DE102008047565A1 - Kombiniertes Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container - Google Patents

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    • B63B25/004Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container, das umfasst: Kombinieren von zwei oder mehr Nicht-Iso-Norm-Containern in ihrer Längsrichtung, um eine Kombinationseinheit zu bilden; Anordnen der Kombinationseinheit auf einer Transportfestmacheinheit, die auf einer Seite eines Spalts zwischen zwei benachbarten oberen Kabinenabdeckungen eines Container-Schiffs angeordnet ist; und Versetzen der Kombinationseinheit zu dem Spalt in der Weise, dass eine Seite der Kombinationseinheit in den Spalt hinein versetzt ist, ohne die Anordnung eines anderen Containers oder einer anderen Kombinationseinheit auf benachbarten Transportfestmacheinheiten nachteilig zu beeinflussen. Gemäß dieser Erfindung wird der Spalt zwischen den oberen Kabinenabdeckungen genutzt, um die Kombinationseinheit, die aus den Nicht-ISO-Norm-Containern gebildet ist, zu versetzen, um so den Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad bei Seetransporten für Nicht-ISO-Norm-Container zu erhöhen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container und insbesondere auf ein kombiniertes Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container mit breiteren Abmessungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derzeit wird der Seetransport für Nicht-ISO-Norm-Container (wie etwa SWAP BODY C745 usw.) meist durch Bulkladungsschifftransporte ausgeführt, was einerseits zu hohen Transportkosten und andererseits wegen der Kürze von Bulkladungsschiffen zu Schwierigkeiten bei der Containerbeförderung führt, so dass eine rechtzeitige Containerkörperbeförderung nachteilig beeinflusst wird.
  • In derzeitigen Container-Schiffen umfassen Räume für den Container-Transport im Allgemeinen die Räume in Kabinen (nicht gezeigt) unter Deck des Schiffs und die Räume auf den oberen Abdeckungen der Kabinen auf dem Deck des Schiffs, wie in 1 gezeigt ist. Die Container-Transportfestmacheinheiten in den Kabinen sind gewöhnlich Standard-Container-Festmacheinheiten, die fest sind und nur zum Stapeln von Norm-Containern geeignet sind. Auf dem Deck am Bug und am Heck sind mehrere obere Kabinenabdeckungen 2 vorhanden. Auf jeder oberen Kabinenabdeckung 2 sind mehrere Standard-Transportfestmacheinheiten 3 (gewöhnlich die 40'-Festmacheinheiten oder in manchen Schiffen die 45'-Festmacheinheiten) in Breitenrichtung des Schiffs angeordnet. Jede Festmacheinheit 3 ist mit vier festen Eckbeschlägen 4 mit Standardabständen zum Befestigen von Norm-Containern versehen. Der Spalt D1 zwischen zwei benachbarten Transportfestmacheinheiten wird gewöhnlich als ein Sicherheitsspalt zum Hissen oder Anheben eines Containers genutzt. Der Spalt D1 ist gewöhnlich klein und hat eine Größe von 1–2 Zoll (was für verschiedene Schiffe oder verschiedene Festmacheinheiten unterschiedlich sein kann). Daher dienen die Transportfestmacheinheiten 3 auf den oberen Kabinenabdeckungen auf dem Deck auch zum Stapeln von Norm-Containern. Ferner wird während des Transports auf dem Container-Schiff der Container so angeordnet, dass seine Längsrichtung mit der Bug/Heck-Richtung (d. h. mit der Längsrichtung des Schiffs) übereinstimmt. Für eine weitere Stabilisierung der Container auf dem Deck während des Transports ist beiderseits des Transportbereichs auf der oberen Kabinenabdeckung 2 eine Vereinigungssbrücke 5 mit einer bestimmten Höhe angeordnet, um die in den Transportfestmacheinheiten 3 befestigten Container zu vereinigen.
