DE1804982B2 - Elektrophotographisches Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches Aufzeichnungs- und BildempfangsmaterialInfo
- Publication number
- DE1804982B2 DE1804982B2 DE1804982A DE1804982A DE1804982B2 DE 1804982 B2 DE1804982 B2 DE 1804982B2 DE 1804982 A DE1804982 A DE 1804982A DE 1804982 A DE1804982 A DE 1804982A DE 1804982 B2 DE1804982 B2 DE 1804982B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- image
- image receiving
- receiving material
- insulating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/14—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
- G03G15/18—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a charge pattern
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung des
elektrophotographischen Kopierens und betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit
einer photoleitfähigen Schicht, die von einer isolierenden Gitterschicht bedeckt ist, zur Erzeugung eines
Ladungsbildes auf einem isolierenden Bildempfangsmaterial durch bildmäßiges Belichten der photoleitfähigen
Schicht, während das Bildempfangsmaterial auf deren Gitterschicht aufliegt und zwischen den beider.
Materialien ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird.
Außerdem betrifft die Erfindung ein elektrophotographisches isolierendes Bildempfangsmaterial mit
einer isolierenden Gitterschicht zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf dem Bildempfangsmaterial durch
bildmäßiges Belichten einer photoleitfähigen Schicht, während das Bildempfangsmaterial mit seiner Gitterschicht
auf der photoleitfähigen Schicht aufliegt und zwischen der photoleitfähigen Schicht und dem Bildempfangsmaterial
ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird.
Bei den bekannten elektrophotographischen Kopierverfahren verwendet man eine Schicht aus photoleitfähigem
Material, die im Dunkeln gleichmäßig durch Koronaentladung aufgeladen und dann bildmäßig
belichtet wird, damit auf ihr ein Ladungsbild entsteht. Dieses wird durch einen Toner entwickelt und
auf der photoleitfähigen Schicht fixiert oder nach dem Entwickeln auf ein Bildempfangsmaterial übertragen
und auf diesem fixiert wird.
Die bei letzterem Verfahren üblicherweise verwendeten photoleitfähigen Schichten bestehen aus einem
Film aus amorphem Selen, von dem der Toner, der nicht übertragen wurde, entfernt werden muß, damit
der Selenfilm wiederholt gebraucht werden kann. Die Filmoberfläche ist jedoch sehr empfindlich und kann
beim Reinigen durch vom Tonerpulver und den Reinigungsbürsten hervorgerufenen Abrieb beschädigt
werden, wodurch mit der Zeit die Bildqualität vermindert wird.
Es ist bekannt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß man die auf dem Selenfilm befindlichen La-
»° dungsbilder direkt auf ein isolierendes Bildempfangsmaterial
überträgt, bevor das Bild entwickelt wird, wie beispielsweise die USA.-Patentschrift 2982647 offenbart.
Andererseits ist es auch bekannt, ein Ladungsbild unmittelbar auf einem isolierenden Auf-Zeichnungsmaterial
zu erzeugen, wobei das Aufzeichnungsmaterial während der bildmäßigen Belichtung einer photoleitfähigen Schicht nur durch einen sehr
geringen Luftspalt von dieser getrennt gehalten wird und wobei an beide Elemente eine Gleichspannung
gelegt ist, wie beispielsweise die deutsche Auslegeschrift 1063899 und USA.-Patentschriften
2825 814, 2833648 und 2937943 beschreiben.
Hierbei ist jedoch die technische Schwierigkeit, einen konstanten und gleichförmigen Luftspalt zwischen
as den beiden Elementen aufrechtzuerhalten, bisher
nicht befriedigend gelöst worden. Dabei wurde zwar bereits vorgeschlagen, den notwendigen Luftspalt
durch eine aus einer amorphen Pulvermasse bestehende Isolierschicht zu erzielen, die auf eines der beiden
Elemente aufgestreut wird (deutsche Auslegeschrift 1 063 899 und USA.-Patentschrift 2 825 814).
Eine solche Arbeitsweise ist aber nicht nur umständlich, weil das Pulver vor dem Obertragungsvorgang
aufgebracht und danach wieder entfernt werden muß, sondern bringt auch nicht eine ausreichende Genauigkeit
für konstante Bildqualitäten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, beim elektrophotographischen
Kopieren durch eine Verbesserung des verwendeten Aufzeichnungs- und/oder Bildempfangsmaterials
die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
oder Bildempfangsmaterial der eingangs genannten Art die Gitterschicht in einer Dicke im Bereich
von 0,5 μπι bis 100 μηι, mit einem spezifischen Widerstand
von mindestens K)" Ohm -cm und mit einem Oberflächenwiderstand von 10ς Ohm/cm2 auszubilden.
Durch die Erfindung ist es möglich, zwischen der photoleitfähigen Schicht und dem isolierenden Bildempfangsmaterial
einen minimalen und äußerst gleichmäßigen Spalt bei optimalen Übertragungsbedingungen
aufrechtzuerhalten, so daß die Bildqualität bedeutend verbessert wird.
Vorzugsweise besitzt das erfindungsgemäße Material einen Schichtträger, der die genügend mechanische
Festigkeit aufweist, um dem Druck zu widerstehen, mit dem ein isolierendes Aufzeichnungs- oder
Bildempfangsmaterial auf das Gegenelement gedrückt wird. Der Schichtträger kann entweder isolierend
oder leitend sein. Wenn er isolierend ist, sollte er eine leitende Oberfläche haben, dte ebenso groß
wie die photoleitfähige Schicht des Gegenelementes ist.
Die Gitterschicht, deren Dicke vorzugsweise im Bereich von 5 bis 20 μπι liegt, kann auf die verschiedensten
Weisen hergestellt werden. Beispielsweise
wird ein photopolymerisierbares Material auf eine
photoleitfähige Schicht in oben angegebener Dicke aufgetragen. Nach dem Trocknen wird das photopolymerisierbare
Material durch eine Maske mit einem gewünschten Muster mit ultraviolettem Licht belichtet,
woraufhin man die nicht belichteten Teile, d. h. die durch das einfallende Licht nicht gehärteten Teile
durch einen Entwickler entfernt, der hauptsächlich Trichlorethylen enthält, isach dem Trocknen wird der
restliche lichtbeständige Teil des photopolymerisierbaren Materials fixiert. Hierdurch erhält man eine
Gitterschicht mit sehr feiner Rasterteilung. Andererseits kann man auch das übliche elektrophotographische
Verfahren nach Carlson anwenden, um ein Ladungsbild
mit dem gewünschten Muster auf einer photoleitfähigen Schicht zu erzeugen, das dann mit
HiKe eines isolierenden Toners entwickelt und schließlich fixiert wird. Hierbei kann man die Dicke
der aufgetragenen Gitterschicht durch die Intensität der Koronaentladung oder durch die Belichtungsstärke steuern. Typische Materialien für die isolierende
Gitterschicht sind Polyäthylen, Polystyren, Polyester, Polyamid, Polytetrafluorethylen, Vinylchlorid,
Vinylacetat, Phenolharze und Mischpolymerisate dieser Materialien.
Wenn die Gitterschicht ein schlechtes Haftvermögen an der photoleitfähigen Schicht besitzt oder wenn
jegliche Raktion zwischen diesen beiden Schichten vermieden werden soll, kann man auf die photoleitfähige
Schicht eine Schutzschicht aufgießen. Diese Schutzschicht besitzt eine Dicke von wenigstens
0,5 μπι bis zu 10% der Dicke der pliotoleitfähigen
Schicht und übt keinen spürbaren Einfluß auf die Bildqualität aus. Eine solche Schutzschicht kann auch
die mechanische Abnutzung der photoleitfähigen Schicht verringern.
