DE69827342T2 - Verbesserte Röntgenkassette - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Röntgentechnik, in dem zur Aufnahme von Röntgenbildern herkömmliche Silberhalogenidfilme eingesetzt werden, und insbesondere auf eine lichtdichte Kassette zur Aufnahme eines Röntgenfilms zwischen zwei Verstärkerfolien wie sie üblicherweise als prompt emittierende stimulierbare Phosphor-Verstärkerfolien bezeichnet werden.
  • Auf dem Gebiet der Röntgentechnik, in dem Röntgenbilder mittels herkömmlicher Silberhalogenidfilme aufgenommen werden, ist es üblich, beidseitig sensibilisierten Röntgenfilm in einer Kassette zwischen zwei Verstärkerfolien einzuschließen, die üblicherweise als prompt emittierende stimulierbare Phosphor-Verstärkerfolien bezeichnet werden. Für die Erzeugung von Bildern höherer Auflösung verwendet man einen nur auf einer Seite sensibilisierten Röntgenfilm mit nur einer Verstärkerfolie.
  • Da die meisten Röntgenverfahren bei normalem Raumlicht durchgeführt werden, besteht eine wichtige Anforderung an Röntgenkassetten darin, dass sie den Film vor Belichtung durch Umgebungslicht schützen müssen.
  • Da Silberhalogenid-Röntgenfilme für Belichtung durch elektromagnetische Strahlung in dem allgemein als Röntgenstrahlung bezeichneten Wellenlängenbereich relativ unempfindlich sind, verwendet man Verstärkerfolien zur Erfassung und Umwandlung der Röntgenstrahlen in Strahlung sichtbarer Wellenlänge, für die der Film relativ empfindlich ist.
  • Prompt emittierende stimulierbare Phosphor-Verstärkerfolien werden in der Weise hergestellt, dass man ein glattes Substrat mit einer Schicht aus in einem Bindemittel, etwa Latex, enthaltenen Phosphorpartikeln beschichtet. Dazu wählt man ein relatives ebenes, flexibles Substrat, etwa Polyesterfilm, mit einer Dicke im Bereich von 0,10 bis 0,38 mm (0,004'' bis 0,015'') aus.
  • Die Phosphore für die so gewählten prompt emittierenden stimulierbaren Phosphor-Verstärkerfolien werden so ausgewählt, dass sie Röntgenstrahlen in dem normalerweise für Röntgenverfahren verwendeten Wellenlängenbereich absorbieren und bei prompter Rückkehr der Phosphore in ihren nicht angeregten Zustand sichtbare Wellenlängen im blau-grünen Bereich des Spektrums emittieren, wobei dieses sichtbare Licht im Wesentlichen in alle Richtungen emittiert wird.
  • Wenn die prompt emittierende stimulierbare Phosphor-Verstärkerfolie in enger Anlage an einer sensibilisierten Oberfläche eines Röntgenfilms gehalten wird, wird nur der lichtempfindliche Film, der sich in unmittelbarer Nähe des Punktes befindet, von dem die Emission ausging, durch diese Emission belichtet, so dass der betreffende Punkt scharf abgebildet wird; wenn sich jedoch die Oberfläche der Verstärkerfolie nicht in enger Anlage am Film befindet, streut das von den einzelnen Punkten innerhalb der Verstärkerfolie emittierte Licht und belichtet einen größeren Bereich des Films, der sich mit den Belichtungen angrenzender Punkte innerhalb der Verstärkerfolie überlappt und so zu einem unscharfen Bild auf dem Film führt.
  • Bei Kassetten, die als allgemeine Röntgenkassetten genutzt werden, besteht eine wichtige zweite Anforderung deshalb darin, dass ein enger Kontakt zwischen einer in der Kassette enthaltenen Verstärkerfolie und einem darin platzierten Röntgenfilm bestehen muss.
