DE102008056705B4 - Antennenvorrichtung und verwendung derselben in einem radar - Google Patents

Antennenvorrichtung und verwendung derselben in einem radar Download PDF

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Abstract

Antennenvorrichtung umfassend: eine Basis (1), die einen Basisübertragungsleitungsabschnitt (3b) aufweist; einen Schichtkörper (4), der aus mehreren auf der Basis (1) angeordneten geschichteten Platten (2) besteht und einen Schichtkörperübertragungsleitungsabschnitt (3a) in Kommunikation mit dem Basisübertragungsleitungsabschnitt (3b) aufweist; und einen Antennenhauptkörper (5), der auf dem Schichtkörper (4) angeordnet ist und eine Antennenelementplatte (6, 10, 22) zum Emittieren oder Empfangen elektromagnetischer Wellen aufweist; wobei die Basis (1), die einzelnen geschichteten Platten (2) und die Antennenelementplatte (6, 10, 22) miteinander durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche gekoppelt sind; und der Antennenhauptkörper (5) eine gekrümmte Platte (12) aufweist, die aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet ist, das in einem Zustand vor deren Einbau in Richtung auf die Basis (1) hervorsteht, und die gekrümmte Platte (12) eine elastische Kraft aufweist, die zu der Kopplung durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche beiträgt, wobei das elastische plattenähnliche Element rechteckförmig ist und eine gekrümmte Form entlang der Längsrichtung aufweist, und die Oberfläche des elastischen plattenähnlichen Elements durch den Ausdruck erhalten wird, Y = 16YmaxX(X3 – 2LX2 + L3)/(5L4),wobei Y ein Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; X ein Abstand eines Punkts auf dem elastischen plattenähnlichen Element von einem Fixpunkt auf einer Linie ist, die den Fixpunkt und einen anderen Fixpunkt auf dem elastischen plattenähnlichen Element verbindet; Ymax ein maximaler Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; und L ein Abstand zwischen den beiden Fixpunkten auf dem elastischen plattenähnlichen Element ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung und deren Verwendung in einem Radar, die für Hochfrequenzbänder, wie zum Beispiel ein Mikrowellenband, ein Höchstfrequenz(EHF)- oder ein Millimeterwellenband usw., verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In der Vergangenheit war eine Antennenvorrichtung bekannt, die einen Schichtkörper beinhaltet, der einen aus mehreren Schichtstoffen oder übereinander geschichteten Platten gebildeten Wellenleiterabschnitt und eine Antennenelementplatte aufweist, die auf dem Schichtkörper angeordnet ist und elektromagnetische Wellen emittiert oder empfängt, wobei jede der geschichteten Platten und die Antennenelementplatte durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche miteinander gekoppelt sind.
  • In diesem Fall werden, wenn die Umfangsabschnitte der geschichteten Platten aneinander durch Befestigungselemente, wie zum Beispiel Schrauben, Nieten oder dergleichen, befestigt sind, durch die Befestigungskräfte der Befestigungselemente Lücken zwischen den einzelnen geschichteten Platten erzeugt, als Folge derer die folgenden Defekte auftreten. Und zwar streuen elektromagnetische Wellen aus Lücken der Wellenleiterabschnitte, die durch Schichten der Schichtstoffe oder der geschichteten Platten übereinander gebildet wurden, so dass nicht nur der Transmissionsverlust vergrößert wird, sondern auch die Isolierung zwischen den Wellenleiterabschnitten verschlechtert wird.
  • Zusätzlich gab es ein Problem dahingehend, dass ein Anregungsphasenfehler wegen der Streuung der elektromagnetischen Wellen aus den Lücken der Wellenleiterabschnitte erzeugt wird, wodurch die Richtcharakteristik (Abstrahlcharakteristik) der Antenne verringert wird.
  • Um das Auftreten solcher Probleme zu verhindern, ist es notwendig, die Lücken zwischen den geschichteten Platten so sehr wie möglich zu beseitigen und dadurch die Leitung oder Ausbreitung elektromagnetischer Wellen zwischen den geschichteten Platten zu gewährleisten.
  • Als ein Mittel zur Gewährleistung der Leitung elektromagnetischer Wellen zwischen den geschichteten Platten werden das Verbinden geschichteter Platten durch einen elektrisch leitfähigen Gummi in einer ersten Druckschrift JP H08-186 401 A oder das Verbinden geschichteter Platten durch ein elektrisch leitfähiges Haftmaterial in einer zweiten Druckschrift JP 2003-318 641 A oder das Verbinden geschichteter Platten durch ein haftfähiges Blatt oder ein haftfähiges Material in Verbindung mit Erhebungen in einer dritten Druckschrift JP 2004-15 579 A beschrieben.
  • Außerdem beschreibt eine vierte Druckschrift JP 2004-221 718 A ein Mittel zur Verhinderung des Streuens eines Hochfrequenzsignals, sogar wenn Lücken zwischen geschichteten Platten gebildet sind, indem an nahegelegenen oder benachbarten Abschnitten ein Pseudokurzschluss einer Drosselstruktur (Choke-Struktur) bewirkt wird.
  • Jedoch wird, falls der elektrisch leitfähige Gummi oder das elektrisch leitfähige Haftmaterial verwendet wird, der Streuverlust elektromagnetischer Wellen groß, weil die elektrischen Leitfähigkeiten des elektrisch leitfähigen Gummis und des elektrisch leitfähigen Haftmaterials geringer als die von Metallen sind. Zusätzlich dazu bestand ein anderes Problem darin, dass die Haftstärken des elektrisch leitfähigen Gummis und des elektrisch leitfähigen Haftmaterials wegen deren Alterung oder Veränderung über die Zeit oder wegen einer Veränderung der Umgebungstemperatur oder dergleichen verringert werden. Insbesondere gab es für den Fall des elektrisch leitfähigen Haftmaterials ein Herstellungsproblem, wie zum Beispiel die Frage, wie das Haftmaterial aufzutragen ist, welche Menge davon benötigt wird usw., und ein Materialhandhabungsproblem, wie zum Beispiel die Schwierigkeit bei der Lagerung oder Aufbewahrung des Haftmaterials.
