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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container und
insbesondere auf ein kombiniertes Transportverfahren für Nicht-ISO-Norm-Container
mit breiteren Abmessungen.
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Hintergrund der Erfindung
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Derzeit
wird der Seetransport für Nicht-ISO-Norm-Container
(wie etwa SWAP BODY C745 usw.) meist durch Bulkladungsschifftransporte ausgeführt, was
einerseits zu hohen Transportkosten und andererseits wegen der Kürze von
Bulkladungsschiffen zu Schwierigkeiten bei der Containerbeförderung
führt,
so dass eine rechtzeitige Containerkörperbeförderung nachteilig beeinflusst
wird.
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In
derzeitigen Container-Schiffen umfassen Räume für den Container-Transport im
Allgemeinen die Räume
in Kabinen (nicht gezeigt) unter Deck des Schiffs und die Räume auf
den oberen Abdeckungen der Kabinen auf dem Deck des Schiffs, wie
in 1 gezeigt ist. Die Container-Transportfestmacheinheiten
in den Kabinen sind gewöhnlich
Standard-Container-Festmacheinheiten, die fest sind und nur zum Stapeln
von Norm-Containern geeignet sind. Auf dem Deck am Bug und am Heck
sind mehrere obere Kabinenabdeckungen 2 vorhanden. Auf
jeder oberen Kabinenabdeckung 2 sind mehrere Standard-Transportfestmacheinheiten 3 (gewöhnlich die
40'-Festmacheinheiten
oder in manchen Schiffen die 45'-Festmacheinheiten)
in Breitenrichtung des Schiffs angeordnet. Jede Festmacheinheit 3 ist
mit vier festen Eckbeschlägen 4 mit
Standardabständen zum
Befestigen von Norm-Containern versehen. Der Spalt D1 zwischen zwei
benachbarten Transportfestmacheinheiten wird gewöhnlich als ein Sicherheitsspalt
zum Hissen oder Anheben eines Containers genutzt. Der Spalt D1 ist
gewöhnlich
klein und hat eine Größe von 1–2 Zoll
(was für
verschiedene Schiffe oder verschiedene Festmacheinheiten unterschiedlich
sein kann). Daher dienen die Transportfestmacheinheiten 3 auf
den oberen Kabinenabdeckungen auf dem Deck auch zum Stapeln von
Norm-Containern. Ferner wird während
des Transports auf dem Container-Schiff der Container so angeordnet,
dass seine Längsrichtung
mit der Bug/Heck-Richtung (d. h. mit der Längsrichtung des Schiffs) übereinstimmt. Für eine weitere
Stabilisierung der Container auf dem Deck während des Transports ist beiderseits
des Transportbereichs auf der oberen Kabinenabdeckung 2 eine
Vereinigungssbrücke 5 mit
einer bestimmten Höhe
angeordnet, um die in den Transportfestmacheinheiten 3 befestigten
Container zu vereinigen.
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Wenn
daher die Nicht-ISO-Norm-Container, insbesondere die Container mit
einer breiteren Abmessung, mit dem Container-Schiff transportiert
werden, werden viel mehr Festmacheinheiten belegt, so dass die Kosten
für den
Transport höher
sind, was zu einer hohen Belastung für Container-Hersteller führt. Ferner
werden die Produktionskosten wegen des Transports erhöht. Somit
wird die Konkurrenzfähigkeit
von Container-Herstellern bei der Herstellung solcher Nicht-ISO-Norm-Container
(wie etwa der SWAPBODY C745) auf dem Weltmarkt gesenkt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kombiniertes Transportverfahren
für Nicht-ISO-Norm-Container zu
schaffen, insbesondere für
breitere Container, um einen oder mehrere der oben erwähnten Nachteile
zu beseitigen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch Schaffen eines kombinierten Transportverfahrens für Nicht-ISO-Norm-Container,
das umfasst:
Kombinieren von zwei oder mehr Nicht-ISO-Norm-Containern
in ihrer Längsrichtung, um
eine Kombinationseinheit zu bilden;
Anordnen der Kombinationseinheit
auf einer Transportfestmacheinheit, die auf einer Seite eines Spalts zwischen
zwei benachbarten oberen Kabinenabdeckungen eines Container-Schiffs
angeordnet ist; und
Versetzen der Kombinationseinheit zu dem
Spalt in der Weise, dass eine Seite der Kombinationseinheit in den
Spalt versetzt ist, ohne die Anordnung eines anderen Containers
oder einer anderen Kombinationseinheit auf benachbarten Transportfestmacheinheiten
nachteilig zu beeinflussen.