  • Wenn daher die Nicht-ISO-Norm-Container, insbesondere die Container mit einer breiteren Abmessung, mit dem Container-Schiff transportiert werden, werden viel mehr Festmacheinheiten belegt, so dass die Kosten für den Transport höher sind, was zu einer hohen Belastung für Container-Hersteller führt. Ferner werden die Produktionskosten wegen des Transports erhöht. Somit wird die Konkurrenzfähigkeit von Container-Herstellern bei der Herstellung solcher Nicht-ISO-Norm-Container (wie etwa der SWAPBODY C745) auf dem Weltmarkt gesenkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein kombiniertes Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container zu schaffen, insbesondere für breitere Container, um einen oder mehrere der oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Schaffen eines kombinierten Transportverfahrens für Nicht-ISO-Norm-Container, das umfasst:
    Kombinieren von zwei oder mehr Nicht-ISO-Norm-Containern in ihrer Längsrichtung, um eine Kombinationseinheit zu bilden;
    Anordnen der Kombinationseinheit auf einer Transportfestmacheinheit, die auf einer Seite eines Spalts zwischen zwei benachbarten oberen Kabinenabdeckungen eines Container-Schiffs angeordnet ist; und
    Versetzen der Kombinationseinheit zu dem Spalt in der Weise, dass eine Seite der Kombinationseinheit in den Spalt versetzt ist, ohne die Anordnung eines anderen Containers oder einer anderen Kombinationseinheit auf benachbarten Transportfestmacheinheiten nachteilig zu beeinflussen.
  • Gemäß diesem kombinierten Transportverfahren wird der Spalt zwischen den oberen Kabinenabdeckungen des Container-Schiffs dazu verwendet, die Kombinationseinheit zu versetzen, ohne die Anordnung des benachbarten Containers oder der benachbarten Kombinationseinheit, die auf der Festmacheinheit auf der anderen Seite des Spalts angeordnet ist, nachteilig zu beeinflussen. Dadurch kann der Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad während des Seetransports für Nicht-Norm-Container verbessert werden.
  • Dieses kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Stapeln eines oder mehrerer ISO-Norm-Container auf der Transportfestmacheinheit, die auf der Seite des Spalts angeordnet ist, bevor die Kombinationseinheit auf derselben Transportfestmacheinheit angeordnet wird; und Stapeln der Kombinationseinheit auf dem obersten ISO-Norm-Container und Versetzen dieser Kombinationseinheit in Bezug auf den obersten ISO-Norm-Container.
  • Das kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Anordnen von Hebebeschlägen mit ISO-Norm-Mittenabständen auf der Oberseite der Kombinationseinheit, so dass die Kombinationseinheit durch die Hebebeschläge angehoben werden kann.
  • Das kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Anordnen eines Unterstützungsrahmens mit vier unteren Beschlägen an seiner Unterseite und vier oberen Beschlägen an seiner Oberseite; Stapeln des Unterstützungsrahmens auf dem obersten ISO-Norm-Container durch Koppeln seiner unteren Beschläge mit den oberen Beschlägen des ISO-Norm-Containers; und Stapeln der Kombinationseinheit auf dem Unterstützungsrahmen durch Koppeln ihrer unteren Beschläge mit den oberen Beschlägen des Unterstützungsrahmens.
  • Der Unterstützungsrahmen ist so konfiguriert, dass die unteren und oberen Beschläge auf einer Seite des Unterstützungsrahmens bündig sind, während die unteren und oberen Beschläge auf der anderen Seite des Unterstützungsrahmens versetzt sind, so dass dann, wenn die Kombinationseinheit auf dem ISO-Norm-Container gestapelt wird, eine Seite der Kombinationseinheit mit dem ISO-Norm-Container in der unteren Lage bündig ist, während die andere Seite der Kombinationseinheit in den Spalt hinein versetzt ist.
  • Das kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Stapeln einer oder mehrerer weiterer Kombinationseinheiten auf der gestapelten Kombinationseinheit.
  • Die oberen und unteren Beschläge der Kombinationseinheit sind jeweils mit einem oder mit mehreren Stirnlöchern ausgebildet, um die Kombinationseinheit auf dem Deck des Behälterschiffs nach dem Stapeln zu befestigen.
  • Das kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Anordnen der Kombinationseinheiten auf beiden benachbarten Transportfestmacheinheiten, die beiderseits des Spalts angeordnet sind.