  • Bei einem normalen Röntgenverfahren wird der Patient bzw. eines seiner Körperteile zwischen einer Röntgenquelle und einer zwei Verstärkerfolien enthaltenden Röntgenkassette platziert. Bei Bestrahlung des Patienten wird der Röntgenstrahl durch Unterschiede in der Dichte der Gewebe- und Knochenstruktur des Patienten selektiv abgeschwächt. Beim Auftreffen des Abbildungsstrahls auf die Röntgenkassette wird ein Teil des Strahls durch die vordere Wandung abgeschwächt. Der restliche Abbildungsstrahl tritt in die Kassette ein, wo ein beträchtlicher Teil von der ersten Verstärkerfolie absorbiert wird, die prompt sichtbares Licht auf die erste sensibilisierte Oberfläche des Films abstrahlt. Der restliche Röntgenstrahl passiert dann den Film und verursacht eine geringe direkte Belichtung beider sensibilisierten Oberflächen. Der größte Teil des dann noch verbleibenden Strahls wird von der zweiten Verstärkerfolie absorbiert, die dann sichtbares Licht auf die zweite sensibilisierte Oberfläche des Films abstrahlt. Der übrige kleine Teil des Abbildungsstrahls wird durch einen dünnen Bleifilm auf der Innenseite der hinteren Wandung weiter abgeschwächt, so dass nur ein sehr geringer Bruchteil des ursprünglichen Strahls übrig bleibt und durch die hintere Wandung der Kassette austritt.
  • Um die Bestrahlung des Patienten so gering wie möglich zu halten, ist es erwünscht, die Abschwächung des Abbildungsstrahls durch nicht bildgebende Teile der Röntgenkassette zu minimieren, so dass eine dritte Anforderung an Röntgenkassetten darin besteht, für die vorderen Wandungen derartiger Kassetten Materialien zu verwenden, die einen Röntgenstrahl nicht wesentlich abschwächen. Außerdem müssen diese vorderen Wandungen eine gleichmäßige Abschwächung bewirken, damit das durch den Patienten erzeugte Abschwächungsmuster nicht verfälscht wird.
  • Materialien mit einem geringeren Atomgewicht weisen eine größere Durchlässigkeit für Röntgenstrahlen auf, so dass Beryllium ein exzellentes Material für Röntgenkassetten wäre, wären da nicht die hohen Kosten und die Giftigkeit. Thermoplastische Materialien, die hauptsächlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen, sind ebenfalls geeignet, wenn es ihnen im allgemeinen auch an der für die Herstellung eines guten Film-Folien-Kontaktes in größeren Kassetten an der erforderlichen Konstruktionsfestigkeit und Steifigkeit fehlt. Trotz ihrer hohen Kosten ist die Verwendung von carbonfaserverstärkten Duroplasten üblich. Aluminium ist in den für die allgemeine Röntgentechnik eingesetzten Wellenlängen zwar allgemein geeignet, bei den in besonderen Verfahren, etwa der Mammografie, eingesetzten längeren Wellenlängen ist es jedoch ungeeignet.
  • Die heute üblichen Röntgenkassetten weisen eine vordere Abdeckung auf, die entlang eines ersten Randes schwenkbar mit einer hinteren Abdeckung verbunden ist, wobei entlang eines zweiten, dem ersten Rand gegenüberliegenden Randes Verriegelungsmittel vorgesehen sind, die die Kassette während des Röntgenverfahrens geschlossen halten und das Öffnen der Kassette zum Einlegen eines unbelichteten Röntgenfilms und zum Entnehmen eines belichteten Röntgenfilms ermöglichen. Um den Umfang der Abdeckungen herum sind Lichtdichtungen vorgesehen, die die Kassette im geschlossenen Zustand lichtdicht machen. Nachgiebige Schaumstoffeinlagen werden jeweils mit einer Verstärkerfolie versehen und anschließend auf den Innenseiten der Abdeckungen angebracht. Die Dicke der Schaumstoffeinlagen und die Steifigkeit des Schaumstoffmaterials werden derart gewählt, dass die Schaumstoffeinlagen in der Kassette zusammengedrückt werden und auf diese Weise die Verstärkerfolien gegen einen dazwischen platzierten Röntgenfilm angedrückt werden.
  • Stärkere Anlagedrücke zwischen den Folien und dem Film führen zu engerem Kontakt und tragen dazu bei, Luft herauszudrücken, die beim Schließen der Kassette zwischen der Film- und der Folienoberfläche eingeschlossen worden sein könnte, da diese Luft die enge Anlage zwischen Film und Folie verhindert.
  • Höhere Innendrücke führen auch zu einer stärkeren Verformung der Kassette und damit zu ungleichmäßigen Innendrücken und können zum Lösen der den Umfang umgebenden Lichtverschlusselemente führen.
