DE102008057386A1 - Antriebsmechanismus und Greifmechanismus mit einem solchen Antriebsmechanismus - Google Patents

Antriebsmechanismus und Greifmechanismus mit einem solchen Antriebsmechanismus Download PDF

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Abstract

Ein Antriebsmechanismus und ein Greifmechanismus, der einen solchen Antriebsmechanismus aufweist, werden beschrieben. Ein elektrischer Greifer (10) umfasst einen Antriebsmechanismus mit einem Motor (16), einer Förderspindel (22), die eine Drehantriebskraft von dem Motor (16) auf eine Fördermutter (30) überträgt, welche sich in einer axialen Richtung verschieben kann, und einen Greifabschnitt (14), welcher ein Werkstück (W) greift, indem es mit der Fördermutter (30) gekoppelt und dadurch verschoben wird. Der Antriebsmechanismus (12) weist ferner einen Selbstverriegelungsmechanismus auf, der verhindert, dass die Fördermutter (30) als Folge einer Reaktionskraft zurückgezogen wird, die in dem Fall aufgenommen wird, dass die Fördermutter (30) vorwärts bewegt und das Werkstück (W) durch den Greifabschnitt (14) gegriffen wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Antriebsmechanismus, welcher ein Werkstück durch Verschieben eines Verschiebungselementes mit Hilfe des Antriebs einer Drehantriebsquelle pressen kann, und auf einen Greifmechanismus, der einen solchen Antriebsmechanismus aufweist.
  • Es sind Antriebsmechanismen bekannt, die zum Pressen eines Werkstücks mit Hilfe eines Verschiebungselementes verwendet werden, welches mittels des Antriebs einer Drehantriebsquelle, beispielsweise eines Motors oder dergleichen, verschoben wird. Beispielsweise ist ein elektrischer Greifer (elektrische Spannvorrichtung) zum Greifen verschiedener Komponenten oder dergleichen (Werkstücke) bekannt, wobei der elektrische Greifer an dem Ende einer Welle oder dergleichen einer Werkzeugmaschine angebracht ist. Ein Öffnungs-/Schließvorgang von öffenbaren/schließbaren Greifelementen wird mit Hilfe der Antriebskraft des Motors durchgeführt, um die Werkstücke zu ergreifen.
  • Ein solcher elektrischer Greifer ist beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 08-150531 A beschrieben, bei welchem eine Hauptklaue, die einen Greifabschnitt bildet, durch Übertragen einer Drehantriebskraft eines Motors angetrieben wird, woraufhin ein Werkstück zwischen der Hauptklaue und einer weichen Klaue ergriffen wird.
  • Wenn aber in einem Notfall die Stromzufuhr unterbrochen wird oder die elektrische Stromversorgung ausfällt, geht die erzeugte Kraft (Antriebsdrehmoment) verloren, wenn keine elektrische Energie gespeichert ist. Daher ist es notwendig, den Greifer kontinuierlich mit Strom zu versorgen, nachdem das Werkstück durch den Greifer ergriffen wurde, um den gegriffenen Zustand aufrechtzuerhalten. Dies führt dazu, dass je länger die Haltezeit gehalten werden muss, desto höher steigt der Verbrauch an elektrischer Energie. Wenn andererseits die elektrische Stromversorgung des Motors in einem Zustand unterbrochen wird, in welchem das Werkstück gegriffen ist, besteht die Gefahr, dass das Werkstück von dem Greifer herab fällt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Antriebsmechanismus und einen Greifmechanismus, der einen solchen Antriebsmechanismus aufweist, vorzuschlagen, bei dem dann, wenn eine Drehantriebsquelle in einem Notfall oder bei Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung oder dergleichen angehalten wird, der Greifmechanismus den Presszustand eines Presselements gegen ein Werkstück aufrechterhalten kann, auch wenn die Übertragung einer Antriebskraft von der Drehantriebsquelle auf das Presselement unterbrochen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Antriebsmechanismus und eines mit einem solchen Antriebsmechanismus ausgestatteten Greifmechanismus, mit welchen der Verbrauch an elektrischer Energie verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Antriebsmechanismus vorgeschlagen, mit einer Drehantriebsquelle, einer Förderspindel, welche eine Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle auf ein Verschiebungselement überträgt, welches in einer axialen Richtung verschoben werden kann, und einem Presselement, das mit dem Verschiebungselement verbunden ist, um ein Werkstück durch Kopplung mit dem Verschiebungselement zu pressen und dadurch zu verschieben, wobei die Förderspindel außerdem einen selbstverriegelnden Mechanismus aufweist, der verhindert, dass das Verschiebungselement als Folge einer von dem Werkstück durch das Presselement aufgenommenen Reaktionskraft zurückgezogen wird, falls das Verschiebungselement vorwärts bewegt und das Werkstück durch das Presselement gepresst wird, und wobei der Selbstverriegelungsmechanismus durch Übertragen einer Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle auf die Förderspindel gelöst werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Greifmechanismus vorgeschlagen mit einem Greifer, der ein Paar von Greifelementen zum Ergreifen eines Werkstücks durch Annähern und Entfernen der Greifelemente zueinander bzw. voneinander aufweist, um sich dadurch zu öffnen und zu schließen, und mit einem Antriebsmechanismus, der ein in einer axialen Richtung verschiebbares Verschiebungselement aufweist, wobei der Antriebsmechanismus mit der Verschiebung des Verschiebungselements zum öffnenden und schließenden Antreiben der Greifelemente durch die Verschiebung des Verschiebungselementes gekoppelt ist, wobei der Antriebsmechanismus eine Drehantriebsquelle aufweist und eine Förderspindel, welche eine Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle auf das Verschiebungselement überträgt, wobei die Förderspindel einen Selbstverriegelungsmechanismus aufweist, der verhindert, dass das Verschiebungselement als Folge einer Reaktionskraft, die von dem Werkstück durch die Greifelemente in dem Fall empfangen wird, dass das Verschiebungselement vorwärts bewegt und das Werkstück durch die Greifelemente ergriffen wird, zurückgezogen wird, und wobei der Selbstverriegelungsmechanismus durch Übertragen einer Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle auf die Förderspindel gelöst werden kann.
  • Mit den oben beschriebenen Merkmalen kann auch in dem Fall, dass die Drehantriebsquelle in einem Notfall oder dann, wenn die Zufuhr von Energie zu der Drehantriebsquelle unterbrochen wird, angehalten wird, der gepresste Zustand oder der ergriffene Zustand des Werkstücks durch die Presselemente oder die Greifelemente durch eine Verriegelung, die der Selbstverriegelungsmechanismus durchführt, aufrechterhalten werden kann. Wenn der gepresste Zustand oder der gegriffene Zustand des Werkstücks beibehalten wird, kann somit der Verbrauch an Energie dramatisch reduziert werden, da eine Zufuhr von Energie zu der Drehantriebsquelle nicht mehr notwendig ist.