Die isolierende Gitterschicht kann entweder auf der photoleitfähigen Schicht des elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials oder auch auf dem isolierenden Bildempfangsmaterial befestigt werden. Schließlich
ist es auch möglich, die Gitterschicht auf einem Zwischenträger für das Ladungsbild vorzusehen.
Auf dem isolierenden Bildempfangsmaterial kann die isolierende Gitterschicht ebenso wie auf der photoleitfähigen
Schicht eines Aufzeichnungsmaterials angebracht werden, jedoch ist es auch möglich, eine
Kupferplatte mit einem gewünschten Muster geeigneter Tiefe herzustellen und die in der Kupferplatte befindlichen
Vertiefungen mit einer geeigneten Druckfarbe zu füllen, um nach diesem Muster eine
Gitterschicht auf das Bildempfangsmaterial aufzudrucken. Die hierbei verwendete Kupfertiefdruckfarbe
enthält eine nicht gefärbte transparente Lösung, welche beim Trocknen und Verfestigen elektrisch isolierend
wird. Als Beispiel sei eine transparente Kunstharzlösung mit verhältnismäßig geringer Viskosität
genannt. Auf der Oberfläche der Kupferplatte befindliche überschüssige Druckfarbe wird vor dem Drucken
mit Hilfe einer Rakel entfernt.
Wenn das isolierende Bildempfangsmaterial mit der Gitterschicht in einem Stück hergestellt wird, wird
ein thermoplastischer Kunststoff wie Polystyren auf eine Unterlage aufgetragen oder mit Hilfe eines Extruders
oder durch einen Gießvorgang zu einem einlagigen Film geformt, welcher auf eine geheizte Matrize
gepreßt wird, die sich auf einer Metallwalze befindet und Vertiefungen in Form eines geeigneten Musters
und der gewünschten Tiefe besitzt. Nach dem Entfernen des Kunststoff-Filmes von der Matrize besitz
derselbe eine gitterartige ungleichförmige Oberfläche
Hierbei ist die richtige Wahl der Walzentemperatur der Anpreßzeit oder der relativen Geschwindigkei
zwischen der Walze und dem Film wichtig. Um da Entfernen des Filmes zu erleichtern, wird die Matrize
vorzugsweise so hergestellt, daß ihre Vertiefungen ke
gelstumpfförmige oder pyramidenstumpfförmige Sei
tenwände, d.h. konisch nach innen zusammenlau
ίο fende Seitenwände besitzen. Auch können vorteilhaf
höhere Fettsäuren wie Stearinsäure auf die Oberflä ehe der Matrize aufgetragen werden, um das Entfernen
des verformten Fumes zu erleichtern.
Wird ein Zwischenträger mit einer erfindungsgemäßen Gitterschicht versehen, so verfährt man praktisch
ebenso, wie vorstehend in Verbindung mit einem isolierenden Bildempfangsmaterial beschrieben, um
die Gitterschicht anzubringen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch einige Ausführungsbeispiele
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt in stark vergrößertem Maßstab eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials mit photoleitfähiger Schicht,
Fi g. 2 einen ähnlichen Teilschnitt wie in Fi g. 1 eines
abgewandelten Aufzeichnungsmaterials,
F i g. 3 zahlreiche Muster für die rasterartige isolierende
Gitterschicht,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Arbeitsweise mit einem erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials mit einer rasterartigen Gitterschicht auf der photoleitfähigen
Schicht,
F i g. 5 bis 8 Teilschnitte verschiedener isolierender Bildempfangsmaterialien in stark vergrößertem Maßstab,
welche erfindungsgemäß eine Gitterschicht tragen,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Arbeitsweise
mit Bildempfangsmaterialien nach Fig. 5 bis 8,
Fig. lObis 13 Teilschnitte verschiedener Zwischenträger
in stark vergrößertem Maßstab, welche erfindungsgemäß eine Gitterschicht tragen und
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Arbeitsweise
zum Erzeugen eines Ladungsbildes auf einem Bildempfangsmaterial unter Verwendung eines
Zwischenträgers aus Fig. 11.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial 1 einen leitenden Schichtträger 2 und eine photoleitfähige Schicht 3, die auf den
Schichtträger 2 aufgedampft oder in Form einer Dispersion aus in einem Kunstharzbindemittel dispergierten
photoleitfähigen Teilchen aufgetragen ist. Auf
der Schicht 3 ist eine isolierende Gitterschicht 4 befestigt, welche ein maschenartiges, siebartiges oder
netzartiges Rastermuster besitzt. In F i g. 3 sind die schwarzen Teile der Muster das isolierende Material,
während die dazwischen befindlichen weißen Stellen Zwischenräume sind. Das Muster kann jede regelmäßige
oder unregelmäßige Aufreihung von Punkten, Linien, Winkeln oder sonstigen geometrischen Figuren
usw. sein, welche in der Lage sind, ein Bildelement wiederzugeben. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die
Gitterschicht 4 in Form von Halbton- oder Kreuzlinienrastern auszubilden, wie sie bei Druckverfahren
usw. weitverbreitet sind.
Die Dhotoleitfähiee Schicht 3 des Aufzeichnung«;-
materials 1 gemäß Fig. 2 ist im allgemeinen ähnlich aufgebaut wie die entsprechende Schicht beim Ausführungsbeispiel
aus Fig. 1, jedoch besteht in diesem Falle der Schichtträger 2 aus isolierendem Material
und ist mit einer dünnen leitenden Schicht 2' überzogen, welche eine Elektrode bildet.
Fig. 4 zeigt, wie ein Ladungsbild auf einem Bildempfangsmaterial
5 unter Verwendung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials 1 aufgebracht
wird. Hierbei entspricht im eigentlichen Sinne das Bildempfangsmaterial 5 einem isolierenden Aufzeichnungsmaterial,
während das Aufzeichnungsmaterial 1, d. h. seine photoleitfähige Schicht, infolge der
Belichtung eine bildmäßig aufladende Elektrode darstellt. Das Bildempfangsmaterial 5 besitzt eine isolierende
Bildempfangsschicht 6 auf einem leitenden Schichtträger 7 und kann auch ein handelsübliches
elektrophotographisches Bildempfangsmaterial sein. Das Bildempfangsmaterial 5 und das Aufzeichnungsmaterial
1 liegen übereinander auf einer Gegenelektrode 8 angebracht, wobei die isolierende Gitterschicht
4 auf der isolierenden Bildempfangsschicht 6 liegt. Der Schichtträger 2 und die Gegenelektrode 8
weraen mn einem Druck in der Größenordnung zwichen 0,1 bis 1 kg/cm2 gegeneinandergedrückt, um einen
innigen und gleichförmigen Kontakt zwischen ihnen zu gewährleisten. Die als Elektrode dienende
leitende Schicht 2' ist an eine Gleichspannungsquelle 9 über einen Schalter 10 angeschlossen, und
die Gegenelektrode 8 ist ebenfalls mit der Gleichspannungsquelle 9 verbunden. Beide Elektroden sind
über einen Schalter 11 miteinander zu verbinden. Beim in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird angenommen, daß sowohl der Schichtträger 2 als auch die Schicht 2' für eine durch Pfeile 12 angedeulcie
Strahlung transparent sind, um eine biidmäßige Belichtung zu ermöglichen. Sowohl der Schichtträger
2 als auch die Schicht 2' können beispielsweise aus elektrisch leitendem Glas bestehen.
