DE1804982B2 - Elektrophotographisches Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterial

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung des elektrophotographischen Kopierens und betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht, die von einer isolierenden Gitterschicht bedeckt ist, zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Bildempfangsmaterial durch bildmäßiges Belichten der photoleitfähigen Schicht, während das Bildempfangsmaterial auf deren Gitterschicht aufliegt und zwischen den beider. Materialien ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird.
Außerdem betrifft die Erfindung ein elektrophotographisches isolierendes Bildempfangsmaterial mit einer isolierenden Gitterschicht zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf dem Bildempfangsmaterial durch bildmäßiges Belichten einer photoleitfähigen Schicht, während das Bildempfangsmaterial mit seiner Gitterschicht auf der photoleitfähigen Schicht aufliegt und zwischen der photoleitfähigen Schicht und dem Bildempfangsmaterial ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird.
Bei den bekannten elektrophotographischen Kopierverfahren verwendet man eine Schicht aus photoleitfähigem Material, die im Dunkeln gleichmäßig durch Koronaentladung aufgeladen und dann bildmäßig belichtet wird, damit auf ihr ein Ladungsbild entsteht. Dieses wird durch einen Toner entwickelt und auf der photoleitfähigen Schicht fixiert oder nach dem Entwickeln auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und auf diesem fixiert wird.
Die bei letzterem Verfahren üblicherweise verwendeten photoleitfähigen Schichten bestehen aus einem Film aus amorphem Selen, von dem der Toner, der nicht übertragen wurde, entfernt werden muß, damit der Selenfilm wiederholt gebraucht werden kann. Die Filmoberfläche ist jedoch sehr empfindlich und kann beim Reinigen durch vom Tonerpulver und den Reinigungsbürsten hervorgerufenen Abrieb beschädigt werden, wodurch mit der Zeit die Bildqualität vermindert wird.
Es ist bekannt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß man die auf dem Selenfilm befindlichen La-
»° dungsbilder direkt auf ein isolierendes Bildempfangsmaterial überträgt, bevor das Bild entwickelt wird, wie beispielsweise die USA.-Patentschrift 2982647 offenbart. Andererseits ist es auch bekannt, ein Ladungsbild unmittelbar auf einem isolierenden Auf-Zeichnungsmaterial zu erzeugen, wobei das Aufzeichnungsmaterial während der bildmäßigen Belichtung einer photoleitfähigen Schicht nur durch einen sehr geringen Luftspalt von dieser getrennt gehalten wird und wobei an beide Elemente eine Gleichspannung gelegt ist, wie beispielsweise die deutsche Auslegeschrift 1063899 und USA.-Patentschriften 2825 814, 2833648 und 2937943 beschreiben. Hierbei ist jedoch die technische Schwierigkeit, einen konstanten und gleichförmigen Luftspalt zwischen
as den beiden Elementen aufrechtzuerhalten, bisher nicht befriedigend gelöst worden. Dabei wurde zwar bereits vorgeschlagen, den notwendigen Luftspalt durch eine aus einer amorphen Pulvermasse bestehende Isolierschicht zu erzielen, die auf eines der beiden Elemente aufgestreut wird (deutsche Auslegeschrift 1 063 899 und USA.-Patentschrift 2 825 814). Eine solche Arbeitsweise ist aber nicht nur umständlich, weil das Pulver vor dem Obertragungsvorgang aufgebracht und danach wieder entfernt werden muß, sondern bringt auch nicht eine ausreichende Genauigkeit für konstante Bildqualitäten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, beim elektrophotographischen Kopieren durch eine Verbesserung des verwendeten Aufzeichnungs- und/oder Bildempfangsmaterials die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial oder Bildempfangsmaterial der eingangs genannten Art die Gitterschicht in einer Dicke im Bereich von 0,5 μπι bis 100 μηι, mit einem spezifischen Widerstand von mindestens K)" Ohm -cm und mit einem Oberflächenwiderstand von 10ς Ohm/cm2 auszubilden.
Durch die Erfindung ist es möglich, zwischen der photoleitfähigen Schicht und dem isolierenden Bildempfangsmaterial einen minimalen und äußerst gleichmäßigen Spalt bei optimalen Übertragungsbedingungen aufrechtzuerhalten, so daß die Bildqualität bedeutend verbessert wird.
Vorzugsweise besitzt das erfindungsgemäße Material einen Schichtträger, der die genügend mechanische Festigkeit aufweist, um dem Druck zu widerstehen, mit dem ein isolierendes Aufzeichnungs- oder Bildempfangsmaterial auf das Gegenelement gedrückt wird. Der Schichtträger kann entweder isolierend oder leitend sein. Wenn er isolierend ist, sollte er eine leitende Oberfläche haben, dte ebenso groß wie die photoleitfähige Schicht des Gegenelementes ist.
Die Gitterschicht, deren Dicke vorzugsweise im Bereich von 5 bis 20 μπι liegt, kann auf die verschiedensten Weisen hergestellt werden. Beispielsweise
wird ein photopolymerisierbares Material auf eine photoleitfähige Schicht in oben angegebener Dicke aufgetragen. Nach dem Trocknen wird das photopolymerisierbare Material durch eine Maske mit einem gewünschten Muster mit ultraviolettem Licht belichtet, woraufhin man die nicht belichteten Teile, d. h. die durch das einfallende Licht nicht gehärteten Teile durch einen Entwickler entfernt, der hauptsächlich Trichlorethylen enthält, isach dem Trocknen wird der restliche lichtbeständige Teil des photopolymerisierbaren Materials fixiert. Hierdurch erhält man eine Gitterschicht mit sehr feiner Rasterteilung. Andererseits kann man auch das übliche elektrophotographische Verfahren nach Carlson anwenden, um ein Ladungsbild mit dem gewünschten Muster auf einer photoleitfähigen Schicht zu erzeugen, das dann mit HiKe eines isolierenden Toners entwickelt und schließlich fixiert wird. Hierbei kann man die Dicke der aufgetragenen Gitterschicht durch die Intensität der Koronaentladung oder durch die Belichtungsstärke steuern. Typische Materialien für die isolierende Gitterschicht sind Polyäthylen, Polystyren, Polyester, Polyamid, Polytetrafluorethylen, Vinylchlorid, Vinylacetat, Phenolharze und Mischpolymerisate dieser Materialien.
