DE1772040A1 - Filmkassette,insbesondere fuer Roentgenfilme - Google Patents

Filmkassette,insbesondere fuer Roentgenfilme

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.DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS
DR.-BRANDES, DR.-ING. HELD
STUTTGART 1 .I? IANGE STXASSE 51 TELEFON) (0711) 296310 und 297295 TELEXi 0732312
84A/74
Reg.-ITr. 121 289
EASTMAN KODAK COMPANY, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Filmkassette, insbesondere für Röntgenfilme
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Die Erfindung betrifft eine Filmkassette, insbesondere für Röntgenfilme, mit zwei gelenkig verbundenen Deckeln, von denen mindestens einer für Röntgenstrahlung zur Belichtung des Filmes in der Kassette durchlässig ist, und mit einem Verschluß zum lösbaren Verriegeln der Deckel.
Medizinische Rüntgenfilme stellen auf dem Gebiete der Verpackung von Filmen insofern ein besonderes Problem dar, alβ sie, wenn der Film seine volle Wirksamkeit entfalten soll, von Verstärkungsfolie bedeckt sein müssen. Die Verstärkungefolie fluoreesieren bei Röntgenbestrahlung und erzeugen somit Licht zum Beliohten des benachbarten Filmes. Wenn die Verstärkungsfolie aber nicht in einheitlichem Eontakt mit dem Film stehen, erzeugen die nicht am Film anliegenden fluoreszierenden Stellen der Folien ein unerwünscht verwaschenes oder . verschleiertes Gebiet in der Aufnahme auf dem Film· Da die Folien an der Entstehung des latenten Bildes zu 95# beteiligt sind, muß ihr Verhalten genau überwacht werden· Dieses Problem wird dadurch vergrößert, daß der Röntgenfilm gegen Druck sehr empfindlich ist. Übermäseiger oder auf eine bestimmte Stelle konzentrierter hoher Druck kann eine Sensibilisierung oder Desensibilisierung der Emulsionsschicht des Filmes bewirken und zu einem unechten Bild der Röntgenaufnahme führen. Deshalb muß das Einklemmen des Röntgenfilmes zwischen den Verstärkungsfolien in der Weise erfolgen, daß sioh ein einheitlicher, aber geringer Druck über die gesamte Fläche des Filmes ergibt. Andererseits ist es sehr praktisch, wenn man Kassetten wegen der Bequemlichkeit der Handhabung mit geringem Gewicht hat und wenn nur eine geringe Röntgenstrahlenabsorption in der Kassettenvorderaeite erfolgt, durch die Röntgenstrahlen
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but Beliohtung dee Filmes in die Kassette eindringen.
Han könnte beispielsweise beim Aufbau der Röntgenfilmkassette zwei dünne ebene Platten verwenden, die ebene weiche Polster «wischen sich aufweisen, welche an ihrer Oberfläche mit Verstärkungsfolien versehen sind· Bei einem solchen Aufbau können die zum Aneinanderlegen der Polster notwendigen Druckkräfte in Verbindung mit dem Umstand, daß die dünnen Platten eine geringe Steifigkeit haben, zu einer Auswölbung des Zentrums der Platte führen, so daß nun der Druck über die Filmoberflache sohwankt und die Kassette unbrauchbar dick wird· Noch unangenehmer ist der Einschluß von Luft beim Sohließen der Kassette, welcher einen ununterbrochenen Kontakt «wischen .dem Film und den Veretärkungsfolien verhindert· Der zentrale Bereich des Filmes hätte daher die schwächste Berührung mit den Verstärkungsfolien oder berührte an Stellen mit Lufteinschluß diese gar nicht, während die Filmränder mit dem'stärksten Druck anlagen. Da der wichtigste Teil der Röntgenaufnahme am wahrscheinlichsten im zentralen Bereich des Filmes liegt, kann der Gebrauch von solchen dünnen, ebenen Platten allein beim Aufbau der Kassette nicht befriedigen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassette der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die beiden Deckel bei geschlossener Kassette mit einem über die gesamte Fläche des Filmes einheitlichen Druck an allen eine photographische Schicht aufweisenden Oberflächenbereichen des Filmes anliegen, ohne daß die Kassette deshalb dick und schwer ist·
Diese Aufgabe ist erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß
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beide Deckel elaatiech verformbar und in unverformt en Zustand mit einer Krümmung verseilen sind, wobei dl· konvexen Selten einander zugekehrt sind, und daß die gelenkige Verbindung der Deekel längt je eines geraden liandes vorgesehen let;
Durch diese Ausbildung und Verbindung der Deokel let es möglich, den Film zwischen die taesettendeckel bis zu den geraden Rändern, länge deren die gelenkige Verbindung vorgesehen ist, einzuführen und dann duroh Gegeneinanderpreesen der beiden wegen der Krümmung der Deckel noch voneinander entfernten «wei geraden Ränder die Deckel zu beiden Seiten des Filmes auf diesem ab-.zurollen, so daß zwischen Deokel und Film keine Lufteinschlüsse zurückbleiben. Duroh die Krümmung der Dekkel im "unverformten Zustand ergibt eich naoh Aneinander* legen der der gelenkigen Verbindung gegenüberliegenden geraden Ränder ein über die gesamte Filmoberfläche einheitlicher Druck, mit dem die Deckel an FiIn anliegen. Die Deckel können dünn und leioht ausgeführt werden, ohne daß diese Vorteile verloren gehen.