Wenn man den Schalter 10 schließt, wird eine hohe Spannungan die Elektroden 2' und 8 angelegt. Sobald
die Anordnung gemäß den Pfeilen 12 bildmäßig belichtet wird, wandern freie Ladungsträger, Elektronen
oder positiv geladene Teilchen, welche in den belichteten Bereichen entstanden sind, unter Einfluß des
elektrischen Feldes zur Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 3, so daß ein sehr starkes elektrisches Feld
im Zwischenraum zwischen den Schichten 3 und 6 entsteht. Deshalb erfolgt eine Wanderung elektrischer
Ladungen zur isolierenden Bildempfangsschicht 6 durch die in der rasterartigen Gitterschicht 4 verbleibenden
Lufträume, so daß die Bildempfangsschicht 6 im Bereich dieser Lüfträume dort mit elektrischer Ladung
versehen wird, wo Strahlung einfällt. Dann wird der Schalter 10 geöffnet und der Schalter 11 geschlossen,
so daß beide Elemente kurzgeschlossen sind. Anschließend entfernt man das Bildempfangsmaterial 5
vom Aufzeichnungsmaterial 1 und entwickelt und fixiert das auf dem Bildempfangsmaterial 5 befindliche
Ladungs- bzw. Tonerbild.
Gemäß einem praktischen Beispiel wurde dabei so verfahren, daß zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials auf einen Schichtträger aus leitendem Glas
amorphes Selen in einer Schichtdicke von 50 μπι aufgetragen
wurde. Auf diese Schicht wurde dann eine ΙΟ μΐη starke maschenartige Gitterschicht aufgebracht.
Ein Bildempfangsmaterial bestand aus einem 12,5 μπι dicken isolierenden Film aus Mylar, auf dem
sich ein Aluminiumfilm befand. Diese beiden Elemente wurden zusammengepreßt, und an die Oberfläche
des Schichtträgers aus Glas wurde eine Spannung von -1120 Volt gegenüber dem Aluminiumfilm angelegt.
Dann erfolgte eine Belichtung nach einer Bildvorlage für die Zeitdauer von 1 Sekunde mit einer
maximalen Beleuchtung der Bildfläche von 20 Lux, woraufhin die leitende Glasoberfläche und der Aluminiumfilm
kurzgeschlossen wurden. Dann wurde das Bildempfangsmaterial vom Aufzeichnungsmaterial
entfernt und das auf dem Bildempfangsmaterial befindliche Ladungsbild mit einer magnetischen Bürste
entwickelt. Dieses entwickelte Bild besaß eine ausreichende Bildqualität.
'5 Es sei darauf hingewiesen, daß eine Synchronisation
der Belichtung mit dem Anlegen der Spannung bei der Arbeitsweise gemäß Fig. 4 nidht notwendig
ist, jedoch vorzuziehen ist. Es ist ausreichend, wenn die Belichtung erfolgt, solange die Spannung an bei-
den Elektroden liegt. Die Zeit, während der die Belichtung
bei angelegter Spannung erfolgt, ist die wirksame Belichtungszeit, die lang genug sein muß, um
auf dem Bildempfangsmaterial ein Ladungsbild zu erzeugen.
Die isolierende Gitterschicht kann aber auch statt auf dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
auf dem isolierenden Bildempfangsmaterial angebracht sein, wie Fig. 5 bis 8 zeigen.
Das in F ig. 5 dargestellte Bildempfangsmaterial 50
besitzt eine isolierende Bildempfangsschicht 51. dir
eine isolierende Gitterschicht 52 trägt, welche n;^1·
einem der in Fi g. 3 dargestellten Muster geformt sau
kann. Das Material der Gitterschicht 52 sollte ebenso wie ihre Dicke und ihre elektrischen Eigenschaften
ähnlich wie bei der Gitterschicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials aus Fig. 1 und 2
sein. Die Schichten 51 und 52 können auch aus demselben Material bestehen und somit auch aus einem
Stück hergestellt sein, wie Fi g. 6 zeigt. Das Bildemp-
fangsmaterial 50 aus F i g. 6 besitzt zusätzlich noch einen leitenden Schichtträger 53. Das in Fig. 7 dargestellte
Bildempfangsmaterial 50 besitzt einen Schichtträger 53, der elektrisch leitend oder auch isolierend
sein kann. Zwischen dem Schichtträger 53 und der Bildempfangsschicht 51 ist eine Zwischenschicht
54 vorgesehen, die verhindert, daß bei der Beschichtung mit der isolierenden Bildempfangsschicht 51 Lösungsmittel,
das für die Beschichtungsmasse verwendet wird, in den Schichtträger 53 eindringt. Diese
Zwischenschicht 54 kann unter Verwendung eines wasserlöslichen Kunststoffes wie Polyvinylalkohol
oder unter Verwendung jedes anderen geeigneten Materials, das für das für die Beschichtungsmasse verwendete
Lösungsmittel unlöslich ist, hergestellt werden. Auf die Zwischenschicht kann man in Abhängigkeit
vom Material des Schichtträgers S3 und dem angewendeten Beschichtungsverfahren unter Umständen
auch ganz verzichten. Fig. 8 zeigt eine Abwandlung des Bildempfangsmaterials aus Fig. 7, wobei
die beiden Schichten 51 und 52 eine untrennbare Einheit bilden.
Fig. 9 zeigt, wie ein Ladungsbild auf einem Bildempfangsmaterial
50 der in Fig. 7 gezeigten Art erzeugt wird. Die Positionsziffern 8 bis 12 bezeichnen
dabei gleiche Teile wie in Fig. 4. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird unterstellt, daß die durch die
Pfeile 12 angedeutete Strahlung eine Lichtstrahlung ist.
1 8Q4 982
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein photoleitfähiges
Element 55 verwendet, welches einen blattförmigen transparenten Schichtträger 56, eine transparente
leitende Schicht 57 und eine photoleitfähige Schicht 58 aufweist, welch letztere aus ähnlichem Material
wie die beim Carlson-Verfahren verwendete photoleitfähige Beschichtung bestehen kann. Das
Element 55 wird mit der photoleitfähigen Schicht 58 auf die maschenartige Gitterschicht 52 des Bildempfangsmaterials
50 gelegt, woraufhin man diese beiden Elemente auf eine Elektrode 8 legt. Beide Elemente
werden in nicht dargestellter Weise mit einem Druck von beispielsweise 0,1 bis 1 kg/cm2 zusammengedrückt.
Die leitende Schicht 57 ist über einen Schalter 10 mit dem positiven Ausgang einer Gleichspannungsquelle
9 verbunden, an deren negativen Ausgang die Elektrode 8 angeschlossen ist. Außerdem
können die Elektrode 8 und die Schicht 57 über einen Schalter 11 miteinander verbunden werden.