  • Die derzeit verfügbaren Kassetten sind das Ergebnis einer Reihe von Kompromissen, bei denen die verschiedenen Konstrukteure von Kassetten versucht haben, den Wunsch nach engem Film-Folien-Kontakt gegen die praktischen Aspekte der konstruktiven Anforderungen, gegen die gewünschten hohen Anlagedrücke, die Abschwächungsniveaus konstruktiv überlegener Materialien und die Kosen der Kassettenmaterialien und der Herstellungsverfahren abzuwägen.
  • Ein Beispiel einer solchen allgemein verfügbaren Allzweck-Röntgenkassette der Eastman Kodak Company, Rochester, New York, die unter der Bezeichnung "Kodak X_OMATIC Cassette" verkauft wird, besteht aus zwei Aluminiumwandungen von 1,60 mm (0,063'') Dicke, die jeweils im Zweistufenverfahren in ein thermoplastisches Randmaterial eingeformt werden, das die beiden Wandungen entlang jeweils eines Randes gelenkig miteinander verbindet und entlang von drei Seiten der Wandungen jeweils eine Reihe zusammenwirkender umlaufender Rippen und Nuten aufweist, die einen Lichteintritt in die geschlossene Kassette verhindern. An den beiden verbleibenden Rändern ist jeweils ein "L"-förmiges Edelstahlelement mit bis zu 24 Nieten bei den größeren Kassetten angebracht. Außerdem sind an den genannten verbleibenden Rändern zwei Aluminium-Strangpressteile vorgesehen, die entlang der vierten Seite der geschlossenen Kassette einen lichtdichten Verschluss bilden. Dabei ist eines dieser Strangpressteile aufgeklebt, das andere wird zusammen mit der Anbringung eines der "L"-förmigen Elemente mittels derselben Nieten angebracht, die auch der Befestigung des "L"-förmigen Elements dienen. In der geschlossenen Position erfolgt die Verriegelung der Kassette durch Eingriff eines durch Punktschweißen mit einem der "L"-förmigen Elemente verbundenen Riegels in einen von einem Bolzen ausgehenden Haken, wobei der Bolzen an einer Gelenkplatte sitzt, die ihrerseits durch Kleben mit dem zweiten "L"-förmigen Element verbunden ist. Zum Öffnen der Kassette wird ein ebenfalls von dem Bolzen ausgehender Hebel verschwenkt, um den Haken aus seiner Eingriffsstellung heraus zu bewegen. Zwei Federn drücken den Haken und den Hebel jeweils in ihre Ausgangspositionen, in denen die Kassette verriegelt ist. In eine der Aluminiumwandungen ist eine Vertiefung eingeprägt, durch die unter dem Hebel ein Freiraum geschaffen wird, der eine manuelle Betätigung des Hebels ermöglicht, wenn der Benutzer die Kassette öffnen möchte.
  • Die Kassette wird vervollständigt durch eine auf die Innenseite der hinteren Wandung aufgebrachte Bleifilmschicht, wonach Schaumstoffeinlagen durch Kleben an der Innenseite der ersten Wandung über dem Bleifilm aufgebracht und die Verstärkerfolien auf die gegenüberliegenden Seiten der Schaumstoffeinlagen derart aufgeklebt werden, dass die phosphorbeschichteten Oberflächen der Folien beim Schließen und Verriegeln der Kassette gegeneinander oder gegen einen dazwischen platzierten Röntgenfilm gedrückt werden.
  • Vor der Montage werden die Aluminiumwandungen in eine gebogene Form gebracht, so dass sie als Federn wirken und Druck auf die Schaumstoffeinlagen ausüben und diese beim Schließen der Kassette im Wesentlichen gleichmäßig zusammendrücken können, um Druck auf Verstärkerfolien auszuüben und diese in engen Kontakt mit dem innerhalb der Kassette platzierten Röntgenfilm zu bringen. Bei den derzeit vertriebenen Kassetten wird ein Druck im Bereich von 690 bis 1035 Pa (0,10 bis 0,15 psi) erreicht, wobei dieser Druck bei Prüfung nach den vom American College of Radiography vorgeschriebenen Verfahren eine enge Anlage über den gesamten Bereich des Röntgenfilms hinweg erzielt.