Wenn die Gitterschicht ein schlechtes Haftvermögen an der photoleitfähigen Schicht besitzt oder wenn jegliche Raktion zwischen diesen beiden Schichten vermieden werden soll, kann man auf die photoleitfähige Schicht eine Schutzschicht aufgießen. Diese Schutzschicht besitzt eine Dicke von wenigstens 0,5 μπι bis zu 10% der Dicke der pliotoleitfähigen Schicht und übt keinen spürbaren Einfluß auf die Bildqualität aus. Eine solche Schutzschicht kann auch die mechanische Abnutzung der photoleitfähigen Schicht verringern.
Die isolierende Gitterschicht kann entweder auf der photoleitfähigen Schicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials oder auch auf dem isolierenden Bildempfangsmaterial befestigt werden. Schließlich ist es auch möglich, die Gitterschicht auf einem Zwischenträger für das Ladungsbild vorzusehen.
Auf dem isolierenden Bildempfangsmaterial kann die isolierende Gitterschicht ebenso wie auf der photoleitfähigen Schicht eines Aufzeichnungsmaterials angebracht werden, jedoch ist es auch möglich, eine Kupferplatte mit einem gewünschten Muster geeigneter Tiefe herzustellen und die in der Kupferplatte befindlichen Vertiefungen mit einer geeigneten Druckfarbe zu füllen, um nach diesem Muster eine Gitterschicht auf das Bildempfangsmaterial aufzudrucken. Die hierbei verwendete Kupfertiefdruckfarbe enthält eine nicht gefärbte transparente Lösung, welche beim Trocknen und Verfestigen elektrisch isolierend wird. Als Beispiel sei eine transparente Kunstharzlösung mit verhältnismäßig geringer Viskosität genannt. Auf der Oberfläche der Kupferplatte befindliche überschüssige Druckfarbe wird vor dem Drucken mit Hilfe einer Rakel entfernt.
Wenn das isolierende Bildempfangsmaterial mit der Gitterschicht in einem Stück hergestellt wird, wird ein thermoplastischer Kunststoff wie Polystyren auf eine Unterlage aufgetragen oder mit Hilfe eines Extruders oder durch einen Gießvorgang zu einem einlagigen Film geformt, welcher auf eine geheizte Matrize gepreßt wird, die sich auf einer Metallwalze befindet und Vertiefungen in Form eines geeigneten Musters und der gewünschten Tiefe besitzt. Nach dem Entfernen des Kunststoff-Filmes von der Matrize besitz derselbe eine gitterartige ungleichförmige Oberfläche Hierbei ist die richtige Wahl der Walzentemperatur der Anpreßzeit oder der relativen Geschwindigkei zwischen der Walze und dem Film wichtig. Um da Entfernen des Filmes zu erleichtern, wird die Matrize vorzugsweise so hergestellt, daß ihre Vertiefungen ke gelstumpfförmige oder pyramidenstumpfförmige Sei tenwände, d.h. konisch nach innen zusammenlau
ίο fende Seitenwände besitzen. Auch können vorteilhaf höhere Fettsäuren wie Stearinsäure auf die Oberflä ehe der Matrize aufgetragen werden, um das Entfernen des verformten Fumes zu erleichtern.
Wird ein Zwischenträger mit einer erfindungsgemäßen Gitterschicht versehen, so verfährt man praktisch ebenso, wie vorstehend in Verbindung mit einem isolierenden Bildempfangsmaterial beschrieben, um die Gitterschicht anzubringen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt in stark vergrößertem Maßstab eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit photoleitfähiger Schicht,
Fi g. 2 einen ähnlichen Teilschnitt wie in Fi g. 1 eines abgewandelten Aufzeichnungsmaterials,
F i g. 3 zahlreiche Muster für die rasterartige isolierende Gitterschicht,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Arbeitsweise mit einem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einer rasterartigen Gitterschicht auf der photoleitfähigen Schicht,
F i g. 5 bis 8 Teilschnitte verschiedener isolierender Bildempfangsmaterialien in stark vergrößertem Maßstab, welche erfindungsgemäß eine Gitterschicht tragen,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Arbeitsweise mit Bildempfangsmaterialien nach Fig. 5 bis 8,
Fig. lObis 13 Teilschnitte verschiedener Zwischenträger in stark vergrößertem Maßstab, welche erfindungsgemäß eine Gitterschicht tragen und
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Arbeitsweise zum Erzeugen eines Ladungsbildes auf einem Bildempfangsmaterial unter Verwendung eines Zwischenträgers aus Fig. 11.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial 1 einen leitenden Schichtträger 2 und eine photoleitfähige Schicht 3, die auf den Schichtträger 2 aufgedampft oder in Form einer Dispersion aus in einem Kunstharzbindemittel dispergierten photoleitfähigen Teilchen aufgetragen ist. Auf
der Schicht 3 ist eine isolierende Gitterschicht 4 befestigt, welche ein maschenartiges, siebartiges oder netzartiges Rastermuster besitzt. In F i g. 3 sind die schwarzen Teile der Muster das isolierende Material, während die dazwischen befindlichen weißen Stellen Zwischenräume sind. Das Muster kann jede regelmäßige oder unregelmäßige Aufreihung von Punkten, Linien, Winkeln oder sonstigen geometrischen Figuren usw. sein, welche in der Lage sind, ein Bildelement wiederzugeben. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die Gitterschicht 4 in Form von Halbton- oder Kreuzlinienrastern auszubilden, wie sie bei Druckverfahren usw. weitverbreitet sind.
Die Dhotoleitfähiee Schicht 3 des Aufzeichnung«;-
materials 1 gemäß Fig. 2 ist im allgemeinen ähnlich aufgebaut wie die entsprechende Schicht beim Ausführungsbeispiel aus Fig. 1, jedoch besteht in diesem Falle der Schichtträger 2 aus isolierendem Material und ist mit einer dünnen leitenden Schicht 2' überzogen, welche eine Elektrode bildet.