  • Außerdem gab es in dem Fall der Erhebungsstruktur die folgenden Probleme. Eine elektrische Leitung kann nämlich an anderen Positionen als den Erhebungsabschnitten nicht gewährleistet werden und, wenn die Erhebungsstruktur für das Millimeterwellenband verwendet wird, können Erhebungen mit Bezug auf kleine Wellenleiter nicht ausgebildet werden.
  • Außerdem ist die Drosselstruktur (Choke-Struktur) im Hinblick auf die Alterung und das Funktionieren in der Temperaturcharakteristik vorteilhaft, aber andererseits bestand ein Problem darin, dass es notwendig ist, geeignete Stellen, an denen Drosselkerben (Choke-Kerben) ausgebildet werden können, an Positionen nahe zu den Wellenleitern zu gewährleisten, und es deshalb schwierig ist, die Größe oder die Abmessungen der gesamten Vorrichtung zu verringern, und ein Problem darin, dass die Ausbildung dünner Drosselkerben nur bei sehr hohen Kosten erreicht wird.
  • Die WO 01/04 993 A1 beschreibt eine Antennenvorrichtung umfassend: eine Basis, die einen Basisübertragungsleitungsabschnitt aufweist; einen Schichtkörper, der aus mehreren auf der Basis angeordneten geschichteten Platten besteht und einen Schichtkörperübertragungsleitungsabschnitt in Kommunikation mit dem Basisübertragungsleitungsabschnitt aufweist; und einen Antennenhauptkörper, der auf dem Schichtkörper angeordnet ist und eine Antennenelementplatte zum Emittieren oder Empfangen elektromagnetischer Wellen aufweist; wobei die Basis, die einzelnen geschichteten Platten und die Antennenelementplatte miteinander durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche gekoppelt sind; und der Antennenhauptkörper eine Platte aufweist. Als Verbindungsmöglichkeit der Platten werden Löten, Kleben und Verschrauben genannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, die verschiedenen oben angesprochenen Probleme zu vermeiden, und ist es ein grundlegendes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Antennenvorrichtung und ein Radar, das eine solche Antennenvorrichtung verwendet, zu erhalten, die Lücken zwischen geschichteten Platten durch Verwendung einer einfachen Struktur verringern können, bei niedrigen Kosten und in einer kleinen Größe hergestellt werden können und über einen langen Zeitraum Funktionssicherheit gewährleisten können.
  • Die erfindungsgemäße Antennenvorrichtung ist in den Ansprüchen 1 bis 4 definiert. Vorteilhafte Weiterbildungen folgen aus den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen.
  • Gemäß einem weiterten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verwendung der Antennenvorrichtung in einem Radar gemäß dem Anspruch 7 bereitgestellt.
  • Gemäß den Antennenvorrichtungen der vorliegenden Erfindung und deren Verwendung in einem Radar, die wie oben beschrieben aufgebaut sind, kann die Kopplung der benachbarten geschichteten Platten durch deren Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche zum Beispiel durch die elastischen Kräfte elastischer plattenähnlicher Elemente gewährleistet werden, so dass die Lücken zwischen den geschichteten Platten durch die Verwendung einer einfachen Struktur verringert werden können und die Antennenvorrichtungen und das Radar bei geringen Kosten und in kleinen Größen hergestellt werden können, während über einen erweiterten Verwendungszeitraum Funktionssicherheit geboten wird.
  • Zusätzlich kann gemäß dem wie oben beschrieben aufgebauten Wellenleiter der vorliegenden Erfindung die Kopplung der Basis und des Wellenleiterhauptkörpers durch deren Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche durch die elastischen Kräfte eines elastischen Materials, aus dem der Wellenleiterhauptkörper besteht, gewährleistet werden, so dass die Lücke zwischen der Basis und dem Wellenleiterhauptkörper durch die Verwendung einer einfachen Struktur verringert werden kann, der Wellenleiter bei geringen Kosten und in einer kleinen Größe hergestellt werden kann und über einen langen Verwendungszeitraum Funktionssicherheit gewährleistet werden kann.
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leichter offenkundig werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine Streifenleiterantennenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 1.
  • 3 ist eine Einzelteildarstellung der 2.
  • 4 ist eine Draufsicht, die eine Schlitzantennenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsvorderansicht der 4.
  • 6 ist eine teilweise Querschnittsseitenansicht der 4.
  • 7 ist eine Einzelteildarstellung der 5.
  • 8 ist eine Querschnittsvorderansicht, die eine Abwandlung der Schlitzantennenvorrichtung der 4 zeigt.
  • 9 ist eine teilweise Einzelteildarstellung, die eine Schlitzantennenvorrichtung zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • 10 ist eine Draufsicht, die eine Schlitzantennenvorrichtung zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • 11 ist eine teilweise Querschnittsvorderansicht der 10.
  • 12 ist eine Einzelteilquerschnittsvorderansicht der 10.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Wellenleiterleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Koaxialleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung zeigt, die ein von der Wellenleiterleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung der 13 verschiedenes Beispiel ist.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Planarschaltungsleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung zeigt, die ein von der Wellenleiterleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung der 13 verschiedenes Beispiel ist.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Radar zeigt, in dem eine Antennenvorrichtung verwendet wird.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Wellenleiter zeigt, der nicht Teil der Erfindung ist.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Koaxialleitung zeigt, die ein von dem Wellenleiter der 17 verschiedenes Beispiel ist.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Mikrostreifenleitung zeigt, die ein von dem Wellenleiter der 17 verschiedenes Beispiel ist.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Triplate-Leitung zeigt, die ein von dem Wellenleiter der 17 verschiedenes Beispiel ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und eigens gekennzeichnete Ausführungsformen, die nicht Teil der Erfindung sind mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Bei den folgenden Ausführungsformen und veranschaulichenden Zeichnungen der vorliegenden Erfindung werden durchgehend die gleichen oder entsprechende Elemente oder Teile mit den gleichen Bezugszahlen oder den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ausführungsform 1.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, und zunächst auf 1, wird eine Draufsicht einer Streifenleiterantennenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 1 und 3 ist eine Einzelteildarstellung der 2.
