DE1472937A1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Aufladen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen AufladenInfo
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Description
Bastaan Kodak Coapany, 3*3 Stat· Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Aaerlka
Verfahren und Vorrichtung sub elektrostatischen
Aufladen.
Die Brf Indung besieht «loh auf die Xerographie und da«
Xerokopieren und betrifft insbesondere ein Verfahren
und eine Vorrichtung sup elektrostatischen Aufladen der Oberfläche von xerographlsohen und Xerodruokplatten,
In folgenden kurz Xeroplatten genannt.
Bs sind verschiedene Verfahren xum elektrostatischen Aufladen
von Xeroplatten bekannt· Die «eisten bekannten Verfahren benutsen dünne DrMhte, die auf einem eine Koronaentladung
verursachenden Potential gehalten werden. Bei
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allen bekannten Verfahren sind Mittel erforderlich, um den ladungsgeber und den Fhotokonduktor relativ
gegeneinander zu bewegen, ua daduroh eine gleichmäßige Aufladung zu erhalten. Diese Relativbewegung
wird Uberllcherweise daduroh erreicht, daß der ladungen
geber Über die zu ladende Oberfläche gestreift wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe su Grunde, ein einfaches Verfahren zu» gleichmäßigen elektrischen Aufladen eine· blattförmigen Material·, insbesondere einer
Xeroplatte, zu schaffen, bei dea keine Relativbewegung zwischen den Ladungsgeber und dea blattfureigen Material
erforderlich ist. Diese Aufgabe 1st gemäß der Erfindung dadurch gelust,
a) dafl die aufzuladende Oberfläche Mit einer Schicht
in Berührung gebracht wird» die eine geringe elektrische
Leitfähigkeit besitzt,
b) das das blattförmige Material und die Schient mischen
zwei im wesentlichen einander parallele Elektrodenplatten gelegt werden und
o) daß an die Blektrodenplatten eine Spannung gelegt
wird, die ausreioht, ua die Luft im Spalt zwlsoben
de« blattförmigen Material und der Schicht su ionisieren.
Daduroh wird in Überraschend einfacher Weise ohne eine Relativbewegung zwlsohen dem blattförmigen Material, z.B.
der Xeroplatte, und der Schicht geringer elektrischer Lelt·
909813/1062.
BAD ORIGINAL
fähigkeit eine gleichmäßige Aufladung der Xeroplattenoberflache
erzielt.
Eine weitere Überraschende Wirkung der Erfindung besteht
darin, daß durch die Ionisation der Luft im Spalt zwischen
dem blattförmigen Material und der Schicht Lichterscheinungen
verursacht werden können. Wird nun gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als Schicht mit geringer Leitfähigkeit
eine zu kopierende Vorlage und als blattförmiges Material
eine Xeroplatte verwendet, dann können diese Lichterscheinungen für eine Reflexbelichtung der Xeroplatte ausgenutzt
werden. Das Aufladen und Belichten mit dem Muster der Vorlage kann hier also in einem einzigen Verfahrensschritt
durchgeführt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfinderischen Ver&hrens wird an die Schicht mit geringer Leitfähigkeit
eine durchsichtige Elektredenplatte gelegt tend das
z.B. die Xeroplatte bildende blattförmige Material durch die durchsichtige Elektrodenrlatte belichtet. Dies eröffnet
eine weiter« Möglichkeit, die Aufladung der Xeroplatte tmd ihre 8t? licht «ng gleichzeitig durchzuführen.
Erfindung 1st in der folgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen erläuterten AusfUhrungsbelspielen im einzelnen
beschrieben.
Es zeigen:
Flg. 1 einen schematisoh vereinfachten Querschnitt
durch eine Vorrichtung zum elektrostatischen Aufladen und Reflex-
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BAD ORIGINAL,
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beilohten eines Photokonduktors nach den erfindungagemäßen Verfahren, der
hler als Xeroplatte dient.
