DE102008048517A1 - Wälzlager eines Zweimassen-Schwungrades - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Wälzlager eines Zweimassen-Schwungrades, mit einem Außenring und einem Innenring sowie dazwischen angeordneten auf zugehörigen Laufbahnen abwälzenden Lagerkugeln, wobei ringförmige Dichtungen zwischen Außenring und Innenring auf einander axial gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, und wobei das Wälzlager in einem Innenraum mit Schmiermittel gefüllt ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Wälzlager an Zweimassen-Schwungrädern dienen der Lagerung der Sekundärschwungmasse des Schwungrades und unterliegen besonders hohem Verschleiß, so dass es regelmäßig nötig ist, derartige Lager zu schmieren, wozu üblicherweise ein Schmiermittel als Lebensdauerfüllung in den Innenraum des Wälzlagers eingefüllt ist. Die
DE 42 14 655 A1 und dieDE 196 31 725 A1 beschreiben derartige Wälzlager von Zweimassen-Schwungrädern, wobei bei diesen Lösungen Lager-Dichtkappen vorgesehen sind, welche mit dem Nachteil der Empfindlichkeit bei der Montage des Lagers in die Aufnahmebohrung der Sekundärmasse behaftet und zudem teuer sind. - In der
DE 10 2005 008 014 A1 ist ein Wälzlager beschrieben, bei dem ein Schmiermittelaufnahmeraum vorgesehen ist, welcher im Wesentlichen durch Nuten gebildet ist, die keine wesentliche Schmiermitteldepot-Erweiterung für eine notwendige deutliche Lagerlebensdauererhöhung darstellen. - Die
DE 198 09 176 A1 offenbart ein Wälzlager für Zweimassen-Schwungräder, welches vom Aufbau her sehr raumgreifend ist und bei welchem die Axialluft des zweiteiligen Außenringes durch die Notwendigkeit des dort vorgesehenen Umbördelns eines einen gesonderten Schmiermittelraum bildenden Kappenbauteils offenbar nur ungenau eingestellt werden kann. - Die
DE 10 2005 008 006 A1 beschreibt ein weiteres Wälzlager für Zweimassen-Schwungräder, das zwar einen großen Vorratsraum für ein Schmiermittel aufweist, dieser ist aber durch ein gesondertes, recht großes und kappenförmiges Dichtbauteil realisiert. - Schließlich beschreibt die
DE 196 40 094 A1 ein Wälzlager zur Verwendung in Zweimassen-Schwungrädern, mit einem Innenring und einem Außenring, die jeweils mit einer Laufbahn für die Wälzkörper versehen sind, wobei der Außenring innen im Längsschnitt betrachtet mit einem Doppelkonus versehen ist und die Öffnungswinkel der Konusse jeweils in Richtung der Laufbahn weisen. Zudem ist vorgesehen, dass in dem Innenring auf seiner den Wälzkörpern zugewandten Seite durch zwei umlaufende Nuten zwei Taschen ausgebildet sind, und dass das Lager beiderseits mit Dichtungen versehen ist. Bei diesem Wälzlager soll erreicht werden, dass durch die Taschen nicht nur eine vollständige Durchmischung der Fettfüllung während des Betriebs möglich ist, sondern auch, dass das Volumen zur Aufnahme des Fettvorrates im Lager vergrößert ist, ohne dass dabei die Abmessungen des Wälzlagers ansteigen. Dazu wird auch vorgeschlagen, dass die Taschen in Richtung des Wälzkörpers schräg auslaufen und sich an den schrägen Auslauf der Tasche ein bis zur Laufbahn reichender zylindrischer Abschnitt anschließt, und dass die Taschen am Innen ring axial zwischen dessen zylindrischen Abschnitt und dessen Anlagebereich der Dichtung angeordnet sind. - Die in der
DE 196 40 094 A1 vorgeschlagene Doppelkonusform der Innenmantelfläche des Außenringes zur Schmierstoff-Förderung wirkt sich aber gravierend nachteilig auf die axiale Tragfähigkeit des Lagers aus, welche u. a. durch über den sich aus radialem Betriebsspiel sich einstellenden Druckwinkel bestimmt ist. Denn, je größer der Betriebs-Druckwinkel ist, desto höher ist die Tragfähigkeit eines Radialrillenkugellagers. Begrenzt wird der Druckwinkel wiederum durch die maximale Bordhöhe. Diese hat ihre Begrenzung durch den minimalen Spalt bei der sogenannten C-Ring-Montage bei der Lagerkomplettierung mit Kugeln. Daraus ergibt sich, dass sich gerade der Doppelkonus am Außenring negativ auf die axiale Tragfähigkeit und damit auf die Lagerlebensdauer bei als gleich angenommen Lastverhältnissen auswirkt. - Bei größeren Lagerbreiten, wie sie insbesondere in der
