DE102008044696A1 - Verschlussausrichtung - Google Patents

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DE102008044696A1
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Jan Peter Hecktor
Marius Michael Hermann
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    • B67B3/06Feeding caps to capping heads

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Verschließen von Behältern (2), die eine Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) aufweist, wobei ein Verschlusselement (5) dem Behälter (2) über die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) zugeführt wird. Um die Verschlusselemente (5) stets gleichorientiert, vorzugsweise zu Gestaltungsmerkmalen und/oder Etiketten oder dergleichen Kennzeichnungen auf den Behälter (2) aufzubringen, wird vorgeschlagen, dass die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) ein Deckelerfassungssystem (8) aufweist, welches eine zufällige Position des Verschlusselementes (5) aufnimmt, wobei die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) so ausgeführt ist, dass das Verschlusselement (5) in seiner Umfangsrichtung unverdrehbar in seiner zufälligen Position gehalten und transportierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern, die eine Zuführvorrichtung aufweist, wobei ein Verschlusselement einem Behälter über die Zuführvorrichtung zugeführt wird.
  • Derartige Vorrichtungen führen Verschlusselemente zu Behältern bzw. deren Mündungsöffnung um diese hinreichend zu verschließen. Verschlusselemente sind zum Beispiel als Kronkorken bekannt. Kronkorken weisen eine außen liegende Decke und einen, eine Innenseite umfassenden Flansch auf.
  • Die DE 963 223 befasst sich mit Maschinen zum Verschließen von Flaschen und anderen Gefäßen mit Kronkorken. Diese Maschinen weisen so genannte Korkenmühlen auf, welchen die Kronkorken von einem Korkenbehälter zulaufen. Die Korkenmühlen lassen die Korke bei richtiger Lage in einem Kanal fallen der zum Verschließkopf führt. Um eine Ausrichtung der Kronkorke so zu erreichen, dass stets die Innenseite auf die Mündungsöffnung des Behälters abgesetzt wird, schlägt die DE 963 223 vor, zwei am Auslauf der Korkenmühle in einer Ebene übereinander angeordnete gleichsinnig umlaufende Scheiben vorzusehen, in welchen Magnete angeordnet sind. Der an der unteren Scheibe mit der Decke anliegenden Kronkorke wird in einen Kanal gefördert und dem Verschließkopf direkt zugeführt. Der mit seinem Flansch anliegende Kronkorke wird von dem Magneten der oberen Scheibe erfasst, über die Rotation der Scheibe umgelenkt und so in einen Kanal gefördert und dem Verschließkopf zugeführt. Somit wird mittels einer magnetischen Sortierung eine zwangsläufige Ausrichtung der Kronkorken erreicht, wobei der Kronkorke jeweils mit seiner Decke nach oben und mit seinem Flansch nach unten orientiert ist.
  • Die DE 1 183 392 betrifft eine Zuführ- und Sortiervorrichtung an einer Verschließmaschine für Kronkorken mit Abhebelappen, bei welcher ein zu einem Verschließelement führender Kanal sich radial an eine umlaufende Deckscheibe anschließt. Um die Kronkorken mit Abhebelappen gleichgerichtet und in dichter Folge dem Verschließelement zuzuführen, schlägt die DE 1 183 392 vor, eine quer zur Eintrittsöffnung des Kanals und parallel zum Rand der Deckscheibe innerhalb des Vorratsbehälters angeordnete und den Kanal in Umfangsrichtung der Deckscheibe verlängernde Zunge vorzusehen. Durch die Abhebelappen werden die Kronkorken so geschwenkt, dass ihre längste Ausdehnung der Bewegungsrichtung entspricht.
  • Behälter der Eingangs genannten Art können beispielsweise als Flaschen für Flüssigkeiten, beispielsweise für Getränke verwendet werden. Die Behälter z. B. Flaschen können aus einem transparenten oder transluzenten Material, beispielsweise aus Glas oder aus einem transluzenten Kunststoff, z. B. PET bestehen. Denkbar ist aber auch, dass die Behälter aus anderen Materialien bestehen und mit anderen Füllgütern befüllbar sind.