Flg. 2 eine der Flg. 1 entsprechende Darstellung
einer Vorrichtung sun elektrostatischen Aufladen und Projektionsbeiichten
eines Photokonduktors,
Fig. 2 eine der Flg. 1 entsprechende Darstellung einer Vorrichtung zum elektrostatisohen
Aufladen und Reflexbeliohten von nacheinander zugefUhrten Teilen
eines Photokonduktore und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Xerokopierplatte und ein Blatt Papier, die zwischen
zwei Blektrodenplatten angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt einen Photokonduktor 1, der.eine Unterlage
5, s.B. aus Papier, und eine Sohioht 5 aus in einen
Harzbindemittel eingebetteten Zinkoxyd aufweist. Der Photokonduktor 1 berührt eine Vorlage 7, die kopiert wer=
den soll,und befindet sich nlt dieser zusammen zwischen
zwei Blektrodenplatten 9 und 11. Eine Spannungsquelle 15
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BAD ORIGINAL
1st über einen Schalter 15 mit den beiden Elektrodenplatten 9 und 11 verbunden. Die Elektredenplatte
9 1st mit der negativen Klemme der Spannungsquelle 13 verbunden und die positive Klemme und die Elektrodenplatte
11 Bind geerdet. Die in Flg. 1 dargestellte Vorrichtung ist nicht nur zum Aufladen des Photokon·=
duktors 1 sondern auch sum Reflexbelichten desselben geeignet. Ist die geeignete Elektrodenplatte, im vorliegenden Fall die Platte 11» durchsichtig, dann kann
der Photokonduktor 1 z.B. mittels der Lichtquelle 17 nach oder während und nach dem Aufladen reflexbel lohtet werden, ohne daß die aufeinanderliegender* genannten
Teile auseinandergenommen werden müssen. Dies Auseinandernehmen kann dann zum xerographlsshen Entwickeln
des elektrostatischen Bildes auf dem Photokonduktor 1 nach einem bekannten Verfahren geschehen,
z.B. zum Kaskaden- oder Bttretenentwickeln.
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Pig. 2 zeigt einen Photokonduktor SO, der eine Papierunterlage
22 und eine auf diese aufgesohichtete photokanduktlVe
Schicht 24 aus In einem Harzbindemittel eingebettetem Zinkoxyd aufweist. Die photokonduktlve
Oberfläche des Photokonduktore 20 berührt ein transparentes
Blatt 26 eines Materials, das eine geeignete Leitfähigkeit besitzt. Der Photokonduktor 20 wnä das
Blatt 26 sind zwisohen einer oberen Elektrodenplatte 28 und einer unteren Blektrodenplatte 50 angeordnet.
Eine Spannungsquelle 3)2 ist Über einen Schalter 34 mit
den Rlektrodenplatten 28 und 30 verbunden. Die positive
Klemme der Spannungequelle 32 und die obere Elektrodenplatte 28 sind geerdet. Die negative Klemme ist
an die untere Blektrodenplatte 30 angeschlossen, die
durchsichtig ist, so daβ die photokonduktlve Schicht
nach dem Aufladen mittels einer lampe 36, einem Dia 38
und einer Linse 40 projektlonsbellchtet werden kann,
ohne daß die ganze Anordnung der Teile auseinandergenommen werden muß. Anschließend können die Teile auseinandergenommen
und das elektrostatische Bild xerogra phlsoh entwickelt werden.
Die in Fig. 3 dargestellte AusfUhrungsform 1st der In
Flg. 1 dargestellten ähnlich, nur daß sie dazu geeignet ist, einen ununterbrochenen Photokonduktor aufzuladen
und zu belichten, ohne daß die aufeinanderliegend den Teile auseinandergenommen werden müssen. Zu diesem
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Zweck wird ein Photokonduktor 30 von einer Vorratsrolle 52 durch zwei Elektrodenplatten 54 und 56 geführt. Eine Spannungsquelle 58 ist über einen Schalter
60 mit den Elektrodenplatten 54 und 56 verbunden.