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Gemäß diesem
kombinierten Transportverfahren wird der Spalt zwischen den oberen
Kabinenabdeckungen des Container-Schiffs dazu verwendet, die Kombinationseinheit
zu versetzen, ohne die Anordnung des benachbarten Containers oder
der benachbarten Kombinationseinheit, die auf der Festmacheinheit
auf der anderen Seite des Spalts angeordnet ist, nachteilig zu beeinflussen.
Dadurch kann der Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad während des
Seetransports für
Nicht-Norm-Container verbessert werden.
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Dieses
kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Stapeln eines oder
mehrerer ISO-Norm-Container auf der Transportfestmacheinheit, die
auf der Seite des Spalts angeordnet ist, bevor die Kombinationseinheit
auf derselben Transportfestmacheinheit angeordnet wird; und Stapeln
der Kombinationseinheit auf dem obersten ISO-Norm-Container und
Versetzen dieser Kombinationseinheit in Bezug auf den obersten ISO-Norm-Container.
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Das
kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Anordnen von Hebebeschlägen mit ISO-Norm-Mittenabständen auf
der Oberseite der Kombinationseinheit, so dass die Kombinationseinheit
durch die Hebebeschläge
angehoben werden kann.
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Das
kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Anordnen eines Unterstützungsrahmens
mit vier unteren Beschlägen
an seiner Unterseite und vier oberen Beschlägen an seiner Oberseite; Stapeln des
Unterstützungsrahmens
auf dem obersten ISO-Norm-Container durch Koppeln seiner unteren Beschläge mit den
oberen Beschlägen
des ISO-Norm-Containers; und Stapeln der Kombinationseinheit auf
dem Unterstützungsrahmen
durch Koppeln ihrer unteren Beschläge mit den oberen Beschlägen des
Unterstützungsrahmens.
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Der
Unterstützungsrahmen
ist so konfiguriert, dass die unteren und oberen Beschläge auf einer
Seite des Unterstützungsrahmens
bündig
sind, während
die unteren und oberen Beschläge
auf der anderen Seite des Unterstützungsrahmens versetzt sind,
so dass dann, wenn die Kombinationseinheit auf dem ISO-Norm-Container gestapelt
wird, eine Seite der Kombinationseinheit mit dem ISO-Norm-Container in der
unteren Lage bündig
ist, während
die andere Seite der Kombinationseinheit in den Spalt hinein versetzt
ist.
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Das
kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Stapeln einer oder
mehrerer weiterer Kombinationseinheiten auf der gestapelten Kombinationseinheit.
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Die
oberen und unteren Beschläge
der Kombinationseinheit sind jeweils mit einem oder mit mehreren
Stirnlöchern
ausgebildet, um die Kombinationseinheit auf dem Deck des Behälterschiffs
nach dem Stapeln zu befestigen.
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Das
kombinierte Transportverfahren umfasst ferner: Anordnen der Kombinationseinheiten
auf beiden benachbarten Transportfestmacheinheiten, die beiderseits
des Spalts angeordnet sind.
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Der
Nicht-ISO-Norm-Container ist ein breiterer Container als der ISO-Norm-Container.