  • Die befüllten Behälter werden einer Etikettiermaschine zugeführt. An einer Ausrichtstation werden die Behälter vor dem Etikettieren in eine bestimmte Lage verdreht, so dass die Etiketten stets in einer gleichen Position auf dem jeweiligen Behälter angeordnet sind. Dies wird dadurch erreicht, in dem die Ausrichtstation zumindest ein Erfassungssystem, bevorzugt mehrere Erfassungssysteme aufweist, welche Gestaltungsmerkmale z. B. so genannte Embossings des Behälters erkennt, zu denen die Etiketten oder andere Kennzeichnungen ausgerichtet und genauestens positioniert sein sollen. Mittels des zumindest einen Erfassungssystems, bevorzugt mittels mehrerer Erfassungssystem wird der gesamte Umfang des Behälters erfasst, wobei die Behälter auf Drehtellern gelagert drehend an den Erfassungssystemen vorbeigeführt werden. Haben die Behälter das bzw. die Erfassungssysteme passiert, werden die Behälter entsprechend mittels des von dem Erfassungssystem generierten Signals über die Drehteller in die gewünschte Position verdreht. Ist der Behälter korrekt ausgerichtet wird dieser so etikettiert, dass die Etiketten bevorzugt zu den Gestaltungsmerkmalen (Embossings) stets gleich und gewünscht ausgerichtet sind.
  • Vor dem Etikettieren wurde der Behälter aber mittels des Verschlusselementes verschlossen. Mittels der Lehre der DE 963 223 ist es nun möglich, die Verschlusselemente immer mit ihrem Flansch zur Mündungsöffnung orientiert auf dieser abzusetzen.
  • Denkbar ist, dass das Verschlusselement auf seiner Decke ein Dekor oder Erkennungszeichen, zum Beispiel ein Zeichen eines Getränkeherstellers aufweist. Wie die Praxis zeigt, sind die Verschlusselemente mit ihren auf der Decke angeordneten Erkennungszeichen aber bezogen auf die Gestaltungsmerkmale und somit auch zu den Etiketten zufällig aufgebracht, also quasi verdreht. Dies ergibt ein ins gesamt störendes Bild des Behälters bezogen auf die nach dem Verschließen sorgfältig und mit großem Aufwand ausgerichteten Behälter und darauf aufgebrachten Etiketten oder dergleichen Kennzeichnungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, dass die Verschlusselemente mit ihrer Decke stets gleichorientiert beispielsweise zu Etiketten und/oder Gestaltungsmerkmalen auf dem Behälter angeordnet werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Zuführvorrichtung ein Deckelerfassungssystem aufweist, dass eine zufällige Position des Verschlusselementes aufnimmt, und wobei die Zuführvorrichtung so ausgeführt ist, dass das Verschlusselement in seiner Umfangsrichtung unverdrehbar in der Zuführvorrichtung in der zufälligen Position gehalten und transportierbar ist. Die Aufgabe wird aber auch durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
  • Zweckmäßiger Weise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Behältererfassungssystem auf, an welchem die Behälter drehend vorbeigeführt werden. Mittels des Behältererfassungssystems, welches zumindest eine, bevorzugt mehrere Kameras aufweist, werden Gestaltungsmerkmale (Embossings) des Behälters erkannt, wobei der jeweilige Behälter auf Drehtellern gelagert verdrehbar ist.
  • Das Verschlusselement wird zunächst der Zuführvorrichtung über geeignete Transporteure zugeführt. Hierbei sind die Verschlusselemente bereits bevorzugt so ausgerichtet, dass diese mit Ihrem Flansch nach unten orientiert sind, so dass die Decke von dem Transporteur weggerichtet ist.