  • Bei 3 mm Aluminiumfilterung am Generator, ohne Streukontrolle und ohne einen weiteren Absorber im Strahl, schwächt die vordere Wandung einer Kassette der vorstehenden Bauweise 26% eines Abbildungsstrahls bei Röntgenwellenlängen ab wie sie von einer an einen Röntgengenerator angelegten Anregungsspannung von 100 KV erzeugt werden. Bei etwas längeren, mit einer Anregungsspannung von 80 KV erzeugten Wellenlängen beträgt die Abschwächung 30%, bei noch längeren, mit einer Anregungsspannung von 60 KV erzeugten Wellenlängen erreicht die Abschwächung 36%.
  • Einige Kassetten werden in der Weise hergestellt, dass man nur für die vordere Wandung eine carbonfaserverstärkte Epoxywandung gleicher konstruktiver Eigenschaften verwendet. Diese Carbonfaserplatten schwächen normalerweise 1%, 2% und 2,5% der vorstehend beschriebenen Abbildungsstrahlen ab, was eine wesentlich geringere Abschwächung bedeutet, die jedoch mit Kosten der Wandung erkauft wird, die das Zehn- bis Zwanzigfache der Kosten der von ihr ersetzten vinylbekleideten Aluminiumwandungen betragen.
  • Die vorstehend beschriebene Kassette, die zwei vinylbekleidete Aluminium-Wandungen aufweist, umfasst im vollständig montierten Zustand mit Film und Verstärkerfolien bei einer Größe von 35 × 43 cm, wie sie üblicherweise für Röntgenaufnahmen des Brustkorbs eingesetzt wird, 49 einzelne Komponenten, einschließlich der Befestigungsmittel und Kleberaufträge, und weist ein Gewicht von 2,6 kg (5,70 lbs.) auf. Kassetten dieser Art haben sich als robust im Gebrauch erwiesen; sie bleiben zehn Jahre oder länger einsatzfähig, in denen sie viele tausend Male neu geladen und ebenso viele Male in verschiedene Röntgengeräte eingelegt und wieder entnommen werden, gelegentlich hinfallen und in manchen Fällen unzählige Male direkt unter einen Patienten gelegt werden und das Gewicht des Patienten tragen, zum Beispiel wenn die Kassette für transportable Aufnahmen am Krankenbett eingesetzt wird.
  • Die vorstehend beschriebene Kassette wird zwar in großem Umfang eingesetzt, es wäre aber wünschenswert, über eine Röntgenkassette zu verfügen, deren Materialien und/oder Verfahren kostengünstiger sind, die zur Erzielung einer ausgezeichneten Bildqualität gleich hohe Anlagedrücke aufweist und dabei die Abbildungsstrahl-Abschwächung der vorderen Wandung der Kassette minimiert, um die Strahlungspegel für den Patienten zu reduzieren. Außerdem wäre es wünschenswert, über eine Kassette zu verfügen, die der heutigen Kassette konstruktiv gleichwertig und dabei der besseren Transportfähigkeit halber leichter ist. Schließlich wäre es wünschenswert, die Anzahl der Einzelteile einer Röntgenkassette zu verringern, um ihr Gewicht weiter zu senken und die Fertigungs- und Montagekosten der Teile weiter zu reduzieren.
  • Röntgenkassetten sind in US-A-5 475 230 und EPA 0 905 715 beschrieben.
  • Die Erfindung richtet sich auf die Überwindung eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Probleme. Kurz zusammengefasst wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Röntgenkassette gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Unter Verwendung vorlackierter Tafeln eines Schichtaufbaus aus Aluminium/Polypropylen/Aluminium der Firma Hoogovens, Bv, Niederlande, wurde eine verbesserte Röntgenkassette entwickelt und hergestellt. Dieses für die Automobilindustrie entwickelte Material weist einen 1,62 mm (0,064'') dicken massiven Polypropylenkern auf, auf dessen beide Seiten jeweils eine 0,20 mm (0,008'') dicke Aluminiumhaut auflaminiert ist. Diese Konstruktion ist geringfügig steifer als die bisher verwendete 1,60 mm (0,063'') dicke vinylbekeidete massive Aluminiumtafel und um 70% leichter als die frühere Tafel. Der bisherige im Zweistufenverfahren hergestellte thermoplastische Rand wurde beibehalten, da er neben der Gelenkfunktion für das Öffnen und Schließen der Kassette ausgezeichnete Lichtdichtheit und für den Fall, dass die Kassette hinfallen sollte, ausgezeichnete Schlagfestigkeit bietet.