Fig. 4 zeigt, wie ein Ladungsbild auf einem Bildempfangsmaterial 5 unter Verwendung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials 1 aufgebracht wird. Hierbei entspricht im eigentlichen Sinne das Bildempfangsmaterial 5 einem isolierenden Aufzeichnungsmaterial, während das Aufzeichnungsmaterial 1, d. h. seine photoleitfähige Schicht, infolge der Belichtung eine bildmäßig aufladende Elektrode darstellt. Das Bildempfangsmaterial 5 besitzt eine isolierende Bildempfangsschicht 6 auf einem leitenden Schichtträger 7 und kann auch ein handelsübliches elektrophotographisches Bildempfangsmaterial sein. Das Bildempfangsmaterial 5 und das Aufzeichnungsmaterial 1 liegen übereinander auf einer Gegenelektrode 8 angebracht, wobei die isolierende Gitterschicht 4 auf der isolierenden Bildempfangsschicht 6 liegt. Der Schichtträger 2 und die Gegenelektrode 8 weraen mn einem Druck in der Größenordnung zwichen 0,1 bis 1 kg/cm2 gegeneinandergedrückt, um einen innigen und gleichförmigen Kontakt zwischen ihnen zu gewährleisten. Die als Elektrode dienende leitende Schicht 2' ist an eine Gleichspannungsquelle 9 über einen Schalter 10 angeschlossen, und die Gegenelektrode 8 ist ebenfalls mit der Gleichspannungsquelle 9 verbunden. Beide Elektroden sind über einen Schalter 11 miteinander zu verbinden. Beim in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß sowohl der Schichtträger 2 als auch die Schicht 2' für eine durch Pfeile 12 angedeulcie Strahlung transparent sind, um eine biidmäßige Belichtung zu ermöglichen. Sowohl der Schichtträger 2 als auch die Schicht 2' können beispielsweise aus elektrisch leitendem Glas bestehen.
Wenn man den Schalter 10 schließt, wird eine hohe Spannungan die Elektroden 2' und 8 angelegt. Sobald die Anordnung gemäß den Pfeilen 12 bildmäßig belichtet wird, wandern freie Ladungsträger, Elektronen oder positiv geladene Teilchen, welche in den belichteten Bereichen entstanden sind, unter Einfluß des elektrischen Feldes zur Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 3, so daß ein sehr starkes elektrisches Feld im Zwischenraum zwischen den Schichten 3 und 6 entsteht. Deshalb erfolgt eine Wanderung elektrischer Ladungen zur isolierenden Bildempfangsschicht 6 durch die in der rasterartigen Gitterschicht 4 verbleibenden Lufträume, so daß die Bildempfangsschicht 6 im Bereich dieser Lüfträume dort mit elektrischer Ladung versehen wird, wo Strahlung einfällt. Dann wird der Schalter 10 geöffnet und der Schalter 11 geschlossen, so daß beide Elemente kurzgeschlossen sind. Anschließend entfernt man das Bildempfangsmaterial 5 vom Aufzeichnungsmaterial 1 und entwickelt und fixiert das auf dem Bildempfangsmaterial 5 befindliche Ladungs- bzw. Tonerbild.
Gemäß einem praktischen Beispiel wurde dabei so verfahren, daß zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials auf einen Schichtträger aus leitendem Glas amorphes Selen in einer Schichtdicke von 50 μπι aufgetragen wurde. Auf diese Schicht wurde dann eine ΙΟ μΐη starke maschenartige Gitterschicht aufgebracht. Ein Bildempfangsmaterial bestand aus einem 12,5 μπι dicken isolierenden Film aus Mylar, auf dem sich ein Aluminiumfilm befand. Diese beiden Elemente wurden zusammengepreßt, und an die Oberfläche des Schichtträgers aus Glas wurde eine Spannung von -1120 Volt gegenüber dem Aluminiumfilm angelegt. Dann erfolgte eine Belichtung nach einer Bildvorlage für die Zeitdauer von 1 Sekunde mit einer maximalen Beleuchtung der Bildfläche von 20 Lux, woraufhin die leitende Glasoberfläche und der Aluminiumfilm kurzgeschlossen wurden. Dann wurde das Bildempfangsmaterial vom Aufzeichnungsmaterial entfernt und das auf dem Bildempfangsmaterial befindliche Ladungsbild mit einer magnetischen Bürste entwickelt. Dieses entwickelte Bild besaß eine ausreichende Bildqualität.
'5 Es sei darauf hingewiesen, daß eine Synchronisation der Belichtung mit dem Anlegen der Spannung bei der Arbeitsweise gemäß Fig. 4 nidht notwendig ist, jedoch vorzuziehen ist. Es ist ausreichend, wenn die Belichtung erfolgt, solange die Spannung an bei-
den Elektroden liegt. Die Zeit, während der die Belichtung bei angelegter Spannung erfolgt, ist die wirksame Belichtungszeit, die lang genug sein muß, um auf dem Bildempfangsmaterial ein Ladungsbild zu erzeugen.
Die isolierende Gitterschicht kann aber auch statt auf dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial auf dem isolierenden Bildempfangsmaterial angebracht sein, wie Fig. 5 bis 8 zeigen.
Das in F ig. 5 dargestellte Bildempfangsmaterial 50
besitzt eine isolierende Bildempfangsschicht 51. dir eine isolierende Gitterschicht 52 trägt, welche n;^1· einem der in Fi g. 3 dargestellten Muster geformt sau kann. Das Material der Gitterschicht 52 sollte ebenso wie ihre Dicke und ihre elektrischen Eigenschaften
ähnlich wie bei der Gitterschicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials aus Fig. 1 und 2 sein. Die Schichten 51 und 52 können auch aus demselben Material bestehen und somit auch aus einem Stück hergestellt sein, wie Fi g. 6 zeigt. Das Bildemp-
fangsmaterial 50 aus F i g. 6 besitzt zusätzlich noch einen leitenden Schichtträger 53. Das in Fig. 7 dargestellte Bildempfangsmaterial 50 besitzt einen Schichtträger 53, der elektrisch leitend oder auch isolierend sein kann. Zwischen dem Schichtträger 53 und der Bildempfangsschicht 51 ist eine Zwischenschicht 54 vorgesehen, die verhindert, daß bei der Beschichtung mit der isolierenden Bildempfangsschicht 51 Lösungsmittel, das für die Beschichtungsmasse verwendet wird, in den Schichtträger 53 eindringt. Diese Zwischenschicht 54 kann unter Verwendung eines wasserlöslichen Kunststoffes wie Polyvinylalkohol oder unter Verwendung jedes anderen geeigneten Materials, das für das für die Beschichtungsmasse verwendete Lösungsmittel unlöslich ist, hergestellt werden. Auf die Zwischenschicht kann man in Abhängigkeit vom Material des Schichtträgers S3 und dem angewendeten Beschichtungsverfahren unter Umständen auch ganz verzichten. Fig. 8 zeigt eine Abwandlung des Bildempfangsmaterials aus Fig. 7, wobei die beiden Schichten 51 und 52 eine untrennbare Einheit bilden.