Die negative Klemme der Spannungsipielle 58 ist mit
der Elektrodenplatte 54 verbunden. Die positive Klemme der Spannungsc[uelle 58 und die Elektrodenplatte
56 sind geerdet. Eine Vorlage 62» die kopiert werden soll» ist zwischen den Elektrodenplatten 54 und 56
so angeordnet, daß ihre Bildfläche den Photokonduktor
50 berührt. Wenn die untere Elektrodenplatte 56 durchsichtig ist, kann der Photokonduktor 50 von einer
Lichtquelle 54 reflexbelichtet werden. Nach den Aufladeund
Belichtungsschritten wird der Photckonduktor 50 in eine Stellung zum Aufladen und Belichten einer
neuen Fläche vorbewegt. Beim Vorbewegen des Photokonduktcrs 50 werden seine vorher aufgeladenen und belichteten
Flächen dnareh eine Station 66 für nachfolgende Operationen geführt. Zum Beispiel wird das elektrostatische
Bild zuerst entwickelt und die Pigmentpartikel entweder auf dem Photokonduktor 50 fixiert
oder auf einen dauernden Bildträger übertragen und auf diesem fixiert. Diese nachfolgenden Arbeitsgänge sind
allgemein bekannt und da sie nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung bilden« werden sie nicht näher beschrieben. Der PhotokoKdukfcor 50 kann durch den ZwI-
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eohenraum der Elektrodenplatten eo viele Mal hindurohbewegt
werden, wie das notwendig 1st, um die er- * forderliche Anzahl von Kopien der gegebenen Vorlage
62 zu erzeugen, ohne daß die hierbei aufeinanderliegender!
Teile auseinandergenommen werden müssen. Die obere Elektrodenplatte 54 ist leicht abnehmbar ausgebildet,
z.B. dadurch, daß sie an einer Seite schwenkbar befestigt ist, um dadurch ein einfaches Auswechseln
der Vorlage zu ermöglichen. Die in Flg. 5 dargestellte
Vorrichtung für stetiges Arbeiten,ohne die übereinanderliegenden
Teile auseinanderzunehmen, ist auch bei der mit Bezug auf Flg. 2 beschriebenen Ausführungeform
nützlich.
Die Hilfssohlcht, z.B. die Schicht 26 in Fig. 2, hat
vorzugsweise einen Widerstand pro Flächeneinheit, der zwischen dem Widerstand von Metall einerseits und
dem Widerstand eines guten Isolators andererseits liegt. Der widerstand zwischen der oberen und unteren Oberfläche eines QuadratZentimeters der Hilfsschicht soll
vorzugsweise zwischen 10* und 10 Ohm liegen. Ein
zu geringer Widerstand führt zu einer ungleichförmigen Aufladung, so daß der Photokonduktor nicht ausreichend
gegen einen mögllohen lokalisierten oder Lichtbogendurchschlag gesichert ist. Ein zu hoher Widerstand führt
zu einer nioht ausreichenden oder sehr kleinen Aufladung. Bs wurden Papiere sehr verschiedener Art und ver-
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aohledener Dicke benutzt. Bei allen wurden gute Er«
gebnisse erzielt. Kunststoff-Folien geeigneter Leitfähigkeit, z.B. Cellophan, Gelatine oder Pergamin,
kunnen Insbesondere, wenn bei der Hilfssohloht Durchsichtigkeit
benötigt wird, benutzt werden. Textil» stoffe aus Baumwolle, Wolle, Leinen und viskose Kunst·
seide wurden erfolgreich angewendet. Auch wurden verschiedene Bellchtungsarten benutzt, z.B. Reflex-,
Projektions- und Kontaktbelichtung.