  • Diese Streifenleiterantennenvorrichtung beinhaltet eine Basis 1, die einen Basisübertragungsleitungsabschnitt 3b aufweist, einen Schichtkörper 4, der aus mehreren auf der Basis 1 angeordneten rechteckigen geschichteten Platten 2 besteht und mehrere Schichtkörperübertragungsleitungsabschnitte 3a in Kommunikation mit dem Basisübertragungsleitungsabschnitt 3b aufweist, einen Antennenhauptkörper 5, der auf dem Schichtkörper 4 angeordnet ist und dazu dient, elektromagnetische Wellen zu emittieren oder zu empfangen, ein Paar ebenflächiger Elemente 7, die sich jeweils über einen gesamten Bereich zwischen den gegenüberliegenden Enden des Antennenhauptkörpers 5 und des Schichtkörpers 4 erstrecken, und Befestigungsschrauben 8, die an vier Ecken der Basis 1, des Schichtkörpers 4 und des Antennenhauptkörpers 5 angeordnet sind und dazu dienen, die Basis 1, den Schichtkörper 4 und den Antennenhauptkörper 5 miteinander zu koppeln oder aneinander zu befestigen. Hier können anstelle solcher Befestigungsschrauben 8 auch andere Befestigungselemente, wie zum Beispiel Nieten oder dergleichen, verwendet werden.
  • Der Antennenhauptkörper 5 beinhaltet eine Antennenelementplatte 10, die mehrere mit gleichen Abständen angeordnete Antennenelemente 9 aufweist, und eine gekrümmte Platte 12, die aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet ist, das in einem Zustand vor deren Einbau in Richtung auf die Basis 1 hervorsteht, und die mehrere darin an jeweils den Antennenelementen 9 entsprechenden Positionen ausgebildete Aussparungen 11 aufweist.
  • Obwohl die rechteckige gekrümmte Platte 12 entlang einer Längsrichtung davon eine gekrümmte Form und entlang einer Querrichtung davon (d. h. in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung) eine geradlinige oder gerade Form aufweist, kann sie eine gekrümmte Form entlang der Querrichtung und eine geradlinige oder gerade Form entlang der Längsrichtung annehmen.
  • Jedes der ebenflächigen Elemente 7 weist einen ersten gebogenen Abschnitt 13, der an einer Seite davon gebogen ist, und einen zweiten gebogenen Abschnitt 14, der in einer Richtung nach vorne und hinten gebogen ist, auf, so dass die gegenüberliegenden in Richtung nach vorne und hinten oder in Längsrichtung verlaufenden Endflächen und die gegenüberliegenden rechten und linken oder in Querrichtung verlaufenden Endflächen der Basis 1, des Schichtkörpers 4 und des Antennenhauptkörpers 5 durch diese ersten und zweiten gebogenen Abschnitte 13, 14 in Position gehalten werden.
  • Die Basis 1, die geschichteten Platten 2, die Antennenelementplatten 6 und die gekrümmte Platte 12 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material, aber können stattdessen auch aus einem dielektrischen Substrat mit einer dünnen Platte eines elektrisch leitfähigen Materials bestehen, die an die äußere Oberfläche des dielektrischen Substrats angebracht oder gebunden ist.
  • Bei der oben beschriebenen Streifenleiterantennenvorrichtung wird eine in einer Hochfrequenzschaltung erzeugte elektromagnetische Welle durch Übertragungsleitungen 3b, 3a zu der Antennenelementplatte 6 übertragen, wo sie von den einzelnen Antennenelementen 9 durch die einzelnen Aussparungen 11 der gekrümmten Platte 12 nach außen emittiert wird.
  • Hier kann die Streifenleiterantennenvorrichtung auch eine elektromagnetische Welle von außen durch die Antennenelemente 9 empfangen.
  • Bei der Streifenleiterantennenvorrichtung werden die einzelnen plattenähnlichen Elemente der einzelnen geschichteten Platten 2, der Antennenelementplatte 6 und der bogenförmigen gekrümmten Platte 12 nacheinander auf der Basis 1 angeordnet, wie in 3 gezeigt ist. Danach wird das Paar ebenflächiger Elemente 7 gedrückt, um auf eine solche Weise auf der bogenförmigen gekrümmten Platte 12 angeordnet zu werden, dass bewirkt wird, dass die gegenüberliegenden Endflächen der Basis 1, des Schichtkörpers 4 und des Antennenhauptkörpers 5 zueinander entlang einer Linie ausgerichtet werden, und werden schließlich die ebenflächigen Elemente 7, die Basis 1, der Schichtkörper 4 und der Antennenhauptkörper 5 miteinander durch Verwendung der Befestigungsschrauben 8 gekoppelt.
  • Die elastische Kraft der gekrümmten Platte 12, die aus einem elastischen plattenähnlichen Element besteht, wird entsprechend dem zunehmenden Betrag ihrer Verformung vergrößert, so dass sie dazu beiträgt, die Kopplungs- oder Bindungskräfte des Kontakts von Oberfläche zu Oberfläche zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen zu vergrößern, wodurch die Erzeugung einer Lücke zwischen der Basis 1 und deren benachbarter geschichteter Platte 2, von Lücken zwischen zueinander benachbarten geschichteten Platten 2, einer Lücke zwischen der Antennenelementplatte 6 und deren benachbarter geschichteter Platte 2 und einer Lücke zwischen der Antennenelementplatte 6 und der gekrümmten Platte 12 verhindert wird. Als Folge ist die elektrische Leitung zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen gewährleistet.
  • Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die gekrümmte Platte 12 so ausgebildet, dass sie eine gekrümmte Oberfläche aufweist, durch welche die Beziehung des folgenden Ausdrucks (1) erfüllt ist, so dass der Oberflächendruck an jeder Kontaktoberfläche auf eine einheitliche Weise verteilt ist. Y = 16YmaxX(X3 – 2LX2 + L3)/(5L4) (1) wobei Y der Betrag der Auslenkung der gekrümmten Platte 12 ist; X der Abstand eines Punkts auf der gekrümmten Platte 12 von einem Fixpunkt auf einer Linie ist, die den Fixpunkt und einen anderen Fixpunkt auf der gekrümmten Platte 12 verbindet; Ymax der maximale Betrag der Auslenkung der gekrümmten Platte 12 ist; und L der Abstand zwischen den zwei Fixpunkten auf der gekrümmten Platte 12 ist.