Fig. 9 zeigt, wie ein Ladungsbild auf einem Bildempfangsmaterial 50 der in Fig. 7 gezeigten Art erzeugt wird. Die Positionsziffern 8 bis 12 bezeichnen dabei gleiche Teile wie in Fig. 4. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird unterstellt, daß die durch die Pfeile 12 angedeutete Strahlung eine Lichtstrahlung ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein photoleitfähiges Element 55 verwendet, welches einen blattförmigen transparenten Schichtträger 56, eine transparente leitende Schicht 57 und eine photoleitfähige Schicht 58 aufweist, welch letztere aus ähnlichem Material wie die beim Carlson-Verfahren verwendete photoleitfähige Beschichtung bestehen kann. Das Element 55 wird mit der photoleitfähigen Schicht 58 auf die maschenartige Gitterschicht 52 des Bildempfangsmaterials 50 gelegt, woraufhin man diese beiden Elemente auf eine Elektrode 8 legt. Beide Elemente werden in nicht dargestellter Weise mit einem Druck von beispielsweise 0,1 bis 1 kg/cm2 zusammengedrückt. Die leitende Schicht 57 ist über einen Schalter 10 mit dem positiven Ausgang einer Gleichspannungsquelle 9 verbunden, an deren negativen Ausgang die Elektrode 8 angeschlossen ist. Außerdem können die Elektrode 8 und die Schicht 57 über einen Schalter 11 miteinander verbunden werden.
Wenn der Schalter 10 geschlossen ist und eine bildmäßige Belichtung gemäß den Pfeilen 12 erfolgt, bilden sich positive Ladungen auf der der isolierenden Bildempfangsschicht 51 gegenüberliegenden Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 58 dort, wo eine Belichtung stattfindet Diese Oberflächenladungen erzeugen ein genügend starkes elektrisches Feld, um eine Wanderung von Ladungen auf die Oberfläche der Bildempfangsschicht 51 hervorzurufen. Nach Beendigung der Belichtung wird der Schalter 10 geöffnet und der Schalter 11 geschlossen, um somit die Schicht 57 mit der Elektrode 8 kurzzuschließen. Dann werden beide EU mente 50 und 55 voneinander getrennt und das auf der Bildempfangsschicht 51 befindliche Ladungsbild entwickelt. Die Elektrode 8 kann aus einem weichen, elastischen Material wie leitendem Gummi bestehen, und man kann eine Druckplatte gegen die Rückseite der Elektrode drücken, um einen gleichförmigen Kontakt zwischen den beiden Elementen 50 und 55 zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß kann auch ein Zwischenbildtra ger verwendet werden, um ein Ladungsbild auf ein endgültiges Bildempfangsmaterial zu übertragen. Hierbei wird ein Ladungsbild zunächst auf dem Zwischenbildträger erzeugt und dann vom diesem auf das Bildempfangsmaterial übertragen.
Der Zwischenbildträger kann viele Formen aufweisen, wie Fig. 10 bis 13 zeigen. In Fig. 10 ist ein Zwischenbildträger 70 dargestellt, welcher eine isolierende Bildempfangsschicht 71 und eine isolierende Gitterschicht 72aufweist, die eines der in Fig. 3 gezeigten Muster besitzen kann. Das Material und die Dicke det Gitterschicht 72 können ähnlich wie bei dem Aufzeichnungsmaterial 1 aus Fig. 1 und 2 oder dem Bildempfangsmaterial 50 aus Fig. 5 bis 8 sein. Das Material der isolierenden Bildempfangsschicht 71 kann ähnlich dem der Bildempfangsschicht 51 aus Fi g. 5 bis 8 sein. Es ist aber auch möglich, die Schichten 71 und 72 in einem Stück herzustellen, wieFig. 11 zeigt, wobei auf die Unterseite der Bildempfangsschicht 71 eine leitende Schicht 73 aufgetragen wird. Wenn das Material der Bildempfangsschicht 71 keine genügende mechanische Festigkeit besitzt, kann der Zwischenbildträger 70, wie in Fig. 12 gezeigt, durch einen Schichtträger 74 aus leitendem oder isolierendem Material verstärkt werden. Dieser Schichtträger kann aus Papier, aus natürlichem oder synthetischem Harz, aus Cellulose oder aus einem Kunststoff ge we be. Cellulose- oder Glasfaser bestehen. Wenn der Schichtträger 74 aus Papier, gewebten Textilien oder textlien Stoffen besteht, kann es wünschenswert sein, eine Trennschicht 75 zwischen der leitenden Schicht 73 und dem Schichtträger 74 vorzusehen, um zu verhindern, daß ein beim Beschichten mit der Bildempfangsschicht 71 verwendetes Lösungsmittel in den Schichtträger 74 eindringt, und um jeden Einfluß von Unebenheiten des Materials des Schichtträgers auf das Oberflächenprofil der Bildempfangsschicht 71auszuschalten. In dem in Fig. 13 dargestellten Beispiel ist der Schichtträger 74 nichtleitend, so daß die leitende Schicht 73 auf die Oberfläche der Trennschicht 75 aufgebracht ist. Wenn jedoch der Schichtträger 74 leitend ist, braucht man eine zusätzliche leitende Schicht 73 nicht anzuordnen.