Zwei unerwartete Ergebnisse ergaben sioh bei der Verwirklichung
der Erfindung mit Photokonduktoren, die
eine Photokonduktoreohicht aus in einem Harzbindemittel gelagertem Zinkoxyd aufwiesen. Zunächst wurde gefunden, dafi eine gleichmäßige Aufladung vorzugsweise
dann erreicht wurde, wenn das Verhältnis Pigment s Bindemittel·3 : 1 oder kleiner ist. Photokonduktlve
Schichten mit einem zu hohen Pigmentgehalt kennten nicht gleiohmäfllg aufgeladen werden und ergaben nach
dem Entwickeln ein gesprenkeltes Bild. Zweitens wurde
gefunden, dafi, wenn die Aufladungszeit über etwa 30 Sekunden ausgedehnt wurde, unter den im folgenden im
Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen für die Reflexbelichtung die zwischen der photokonduktlven Schicht
und der Vorlage erfolgte Entladung nicht nur zur Aufladung der photokonduktiven Sehloht sondern w&oh als
Lichtquelle diente, die ausreichend Energie im 909813/1062
U72937 - ίο -
sichtbaren und ultravioletten Bereich des Spektrums lieferte, um eine Reflexbelichtung der photokonduktiven
Schicht zu ermöglichen. Bine mögliche Erklärung für dieses Phänomen ist, daß die lange erforderliche Belichtung in der photokonduktiven Schicht einen Zustand der
"Ermüdung11 induziert, indem die Schicht weniger fähig
ist. Ladungen zu speiohern.
Bin weiteres unerwartetes Resultat war, daß man gedruckte Vorlagen als Hilfe- oder Pufferschichten benutzen
konnte. Bs wurde erwartet, daß bedrucktes Material einer gleichförmigen Aufladung der photokondMktlven Schicht
entgegenwirken würde. Eine solche Gegenwirkung wurde Je= doch in einem weiten Bereich von Aufladingsselten und
Blektrcdenplattenspannungen nicht beobachtete
Fig. 4 zeigt eine Xerokopierplatte 70, die z.B. aus einer Metallplatte 71 mit einem Muster 72 aus isolierendem
Harz bestehen kann. Die Platte 70 berührt ein Blatt TJ
aus Papier oder einem anderen Material ähnlicher Leitfähigkeit.
Die Platte 70 und das Blatt Ό sind zwischen elektrodenplatten 74 und 75 angeordnet. Bine Spanntungsquelle
76 ist über einen Schalter 77 mit den Elektrodenplatten 74 und 75 verbunden.
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erläutert, die sich zwar als vorteilhaft erwiesen ha«
ben, auf die jedoch die Erfindung nicht beschränkt 1st.
Eine phdtokonduktive Schicht aus in einem Harzbindemit~
tel eingebettetem Zinkoxyd mit einem Pigment-zu-Bindemittelverhältnis
von 3 : 1 und eine Originalvorlage wurden zwischen zwei Elektrodenp&atten (Von denen eine
durchsichtig war) in einer solchen Welse angeordnet,
daß entsprechend Flg. 1 eine Reflexbelichtung möglich
war. An die Elektrodenplatten wurde eine Spannung von 1500 Volt eine Sekunde lang angelegt. In dieser Zelt
wurde die Luft im Zwischenraum zwischen den Schichten ionisiert. Die erzeugten Ionen bewegten sich Über den
Spalt und luden die Oberfläche des Photokonduktors auf. Ohne die aufeinanderliegenden Teile auseinanderzunehmen
wurde der Photokonduktor durch die durchsichtige Elektrode
reflexbe Höhtet. Dann wurde die Vorrichtung auseinandergenommen,
um das elektrostatische Bild mit einem
zu
elektroskoplsohen Puder/entwickeln. Der Photokonduktirp wurde dann mit einem Blatt eines Spezialpepiers für elektrostatische Übertragung des Puders in Berührung gebracht. Der Puder wurde dann auf dem Aufnahmepapier geschmolzen, um eine dauerhafte Kopie zu erhalten.
elektroskoplsohen Puder/entwickeln. Der Photokonduktirp wurde dann mit einem Blatt eines Spezialpepiers für elektrostatische Übertragung des Puders in Berührung gebracht. Der Puder wurde dann auf dem Aufnahmepapier geschmolzen, um eine dauerhafte Kopie zu erhalten.