Duroh die Krümmung beider Deokel ergibt aich gegenüber der Krümmung nur eines Deckels, der nit einen ebenen Deckel zusammenwirkt, der Vorteil, β aß der gekrümmte Deokel den anderen Deckel nicht naoh außen durohdrükken kann, da dieser ebenfalls gekrümmt 1st. Duroh Auewölben des ebenen Deckels werden nämlich die Verstärkungsfolien und der zwischen den Deckeln befindliche Film verworfen, so daß die Qualität der Röntgenaufnahme darunter leidet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erflndungsgemäBen Kassette ergibt sieh, wenn deren Deokel
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in wesentlichen zylindrisch gebogen sind· Eine zylindrische Krümmung hat beispielsweise gegenüber einer sphärischen den Vorteil, daß sioh die Innenseiten der Deckel beim Schließen der Kassette mit gleichmäßigem Druck am Film anlegen, während bei sphärischer Krümmung sioh die Deokel im Zentrum der Berührungsfläche leicht ausbeulen» wie dies beispielsweise auch bei der Auflage einer Hohlkugel mit verformbarer Wandung auf einer Gegenfläche der Fall ist·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die einander zugekehrten konvexen Seiten der Dekkel duroh Polster gebildet· An dem der Sohiohtseite des Filmes zugekehrten Polster ist eine Verstärkungsfolie angebracht. Bei beidseitig beschichtetem Film ist entsprechend an jedem Polster eineVerstärkungsfolie angebracht, die beim Abrollen der Deckel auf der Filmoberfläche zur einsoblußfreien Anlage an dieser gebracht wird· Die Polster weisen dabei im Bereich der Verstärkungsfolien eine konstante Dicke auf.
Vorzugsweise weist die Kassette einen Rahmen auf, dessen Teile die Deokel säumen und der mit der gelenkigen Verbindung und dem Verschluß versehen ist·
Bei einer anderen Ausführungsform dor Erfindung ist vorgesehen, dad dl· Deokel auf der Auseenseite eben sind und die Polster zwei zum Zusammenwirken bestimmte, gleiche, weiche und einander zugekehrte konvexe Oberflächen aufweisen. Bei geeigneter Formgebung der Oberflächen der Polster läßt sich auch bei dieser Ausführungsform eine einschlußfreie und hinsichtlich des Anlagedruokes gleichmäßige Anlage der Deokel am Film erzielen.