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Gemäß dieser
Erfindung werden die Nicht-ISO-Norm-Container miteinander kombiniert und
bilden die Kombinationseinheit, z. B. die Kombinationseinheit aus
SWAPBODYS C745 + C745, wobei der Spalt zwischen benachbarten oberen
Kabinenabdeckungen genutzt wird, um den versetzten Abschnitt der
Kombinationseinheit unterzubringen, ohne einen Container oder eine
andere Kombinationseinheit, die auf einer benachbarten Transportfestmacheinheit
auf der anderen Seite desselben Spalts angeordnet ist, nachteilig
zu beeinflussen. Daher kann der Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad während des
Seetransports für Nicht-ISO-Norm-Container
verbessert werden. Ferner wird durch Anordnen von Hebebeschlägen mit genormtem
Mittenabstand auf der Oberseite der Kombinationseinheit der Wirkungsgrad
beim Heben von Nicht-ISO-Norm-Containern auf das Schiff bzw. von
dem Schiff verbessert, wodurch die Transportkosten von Seetransporten
der Nicht-ISO-Norm-Container verringert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird im Einzelnen auf Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wovon Beispiele in den
beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht sind, in denen:
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1 die
Verteilung von Transportfestmacheinheiten auf dem Deck eines derzeitigen
Container-Schiffs zeigt;
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2 den
Ablaufplan des kombinierten Transportverfahrens für Nicht-ISO-Norm-Container gemäß der Erfindung
zeigt;
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3 den
Aufbau einer Kombinationseinheit aus zwei Nicht-ISO-Norm-Containern
gemäß der Erfindung
zeigt;
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4 eine
Stirnansicht ist, die ISO-Norm-Container und die Kombinationseinheiten der
Nicht-ISO-Norm-Container zeigt, die mittels des Unterstützungsrahmens
unter Ausnutzung des Spalts zwischen zwei oberen Kabinenabdeckungen des
Container-Schiffs gestapelt sind, wobei die Kombinationseinheit
auf jeder Transportfestmacheinheit benachbart zu dem Spalt in Bezug
auf den entsprechenden Norm-Container auf derselben Festmacheinheit
in Richtung zu dem Spalt versetzt ist;
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5 eine
Seitenansicht von 4 ist, die die unteren Beschläge des Unterstützungsrahmens für die Kopplung
mit den oberen Beschlägen
des ISO-Norm-Containers und die oberen Beschläge des Unterstützungsrahmens
für die
Kopplung mit den unteren Beschlägen
der Kombinationseinheit zeigt;
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6 eine
schematische Ansicht ist, die den Aufbau des Unterstützungsrahmens
gemäß der Erfindung
zeigt; und
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7 eine
Stirnansicht des Unterstützungsrahmens
in 6 ist, wobei zwei untere Beschläge auf einer
Seite des Unterstützungsrahmens
bündig mit
den oberen Beschlägen
angeordnet sind, während
die beiden anderen unteren Beschläge auf der anderen Seite des
Unterstützungsrahmens
in Bezug auf die oberen Beschläge
versetzt sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie
in 1 gezeigt ist, zielt die Erfindung wegen der Tatsache,
dass der Spalt D2 zwischen benachbarten oberen Kabinenabdeckungen
auf dem Deck des Container-Schiffs 1 verhältnismäßig groß ist, darauf,
die Transportfestmacheinheiten 3a und 3b, die
beiderseits des Spalts D2 angeordnet sind, zum Stapeln von Nicht-ISO-Norm-Containern, insbesondere
von breiteren Containern, zu verwenden, um den Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad
während
des Seetransports von Nicht-Norm-Containern zu
erhöhen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, umfasst das Verfahren zum Transportieren
von Nicht-ISO-Norm-Containern
mittels des Spalts zwischen den oberen Kabinenabdeckungen gemäß der Erfindung
hauptsächlich
die folgenden Schritte:
Schritt S101: Kombinieren der Nicht-ISO-Norm-Container,
beispielsweise mittels Container-Verbindern, um eine Kombinationseinheit
zu bilden;
Schritt S102: Anordnen der Kombinationseinheit auf einer
Transportfestmacheinheit, die auf einer Seite des Spalts zwischen
zwei benachbarten oberen Kabinenabdeckungen des Container-Schiffs
angeordnet sind; und
Schritt S103: Versetzen der Kombinationseinheit
zu dem Spalt in der Weise, dass eine Seite der Kombinationseinheit
in den Spalt hinein versetzt ist, ohne einen anderen Container oder
eine andere Kombinationseinheit, die auf der Transportfestmacheinheit
auf der anderen Seite des Spalts angeordnet ist, nachteilig zu beeinflussen.