  • Wenn man davon ausgeht, dass μ einen Reibungskoeffizienten ineinander greifender Abschnitte von Außengewinden, die an der Förderspindel vorgesehen sind, und Innengewinden zum Umwandeln der Drehantriebskraft in eine Vorwärts- und Rückwärtskraft des Verschiebungselementes bezeichnet, und dass θ einen Winkel zwischen einer Richtung einer Axialkraft, die von der Förderspindel aufgenommen wird, wenn das Werkstück durch das Presselement gepresst wird, und einer Richtung einer Normalkraft an den ineinander greifenden Abschnitten zwischen den Außengewinden und den Innengewinden bezeichnet, kann durch den Selbstverriegelungsmechanismus der gepresste Zustand des Werkstücks durch das Presselement zuverlässig gehalten werden, wenn μ und θ so gewählt werden, dass die Beziehung μ ≤ sinθ/cosθ erfüllt ist. In diesem Fall wird die Beziehung zwischen dem Winkel θ und dem Reibungskoeffizienten μ auf der Basis der oben beschriebenen Ungleichung gewählt, wodurch beispielsweise das Fressen oder Verklemmen zwischen den Außen- und Innengewinden der Förderspindel durch Stöße, die aufgenommen werden, wenn das Werkstück W mit hohen Geschwindigkeiten gepresst wird, zuverlässig vermieden werden. Das Auftreten einer fehlerhaften Freigabe des Selbstverriegelungsmechanismus kann vermieden werden.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Greifers mit einem Greifmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist ein Schnitt in axialer Richtung durch den elektrischen Greifer gemäß 1,
  • 3 ist ein Schnitt, der einen Zustand darstellt, in dem ein Greifelement aus der in 2 gezeigten Stellung geöffnet wird,
  • 4 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Selbstverriegelungsmechanismus, der bei der Förderspindel eines Antriebsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Greifers mit einem Greifmechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 ist ein Schnitt in axialer Richtung durch den elektrischen Greifer gemäß 1 und
  • 7 ist ein Schnitt, der einen Zustand darstellt, in dem ein Greifelement aus der in 6 gezeigten Stellung geöffnet wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend erfolgt eine detaillierte Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eines Antriebsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung sowie bevorzugter Ausführungsformen eines Greifmechanismus, der einen solchen Antriebsmechanismus aufweist.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, weist ein elektrischer Greifer (elektrische Spannvorrichtung) 10 als ein Greifmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform einen Antriebsmechanismus 12 gemäß einer Ausführungsform auf und umfasst einen Greifabschnitt (Spannabschnitt) 14 zum Ergreifen eines Werkstücks W, das ein zu ergreifendes Objekt bildet. Der elektrische Greifer wird beispielsweise an dem Ende einer Welle einer Werkzeugmaschine, einem Industrieroboter oder dergleichen angebracht.
  • Der elektrische Greifer 10 umfasst den Greifabschnitt 14, einen Antriebsabschnitt 12 zum Antreiben des Greifabschnitts 14 und ein Gehäuse 24.
  • Der Antriebsmechanismus 12 umfasst einen Motor (Drehantriebsquelle) 16, der eine Antriebsquelle zum Öffnen/Schließen des Greifabschnitts 14 bildet, einen Verbindungsmechanismus 18, der das Öffnen und Schließen des Greifabschnitts 14 bewirkt, und eine Förderspindel 22 zur Übertragung einer Drehan triebskraft von dem Motor 16 auf ein Paar von Verbindungselementen 20a, 20b des Verbindungsmechanismus 18.
  • Der Motor 16 ist an einer oberen Fläche des Gehäuses 24 angeordnet, während der Greifabschnitt 14 an einer unteren Fläche des Gehäuses 24 vorgesehen ist. Das Gehäuse 24 ist kastenförmig gestaltet und nimmt die anderen Komponenten (d. h. den Verbindungsmechanismus 18, die Förderspindel 22 usw.) des Antriebsmechanismus 12 auf. Wie in 1 gezeigt ist, dient eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 25 (bei der dargestellten Ausführungsform vier Durchgangsöffnungen), die durch jeweilige Seitenflächen des Gehäuses 24 hindurch treten, als Befestigungsöffnungen, die beispielsweise verwendet werden, um den elektrischen Greifer 10 an einer Werkzeugmaschine zu befestigen.
  • Bei dem Antriebsmechanismus 12 wird der Motor 16 beispielsweise durch einen Schrittmotor, einen Servomotor oder dergleichen gebildet, der aufrecht stehend an einer rechteckigen, ringförmigen oberen Platte 27 befestigt ist, welche einen oberen Teil des Gehäuses 24 abdeckt und verschließt. Eine Antriebswelle 26 ist in das Gehäuse 24 eingesetzt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 29 ein Betätigungselement, das dadurch gebildet wird, dass sich die Antriebswelle 26 zu einem Ende (oberes Ende in 1) des Motors 16 erstreckt. Das Betätigungselement 29 ermöglicht es, die Antriebswelle 26 manuell mit Hilfe eines nicht dargestellten Werkzeugs oder dergleichen zu drehen, beispielsweise in Fällen, wenn die elektrische Stromversorgung des Motors 16 unterbrochen ist.
  • Die Förderspindel 22 wird durch eine Gewindewelle 28 gebildet, die außen und koaxial auf ein Ende der Antriebswelle 26 aufgesetzt ist, eine Fördermutter (Verschiebungselement, Gleitmutter) 30, die in Gewindeeingriff mit dem anderen Ende der Gewindewelle 28 steht, und einen Führungszylinder 31, in welchem die Fördermutter 30 so aufgenommen ist, dass sie in einer axialen Richtung (der Richtung der Pfeile Y1 und Y2) gleiten kann. Die Gewindewelle 28 weist ein Außengewinde 28a an ihrer äußeren Umfangsfläche auf, während die Fördermutter 30 ein Innengewinde 30a an ihrer inneren Umfangsfläche aufweist. Die Gewindewelle 28 ist in die Fördermutter 30 eingeschraubt. Außerdem werden die Gewindewelle 28 und die Antriebswelle 26 durch einen flachen Abschnitt 32, der an einem Teil der Umfangsfläche der Antriebswelle 26 ausgebildet ist, welcher mit der inneren Umfangsfläche der Gewindewelle 28 in Kontakt steht, und eine Arretierschraube 34, die in einer Richtung eines Radius der Gewindewelle 28 eingeschraubt ist, gegen eine Relativverdrehung gesichert.
  • Die Fördermutter 30 ist so angeordnet, dass sie lediglich in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile Y1 und Y2) (gleitend) verschoben werden kann, indem ihre Drehung durch einen flachen Oberflächenabschnitt der Fördermutter 30 oder dergleichen (nicht dargestellt), welcher in Eingriff mit der inneren Umfangsfläche des Führungszylinders 31 tritt, begrenzt wird. Außerdem ist eine Nut, die sich in der axialen Richtung erstreckt, an der inneren Umfangsfläche des Führungszylinders 31 vorgesehen, und ein Führungselement, das in die Nut eingreift, ist an der Fördermutter 30 vorgesehen, wodurch die Drehung der Fördermutter 30 verhindert wird, so dass sich die Fördermutter 30 nur in der axialen Richtung verschieben kann. Außerdem ist ein Stift 36, der an Verbindungselementen 20a, 20b angreift, so vorgesehen, dass er an einer äußeren Umfangsfläche eines unteren Abschnitts (an einer Seite gegenüber dem Motor 16 in der axialen Richtung) der Fördermutter 30 vorsteht.