Der Aufbau des Zwischenbildträgers 70 ist im wesentlichen dem des Bildempfangsmaterials 50 aus Fig. 5 bis 8 ähnlich. Da der Zwischenbildträger 70 jedoch kein endgültiger Bildträger ist, kann er jede beliebige Farbe besitzen. Außerdem muß der Schichtträger eine genügende mechanische Festigkeit aufweisen, um eine wiederholte Benutzung zuzulassen. Die maschenartige oder rasterartige Gitterschicht 72 und die Bildempfangsschicht 71 können in jeder oben beschriebenen Weise hergestellt werden, beispielsweise nach einem photographischen Verfahren mit Aushärtung bestimmter Stellen, im Kupfertiefdruckverfahren und durch Walzen mit heißen Matrizen. Ein Beispiel zur Anwendung des Zwischenbildträgers 70 ist in Fig. 14 und 15 dargestellt, wobei die Positionsziffern 9 bis 12 gleiche Teile wie in Fig. 4 und 9 bezeichnen. Man verwendet ein ähnliches photoleitfähiges Element wie in Fig. 9, so daß zur Vereinfachung der Erläuterung auch im vorliegenden Falle von einem Element 55 gesprochen wird. Dieses photoleitfähige Element 55 besitzt einen Schichtträger 56, eine leitende Schicht 57 und eine photoleitfähige Schicht 58, wobei der Schichtträger und die leitende Schicht transparent sind. Zunächst werden die Teile 55 und 70 in Berührung miteinander gebracht, so daß die photoleitfähige Schicht 58 auf der rasterartigen Gitterschicht 72 des Zwischenbildträgers 70 liegt, wobei eine Plattenelektrode 8 aus leitendem Gummi und eine Unterlage 8' verwendet werden, um die Teile 55 und 70 zusammenzupressen, damit man einen innigen und gleichförmigen Kontakt zwischen diesen Teilen erhält (Fig. 14). Dann wird der Schalter 10 geschlossen, so daß die photoleitfähige Schicht auf positivem Potential gegenüber dem Zwischenbiidträger liegt und ein Ladungsbild auf der Bildempfangsschicht 71 in der in Verbindung mit Fi g. 4 und 9 beschriebenen Weise durch bildmäßige Belichtung nach den Pfeilen 12 erzeugt.
Datin wird der Schalter 11 geschlossen und anschließend das photoleitfähige Element 55 vom Zwischenbildträger 70 entfernt und durch ein Bildempfangsmaterial 76 ersetzt (Fig. 15), welches ähnlich aufgebaut sein kann wie das gemäß F i g. 4 verwendete Bildempfangsmaterial. Dieses Bildempfangsmaterial
76 kann jede übliche Form besitzen und einen leitenden Schichtträger 77 und eine isolierende Bildempfangsschicht 78 aufweisen. Das Bildempfangsmaterial 76 kann aber auch ausschließlich aus einer Bildempfangsschicht 78 bestehen. Das Bildempfangsmaterial 76 und der das Ladungsbild tragende Zwischenbildträger 70 werden nun so übereinandergelegt, daß die isolierende Bildempfangsschicht 78 mit der rasterartigen Gitterschicht 72 des Zwischenbildträgers in Kon-
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takt kommt. Die beiden Teile werden sandwichf örmig zwischen zwei aus leitendem Gummi bestehenden Elektroden 8 gehalten, die durch zwei plattenförmige Unterlagen 8' gegeneinander gepreßt werden (Fig. IS). Dann wird der Schalter 10 geschlossen und dadurch ein positives Potential an die obere Elektrode 8, d. h. an das Bildempfangsmaterial angelegt.
Da das auf dem Zwischenbildträger 70 befindliche Ladungsbild so erzeugt wurde, daß positive Ladungen auf der isolierenden Bildempfangsschicht 71 in Bereichen verbleiben, die den beim ersten Verfahrensschritt bestrahlten Bereichen des photoleitfähigen Elementes 55 gegenüberliegen, ist die Feldstärke im durch die Rasterpunkte bestimmten Luftspalt an den eine positive Ladung besitzenden Stellen der Bildempfangsschicht 71 geringer als an anderen Stellen, so daß eine Wanderung negativer Ladungen zur Oberfläche der Schicht 78 außer an den Stellen stattfindet, welche den positiv geladenen Bildbereichen der Schicht 71 gegenüberliegen. Das Endergebnis hiervon ist, daß die isolierende Bildempfangsschicht 78 des Bildempfangsmaterials 76 ein Ladungsbild trägt, welches ein Positiv der Kopiervorlage ist. Es versteht sich, daß ein Negativ auf dem Bildempfangsmaterial erzeugt werden kann, wenn man die Polarität der beiden nacheinander angelegten Spannungen umkehrt.
Nachstehend werden einige Beispiele für erfindungsgemäß ausgestaltete elektrophotographische Aufzeichriungsmaterialien (Beispiele 1 bis 5), E.~J-empfangsmaterialien (Beispiele 6 bis 11) und Zwischenträger (Beispiele 12 bis 15) angegeben:
Beispiel 1
Es wurde ein Schichtträger aus 2 mm dickem hartem Glas vorbereitet, auf den ein dünner Film aus Zinnoxid als leitende Schicht aufgetragen wurde. Auf die leitende Schicht wurde eine aus amorphem Selen bestehende Schicht in einer Stärke von 50 μπι aufgedampft. Auf die Selen-Schicht wurde eine 8 μπι starke isolierende maschenartige Gitterschicht aufgebracht. Das Maschenwerk bestand aus dünnen flachen Scheiben mit einem Durchmesser von etwa 50 μπι, die in rechteckiger Form mit einem Abstand von etwa 75 μπι zueinander angeordnet waren, d. h. es besaß eine Maschenweite von 0,074 mm. Aus diesen verschiedenen Schichten wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Dieses Material wurde mit einem handelsüblichen elektrophotographischen Bildempfangsmaterial gemäß Fig. 4 verwendet. Die verwendete Gegenelektrode zum Aufzeichnungsmaterial war eine Platte aus leitendem Gummi mit einer Dicke von 1 cm und einer Härte von 30 (JIS). Es wurde ein Druck von etwa 1 kg/cm2 auf diese Platte ausgeübt, um das Aufzeichnungsmaterial und das Bildempfangsmaterial zusammenzudrücken. Wenn man an den leitenden Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials eine Spannung von +750 Volt gegen die Gegenelektrode anlegte und das Ganze von einem photographischen Vergrößerer mit einer Beleuchtungsstärke von 3,1 Lux belichtete, erhielt (man ein Ladungsbild guter BQdqualität auf dem Bildempfangsmaterial.
Beispiel 2
Auf denselben Schichtträger wie in Beispiel 1 wurde eine etwa 2 μπι dicke Schicht aus wärmehärtendem Epoxyd aufgetragen. Diese Kunstharzschicht wurde mit einem Gemisch eines feinen Pulvers aus mit Kupfer aktiviertem Cadmiumsulfit und wärmehärtendem Silikonharz als Bindemittel beschichtet, wobei die beiden Bestandteile des Gemisches in gleichen Volumenverhältnissen vorhanden waren. Auf die Beschichtung wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 eine 10 μπι dicke isolierende maschenailige Gitterschicht aufgebracht, wobei als Material ein photopolymerisierbares Kunstharz verwendet wurde.