  • Der Nicht-ISO-Norm-Container ist ein breiterer Container als der ISO-Norm-Container.
  • Gemäß dieser Erfindung werden die Nicht-ISO-Norm-Container miteinander kombiniert und bilden die Kombinationseinheit, z. B. die Kombinationseinheit aus SWAPBODYS C745 + C745, wobei der Spalt zwischen benachbarten oberen Kabinenabdeckungen genutzt wird, um den versetzten Abschnitt der Kombinationseinheit unterzubringen, ohne einen Container oder eine andere Kombinationseinheit, die auf einer benachbarten Transportfestmacheinheit auf der anderen Seite desselben Spalts angeordnet ist, nachteilig zu beeinflussen. Daher kann der Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad während des Seetransports für Nicht-ISO-Norm-Container verbessert werden. Ferner wird durch Anordnen von Hebebeschlägen mit genormtem Mittenabstand auf der Oberseite der Kombinationseinheit der Wirkungsgrad beim Heben von Nicht-ISO-Norm-Containern auf das Schiff bzw. von dem Schiff verbessert, wodurch die Transportkosten von Seetransporten der Nicht-ISO-Norm-Container verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird im Einzelnen auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wovon Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, in denen:
  • 1 die Verteilung von Transportfestmacheinheiten auf dem Deck eines derzeitigen Container-Schiffs zeigt;
  • 2 den Ablaufplan des kombinierten Transportverfahrens für Nicht-ISO-Norm-Container gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 den Aufbau einer Kombinationseinheit aus zwei Nicht-ISO-Norm-Containern gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 eine Stirnansicht ist, die ISO-Norm-Container und die Kombinationseinheiten der Nicht-ISO-Norm-Container zeigt, die mittels des Unterstützungsrahmens unter Ausnutzung des Spalts zwischen zwei oberen Kabinenabdeckungen des Container-Schiffs gestapelt sind, wobei die Kombinationseinheit auf jeder Transportfestmacheinheit benachbart zu dem Spalt in Bezug auf den entsprechenden Norm-Container auf derselben Festmacheinheit in Richtung zu dem Spalt versetzt ist;
  • 5 eine Seitenansicht von 4 ist, die die unteren Beschläge des Unterstützungsrahmens für die Kopplung mit den oberen Beschlägen des ISO-Norm-Containers und die oberen Beschläge des Unterstützungsrahmens für die Kopplung mit den unteren Beschlägen der Kombinationseinheit zeigt;
  • 6 eine schematische Ansicht ist, die den Aufbau des Unterstützungsrahmens gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 7 eine Stirnansicht des Unterstützungsrahmens in 6 ist, wobei zwei untere Beschläge auf einer Seite des Unterstützungsrahmens bündig mit den oberen Beschlägen angeordnet sind, während die beiden anderen unteren Beschläge auf der anderen Seite des Unterstützungsrahmens in Bezug auf die oberen Beschläge versetzt sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in 1 gezeigt ist, zielt die Erfindung wegen der Tatsache, dass der Spalt D2 zwischen benachbarten oberen Kabinenabdeckungen auf dem Deck des Container-Schiffs 1 verhältnismäßig groß ist, darauf, die Transportfestmacheinheiten 3a und 3b, die beiderseits des Spalts D2 angeordnet sind, zum Stapeln von Nicht-ISO-Norm-Containern, insbesondere von breiteren Containern, zu verwenden, um den Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad während des Seetransports von Nicht-Norm-Containern zu erhöhen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Verfahren zum Transportieren von Nicht-ISO-Norm-Containern mittels des Spalts zwischen den oberen Kabinenabdeckungen gemäß der Erfindung hauptsächlich die folgenden Schritte:
    Schritt S101: Kombinieren der Nicht-ISO-Norm-Container, beispielsweise mittels Container-Verbindern, um eine Kombinationseinheit zu bilden;
    Schritt S102: Anordnen der Kombinationseinheit auf einer Transportfestmacheinheit, die auf einer Seite des Spalts zwischen zwei benachbarten oberen Kabinenabdeckungen des Container-Schiffs angeordnet sind; und
    Schritt S103: Versetzen der Kombinationseinheit zu dem Spalt in der Weise, dass eine Seite der Kombinationseinheit in den Spalt hinein versetzt ist, ohne einen anderen Container oder eine andere Kombinationseinheit, die auf der Transportfestmacheinheit auf der anderen Seite des Spalts angeordnet ist, nachteilig zu beeinflussen.