  • Zusätzlich ist die gekrümmte Platte 12 in Form eines elastischen plattenähnlichen Elements ausgebildet, dessen gekrümmte Oberfläche nur in dessen Längsrichtung ausgebildet ist, und ist es deshalb, um den Oberflächendruck an jeder Kontaktoberfläche einheitlich zu machen, notwendig, den Oberflächendruck an dem gesamten Bereich jeder von zwei Seiten in einer Richtung (d. h. Querrichtung), in der das elastische plattenähnliche Element keine gekrümmte Oberfläche aufweist, gleich groß wie den oben beschriebenen Oberflächendruck in der Längsrichtung zu machen.
  • Daher ist die Kopplungs- oder Bindungskraft an jeder Seite, die durch die Verwendung der ebenflächigen Elemente 7 erzeugt wird, auf einen Wert festgelegt, der durch den folgenden Ausdruck (2) erhalten wird. 192Ebh3Ymax/(60L3) (2) wobei E der Modul der Längselastizität (Longitudinalelastizität) jedes ebenflächigen Elements 7 ist; b die Länge einer geradlinigen Seite der gekrümmten Platte 12 ist; h die Dicke jedes ebenflächigen Elementes 7 ist; Ymax der maximale Betrag der Auslenkung der gekrümmten Platte 12 ist; und L der Abstand zwischen den Fixpunkten der gekrümmten Platte 12 ist.
  • Gemäß der Streifenleiterantennenvorrichtung dieser ersten Ausführungsform dient die elastische Kraft der gekrümmten Platte 12, die in Form des bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Elements ausgebildet ist, das in dem Zustand vor deren Einbau in Richtung auf die Basis 1 hervorsteht, dazu, zu der Kupplung des Kontakts von Oberfläche zu Oberfläche der einzelnen plattenähnlichen Elemente beizutragen, wodurch ermöglicht wird, die elektrische Leitung zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen zu gewährleisten.
  • Dementsprechend dient die Streifenleiterantennenvorrichtung dieser ersten Ausführungsform dazu, mit einer einfachen Struktur jeweils die Erzeugung einzelner Lücken zwischen der Basis 1 und deren benachbarter geschichteter Platte 2, zwischen zueinander benachbarten geschichteten Platten 2, zwischen der Antennenelementplatte 6 und deren benachbarter geschichteter Platte 2 und zwischen der Antennenelementplatte 6 und der gekrümmten Platte 12 zu verhindern, wodurch gewährleistet wird, dass die Vorrichtung bei niedrigen Kosten und in einer kleinen Größe hergestellt werden kann, während über einen langen Zeitraum Funktionssicherheit aufrechterhalten wird.
  • Ausführungsform 2.
  • 4 ist eine Draufsicht, die eine Schlitzantennenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist eine Querschnittsvorderansicht der 4 und 6 ist eine teilweise Querschnittsseitenansicht der 4.
  • Die Schlitzantennenvorrichtung dieser zweiten Ausführungsform beinhaltet eine Basis 1, die mehrere durch diese hindurch ausgebildete Basiswellenleiterabschnitte 20b aufweist, einen Schichtkörper 4, der aus mehreren auf der Basis 1 angeordneten geschichteten Platten 2 besteht und mehrere Schichtkörperwellenleiterabschnitte 20a in Kommunikation mit den Basiswellenleiterabschnitten 20b aufweist, und eine Antennenelementplatte 22, die auf dem Schichtkörper 4 angeordnet ist und mehrere Aussparungen 23 zum Emittieren oder Empfangen elektromagnetischer Wellen aufweist, wobei die Basis 1, die einzelnen geschichteten Platten 2 und die Antennenelementplatte 22 miteinander durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche gekoppelt sind. Die Antennenelementplatte 22 ist aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet, das eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie in einem Zustand vor deren Einbau entlang einer Längsrichtung davon in Richtung auf die Basis 1 nach außen gewölbt ist oder hervorsteht. Der Aufbau dieser zweiten Ausführungsform ist abgesehen von den obigen Ausführungen ähnlich zu dem der zuvor beschriebenen Streifenleiterantennenvorrichtung der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der Schlitzantennenvorrichtung dieser zweiten Ausführungsform ist die Antennenelementplatte 22 aus dem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet, so dass, wenn diese mit der Basis 1 und dem Schichtkörper 4 durch Befestigungsschrauben 8 gekoppelt oder verbunden wird, eine elastische Kraft durch deren flexible Verformung erzeugt wird. Diese elastische Kraft wirkt so, dass sie die Kopplungs- oder Bindungskräfte des Kontakts von Oberfläche zu Oberfläche der einzelnen plattenähnlichen Elemente zwischen der Antennenelementplatte 22 und den geschichteten Platten 2, zwischen den einzelnen geschichteten Platten 2 und zwischen den geschichteten Platten 2 und der Basis 1 vergrößert, wodurch es möglich ist, die Erzeugung von Lücken zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen zu verhindern, was es ermöglicht, die elektrische Leitung zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen zu gewährleisten.
  • Wie in 8 gezeigt ist, kann hier jede geschichtete Platte 24 auch aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element ähnlich zu der Antennenelementplatte 22 gebildet sein.
  • In diesem Fall werden elastische Kräfte wegen der flexiblen Verformung der einzelnen geschichteten Platten 24 auch zu der elastischen Kraft der Antennenelementplatte 22 hinzugefügt, so dass die Kopplungs- oder Bindungskräfte des Kontakts von Oberfläche zu Oberfläche zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen dementsprechend vergrößert werden. Als Folge ist es möglich, die Erzeugung von Lücken zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen auf eine zuverlässigere Weise zu verhindern und deshalb die elektrische Leitung zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen zuverlässiger zu gewährleisten.
  • Zusätzlich weisen die Antennenelementplatte 22 und die geschichteten Platten 24 entlang ihrer Längsrichtung gekrümmte Formen und entlang ihrer Querrichtung gerade oder geradlinige Formen auf, aber können die rechteckige Antennenelementplatte und die geschichteten Platten stattdessen auch gekrümmte Formen entlang der Querrichtung und gerade oder geradlinige Formen entlang der Längsrichtung annehmen.
  • Außerdem können jeweils nur die einzelnen geschichteten Platten aus bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Elementen gebildet sein.
  • Ausführungsform 3.
  • 9 ist eine teilweise Einzelteildarstellung, die eine Schlitzantennenvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • Bei dieser Ausführungsform weisen eine Antennenelementplatte 25 und einzelne geschichtete Platten 2 jeweils mehrere geschnittene und nach oben gebogene Segmente 26 auf, die elastisch verformbar sind und in einem Zustand vor deren Einbau in Richtung auf eine Basis 1 hervorstehen.