DE 196 40 094 A1 beschrieben ist, besteht zudem die Gefahr, dass die Oberfläche des als Schmiermittel dienenden Fettes nach längerer Gebrauchszeit oxidiert, d. h. sich mit einer Haut überzieht, wobei das Fliesen des im Fettgerüst eingelagerte Grundöles unterbrochen wird. Dadurch steht das Grundöl im Fett für die Schmierung des Kugelsatzes nicht mehr zur Verfügung, was sich negativ auf die Lagerlebensdauer auswirkt. - Aufgabe der Erfindung
- Ausgehend von den Lösungen des bekannten Standes der Technik liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Wälzlager zu schaffen, das die geschilderten Nachteile beseitigt. Insbesondere soll erreicht werden, ein Wälzlager für die Lagerung der Sekundärmasse eines Zweimassen-Schwungrades zur Verfügung zu stellen, welches unter optimaler Ausnutzung eines vorhandenen geringen Bauraumes eine für eine lange Lebensdauer ausreichende Menge an Schmierstoff aufnehmen und an die Lagerkugeln abgeben kann. Ferner soll ein Wälzlager geschaffen werden, bei dem keine Störung im Transport des Grundöles im Fett-Seifengerüst aufgrund von Austrocknung der Schmierstoff- Oberfläche auftritt.
- Beschreibung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich die gestellte Aufgabe dadurch lösen lässt, dass die einzeinen Parameter des Wälzlagers derart aufeinander abgestimmt werden, dass eine optimale Schmierstoffversorgung ohne zusätzliche bauliche Maßnahmen erreicht wird.
- Die Erfindung geht daher aus von einem Wälzlager eines Zweimassen-Schwungrades, mit einem Außenring und einem Innenring sowie dazwischen angeordneten auf zugehörigen Laufbahnen abwälzenden Lagerkugeln, wobei ringförmige Dichtungen zwischen Außenring und Innenring auf einander axial gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, und wobei das Wälzlager in einem Innenraum mit Schmiermittel gefüllt ist. Zudem ist vorgesehen, dass für den Bohrungsdurchmesser d des Innenringes, den Außendurchmesser D des Außenringes, die Lagerbreite B und die Querschnittsdiagonale HBDia des Wälzlagers sowie für den Kugelteilkreis dm der Lagerkugeln folgende Beziehungen eingehalten werden:
- – D/d = 1,34 bis 1,4
- – B/d = 0,30 bis 0,45
- – dm/d = 1,17 bis 1,20
- – HBDia/d = 0,35 bis 0,46.
- Durch diesen Aufbau wird vorteilhaft erreicht, dass das Wälzlager eine sehr gute Bauraumausnutzung bei ausreichender Bereitstellung von Schmierstoff bietet. Ferner ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine kostengünstige Fertigung des Wälzlagers möglich, da zum einen montageempfindliche Kunststoffkappen nicht verwendet werden brauchen, und zum anderen besondere konstruktive und aufwendige Maßnahmen, wie das Einfräsen von Konussen an der Innenmantelfläche des Außenringes, nicht nötig sind. Darüber hin aus lässt sich ein derart ausgestaltetes Wälzlager auf einfachste Weise zusammenbauen. In praktischen Erprobungen eines Wälzlagers gemäß der Erfindung hat sich herausgestellt, dass es einen optimalen Kompromiss hinsichtlich des maximalen Füllgrads mit Schmiermittel und der axialen Tragfähigkeit des Wälzlagers ermöglicht. Die Lebensdauer eines erfindungsgemäß ausgestalteten Wälzlagers ließ sich deutlich gegenüber bislang bekannten Wälzlagern steigern, wobei weder eine Oxidation des Schmiermittels, noch ein Abreißen des Schmiermittel-Films auftraten.
- In weiterer Konkretisierung der Erfindung wird es als vorteilhaft beurteilt, wenn hinsichtlich des Bohrungsdurchmessers d des Innenringes, den Außendurchmesser D des Außenringes, die Lagerbreite B und die Querschnittsdiagonale HBDia des Wälzlagers sowie für den Kugelteilkreis dm der Lagerkugeln folgende Beziehungen eingehalten werden:
- – D/d = 1,38
- – B/d = 0,41
- – dm/d = 1,19
- – HBDia/d = 0,454.
- Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass für die Beziehung des Kugeldurchmessers dw der Lagerkugeln zur Lagerquerschnittshöhe H des Wälzlagers gilt: dw/H = 0,60 bis 0,70, vorzugsweise 0,69.
- Alternativ kann dazu vorgesehen sein, dass für die Beziehung des Kugeldurchmesser dw der Lagerkugeln zur Lagerbreite B des Wälzlagers folgende Beziehung gilt: dw/B = 0,28 bis 0,43, vorzugsweise 0,31
- In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass für die Beziehung der Bordhöhe Bh zum Kugeldurchmesser dw der Lagerkugeln gilt: Bh/dw = 0,20 bis 0,28, bevorzugterweise 0,24.
- Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung vorzusehen, dass für die maximalen Bordhöhen Bhmax ohne Verformung der Lagerringe folgende Beziehung bezüglich des Kugeldurchmessers dw gilt: Bhmax = Außenring-Borddurchmesser – Innenring-Borddurchmesser ≥ Kugeldurchmesser dw.
- Als zweckmäßig hat es sich auch herausgestellt vorzusehen, dass für die maximalen Bordhöhen Bhmax mit Verformung der Lagerringe folgende Beziehung bezüglich des Kugeldurchmessers dw gilt: Bhmax = Außenring-Borddurchmesser + Ringverformung – Innenringdurchmesser ≥ Kugeldurchmesser dw.
- In einer besonders praktischen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Innenraum des Wälzlagers, also zwischen dem Außenring und dem Innenring, ein geschlitzter Schleuderring angeordnet ist. Diese Ausgestaltung lässt sich noch dadurch ergänzen, dass der Schleuderring durch Nocken oder Sicken im Abstand zu einer radial äußeren Mantelfläche des Innenrings angeordnet ist. Diese Nocken oder Sicken sind vorzugsweise an dem Schleuderring ausgebildet.
- Ergänzend kann dabei ebenfall vorgesehen sein, dass der Schleuderring einen axial in der Nähe der Dichtung angeordneten zylindrischen Bereich und einen konischen Bereich aufweist, wobei der konische Bereich zu den Lagerkugeln hin gerichtet angeordnet ist und einen Radius aufweist, welcher an seiner zu den Lagerkugeln gerichteten Kante kleiner ist als im Übergangsbereich zum zylindrischen Bereich.
- Besonders vorteilhaft ist ebenso eine Ausgestaltung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, dass die Laufbahnen der Lagerringe axial asymmetrisch im Innenraum des Wälzlagers angeordnet sind, wobei der axiale Abstand der Laufbahnen zu einer axialen Lager-Dichtung geringer ist als zur anderen axialen Lager-Dichtung.
- Es liegt ebenso im Rahmen der Erfindung vorzusehen, dass der Außenring axial geteilt ist und aus zwei Außenringhälften besteht. Diese Ausgestaltung lässt sich auch noch dadurch ergänzen, dass die Außenringhälften nach dem Zusammenbau des Lagers durch eine Klebemittelschicht miteinander verklebt und abgedichtet sind. Alternativ oder kumulativ lässt sich diese Ausgestaltung noch dadurch erweitern, dass in jeweils eine radial äußere Nut in den Außenringhälften ein Dichtungsring eingesetzt ist.
- Andere praktische Ausgestaltungen der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, dass der Außenring in Längsrichtung wenigstens einmal am Umfang durch mechanisches Sprengen getrennt ist. Dieses Aufspalten eines Lagerringrohlings in zwei Außenringteile erfolgt beispielsweise durch Anritzen einer Mantelfläche des Lagerringrohlings sowie ein anschließendes Aufbrechen der Ritzfuge.
- Ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt es vorzusehen, dass der Innenring geteilt ausgebildet ist und aus zwei Innenringhälften besteht. Dies lässt sich praktischerweise noch dadurch ergänzen, dass die Innenringhälften an ihrer radial inneren Mantelfläche durch einen Ring miteinander verbunden sind. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Ring in Ringnuten in den Innenringhälften eingewalzt ist. Besonders vorteilhaft ist schließlich eine Ausgestaltung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, dass der Ring in die Ringnuten mittels am Ring angeformter Rastnasen eingeschnappt ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Das erfindungsgemäß ausgebildete Wälzlager wird nachfolgend in mehreren bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine Axialschnittansicht durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Wälzlagers gemäß der Erfindung; -
2 eine Axialschnittansicht durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Wälzlagers gemäß der Erfindung; -
3 eine Axialschnittansicht durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines Wälzlagers gemäß der Erfindung; -
4 eine Axialschnittansicht durch ein viertes Ausführungsbeispiel eines Wälzlagers gemäß der Erfindung; -
5 eine Axialschnittansicht durch ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Wälzlagers gemäß der Erfindung; -
6 eine Axialschnittansicht durch ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Wälzlagers gemäß der Erfindung; -
7 eine Axialschnittansicht durch ein siebtes Ausführungsbeispiel eines Wälzlagers gemäß der Erfindung. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- In den
1 bis7 sind sieben Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Wälzlagers1 zur Lagerung der Sekundärmasse an der Primärmasse eines nicht dargestellten Zweimassen-Schwungrades jeweils in Radialschnitt dargestellt, wobei sich die Darstellungen der2 bis6 jeweils auf eine hälftige Ansicht beschränkt. - Das erfindungsgemäße Wälzlager
1 besteht jeweils in an sich bekannter Weise aus einem Außenring2 und aus einem Innenring3 , welche zueinander konzentrisch angeordnet sind. Der Außenring2 und der Innenring3 weisen Laufbahnen4 ,5 auf, in welchen eine Reihe von Lagerkugeln6 angeordnet ist. Die Lagerkugeln6 sind in einem Lagerkäfig7 gehalten. - Auf einander axial gegenüberliegenden Seiten des Kugellagers
1 sind Dichtungen8 und9 angeordnet, welche jeweils mit dem Außenring2 verbunden sind. Zu diesem Zweck ist eine sich axial nach außen an die Laufbahn4 anschließende axial verlaufende und radial innere Mantelfläche10 des Außenrings2 jeweils axial außen mit einer Ringnut11 ,12 versehen, in welche die Dichtungen8 ,9 eingreifen. Auf einer radial gegenüberliegenden äußeren Mantelfläche13 des Innenrings3 liegen die Dichtungen8 ,9 schleifend an, wobei es jedoch auch möglich ist, die Dichtungen8 ,9 ebenfalls in entsprechende Ringnuten in die Mantelfläche13 des Innenrings3 einzusetzen. - Der axial durch die Dichtungen
8 ,9 und radial durch die Mantelflächen10 ,13 umschlossene Innenraum14 des Wälzlagers1 ist mit einem nicht dargestellten Schmiermittel gefüllt, welches die Lagerkugeln6 über die gesamte Lebensdauer des Wälzlagers1 schmiert, die Reibung der Lagerkugeln6 in den Laufbahnen4 ,5 gering zu halten. Um möglichst viel Schmiermittel aufnehmen und optimal an die Lagerkugeln6 heranführen zu können, ist das Wälzlager1 in erfindungsgemäßer Weise so optimiert, dass der Füllgrad des Schmiermittels bei optimaler Tragfestigkeit des Wälzlagers1 erhöht wird. Dazu ist vorgesehen, den zur Verfügung stehenden Bauraum zu optimieren, und zwar durch die Abstimmung einzelner Parameter zueinander. - In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wälzlagers1 dargestellt, wobei die erfindungsrelevanten Parameter, die auch für die Ausführungsbeispiele gemäß den2 bis7 gelten, eingezeichnet sind. - Dabei bedeuten:
- d
- = Bohrungsdurchmesser
des Wälzlagers
1D - D
- = Außendurchmesser
des Wälzlager
1 bzw. des Außenrings2 - dw
- = Durchmesser der
Lagerkugeln
6B - B
- = Axiale Breite des
Wälzlagers
1 - H
- = Lagerquerschnittshöhe
des Wälzlagers
1 - HBDia
- = Querschnittsdiagonale
des Wälzlagers
1 - dm
- = Kugelteilkreis,
also der radiale Abstand der Kugelmittelpunkte von zwei um 180° versetzt
angeordneten Lagerkugeln
6 - Bh
- = Bordhöhe,
also der radiale Abstand des Scheitelpunktes einer Laufbahn
4 ,5 zur jeweiligen radial inneren Mantelfläche10 ,13 des Wälzlagers1 . - Zur optimalen Bauraumausnutzung für das im Wälzlager aufgenommene Schmiermittel gelten dabei folgende Beziehungen:
- – D/d = 1,34 bis 1,4, vorzugsweise 1,38
- – B/d = 0,30 bis 0,45, vorzugsweise 0,41
- – dm/d = 1,17 bis 1,20, vorzugsweise 1,19
- – HBDia/d = 0,35 bis 0,46, vorzugsweise 0,454
- Für die Beziehung Kugeldurchmesser dw zu Lagerquerschnittshöhe H gilt:
- – dw/H = 0,60 bis 0,70, bevorzugterweise 0,69.