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Ein Photokonduktor mit einer photokonduktiven Schicht
mit in einem Harzbindemittel eingebettetem Zinkoxyd, bei der das Pigment-zu-Bindemittelverhältnis 3 t 1 betrug,
wurde swleohen ewei Elektrodenplatten angeordnet,
von denen ein· durchsichtig wat», wobei swisohen dieser
und der photokonduktiven Sohioht eine Sohloht Cellophan angeordnet wurde (siehe Fig. 2). Cellophan hat einen
elektrischen Widerstand von der gleichen Größenordnung wie Papier. An die Blekt rodenplatten wurde eine Spannung
von 2300 Volt angelegt. Ohne die aufelnanderliegenden
Teile auseinander zu nehmen, wurde der Photokonduktor durch Projektion durch die durchsichtige Elektrode
und das Cellophan belichtet. Dann wurden die aufelnanderllegenden Teile auseinandergenommen und das elektrostatische Bild auf dem Photokonduktor wurde mit einem
elektroskopisohen Puder entwickelt, der auf Jenem geschmolzen
wurde, um eine dauerhafte Kopie zu erhalten.
Ein blattförmiger Photokonduktor mit einer bus in einem
Harzbindemittel eingebettetem Zinkoxyd bestehenden photokonduktiven Schicht wurde zwischen zwei Elektrodenplatten,
wie im Beispiel Nr. 1, zusammen mit einem
Blatt Papier anstelle einer Vorlage angeordnet. Eine Spannung von 1500 Volt wurde an die Elektrodenplatten,
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wie im Beispiel Nr. 1, angelegt. Dann wurden die aufeinanderllegenden
Teile für eine Kontaktbelichtung auseinandergenommen. Das elektrostatische Bild auf dem
Photokonduktor wurde mit einem elektrostatischen Pulver
entwickelt und das Pulver zur Erzielung einer permanenten Kopie auf dem Photokonduktor aufgeschmolzen.
Ein xerothermographieohes Aufnahmeblatt (0,025 mm dick
Mylar) wurde zwischen zwei Blektrodenplatten, wie im
Beispiel Nr. 1, zusammen mit einem StUok Papier» das
anstelle einer Vorlage benutzt wurde, angeordnet. Eine Spannung von 1500 Volt wurde an die Elektroden angelegt,
um das xerothermographlsche Blatt aufzuladen. Bs folgte eine thermographische Belichtung und eine
xerographische Entwicklung. Die Pigmentteilchen
wurden an das xerothermographische Blatt angeschmolzen, um eine dauerhafte Kopie zu erhalten.
ESn im Handel unter der Bezeichnung "Kodak Photo Resist"
bekanntes Erzeugnis wurde dazu benutzt, um ein aus einem isolierenden Harz bestehendes Muster 72 auf einer Metallplatte 71 zu erzeugen, indem eine gleichmäßige Schicht
des"Kodak Photo Resist" bildmäßig belichtet und durch
Ablösen der unbelichteten Stellen mittels eines geeigneten Lösungsmittels entwickelt wurde. Die Musterplatte 70
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wurde zwischen zwei Elektrodenplatten 74 und 73» wie in
Fig. 4 dargestellt« zusammen mit einem Blatt Papier 73 angeordnet. Bine Spannung von I500 Volt wurde an die Elektro
denplatten 74 und 73 angelegt.
Dann wurden die übereinanderliegenden Teile auseinandergenommen
und das aufgeladene Resist-Muster wurde mit einem elektroskopieohen Puüer entwickelt. Das Pulver wurde dann
elektrostatisch auf ein Spezialpapier übertragen und an dies angeschmolzen, um eine dauerhafte Kopie zu erhalten.