  • In diesem Fall wird, wenn die Basis 1, die einzelnen geschichteten Platten 2 und die Antennenelementplatte 25 miteinander durch Befestigungsschrauben 8 gekoppelt werden, eine elastische Kraft durch die flexible Verformung der geschnittenen und nach oben gebogenen Segmente 26 erzeugt und trägt die so erzeugte elastische Kraft als eine Kopplungs- oder Bindungskraft zu dem Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen der Antennenelementplatte 25, der einzelnen geschichteten Platten 2 und der Basis 1 bei, wodurch die Erzeugung von Lücken zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen verhindert werden kann, was es ermöglicht, die elektrische Leitung zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen zu gewährleisten.
  • Bei dieser Ausführungsform sind, um den Oberflächendruck an jeder der Kontaktoberflächen wegen der geschnittenen und nach oben gebogenen Segmente 26 einheitlich zu verteilen, die geschnittenen und nach oben gebogenen Segmente 26 jeweils so ausgebildet, dass sie eine gekrümmte Oberfläche aufweisen, bei der die Beziehung des folgenden Ausdrucks (3) erfüllt ist. Y = Ymax(X4 – 4XL3 + 3L4)/(3L4) (3) wobei Y der Betrag der Auslenkung eines geschnittenen und nach oben gebogenen Segments 26 ist; X der Abstand von einem Basispunkt des geschnittenen und nach oben gebogenen Segments 26 in einer Richtung entlang der Ebene oder Oberfläche einer entsprechenden geschichteten Platte 2 ist; Ymax der maximale Betrag der Auslenkung des geschnittenen und nach oben gebogenen Segments 26 ist; und L die Gesamtlänge des geschnittenen und nach oben gebogenen Segments 26 ist.
  • Gemäß der Schlitzantennenvorrichtung dieser dritten Ausführungsform können vorteilhafte Effekte erzielt werden, die ähnlich zu denen der oben beschriebenen Schlitzantennenvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform sind, und gibt es außerdem einen zusätzlichen vorteilhaften Effekt dahingehend, dass die geschnittenen und nach oben gebogenen Segmente 26 nur in einem Bereich ausgebildet werden können, der einen Kontaktoberflächendruck erfordert, um so den Kontaktoberflächendruck selektiv an dem Bereich vorzusehen.
  • Ausführungsform 4.
  • 10 ist eine Draufsicht, die eine Schlitzantennenvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist. 11 ist eine teilweise Querschnittsvorderansicht der 10 und 12 ist eine Einzelteilquerschnittsvorderansicht der 11.
  • Bei dieser vierten Ausführungsform ist ein Paar rechteckiger geschichteter Zwischenlagenplatten 27 zwischen einem Paar geschichteter Platten 2 angeordnet, wobei die geschichteten Zwischenlagenplatten 27 jeweils aus einem elastischen plattenähnlichen Element bestehen, das in einem Zustand vor dem Einbau eine gewellte oder gerippte Form annimmt, bei der ein konvexer Abschnitt und ein konkaver Abschnitt auf eine abwechselnde Weise wiederholt werden. Die geschichteten Platten 27 sind auf eine solche Weise zueinander überlagert, dass die konvexen Abschnitte einer der geschichteten Platten 27 an die konkaven Abschnitte der anderen geschichteten Platte 27 anliegen, wobei mehrere Schichtkörperwellenleiterabschnitte 20a zwischen benachbarten dieser Anliegeabschnitte ausgebildet sind.
  • Ein Paar ebenflächiger Elemente 7 ist an gegenüberliegenden kurzen oder in Querrichtung verlaufenden Seiten der rechteckigen geschichteten Platten 27 angeordnet.
  • Befestigungsschrauben 8 zum Koppeln oder Verbinden einer Basis 1, der geschichteten Platten 2, 27 und einer Antennenelementplatte 22 miteinander werden jeweils in die gegenüberliegenden Enden der ebenflächigen Elemente 7 eingeschraubt.
  • Der Aufbau dieser vierten Ausführungsform ist abgesehen von den obigen Ausführungen ähnlich zu dem der zweiten Ausführungsform.
  • In diesem Fall wird, wenn die Basis 1, die einzelnen geschichteten Platten 2, 27 und die Antennenelementplatte 22 miteinander durch die Befestigungsschrauben 8 gekoppelt werden, eine elastische Kraft durch die flexible Verformung der geschichteten Zwischenlagenplatten 27 erzeugt und trägt die so erzeugte elastische Kraft als eine Kopplungs- oder Bindungskraft zu dem Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen der Antennenelementplatte 22, der einzelnen geschichteten Platten 2, 27 und der Basis 1 bei, wodurch die Erzeugung von Lücken zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen verhindert werden kann, was es ermöglicht, die elektrische Leitung zwischen den einzelnen plattenähnlichen Elementen zu gewährleisten.
  • Zusätzlich sind die Schichtkörperwellenleiterabschnitte 20a zwischen den benachbarten Anliegeabschnitten der geschichteten Zwischenlagenplatten 27 ausgebildet, an denen die konvexen Abschnitte und die konkaven Abschnitte der geschichteten Zwischenlagenplatten 27 aneinander anliegen, so dass es möglich ist, auf eine zuverlässigere Weise zu verhindern, dass elektromagnetische Wellen zwischen den benachbarten Schichtkörperwellenleiterabschnitten 20a streuen.
  • Ausführungsform 5.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Wellenleiterleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • Diese Wellenleiterleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung beinhaltet eine Basis 30, die einen Basiswellenleiterabschnitt (nicht gezeigt) aufweist, einen Wellenleiterhauptkörper 38, der auf der Basis 30 angeordnet ist und mehrere Wellenleiterhauptkörper-Wellenleiterabschnitte 31 aufweist, die mit dem Basiswellenleiterabschnitt verbunden sind, und einen Antennenhauptkörper, der auf dem Wellenleiterhauptkörper 38 angeordnet ist und eine Antennenelementplatte 32 zum Emittieren oder Empfangen elektromagnetischer Wellen aufweist.
  • Die Antennenelementplatte 32 weist mehrere mit gleichen Abständen ausgebildete Aussparungen 33 auf. Die Antennenelementplatte 32 ist aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet, das eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie in einem Zustand vor deren Einbau entlang einer Längsrichtung davon in Richtung auf die Basis 30 nach außen gewölbt ist oder hervorsteht.
  • Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, sind die Basis 30, der Wellenleiterhauptkörper 36 und der Antennenhauptkörper miteinander durch die Verwendung ebenflächiger Elemente und Kopplungs- oder Befestigungselemente, die jeweils ähnlich zu den wie in 7 gezeigten ebenflächigen Elementen 7 und Befestigungsschrauben 8 sind, integral gekoppelt oder verbunden.
  • Gemäß der Wellenleiterleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung dieser fünften Ausführungsform ist die Antennenelementplatte 32 aus dem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet, so dass, wenn die Antennenelementplatte 32 mit der Basis 30 und dem Wellenleiterhauptkörper 38 gekoppelt oder verbunden wird, eine elastische Kraft durch deren flexible Verformung erzeugt wird. Die so erzeugte elastische Kraft dient dazu, die Kopplungs- oder Bindekräfte für die einzelnen Kontaktoberflächen zwischen der Antennenelementplatte 32 und dem Wellenleiterhauptkörper 38 und zwischen dem Wellenleiterhauptkörper 38 und der Basis 30 zu vergrößern, wodurch die Erzeugung von Lücken zwischen den einzelnen Elementen verhindert werden kann, was es ermöglicht, die elektrische Leitung zwischen den einzelnen Elementen zu gewährleisten.
  • Hier können nur der Wellenleiterhauptkörper 38 oder sowohl der Wellenleiterhauptkörper 38 als auch der Antennenhauptkörper jeweils aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet sein, das in einem Zustand vor dessen Einbau in Richtung auf die Basis 30 nach außen gewölbt ist oder hervorsteht.
  • Zusätzlich können auch die in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform verwendeten geschnittenen und nach oben gebogenen Segmente 26 als ein Mittel zur Vergrößerung der Kopplungs- oder Bindekräfte für die Kontaktoberflächen zwischen den einzelnen Elementen verwendet werden.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Koaxialleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung angewendet werden, wie in 14 gezeigt ist. In diesem Fall ist eine Antennenelementplatte 32, die auf einer Koaxialleitung 34, die ein Wellenleiterhauptkörper ist, angeordnet ist, aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet. Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, sind eine Basis 30, die Koaxialleitung 34 und die Antennenelementplatte 32 miteinander durch die Verwendung ebenflächiger Elemente und Kopplungs- oder Befestigungselemente gekoppelt, die ähnlich zu den in 7 gezeigten ebenflächigen Elementen 7 und Befestigungsschrauben 8 sind, so dass auch bei dieser Koaxialleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung ein Betrieb und vorteilhafte Effekte erhalten werden können, die ähnlich zu denen der oben beschriebenen Wellenleiterleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung sind.
  • Ferner kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Planarschaltungsleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung angewendet werden, wie in 15 gezeigt ist. In diesem Fall sind ein Wellenleiterhauptkörper und ein Antennenhauptkörper 35 zum Emittieren und Empfangen elektromagnetischer Wellen auf einer Basis 30 angeordnet. Der Antennenhauptkörper 35 ist aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet und, obwohl dies nicht veranschaulicht ist, sind die Basis 30 und der Antennenhauptkörper 35 miteinander durch die Verwendung ebenflächiger Elemente und Kopplungs- oder Befestigungselemente gekoppelt oder verbunden, die jeweils ähnlich zu den in 7 gezeigten ebenflächigen Elementen 7 und Befestigungsschrauben 8 sind, so dass auch bei dieser Planarschaltungsleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung ein Betrieb und vorteilhafte Effekte erhalten werden können, die ähnlich zu denen der oben beschriebenen Wellenleiterleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung sind.
  • Ausführungsform 6.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Radar gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist.
  • Dieses Radar beinhaltet die wie in 15 gezeigte Planarschaltungsleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung, die in einer isolierenden Vorderabdeckung 36 aufgenommen ist, welche an einer Seitenoberfläche eines elektrisch leitfähigen Rückseitengehäuses 37 angebracht ist. Hier kann das Radar so aufgebaut sein, dass es anstelle der Planarschaltungsleistungsversorgungs-Antennenvorrichtung der 15 eine beliebige der Antennenvorrichtungen gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform in der Vorderabdeckung 36 aufgenommen beinhaltet.
  • Ausführungsform 7.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Wellenleiter gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • Der Wellenleiter dieser Ausführungsform beinhaltet eine Basis 40, die einen Basiswellenleiterabschnitt (nicht gezeigt) aufweist, und einen Wellenleiterhauptkörper 41, der auf dieser Basis 40 angeordnet ist und mehrere Wellenleiterhauptkörper-Wellenleiterabschnitte 50 in Kommunikation mit dem Basiswellenleiterabschnitt aufweist, wobei die Basis 40 und der Wellenleiterhauptkörper 41 miteinander durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche gekoppelt sind. Dieser Wellenleiterhauptkörper 41 ist aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet, das in einem Zustand vor dessen Kopplung in Richtung auf die Basis 40 nach außen gewölbt ist oder hervorsteht, und eine elastische Kraft des elastischen Elements trägt zu der oben beschriebenen Kopplung der Basis 40 und des Wellenleiterhauptkörpers 41 durch den Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche bei.
  • Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, sind die Basis 40 und der Wellenleiterhauptkörper 41 miteinander durch die Verwendung ebenflächiger Elemente und Kopplungs- oder Befestigungselemente gekoppelt oder verbunden, die jeweils ähnlich zu den in 7 gezeigten ebenflächigen Elementen 7 und Befestigungsschrauben 8 sind.
  • Gemäß dem Wellenleiter dieser siebten Ausführungsform ist der Wellenleiterhauptkörper 41 aus dem bogenförmigen elastischen Element gebildet, so dass, wenn der Wellenleiterhauptkörper 41 mit der Basis 40 gekoppelt oder verbunden wird, eine elastische Kraft durch dessen flexible Verformung erzeugt wird. Die so erzeugte elastische Kraft dient dazu, die Kopplungs- oder Bindekräfte für die einzelnen Kontaktoberflächen zwischen der Basis 40 und dem Wellenleiterhauptkörper 41 zu vergrößern, wodurch die Erzeugung von Lücken zwischen den einzelnen Elementen verhindert werden kann, was es ermöglicht, die elektrische Leitung zwischen den einzelnen Elementen zu gewährleisten.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Koaxialleitung angewendet werden, die als ein Wellenleiter wirkt, wie in 18 gezeigt ist. Bei dieser Koaxialleitung ist ein Koaxialleitungshauptkörper 42, der ein Wellenleiterhauptkörper ist, auf einer Basis 40 angeordnet. Der Koaxialleitungshauptkörper 42 ist aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet, das eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie in einem Zustand vor dessen Einbau entlang einer Längsrichtung davon in Richtung auf die Basis 40 nach außen gewölbt ist oder hervorsteht.
  • Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, sind die Basis 40 und der Koaxialleitungshauptkörper 42 miteinander durch die Verwendung ebenflächiger Elemente und Kopplungs- oder Befestigungselemente gekoppelt oder verbunden, die jeweils ähnlich zu den in 7 gezeigten ebenflächigen Elementen 7 und Befestigungsschrauben 8 sind.
  • In diesem Fall ist der auf der Basis 40 angeordnete Koaxialleitungshauptkörper 42 aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet und sind die Basis 40 und der Koaxialleitungshauptkörper 42 miteinander integral gekoppelt, so dass auch bei dieser Koaxialleitung ein Betrieb und vorteilhafte Effekte erreicht werden können, die ähnlich zu denen des wie in 17 gezeigten Wellenleiters sind.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Mikrostreifenleitung angewendet werden, die als ein Wellenleiter wirkt, wie in 19 gezeigt ist. Bei dieser Mikrostreifenleitung ist ein Leitungshauptkörper 43, der ein Wellenleiterhauptkörper ist, auf einer Basis 40 angeordnet. Der Leitungshauptkörper 43 ist aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet, das eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie in einem Zustand vor dessen Einbau entlang einer Längsrichtung davon in Richtung auf die Basis 40 nach außen gewölbt ist oder hervorsteht. Der Leitungshauptkörper 43 beinhaltet eine leitfähige Ebene 44 und eine darauf angeordnete isolierende Platte 45. Ein leitfähiger Streifen 46 ist auf der isolierenden Platte 45 angeordnet.
  • Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, sind die Basis 40 und der Leitungshauptkörper 43 miteinander durch die Verwendung ebenflächiger Elemente und Kopplungs- oder Befestigungselemente integral gekoppelt oder verbunden, die jeweils ähnlich zu den in 7 gezeigten ebenflächigen Elementen 7 und Befestigungsschrauben 8 sind. In diesem Fall ist der auf der Basis 40 angeordnete Leitungshauptkörper 43 aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet und sind die Basis 40 und der Leitungshauptkörper 43 miteinander integral gekoppelt, so dass auch bei dieser Mikrostreifenleitung ein Betrieb und vorteilhafte Effekte erhalten werden können, die ähnlich zu denen des in 17 gezeigten Wellenleiters sind.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Triplate-Leitung angewendet werden, die als ein Wellenleiter wirkt, wie in 20 gezeigt ist. Bei dieser Triplate-Leitung ist ein Leitungshauptkörper 47, der ein Wellenleiterhauptkörper ist, auf einer Basis 40 angeordnet. Der Leitungshauptkörper 47 ist aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet, das eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie in einem Zustand vor dessen Einbau entlang einer Längsrichtung davon in Richtung auf die Basis 40 nach außen gewölbt ist oder hervorsteht. Dieser Leitungshauptkörper 47 beinhaltet eine leitfähige Platte 44, eine isolierende Platte 45, einen leitfähigen Streifen 46, eine isolierende Platte 45 und eine leitfähige Platte 44, die aufeinanderfolgend geschichtet sind.
  • Obwohl dies nicht veranschaulicht ist, sind die Basis 40 und der Leitungshauptkörper 47 miteinander durch die Verwendung ebenflächiger Elemente und Kopplungs- oder Befestigungselemente integral gekoppelt oder verbunden, die jeweils ähnlich zu den in 7 gezeigten ebenflächigen Elementen 7 und Befestigungsschrauben 8 sind. In diesem Fall ist der auf der Basis 40 angeordnete Leitungshauptkörper 47 aus einem bogenförmigen elastischen Element gebildet und sind die Basis 40 und der Leitungshauptkörper 47 integral miteinander gekoppelt, so dass auch bei dieser Triplate-Leitung ein Betrieb und vorteilhafte Effekte erhalten werden können, die ähnlich zu denen des in 17 gezeigten Wellenleiters sind.

Claims (7)

  1. Antennenvorrichtung umfassend: eine Basis (1), die einen Basisübertragungsleitungsabschnitt (3b) aufweist; einen Schichtkörper (4), der aus mehreren auf der Basis (1) angeordneten geschichteten Platten (2) besteht und einen Schichtkörperübertragungsleitungsabschnitt (3a) in Kommunikation mit dem Basisübertragungsleitungsabschnitt (3b) aufweist; und einen Antennenhauptkörper (5), der auf dem Schichtkörper (4) angeordnet ist und eine Antennenelementplatte (6, 10, 22) zum Emittieren oder Empfangen elektromagnetischer Wellen aufweist; wobei die Basis (1), die einzelnen geschichteten Platten (2) und die Antennenelementplatte (6, 10, 22) miteinander durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche gekoppelt sind; und der Antennenhauptkörper (5) eine gekrümmte Platte (12) aufweist, die aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet ist, das in einem Zustand vor deren Einbau in Richtung auf die Basis (1) hervorsteht, und die gekrümmte Platte (12) eine elastische Kraft aufweist, die zu der Kopplung durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche beiträgt, wobei das elastische plattenähnliche Element rechteckförmig ist und eine gekrümmte Form entlang der Längsrichtung aufweist, und die Oberfläche des elastischen plattenähnlichen Elements durch den Ausdruck erhalten wird, Y = 16YmaxX(X3 – 2LX2 + L3)/(5L4), wobei Y ein Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; X ein Abstand eines Punkts auf dem elastischen plattenähnlichen Element von einem Fixpunkt auf einer Linie ist, die den Fixpunkt und einen anderen Fixpunkt auf dem elastischen plattenähnlichen Element verbindet; Ymax ein maximaler Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; und L ein Abstand zwischen den beiden Fixpunkten auf dem elastischen plattenähnlichen Element ist.