- Alternativ dazu kann auch die Beziehung Kugeldurchmesser dw zur Lagerbreite B des Wälzlagers
1 , oder die Beziehung Bordhöhe Bh zu Kugeldurchmesser dw zur Festlegung der optimalen Bauraumausnutzung herangezogen werden, wobei dann folgende Beziehungen gelten: - – dw/B = 0,28 bis 0,43, bevorzugterweise 0,31 oder
- – Bh/dw = 0,20 bis 0,28, bevorzugterweise 0,24.
- Für die maximalen Bordhöhen Bhmax ohne Verformung der Lagerringe
2 ,3 haben sich folgende Beziehungen als optimal heraus gestellt: - – Bhmax = Außenring-Borddurchmesser – Innenring-Borddurchmesser ≥ Kugeldurchmesser dw.
- Für die maximalen Bordhöhen Bhmax mit Verformung der Lagerringe
2 ,3 haben sich folgende Beziehungen als optimal heraus gestellt: - – Bhmax = Außenring-Borddurchmesser + Ringverformung – Innenringdurchmesser ≥ Kugeldurchmesser dw.
- Voraussetzung hierfür ist ein bekannter Teilkreis und gleiche Höhen der Borde am Innenring
3 und am Außenring2 . - Ein Wälzlager
1 mit den o. g. Parametern bietet eine Reihe von Vorteilen, insbesondere eine sehr gute Bauraumausnutzung bei ausreichender Bereitstellung von Schmierstoffdepots, ferner eine kostengünstige Fertigung des Wälzlagers1 , sowie den Wegfall von montageempfindlichen Kunststoffkappen. Darüber hinaus lässt sich ein derart ausgestaltetes Wälzlager1 auf einfachste Weise komplettieren. In praktischen Erprobungen des Wälzlagers gemäß1 hat sich heraus gestellt, dass es einen optimalen Kompromiss hinsichtlich des maximalen Füllgrads mit Schmiermittel und der axialen Tragfähigkeit des Wälzlagers1 ermöglicht. - In
2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wälzlagers1.2 dargestellt, dass dem Wälzlager1 aus1 entspricht und im Innenraum14 mit einem zusätzlichen Schleuderring15 versehen ist. Der Schleuderring15 ist geschlitzt und weist daher zwei Stirnflächen auf, von denen in2 nur eine Stirnfläche16 dargestellt ist. Durchstellungen oder Nocken17 am Innendurchmesser des Schleuderringes15 halten diesen auf Abstand zur radial äußeren Mantelfläche13 des Innenringes3 . - Weil das komplette Wälzlager
1.2 während des Betriebes mit Motordrehzahl umläuft, weitet sich der Schleuderring15 aufgrund der wirkenden Fliehkraft und wird nach radial außen in Richtung zur Innenmantelfläche10 des Außenringes2 gedrängt. Bei diesen Vorgang verdrängt der Schleuderring15 das als Schmiermittel verwendete Fett im Innenraum14 in Richtung zu den Lagerkugeln6 , wodurch das Fett in die Laufbahnen4 ,5 gedrückt wird. Bei einer Reduzierung der Motordrehzahl zieht sich der Schleuderring15 aufgrund seiner Elastizität wieder zusammen. Dieser Vorgang wiederholt sich, abhängig von der anliegenden Motordrehzahl bzw. des Zweimassen-Schwungrades. - Zur Variation des Spreizvorganges des Schleuderringes
15 kann eine Abstimmung mittels unterschiedlichem Trägheitsmoment durch Veränderung der Materialdicke bzw. über das Querschnittsprofil des Schleuderringes15 vorgenom men werden. - Der Schleuderring
15 ist bevorzugterweise ein Stanz-Biegeteil aus einem Bandstahlblech oder Bandaluminiumblech hergestellt. Aber auch Kunststoffringe mit bzw. ohne Federelementvorspannung sind möglich. Unterstützend für eine optimale Schmierstoffverteilung wirkt dabei ein auf dem Umfang des Schleuderringes15 unterschiedlich gestalteter Querschnittsverlauf. - In