  • Der Greifabschnitt 14 umfasst ein Paar von Greifelementen (Presselementen) 42a, 42b, die an einem Schienenelement 40 angreifen, welches an einer unteren Platte 38 angebracht ist, die den unteren Abschnitt des Gehäuses 24 verschließt und blockiert. Die Greifelemente 42a, 42b sind so aufgebaut, dass sie entlang des Schienenelements 40 in den Richtungen der Pfeile X1, X2 verschiebbar sind, so dass sie sich einander annähern bzw. voneinander entfernen. Die Greifelemente 42a, 42b weisen einen im Wesentlichen T-förmigen Quer schnitt auf, wobei ein Paar von nach unten vorstehenden Klauenelementen (Presselementen) 43a, 43b als Greifer zum Ergreifen des Werkstücks W dient. Eine Mehrzahl von Öffnungen 45 tritt durch die Klauenelemente 43a, 43b in deren Öffnungs-/Schließrichtung (der Richtung der Pfeile X1 und X2) hindurch. Greifelemente, die in geeigneter Form ausgestaltet sind, können auch durch die Löcher 45 verbunden werden.
  • Die beiden Verbindungselemente 20a, 20b weisen einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf. Gebogene mittlere Abschnitte der Verbindungselemente 20a, 20b werden durch ein Paar von Verbindungsstiften 44a, 44b, die in dem Gehäuse 24 vorgesehen sind, schwenkbar gehalten. Im Einzelnen sind die Verbindungselemente 20a, 20b jeweils in den Richtungen der Pfeile A1 und A2 um die Verbindungsstifte 44a, 44b verschwenkbar (drehbar).
  • Außerdem sind in den Enden der Verbindungselemente 20a, 20b jeweils halbkreisförmige Aussparungen 46a, 46b ausgebildet. Die Aussparungen 46a, 46b treten in Eingriff mit dem Stift 36 an dem unteren Abschnitt der Fördermutter 30. Andererseits weisen die anderen Enden der Verbindungselemente 20a, 20b sich verjüngende Enden auf, gesehen von der Seite wie sie in 2 dargestellt ist. Die sich verjüngenden anderen Enden der Verbindungselemente 20a, 20b sind durch ein Paar von Öffnungen 48a, 48b eingesetzt, die in der unteren Platte 38 ausgebildet sind, und werden durch nicht dargestellte Stifte oder dergleichen schwenkbar innerhalb von Nuten 50a, 50b gehalten, die an oberen Abschnitten der Greifelemente 42a, 42b vorgesehen sind.
  • Dementsprechend wird bei dem elektrischen Greifer 10 durch Verschiebung der Fördermutter 30 in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile Y1 und Y2) das Paar von Verbindungselementen 20a, 20b, die mit dem Stift 36 in Eingriff stehen, um festgelegte Winkel um die Verbindungsstifte 44a bzw. 44b in der Richtung der Pfeile A1 und A2 gedreht. Außerdem ist das Paar von Greifelementen 42a, 42b so aufgebaut, dass sie durch eine Drehbewegung der Verbindungselemente 20a, 20b in einer axialen Richtung des Schienenelements 40 in Richtungen verschiebbar sind, in denen sie sich einander annähern bzw. voneinander entfernen (den Richtungen der Pfeile X1 und X2).
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Betriebsweise des elektrischen Greifers 10, der im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut ist.
  • Zunächst werden die Greifelemente 42a, 42b des Greifabschnitts 14 vorab an Positionen angeordnet, an denen sie voneinander beabstandet sind, d. h. so, dass die Klauenelemente 43a, 43b der Greifelemente 42a, 42b in einem geöffneten Zustand angeordnet sind. In diesem Fall ist, wie in 2 gezeigt ist, die Fördermutter 30 an einer in Richtung des Pfeils Y2 abgesenkten Position.
  • Als nächstes wird dem Motor 16 von einer nicht dargestellten Stromquelle elektrische Energie zugeführt, wodurch die Antriebswelle 26 durch eine Drehantriebswirkung des Motors 16 gedreht wird und die Gewindewelle 28 der Förderspindel 22 integral mit der Antriebswelle 26 gedreht wird. Wenn dies erfolgt ist, wird die Fördermutter 30, deren Rotation um die axiale Richtung verhindert ist, durch den Gewindeeingriff des Außengewindes 28a und des Innengewindes 30a der Gewindewelle 28 in der axialen Richtung (in der Richtung des Pfeils Y1) nach oben verschoben.
  • Wenn die Fördermutter 30 nach oben verschoben wird, wie es in 3 gezeigt ist, werden die Verbindungselemente 20a, 20b, deren Enden an dem Stift 36 an dem unteren Abschnitt der Fördermutter 30 angreifen, um zentrale Bereiche (gebogene Abschnitte), die axial durch die Verbindungsstifte 44a, 44b gehalten werden, in Richtungen (der Richtung des Pfeils A1) gedreht, so dass sich ihre anderen Enden, die schwenkbar in den Greifelementen 42a, 42b gehalten werden, sich einander annähern. Durch die Drehung der Verbindungselemente 20a, 20b in der Richtung des Pfeils A1 werden die Greifelemente 42a, 42b des Greifabschnitts 14 entlang des Schienenelements 40 in Richtungen (der Richtung des Pfeils X1) verschoben, in denen sie sich einander annähern, wodurch das Werkstück W zwischen dem Paar von Klauenelementen 43a, 43b gegriffen werden kann (vgl. 3).
  • Nachdem das Werkstück W durch den Greifabschnitt 14 ergriffen wurde, wie es in 3 gezeigt ist, war es in dem Fall, dass der gegriffene Zustand gehalten wird, d. h. in Fällen, wenn beispielsweise das Werkstück W gegriffen und zu einer festgelegten Position verschoben wird und wenn das Werkstück W für eine festgelegte Zeit geklemmt wird, bei einem herkömmlichen elektrischen Greifer notwendig, dem Motor Strom zuzuführen. Wenn die Stromversorgung unterbrochen wird, geht die Klemmkraft auf das Werkstück verloren, da auch das von dem Motor erzeugte Drehmoment verloren geht, und als Folge hiervon fällt das Werkstück von dem Greifer herab.
  • Bei dem elektrischen Greifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann dagegen auch in dem Fall, dass die Stromversorgung zu dem Motor 16 unterbrochen wird oder wenn der Motor 16 unerwartet angehalten wird, erreicht werden, dass der geöffnete/geschlossene Zustand der Greifelemente 42a, 42b (Klauenelemente 43a, 43b) beibehalten wird, wodurch der gegriffene Zustand des Werkstücks erhalten wird, indem ein sogenannter Selbstverriegelungsmechanismus an dem Antriebsmechanismus 12 (Förderspindel 22) vorgesehen wird.
  • 4 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Selbstverriegelungsmechanismus, der an einer Förderspindel 22 des Antriebsmechanismus 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist.