Wenn der Schalter 10 geschlossen ist und eine bildmäßige Belichtung gemäß den Pfeilen 12 erfolgt, bilden
sich positive Ladungen auf der der isolierenden Bildempfangsschicht 51 gegenüberliegenden Oberfläche
der photoleitfähigen Schicht 58 dort, wo eine Belichtung stattfindet Diese Oberflächenladungen
erzeugen ein genügend starkes elektrisches Feld, um eine Wanderung von Ladungen auf die Oberfläche
der Bildempfangsschicht 51 hervorzurufen. Nach Beendigung der Belichtung wird der Schalter 10 geöffnet
und der Schalter 11 geschlossen, um somit die Schicht 57 mit der Elektrode 8 kurzzuschließen. Dann werden
beide EU mente 50 und 55 voneinander getrennt und das auf der Bildempfangsschicht 51 befindliche Ladungsbild
entwickelt. Die Elektrode 8 kann aus einem weichen, elastischen Material wie leitendem Gummi
bestehen, und man kann eine Druckplatte gegen die Rückseite der Elektrode drücken, um einen gleichförmigen
Kontakt zwischen den beiden Elementen 50 und 55 zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß kann auch ein Zwischenbildtra ger verwendet werden, um ein Ladungsbild auf ein
endgültiges Bildempfangsmaterial zu übertragen. Hierbei wird ein Ladungsbild zunächst auf dem Zwischenbildträger
erzeugt und dann vom diesem auf das Bildempfangsmaterial übertragen.
Der Zwischenbildträger kann viele Formen aufweisen, wie Fig. 10 bis 13 zeigen. In Fig. 10 ist ein Zwischenbildträger
70 dargestellt, welcher eine isolierende Bildempfangsschicht 71 und eine isolierende
Gitterschicht 72aufweist, die eines der in Fig. 3 gezeigten
Muster besitzen kann. Das Material und die Dicke det Gitterschicht 72 können ähnlich wie bei
dem Aufzeichnungsmaterial 1 aus Fig. 1 und 2 oder dem Bildempfangsmaterial 50 aus Fig. 5 bis 8 sein.
Das Material der isolierenden Bildempfangsschicht 71
kann ähnlich dem der Bildempfangsschicht 51 aus Fi g. 5 bis 8 sein. Es ist aber auch möglich, die Schichten
71 und 72 in einem Stück herzustellen, wieFig. 11 zeigt, wobei auf die Unterseite der Bildempfangsschicht
71 eine leitende Schicht 73 aufgetragen wird. Wenn das Material der Bildempfangsschicht 71 keine
genügende mechanische Festigkeit besitzt, kann der Zwischenbildträger 70, wie in Fig. 12 gezeigt, durch
einen Schichtträger 74 aus leitendem oder isolierendem Material verstärkt werden. Dieser Schichtträger
kann aus Papier, aus natürlichem oder synthetischem Harz, aus Cellulose oder aus einem Kunststoff ge we be.
Cellulose- oder Glasfaser bestehen. Wenn der Schichtträger 74 aus Papier, gewebten Textilien oder
textlien Stoffen besteht, kann es wünschenswert sein, eine Trennschicht 75 zwischen der leitenden Schicht
73 und dem Schichtträger 74 vorzusehen, um zu verhindern, daß ein beim Beschichten mit der Bildempfangsschicht
71 verwendetes Lösungsmittel in den Schichtträger 74 eindringt, und um jeden Einfluß von
Unebenheiten des Materials des Schichtträgers auf das Oberflächenprofil der Bildempfangsschicht 71auszuschalten.
In dem in Fig. 13 dargestellten Beispiel ist der Schichtträger 74 nichtleitend, so daß die leitende
Schicht 73 auf die Oberfläche der Trennschicht 75 aufgebracht ist. Wenn jedoch der Schichtträger 74 leitend
ist, braucht man eine zusätzliche leitende Schicht 73 nicht anzuordnen.
Der Aufbau des Zwischenbildträgers 70 ist im wesentlichen dem des Bildempfangsmaterials 50 aus
Fig. 5 bis 8 ähnlich. Da der Zwischenbildträger 70 jedoch kein endgültiger Bildträger ist, kann er jede
beliebige Farbe besitzen. Außerdem muß der Schichtträger eine genügende mechanische Festigkeit aufweisen,
um eine wiederholte Benutzung zuzulassen. Die maschenartige oder rasterartige Gitterschicht 72
und die Bildempfangsschicht 71 können in jeder oben beschriebenen Weise hergestellt werden, beispielsweise
nach einem photographischen Verfahren mit Aushärtung bestimmter Stellen, im Kupfertiefdruckverfahren
und durch Walzen mit heißen Matrizen. Ein Beispiel zur Anwendung des Zwischenbildträgers
70 ist in Fig. 14 und 15 dargestellt, wobei die Positionsziffern 9 bis 12 gleiche Teile wie in Fig. 4
und 9 bezeichnen. Man verwendet ein ähnliches photoleitfähiges Element wie in Fig. 9, so daß zur Vereinfachung
der Erläuterung auch im vorliegenden Falle von einem Element 55 gesprochen wird. Dieses
photoleitfähige Element 55 besitzt einen Schichtträger 56, eine leitende Schicht 57 und eine photoleitfähige
Schicht 58, wobei der Schichtträger und die leitende Schicht transparent sind. Zunächst werden die
Teile 55 und 70 in Berührung miteinander gebracht, so daß die photoleitfähige Schicht 58 auf der rasterartigen
Gitterschicht 72 des Zwischenbildträgers 70 liegt, wobei eine Plattenelektrode 8 aus leitendem
Gummi und eine Unterlage 8' verwendet werden, um die Teile 55 und 70 zusammenzupressen, damit man
einen innigen und gleichförmigen Kontakt zwischen diesen Teilen erhält (Fig. 14). Dann wird der Schalter
10 geschlossen, so daß die photoleitfähige Schicht auf positivem Potential gegenüber dem Zwischenbiidträger
liegt und ein Ladungsbild auf der Bildempfangsschicht 71 in der in Verbindung mit Fi g. 4 und 9 beschriebenen
Weise durch bildmäßige Belichtung nach den Pfeilen 12 erzeugt.
Datin wird der Schalter 11 geschlossen und anschließend das photoleitfähige Element 55 vom Zwischenbildträger
70 entfernt und durch ein Bildempfangsmaterial 76 ersetzt (Fig. 15), welches ähnlich
aufgebaut sein kann wie das gemäß F i g. 4 verwendete
Bildempfangsmaterial. Dieses Bildempfangsmaterial
76 kann jede übliche Form besitzen und einen leitenden Schichtträger 77 und eine isolierende Bildempfangsschicht
78 aufweisen. Das Bildempfangsmaterial 76 kann aber auch ausschließlich aus einer Bildempfangsschicht
78 bestehen. Das Bildempfangsmaterial 76 und der das Ladungsbild tragende Zwischenbildträger
70 werden nun so übereinandergelegt, daß die isolierende Bildempfangsschicht 78 mit der rasterartigen
Gitterschicht 72 des Zwischenbildträgers in Kon-
409 525/389
4148
takt kommt. Die beiden Teile werden sandwichf örmig zwischen zwei aus leitendem Gummi bestehenden
Elektroden 8 gehalten, die durch zwei plattenförmige Unterlagen 8' gegeneinander gepreßt werden
(Fig. IS). Dann wird der Schalter 10 geschlossen und
dadurch ein positives Potential an die obere Elektrode 8, d. h. an das Bildempfangsmaterial angelegt.
Da das auf dem Zwischenbildträger 70 befindliche Ladungsbild so erzeugt wurde, daß positive Ladungen
auf der isolierenden Bildempfangsschicht 71 in Bereichen verbleiben, die den beim ersten Verfahrensschritt bestrahlten Bereichen des photoleitfähigen
Elementes 55 gegenüberliegen, ist die Feldstärke im durch die Rasterpunkte bestimmten Luftspalt an den
eine positive Ladung besitzenden Stellen der Bildempfangsschicht 71 geringer als an anderen Stellen,
so daß eine Wanderung negativer Ladungen zur Oberfläche der Schicht 78 außer an den Stellen stattfindet,
welche den positiv geladenen Bildbereichen der Schicht 71 gegenüberliegen. Das Endergebnis
hiervon ist, daß die isolierende Bildempfangsschicht 78 des Bildempfangsmaterials 76 ein Ladungsbild
trägt, welches ein Positiv der Kopiervorlage ist. Es versteht sich, daß ein Negativ auf dem Bildempfangsmaterial
erzeugt werden kann, wenn man die Polarität der beiden nacheinander angelegten Spannungen umkehrt.