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Im folgenden let die Erfindung anhand elnee duroh dl· Zeichnung dargeatellten Ausführungebeiepiele einer erfindungegemaflen filmkassette im eineeinen erläutert·
Ea seigern'
fig· 1 eine eohematieohe, perepektiTieohe Aneioht einee gekrümmten Deokelabaohnltteai
flg. 2 eine Aneioht τοη oben auf dae Ausführungsheiepieli
flg. 3 eine 8tirnaneioht dee Auefttbrungabelepielef
VIg· 4 einen, Querschnitt länge der Linie 4-4 in Yig· 2 hei geöffneter Kassettet
fig· 5 einen ahgehroohenen Quereohnitt länge der linie 5 - 5 in fig. 2}■ ! ·
fig· 6 einen Quereohnitt duroh «inen Ton dem Yeraohlufl dee Ausführungebeiepiele abwelohenden VereohluB·
Fig. 1 zeigt einen kleinen Ausschnitt aue einem Zylindermantel· Die Oberfläche einer land 10 let »ylindrieoh gekrümmt, ao c aß hei ihrer Temendung für eine Kassette die Wand bed m SohlieOen der Kaeeette über den film abrollen kann.
Um die gewüneohte fortebbreitende Berührung
helm Abrollen der Wand auf dem film bu erreichen, beträgt der lüfümmungaradiua 12 der Wand 10 etwa 90 om· Sie Krümmung ist jedooh eher im wtβentliehen kreisförmig * als ganz genau kreisförmig. Duroh die Achse 1? dee Zylinders verlaufende Ebenen achneiden die Wand 10 länge j
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gerader Bänder 15. Di* Wand 10 wird nooh τοπ gekrümmten Bändern 16 gesPJKt, die mit den geraden Bindern 15 den Umfang der Ie"i 10 bilden« Aus einer 0,2 um dicken Magnesiumsohioh* oder einer 0,15 vm dicken Aluminiumsohioht laeser cioh sufriedenetellende, elaatlaob verformbare fanC* 10 herstellen. Aber auch andere Materialien wir gewisse Kurjtetoffβ, die nioht aohnell altern, Rind daeu gen&ueo brauchbar·
Die gekrümmten, j?us Aluminium bestehenden fände 10 eind von einem sussjeaengeaetsten liohtundurchläeeigen. aua Plastik bestehenden Bahmen 20 eingesäumt, der eine sohlitefttrmige Auenehmung 21 aufweist* Sie Ausnehmung 21 sohlieflt den im wesentlichen rechteckigen Umfang der elastischen Wände 10 lichtdicht ein. Der eusammengesetste Bahmen 20 weist an zwei benachbarten geraden Bändern 15 der Wände 10 Gelenke 23 auf, durch die die Bänder über ihre gesamte Länge parallel zueinander gehalten werden· Der Bahmen 20 oder sumindest die Gelenke 23 können aus einem gummiartigen Material wie Polyurethan, Polyäthylen oder etwas ähnlichem bestehen« In Fig· 2 sind «war drei Gelenke 23 fcngeseiohnet· Xs kann jedooh genauso gut nur ein einsigee Gelenk vorgesehen sein, daS sioh über die gesamte Länge der benachbarten geraden Bänder 15 srstreokt. Daduroh wird es sogar leicht ei·, die ganse Kassette liohtdioht au machen«
Die den Gelanken 23 gegenüberliegenden Bänder der aus Aluminium bestehenden Wände 10 sind ebenfalle gerade Bänder 15· Der um die Wände 10 angeordnete Bahmen 20 bildet einen lichtdichten TereohluO, wenn die beiden zu den Wänden 10 gehörenden Bahmentelle mittels eines KaeeettenrerSchlusses Terbunden werden, der ein Lager oder eine Auenehmung 26 und einen in diesen eingreifenden
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Vorsprung 25 aufweist. Tatsächlich erstrecken eioh der Torsprung 25 und die Ausnehmung 26, die verschiedenen Rahmenteilen angehören, rund um den Rahmen 20 bis hin eu den liohtundurohlässigen Gelenken 23· Bei der Verwendung von Kunststoff für den Bahnen 20 oder die Wände 10 ist es am praktischsten, Ihn mit irgendeiner bekannten liohtundurohläseigen Substans zn vergießen, die die Emulsionssohioht de· Ulmes oder das Material von Verstärkungsfolien nioht verunreinigt» Der Verschluß der Kassette im geschlossenen Zustand wird noch durch erweiterte Teile oder Sicherungssoheiben 28 am Vorsprung 25 verbessert» die durch den eingeeohnUrten Bereich der Ausnehmung 26 umschlossen werden. Dieser Verschluß ähnelt in manoher Hinsioht einer gelegentlich als "Sohnappversohlufi" bezeichneten Verbindung mittels unverstärkter Kunststoffsicken.