3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wälzlagers1.3 dargestellt, dass wie das Wälzlager1.2 aus2 im Innenraum14 mit einem zusätzlichen Schleuderring18 versehen ist, welcher ebenfalls geschlitzt ist. Dieser Schleuderring18 ist gegenüber dem Schleuderring15 aus2 sehr viel breiter und anders geformt. So weist der Schleuderring18 einen zylindrischen Bereich19 auf, welcher axial in der Nähe der Dichtung8 angeordnet ist. Der zylindrische Bereich19 , in den als Abstandshalter Nocken oder Sicken20 eingeformt sind, geht in einen konischen Bereich21 über, welcher zu den Lagerkugeln6 gerichtet ist, so dass der Radius des Schleuderringes18 bzw. des konischen Bereichs21 im Bereich seiner zur Lagerkugel6 gerichteten Kanten geringer ist als im Übergangsbereich zum zylindrischen Bereich19 . - Damit der Schleuderring
18 derart axial breit wie in3 dargestellt ausgeführt werden kann, sind die Laufbahnen4 ,5 in den Lagerringen2 ,3 axial asymmetrisch im Innenraum14 angeordnet, so dass der axiale Abstand der Laufbahnen4 ,5 zur Dichtung9 geringer ist als zur Dichtung8 . Als Vorteil ergibt sich, dass möglichst viel Fett oder ein anderes geeignetes Schmiermittel durch den breiten Schleuderring18 in Bewegung gehalten wird. - In den
4 und5 ist ein viertes und fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wälzlagers1.4 bzw.1.5 dargestellt, bei denen der Außenring2 jeweils axial geteilt ist und jeweils zwei Außenringhälften22 ,23 aufweist. Durch diese Ausgestaltung eines geteilten Außenrings2 mit zwei Außenringhälften22 ,23 wird ein besonders hoher Füllgrad mit Lagerkugeln6 ermöglicht. Ferner erlaubt eine derartige Aufteilung des Außenrings2 durch eine wesentliche Bord höhenvergrößerung Druckwinkel von größer 40° ohne Anschneidung der Druckellipsen im Bereich der Laufbahnen4 ,5 bei hoher axialer Belastung. Durch Schleifen der Laufbahnen4 ,5 mit einer Diamantabrichtrolle kann das Wälzlager1.4 bzw.1.5 mit der erforderlichen Radialluft prozesssicher gefertigt werden. - Beim Ausführungsbeispiel nach
4 sind die Außenringhälften22 ,23 zur Abdichtung durch eine Klebstoffschicht24 , beispielsweise in Form eines flüssigen Dichtungsfluids miteinander verklebt. Dadurch, dass die Lagerringe in die Aufnahmebohrung der Nabe der Sekundärmasse des Zweimassen-Schwungrades gegen einen Bund eingepresst werden, ist durch diese Maßnahme keine zusätzliche axiale Sicherung der Außenringhälften22 ,23 erforderlich. - Beim Ausführungsbeispiel nach
5 ist anstelle der Klebstoffschicht24 aus4 zur axialen Abdichtung des Wälzlagers1.5 gegen die Nabe der Sekundärmasse des Zweimassen-Schwungrades in jeweils eine radial äußere Nut25 ,26 in den Außenringhälften22 ,23 ein Dichtungsring27 ,28 eingesetzt, wobei die Dichtungsringe27 ,28 wie dargestellt als O-Ring, oder als Rechtecksdichtring ausgeführt sein können. - Der Vorteil der Lösung mit einem geteilten Außenring besteht in einem hohen Füllgrad zusammen mit einem großen Druckwinkel, wodurch eine hohe axiale Tragfähigkeit erreicht wird. Ferner ermöglicht die zuvor beschriebene geteilte Ausgestaltung des Außenringes eine optimale Lagerquerschnittsgestaltung.