  • In 4 ist in den Bereichen R1 und R2, in denen zwei rechtwinklige Dreiecke gezeigt sind, der größere Bereich R1 ein schematisches Diagramm, in dem eine Steigung entsprechend der Gewindesteigung des Innengewindes 30a der Fördermutter 30 dargestellt ist. Die Höhe L bezeichnet die Gewindesteigung L des Innengewindes 30a, die Breite C bezeichnet die Umfangslänge des effektiven Durchmessers des Innengewindes 30a, und der Winkel α bezeichnet den Steigungswinkel α. Dementsprechend errechnet sich die Umfangslänge C zu C = π·D für den Fall, dass D als Durchmesser (effektiver Durchmesser) des Innengewindes 30a und π als das Kreisverhältnis angenommen wird. Andererseits ist der kleinere Bereich R2 ein schematisches Diagramm, bei dem eine Steigung entsprechend dem Außengewinde 28a der Gewindewelle 28, die in das Innengewinde 30a eingeschraubt ist, dargestellt ist. In 4 könnte die Beziehung zwischen dem Innengewinde 30a und dem Außengewinde 28a auch umgekehrt sein.
  • Wie sich aus den 2 und 3 ergibt, ist es bei dem elektrischen Greifer 10 zur Aufrechterhaltung des gegriffenen Zustands des Werkstücks W durch den Greifabschnitt 14 notwendig, während des Greifens des Werkstücks W ein Absenken der Fördermutter 30 in der Richtung des Pfeils Y2 zu verhindern, wodurch sie in den in 2 gezeigten Zustand gebracht würde. Das bedeutet, dass es notwendig ist, die Fördermutter 30 in einer solchen Position (vgl. 3) zu halten, dass der Greifabschnitt 14 das Werkstück W in einem gegriffenen Zustand hält.
  • Dementsprechend wird mit dem Selbstverriegelungsmechanismus, der bei dem Antriebsmechanismus 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist, die Beziehung zwischen dem Innengewinde 30a und dem Außengewinde 28a der Förderspindel 22 in geeigneter Weise festgelegt, wodurch eine Verschiebung (Absenken) der Fördermutter 30 in einem Zustand, in dem der Greifabschnitt 14 das Werkstück W gegriffen hat, verhindert wird.
  • Im Einzelnen bezieht sich, wie in 4 gezeigt ist, die Axialkraft F (N) auf eine in axialer Richtung gerichtete Kraft, die auf die Fördermutter 30 und die Gewindewelle 28 in einem Zustand wirkt, in dem das Werkstück W zuverlässig gegriffen wird, die Tangentialkraft Fs (N) bezieht sich auf eine Kraft in einer Zahneingriffsrichtung (Tangentialrichtung) des Innengewindes 30a und des Außengewindes 28a, die Normalkraft Fn (N) bezieht sich auf eine Kraft in einer Richtung senkrecht zu der tangentialen Kraft Fs, und Fm (N) bezieht sich auf eine Reibungskraft an dem Eingriffsabschnitt, die in einer Richtung entgegen der Tangentialkraft Fs wirkt. Außerdem bezeichnet μ einen Reibungskoeffizienten an dem Eingriffsabschnitt (zwischen aneinander anliegenden Flankenabschnitten) des Innengewindes 30a und des Außengewindes 28a, und θ bezeichnet einen Winkel, der zwischen der Axialkraft F und der Normalkraft Fn gebildet wird.
  • So definiert erfordert der Zustand (Selbstverriegelungszustände), in dem der Selbstverriegelungsmechanismus wirksam ist, eine Beziehung, in welcher die Tangentialkraft geringer ist als die Reibungskraft, oder anders ausgedrückt, wenn Fs < Fm ist.
  • Da sich aus 4 die folgenden Beziehungen ergeben: Fs = F·sinθ, Fm = μ·Fn = μ·F·cosθ, kann in diesem Fall die oben beschriebene Beziehung Fs < Fm umgewandelt werden in F·sinθ ≤ μ·F·cosθ. Aus den vorangehenden Beziehungen kann ein Selbstverriegelungszustand nach folgender Ungleichung (1) erhalten werden: μ ≥ sinθ/cosθ (1)
  • Dementsprechend werden bei dem Antriebsmechanismus 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Selbstverriegelungszustände des Selbstverriegelungsmechanismus der Förderspindel 22 auf der Basis der Beziehung (1) einge stellt. Auch in dem Fall, dass die Stromversorgung des Motors 16 unterbrochen wird oder dergleichen, kann somit eine Verschiebung der Fördermutter 30 und ein Öffnen des Greifabschnitts 14 wirksam vermieden werden. Dadurch kann ein Herabfallen des Werkstücks W verhindert werden.
  • Wenn an der Förderspindel 22 als Folge von Stoßkräften oder dergleichen dann, wenn der Greifabschnitt 14 das Werkstück W mit hoher Geschwindigkeit ergreift, ein Fressen oder Klemmen auftritt, wird das elektrische Lösen des Selbstverriegelungsmechanismus durch den Motor 16 schwierig. Es kann daher notwendig sein, denn Selbstverriegelungsmechanismus durch eine externe Kraft freizugeben. Durch Einstellen der Beziehung zwischen dem Reibungskoeffizienten μ und dem Winkel θ auf der Basis der oben genannten Beziehung (1) kann das Erzeugen eines Fressens oder Verklemmens an der Förderspindel 22 (d. h. zwischen dem Innengewinde 30a und dem Außengewinde 28a) wirksam verhindert werden.
  • Indem bei dem Selbstverriegelungsmechanismus der Förderspindel 22 die Beziehung μ ≥ sinθ/cosθ gewählt wird und sinθ/cosθ so nah wie möglich an den Reibungskoeffizienten μ gebracht wird, kann das Auftreten eines solchen Verklemmens durch Stoßkräfte beim Ergreifen des Werkstücks W mit hohen Geschwindigkeiten vermieden werden. Wenn der Reibungskoeffizient μ übermäßig groß gewählt wird, wird selbstverständlich das Lösen des Selbstverriegelungsmechanismus unmöglich.
  • Als Beispiel für den Aufbau der Förderspindel 22, die den oben beschriebenen Selbstverriegelungsmechanismus aufweisen kann, kann für die Materialien des Innengewindes 30a und des Außengewindes 28a beispielsweise ein Gleitgewinde (Reibungskoeffizient μ = 0,12) unter Verwendung einer Fluor- und Molybdänbeschichtung auf Edelstahl eingesetzt werden. Bei dem Gleitgewinde kann optional beispielsweise eines von drei Arten von Trapezgewinden eingesetzt werden, wobei der Winkel θ, der in 4 gezeigt ist, gleich 5,59°, 5,72° bzw. 6,16° beträgt. Die Trapezgewinde werden beispielsweise durch metrische Trapezgewinde (Tr, Trapezform) dargestellt. Zusätzlich können in dem Fall, dass die Beziehung zwischen der äußeren Form, der Steigung und der Zahl der Gewindegänge durch "äußere Form (mm) × Steigung (mm) × Zahl der Gewindegänge" ausgedrückt wird, dieses metrische Trapezgewinde durch eine der nachfolgenden oder ähnliche Gestaltungen dargestellt werden.
    • (1) "7 × 1 × 2", effektiver Gewindedurchmesser Φ = 6,5 mm, Gewindesteigung = 2 mm (θ = 5,59°);
    • (2) "8 × 1,25 × 2", effektiver Gewindedurchmesser Φ = 7,375 mm, Steigung = 2,5 mm (θ = 6,16°); oder
    • (3) "12 × 1,75 × 2", effektiver Gewindedurchmesser Φ = 11,125 mm, Steigung = 3,5 mm (θ = 5,72°).
