DE1622371A1 - Vorrichtung zur Elektrofotografie - Google Patents
Vorrichtung zur ElektrofotografieInfo
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/14—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
- G03G15/18—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a charge pattern
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Description
mit der fotoleitenden Platte gepreßt, und zwar mit Hilfe eines
elastischen Druckkissens, dessen Oberfläche mit einer leitenden Farbe beschichtet ist, mit der ein elektrischer Kontakt mit einer
leitenden Rückfläche des elektrografischeri Papiers hergestellt wird.
Es v/erden Druckkissen beschrieben, die aus Schaumgummi hergestellt sind, und eine dünnes nicht poröse Haut aufweisen, die mit einer
leitenden Silberfarbe beschichtet ist. Das Schaumgummikissen ist auf eine feste Stützplatte aufgeklebt« Die Kissen sind kuppeiförmig,
um die Luft zwischen dem Papier und der fotoleitenden Platte herauszuquetschen,
ohne Luft ei-nzufangen. Die Kissen sind vorzugsweise
eingeschnitten, um das Einfangen von Luftblasen noch weiter zu verringern. Stattdessen kann das gleicheDruckkissen auch aus einem
flexiblen Kunststoff- oder Gummi - Sack gebildet werden, der mit einem Druckmittel gefüllt wird und außen mit einer leitenden Farbe
beschichtet ist=
Im Hauptpatent ist eine Vorrichtung sur Elektrofotografie 'beschrieben,
die aus einem elektrografisehen träger mit einer ladungshaltenden
Fläche zur Aufnahme eines elektrografisch©!! Ladungsbildes,
das darauf entwickelt werden soll, einem normalerweise isolierenden
Element, das in der Uähe dar ladungskaltenden Fläche des elektrografisehen
Trägers angeordnet ist und daß aus einem Material
besteht, das durch Aufbringen eines Strafelungsmusters elektrisch
leitend wirds einer Einrichtung^ mit der ein© elektrische Spannung
über das normalerweise isolierende Element und die ladunganaltende
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_ 3 - ■ ■
Fläche des elektrografischen Trägers gelegt wird, einer Einrichtung
zur Erzeugung eines Strahlungsbildmusters auf dem normalerweise isolierenden Element, um dieses in einem. Muster entsprechend dem
aufgebrachten Bildmuster der durchdringenden Strahlung leitend zu
machen, wobei die angelegte Spannung ausreichend groß ist, um ein elektrisches Ladungsbild auf der isolierenden ladungshaltenden
Fläche- mit einem Muster entsprechend dem angelegten Strahlungsbildmuster zu bilden, besteht, offenbart und beansprucht, deren Besonderheit
darin besteht, daß der elektrografische Träger aus einem
leitenden flexiblen Band und einer Schicht aus einem isolierenden di-elektrischen Film besteht, der auf dem leitenden Band gebildet
ist, und daß der isolierende di-elektrische Film die ladungshaltende
Fläche zur Aufnahme und zum Festhalten des elektrischen Ladungsbildes
bildet, das darauf entwickelt werden soll.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent und anderen Vorrichtungen
zur Elektrofotografie sind relativ steife Druckplatten verwendet worden,um die ladungshaltende Oberfläche des elektrografischen
Papiers mit der fotoleitenden Platte in Berührung zu pressen. Die
Schwierigkeit bei dieser Anordnung liegt darin, daß kleine Luftspalte oder Blasen zwischen der fotoleitenden Platte und der ladungshaltenden
Oberfläche des elektrografischen Papiers gebildet werden. Diese Spalte oder Blasen brauchen nur 0,01 mm (0,0005 Zoll)
oder größer zu sein, und verhindern dann schon die Bildung eines Ladungsbildes auf den Teilen des Papiers, die den Blasen entsprechen.
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Es wurde also festgestellt, daß steife Druckplatten zur Bildung
einwandfreier Bilder unpraktisch sind.
Durch die Erfindung soll deshalb eine verbesserte Vorrichtung zur Elektrofotografie verfügbar gemacht werden.
Erfindungsgemäß wird ein weich-elastisches Druckkissen dazu verwendet,
die ladungshaltende Fläche eines elektrografischen Aufzeichnungsträgers
in nominelle Berührung mit dem fotoleitenden Bildteil einer Elektrofotografievorrichtung zu pressen, so daß ein
gleichförmiger Kontakt zwischen dem Träger und dem Fotoleiter erhalten
wird, um die Bildung gleichförmiger Bilder aus dem Ladungsbild
auf dem Träger zu gewährleisten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine flexible leitende
Beschichtung auf den Druckkissen verwendet, um den elektrischen Kontakt mit der Rückseite' des Aufzeichnungsträgers herzustellen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Druckkissen
kuppeiförmig ausgebildet, um das Ausquetschen der Luft aus den Zwischenräumen zwischen dem fotoleitenden Teil und dem Aufzeichnungsträger
zu erleichtern.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Druckkissen
eingeschnitten, um das Gefangenhalten von großen Luftblasen in den
Zwischenräumen zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem fotoleiten-
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- 5 den Element zu verhindern.