Nachstehend werden einige Beispiele für erfindungsgemäß ausgestaltete elektrophotographische
Aufzeichriungsmaterialien (Beispiele 1 bis 5), E.~J-empfangsmaterialien
(Beispiele 6 bis 11) und Zwischenträger (Beispiele 12 bis 15) angegeben:
Es wurde ein Schichtträger aus 2 mm dickem hartem Glas vorbereitet, auf den ein dünner Film aus
Zinnoxid als leitende Schicht aufgetragen wurde. Auf die leitende Schicht wurde eine aus amorphem Selen
bestehende Schicht in einer Stärke von 50 μπι aufgedampft.
Auf die Selen-Schicht wurde eine 8 μπι starke isolierende maschenartige Gitterschicht aufgebracht.
Das Maschenwerk bestand aus dünnen flachen Scheiben mit einem Durchmesser von etwa 50 μπι, die in
rechteckiger Form mit einem Abstand von etwa 75 μπι
zueinander angeordnet waren, d. h. es besaß eine Maschenweite von 0,074 mm. Aus diesen verschiedenen
Schichten wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Dieses Material
wurde mit einem handelsüblichen elektrophotographischen Bildempfangsmaterial gemäß Fig. 4 verwendet.
Die verwendete Gegenelektrode zum Aufzeichnungsmaterial war eine Platte aus leitendem
Gummi mit einer Dicke von 1 cm und einer Härte von 30 (JIS). Es wurde ein Druck von etwa 1 kg/cm2
auf diese Platte ausgeübt, um das Aufzeichnungsmaterial und das Bildempfangsmaterial zusammenzudrücken.
Wenn man an den leitenden Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials eine Spannung von +750
Volt gegen die Gegenelektrode anlegte und das Ganze von einem photographischen Vergrößerer mit einer
Beleuchtungsstärke von 3,1 Lux belichtete, erhielt (man ein Ladungsbild guter BQdqualität auf dem Bildempfangsmaterial.
Auf denselben Schichtträger wie in Beispiel 1 wurde eine etwa 2 μπι dicke Schicht aus wärmehärtendem
Epoxyd aufgetragen. Diese Kunstharzschicht wurde mit einem Gemisch eines feinen Pulvers aus
mit Kupfer aktiviertem Cadmiumsulfit und wärmehärtendem Silikonharz als Bindemittel beschichtet,
wobei die beiden Bestandteile des Gemisches in gleichen Volumenverhältnissen vorhanden waren. Auf
die Beschichtung wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 eine 10 μπι dicke isolierende maschenailige
Gitterschicht aufgebracht, wobei als Material ein photopolymerisierbares
Kunstharz verwendet wurde.
Wenn man ein so hergestelltes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und ein handelsübliches
elektrophotographisches Bildempfangsmaterial in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 verwendete und eine
Spannung von —1200 Volt bei einer Beleuchtungs-
'5 stärke von 0,6 Lux anlegt, erhält man ein Ladungsbild
guter Qualität auf dem Bildempfangsmaterial.
Auf die Oberfläche einer 1 mm dicken Aluminiumplatte
wurde ein aus Aluminiumoxid bestehender Film mit einer Dicke von 500 A durch Plasmaoxydation
aufgetragen. Auf den Aluminiumoxidfilm wurde eine Schicht aus einer Dispersion von Cadmiumsulfiden-Silikonharz
gemäß Beispiel 2 in einer Dicke von 50 μΐη
*5 aufgebracht. Nach dem Verfestigen dieser Schicht
wurde eine isolierende Gitterschicht mit einer Dicke von 8 μπι auf die Schicht aufgebracht, wodurch das
elektrophotographische Aufzeichnungsmaierial fertiggestellt wurde. An dieses Aufzeichnungsmaterial
wurde wie vorher gegenüber der Gegenelektrode eine Spannung von —1500 Volt angelegt, wobei die Beleuchtungsstärke
0,8 Lux betrug. Anschließend wurde eine Spannung von + 900 Volt gegenüber der als Gegenelektrode
dienenden Anpreßwalze angelegt, deren Anpreßdruck 10 kg betrug. Das hierbei erzeugte Ladungsbild
zeigte eine gute Bildqualität.
Auf einen aus leitendem Glas bestehendem
♦o Schichtträger wie in F i g. 2 dargestellt wurde eine
etwa 2 μπι dicke Schicht aus Epoxydharz aufgetragen,
auf welche kristallines Selen in einer Schichtdicke von 1 μπι und anschließend amorphes Selen in einer
Schichtdicke von 50 μηι aufgedampft wurde. Auf die
Oberfläche dieser letztgenannten Schicht brachte man eine isolierende Gitterschicht mit einer Dicke von
8 μπι und einer Maschenweite wie in Beispiel 1 auf.
Das so erzeugte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel
1 beschrieben verwendet, und es wurde auf dem Bildempfangsmaterial ein Ladungsbild guter Qualität
mit einer Beleuchtungsstärke von 0,8 Lux erzeugt Daraus ergibt sich, daß das im vorliegenden Falle verwendete
Aufzeichnungsmaterial eine viermal so hohe Lichtempfindlichkeit wie das entsprechende Materia:
aus Beispiel 1 besaß.
Auf eine 1 mm dicke Aluminiumplatte wurde eine Schicht aus amorphem Selen in einer Dicke voi
100 μπι aufgedampft. Anschließend wurde auf dit
Schicht eine 10 μπι dicke isolierende Gitterschich
aufgebracht. Das so erzeugte elektrophotographisch( Aufzeichnungsmaterial wurde gemäß Fig. 4 verwen
det, jedoch wurde eine leitende Gummielektrode wi< in Beispiel 1 verwendet. Auf diese Elektrode wurdi
ein Druck von 1 kg/cm2 ausgeübt. Man erhielt eil
Ladungsbild guter Qualität durch Belichtung mit ei
1148
nem Röntgenstrahlenbild mit einer maximalen Dosierung von 450 mr/Sek. für eine Zeitdauer von 1 Sekunde,
wobei gleichzeitig eine Spannung von +1200 Volt gegenüber der Gegenelektrode angelegt worden
war.
Die in den Beispielen 3 und 5 verwendeten Bildempfangsmaterialien waren handelsübliche elektrophotographische
Bildempfangsplatten, und das Ladungsbild wurde mit einer magnetischen Bürste entwickelt.