  • Außerdem werden die obigen metrischen Trapezgewinde als "Gewinde mit einem symmetrischen Querschnitt, bei denen der Abstand zwischen dem Kamm und der Basis der Gewinde groß ist, der Durchmesser und die Steigung in Millimeter ausgedrückt sind und der eingeschlossene Winkel gleich 30° ist" definiert.
  • Bei dem elektrischen Greifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in der obigen Weise der Antriebsmechanismus 12 (Förderspindel 22) vorgesehen, der einen Selbstverriegelungsmechanismus auf der Basis der Gleichung (1) aufweist. Aus diesem Grunde kann in einem Zustand, in dem ein Werkstück W durch den Greifabschnitt 14 gegriffen wird, auch in Fällen, in denen die elektrische Stromversorgung des Motors 10 unterbrochen oder der Motor 16 in einem Notfall angehalten wird, der gegriffene Zustand des Werkstücks W beibehalten werden. Mit Hilfe der Selbstverriegelung zwischen der Fördermutter 30 und der Gewindewelle 28 kann im Einzelnen eine Verschiebung der Fördermutter 30 und eine Verschiebung in Öffnungsrichtung der Greifelemente 42a, 42b wirksam verhindert werden. Anders ausgedrückt dienen bei dem elektrischen Greifer 10 gemäß der vorliegenden Erfindung die Greifelemente 42a, 42b als Presselemente zum Pressen des Werkstücks W, und der dadurch erreichte gepresste Zustand kann mittels des an dem Antriebsmechanismus 12 vorgesehenen Selbstverriegelungsmechanismus beibehalten werden.
  • Dementsprechend kann bei dem elektrischen Greifer 10 (Antriebsmechanismus 12) die Stromversorgung des Motors 16 unterbrochen werden, während das Werkstück W durch den Greifabschnitt 14 gegriffen (gepresst) wird. Aus diesem Grunde kann der Verbrauch an elektrischer Energie signifikant reduziert werden. Außerdem kann ein Aufheizen des Motors 16 durch dessen kontinuierliche Betätigung verringert werden, so dass die Lebensdauer des Motors 16 verlängert wird. Da kein Bedarf besteht, einen separaten Bremsmechanismus oder dergleichen an der Fördermutter 30 anzubringen, kann der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden. Dies senkt auch die Kosten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Reibungswiderstand zwischen dem Innengewinde 30a und dem Außengewinde 28a als Selbstverriegelungsmechanismus genutzt. Durch Einstellen der Beziehung zwischen dem Reibungskoeffizienten μ und dem Winkel θ auf der Basis der obigen Gleichung (1) wird aus diesem Grunde ein Fressen oder Verklemmen der Förderspindel 22 als Folge von Stoßkräften oder dergleichen, die durch die Greifelemente 42a, 42b und den Verbindungsmechanismus 18 auf die Förderspindel 22 übertragen werden, wenn ein Werkstück W mit hoher Geschwindigkeit ergriffen wird, wirksam vermieden. Das Auftreten einer fehlerhaften Freigabe des Selbstverriegelungsmechanismus kann zuverlässig verhindert werden. Somit wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Förderspindel 22 nicht durch die Antriebsge schwindigkeit beeinflusst, und der Selbstverriegelungsmechanismus kann sowohl zuverlässig betrieben als auch gelöst werden.
  • Bei dem elektrischen Greifer 10 kann außerdem ein Positionssensor 59 in der Nähe der Antriebswelle 26 angeordnet werden (vgl. 2), um eine Position, an welcher der Motor 16 angehalten hat, zu erfassen, oder um die Art und Weise, in welcher sich der Motor 16 dreht, zu erfassen. Außerdem kann eine Positionsinformation oder dergleichen, die durch den Positionssensor 59 festgestellt wird, über eine nicht dargestellte Steuerung zu dem Motor 16 zurückgeführt werden (Regelung). Wenn der Motor 16 und der Positionssensor 59 separate Stromquellen aufweisen, ermöglicht es in diesem Fall der Positionssensor 59 auch, beim erneuten Starten eine elektrische Wiederherstellung des Ursprungszustands durchzuführen, da bei einem Nothalt oder dergleichen lediglich die Stromquelle des Motors 16 unterbrochen wird. Mit anderen Worten wird das Erfassungsergebnis (Positionsinformation usw.) des Positionssensors 59 in einem Speicher gespeichert und nicht gelöscht.
  • Zu Zeiten, an denen der elektrische Greifer 10 in einem Notfall oder dergleichen angehalten wird, kann somit der elektrische Greifer 10 auf der Basis der Positionsinformation der Antriebswelle 26, die durch den Positionssensor 59 im Speicher abgelegt ist, elektrisch zurückgeführt werden, wenn lediglich die elektrische Stromversorgung des Motors 16 unterbrochen wird, während dem Positionssensor 59 weiterhin elektrischer Strom zugeführt wird, um eine Beobachtung und Modifikation der Positionsinformation zu ermöglichen, wenn die Betriebsbedingungen von dem Notfallzustand in den Betriebszustand umgeschaltet werden. Ein solcher Positionssensor 59 kann auch als Sonderfunktion des Motors 16 in den Motor 16 eingebaut sein.
  • Nachdem das Werkstück W mit dem elektrischen Greifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegriffen wurde, kann in dem Fall, dass der gegriffene Zustand freigegeben wird, der verriegelte Zustand des Selbstverriegelungsmechanismus einfach gelöst werden, indem der Motor 16 in einer Richtung gedreht wird, die derjenigen während des Greifens entgegengesetzt ist. Dementsprechend kann die Fördermutter 30 einfach in der Richtung des Pfeils Y2 abgesenkt werden, wodurch die Greifelemente 42a, 42b in der Öffnungsrichtung (der Richtung des Pfeils X2) verschoben werden können.
  • Durch Einstellen des Selbstverriegelungsmechanismus auf der Basis der Beziehung, die durch die obige Gleichung (1) festgelegt wird, kann außerdem das Auftreten eines Fressens oder Verklemmens der Förderspindelwelle 22 vermieden werden. Aus diesem Grunde kann der verriegelte Zustand der Förderspindel 22 einfach durch die Drehantriebskraft des Motors 16 freigegeben werden. Das bedeutet, dass bei dem elektrischen Greifer 10 (Antriebsmechanismus 12) die Förderspindel 22 den Selbstverriegelungsmechanismus aufweist, bei dem die Fördermutter 30 nicht durch eine Reaktionskraft, die in dem Fall auftritt, dass die Fördermutter 30 vorwärts bewegt (in der Richtung des Pfeils Y1) ist und das Werkstück W durch den Greifabschnitt 14 gegriffen wird, in der Richtung des Pfeils Y2 zurückgezogen wird. Durch Übertragen einer Drehantriebskraft von dem Motor 16 auf die Förderspindel 22 kann in Verbindung hiermit der Selbstverriegelungsmechanismus einfach gelöst werden.