  • Bei Hoogovens sind mehrere Arten von Hylite erhältlich. Es stehen Tafeln unterschiedlicher Kerndicke, unterschiedlicher Deckmaterialdicken und unterschiedlicher Eigenschaften des Deckmaterials zur Verfügung. Das für die Herstellung von Röntgenkassetten ausgewählte Material weist eine Kerndicke von 1,62 mm (0,064'') mit 0,20 mm (0,008'') dicken Abdeckungen aus hochvergütetem Aluminium, etwa AA5182-H18, auf. Dieser Aufbau ergibt eine Platte, die geringfügig steifer ist als die bekannte massive Aluminiumtafel und eine ausreichende Formänderungsfestigkeit aufweist, so dass sie ihre Form bei normaler Benutzung nicht verliert und gegen Verbeulen ausreichend widerstandsfähig ist.
  • Es werden zwei speziell hergestellte Aluminium-Strangpressteile eingesetzt, und zwar jeweils eines an jeder vierten Seite der Wandung, die die erforderliche konstruktive Verstärkung bringen und im Zusammenwirken den Eintritt von Licht durch den vierten Rand der Kassette ver hindern. Außerdem weisen diese Strangpressteile jeweils einen Kanalabschnitt zur Aufnahme des vierten Randes der Kassettenwandung auf, der die hochfeste Klebeverbindung der Strangpressteile mit den Rändern der Kassettenwandung sicherstellt. Die vorstehend beschriebenen Strangpressteile machen die Kassette entlang den vierten Seiten mit der früheren Kassette gleichwertig, führen dabei aber zu einer weiteren Gewichtsverringerung und einer Verringerung der Anzahl der erforderlichen Einzelteile. Das Verriegeln der Kassette erfolgt in herkömmlicher Weise. Der Zusammenbau des Bleifilms, der Schaumstoffeinlagen und Folien erfolgt wie bei der früheren Kassette.
  • Die komplette verbesserte Kassette wiegt bei derselben Größe von 35 × 43 cm, wie sie im Zusammenhang mit der bekannten Kassette besprochen wurde, 1,70 kg (3,75 lbs,), was eine Verringerung des Gesamtgewichts von 34% bedeutet.
  • Die vordere Abdeckung der verbesserten Kassette ist insgesamt zwar dicker als die vordere Abdeckung der bekannten Kassette, schwächt aber den Abbildungsstrahl weniger ab. Bei der bekannten Kassette erfolgte der größte Teil der Strahlabschwächung in der 1,60 mm (0,063'') dicken Aluminiumtafel, wobei die 0,254 mm (0,010'') dicke Vinylabdeckung nur geringfügig zur Abschwächung beitrug. Das für den Aufbau der verbesserten Kassette verwendete Schicht-Tafelmaterial weist nur eine Gesamt-Aluminiumdicke von 0,40 mm (0,016'') auf, was etwa 25% des für die bisherige Tafel verwendeten Aluminiums entspricht, während der größte Teil der Dicke der verbesserten Kassettentafel aus Polypropylen besteht, das für Röntgenstrahlen hoch durchlässig ist. Die gemessene Abschwächung der verbesserten Tafel beträgt 8% bei einer Anregungsspannung von 100 KV, 10% bei einer Anregungsspannung von 80 KV und 12% bei einer Anregungsspannung von 60 KV. Die Abschwächungsleistung kommt der Leistung von Carbonfasertafeln näher, die Materialkosten für die Aluminium/Polypropylen/Aluminium-Schichtstofftafel entsprechen jedoch etwa den Materialkosten für vinylbekleidete Massivaluminiumtafeln von 1,60 mm (0,063'') Dicke, so dass die verbesserte Kassette die Möglichkeit der Reduzierung der Bestrahlungsintensität für den Patienten bietet, ohne stark erhöhte Kosten in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass für Röntgenkassetten ein steiferes oder stabileres Material als herkömmliches Hylite wünschenswert wäre. Die bekannten sowie auch die erfindungs gemäßen Röntgenkassetten werden während des größten Teils ihrer Nutzungsdauer geschlossen gehalten. Damit stehen die Kassettenwandungen während ihrer gesamten Nutzungsdauer unter Spannung, so dass für die Herstellung der Kassettenwandungen steifes oder stabiles Material verwendet werden muss, damit die Wandungen die vorgesehene Form behalten. Es werden daher verschiedene Mittel zur Versteifung der Wandungen oder ein stabileres Material zur Herstellung der Wandungen beschrieben, um das "FLIESSEN" der Wandungen, d. h. die Verformung des Materials im Laufe der Zeit unter unterhalb der Streckgrenze liegenden Belastungen, zu verhindern. Die Versteifungsmittel können aus geprägten Tafelrändern, einem an einem oder mehren äußeren Rändern der Tafeln angebrachten Versteifungsclip oder dem Umschlagen der Ränder der Tafeln bestehen. Zur Stabilisierung des Kernmaterials zum Zweck der Minimierung des FLIESSENS können dem Polypropylen Glasfasern oder andere Füllmaterialien hinzugefügt oder das Polypropylen durch andere thermoplastische Materialien mit höherem Fließwiderstand, etwa Polycarbonat, ersetzt werden.