Wenn man ein so hergestelltes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und ein handelsübliches elektrophotographisches Bildempfangsmaterial in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 verwendete und eine Spannung von —1200 Volt bei einer Beleuchtungs-
'5 stärke von 0,6 Lux anlegt, erhält man ein Ladungsbild guter Qualität auf dem Bildempfangsmaterial.
Beispiel 3
Auf die Oberfläche einer 1 mm dicken Aluminiumplatte wurde ein aus Aluminiumoxid bestehender Film mit einer Dicke von 500 A durch Plasmaoxydation aufgetragen. Auf den Aluminiumoxidfilm wurde eine Schicht aus einer Dispersion von Cadmiumsulfiden-Silikonharz gemäß Beispiel 2 in einer Dicke von 50 μΐη
*5 aufgebracht. Nach dem Verfestigen dieser Schicht wurde eine isolierende Gitterschicht mit einer Dicke von 8 μπι auf die Schicht aufgebracht, wodurch das elektrophotographische Aufzeichnungsmaierial fertiggestellt wurde. An dieses Aufzeichnungsmaterial wurde wie vorher gegenüber der Gegenelektrode eine Spannung von —1500 Volt angelegt, wobei die Beleuchtungsstärke 0,8 Lux betrug. Anschließend wurde eine Spannung von + 900 Volt gegenüber der als Gegenelektrode dienenden Anpreßwalze angelegt, deren Anpreßdruck 10 kg betrug. Das hierbei erzeugte Ladungsbild zeigte eine gute Bildqualität.
Beispiel 4
Auf einen aus leitendem Glas bestehendem
♦o Schichtträger wie in F i g. 2 dargestellt wurde eine etwa 2 μπι dicke Schicht aus Epoxydharz aufgetragen, auf welche kristallines Selen in einer Schichtdicke von 1 μπι und anschließend amorphes Selen in einer Schichtdicke von 50 μηι aufgedampft wurde. Auf die Oberfläche dieser letztgenannten Schicht brachte man eine isolierende Gitterschicht mit einer Dicke von 8 μπι und einer Maschenweite wie in Beispiel 1 auf. Das so erzeugte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben verwendet, und es wurde auf dem Bildempfangsmaterial ein Ladungsbild guter Qualität mit einer Beleuchtungsstärke von 0,8 Lux erzeugt Daraus ergibt sich, daß das im vorliegenden Falle verwendete Aufzeichnungsmaterial eine viermal so hohe Lichtempfindlichkeit wie das entsprechende Materia: aus Beispiel 1 besaß.
Beispiel 5
Auf eine 1 mm dicke Aluminiumplatte wurde eine Schicht aus amorphem Selen in einer Dicke voi 100 μπι aufgedampft. Anschließend wurde auf dit
Schicht eine 10 μπι dicke isolierende Gitterschich aufgebracht. Das so erzeugte elektrophotographisch( Aufzeichnungsmaterial wurde gemäß Fig. 4 verwen det, jedoch wurde eine leitende Gummielektrode wi< in Beispiel 1 verwendet. Auf diese Elektrode wurdi
ein Druck von 1 kg/cm2 ausgeübt. Man erhielt eil Ladungsbild guter Qualität durch Belichtung mit ei
1148
nem Röntgenstrahlenbild mit einer maximalen Dosierung von 450 mr/Sek. für eine Zeitdauer von 1 Sekunde, wobei gleichzeitig eine Spannung von +1200 Volt gegenüber der Gegenelektrode angelegt worden war.
Die in den Beispielen 3 und 5 verwendeten Bildempfangsmaterialien waren handelsübliche elektrophotographische Bildempfangsplatten, und das Ladungsbild wurde mit einer magnetischen Bürste entwickelt.
Beispiel 6
Auf ein 50 μηι dickes Papier hoher Qualität wurde eine 5 μηι dicke Schicht aus Polyvinylalkohol aufgetragen, woraufhin diese Schicht mit einer 10 μπι dikken Schicht aus Polystyrol überzogen wurde. Das fertige mehrschichtige Produkt ist einem handelsüblichen elektrophotographischen Bildempfangsmaterial gleichwertig. Auf die Polystyrol-Schicht wurde eine 8 μπι dicke isolierende rasterartige Gitterschicht aus Polyvinylbutyral aufgetragen, und zwar nach dem Kupfertiefdruck-Verfahren. Das hierbei als »Druckfarbe« verwendete Material enhielt eine 20%ige Kunstharzlösung in Alkohol. Außerdem wurde ein photoleitfähiges Element durch Auftragen einer leitenden Schicht aus Zinnoxid auf die Oberfläche einer 2 mm dicken harten Glasplatte hergestellt, woraufhin man auf die leitende Schicht eine 50 μπι dicke Schicht aus amorphem Selen aufdampfte. Mit diesen beiden Teilen wurden dann gemäß Fig. 9 unter Anlegung einer Spannung von +750 Volt an die Glasplatte gegenüber der isolierenden Rückseite des Bildempfangsmaterials und bei einer Belichtung durch eine photographische Vergrößerungsvorrichtung mit einer maximalen Beleuchtungsstärke von 12,5 Lux und einer Beleuchtungszeit von 0.25 Sek. auf der photoleitfähigen Oberfläche elektrophotographische Bilder erzeugt. Die auf dem Bildempfangsmaterial erscheinenden Bilder hatten eine befriedigende Qualität.
Beispiel 7
Auf 50 μπι dickes Papier hoher Qualität wurde eine 5 μΐη dicke Polyvinylalkoholschicht aufgetragen, welche wiederum mit einer 12 jum dicken Schicht aus Polystyrol überzogen wurde. Auf die Oberfläche dieser Kunstharz-Schicht wurde eine isolierende rasterartige Gitterschicht (Maschenweite 0,074 mm) mit einer geheizten Walze aufgebracht, so daß man ein Bildempfangsmaterial gemäß Fig. 8 erhielt. Die einzelnen Rasterpunkte waren 8 μπι hohe Kegelstumpfe, deren Kopfdurchmesser etwa 40 μπι und deren Fußdurchmesser etwa 50 μπι betrug. Dieses Bildempfangsmaterial wurde mit dem in Beispiel 6 beschriebenen photoleitfähigen Element gemäß Fig. 9 mit dem Unterschied verwendet, daß die Elektrode 8 eine I cm dicke Platte aus leitendem Gummi mit einer Härte von 30 (JIS) war. Auf diese Gummiplatte wurde ein Druck von 500 g/cm2 ausgeübt und es wurde an dieselbe eine Spannung von +750 Volt gegenüber dem Bildempfangsmaterial angelegt und die Belichtungszeit betrug 1 Sekunde, wobei zum Belichten eine photographische Vergrößerungsvorrichtung verwendet wurde, welche eine maximale Beleuchtungsstärke von 3,1 Lux auf einer Fläche erzeugt. Hierdurch erhielt man elektrophotographische Bilder guter Qualität.