  • Dieses kombinierte Transportverfahren wird in Verbindung mit den 3 bis 6 anhand eines Beispiels einer Kombinationseinheit, die aus zwei Nicht-ISO-Norm-Containern gebildet ist, im Einzelnen beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind zwei breitere Container 201 und 202 mittels Container-Verbindern 212 miteinander verbunden, um eine Kombinationseinheit 200 zu bilden. Beispielsweise können Container-Verbinder 212 verwendet werden, um obere Eckbeschläge 2011 und untere Eckbeschläge 2013 an einem Ende eines breiteren Containers 201 mit oberen Eckbeschlägen 2021 und unteren Eckbeschlägen 2023 an einem entsprechenden Ende eines anderen breiteren Containers 202 zu verbinden. Diese beiden breiteren Container 201 und 202 sind beispielsweise beide vom Typ SWAPBODY C745.
  • Vorzugsweise sind zwei obere Beschläge 2014 an im Voraus definierten Positionen auf der Oberseite des breiteren Behälters 201 angeordnet, während zwei obere Beschläge 2024 an im Voraus definierten Positionen an der Oberseite des breiteren Behälters 202 angeordnet sind. Diese oberen Beschläge 2014 und 2024 dienen als die Hebebeschläge der Kombinationseinheit 200, die derart angeordnet sind, dass der longitudinale Mittenabstand L1 und der transversale Mittenabstand W1 zwischen diesen Hebebeschlägen mit den ISO-Normen in Übereinstimmung sind, wenn die Container 201 und 202 zu der Kombinationseinheit 200 kombiniert sind. Daher wird die Kombinationseinheit 200 auf herkömmliche Weise durch eine Standard-Hebevorrichtung gehoben und mit einem Unterstützungsrahmen 500, der in den 4 und 6 gezeigt ist, schnell gestapelt.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform dienen vier äußerste untere Beschläge der Kombinationseinheit 200 als ihre Stapelbeschläge, wobei zwei dieser Beschläge am Container 201 angeordnet sind, während die beiden anderen am Container 202 angeordnet sind. Der Mittenabstand zwischen den Stapelbeschlägen in Längsrichtung der Kombinationseinheit 200 ist mit L2 bezeichnet, während der Mittenabstand zwischen den Stapelbeschlägen in der transversalen Richtung der Kombinationseinheit 200 mit W2 bezeichnet ist.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, sind eine oder mehrere Lagen aus Norm-Containern 400 auf den Transportfestmacheinheiten 301 und 302 gestapelt, die beiderseits des Spalts D2 zwischen zwei benachbarten oberen Kabinenabdeckungen des Container-Schiffs angeordnet sind, wobei die unteren Beschläge 403 der Norm-Container 400 auf die fixierten Beschläge 4 der Transportfestmacheinheiten ausgerichtet sind. In einigen Fällen hat die Vereinigungsbrücke 500 des üblichen Container-Schiffs (wie in 1 gezeigt) eine bestimmte Höhe. Daher kann die Kombinationseinheit 200 nur dann unter Ausnutzung des Raums über den Vereinigungsbrücken 5 für die Unterbringung der Endabschnitte der Kombinationseinheiten 200 auf dem oder den Norm-Containern angeordnet werden, wenn die Norm-Container 400, die auf den Transportfestmacheinheiten 301, 302 gestapelt sind, eine Höhe erreichen, die die Höhe der Vereinigungsbrücke 5 übersteigt.