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Dieses
kombinierte Transportverfahren wird in Verbindung mit den 3 bis 6 anhand
eines Beispiels einer Kombinationseinheit, die aus zwei Nicht-ISO-Norm-Containern gebildet
ist, im Einzelnen beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind zwei breitere Container 201 und 202 mittels
Container-Verbindern 212 miteinander
verbunden, um eine Kombinationseinheit 200 zu bilden. Beispielsweise
können
Container-Verbinder 212 verwendet werden, um obere Eckbeschläge 2011 und
untere Eckbeschläge 2013 an einem
Ende eines breiteren Containers 201 mit oberen Eckbeschlägen 2021 und
unteren Eckbeschlägen 2023 an
einem entsprechenden Ende eines anderen breiteren Containers 202 zu
verbinden. Diese beiden breiteren Container 201 und 202 sind
beispielsweise beide vom Typ SWAPBODY C745.
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Vorzugsweise
sind zwei obere Beschläge 2014 an
im Voraus definierten Positionen auf der Oberseite des breiteren
Behälters 201 angeordnet, während zwei
obere Beschläge 2024 an
im Voraus definierten Positionen an der Oberseite des breiteren Behälters 202 angeordnet
sind. Diese oberen Beschläge 2014 und 2024 dienen
als die Hebebeschläge
der Kombinationseinheit 200, die derart angeordnet sind,
dass der longitudinale Mittenabstand L1 und der transversale Mittenabstand
W1 zwischen diesen Hebebeschlägen
mit den ISO-Normen in Übereinstimmung
sind, wenn die Container 201 und 202 zu der Kombinationseinheit 200 kombiniert
sind. Daher wird die Kombinationseinheit 200 auf herkömmliche Weise
durch eine Standard-Hebevorrichtung
gehoben und mit einem Unterstützungsrahmen 500,
der in den 4 und 6 gezeigt
ist, schnell gestapelt.
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In
der in 3 gezeigten Ausführungsform dienen vier äußerste untere
Beschläge
der Kombinationseinheit 200 als ihre Stapelbeschläge, wobei
zwei dieser Beschläge
am Container 201 angeordnet sind, während die beiden anderen am
Container 202 angeordnet sind. Der Mittenabstand zwischen
den Stapelbeschlägen
in Längsrichtung
der Kombinationseinheit 200 ist mit L2 bezeichnet, während der
Mittenabstand zwischen den Stapelbeschlägen in der transversalen Richtung
der Kombinationseinheit 200 mit W2 bezeichnet ist.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, sind eine oder
mehrere Lagen aus Norm-Containern 400 auf
den Transportfestmacheinheiten 301 und 302 gestapelt,
die beiderseits des Spalts D2 zwischen zwei benachbarten oberen
Kabinenabdeckungen des Container-Schiffs angeordnet sind, wobei
die unteren Beschläge 403 der
Norm-Container 400 auf
die fixierten Beschläge 4 der
Transportfestmacheinheiten ausgerichtet sind. In einigen Fällen hat
die Vereinigungsbrücke 500 des üblichen
Container-Schiffs (wie in 1 gezeigt)
eine bestimmte Höhe.
Daher kann die Kombinationseinheit 200 nur dann unter Ausnutzung
des Raums über
den Vereinigungsbrücken 5 für die Unterbringung
der Endabschnitte der Kombinationseinheiten 200 auf dem
oder den Norm-Containern angeordnet werden, wenn die Norm-Container 400,
die auf den Transportfestmacheinheiten 301, 302 gestapelt
sind, eine Höhe
erreichen, die die Höhe
der Vereinigungsbrücke 5 übersteigt.
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Dann
kann die Kombinationseinheit 200 auf den Norm-Container 400 der
obersten Lage angeordnet werden. Erfindungsgemäß ist insbesondere die Kombinationseinheit 200 in
der oberen Lage in Bezug auf den Norm-Container 400 in
der unteren Lage versetzt. Genauer wird eine Seite der Kombinationseinheit 200,
die von dem Spalt D2 weiter entfernt ist, bündig mit dem Norm-Container 400 in
der unteren Lage gehalten, während
die andere Seite der Kombinationseinheit 200, die sich
näher am
Spalt D2 befindet, zu dem und in den Spalt D2 in Bezug auf den Norm-Container 400 in
der unteren Lage versetzt ist. Falls notwendig, können mehrere
Lagen (z. B. 2 oder 3 Lagen) von Kombinationseinheiten 200 übereinander gestapelt
werden. Gemäß dieser
Erfindung wird der Spalt D2 zwischen den benachbarten oberen Kabinenabdeckungen
verwendet, um einen seitlichen Abschnitt der Kombinationseinheit 200,
die die Breite des Norm-Containers 400 übersteigt, unterzubringen,
so dass der Raum des Container-Schiffs vollständig genutzt werden kann, wenn Nicht-Norm-Container
transportiert werden, um den Festmacheinheit-Nutzungswirkungsgrad
des Schiffs zu erhöhen.