- Um das Wälzlager
1.4 bzw.1.5 hinsichtlich einer maximalen Tragfähigkeit auf andere Weise weiter zu optimieren, kann der Außenring2 in Längsrichtung in an sich bekannter Weise durch Sprengen mindestens einmal am Umfang getrennt werden. Vorteilhaft kann dies durch z. B. Laserritzen an der Außenkontur mit anschließenden elastischem Deformieren des Außenringes2 erfolgen, wodurch ein gezielter Bruch im angeritzten Bereich eingeleitet wird. - Durch Aufweiten des Außenringes
2 kann das Lager mit Kugeln6 befüllt und anschließend mit dem Lagerkäfig7 bestückt werden. Die Bruchstelle wird an schließend beispielsweise mit einem flüssigen Kleber, z. B. Cyanacrylatkleber, welcher unter Luftabschluss aushärtet, abgedichtet. - Da Wälzlager zur Lagerung von Zweimassen-Schwungrädern nur beim Anlassvorgang kurzzeitig einen Schwenkwinkel von etwa +/–60° und während des Betriebes nur 0,5° bis 1,5° als Oszillationsbewegung durchführen, ist der Bruch-Kantenbereich an der Außenringlaufbahn
4 nicht weiter störend für den Bewegungsablauf der als Lagerkugeln6 ausgebildeten Wälzkörper. Ferner nimmt das Wälzlager1 durch das Einpressen in die Aufnahmebohrungen der massiven Nabe gefügebedingt die ursprüngliche Form an. Bei einer derartigen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausgestaltung ist ein höchster Füllgrad mit Lagerkugeln6 möglich; zudem lassen sich hohe Bordabmessungen für großen Druckwinkel zur Erreichung maximaler axialer Tragfähigkeit erzielen. - In den
6 und7 ist ein fünftes und ein sechstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wälzlagers1.6 bzw.1.7 dargestellt, bei welchen jeweils der Innenring3 axial zweiteilig ausgebildet ist und jeweils aus zwei Innenringhälften29 ,30 besteht. Als Verliersicherung dienen dünnwandige Ringe31 bzw.32 , welche als Stanz-Biegeteil ausgebildet sind. - Bei der Ausgestaltung nach
6 ist der Ring31 in entsprechend ausgeformte Ringnuten33 ,34 in der Innenmantelfläche der Innenringhälften29 ,30 eingewalzt, während der Ring32 bei der Ausgestaltung nach7 mittels Rastnasen35 ,36 in die Ringnuten33 ,34 einschnappt, so dass auf ein Einwalzen verzichtet werden kann. Als Vorteil der Ausgestaltung mit geteilten Innenringen3 ergibt sich eine besonders kostengünstige Fertigung der Innenringe3 , da diese mit großen Schleifscheiben geschliffen werden können, was die Herstellungszeit drastisch reduziert. -
- 1
- Wälzlager
- 2
- Außenring
- 3
- Innenring
- 4
- Laufbahn
- 5
- Laufbahn
- 6
- Lagerkugel
- 7
- Lagerkäfig
- 8
- Dichtung
- 9
- Dichtung
- 10
- Mantelfläche
von
2 - 11
- Ringnut
- 12
- Ringnut
- 13
- Mantelfläche
von
3 - 14
- Innenraum
- 15
- Schleuderring
- 16
- Stirnkante
- 17
- Nocken
- 18
- Schleuderring
- 19
- Zylindrischer
Bereich von
18 - 20
- Sicke
- 21
- Konischer
Bereich von
18 - 22
- Außenringhälfte
- 23
- Außenringhälfte
- 24
- Klebeschicht
- 25
- Nut
- 26
- Nut
- 27
- Dichtungsring
- 28
- Dichtungsring
- 29
- Innenringhälfte
- 30
- Innenringhälfte
- 31
- Ring
- 32
- Ring
- 33
- Ringnut
- 34
- Ringnut
- 35
- Rastnase
- 36
- Rastnase
- d
- Bohrungsdurchmesser
von
1 - D
- Außendurchmesser
von
1 - dw
- Kugeldurchmesser
von
6 - B
- Lagerbreite
von
1 - H
- Lagerquerschnittshöhe
von
1 - HBDia
- Querschnittsdiagonale
von
1 - dm
- Kugelteilkreis
- Bh
- Bordhöhe
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4214655 A1 [0002]
- - DE 19631725 A1 [0002]
- - DE 102005008014 A1 [0003]
- - DE 19809176 A1 [0004]
- - DE 102005008006 A1 [0005]
- - DE 19640094 A1 [0006, 0007, 0008]
Claims (19)
- Wälzlager (
1 ) eines Zweimassen-Schwungrades, mit einem Außenring (2 ) und einem Innenring (3 ) sowie dazwischen angeordneten auf zugehörigen Laufbahnen (4 ,5 ) abwälzenden Lagerkugeln (6 ), wobei ringförmige Dichtungen (8 ,9 ) zwischen Außenring (2 ) und Innenring (3 ) auf einander axial gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, und wobei das Wälzlager (1 ) in einem Innenraum (14 ) mit Schmiermittel gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass für den Bohrungsdurchmesser (d) des Innenringes (3 ), den Außendurchmesser (D) des Außenringes (2 ), die Lagerbreite (B) und die Querschnittsdiagonale (HBDia) des Wälzlagers (1 ), sowie für den Kugelteilkreis (dm) der Lagerkugeln (6 ) folgende Beziehungen gelten: – D/d = 1,34 bis 1,4 – B/d = 0,30 bis 0,45 – dm/d = 1,17 bis 1,20 – HBDia/d = 0,35 bis 0,46. - Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Bohrungsdurchmesser (d), den Außendurchmesser (D), die Lagerbreite (B) und die Querschnittsdiagonale (HBDia) des Wälzlagers (