  • Bei einem Nothalt kann in dem Fall, dass es notwendig wird, den Griff auf das Werkstück W gezielt freizugeben, der Selbstverriegelungsmechanismus der Förderspindel 22 auch einfach durch manuelle Betätigung des Betätigungselements 29 gelöst werden, wodurch das Werkstück W von dem Greifabschnitt 14 getrennt und entfernt werden kann.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die 5 bis 7 ein elektrischer Greifer 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Bei dem elektrischen Greifer 60 gemäß den 5 bis 7 werden die gleichen oder ähnliche Aufbauelemente wie bei dem elektrischen Greifer 10 gemäß der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Insoweit wird auf die obige detaillierte Beschreibung verwiesen.
  • Der elektrische Greifer 60 weist einen Antriebsmechanismus 62 auf, der im Wesentlichen in der gleichen Weise funktioniert wie der oben beschriebene Antriebsmechanismus 12. Er ist in der Lage, ein Werkstück W mit einem Greifabschnitt 64 zu ergreifen. Von dem oben beschriebenen elektrischen Greifer 10 unterscheidet sich der elektrische Greifer 60 dahingehend, dass der Motor 16 horizontal installiert ist, das bedeutet, dass die axiale Richtung des Motors 16 entlang der Öffnung-/Schließrichtung (der Richtung der Pfeile X1 und X2) des Greifabschnitts 64 angeordnet ist (vgl. 6).
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, weist der elektrische Greifer 60 den Greifabschnitt 64, einen Antriebsmechanismus 62 zum Öffnen und Schließen des Greifabschnitts 64 und ein Gehäuse 70 auf.
  • Der Antriebsmechanismus 62 umfasst einen Motor (Drehantriebsquelle) 16, der eine Antriebsquelle zum Öffnen/Schließen des Greifabschnitts 64 bildet, und eine Förderspindel 68 zur Aufnahme einer Drehantriebskraft von dem Motor 16 und zum Antreiben des Greifabschnitts 64 in der Richtung der Pfeile X1, X2, um den Antriebsabschnitt 64 zu öffnen und zu schließen. Die Drehantriebskraft von dem Motor 16 wird über einen Riemenscheibenmechanismus 66 auf die Förderspindel 68 übertragen.
  • Das Gehäuse 70 ist kastenförmig gestaltet, wobei der Greifabschnitt 64 an der Seite der unteren Fläche des Gehäuses 70 angeordnet ist. Der Motor 16 ist in einem oberen Abschnitt eines Innenraumes aufgenommen, während die Förderspindel 68 in einem unteren Abschnitt des Gehäuses aufgenommen ist. Der Riemenscheibenmechanismus 66, der den Motor 16 mit der Förderspindel 68 verbindet, ist in einem Seitenabschnitt des Gehäuses 70 aufgenommen.
  • In dem Antriebsmechanismus 62 ist die Antriebswelle 26 des Motors 16 horizontal in der Richtung der Pfeile X1 und X2 angeordnet. Der Motor 16 ist zwischen einer rechteckigen oberen Platte 72, die den oberen Abschnitt des Gehäuses 70 verschließt, und einer Zwischenplatte 74, die das Innere des Gehäuses 70 in obere und untere Abschnitte unterteilt, befestigt.
  • Die Förderspindel 68 umfasst eine Gewindewelle 80, deren beide Enden durch ein Paar von Lagern 78a, 78b axial gehalten werden, welche zwischen einer unteren Platte 76, die den unteren Abschnitt des Gehäuses 70 verschließt, und der oben genannten Zwischenplatte 74 befestigt sind. Wie in 6 gezeigt ist, ist die Gewindewelle 80 parallel zu der axialen Richtung des Motors 16 angeordnet, so dass sie sich drehen kann, wobei eine Verschiebung in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile X1 und X2) verhindert wird. An der äußeren Umfangsfläche der Gewindewelle 80 ist ein Paar von Außengewinden 80a, 80b ausgebildet, wobei deren Spiralrichtungen (Helixrichtungen) der Gewinde in einander entgegen gesetzten Richtungen (symmetrisch) ausgebildet sind. Anders ausgedrückt sind die Außengewinde 80a, 80b als einander um eine Umkehrungsposition, die im Wesentlichen in der Mitte der Gewindewelle 80 vorgesehen ist, entgegen gesetzte Schrauben gestaltet.
  • Außerdem weist die Förderspindel 68 ein Paar von Fördermuttern (Verschiebungselemente, Gleitmuttern) 86a, 86b auf, die in Gewindeeingriff mit den Außengewinden 80a bzw. 80b der Gewindewelle 80 stehen, indem an ihren jeweiligen inneren Umfangsflächen Innengewinde 84a, 84b ausgebildet sind. Die Fördermuttern 86a, 86b weisen jeweils Führungselemente 90a, 90b auf, die in eine Führungsnut 88 eingreifen, die an der unteren Platte 76 vorgesehen ist und sich in der axialen Richtung erstreckt. Durch Eingriff der Führungselemente 90a, 90b in die Führungsnut 88 können sich die Fördermuttern 86a, 86b in der axialen Richtung (in der Richtung der Pfeile X1 und X2) verschieben (gleiten), während ihre Drehung um die axiale Richtung verhindert wird.
  • In den 5 und 6 bezeichnet das Bezugszeichen 91 ein Betätigungselement, das eine manuelle Betätigung der Gewindewelle 80 von außen ermöglicht. Das Betätigungselement 91 ermöglicht, ähnlich wie das oben beschriebene Betätigungselement 29, eine manuelle Drehung der Gewindewelle 80 durch ein nicht dargestelltes Werkzeug oder dergleichen, beispielsweise in Fällen, in denen die elektrische Stromversorgung des Motors 16 unterbrochen ist.
  • Der Greifabschnitt 64 umfasst ein Paar von Greifelementen (Presselementen, Klauenelementen) 94a, 94b. Die Greifelemente 94a, 94b greifen an einem Schienenelement 92 an, das an der unteren Platte 76 angebracht ist und sich in der Richtung der Pfeile X1 und X2 erstreckt, so dass die Greifelemente 64a, 64b entlang des Schienenelements 92 verschiebbar sind. Dementsprechend können sich die Greifelemente 94a, 94b als Folge ihrer Verbindung mit den Fördermuttern 86a bzw. 86b einander annähern bzw. voneinander entfernen und dadurch öffnen und schließen, wodurch die Greifelemente 94a, 94b als Greifer zum Greifen des Werkstücks W dienen.
  • Der Riemenscheibenmechanismus 66 umfasst eine Antriebsscheibe 96, die mit der Antriebswelle 26 des Motors 16 verbunden ist, eine Abtriebsscheibe 98, die mit einem Ende der Gewindewelle 80 verbunden ist, und einen Riemen 100, der um die Antriebsscheibe 96 und die Abtriebsscheibe 98 gelegt ist. Hierdurch wird die Drehantriebskraft von dem Motor 16 über den Riemenscheibenmechanismus 66 von der Antriebswelle 26 auf die Gewindewelle 80 übertragen, wodurch die Gewindewelle 80 drehend angetrieben werden kann.