In Fig. 3 ist eine schlitzförmige öffnung 30 dargestellt, durch die gemäß einem eigenen Yorsohlag eine Zunge eingeführt werden kann, die zur Übertragung von Informationen auf den Film zur Identifizierung des Filmes dient. Der im Bereich der einsufuhrenden Zunge liegende Teil der Kassette iet von einen 3elag 32 bedeckt, der die Aufschrift "Vorderseite" trugt und vorzugsweise aus schwerer Bleifolie besteht. Der Bleibelag verhindert den Durchtritt von Röntgenstrahlung, die eu einer Verschleierung oder teilweisen Belichtung ' des darunter gelegenen Filmbereiche· fuhren würde· Die Informationsübertragung ist daher unabhängig von der Röntgenstrahlung.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie ein Film 34» der auoh eine Photoplatte sein kann, zwischen den gekrümmten Wänden 10 angeordnet ist. Bei dem Film handelt es sich
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um den gewöhnlichen Röntgenfilm, der auf beiden Seiten eine lichtempfindliche Emulsionsschicht trägt· Sie Kassette darf deshalb nur in dunkler Umgebung, beispielsweise einer Dunkelkammer geöffnet werden· Bei natürlicher oder ungehinderter Krümmung der Wände 10 beträgt der maximale Abstand 36 zwischen einer Sehne 35 (gestriohelte Linie) und der Mitte der Wand etwa 1,5 cm, wenn die gekrümmten Ränder 16 etwa 35 cm lang sind. Eine solche Krümmung verhindert beim fortschreitenden Abrollen der Kassettendeckel auf dem Film beim Schließen der Kassette den Einschluß von Luft, falls 0,15 mm dickes gehärtetes Aluminiumblech verwendet wird, erzeugt eine solche Krümmung einen einheitlichen Druck γοη 7 bis 14 p/om zwisohen dem Film und der inneren Oberfläche der Deckel, die beispielsweise durch Verstärkungsfolien gebildet wird·
Aus Fig. 4 ist eine Bleischicht 37 ersichtlich, die eine Bückstreuung nicht absorbierter Röntgenstrahlung verhindert, welohe ein unechtes Bild auf dem PiIm erzeugen würde. Die Bleisohicht 37 braucht nicht im Bereich des Belages 32 vorgesehenlzu sein.
Um den in Fig· 4 dargestellten Verschluß öffnen zu können, müssen besondere Vorkehrungen getroffen sein« Vorzugsweise befindet sich in einem der Rahmenteile eine gegen den anderen anliegenden Rahmenteil offene Ausnehmung, in die ein Winkelstück oder Haken einge-A
steckt und die Rahmenteile voneinander getrennt werden können, so daß der Film 34 entnommen werden kann.
Im Bereich der schlitzförmigen öffnung 30 weist der Rahmen sich überlappende federnde Rippen 38 auf, die ineinandergreifen, wenn sich die erwähnte Zunge nicht in
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der Öffnung befindet und die bei eingeschobener Zunge gegen dieae drüoken, um einen Liohteinfall üb die Zunge herum «u verhindern.