Die oberen und unteren Beschläge
der Kombinationseinheit 200 sind jeweils mit einem oder mit
mehreren Stirnlöchern
versehen, um die Kombinationseinheit 200 nach dem Stapelvorgang
zu befestigen.
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Vorzugsweise
kann zwischen der Kombinationseinheit 200 in der oberen
Lage und dem Norm-Container 400 in der unteren Lage ein
Unterstützungsrahmen 500 angeordnet
werden. Wie nun in den 6 und 7 gezeigt
ist, ist der Unterstützungsrahmen 500 im
Wesentlichen aus zwei longitudinalen Trägern 501 und aus zwei
transversalen Trägern 502,
die zwischen den longitudinalen Trägern 501 befestigt
sind, gebildet. Zwischen den longitudinalen Trägern 501 können mehrere
parallele transversale Zwischenträger 503 angeordnet
sein, um die Festigkeit des gesamten Unterstützungsrahmens 500 zu
erhöhen.
An der Unterseite des Unterstützungsrahmens 500 sind
vier untere Beschläge 504 angeordnet,
um mit den oberen Beschlägen 404 des Norm-Containers 400 zu
koppeln. Daher sind der longitudinale Mittenabstand L4 und der transversale
Mittenabstand W4 der unteren Beschläge 504 so bemessen,
dass sie dem longitudinalen Mittenabstand bzw. den transversalen
Mittenabstand der oberen Beschläge 404 des
ISO-Norm-Containers 400 entsprechen. Vier obere Beschläge 505 sind
an der Oberseite des Unterstützungsrahmens 500 angeordnet,
um mit den unteren Stapelbeschlägen
der Kombinationseinheit 200 zu koppeln. Daher sind der
longitudinale Mittenabstand L5 und der transversale Mittenabstand
W5 der oberen Beschläge 505 so
bemessen, dass sie dem longitudinalen Mittenabstand L2 bzw. dem
transversalen Mittenabstand W2 der Stapelbeschläge der Kombinationseinheit 200 entsprechen
(d. h. L5 = L2, W5 = W2). Wie in 7 gezeigt ist,
sind auf einer Seite (z. B. auf der linken Seite) des Unterstützungsrahmens 500 die
unteren Beschläge 504 bündig mit
den oberen Beschlägen 505 angeordnet;
hingegen sind auf der anderen Seite (z. B. auf der rechten Seite)
des Unterstützungsrahmens 500 die
unteren Beschläge 505 um
eine Strecke P in Bezug auf die oberen Beschläge 505 versetzt.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist
die Kombinationseinheit 200 aus zwei Nicht-ISO-Norm-Containern
desselben Typs gebildet. Gemäß dieser
Erfindung können
jedoch auch mehr ISO-Norm-Container in ihren Längsrichtungen miteinander kombiniert
werden, um eine Kombinationseinheit zu bilden. Container unterschiedlicher
Typen, selbst Nicht-Norm-Container und Norm-Container, können miteinander
kombiniert werden. Beispielsweise kann das oben erwähnte kombinierte Transportverfahren
für Nicht-ISO-Norm-Container auch
auf die Kombinationseinheit angewendet werden, die aus zwei Containern
gebildet ist, etwa SWAPBODYS C782 + C782, SWAPBODYS C782 + C745,
SWAPBODYS C782 + C715, SWAPBODYS C745 + C715, SWAPBODYS C715 + C715,
SWAPBODY C782 + 20'-Container, SWAPBODY
C745 + 20'-Container,
SWAPBODY C715 + 20'-Container, 24'-Container + 24'-Container, 24'-Container + 20'-Container, 20'-Container + 15'-Container oder 15'-Container + 15'-Container usw., alternativ kann die
Kombinationseinheit aus drei Containern wie etwa aus drei 15'-Containern usw.
gebildet sein.