1 ), sowie für den Kugelteilkreis (dm) der Lagerkugeln (6 ) folgende Beziehungen gelten: – D/d = 1,38 – B/d = 0,41 – dm/d = 1,19 – HBDia/d = 0,454. - Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Beziehung des Kugeldurchmessers (dw) der Lagerkugeln (
6 ) zur Lagerquerschnittshöhe (H) des Wälzlagers gilt: – dw/H = 0,60 bis 0,70, vorzugsweise 0,69. - Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Beziehung des Kugeldurchmessers (dw) der Lagerkugeln (
6 ) zur Lagerbreite (B) des Wälzlagers (1 ) folgende Beziehung gilt: – dw/B = 0,28 bis 0,43, vorzugsweise 0,31 - Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Beziehung der Bordhöhe (Bh) zum Kugeldurchmesser (dw) der Lagerkugeln (
6 ) gilt: – Bh/dw = 0,20 bis 0,28, vorzugsweise 0,24. - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die maximalen Bordhöhen (Bhmax) ohne Verformung der Lagerringe (
2 ,3 ) folgende Beziehung bezüglich des Kugeldurchmessers (dw) gilt: – Bhmax = Außenring-Borddurchmesser – Innenring-Borddurchmesser ≥ Kugeldurchmesser (dw). - Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die maximalen Bordhöhen (Bhmax) mit Verformung der Lagerringe (
2 ,3 ) folgende Beziehung bezüglich des Kugeldurchmessers (dw) gilt: – Bhmax = Außenring-Borddurchmesser + Ringverformung – Innenringdurchmesser ≥ Kugeldurchmesser (dw). - Wälzlager nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (
14 ) des Wälzlagers ein geschlitzter Schleuderring (15 ;18 ) angeordnet ist. - Wälzlager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleuderring (
15 ;18 ) durch Nocken (17 ) oder Sicken (20 ) im Abstand zu einer radial äußeren Mantelfläche (13 ) des Innenrings (3 ) angeordnet ist. - Wälzlager nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleuderring (
18 ) einen axial in der Nähe der Dichtung (8 ) angeordneten zylindrischen Bereich (19 ) sowie einen konischen Bereich (21 ) aufweist, wobei der konische Bereich (21 ) zu den Lagerkugeln (6 ) hin gerichtet ist und einen Radius aufweist, welcher an seiner zu den Lagerkugel (6 ) gerichteten Kante geringer ist als im Übergangsbereich zum zylindrischen Bereich (19 ). - Wälzlager nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahnen (
4 ,5 ) axial asymmetrisch im Innenraum (14 ) angeordnet sind, wobei der axiale Abstand der Laufbahnen (4 ,5 ) zu einer Dichtung (9 ) geringer ist als zur anderen Dichtung (8 ). - Wälzlager nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (
2 ) axial geteilt ausgebildet ist und aus zwei Außenringhälften (22 ,23 ) besteht. - Wälzlager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenringhälften (
22 ,23 ) durch eine Klebstoffschicht (24 ) miteinander verklebt und abgedichtet sind. - Wälzlager nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in jeweils eine radial äußere Nut (
25 ,26 ) in den Außenringhälften (22 ,23 ) ein Dichtungsring (27 ,28 ) eingesetzt ist. - Wälzlager nach einem Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (
2 ) in Längsrichtung wenigstens einmal am Umfang durch Sprengen getrennt ist. - Wälzlager nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (
3 ) geteilt ausgebildet ist und aus zwei Innenringhälften (29 ,30 ) besteht. - Wälzlager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenringhälften (
29 ,30 ) an ihrer radial inneren Mantelfläche durch einen Ring (31 ;32 ) miteinander verbunden sind. - Wälzlager nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
31 ) in Ringnuten (33 ,34 ) in den Innenringhälften (29 ,30 ) eingewalzt ist. - Wälzlager nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
32 ) in die Ringnuten (33 ,34 ) mittels am Ring (32 ) angeformter Rastnasen (35 ,36 ) eingeschnappt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE102008048517A DE102008048517A1 (de) | 2008-09-23 | 2008-09-23 | Wälzlager eines Zweimassen-Schwungrades |
Publications (1)
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ID=41693851
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
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