen Endabschnitt 4; 44 eines Bekleidungsstücks 1, wie
beispielsweise ein Hosensaum 2 oder -bund 20, einwirkt.
-
In
einer weiteren Ausführungsform kann ein Farbstoffabrieb
durch Einwirkung wenigstens einer Walze erreicht werden. Hierbei
wird der Endabschnitt 4; 44 des textilen Bekleidungsstücks 1 ein
oder mehrfach durch den Spalt wenigstens eines Walzenpaares, welche
vorzugsweise mit Gummi beschichtet sind, durchgeführt.
Dabei wird durch die mechanische Einwirkung der Walzenoberfläche
ein mechanischer Abrieb der Farbstoffe erzielt.
-
In ähnlicher
Weise kann ein Farbstoffabrieb durch Einwirkung eines Schleifmittels,
wie beispielsweise Schmirgelpapier, auf die Oberfläche
des Hosensaums 2 oder -bunds 20 im Bereich des
Endabschnitts 4; 44 erzielt werden. Dabei wird
das Schleifmittel unter Relativbewegung zum Endabschnitt 4; 44 in
Kontakt mit der Oberfläche des Endabschnitts 4; 44 gebracht,
wodurch ein Farbstoffabrieb erzielt wird.
-
In
einer weiteren Ausführungsform kann der erfindungsgemäß behandelte
Bereich 18 die Saumkante 14 oder wenigstens einen
Teilabschnitt davon einschließen.
-
Ferner
kann der erfindungsgemäß behandelte Bereich 48 die
Bundkante 38 oder wenigstens einen Teilabschnitt davon
einschließen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3821175
A1 [0003]
- - DE 8808083 [0003]
- - FR 2750633 [0006]
- - WO 89/09850 [0009]
- - DE 102004062666 A1 [0010]
- - DE 69813580 T2 [0011]