  2. Antennenvorrichtung umfassend: eine Basis (1), die einen Basiswellenleiterabschnitt (20b) aufweist; einen Schichtkörper (4), der aus mehreren auf der Basis (1) angeordneten geschichteten Platten (2, 24) besteht und mehrere Schichtkörperwellenleiterabschnitte (20a) in Kommunikation mit dem Basiswellenleiterabschnitt (20b) aufweist; und eine Antennenelementplatte (22), die auf dem Schichtkörper (4) angeordnet ist und elektromagnetische Wellen emittiert oder empfängt; wobei die Basis (1), die einzelnen geschichteten Platten (2) und die Antennenelementplatte (22) miteinander durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche gekoppelt sind; und zumindest eine der geschichteten Platten (2) und/oder die Antennenelementplatte (22) aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet ist, das in einem Zustand vor deren Einbau in Richtung auf die Basis (1) hervorsteht, und das elastische plattenähnliche Element eine elastische Kraft aufweist, die zu der Kopplung durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche beiträgt, wobei das elastische plattenähnliche Element rechteckförmig ist und eine gekrümmte Form entlang der Längsrichtung aufweist, und die Oberfläche des elastischen plattenähnlichen Elements durch den Ausdruck erhalten wird, Y = 16YmaxX(X3 – 2LX2 + L3)/(5L4), wobei Y ein Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; X ein Abstand eines Punkts auf dem elastischen plattenähnlichen Element von einem Fixpunkt auf einer Linie ist, die den Fixpunkt und einen anderen Fixpunkt auf dem elastischen plattenähnlichen Element verbindet; Ymax ein maximaler Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; und L ein Abstand zwischen den beiden Fixpunkten auf dem elastischen plattenähnlichen Element ist.
  3. Antennenvorrichtung umfassend: eine Basis (1), die einen Basisübertragungsleitungsabschnitt (3b) aufweist; einen Schichtkörper (4), der aus mehreren auf der Basis (1) angeordneten geschichteten Platten (2) besteht und einen Schichtkörperübertragungsleitungsabschnitt (3a) in Kommunikation mit dem Basisübertragungsleitungsabschnitt (3b) aufweist; und einen Antennenhauptkörper (5), der auf dem Schichtkörper (4) angeordnet ist und eine Antennenelementplatte (6, 10, 22) zum Emittieren oder Empfangen elektromagnetischer Wellen aufweist; wobei die Basis (1), die einzelnen geschichteten Platten (2) und die Antennenelementplatte (6, 10, 22) miteinander durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche gekoppelt sind; und der Antennenhauptkörper (5) eine gekrümmte Platte (12) aufweist, die aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet ist, das in einem Zustand vor deren Einbau in Richtung auf die Basis (1) hervorsteht, und die gekrümmte Platte (12) eine elastische Kraft aufweist, die zu der Kopplung durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche beiträgt, wobei das elastische plattenähnliche Element rechteckförmig ist und eine gekrümmte Form entlang der Querrichtung aufweist, und die Oberfläche des elastischen plattenähnlichen Elements durch den Ausdruck erhalten wird, Y = 16YmaxX(X3 – 2LX2 + L3)/(5L4), wobei Y ein Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; X ein Abstand eines Punkts auf dem elastischen plattenähnlichen Element von einem Fixpunkt auf einer Linie ist, die den Fixpunkt und einen anderen Fixpunkt auf dem elastischen plattenähnlichen Element verbindet; Ymax ein maximaler Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; und L ein Abstand zwischen den beiden Fixpunkten auf dem elastischen plattenähnlichen Element ist.
  4. Antennenvorrichtung umfassend: eine Basis (1), die einen Basiswellenleiterabschnitt (20b) aufweist; einen Schichtkörper (4), der aus mehreren auf der Basis (1) angeordneten geschichteten Platten (2, 24) besteht und mehrere Schichtkörperwellenleiterabschnitte (20a) in Kommunikation mit dem Basiswellenleiterabschnitt (20b) aufweist; und eine Antennenelementplatte (22), die auf dem Schichtkörper (4) angeordnet ist und elektromagnetische Wellen emittiert oder empfängt; wobei die Basis (1), die einzelnen geschichteten Platten (2) und die Antennenelementplatte (22) miteinander durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche gekoppelt sind; und zumindest eine der geschichteten Platten (2) und/oder die Antennenelementplatte (22) aus einem bogenförmigen elastischen plattenähnlichen Element gebildet ist, das in einem Zustand vor deren Einbau in Richtung auf die Basis (1) hervorsteht, und das elastische plattenähnliche Element eine elastische Kraft aufweist, die zu der Kopplung durch Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche beiträgt, wobei das elastische plattenähnliche Element rechteckförmig ist und eine gekrümmte Form entlang der Querrichtung aufweist, und die Oberfläche des elastischen plattenähnlichen Elements durch den Ausdruck erhalten wird, Y = 16YmaxX(X3 – 2LX2 + L3)/(5L4), wobei Y ein Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; X ein Abstand eines Punkts auf dem elastischen plattenähnlichen Element von einem Fixpunkt auf einer Linie ist, die den Fixpunkt und einen anderen Fixpunkt auf dem elastischen plattenähnlichen Element verbindet; Ymax ein maximaler Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; und L ein Abstand zwischen den beiden Fixpunkten auf dem elastischen plattenähnlichen Element ist.
  5. Antennenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die geraden, an gegenüberliegenden Seiten liegenden Endabschnitte des elastischen plattenähnlichen Elements jeweils über deren gesamten Bereich durch Verwendung ebenflächiger Elemente (7) miteinander gekoppelt sind.
  6. Antennenvorrichtung nach Anspruch 5, bei der jedes der ebenflächigen Elemente (7) eine Kopplungskraft aufweist, die durch den folgenden Ausdruck erhalten wird: 192Ebh3Ymax/(60L3), wobei E ein Modul der Längselastizität jedes ebenflächigen Elements (7) ist; b eine Länge einer geraden Seite des elastischen plattenähnlichen Elements ist; h eine Dicke jedes ebenflächigen Elements (7) ist; Ymax ein maximaler Betrag der Auslenkung des elastischen plattenähnlichen Elements ist; und L ein Abstand zwischen den beiden Fixpunkten auf dem elastischen plattenähnlichen Element ist.
  7. Verwendung einer Antennenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einem Gehäuse eines Radars.
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