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und beiliegenden Ansprüche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen klarer verständlich.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil einer Kassette, die im Wesentlichen ebenso leicht ist wie die bekannten carbonfaserverstärkten Kassetten, deren Kosten aber den vinylbekleideten Aluminiumkassetten nach dem Stand der Technik entsprechen. Außerdem stellt die Erfindung eine Kassette bereit, die die Konstruktionsfestigkeit der bekannten, aus vinylbekleidetem Aluminium hergestellten Kassetten entspricht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schräge perspektivische Ansicht einer verbesserten Röntgenkassette, wobei die Kassette geschlossen dargestellt ist;
  • 2 eine schräge perspektivische Ansicht der Kassette gemäß 1, wobei die Kassette in entriegeltem Zustand und teilweise geöffnet dargestellt ist;
  • 3 eine schräge perspektivische Ansicht der Kassette gemäß 1, wobei die Kassette in einer zur Aufnahme eines Röntgenfilms geöffneten Position dargestellt ist;
  • 4 eine Teil-Querschnittsansicht der Kassette gemäß 1 entlang der Linie A-A in 1, aus der der Aufbau des Seitenrandes der Kassette ersichtlich ist;
  • 5 eine Teil-Querschnittsansicht der Kassette gemäß 1 entlang der Linie B-B in 1, aus der der Aufbau des Gelenkrandes der Kassette ersichtlich ist; und
  • 6 eine Teil-Querschnittsansicht der Kassette gemäß 1 entlang der Linie C-C in 1, aus der der Aufbau des vorderen Randes der Kassette ersichtlich ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf 1, die eine schräge perspektivische Ansicht einer verbesserten Röntgenkassette 10 in geschlossenem Zustand darstellt, in Verbindung mit 2 beschrieben, die die Kassette in teilweise geöffneter Position zeigt.
  • Die verbesserte Röntgenkassette 10 weist Wandungen 12, 14 auf, die aus vorlackierten Tafeln eines Schichtmaterials hergestellt werden, das vorzugsweise aus einem von der Firma Hoogovens, Bv, Niederlande, hergestellten Aluminium/Polypropylen/Aluminium-Material beseht. Das ursprünglich für die Automobilindustrie entwickelte Schichtmaterial besteht aus einem 1,62 mm (0,064'') dicken massiven Polypropylenkern, auf dessen beide Seiten jeweils eine 0,20 mm (0,008'') dicke Aluminiumschicht auflaminiert ist. Dieses für die Herstellung der Wandungen 12, 14 der Kassette 10 verwendete Schichtmaterial ist geringfügig steifer als die bisher nach dem Stand der Technik verwendete 1,60 mm (0,063'') dicke vinylbekleidete massive Aluminiumtafel. Darüber hinaus sind die aus dem Schichtmaterial hergestellten Wandungen 12, 14 der Kassette 10 um 70% leichter als die bekannten Kassettentafeln aus vinylbekleidetem Aluminium. Die Tafeln 12, 14 werden aus dem Schichtmaterial mittels herkömmlicher Blechverformungstechniken, etwa Walzen, Stanzen oder Strecken, hergestellt.
  • Der Rand 16 besteht aus einem thermoplastischen Elastomer, etwa Polyurethan, das ausgezeichnete Lichtdichtheit und Schlagfestigkeit bietet. Es ist wichtig, dass die Kassette 10 lichtdicht ist. Sollte die Kassette 10 einmal fallen gelassen werden, verhindert der Rand 16 die Beschädigung oder Verschiebung der Kassettenwandungen. Außerdem stellt der Rand 16 die Gelenkfunktion sicher, die das Öffnen und Schließen der Kassette 10 ermöglicht. Das Öffnen und Schließen der Kassette 10 wird durch den Riegel 30 in der Riegel-Vertiefung 34 erleichtert.