Gemäß einer spziellen Ausbildung der Erfindung, Td es teilt das Druckkissen
aus einem Schaumgummi mit einer dünnen, nicht porösen flexiblen Haut. Gemäß einer anderen speziellen Ausführung der Erfindung,
.besteht das Druckkissen aus einem mit Druckmittel gefüllten Sack.
Y/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine elektrofotografische
Kamera mit Merkmalen der Erfindung ;
Fig. 2 das Druckkissen der Kamera nach Fig. 1, gesehen entsprechend
der Linie 2 - 2 in Fig. 1;
Fig. 3 und 4 der Fig. 2 entsprechende Darstellungen anderer
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Druckkissens.
' ■ ■ (
In Figuren 1 und 2 ist eine elektrofotografische Kamera 1 mit Merkmalen
der Erfindung dargestellt. Die Kamera 1 weist eine Dunkelkam- » mer 2 mit einem Objektiv 3 und einem Verschluß 4 an einem Ende und
einer fotoleitenden Platte 5 am anderen Ende auf, die in der Brennebene
des Objektivs 3 angeordnet ist. Die fotoleitende Platte 5 wird mit einer Glasplatte β gehalteri; und zwischen beide Teile
ist eine optisch transparente Metallelektrode 7 eingesetzt, die ganze Platte, bestehend aus der Glasplatte 6, der Elektrode 7 und
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der fotoleitenden Platte 5 ist an den Rändern in einer Eintiefung 8 der Dunkelkammer 2 eingeklebt.
Ein rückwärtiges Gehäuse 9 überdeckt die .Rückseite der fotoleitenden Platte5 und ist "bei 11 an die Dunkelkammer 2 angelenkt. Das
rückwärtige Gehäuse 9 enthält eine Vorratsrolle 12 für elektrografisches Aufzeichnungspapier 13 9 von dem ein Streifen über der fotoleitenden
Platte 5 liegt. Das elektrografisch^ Papier besteht aus
einem dünnen di-elektrischen Film, der auf einen leitenden Papierträger aufgebracht ist. Der di-elektrische Film bildet eine Iadungshaltende
Oberfläche. Die Rolle 12 ist auf eine Welle 14 montiert 9 deren Enden in den Seitenwänden des rückwärtigen Gehäuses 9
gelagert sind.
Eineweich-elastische Druckkissenanordmang 15 ist so angeordnet, daß
sie die fotoleitende Platte 5 und elektrografische Aufzeichnungspapier 13 übergreift. Die Kissenanordntoig 15 ist mit einer Anzahl
Blattfedern. 17 auf einer festen Welle 16 gelagert, Sie Welle 16 ist
mit ihren Enden im rückwärtigen Gehäuse 9 gelagert. Ein Nocken 18
ist exzentrisch auf die Welle 16 gelagert, und ein Nockenhebel 19
reicht vom Nocken 18 aus dam Gehäuse 9 durch einen Schlitz 21 hinaus. Wenn der Nockenhebel 19 nach oben gelegt wird, wie durch
die strichpunktierten Linien angedeutet ist, schiebt der Nocken t8 die Druckkisseneinheit 15 in Berührung mit dem Aufzeichnungspapier
13 und der fotoleitenden Platte 5. ·
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Die Druckkisseneinheit 15 weist eine rechteckige Stützplatte 25
auf, "beispielsweise eine Stahlplatte von 3,18 mm (o,125 Zoll)
Stärke, an der ein weich-elastisches Kissen 26 "befestigt , "beispielsweise
angeklebt ist, das "beispielsweise aus Schaumgummi von
14,3 mm (0,563 Zoll) Stärke besteht,, Eine dünne flexible Haut 27,
beispielsweise aus nicht porösem Gummi, ist an die Außenfläche des weich—elastischen Kissens gebunden und überdeckt diese, so daß das
Sehaummaterial den Kern der Kisseneinheit 15 bildet. Eine flexible,
elektrisch leitende Farbe 28, beispielsweise Silberfarbe Typ SC12 der Micro-Circuits Co., .New Buffalo, Michigan, USA, ist über
die Haut 27 geschichtet, um einen elektrischen Kontakt mit einer leitenden Rückseite des elektrografischen Aufzeichnungspapiers 13
herzustellen.