  • Die Zuführvorrichtung weist das Deckelerfassungssystem auf, welches so angeordnet ist, dass dieses eine Frontalaufnahme des jeweiligen Verschlusselementes bzw. seines deckenseitigen Dekors in der gerade vorliegenden zufälligen Position generiert, wenn das Verschlusselement an dem Deckelerfassungssystem vorbeigeführt wird.
  • Zweckmäßiger Weise werden nun sowohl die Aufnahmen bzw. die Daten des Behältererfassungssystems und des Deckelerfassungssystems so zusammengeführt, dass der Behälter auf dem Drehteller relativ zur erkannten, zufälligen Posi tion des Dekors der Decke des jeweils zugeordneten Verschlusselementes verdreht wird. Da das Verschlusselement in seiner erkannten zufälligen Position vorteilhaft in seiner Umfangsrichtung unverdrehbar zum Behälter transportiert wird, wird das Verschlusselement mit seinem deckenseitigen Dekor stets gleichorientiert zu Gestaltungsmerkmalen (Embossings) des Behälters auf diesem bzw. auf seiner Mündungsöffnung aufgelegt bzw. abgesetzt. Nach dem Aufsetzen bzw. Ablegen auf dem Behälter bzw. seiner Mündungsöffnung bewirkt ein Verschließelement ein hinreichend dichtes Verschließen des Behälters.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist die Zuführvorrichtung aus zwei gegensinnig drehenden Transporträdern gebildet. Ein erstes Transportrad übernimmt die Verschlusselemente von dem Transporteur, und dreht diese an dem Deckelerfassungssystem vorbei, welches das Dekor bzw. andere Zeichen der Decke erkennt. Zuvor wurden bereits Gestaltungsmerkmale (Embossings) des Behälters erkannt (Behältererfassungssystem).
  • Die jeweiligen Verschlusselemente sind auf dem ersten Transportrad zum Aufnehmen des deckelseitigen Dekors so gelagert, dass deren Flansche in Richtung zu einem Mittelpunkt des Transportrades und die Decke zum Deckelerfassungssystem orientiert ist.
  • Damit die Verschlusselemente mit ihrem Flansch zu einem Boden des Behälters orientiert auf dessen Mündungsöffnung aufgesetzt bzw. abgelegt werden können, ist vorteilhaft vorgesehen, dass das erste Transportrad die Verschlusselemente an ein zweites Transportrad so übergibt, dass die jeweils vorgenannte Orientierung umgekehrt wird. An dem zweiten Transportrad sind die Verschlusselemente also vorteilhaft so gelagert, dass die Flansche von dem Mittelpunkt des zweiten Transportrades wegorientiert sind.
  • Zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, dass die Verschlusselemente kraftschlüssig an den jeweiligen Transporträdern gelagert sind. Denkbar ist zum Beispiel, dass die Verschlusselemente mittels magnetischer Mittel gehalten werden. Dies ist bei magnetischen Verschlusselementen sinnvoll.
  • Denkbar ist aber auch, dass die Verschlusselemente mittels pneumatischer Mittel (Saugvorrichtung) an den Transporträdern gehalten werden, was z. B. bei Kunststoffverschlüssen oder anderen unmagnetischen Verschlüssen sinnvoll ist.
  • Natürlich kann eines der Transporträder magnetisch wirkende Mittel und das andere pneumatisch wirkende Mittel aufweisen. Selbstverständlich können auch andere geeignete Mittel zum Halten der Verschlusselemente an den Transporträdern vorgesehen werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weisen die jeweiligen Transporträder in ihrer jeweiligen Umfangsrichtung gesehen verteilte Haltevorrichtungen auf. Die Haltevorrichtungen sind in bevorzugter Ausgestaltung als abgeflachte Vorsprünge ausgeführt, welche sich von der Umfangsfläche des Transportrades in Radialrichtung mit ihrer Aufnahmeseite wegerstrecken. Die Haltevorrichtungen weisen die Haltemittel (pneumatisch, magnetisch) auf.