  • Wenn bei dem elektrischen Greifer 60 die Drehantriebskraft von dem Motor 16 über den Riemenscheibenmechanismus 66 auf die Gewindewelle 80 übertragen wird, werden dementsprechend die Fördermuttern 86a, 86b, die in Gewindeeingriff mit den in einander entgegen gesetzten Richtungen gewundenen Außengewinden 80a, 80b stehen, in den Richtungen der Pfeile X1 und X2 verschoben. Als Folge hiervon wird das Paar von Greifelementen 94a, 94b in Richtungen (den Richtungen der Pfeile X1 und X2) verschoben, in denen sie sich einander in der axialen Richtung des Schienenelements 92 annähern bzw. voneinander trennen, wodurch das Werkstück W gegriffen werden kann (vgl. 6 und 7).
  • Wie oben beschrieben wurde kann auch bei dem elektrischen Greifer 60 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Ergreifen und Freigeben des Werkstücks W einfach und im Wesentlichen in der gleichen Weise wie bei dem zuvor beschriebenen elektrischen Greifer 10 durchgeführt werden. Durch Drehantrieb des Motors 16 in den festgelegten Richtungen können die Greifelemente 94a, 94b mit Hilfe des Riemenscheibenmechanismus 66 und der Förderspindel 68 in den gewünschten Öffnungs-/Schließrichtungen (den Richtungen der Pfeile X1 und X2) verschoben werden.
  • Hierbei ist bei dem Antriebsmechanismus 62 (Förderspindel 68), der bei dem elektrischen Greifer 60 vorgesehen ist, in ähnlicher Weise wie bei dem oben beschriebenen Antriebsmechanismus 12 (Förderspindel 22) ein Selbstverriegelungsmechanismus vorgesehen, wie er im Zusammenhang mit 4 erläutert wurde. Es gilt die obige Gleichung (1) zwischen den Außengewinden 80a, 80b, die an der Gewindewelle 80 ausgebildet sind, und den Innengewinden 84a, 84b, die in den Fördermuttern 86a, 86b ausgebildet sind.
  • Ähnlich wie in dem Fall des oben beschriebenen elektrischen Greifers 10 wird somit auch bei dem elektrischen Greifer 60 in einem Zustand, in dem ein Werk stück W durch den Greifabschnitt 64 gegriffen wird, auch in Fällen, in denen die elektrische Stromversorgung des Motors 16 unterbrochen oder wenn der Motor 16 in einem Notfall angehalten wird, der gegriffene Zustand des Werkstücks W auf einfache Weise beibehalten. Im Einzelnen kann mit Hilfe der Selbstverriegelungsfunktion zwischen den Fördermuttern 86a, 86b und der Gewindewelle 80 eine Verschiebung der Fördermuttern 86a, 86b und eine Verschiebung in Öffnungsrichtung der Greifelemente 94a, 64b zuverlässig verhindert werden. Wenn das Werkstück W durch den Greifabschnitt 64 gegriffen wird, kann dementsprechend die elektrische Stromversorgung des Motors 16 unterbrochen und der Verbrauch an elektrischer Energie wesentlich verringert werden. Selbstverständlich kann auch eine Verringerung der Aufheizung des Motors 16, die durch dessen kontinuierlichen Betrieb bewirkt würde, sowie eine Vereinfachung des Aufbaus der Vorrichtung und eine Verringerung ihrer Kosten erreicht werden.
  • Bei dem elektrischen Greifer 60 (Antriebsmechanismus 62) kann außerdem die Beziehung zwischen den Reibungskoeffizienten μ und dem Winkel θ auf der Basis der obigen Gleichung (1) eingestellt werden. Wenn dies durchgeführt wird, kann das Auftreten eines Fressens oder Verklemmens der Gewindewelle 80 und der Fördermuttern 86a, 86b der Förderspindel 68 als Folge von Stoßkräften, die von den Greifelementen 94a, 94b auf die Förderspindel 68 übertragen werden, wenn ein Werkstück W mit hoher Geschwindigkeit gegriffen wird, und eine fehlerhafte Freigabe des Selbstverriegelungsmechanismus verhindert werden.
  • Ähnlich wie in dem Fall des elektrischen Greifers 10 (Antriebsmechanismus 12) weist in der oben beschriebenen Weise die Förderspindel 68 des elektrischen Greifers 60 (Antriebsmechanismus 62) einen Selbstverriegelungsmechanismus auf, bei dem die Fördermuttern 86a, 86b nicht durch eine Reaktionskraft, die durch den Greifabschnitt 64 von dem Werkstück W in einem Fall aufgenommen werden, in dem die Fördermuttern 86a, 86b vorwärts (in der Richtung des Pfeils X1) bewegt werden und das Werkstück W durch den Greifabschnitt 64 gegriffen wird, zurückgezogen werden (in der Richtung des Pfeils X2). Außerdem kann der Selbstverriegelungsmechanismus dadurch gelöst werden, dass eine Drehantriebskraft von dem Motor 16 auf die Förderspindel 68 übertragen wird.
  • Da bei dem elektrischen Greifer 60 der Motor 16 horizontal parallel zu der Gewindewelle 80 vorgesehen ist, kann außerdem im Vergleich zu dem elektrischen Greifer 10 die Höhe des elektrischen Greifers 60 deutlich verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen möglich sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise können der Greifmechanismus und der Antriebsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Aufbau gebildet werden, der anstelle eines elektrischen Antriebsmittels, wie des Motors 16, eine pneumatische Antriebsquelle oder dergleichen als Drehantriebsquelle verwendet. In dem Fall, dass eine pneumatische Antriebsquelle verwendet wird, kann Energie durch Einsperren von Luft gesammelt werden, und der gegriffene Zustand des Werkstücks W kann hierdurch aufrechterhalten werden. Wenn es aber ins Auge gefasst wird, zusätzliche Komponenten wie eine hermetische Dichtstruktur, Ventile und dergleichen zum Zwecke der Luftspeicherung vorzusehen, hat die Erfindung den großen Vorteil, dass durch die Verwendung des Selbstverriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung sowohl der Aufbau als auch die Steuerung dieser Elemente deutlich vereinfacht werden kann.
  • Der Antriebsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann abgesehen von der Verwendung bei dem Greifmechanismus auch bei anderen Mechanismen eingesetzt werden, beispielsweise einem Zylindermechanismus, einem Stellgliedmechanismus oder dergleichen, bei welchen ein Verschiebungsele ment (Fördermutter) durch die Förderspindel verschoben wird und ein Werkstück durch ein Presselement, das mit einem Ende des Verschiebungselements verbunden ist, gepresst wird. Auch in diesem Fall kann durch Verwendung des Selbstverriegelungsmechanismus auf der Basis der oben genannten Gleichung (1) dann, wenn das Werkstück durch das Presselement in einem gepressten Zustand gehalten wird, der gepresste Zustand auch dann aufrechterhalten werden, wenn die Stromversorgung des Motors unterbrochen wird. Anstelle des mit dem Verschiebungselement verbundenen Presselementes kann natürlich auch vorgesehen sein, dass das Ende des Verschiebungselements selbst als das Presselement wirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 08-150531 A [0003]

Claims (9)

  1. Antriebsmechanismus mit: einer Drehantriebsquelle (16), einer Förderspindel (22, 68), die eine Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle (16) auf ein Verschiebungselement (30, 86a, 86b), welches sich in einer axialen Richtung verschieben kann, überträgt, einem Presselement (42a, 42b, 94a, 94b), das mit dem Verschiebungselement (30, 86a, 86b) verbunden ist, um ein Werkstück zu pressen, indem es mit dem Verschiebungselement (30, 86a, 86b) gekoppelt und dadurch verschoben wird, wobei die Förderspindel (22, 68) einen Selbstverriegelungsmechanismus aufweist, welcher verhindert, dass das Verschiebungselement (30, 86a, 86b) durch eine Reaktionskraft zurückgezogen wird, die durch das Presselement (42a, 42b, 94a, 94b) von dem Werkstück in dem Fall aufgenommen wird, dass das Verschiebungselement (30, 86a, 86b) vorwärts bewegt und das Werkstück durch das Presselement (42a, 42b, 94a, 94b) gepresst wird, wobei der Selbstverriegelungsmechanismus durch Übertragung einer Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle (16) auf die Förderspindel (22, 68) gelöst werden kann.