Auf ein 50 μηι dickes Papier hoher Qualität wurde
eine 5 μηι dicke Schicht aus Polyvinylalkohol aufgetragen,
woraufhin diese Schicht mit einer 10 μπι dikken
Schicht aus Polystyrol überzogen wurde. Das fertige mehrschichtige Produkt ist einem handelsüblichen
elektrophotographischen Bildempfangsmaterial gleichwertig. Auf die Polystyrol-Schicht wurde eine
8 μπι dicke isolierende rasterartige Gitterschicht aus
Polyvinylbutyral aufgetragen, und zwar nach dem Kupfertiefdruck-Verfahren. Das hierbei als »Druckfarbe«
verwendete Material enhielt eine 20%ige Kunstharzlösung in Alkohol. Außerdem wurde ein
photoleitfähiges Element durch Auftragen einer leitenden Schicht aus Zinnoxid auf die Oberfläche einer
2 mm dicken harten Glasplatte hergestellt, woraufhin man auf die leitende Schicht eine 50 μπι dicke Schicht
aus amorphem Selen aufdampfte. Mit diesen beiden Teilen wurden dann gemäß Fig. 9 unter Anlegung
einer Spannung von +750 Volt an die Glasplatte gegenüber der isolierenden Rückseite des Bildempfangsmaterials
und bei einer Belichtung durch eine photographische Vergrößerungsvorrichtung mit einer
maximalen Beleuchtungsstärke von 12,5 Lux und einer Beleuchtungszeit von 0.25 Sek. auf der photoleitfähigen
Oberfläche elektrophotographische Bilder erzeugt. Die auf dem Bildempfangsmaterial erscheinenden
Bilder hatten eine befriedigende Qualität.
Auf 50 μπι dickes Papier hoher Qualität wurde eine
5 μΐη dicke Polyvinylalkoholschicht aufgetragen, welche
wiederum mit einer 12 jum dicken Schicht aus Polystyrol
überzogen wurde. Auf die Oberfläche dieser Kunstharz-Schicht wurde eine isolierende rasterartige
Gitterschicht (Maschenweite 0,074 mm) mit einer geheizten Walze aufgebracht, so daß man ein Bildempfangsmaterial
gemäß Fig. 8 erhielt. Die einzelnen Rasterpunkte waren 8 μπι hohe Kegelstumpfe, deren
Kopfdurchmesser etwa 40 μπι und deren Fußdurchmesser etwa 50 μπι betrug. Dieses Bildempfangsmaterial
wurde mit dem in Beispiel 6 beschriebenen photoleitfähigen Element gemäß Fig. 9 mit dem
Unterschied verwendet, daß die Elektrode 8 eine I cm dicke Platte aus leitendem Gummi mit einer
Härte von 30 (JIS) war. Auf diese Gummiplatte wurde ein Druck von 500 g/cm2 ausgeübt und es wurde an
dieselbe eine Spannung von +750 Volt gegenüber dem Bildempfangsmaterial angelegt und die Belichtungszeit
betrug 1 Sekunde, wobei zum Belichten eine photographische Vergrößerungsvorrichtung verwendet
wurde, welche eine maximale Beleuchtungsstärke von 3,1 Lux auf einer Fläche erzeugt. Hierdurch erhielt
man elektrophotographische Bilder guter Qualität.
Auf einen 12,5 μπι dicken Film aus Polyäthylen-Terephthalat
wurde eine 8 μπι dicke Schicht aus photopolyinerisierbarem
Material aufgetragen. Auf die lichtbeständige Schicht wurde dann ein Rastersieb mit
einer Maschenweite von 0,074 mm gehalten und das Ganze dann ultravioletten Strahlen ausgesetzt. Danach
wurde ein im wesentlichen Trichloräthylen enthaltender Entwickler auf die photopolymerisierbare
Schicht aufgetragen, um die nichtpolymerisierten Teile aufzulösen und auszuwaschen, wodurch man ein
Bildempfangsmaterial der in Fig. 5 dargestellten Art erhielt. Dieses Bildempfangsmaterial wurde wie in
Beispiel 7 angegeben verwendet, wodurch man ein Ladungsbild guter Qualität erhielt.
Auf eine mit Gummi überzogene Trommel mit einem Durchmesser von 50 cm wurde eine 30 μπι dicke
Polysterenfilm gespannt, und es wurde eine aus Kupfer bestehende Matrizenwalze mit einem Durchmesser
von 10 cm mit einer Temperatur von 110° C auf diesen Polysterenfilm gedrückt. Dann drehte man die
Trommel mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 3 m/Min., wodurch 8 μπι hohe Rasterpunkte mit einer
Maschenweite von 0,074 mm an der Oberfläche des Polysterenfilmes erzeugt wurden. Dann wurde der
Film von der Trommel abgenommen und auf seine Rückseite eine 1 μπι dicke Schicht aus Kupferiodid
aufgetragen, wodurch man ein Bildempfangsmaterial gemäß Fi g. 6 erhielt. Außerdem wurde ein photoleitfähiges
Aufzeichnungsmaterial durch Aufdampfen einer 50 μπι dicken Schicht aus amorphem Selen auf
3S eine 2 mm dicke Aluminiumplatte hergestellt. Diese
so hergestellten Materialien wurden in einem geschlossenen Raum, in dem ein Unterdruck von 0,8
Atmosphären herrschte, aufeinandergedrückt, woraufhin man an das Bildempfangsmaterial eine Spannung
von +1500 Volt gegenüber dem Aufzeichnungsmaterial anlegte und das Ganze 1 Sekunde lang
durch eine photographische Vergrößerungsvorrichtung, welche eine Beleuchtungsstärke von maximal
3,1 Lux lieferte, belichtete. Man erhielt so ein Ladungsbild befriedigender Qualität.
Man verwendete dasselbe Bildempfangsmaterial und dasselbe photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial
wie in Beispiel 7 und »rhielt ein Ladungsbild guter Qualität. Dabei wurde zwischen Bildempfangsmaterial
und Aufzeichnungsmaterial eine Spannung von — 750 Volt angelegt, und die Beleuchtungsstärke betrug
3,1 Lux auf der Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials. Als eine der Elektroden
verwendete man eine Walze, die aus leitendem Gummi mit einer Härte von 30 (JTS) bestand und einen
Durchmesser von 4 cm besaß. Auf diese Walze wurde ein Druck von 10 kg ausgeübt, während dieselbe
über die aufeinandergelegten Materialien mit einer Geschwindigkeit von 5 cm/Sek. rollte. Dann
wurde die Polarität der angelegten Spannung auf + 750 Volt umgekehrt. Dabei befand sich auf der der
einen Elektrode gegenüberliegenden Seite eine Abdeckplatte mit einem 0,5 cm breiten Schlitz, und es
erfolgte eine weitere Belichtung mit einer photographischen Vergrößerungsvorrichtung, welche eine ma-
4148
! 804 982
ximale Beleuchtung von 16 Lux auf einer Oberfläche
lieferte. Die Geschwindigkeit und der Anpreßdruck der walzenartigen Elektrode blieben unverändert.
Ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial wurde
durch Aufdampfen einer 50 μπα dicken Schicht aus amorphem Selen auf eine 1 mm dicke Aluminiumplatte hergestellt. Dann wurde ein 0,08 mm starker
Wolframdraht mit einer Gleichspannungsquelle von +6000 Volt verbunden und mit einer Geschwindigkeit
von 5 cm/Sek. von links nach rechts über die Selenschicht bewegt, wobei dieselbe durch Koronaentladung
eine elektrische Ladung erhielt. Anschließend erfolgte mit einer photographischen Vergrößerungsvorrichtung eine Belichtung des Aufzeichnungsmaterials
für die Zeitdauer einer Sekunde mit einer maximalen Beleuchtungsstärke von 3,1 Lux. Bei einem
weiteren Verfahrensschritt wurde ein in Beispiel 7 beschriebenes Bildempfangsmaterial verwendet, um das
Ladungsbild unter Anlegung einer Spannung von +750 Volt an das Aufzeichnungsmaterial gegenüber
dem Bildempfangsmaterial zu übertragen. Das auf dem Bildempfangsmaterial erzeugte Bild hatte eine
befriedigende Qualität.