  • Dann kann die Kombinationseinheit 200 auf den Norm-Container 400 der obersten Lage angeordnet werden. Erfindungsgemäß ist insbesondere die Kombinationseinheit 200 in der oberen Lage in Bezug auf den Norm-Container 400 in der unteren Lage versetzt. Genauer wird eine Seite der Kombinationseinheit 200, die von dem Spalt D2 weiter entfernt ist, bündig mit dem Norm-Container 400 in der unteren Lage gehalten, während die andere Seite der Kombinationseinheit 200, die sich näher am Spalt D2 befindet, zu dem und in den Spalt D2 in Bezug auf den Norm-Container 400 in der unteren Lage versetzt ist. Falls notwendig, können mehrere Lagen (z. B. 2 oder 3 Lagen) von Kombinationseinheiten 200 übereinander gestapelt werden. Gemäß dieser Erfindung wird der Spalt D2 zwischen den benachbarten oberen Kabinenabdeckungen verwendet, um einen seitlichen Abschnitt der Kombinationseinheit 200, die die Breite des Norm-Containers 400 übersteigt, unterzubringen, so dass der Raum des Container-Schiffs vollständig genutzt werden kann, wenn Nicht-Norm-Container transportiert werden, um den Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad des Schiffs zu erhöhen. Die oberen und unteren Beschläge der Kombinationseinheit 200 sind jeweils mit einem oder mit mehreren Stirnlöchern versehen, um die Kombinationseinheit 200 nach dem Stapelvorgang zu befestigen.
  • Vorzugsweise kann zwischen der Kombinationseinheit 200 in der oberen Lage und dem Norm-Container 400 in der unteren Lage ein Unterstützungsrahmen 500 angeordnet werden. Wie nun in den 6 und 7 gezeigt ist, ist der Unterstützungsrahmen 500 im Wesentlichen aus zwei longitudinalen Trägern 501 und aus zwei transversalen Trägern 502, die zwischen den longitudinalen Trägern 501 befestigt sind, gebildet. Zwischen den longitudinalen Trägern 501 können mehrere parallele transversale Zwischenträger 503 angeordnet sein, um die Festigkeit des gesamten Unterstützungsrahmens 500 zu erhöhen. An der Unterseite des Unterstützungsrahmens 500 sind vier untere Beschläge 504 angeordnet, um mit den oberen Beschlägen 404 des Norm-Containers 400 zu koppeln. Daher sind der longitudinale Mittenabstand L4 und der transversale Mittenabstand W4 der unteren Beschläge 504 so bemessen, dass sie dem longitudinalen Mittenabstand bzw. den transversalen Mittenabstand der oberen Beschläge 404 des ISO-Norm-Containers 400 entsprechen. Vier obere Beschläge 505 sind an der Oberseite des Unterstützungsrahmens 500 angeordnet, um mit den unteren Stapelbeschlägen der Kombinationseinheit 200 zu koppeln. Daher sind der longitudinale Mittenabstand L5 und der transversale Mittenabstand W5 der oberen Beschläge 505 so bemessen, dass sie dem longitudinalen Mittenabstand L2 bzw. dem transversalen Mittenabstand W2 der Stapelbeschläge der Kombinationseinheit 200 entsprechen (d. h. L5 = L2, W5 = W2). Wie in 7 gezeigt ist, sind auf einer Seite (z. B. auf der linken Seite) des Unterstützungsrahmens 500 die unteren Beschläge 504 bündig mit den oberen Beschlägen 505 angeordnet; hingegen sind auf der anderen Seite (z. B. auf der rechten Seite) des Unterstützungsrahmens 500 die unteren Beschläge 505 um eine Strecke P in Bezug auf die oberen Beschläge 505 versetzt.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Kombinationseinheit 200 aus zwei Nicht-ISO-Norm-Containern desselben Typs gebildet. Gemäß dieser Erfindung können jedoch auch mehr ISO-Norm-Container in ihren Längsrichtungen miteinander kombiniert werden, um eine Kombinationseinheit zu bilden. Container unterschiedlicher Typen, selbst Nicht-Norm-Container und Norm-Container, können miteinander kombiniert werden. Beispielsweise kann das oben erwähnte kombinierte Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container auch auf die Kombinationseinheit angewendet werden, die aus zwei Containern gebildet ist, etwa SWAPBODYS C782 + C782, SWAPBODYS C782 + C745, SWAPBODYS C782 + C715, SWAPBODYS C745 + C715, SWAPBODYS C715 + C715, SWAPBODY C782 + 20'-Container, SWAPBODY C745 + 20'-Container, SWAPBODY C715 + 20'-Container, 24'-Container + 24'-Container, 24'-Container + 20'-Container, 20'-Container + 15'-Container oder 15'-Container + 15'-Container usw., alternativ kann die Kombinationseinheit aus drei Containern wie etwa aus drei 15'-Containern usw. gebildet sein.