Das Kissen 15 hat eine kuppeiförmige Oberfläche, die am Papier 13
anliegt, und die flachgedrückt wird, wenn das Kissen gegen die fotoleitende Platte 5 gepreßt wird. Der Zweck dieser Kuppelform liegt
darin, daß das Druckkissen 15 die Luft in den Zwischenräumen zwischen
dem Papier 13 und der fotoleitenden Platte 5 von der Mitte der Platte 5 auf die Ecken des Kissens 15 zu ausgequetscht werden
kann, wenn das Kissen gegen das Papier 13 und die.Platte 5 gepreßt
wird. Damit werden Luftblasen daran gehindert, zwischen dem Papier
13 und der Platte 5 eingefangen zu werden. Solche Luftblasen verhindern einen nominellen Kontakt zwischen dem Papier 13 und der Platte
5, und verhindern damit einen gleichförmigen Ladungsübergang zur ladungshaltenden Oberfläche des elektrografischen Papiers. 13.
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Um. das Ausquetschen der Luft aus den Zwischenräumen zwischen dem
Papier 13 und der Platte 5 zu unterstützen, ohne Luftblasen einzu-
fangen, ist das Kissen 15 mit zwei Diagonalen, einander kreuzenden
Schlitzen 31 versehen. Die Schlitze 31 reichen von einer Ecke des Kissens zur gegenüberliegenden, und verlaufen durch die Haut
27 und den Kern 26 bis zur Platte 25. In einem typischen Ausführungsbeispiel sind die Schlitze 31 3,18 - 0,16 mm (0,125 Zoll 0,063
Zoll) breit.
Die Schlitze 31 bilden linienförmige Bereiche, in die die eingefangene
Luft gequetscht werden kann, so daß keine großflächigen Blasen aus eingefangener Luft entstehen können, die sonst dazu
führen würden, daß große weiße Flecken in den Ladungsbildern entstehen, die auf dem Aufzeichnungsträger 13 niedergeschlagen werden.
In Fig. 3 ist eine andere Druckkisseneinheit 32" dargestellt, die
im wesentlichen gleichartig dem Druckkissen 15 nach Fig. 1 und 2
aufgebaut ist, nur daß das Kissen mit einer Gitter- oder Netzanordnung aus sich rechtwinklig kre^enden Schlitzen 33 versehen
ist. Die Schlitze sind etwa 38 mm (1,5 Zoll) voneinander entfernt, so daß das Kissen in quadratische Bereiche von 38 mm (1,5 Zoll)
Seitenlänge aufgeteilt wird.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Druckkisaeneinheit
34 nach der Erfindung dargestellt. In diesem Falle besteht das Druckkissen aus einem flachen, kuppeiförmigen Sack 35 oder Beutel
aus einer flexiblen elastischen Folie, beispielsweise aus Gummi, und ist mit einem Druckmittel, beispielsweise Luft oder Wasser,
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-ölgefüllt. Der Beutel oder Sack 35 ist auf eine Seite der Rückplatte
25 geklebt und ist auf der; anderen Außenseite mit einer leitenden
flexiblen Farbe beschichtet, beispielsweise Silberfarbe, um einen elektrischen Kontakt mit der leitenden Rückseite des; elektrografischen Aufzeichnungspapiers 13 herzustellen.
Wie weiter in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine Spannungsquelle 36,
die eine negative Spannung von beispielsweise - 500T liefert, an
eine Seite der fotoleitenden Platte 5 mit Leitung 37 und der transparenten
Elektrode 7 angeschlossen. Ein Zeitschalter 38 ist in
die Leitung 37 eingeschaltet, um die Schließzeit des Kreises zu
kontrollieren. Das andere Ende der Spannungsquelle 36 ist geerdet,
ebenso wie die Stützplatte 7 und die Kisseneinheit 15.
Zum Gebrauch wird ein nicht exponiertes Teil des Papiers von der Bolle 12 an der fotoleitenden Platte 5 vorbeigezogen, so daß die
ladungshaltende dielektrische Filmschicht des elektrografischen Papiers 13 über der fotoleitenden Platte 5 liegt. Der Nockenhebel
19 wird dann in die obere Stellung gebracht, wie durch strichpunktierte
Linien angedeutet ist, um die Druckkisseneinheit 15 gegen
das Papier 13 und damit die ladungshaltende Oberfläche des Papiers
13 in nominellen Kontakt mit der fotoleitenden Platte 5 zu pressen.