Die gemäß den Beispielen 6 und 11 erzeugten ladungsbilder
wurden jeweils durch Entwickeln mit einem bekannten flüssigen EntwicVW geprüft.
Auf eine 2 mm dicke harte Glasunterlage wurde eine dünner leitender Film aus Zinnoxyd aufgetragen,
um einen leitenden Schichtträger zu erzeugen, auf welchen eine 50 μπι dicke Schicht aus amorphem Selen
aufgedampft wurde. Hierdurch erhielt man eih photoleitfahiges Aufzeichnungsmaterial. Ein Zwischenbildträger
der in F i g. 10 dargestellten Art wurde unter Verwendung eines 25 μπι dicken Polyäthylen-Terephthalat-Filmes
hergestellt, auf welchen eine rasterartige Gitterschicht aus 8 μπι dickem isolierenden
Material aufgetragen wu/de, deren Rasterpunktdurchmesser 50 μπι und deren Maschenweite 0,074
mm betrug. In Verbindung mit diesen Materialien wurde ein handelsübliches elektrophotographisches
Bildempfangsmaterial gemäß dem Verfahren nach Fig. 14 und 15 verwendet. Dabei wurde zuerst entsprechend
der Anordnung nach Fig. 14 eine Spannung
von +1080 Volt an das photoleitfähige Aufzeichnungsmateri?!
gegenüber dem Zwischenbildträger angelegt, wobei zum Belichten eine photographische
Vergrößerungsvorrichtung verwendet wurde, die eine Belichtung mit einer maximalen Beleuchtungsstärke
von 3,1 Lux erzeugt. Dann wurde mit der Anordnung nach Fig. 15 eine Spannung von + 1170 Volt
an die obere gegenüber der unteren Elektrode angelegt. Man erhielt auf dem Bildempfangsmaterial ein
Ladungsbild guter Qualität.
Es wurde ein Zwischenbildträger ähnlich dem aus Fig. 11 unter Verwendung eines Papierschichtträgers
mit einer leitenden Schicht auf einer Oberfläche hergestellt. Auf die andere Oberfläche des Papierschichtträgers
wurde eine 5 μπι dicke Schicht aus Polyvinyl-Alkohol
aufgetragen, auf die man einen 30 μηϊ
dicken Polysterenfilm auftrug. Mit einer geheizten Matrize wurde eine Rasterung mit einer Weite von
0,074 mm in die Oberfläche des Polysterenfflmes eingeprägt, wobei die einzelnen Rasterpunkte kegel-
stumpfförmig ausgebildet waren und einen Kopfdurchmesser von 40 μπι und einen Fußdurchmesser
von 50 μπι bei einer Höhe von 8 μπι besaßen. Dieser
die Rasterschicht besitzende Zwischenbudträger wurde zusammen mit einem photoleitfähigen Auf-
vo Zeichnungsmaterial gemäß Beispiel 1, aber ohne Rasterschicht
und einem handelsüblichen elektrostatischen Bildempfangsmaterial nach einem Verfahren
gemäß Fig. 14 und 15 verwendet. Wenn man dabei in der Anordnung von Fig. 14 zunächst eine Span-
nung von +1100 Volt an das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial gegenüber dem Zwischenbildträger
anlegte und dieselbe Belichtung wie in Beispiel 12 vorsah und dann mit der Anordnung von Fi g. 15 eine
Spannung von +1170 Volt zwischen der oberen um
der unteicn Elektrode anlegte, erhielt man auf den
Bildempfangsmaterial ein Ladungsbild guter Quality
E eispiel 14
Auf eine 2 mm d'cke Aluminiumplatte wurde a
amorphem Selen eine 50 μιη dicke Schicht aufg dampft. Dieses photoleitfähige Aufzeichnungsmat
rial wurde mit einem Zwischenbildträger gemäß B< spiel 13 und einem handelsüblichen elektrophotogi
phischen Bildempfangsmaterial derart verwendet, d man zunächst mit einem 0,08 mm dicken Platindr
das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial gleicht mig über eine Gleichspannungsquelle mit einer Sp
nung von +6000 Volt auflädt, woraufhin dieses Ϊ
terial mit einer photographischen Vergrößerungs\ richtung .tach einer Bildvorlage für die Zeitd:
einer Sekunde mit einer maximalen Beleuchtu stärke von 3,1 Lux an der Oberfläche der Vor
belichtet wurde. Die Übertragung des Ladungsb auf dem Zwischenbildträger erfolgte unter Ankj
einer Spannung von +1100 Volt an das photok hige Aufzeichnungsmaterial gegenüber dem
schenbildträger. Schließlich wurde bei der Anord gemäß Fig. 15 eine Spannung von —820 Volt
sehen der oberen und der unteren Elektrode ang um das Ladungsbild auf das Bildempf angsmatei
übertragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel < die Elektroden 1 cm dicke Platten aus leite
Gummi mit einer Härte von 30 (JlS), und der wendete Druck betrug 1 kg/cm2. Das auf dem
empfangsmaterial befindliche Ladungsbild durch eine magnetische Bürste entwickelt und
eine befriedigende Qualität.
Auf eine 1 mm dicke Aluminiumplatte amorphes Selen in einer Dicke von 100 μιη
dampft, um ein photoleitfahiges Aufzeichmin
rial zu schaffen, welches gemäß Fig. 14 um
sammen mit einem in Beispiel 13 beschi Zwischenbildträger und einem handelsüblich
trophotographischen Bildempfangsmaterial det wurde. Zuerst wurde eine Bestrahlung π
genstrahlen mit einer maximalen Dosier 450 mR/Sek., gemessen auf der Oberfläche
Ao
toleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, durchgeführt, wobei an das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial
eine positive Spannung von +1450 Volt gegenüber dem Zwischenbildträger angelegt wurde. Anschließend
wurde bei der Anordnung gemäß Fig. 15 eine
negative Spannung von —820 Volt zwischen ren und der unteren Elektrode angelegt. B
Schritten betrug der Anpreßdruck 1 kg/cm2.
Bildempfangsmaterial erhielt man ein La( guter Qualität.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einer photoleitfähigen Schicht, die von einer isolierenden Gitterschicht bedeckt ist, zur
Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Bildempfangsmaterial durch bildmäßige
Belichtung der photoleitfähigen Schicht, während das Bildempfangsmaterial auf deren Gitterschicht
aufliegt und zwischen den beiden Materialien ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gitterschicht eine Dicke im Bereich von 0,5 μπι bis
100 μτη, einen spezifischen Widerstand von mindestens
10* Ohm · cm und einen Oberflächenwiderstand von 109 Ohm/cm2 hat.