Beispiel 8
Auf einen 12,5 μπι dicken Film aus Polyäthylen-Terephthalat wurde eine 8 μπι dicke Schicht aus photopolyinerisierbarem Material aufgetragen. Auf die lichtbeständige Schicht wurde dann ein Rastersieb mit einer Maschenweite von 0,074 mm gehalten und das Ganze dann ultravioletten Strahlen ausgesetzt. Danach wurde ein im wesentlichen Trichloräthylen enthaltender Entwickler auf die photopolymerisierbare Schicht aufgetragen, um die nichtpolymerisierten Teile aufzulösen und auszuwaschen, wodurch man ein Bildempfangsmaterial der in Fig. 5 dargestellten Art erhielt. Dieses Bildempfangsmaterial wurde wie in Beispiel 7 angegeben verwendet, wodurch man ein Ladungsbild guter Qualität erhielt.
Beispiel 9
Auf eine mit Gummi überzogene Trommel mit einem Durchmesser von 50 cm wurde eine 30 μπι dicke Polysterenfilm gespannt, und es wurde eine aus Kupfer bestehende Matrizenwalze mit einem Durchmesser von 10 cm mit einer Temperatur von 110° C auf diesen Polysterenfilm gedrückt. Dann drehte man die
Trommel mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 3 m/Min., wodurch 8 μπι hohe Rasterpunkte mit einer Maschenweite von 0,074 mm an der Oberfläche des Polysterenfilmes erzeugt wurden. Dann wurde der Film von der Trommel abgenommen und auf seine Rückseite eine 1 μπι dicke Schicht aus Kupferiodid aufgetragen, wodurch man ein Bildempfangsmaterial gemäß Fi g. 6 erhielt. Außerdem wurde ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial durch Aufdampfen einer 50 μπι dicken Schicht aus amorphem Selen auf
3S eine 2 mm dicke Aluminiumplatte hergestellt. Diese so hergestellten Materialien wurden in einem geschlossenen Raum, in dem ein Unterdruck von 0,8 Atmosphären herrschte, aufeinandergedrückt, woraufhin man an das Bildempfangsmaterial eine Spannung von +1500 Volt gegenüber dem Aufzeichnungsmaterial anlegte und das Ganze 1 Sekunde lang durch eine photographische Vergrößerungsvorrichtung, welche eine Beleuchtungsstärke von maximal 3,1 Lux lieferte, belichtete. Man erhielt so ein Ladungsbild befriedigender Qualität.
Beispiel 10
Man verwendete dasselbe Bildempfangsmaterial und dasselbe photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial wie in Beispiel 7 und »rhielt ein Ladungsbild guter Qualität. Dabei wurde zwischen Bildempfangsmaterial und Aufzeichnungsmaterial eine Spannung von — 750 Volt angelegt, und die Beleuchtungsstärke betrug 3,1 Lux auf der Oberfläche des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials. Als eine der Elektroden verwendete man eine Walze, die aus leitendem Gummi mit einer Härte von 30 (JTS) bestand und einen Durchmesser von 4 cm besaß. Auf diese Walze wurde ein Druck von 10 kg ausgeübt, während dieselbe über die aufeinandergelegten Materialien mit einer Geschwindigkeit von 5 cm/Sek. rollte. Dann wurde die Polarität der angelegten Spannung auf + 750 Volt umgekehrt. Dabei befand sich auf der der einen Elektrode gegenüberliegenden Seite eine Abdeckplatte mit einem 0,5 cm breiten Schlitz, und es erfolgte eine weitere Belichtung mit einer photographischen Vergrößerungsvorrichtung, welche eine ma-
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ximale Beleuchtung von 16 Lux auf einer Oberfläche lieferte. Die Geschwindigkeit und der Anpreßdruck der walzenartigen Elektrode blieben unverändert.
Beispiel 11
Ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial wurde durch Aufdampfen einer 50 μπα dicken Schicht aus amorphem Selen auf eine 1 mm dicke Aluminiumplatte hergestellt. Dann wurde ein 0,08 mm starker Wolframdraht mit einer Gleichspannungsquelle von +6000 Volt verbunden und mit einer Geschwindigkeit von 5 cm/Sek. von links nach rechts über die Selenschicht bewegt, wobei dieselbe durch Koronaentladung eine elektrische Ladung erhielt. Anschließend erfolgte mit einer photographischen Vergrößerungsvorrichtung eine Belichtung des Aufzeichnungsmaterials für die Zeitdauer einer Sekunde mit einer maximalen Beleuchtungsstärke von 3,1 Lux. Bei einem weiteren Verfahrensschritt wurde ein in Beispiel 7 beschriebenes Bildempfangsmaterial verwendet, um das Ladungsbild unter Anlegung einer Spannung von +750 Volt an das Aufzeichnungsmaterial gegenüber dem Bildempfangsmaterial zu übertragen. Das auf dem Bildempfangsmaterial erzeugte Bild hatte eine befriedigende Qualität.
Die gemäß den Beispielen 6 und 11 erzeugten ladungsbilder wurden jeweils durch Entwickeln mit einem bekannten flüssigen EntwicVW geprüft.