Eine Dispersion vonp^otokenduktivem ZinkeadmiMmsialfid
(Nr. 2223* The New Jersey Zinc Company) in einem Bindern!t;
tel (Plaskon ST-836, ein Silikonalkydharz, Barret Division 3
Allied Chemical Corporation) wurde auf ein mit einer elektrisch leitenden transparenten Zinnoxydschicht überzogenes
Oläs, das im Handel unter der Bezeichnung nNesaH-31as bekannt
ist, aufgeschichtet und zwischen zwei Blektredenplat=
ten, wie im Beispiel Nr. 1, zusammen mit einem Papier, das
anstelle einer Vorlage benutzt wurde, angeordnet. Eine Spannung von I500 Volt wurde an die Elektrodenplatt eis angelegt. Das beschichtete Nesa=Glas wurde anscHlleitend ent
wickelt wie im Beispiel Nr. 3» um eine dauerhafte K©pi& "»«
erzeugen.
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Claims (9)
1) Verfahren zum gleichmäßigen elektrischen Aufladen der Oberfläche eines blattförmigen Materials« Insbesondere
einer Xeroplatte, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die aufzuladende Oberfläche mit einer Schioht (7, 26, 62, 7j) in Berührung gebracht wird, die eine
geringe elektrische Leitfähigkeit besitzt,
b) daß das blattförmige Material (1, 20, 30* 70) und
die Schicht (7, 26, 62, 7j) zwischen zwei im wesentlichen
einander parallele Elektrodenplatten (9, 11; 28, 50; 5*# 56; lh, 75) gelegt werden und
c) daß an die Elektrodenplatten eine Spannung gelegt
wird, die ausreicht, um die Luft im Spalt zwischen dem blattförmigen Material und der Schioht zu ionisieren.
2) Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da β
als einen Photokonduktor bildendes blattförmiges Material ein mit in einem Harzbindemittel eingebettetem
Zinkoxyd beschichtetes Papierblatt (3, 22, 50) verwendet
wird, bei dem das Verhältnis Pigment zu Harzbindemittel nicht größer ist als drei zu eins.
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3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an das blattförmige Material (1, 50) eine durchsichtige Elektrodenplatte (11, 56) gelegt
wird und daß das blattförmige Material (1, 50) durch
die durchsichtige Elektrodenplatte beilohtet wird.
4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh
gekennzeichnet, daß als Schicht mit geringer Leitfähigkeit eine zu kopierende Vorlage (7, 62) verwendet
wird, die eine Reflexbelichtung des blattförmigen Materials bewirkt.
5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine undurchsichtige Schicht (7, 62) mit
geringer Leitfähigkeit verwendet wird, vorzugsweise Papier oder Textilstoff aus Baumwolle, Wolle, Leinen
oder Kunstseide*
6) Verfahren naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine durchsichtige Schicht (26) mit geringer Leitfähigkeit verwendet wird, vorzugsweise
Cellophan, Gelatine oder Pergamin<
90 9 813/1062
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7) Verfahren nach einem der Ansprüche. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Spannung an die
Elektrodenplatten (9, 11, 54, 56) für eine Sauer von etwa 30 Sekunden angelegt wird und daB die elektrostatische
Aufladung und Belichtung des blattförmigen Materials gleichzeitig erfolgen.
8) Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei im wesentlichen einander parallele Blfektrodenplatten
(9, 11; 54, 56; 74, 73), deren Zwischenraum
zur Aufnahme einer Xeroplatte (1, 50) und einer ihre photokonduktive Oberfläche berührenden Vorlage (7, 62)
vorgesehen ist, und Mittel (1?, 58; 17* 64) zum gleichzeitigen
Aufladen und Reflexbelichten des Photokonduktors vorgesehen sind.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine an die beiden Blektrodenplatten (9, 11, 54, 56)
anechlieflbare Spannungequelle (13, 58).
909813/1062
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