An den einander zugβkehrten Inneren Oberflächen der Wände 10 eind Sohaumpolater 39 befestigt, die an Ihren einander zugekehrten Oberflächen mit Veratärkungefolien 40 Ttreehen eind, die durch die Polater 39 federnd gelagert eind. Obwohl ta nioht notwendig iatv dafl die Polsterung symmetrisch aufgebaut iat, werden gewöhnlich zwei Teretärkungafollen vorgesehen, τοη denen jede auf ein Polater aufgeklebt Iat· In gewiesen Fällen gentigt durohaua ein Veretärknngafolie, insbesondere dann, wenn der film eine Emnleionaaohioht nur auf einer Seite trägt· Die Veretärkungafolien 40 fluoreszieren beim Auftreffen von Röntgenstrahlung und beliohten durch das Pluoreszenzlioht den film wesent* lioh stärker, als es die Röntgenstrahlung allein tut. Durch die zylindrische Krümmung der Wände 10 werden die Terstärkungafolien 40 beim 8ohließen der Kassette durch Abrollen auf dem film 34 gegen diesen gedrückt, 80 daß Bwlaohen den Kaaeettendeokelt» keine luft einge«, aohloaaen wird·
Aua flg. 4
iat eraiohtlioh, daö help AuafUhrungabei—
spiel ein Zueammendrücken der Polster auf 5OJt ihrer ursprünglichen Dicke beabaiohtigt Ipt· Der Betrag, um de.n die Polster:zusammengedrückt wenden, braucht nicht genau featgelegt zu werden, da die polster so ausgewählt aind,| daß sie einen gleichbleibenden mittleren Bereich dea Elastizitätsmodule haben, wenn die Polater mehr als etwa 200 und weniger als etwa 80£ zusammengedrückt werden, der einen einheitlichen Druok ergibt. Außerhalb dieaea Berelohea ist der Polsterdruok wahr-
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aoheinlioh unbrauohbar. Bia zn 20jt 1st er au gering und über 80jC iet er su booh. Dae bevorsugte Sohaummaterial für die Polster hat einen gleichbleibenden mittleren Bereioh des ElastiBitätsmodul* τοη 7 bit 14 p/om2. Ein Material, das ait seinen Eigenschaften In diesen Bereioh fällt, iet Polyäther-Schaua Bit einer Diohte τοη 16 bis 20 mg/om , wenn dieser auf eine Dicke τοη etwa 6,5 bis 13 mm zugeschnitten ist« Im ▼orliegenden Fall wurde eine Dicke von etwa 7,5 mm verwendet· An den Stellen, an denen die YerStärkungsfolien 40 entfernt sind, beispielsweise im Bereioh des Belages 32 und der öffnung 30, können die Sohaumpolater 41 ein wenig dicker sein« Bei von Hand au bestückenden Kassetten ist es oftmals vorteilhaft, daß ein Deckel der Kassette eine Ausnehmung aufweist, in die der Film eingelegt werden kann. In einem solchen Fall kann das dUnnere Poleter 1,6 η stark sein.
Wenn die ursprünglich iylindrisch gekrümmten Wände 10 flaoh oder eben gebogen werden, entsteht swiaohen beiden Seiten des Filmes 34 und den Terstärkungsfolien 40 bei geschlossener Kassette ein einheitlicher Druck« Dieser einheitliche Druck steht in einer vorhersehbaren Besiehung su der Elastizität der Wände 10 und deren Krümmung sowie der Elastisität und Dicke der 6ohaumpoleter 41. Falls die Wände 10 aus einem einheitlich dicken, elastischen Material hergestellt sind, wird dieser einheitliche Druck auf die gesamte Oberfläche des Filmes 34 ausgeübt, wenn die Wände 10 parallel zu ihm liegen. Falle die elastischen, aus Aluminium bestehenden Wände 10 nioht so stark beansprucht werden, daß deren Krümmung irreversibel verändert wird, bleibt dieser Druck auch trots ständigem Gebrauch der Kassette über lange Zeit bestehen·
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Bei dem in Fig· 6 dargeetellten Verschluß ist der untere Teil des Rahmens 20 mit einem aufwarte ragenden, federnden und verformbaren Haken 42 versehen. Der obere !Dell des Rahmens 20 weist eine Kerbe 43 auf· Um die Kassette zu verschließen, wird der obere Deckel gegen den unteren Deokel gepreßt. Dabei greift der biegsame Haken 42 in die Kerbe 43 ein. um den Verschluß zu öffnen, ist keine Aussparung 33 erforderlich. Zum öffnen wird einfach der Haken 42 so weit zurückgebogen, daß er nicht mehr in die Kerbe 43 eingreift. Auch andere Hakenverschlüsse sind denkbar, wenn sie nur einen lichtdichten Verschluß der Kassette bewirken.