Beispiel 12
Auf eine 2 mm dicke harte Glasunterlage wurde eine dünner leitender Film aus Zinnoxyd aufgetragen, um einen leitenden Schichtträger zu erzeugen, auf welchen eine 50 μπι dicke Schicht aus amorphem Selen aufgedampft wurde. Hierdurch erhielt man eih photoleitfahiges Aufzeichnungsmaterial. Ein Zwischenbildträger der in F i g. 10 dargestellten Art wurde unter Verwendung eines 25 μπι dicken Polyäthylen-Terephthalat-Filmes hergestellt, auf welchen eine rasterartige Gitterschicht aus 8 μπι dickem isolierenden Material aufgetragen wu/de, deren Rasterpunktdurchmesser 50 μπι und deren Maschenweite 0,074 mm betrug. In Verbindung mit diesen Materialien wurde ein handelsübliches elektrophotographisches Bildempfangsmaterial gemäß dem Verfahren nach Fig. 14 und 15 verwendet. Dabei wurde zuerst entsprechend der Anordnung nach Fig. 14 eine Spannung von +1080 Volt an das photoleitfähige Aufzeichnungsmateri?! gegenüber dem Zwischenbildträger angelegt, wobei zum Belichten eine photographische Vergrößerungsvorrichtung verwendet wurde, die eine Belichtung mit einer maximalen Beleuchtungsstärke von 3,1 Lux erzeugt. Dann wurde mit der Anordnung nach Fig. 15 eine Spannung von + 1170 Volt an die obere gegenüber der unteren Elektrode angelegt. Man erhielt auf dem Bildempfangsmaterial ein Ladungsbild guter Qualität.
Beispiel 13
Es wurde ein Zwischenbildträger ähnlich dem aus Fig. 11 unter Verwendung eines Papierschichtträgers mit einer leitenden Schicht auf einer Oberfläche hergestellt. Auf die andere Oberfläche des Papierschichtträgers wurde eine 5 μπι dicke Schicht aus Polyvinyl-Alkohol aufgetragen, auf die man einen 30 μηϊ dicken Polysterenfilm auftrug. Mit einer geheizten Matrize wurde eine Rasterung mit einer Weite von 0,074 mm in die Oberfläche des Polysterenfflmes eingeprägt, wobei die einzelnen Rasterpunkte kegel-
stumpfförmig ausgebildet waren und einen Kopfdurchmesser von 40 μπι und einen Fußdurchmesser von 50 μπι bei einer Höhe von 8 μπι besaßen. Dieser die Rasterschicht besitzende Zwischenbudträger wurde zusammen mit einem photoleitfähigen Auf-
vo Zeichnungsmaterial gemäß Beispiel 1, aber ohne Rasterschicht und einem handelsüblichen elektrostatischen Bildempfangsmaterial nach einem Verfahren gemäß Fig. 14 und 15 verwendet. Wenn man dabei in der Anordnung von Fig. 14 zunächst eine Span-
nung von +1100 Volt an das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial gegenüber dem Zwischenbildträger anlegte und dieselbe Belichtung wie in Beispiel 12 vorsah und dann mit der Anordnung von Fi g. 15 eine Spannung von +1170 Volt zwischen der oberen um
der unteicn Elektrode anlegte, erhielt man auf den Bildempfangsmaterial ein Ladungsbild guter Quality
E eispiel 14
Auf eine 2 mm d'cke Aluminiumplatte wurde a amorphem Selen eine 50 μιη dicke Schicht aufg dampft. Dieses photoleitfähige Aufzeichnungsmat rial wurde mit einem Zwischenbildträger gemäß B< spiel 13 und einem handelsüblichen elektrophotogi phischen Bildempfangsmaterial derart verwendet, d man zunächst mit einem 0,08 mm dicken Platindr das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial gleicht mig über eine Gleichspannungsquelle mit einer Sp
nung von +6000 Volt auflädt, woraufhin dieses Ϊ terial mit einer photographischen Vergrößerungs\ richtung .tach einer Bildvorlage für die Zeitd: einer Sekunde mit einer maximalen Beleuchtu stärke von 3,1 Lux an der Oberfläche der Vor belichtet wurde. Die Übertragung des Ladungsb auf dem Zwischenbildträger erfolgte unter Ankj einer Spannung von +1100 Volt an das photok hige Aufzeichnungsmaterial gegenüber dem schenbildträger. Schließlich wurde bei der Anord gemäß Fig. 15 eine Spannung von —820 Volt sehen der oberen und der unteren Elektrode ang um das Ladungsbild auf das Bildempf angsmatei übertragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel < die Elektroden 1 cm dicke Platten aus leite Gummi mit einer Härte von 30 (JlS), und der wendete Druck betrug 1 kg/cm2. Das auf dem empfangsmaterial befindliche Ladungsbild durch eine magnetische Bürste entwickelt und eine befriedigende Qualität.
Beispiel 15
Auf eine 1 mm dicke Aluminiumplatte amorphes Selen in einer Dicke von 100 μιη dampft, um ein photoleitfahiges Aufzeichmin rial zu schaffen, welches gemäß Fig. 14 um sammen mit einem in Beispiel 13 beschi Zwischenbildträger und einem handelsüblich trophotographischen Bildempfangsmaterial det wurde. Zuerst wurde eine Bestrahlung π genstrahlen mit einer maximalen Dosier 450 mR/Sek., gemessen auf der Oberfläche
Ao
toleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, durchgeführt, wobei an das photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial eine positive Spannung von +1450 Volt gegenüber dem Zwischenbildträger angelegt wurde. Anschließend wurde bei der Anordnung gemäß Fig. 15 eine
negative Spannung von —820 Volt zwischen ren und der unteren Elektrode angelegt. B Schritten betrug der Anpreßdruck 1 kg/cm2. Bildempfangsmaterial erhielt man ein La( guter Qualität.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht, die von einer isolierenden Gitterschicht bedeckt ist, zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Bildempfangsmaterial durch bildmäßige Belichtung der photoleitfähigen Schicht, während das Bildempfangsmaterial auf deren Gitterschicht aufliegt und zwischen den beiden Materialien ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterschicht eine Dicke im Bereich von 0,5 μπι bis 100 μτη, einen spezifischen Widerstand von mindestens 10* Ohm · cm und einen Oberflächenwiderstand von 109 Ohm/cm2 hat.
2. Elektrophotographisches isolierendes Bildempfangsmaterial mit einer isolierenden Gitterschicht zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf dem Bildempfangsmaterial durch bildmäßiges Belichten einer photoleitfähigen Schicht, während das Bildempfangsmaterial mit seiner Gitterschicht auf der photoleitfähigen Schicht aufliegt und zwischen der photoleitfähigen Schicht und dem Bildempfangsmaterial ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterschicht eine Dicke im Bereich von 0,5 μηι bis 100 μπι, einen spezifischen Widerstand von mindestens 10' Ohm cm und einen Oberflächenwiderstand von 10" Ohm/cm2 hat.
DE1804982A 1967-10-25 1968-10-24 Elektrophotographisches Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterial Expired DE1804982C3 (de)

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