  2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Selbstverriegelungsmechanismus μ einen Reibungskoeffizienten ineinander greifender Abschnitte von Außengewinden (28a, 80a, 80b), die an der Förderspindel (22, 68) vorgesehen sind, und Innengewinden (30a, 84a, 84b) zum Umwandeln der Drehantriebskraft in eine vorwärts oder rückwärts bewegende Kraft der Verschiebungselemente (30, 86a, 86b) bezeichnet und θ einen Winkel zwischen einer Richtung einer axialen Kraft (F), die von der Förderspindel (22, 68) aufgenommen wird, wenn das Werkstück durch das Presselement (42a, 42b, 94a, 94b) gepresst wird, und einer Richtung einer Normalkraft (Fn) an den in Eingriff stehenden Abschnitten zwischen den Außengewinden (28a, 80a, 80b) und den Innengewinden (30a, 84a, 84b) bezeichnet, und dass μ und θ so gewählt sind, dass die Beziehung μ ≥ sinθ/cosθerfüllt ist.
  3. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebungselement (30, 86a, 86b) eine Mutter (30, 86a, 86b) aufweist, dass Innengewinde (30a, 84a, 84b), die an einer Innenfläche der Mutter (30, 86a, 86b) ausgebildet sind, in Eingriff mit Außengewinden (28a, 80a, 80b) stehen, die an einer Außenfläche einer Gewindewelle (28, 80) ausgebildet sind, welche durch die Drehantriebsquelle drehend angetrieben wird, und dass die Mutter (30, 86a, 86b) eine Drehung der Gewindewelle (28, 80) aufnehmen und in der axialen Richtung verschoben werden kann, wobei die Mutter (30, 86a, 86b) so angeordnet ist, dass ihre Drehung um die axiale Richtung begrenzt ist.
  4. Antriebsmechanismus nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (20a, 20b), das bei Verschiebung der Mutter (30) eine Schwenkbewegung durchführen kann, wobei das Verbindungselement (20a, 20b) mit dem Presselement (42a, 42b) gekoppelt ist.
  5. Greifmechanismus mit: einem Greifabschnitt (14, 64) mit einem Paar von Greifelementen (42a, 42b, 94a, 94b) zum Greifen eines Werkstücks, indem sie sich einander annähern bzw. voneinander trennen und dadurch öffnen und schließen, und einem Antriebsmechanismus (12, 62) mit einem Verschiebungselement (30, 86a, 86b), das in einer axialen Richtung verschiebbar ist, wobei der Antriebsmechanismus (12, 62) mit der Verschiebung des Verschiebungselements (30, 86a, 86b) gekoppelt ist, um die Greifelemente (42a, 42b, 94a, 94b) durch die Verschiebung des Verschiebungselements (30, 86a, 86b) öffnend/schließend anzutreiben, wobei der Antriebsmechanismus (12, 62) eine Drehantriebsquelle (16) und eine Förderspindel (22, 68) aufweist, welche eine Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle (16) auf das Verschiebungselement (30, 86a, 86b) überträgt, und wobei die Förderspindel (22, 68) einen Selbstverriegelungsmechanismus aufweist, der verhindert, dass sich das Verschiebungselement (30, 86a, 86b) als Folge einer Reaktionskraft zurückzieht, die von dem Werkstück durch die Greifelemente (42a, 42b, 94a, 94b) in dem Fall aufgenommen wird, dass das Verschiebungselement (30, 86a, 86b) vorwärtsbewegt und das Werkstück durch die Greifelemente (42a, 42b, 94a, 94b) gegriffen wird, wobei der Selbstverriegelungsmechanismus durch Übertragen einer Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle (16) auf die Förderspindel (22, 68) lösbar ist.
  6. Greifmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Selbstverriegelungsmechanismus μ einen Reibungskoeffizienten ineinandergreifender Abschnitte zwischen Außengewinden (28a, 80a, 80b), die an der Förderspindel (22, 68) vorgesehen sind, und Innengewinden (30a, 84a, 84b) zur Umwandlung der Drehantriebskraft in eine vorwärts oder rückwärts gehende Kraft des Verschiebungselements (30, 86a, 86b) bezeichnet, dass θ einen Winkel zwischen einer Richtung einer axialen Kraft (F), die von der Förderspindel (22, 68) aufgenommen wird, wenn das Werkstück durch die Greifelemente (42a, 42b, 94a, 94b) gegriffen wird, und einer Richtung einer Normalkraft (Fn) an den ineinandergreifenden Abschnitten der Außengewinde (28a, 80a, 80b) und der Innengewinde (30a, 84a, 84b) bezeichnet, und dass μ und θ so gewählt sind, dass die Beziehung μ ≥ sinθ/cosθerfüllt ist.
  7. Greifmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebungselement (30, 86a, 86b) eine Mutter (30, 86a, 86b) aufweist, dass Innengewinde (30a, 84a, 84b), die an einer Innenfläche der Mutter (30, 86a, 86b) ausgebildet sind, in Eingriff mit Außengewinden (28, 80a, 80b) stehen, die an einer Außenfläche einer Gewindewelle (28, 80) ausgebildet sind, welche durch die Drehantriebsquelle (16) drehend angetrieben wird, und dass die Mutter (30, 86a, 86b) in der Lage ist, eine Drehung der Gewindewelle (28, 80) aufzunehmen und in der axialen Richtung verschoben zu werden, wobei die Mutter (30, 86a, 86b) so angeordnet ist, dass ihre Drehung um die axiale Richtung begrenzt ist.
  8. Greifmechanismus nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Paar von Verbindungselementen (20a, 20b), die in der Lage sind, bei einer Verschiebung der Mutter (30) eine Schwenkbewegung durchzuführen, wobei das Paar von Verbindungselementen (20a, 20b) jeweils mit dem Paar von Greifelementen (42a, 42b) gekoppelt ist.
  9. Greifmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (86a, 86b) ein Paar von Muttern (86a, 86b) aufweist, dass die Enden der Gewindewelle (80) einander entgegengesetzte Gewinde aufweisen, und dass das Paar von Muttern (86a, 86b) jeweils mit den gegenüberliegenden Gewinden verschraubt ist, wobei das Paar von Muttern (86a, 86b) jeweils mit dem Paar von Gewindeelementen (84a, 84b) verbunden ist.
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