Die Schaumpolster 39 können auch in dem zwischen den geraden Bändern 15 gelegenen Bereich etwas dicker vorgesehen werden, so daß sich die Wände 10 ein wenig zylindrisch auewölben, um ihre Gleichgewichtslage einzunehmen. Auch in diesem Fall kann ein einheitlicher Druck von 10 p/cm auf die Filmoberfläche erzeugt werden. Hierbei sollten der Rahmen 20 und die schlitzförmige Ausnehmung 21 im Bereich der gekrümmten Ränder 16 mit einer leichten Gegenkrümmung versehen werden, um der Keigung zu Lichtundichtigkeiten infolge der in der Mitte liegenden Schaumpolster entgegenzuwirken. Obwohl diese AuafUhrungsform etwas schwieriger herzustellen ist, läßt sich mit ihr ein einheitlicher Druck und ein Abrollen der Deckel auf dem Film beim Schließen der Kassette erzielen. Durch das Abrollen wird der Einschluß von Luft verhindert, so daß der Film nicht von den Verstärkungsfolien getrennt wird.
Die erfindungsgemäße Kassette vereinigt somit in sich einen zwangsläufig einheitlichen Druck auf den Film, ein geringes Gewicht und eine geringe Dicke.
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Claims (11)

Fat ent ans ρ r Ü ο h e SS=SSSS3S=3=SSSS3=SS=S==ar=3
1. Filmkassette, insbesondere für Böntgenfilme, mit zwei gelenkig verbundenen Deckeln, von denen mindestens einer für Röntgenstrahlung zur Belichtung des Filmes in der Kassette durchlässig ist, und mit einem Vereohluß zum lösbaren Verriegeln der Dekkel, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deckel (10) elastisch verformbar und im unverformten Zustand mit einer Krümmung versehen sind, wobei die konvexen , Seiten einander zugekehrt sind, und daß die gelenkige Verbindung (23) der Deckel (10) länge je eines geraden Bandes (15) vorgesehen ist.
2· Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Bänder (16) der'Deckel (10) etwa 35 cm lang sind, und daß die Deckel (10) zylindrisch gebogen sind und der Krümmungsradius (12) etwa 90 cm beträgt·
3. Filmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten konvexen Seiten der Deckel (10) durch polster (39) gebildet sind.
4. Filmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (39) aus einem Material solcher Dichte bestehen, daß die Deckel (10) bei geschloasener Kassette einen Druck von etr/a 10 p/cm auf den Film (34) ausüben.
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bad
5. filmkassette naoh Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß als Polster (39) Sohaumpoleter Torgesehen sind, die eine Dicke τοη etwa 7,5 am und einen Elastizitätsmodul Ton etwa 10 p/cm haben,
6· Filmkassette naoh einem der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß auf der konrexen Seite mindestens eines Deckels (10) eine Verstärkungefolie (40) angebracht ist, dl· der Schichtseite des Filmes (34) zugekehrt ist.
7. Filmkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Terstärkungsfolie (40) eine unmittelbar auf der Schicht des Filmes (34) aufliegende Fluoreszenzf olie zur Umwandlung τοη Röntgenstrahlung in eine in der Emulsions schicht dee Filme a (34) «in latentes Bild erzeugende Strahlung Torgesehen 1st·
8. Filmkassette naoh einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (39) im Bereich der Verstärkungsfolien (40) eine konstante Dicke aufweisen· "
9. Filmkassette nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest im Bereich der Veratäxkungafolien (40) eine diese lichtdicht
einschneiende Kammer bildet·
10. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rahmen (20) aufweist, dessen Teile die Deckel säumen.
11. Filmkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
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daS der Yeraohlufl (25, 26; 42, 43) der Kassette deren Rahmenteil (20) und die Deckel (10) parallel zueinander hält. * *
12· Filmkassette nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennieiohnet, daß die gelenkige Terbindung (23) der Deokel (10) und die Rahmenteile (20) so ausgebildet sind, daß der Abstand zwischen den Deckeln (10) bei geschlossener Kassette etwa gleich der Sioke der Polster (39) bei geöffneter Kassette ist·
13· Filmkassette nach eines der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenmeiohnet, daß als Verschluß im Rahmenteil dea einen Deckels eine Aussparung (26) und an entsprechender Stelle am Rahmenteil des anderen Deokele ein Torsprung (25) vorgesehen ist, der bei aneinanderliegenden Rahmenteilen in die Aussparung (26) eingreift·
14· Filmkassette nach Anspruch 1 und 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Deokel auf der Außenseite eben sind und die Polster swei sum Zusammenwirken bestimmte, gleiche, weiche und einander sugekehrte konrexe Oberflächen aufweisen·
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