Claims (10)

  1. Kombiniertes Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Kombinieren von zwei oder mehr Nicht-ISO-Norm-Containern in ihrer Längsrichtung, um eine Kombinationseinheit zu bilden; Anordnen der Kombinationseinheit auf einer Transportfestmacheinheit, die auf einer Seite eines Spalts zwischen zwei benachbarten oberen Kabinenabdeckungen eines Container-Schiffs angeordnet sind; und Versetzen der Kombinationseinheit zu dem Spalt in der Weise, dass eine Seite der Kombinationseinheit in den Spalt hinein versetzt ist, ohne die Anordnung des anderen Containers oder der anderen Kombinationseinheit auf benachbarten Transportfestmacheinheiten nachteilig zu beeinflussen.
  2. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Stapeln eines oder mehrere ISO-Norm-Container auf der Transportfestmacheinheit, die auf der Seite des Spalts angeordnet ist, bevor die Kombinationseinheit auf derselben Transportfestmacheinheit angeordnet wird; und Stapeln der Kombinationseinheit auf dem obersten ISO-Norm-Container und Versetzen der Kombinationseinheit in Bezug auf den obersten ISO-Norm-Container.
  3. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Anordnen von Hebebeschlägen mit ISO-Norm-Mittenabständen auf der Oberseite der Kombinationseinheit, so dass die Kombinationseinheit mittels der Hebebeschläge angehoben werden kann.
  4. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Anordnen eines Unterstützungsrahmens mit vier unteren Beschlägen an seiner Unterseite und vier oberen Beschlägen an seiner Oberseite; Stapeln des Unterstützungsrahmens auf dem obersten ISO-Norm-Container durch Koppeln seiner unteren Beschlägen mit den oberen Beschlägen des ISO-Norm-Containers; und Stapeln der Kombinationseinheit auf dem Unterstützungsrahmen durch Koppeln ihrer unteren Beschläge mit den oberen Beschlägen des Unterstützungsrahmens.
  5. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungsrahmen in der Weise konfiguriert ist, dass die unteren und oberen Beschläge auf einer Seite des Unterstützungsrahmens bündig angeordnet sind, während die unteren und oberen Beschläge auf der anderen Seite des Unterstützungsrahmens versetzt sind, so dass dann, wenn die Kombinationseinheit auf dem ISO-Norm-Container gestapelt wird, eine Seite der Kombinationseinheit bündig mit dem ISO-Norm-Container in der unteren Lage angeordnet ist, während die andere Seite der Kombinationseinheit in den Spalt hinein versetzt ist.
  6. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: weiterhin Stapeln einer weiteren Kombinationseinheit oder weiterer Kombinationseinheiten auf der gestapelten Kombinationseinheit.
  7. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Beschläge der Kombinationseinheit mit einem oder mit mehreren Stirnlöchern ausgebildet sind, um die Kombinationseinheit auf dem Deck des Container-Schiffs nach dem Stapelvorgang zu befestigen.
  8. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Container-Schiff mit wenigstens einer Vereinigungsbrücke auf seinem Deck angeordnet ist, wobei dann, wenn die Kombinationseinheit eine Länge besitzt, die größer als jene des ISO-Norm-Containers ist, das Verfahren ferner umfasst: Stapeln des oder der ISO-Norm-Container bis zu einer Höhe, die die Höhe der Vereinigungsbrücke übersteigt; und Anordnen wenigstens eines Endabschnitts der Kombinationseinheit in dem Raum über der Vereinigungsbrücke.
  9. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Anordnen der Kombinationseinheiten auf beiden benachbarten Transportfestmacheinheiten, die beiderseits des Spalts angeordnet sind.
  10. Kombiniertes Transportverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nicht-ISO-Norm-Container ein Container ist, der breiter ist als ein ISO-Norm-Container ist.
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