  • 3 zeigt eine schräge perspektivische Ansicht der Kassette gemäß 1 und 2 in geöffneter Stellung, in der normalerweise ein Röntgenfilm eingelegt wird. Die vordere Wandung 12 der verbesserten Kassette ist zwar dicker als die vordere Wandung der bekannten Kassetten, schwächt den Abbildungsstrahl aber weniger ab. Das für die Herstellung der verbesserten Kassette verwendete Schichttafelmaterial weist nur eine Gesamt-Aluminiumdicke von 0,40 mm (0,016'') auf, etwa 25% weniger als das für die bekannte Tafel verwendet Aluminium, während der größte Teil der Dicke der verbesserten Kassettenwandung aus Polypropylen besteht, das für Röntgenstrahlen hoch durchlässig ist. Die gemessene Abschwächung der verbesserten Wandung beträgt 8% bei einer Anregungsspannung von 100 KV, 10% bei einer Anregungsspannung von 80 KV und 12% bei einer Anregungsspannung von 60 KV. Diese Abschwächung kommt der Abschwächung von Carbonfaserwandungen näher, die Materialkosten der Aluminium/Polypropylen/Aluminium-Schichttafel entsprechen aber etwa den Materialkosten der vinylbekleideten, 1,60 mm (0,063'') starken massiven Aluminiumtafeln. So bietet die verbesserte Kassette die Möglichkeit der Reduzierung der Bestrahlungsintensität für den Patienten, ohne stark erhöhte Kosten in Kauf nehmen zu müssen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Kassette widerstandsfähig gegen "FLIESSEN" sein muss, um ihre Form auch unter extremen Bedingungen beizubehalten. Unter Umständen ist eine "fließfestere" Kassette erwünscht als die unter Einsatz des von Hoogoven Hylite BV. verwendeten Aluminium/Polypropylen/Aluminium-Schichtstoffs hergestellte Kassette. Um diese "Fließfestigkeit" herzustellen, werden daher verschiedene Mittel beschrieben. Dabei kann die "Fließfestigkeit" durch Prägen der Tafelränder, durch Verwendung von Versteifungsclips an den äußeren Kanten der Tafeln, durch ein Polycarbonatmaterial anstelle des thermoplastischen Kerns oder die Verwendung eines Füll- oder Verstärkungsmaterials im Kern verbessert werden. Als Füllmaterial kann eine Glasmasse, Talkum, Calciumsilicat, Calciumcarbonat oder Glimmer gewählt werden. Es wird davon ausgegangen, dass der Fließwiderstand durch Zugabe einer Verstärkung zum Aluminium, zum Polymer, durch Veränderung der Aluminiumlegierung oder durch Veränderung der Art des Polymerkerns erreicht werden kann.
  • 4 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht der Kassette gemäß 1 entlang der Linie A-A in 1, in der der Aufbau der Kassette 10 im Bereich des Gelenkrandes 15 zu sehen ist. In der Darstellung weisen die vorderen und hinteren Wandungen 12, 14 einen Polypropylenkern 42 zwischen zwei Aluminiumbekleidungen 41, 43 auf. An den Außenrändern der Wandungen 12, 14 ist ein Urethanrand 16 ausgebildet. Der Rand 16 ist um das Gelenk 45 herum detaillierter dargestellt. Die Konturen des Gelenks 45 erzeugen einen Lichtabschluss 48. Der Röntgenfilm 5 ist zwischen Verstärkerfolien 4, 6 aufgenommen. Zwei nachgiebige Schaumstoffeinlagen 8, 9 bringen eine Kraft auf die Verstärkerfolien 8, 9 auf. Der Bleifilm 46, die Schaumstoffschichten 8, 9 und die Folien 4, 6 sind ähnlich wie bei bekannten Kassetten zusammengebaut.