  • Da die Position der jeweiligen Verschlusselemente auf dem jeweiligen Transportrad vorteilhaft unveränderlich gehalten ist, kann der Behälter relativ zum jeweils zugeordneten Verschlusselement entsprechend in die korrekte Position verdreht werden (Drehteller). Selbstverständlich sind die Transporträder auf einen Abstand benachbarter Behälter entsprechend ausgeführt, so dass das jeweilige Verschlusselement auf einem jeweils zugeordneten Behälter aufsetzbar bzw. absetzbar ist.
  • In einer zweiten Ausgestaltung ist die Zuführvorrichtung vorteilhaft als beidseitig geöffneter Hohlzylinder ausgeführt, welcher in bevorzugter Ausgestaltung eine verdrehsichere Innenkontur aufweist. An der Innenseite des Hohlzylinders können zum Beispiel sich parallel zu einer Mittelachse angeordnete Riffelungen eingebracht sein, welche ein Verdrehen des Verschlusselementes vermeiden. Denkbar ist aber auch, wenn ein lichter Durchmesser des Hohlzylinders an einen Außenumfang des Verschlusselementes so angepasst ist, dass ein Verdrehen verhindert, ein axialer Transport des Verschlusselementes durch den Hohlzylinder aber gewährleistet wird.
  • Die Verschlusselemente werden dem Hohlzylinder über den Transporteur zugeführt, und gelangen von einer Kopfseite des Hohlzylinders aus in diesen. Das Deckelerfassungssystem ist kopfseitig zum Hohlzylinder angeordnet und blickt so jeweils auf das deckenseitige Dekor des zuletzt einlaufenden bzw. einfallenden Verschlusselementes, und speichert die zufällige Position des Dekors.
  • Vorteilhaft lagern so mehrere Verschlusselemente in einer Längsrichtung des Hohlzylinders gesehen übereinander gestapelt. Auch durch die resultierende Gewichtskraft kann zusammen mit der verdrehsicheren Innenkontur ein Verdrehen des Verschlusselementes vermieden werden.
  • Da die Behälter üblicherweise zueinander beabstandet an dem Hohlzylinder vorbeigeführt werden, ist vorteilhaft eine Rückhaltevorrichtung an einer zur Kopfseite gegenüberliegenden Fußseite des Hohlzylinders vorgesehen, welche ein ungewolltes herausfallen des Verschlusselementes in den Spalt zweier benachbarter Behälter verhindert. Selbstverständlich kann die Rückhaltevorrichtung mit einer Verdrehsicherung ausgeführt sein.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, dass das Verschlusselement mit seinem deckenseitigen Dekor zu Gestaltungsmerkmalen (Embossings) des Behälters und somit zu später aufzubringenden Etiketten oder anderen Behälterkennzeichnungen gezielt ausgerichtet ist, ohne dass das Verschlusselement ausgerichtet wird. Vielmehr wird lediglich eine zufällige Position des Verschlusselementes aufgenommen und gespeichert, so dass lediglich die Behälter in die jeweils korrekte Position relativ zum Verschlusselement verdreht werden müssen. Nachdem das Verschlusselement auf die Mündungsöffnung des Behälters aufgesetzt bzw. abgelegt ist, bewirkt ein nach geschaltetes Verschließelement ein hinreichendes Verschließen des Behälters.
  • Das gezielt ausgerichtete Verschlusselement bewirkt zudem eine bessere Optik des Behälters und eine verbesserte Wahrnehmung durch den Verbraucher.
  • Das Verschlusselement kann als prellbarer Verschluss wie zum Beispiel als Kronkorken ausgeführt sein. Denkbar ist aber auch ein Verschlusselement in der Ausgestaltung als so genannte Maxi-Crown, Twist-off oder Ring-Pull. Beispielsweise bei einem Ring-Pull Verschluss ergibt sich der leicht erkennbare Vorteil, dass der Ring zu Gestaltungsmerkmalen (Embossings) des Behälters oder Etiketten gezielt ausgerichtet ist. Insofern müssen die Verschlusselemente gemäß der Erfindung nicht unbedingt ein deckenseitiges Dekor aufweisen. Vielmehr soll von der Erfindung auch ein Ausrichten des Verschlusselementes nach dessen Gestaltungsmerkmalen und/oder dessen Funktionsmerkmalen mit umfasst sein.