Gemäß der derzeit herrschenden Theorie für den Ladungsübergang auf
die ladungshaltende Oberfläche des Papiers 13 wird angenommen, daß ein kleinster; Luftspalt, in der Größenordnung von einigen Mikrons,
zwischen der fotoleitenden Platte 5 und der ladungshaltenden Ober-■" fläche des Papiers 13 benötigt wird. Die fotoleitende Platte 5
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- ίο -
und die dünne, beispielsweise 4 Mikron dicke, di—elektrisch.®
ladungshaltende Schicht auf. dem Papier weisen jedoch Oberflächen-Unregelmäßigkeiten
auf, deren Höhe größenordnungsmäßig einige Mikrons beträgt. Es wird deshalb angenommen, daß diese Oberflächen
Unregelmäßigkeiten für den erforderlichen Luftspalt sorgen, selbst
wenn die beiden Oberflächen zusammengepreßt werden. Es wurde deshalb hier der Ausdruck "nomineller Kontakt" oder "nominelle Berührung" benutzt, um den Kontakt zwischen den beiden Oberflächen zu .
beschreiben, der das Vorhandensein eines dünnen Luftspaltes von
größenordnungsmäßig einigen Mirkons Breite zwischen den beiden
Oberflächen erlaubt.
Wenn das Aufzeichnungspapier in nominellen Kontakt mit der fotoleitenden
Platte 5 gepreßt worden ist, wird der Verschluß 4 geöffnet,
so daß das wiederzugebende Photonenbild die fotoleitende Platte 5 beleuchten kann. Gleichzeitig wird der Zeitgabenschalter
38 für eine gewisse Belichtungszeit aktiviert, um die Ladungsübertragungsspannung
über die fotoleitende Platte 5 und den di-elektrischen
Film des Aufzeichnungspapiers 13 zu legen» Die angelegte
Spannung sorgt dafür, daß ein dem Photonen-Bild auf der fotoleitenden
Platte 5 entsprechendes Ladungsbild auf den ladungshaltenden
Film auf dem Aufzeichnungspapier 13 niedergeschlagen wird. Nachdem
das Ladungsbild geformt worden ist, öffnet der Zeitgeber 38 den Kreis und der Verschluß 4 wird geschlossen. Der Nockenhebel 19
wird dann in die'untere Lage gebracht, um den Druok auf das Papier
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13 zu lösen, so daß das exponierte Papier 13 voll aus dem Gehäuse
9 herausgezogen werden kann, um anschließend in üblicher Weise mit
einem elektrografischen Toner entwickelt zu werden. Bekannte Verfahren hierfür sind die Verwendung eines !Flüssigkeitstoners oder
eines Trockenpulvertoners-.
Durch die Verwendung eines weich-elastischen Druckkissens 15, 32 oder 34 wird ein gleichförmiger nomineller Kontakt über die gesamte
Fläche der fotoleitenden Platte 5 gewährleistet, so daß keine großen unbedruckten Bereiche in den entwickelten Drucken entstehen
können.
Das Druckkissen nach der Erfindung ist zwar der Einfachheit halber
in Verbindung mit einer elektrofotografischen Kamera 1 beschrieben
worden, es kann jedoch ebensogut an anderen elektrofotografischen
Geräten verwendet werden, beispielsweise Mikrofilmdruckern oder radiografischen Kameras.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Elektrofotografie nach Patent ... Patentanmeldung
V 34 94-1 IXa/57e9 dadurch gekennzeichnet, daß die
Andruckeinrichtung, mit der der flexible Träger gegen das
fotoleitende Element gepreßt wird, ein weiches elastisches Druckkissen aufweist, das den Träger gegen das fotoleitende
Element preßt, so daß ein gleichförmiger nomineller Kontakt zwischen^der ladungshaltenden Oberfläche des elektrografischen
Trägers und dem fotoleitenden Element erreicht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des weichen Druckkissens eine flexible leitende
Schicht gebildet ist, mit der elektrischer Kontakt mit dem elektrogrfischen Träger hergestellt wird»
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckkissen kuppeiförmig ist, um das Ausquetschen der Luft aus den Zwischenräumen zwischen dem fotoleitenden Element
und dem elektrografischen Träger zu erleichtern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckkissen in einem Gittermuster eingeschnitten ist,
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um das Einfangen von großen Luftblasen im Zwischenraum zwischen
dem elektrografischen Träger und dem fotoleitenden Element
zu verhindern.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das weiche elastische Druckkissen aus einem weich-elastischen Kern und einer flexiblen Haut besteht, die
den elastischen Kern überdeckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß der
weiche Kern ein Schaummaterial ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß der
weiche Kern ein Druckmittel unter Druck isto
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß da3 weicfe-elastische Druckkissen an einer Stützplatte
befestigt ist.
Laerseite
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