  • 5 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht der Kassette gemäß 1 entlang der Linie B-B in 1, in der der Aufbau des seitlichen Randes der Kassette zu erkennen ist. Wichtigstes Merkmal dieser 5 ist der aus Urethan bestehende Lichtabschluss 56. In der Zeichnung weisen die vorderen und hinteren Wandungen 12, 14 einen Polypropylenkern 42 zwischen zwei dünnen Aluminiumstreifen 41, 43 auf. An den äußeren Rändern der Wandungen 12, 14 ist ein Urethanrand 16 ausgebildet. Der Röntgenfilm 5 ist zwischen Verstärkerfolien 4, 6 aufgenommen. Zwei nachgiebige Schaumstoffeinlagen 8, 9 bringen eine Kraft auf die Verstärkerfolien 8, 9 auf.
  • 6 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht der Kassette gemäß 1 entlang der Linie C-C in 1, in der der Aufbau des vorderen Randes 70 der Kassette zu erkennen ist. Am vorderen Rand 70 der Kassette befinden sich zwei speziell hergestellte Aluminium-Strangpressteile 22, 24, die der Kassette 10 die erforderliche konstruktive Verstärkung vermitteln und im Zusammenwirken den Eintritt von Licht durch den vorderen Rand 70 der Kassette 10 verhindern. Außerdem weisen die Strangpressteile 22, 24 Kanalabschnitte 72, 74 zur Aufnahme der Rän der 82, 84 der Kassettenwandungen 12, 14 und für die hochfest Klebeverbindung der Strangpressteile 22, 24 mit den Rändern 82, 84 der Kassettenwandungen auf. Die vorstehend beschriebenen Strangpressteile 22, 24 machen die Kassette entlang des vorderen Randes 70 der Kassette 10 konstruktiv mit der bekannten Kassette gleichwertig, führen aber auch zu einer Gewichtsverminderung und zur Verringerung der Anzahl der erforderlichen Einzelteile.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses wurden zur Bezeichnung gleicher Elemente in den Figuren so weit wie möglich dieselben Bezugsziffern verwendet.

Claims (10)

  1. Röntgenkassette (10) mit: einer vorderen Wandung (12) und einer hinteren Wandung (14), wobei die Wandungen in Wirkverbindung stehend aneinander angelenkt sind mittels eines Gelenks (45), das an den Wandungen befestigt ist derart, dass zwischen den Wandungen ein Hohlraum entsteht; einem Röntgenfilm, der im Hohlraum zwischen der ersten und zweiten Wandung vorgesehen ist; mindestens einer Verstärkerfolie (4 oder 6), die in Berührung mit dem Röntgenfilm gehalten ist; und einem Verriegelungsmechanismus (30) zum Öffnen und Schließen der Kassette; dadurch gekennzeichnet, dass: die vordere und hintere Wandung aus einem Laminatverbund besteht, der mindestens aus einem aus drei Schichten bestehenden Schichtaufbau aus Aluminiumthermoplastischem Material/Aluminium besteht, wobei die thermoplastische Schicht eine auf jeder Seite laminierte Aluminiumschicht aufweist.
  2. Röntgenkassette nach Anspruch 1, mit stoßfesten Mitteln zur Erhöhung der Schlagfestigkeit.
  3. Röntgenkassette nach Anspruch 2, wobei die stoßfesten Mittel einen thermoplastischen elastomeren Rand aufweisen.
  4. Röntgenkassette nach Anspruch 1, mit Verstärkungsmitteln auf mindestens einer der Seiten zum Verbessern der Konstruktionsfestigkeit der Kassette.
  5. Röntgenkassette nach Anspruch 4, wobei die Verstärkungsmittel mindestens ein angespritztes Teil aufweisen, das auf mindestens einer Kassettenseite vorgesehen ist und aus einem undurchsichtigen Material besteht.
  6. Röntgenkassette nach Anspruch 5, worin das angespritzte Teil aus Aluminium besteht.
  7. Röntgenkassette nach Anspruch 5, worin das angespritzte Teil einen darin ausgebildeten Kanal aufweist, der in Wirkverbindung mit einem Rand einer Wandung bringbar ist.
  8. Röntgenkassette nach Anspruch 1, worin das thermoplastische Material Polypropylen umfasst.
  9. Röntgenkassette nach Anspruch 1, worin die Verstärkerfolie mittels eines nachgiebigen Elements in Berührung mit dem Röntgenfilm gehalten wird.
  10. Röntgenkassette nach Anspruch 1, worin die thermoplastische Schicht aus Polypropylen und die Metallschicht aus Aluminium besteht.
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