  • Denkbar ist weiter, dass das Verschlusselement als Schraubverschluss ausgeführt sein kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zusehen, als auf eine Ausrichtstation mit mehreren Erfassungssystemen im Einlauf der Etikettiermaschine entfallen könnte. Hier würde ein einziges Erfassungssystem ausreichen, welches lediglich die Position des Verschlusselementes aufnimmt, da dieses mit der vorliegenden Erfindung bereits zu Gestaltungsmerkmalen (Embossings) des Behälters ausgerichtet ist. Das Erfassungssystem würde von oben auf das Verschlusselement blicken, und eine entsprechende Ausrichtung des auf dem Drehteller aufstehenden Behälters bewirken. Damit kann die Etikettiermaschine kostengünstiger hergestellt werden, da auf eine Vielzahl von Erfassungssystemen zum Erkennen von Gestaltungsmerkmalen (Embossings) des Behälters verzichtet werden kann. Vielmehr würde ein einziges von oben kontrollierendes Deckelerfassungssystem ausreichen, um die Behälter so auszurichten, dass die Etiketten genau ausgerichtet zu Gestaltungsmerkmalen des Behälters (und zu dem Verschlusselement) aufgebracht werden können. Natürlich ist dies nur sinnvoll bei Verschlusselementen welche entsprechende Gestaltungsmerkmale und/oder Funktionsmerkmale aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit einem Verschließerteller als Einzelheit,
  • 2 eine Zuführvorrichtung in einer ersten Ausgestaltung, und
  • 3 einen Zuführvorrichtung in einer zweiten Ausgestaltung, und
  • 4 beispielhaft eine Aufnahme eines deckenseitigen Dekors eines Verschlusselementes mit einem Deckelerfassungssystem.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zum Verschließen von Behältern 2. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Behälter 2 als Flaschen z. B. als Getränkeflaschen ausgeführt.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen Verschließerteller 3 (1) und eine Zuführvorrichtung 4 (2) auf. Über die Zuführvorrichtung 4 werden dem bzw. den Behältern 2 jeweils Verschlusselemente 5 zugeführt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (4) ist das Verschlusselement 5 als Kronkorken ausgeführt, welcher ein deckenseitiges Dekor 6 aufweist. Das deckenseitige Dekor 6 ist beispielhaft als Zeichen des Anmelders ausgeführt. Selbstverständlich können aber auch andere Dekore oder Gestaltungsmerkmale deckenseitig angeordnet sein.
  • In 1 ist dargestellt, wie die Behälter 2 an beispielhaft vier Behältererfassungssystemen 7 vorbeigeführt werden. Die Behältererfassungssysteme 7 sind prinzipiell als Kamera dargestellt. Eine Verbindung der Kameras zu Bildverarbeitungs- und Steuereinheiten ist nicht dargestellt. Die Behälter 2 sind auf ansteuerbaren Drehtellern gelagert. Der Verschließerteller 3 rotiert mit einem dargestellten Drehsinn. Gleichzeitig bewirken die Drehteller eine gleichsinnige Rotation der Behälter 2, so dass jedes der Behältererfassungssysteme 7 einen bestimmten Umfangsbereich des Behälters 2 aufnimmt. Hat der Behälter 2 alle Erfassungssysteme 7 passiert, liegt ein vollumfängliches Bild des Behälters 2 vor. Damit können Gestaltungsmerkmale (Embossings) des Behälters 2 erkannt werden.
  • Die Zuführvorrichtung 4 weist ein Deckelerfassungssystem 8 auf (2 und 3). Das Deckelerfassungssystem 8 nimmt eine zufällige Lage bzw. Position des Verschlusselementes 5 bzw. seines deckeseitigen Dekors 6 auf, und leitet die Daten bzw. Bilder an die Bildverarbeitungs- und Steuereinheit. Das Deckelerfassungssystem 8 ist prinzipiell als Kamera dargestellt.
  • Die Zuführvorrichtung 4 ist so ausgeführt, dass die Verschlusselemente 5 in ihrer Umfangsrichtung gesehen in der zufälligen Position unverdrehbar gehalten und transportierbar sind. Die Zuführvorrichtung 4 ist in Rotationsrichtung des Verschließertellers 3 gesehen hinter dem Behältererfassungssystem 7 angeordnet.
  • 2 zeigt eine erste Ausgestaltung der Zuführvorrichtung 4. Die Zuführvorrichtung 4 weist zwei bevorzugt gegensinnig rotierende Transporträder 9 bzw. 10 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erstes Transportrad 9 in der Zeichnungsebene seitlich, mit seinem Mittelpunkt höhenversetzt zu einem zweiten Transportrad 10 angeordnet, wobei das erste Transportrad 9 in der Zeichnungsebene höher angeordnet ist als das zweite Transportrad 10.
  • Dem ersten Transportrad 9 werden die Verschlusselemente 5 über einen Transporteur 11 so zugeführt, dass die Decke des Verschlusselementes 5 bzw. das deckelseitige Dekor 6 von dem Mittelpunkt des ersten Transportrades 9 wegorientiert ist.
  • Zum Halten des Verschlusselementes 5 weisen die jeweiligen Transporträder 9 bzw. 10 Haltevorrichtungen 12 auf. Die Haltevorrichtungen 12 sind beispielhaft als Vorsprünge ausgeführt, welche sich mit ihrer Aufnahmeseite 13 von der Umfangsfläche des jeweiligen Transportrades 9 bzw. 10 wegerstrecken. Den Haltevorrichtungen 12 sind jeweils magnetische und/oder pneumatische Haltemittel zugeordnet.
  • Das erste Transportrad 9 übernimmt die Verschlusselemente 5 in der zufälligen Position und führt die Verschlusselemente 5 in der zufälligen Position an dem Deckelerfassungssystem 8 vorbei. Das Deckelerfassungssystem 8 nimmt wie bereits beschrieben die zufällige Position des Verschlusselementes 5 bzw. seines deckenseitigen Dekors 6 auf, und leitet die aufgenommenen Daten an die Bildverarbeitungs- und Steuereinheiten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Deckelerfassungssystem 8 seitlich so zu dem ersten Transportrad 9 angeordnet, dass eine Frontalaufnahme des Verschlusselementes 5 bzw. seines deckenseitigen Dekors 6 möglich ist. Natürlich ist die dargestellte Anordnung des Deckelerfassungssystems 8 lediglich beispielhaft zu verstehen.
  • Das erste Transportrad 9 übergibt die Verschlusselemente 5 in der zufälligen Position an das zweite Transportrad 10, welches die Verschlusselemente 5 in der zufälligen Position in Umfangsrichtung unverdrehbar zum Behälter 2 bzw. zu dessen Mündungsöffnung transportiert. An dem zweiten Transportrad 10 sind die Verschlusselemente 5 mit ihrer Decke an der Aufnahmeseite 13 gelagert.
  • Vor dem Aufsetzen des Verschlusselementes 5 auf den Behälter 2 bzw. dessen Mündungsöffnung bewirkt die Bildverarbeitungs- und Steuereinheiten durch einen Abgleich der Daten der Behältererfassungssysteme 7 und der Deckelerfassungssysteme 8 mittels entsprechender Signale ein Verdrehen (siehe Rotationspfeil 19, wobei natürlich in beide Richtungen gedreht werden kann) des Behälters 2 rela tiv zum Verschlusselement 5. Mit anderen Worten werden die Gestaltungsmerkmale (Embossings) des Behälters 2 gezielt zu Verschlusselement 5 bzw. zu seinem deckenseitigen Dekor 6 ausgerichtet.
  • Der bzw. die Behälter 2 werden in Transportrichtung (Pfeil 18, welcher zwar linear dargestellt ist, aber der Rotation des Verschließertellers 3 entspricht) an der Zuführvorrichtung 4 bzw. dem zweiten Transportrad 10 vorbeigeführt. Das Verschlusselement 5 wird locker aber hinreichend lagesicher auf dem Behälter 2 bzw. dessen Mündungsöffnung abgelegt.
  • In dem in 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Zuführvorrichtung als Hohlzylinder 14 ausgeführt.
  • Der Hohlzylinder 14 weist eine Kopfseite 15 und eine dazu gegenüberliegende Fußseite 16 auf. Sowohl die Kopfseite 15 als auch die Fußseite 16 sind geöffnet. Insofern ist der Hohlzylinder 14 beidseitig geöffnet.
  • Die Verschlusselemente 5 werden dem Hohlzylinder 14 über den Transporteur 11 so zugeführt, dass diese mit ihrem deckenseitigen Dekor 6 zur Kopfseite 15 orientiert in den Hohlzylinder 14 gelangen.
  • Das Deckelerfassungssystem 8 ist oberhalb der Kopfseite 15 angeordnet und blickt so frontal auf das Verschlusselement 5 bzw. auf dessen deckenseitiges Dekor 6 innerhalb des Hohlzylinders 14, nachdem es in den Hohlzylinder 14 gelangt ist.
  • Die Zuführvorrichtung 4 bzw. der Hohlzylinder 14 weist eine derartige Innenkontur auf, dass das Verschlusselement 5 in der von dem Deckelerfassungssystem 8 festgestellten zufälligen Position in Umfangsrichtung unverdrehbar zum Behälter 2 transportierbar ist. Die Innenkontur kann zum Beispiel Riffelungen 17 aufweisen. Möglich ist auch, wenn ein lichter Durchmesser so an den Außenumfang des Verschlusselementes 5 angepasst ist, dass ein Verdrehen des Verschlusselementes 5 aus der festgestellten zufälligen Position heraus vermieden ist.
  • Wie 3 zeigt, sind innerhalb des Hohlzylinders 14 mehrere Verschlusselemente 5 in Längsrichtung gesehen, also in der dargestellten Zeichnungsebene übereinander gestapelt. Durch die resultierende Gewichtskraft kann zusammen mit der vorteilhaften Innenkontur des Hohlzylinders 14 ein Verdrehen des Verschlusselementes 5 aus der zufälligen Position vermieden werden.
  • Das Deckelerfassungssystem 8 leitet die aufgenommenen Daten wie zuvor beschrieben an die Bildverarbeitungs- und Steuereinheit, in welcher wiederum ein Abgleich mit den Daten der Behältererfassungssysteme 7 erfolgt, so dass der jeweilige Behälter 2 vor dem Aufsetzen des zugeordneten Verschlusselementes 5 auf den Behälter 2 bzw. dessen Mündungsöffnung relativ zu dem Verschlusselement 5 in die gewünschte Position verdreht (Rotationspfeil 19, wobei natürlich in beide Richtungen gedreht werden kann) wird.
  • Die Behälter 2 werden wie zuvor in der Transportrichtung 18 an der Zuführvorrichtung 4 bzw. dem Hohlzylinder 14 vorbeigeführt. Das Verschlusselement 5 legt sich hinreichend lagesicher auf den Behälter 2 bzw. dessen Mündungsöffnung.
  • Nachdem das Verschlusselement 5 auf den Behälter 2 bzw. dessen Mündungsöffnung aufgesetzt ist, bewirkt ein nach geschalteter Verschließer ein hinreichendes Verschließen des Behälters 2. Dies gilt natürlich auch für das Ausführungsbeispiel nach 2.
  • Der so verschlossenen Behälter 2 mit dem jeweils zu Gestaltungsmerkmalen (Embossings) gezielt ausgerichtetem Verschlusselement 5 kann einer Etikettiermaschine zugeführt werden.
  • 1
    Vorrichtung zum Verschließen
    2
    Behälter
    3
    Verschließerteller
    4
    Zuführvorrichtung
    5
    Verschlusselement
    6
    Deckenseitiges Dekor von 5
    7
    Behältererfassungssysteme
    8
    Deckelerfassungssysteme
    9
    Erstes Transportrad
    10
    Zweites Transportrad
    11
    Transporteur
    12
    Haltevorrichtungen
    13
    Aufnahmeseite
    14
    Hohlzylinder
    15
    Kopfseite
    16
    Fußseite
    17
    Riffelungen
    18
    Transportrichtung Behälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 963223 [0003, 0003, 0007]
    • - DE 1183392 [0004, 0004]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Verschließen von Behältern (2), die eine Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) aufweist, wobei ein Verschlusselement (5) dem Behälter (2) über die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) ein Deckelerfassungssystem (8) aufweist, welches eine zufällige Position des Verschlusselementes (5) aufnimmt, wobei die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) so ausgeführt ist, dass das Verschlusselement (5) in seiner Umfangsrichtung unverdrehbar in seiner zufälligen Position gehalten und transportierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein Behältererfassungssystem (7).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelerfassungssystem (8) so angeordnet ist, dass eine Frontalaufnahme des Verschlusselementes (5) bzw. seines deckenseitigen Dekors (6) in der zufälligen Position generiert wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (4, 9, 10) aus zwei gegensinnig drehenden Transporträdern (9, 10) gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Verschlusselemente (5) auf einem ersten Transportrad (9) so gelagert sind, dass eine Decke bzw. ein deckelseitiges Dekor (6) zum Deckelerfassungssystem (8) orientiert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (5) kraftschlüssig an den jeweiligen Transporträdern (9, 10) gelagert sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (5) mittels magnetischer Mittel und/oder pneumatischer Mittel auf den jeweiligen Transporträdern (9, 10) gehalten sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Transporträder (9, 10) Haltevorrichtungen (12) aufweist, die sich mit ihrer Aufnahmeseite (13) von einer Umfangsfläche des Transporträder (9, 10) in Radialrichtung wegerstrecken.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (4, 14) als Hohlzylinder (14) ausgeführt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (14) eine verdrehsichere Innenkontur aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (14) an seiner Innenseite Riffelungen (17) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelerfassungssystem (8) kopfseitig zu dem Hohlzylinder (14) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlzylinder (14) mehrere Verschlusselemente (5) übereinander gestapelt aufgenommen sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (5) als prellbarer Verschluss ausgeführt ist.
  15. Verfahren zum gezielten Ausrichten eines Verschlusselementes (5) an einem Behälter (2), insbesondere mit einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) aufweist, wobei ein Verschlusselement (5) dem Behälter (2) über die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) zugeführt wird, umfassend eine Aufnahme von Gestaltungsmerkmalen des Behälters (2), mittels zumindest einen Behältererfassungssystem (7), eine Aufnahme einer zufälligen Position des Verschlusselementes (5) mittels eines Deckelerfassungssystems (8), Zuführen des Verschlusselementes (5) über die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) zu dem Behälter (2) in der zufälligen Position, wobei die Zuführvorrichtung (4, 9, 10; 4, 14) so ausgeführt ist, dass das Verschlusselementes (5) in seiner Umfangsrichtung unverdrehbar in der zufälligen Position gehalten bzw. transportierbar ist, Verdrehen des Behälters (2) relativ zum Verschlusselement (5) bevor dieses in der zufälligen Position auf den Behälter (2) bzw. seine Mündungsöffnung aufgesetzt bzw. abgelegt wird.
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