2. Elektrophotographisches isolierendes Bildempfangsmaterial
mit einer isolierenden Gitterschicht zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf dem Bildempfangsmaterial durch bildmäßiges
Belichten einer photoleitfähigen Schicht, während das Bildempfangsmaterial mit seiner Gitterschicht
auf der photoleitfähigen Schicht aufliegt und zwischen der photoleitfähigen Schicht und dem Bildempfangsmaterial
ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gitterschicht eine Dicke im Bereich von 0,5 μηι bis 100 μπι, einen spezifischen Widerstand von
mindestens 10' Ohm cm und einen Oberflächenwiderstand
von 10" Ohm/cm2 hat.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6841367 | 1967-10-25 | ||
JP4386668A JPS4821055B1 (de) | 1968-06-26 | 1968-06-26 | |
JP4587568A JPS4843825B1 (de) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | |
JP5182168A JPS4821052B1 (de) | 1968-07-24 | 1968-07-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804982A1 DE1804982A1 (de) | 1969-08-07 |
DE1804982B2 true DE1804982B2 (de) | 1974-06-20 |
DE1804982C3 DE1804982C3 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=27461433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1804982A Expired DE1804982C3 (de) | 1967-10-25 | 1968-10-24 | Elektrophotographisches Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3653890A (de) |
DE (1) | DE1804982C3 (de) |
GB (1) | GB1235758A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019068A1 (de) * | 1979-04-05 | 1980-11-26 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Ladung aufnehmende Folie für die Übertragung von Ladungsbildern |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3744897A (en) * | 1969-05-02 | 1973-07-10 | Xerox Corp | Transparent electrode for electrophoretic imaging |
US3806238A (en) * | 1969-12-31 | 1974-04-23 | Xerox Corp | Forms overlay technique using tesi |
US4053863A (en) * | 1971-06-03 | 1977-10-11 | Varian Associates, Inc. | Electrophotographic photoconductive plate and the method of making same |
US3930156A (en) * | 1972-06-19 | 1975-12-30 | Diagnostic Instr Inc | Cassette unit |
US3892964A (en) * | 1973-06-01 | 1975-07-01 | Xonics Inc | Insulating electrode for breakdown inhibition in electronradiography imaging chamber |
US3891990A (en) * | 1973-06-27 | 1975-06-24 | Xerox Corp | Imaging process using donor material |
US3932750A (en) * | 1974-01-02 | 1976-01-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Ray converter |
US4053309A (en) * | 1974-06-10 | 1977-10-11 | Varian Associates, Inc. | Electrophotographic imaging method |
DE2442808A1 (de) * | 1974-09-06 | 1976-03-18 | Siemens Ag | Vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben von roentgenbildern |
CA1071466A (en) * | 1976-07-21 | 1980-02-12 | Research Laboratories Of Australia Pty. Limited | Method of and means for the production of lithographic printing plates |
US4245555A (en) * | 1978-09-11 | 1981-01-20 | Research Laboratories Of Australia Pty Limited | Electrostatic transfer process for producing lithographic printing plates |
US4503551A (en) * | 1982-04-30 | 1985-03-05 | Sri International | Semiconductor-gated ionographic method and apparatus |
US5082756A (en) * | 1989-02-16 | 1992-01-21 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Photosensitive member for retaining electrostatic latent images |
DE69027398T2 (de) * | 1989-03-16 | 1997-01-30 | Dainippon Printing Co Ltd | Bildaufzeichnungsverfahren |
US5298947A (en) * | 1989-11-16 | 1994-03-29 | Dai Nippon Printing Co., Ltd. | Process for recording images on an electrostatic information recording medium with delayed disconnection of charge accumulation voltage |
US5376955A (en) * | 1989-11-29 | 1994-12-27 | Dai Nippon Printing Co., Ltd. | Electrostatic charge information reproducing method with charge transfer by electrostatic discharge |
DE69118656T2 (de) * | 1990-06-06 | 1996-11-14 | Dainippon Printing Co Ltd | Vorrichtung und aufzeichnungsträger für bewegliche bilder, und verfahren für die schnelle und kontinuierliche bildphotographie |
US5237345A (en) * | 1990-06-22 | 1993-08-17 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Charge latent image information forming apparatus and method of transferring charge latent image information from first recording medium to second recording medium |
CN107290879B (zh) * | 2017-08-11 | 2020-06-09 | 深圳市华星光电技术有限公司 | 用于液晶显示面板的光罩 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2833648A (en) * | 1953-07-16 | 1958-05-06 | Haloid Co | Transfer of electrostatic charge pattern |
US3005707A (en) * | 1956-04-16 | 1961-10-24 | Leonard E Ravich | Devices exhibiting persistent internal polarization and methods of utilizing the same |
US3011473A (en) * | 1958-05-01 | 1961-12-05 | Xerox Corp | Xerographic apparatus |
US3268331A (en) * | 1962-05-24 | 1966-08-23 | Itek Corp | Persistent internal polarization systems |
US3337339A (en) * | 1962-10-01 | 1967-08-22 | Xerox Corp | Screen xerography |
US3322538A (en) * | 1962-11-30 | 1967-05-30 | Gen Electric | Electrophotographic process |
US3306160A (en) * | 1964-09-24 | 1967-02-28 | Goodyear Aerospace Corp | Multi-purpose photo sensor |
US3394002A (en) * | 1964-10-21 | 1968-07-23 | Xerox Corp | Charge transfer with liquid layers |
US3545969A (en) * | 1965-07-26 | 1970-12-08 | Ibm | Method of inducing an electrostatic charge pattern on an insulating surface |
US3363552A (en) * | 1965-10-20 | 1968-01-16 | Continental Can Co | Methods and apparatus for minimizing screen patterns in xerography, electrostatic screen process and other forms of printing |
US3449568A (en) * | 1966-12-27 | 1969-06-10 | Xerox Corp | Corona discharge apparatus for creating an electrostatic charge pattern on a xerographic surface |
-
1968
- 1968-10-21 US US769255A patent/US3653890A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-10-21 GB GB49789/68A patent/GB1235758A/en not_active Expired
- 1968-10-24 DE DE1804982A patent/DE1804982C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019068A1 (de) * | 1979-04-05 | 1980-11-26 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Ladung aufnehmende Folie für die Übertragung von Ladungsbildern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1235758A (en) | 1971-06-16 |
US3653890A (en) | 1972-04-04 |
DE1804982A1 (de) | 1969-08-07 |
DE1804982C3 (de) | 1975-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1804982B2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterial | |
DE1497219C3 (de) | Verfahren und Aufzeichnungsmaterial zur elektrophoretischen Bilderzeugung | |
DE2622327C3 (de) | Verfahren zum elektrostatischen Drucken | |
DE1267550B (de) | Elektrofotografisches Verfahren zur Herstellung eines Deformationsbildes | |
DE1797549C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Ladungsbildes auf einer isolierenden Oberfläche unter Verwendung eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials und elektrofotografisches Gerät zur Durchführung des Verfahrens | |
CH616517A5 (de) | ||
DE1797577C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE1257575B (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Halbtonbildern und elektrophotographische Kopiervorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE1497060C3 (de) | Elektrofotografisches Verfahren und Bildempfangsmaterial zur Herstel lung gerasterter Halbtonbilder | |
DE1261398B (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2110553A1 (de) | Elektrofotografisches Abbildungsverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2260934B2 (de) | Elektrofotographische aufzeichnungsvorrichtung zur elektrophoretischen herstellung von tonerbildern | |
DE2832175A1 (de) | Elektrophotographisches verfahren | |
DE2053198A1 (de) | Anordnung fur die Bilderzeugung durch Teilchenwanderung in einer erweichbaren Schicht | |
DE2165359C3 (de) | Elektrophotographisches Kopierverfahren | |
DE1472937A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Aufladen | |
DE2329905B2 (de) | Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1522688A1 (de) | Verfahren bzw. Einrichtung zur Herstellung flaechiger Bildkopien | |
DE2427626A1 (de) | Abbildungsverfahren | |
DE1810079C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrographischen Aufzeichnungsmaterials | |
DE1042613B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von elektrostatischen Drucken mittels photoleitfaehigen Materials | |
DE1022092B (de) | Xerographisches Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer sichtbaren Wiedergabe eines sichtbaren Objekts | |
DE2138561A1 (de) | Elektrofotografisches Kopierverfahren | |
DE2421510C3 (de) | Elektrophotographisches Abbildungsverfahren | |
DE1497068C3 (de) | Elektrophotographische Kopiervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |