DE2752035A1 - Vorrichtung zum abschrauben von verschiedenartigen, wie metallischen und nichtmetallischen gewindeverschlusskapseln von unsortiert angefoerderten schraubverschlussflaschen und zum sortierten abgeben der abgeschraubten gewindeverschlusskapseln - Google Patents

Vorrichtung zum abschrauben von verschiedenartigen, wie metallischen und nichtmetallischen gewindeverschlusskapseln von unsortiert angefoerderten schraubverschlussflaschen und zum sortierten abgeben der abgeschraubten gewindeverschlusskapseln

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DE2752035A1 DE19772752035 DE2752035A DE2752035A1 DE 2752035 A1 DE2752035 A1 DE 2752035A1 DE 19772752035 DE19772752035 DE 19772752035 DE 2752035 A DE2752035 A DE 2752035A DE 2752035 A1 DE2752035 A1 DE 2752035A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/18Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
    • B67B7/182Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps power-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschrauben von verschiedenartigen, wie metallischen und nichtmetallischen Gewindeverschlußkapseln von unsortiert angefXrderten Schraubverschlußflaschen fluid zum sortierten Abgeben der abgeschraubten Gewindeverschlußkapseln.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschrauben von verschiedenartigen, z.B. metallischen und nichtmetallischen Gewindeverschlußkapseln von unsortiert angeförderten Schraiibverschlußflaschen, zum sortierten Abgeben der abgeschraubten Gewindeverschlußkapseln und zum Weiterleiten der behandelten geöffneten Flaschen an Flaschenbehandlungsmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Schraubverschlußflaschen, voraliegend Flaschen für Mineralwasser und Fruchtsaftgetränke, sind mit Gewindeverschlußkapseln verschlossen und werden als Rücklauf-Leergut sn die Abfiillbetriebe geliefert, um erneut in Verkehr gebracht zu werden. Die Gewindeverschlußkapseln bestehen vorwiegend aus Aluminium; es sind auch vorgefertigte Kunststoff-Gewindeverschlußkapseln bekannt, mit denen die an die Abfüll-Betriebe rückgelieferten Leergut-Flaschen verschlossen sind. Den Betrieben werden Flaschen angeliefert, die mit beiden Arten der Gewindeverschlußkapseln verschlossen sind. Die bekannten Gewindeverschlußkapsel-Abschraubmaschinen sind uneingeschränkt fiir die Behandlung beider Kapselarten geeignet. Um die Rücklaiifflaschen öffnen zu können, ist eine Vorsortierung der Flaschen nach der Art der Gewindeverschlußkapseln nicht erforderlich. Aus der gemischten Anlieferung der Flaschen ergibt es sich, daß sich in dem Behälter, in den die abgeschraubten Gewindeverschlußkapscln abgeworfen werden, sowohl metallische als auch nichtmetallische Gewlndeverschlußkapseln befinden, die sortiert werden müssen, um einer weiteren Verwertung zugeführt werden zu können. Bisher sind derartige Sortiervorrichtungen, die den Erfordernissen eines Flaschenkellerbetriebes mittlerer Leistung entsprechen, nicht bekannt. Eine Gewindeverschlußkapsel-Abschraubmaschine entfernt in 8 Stunden etwa 480 000 Gewindeverschlußkapseln mit einem Gewicht von etwa 1,0 t bei Zugrundelegung der Leichtmetallausführung.Eine etwa in Betracht zu ziehende Sortiervorrich tung wiirde auch wertvollen Raum beansrruchen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, mit Sicherheit jede von einer Gewindeverschlußkapsel-Abschraubmaschine abgeschraubte Menge von Gewindeverschlußkapseln fehlerfrei sortiert in getrennte Behälter zu verbringen, wobei auch mehr als zwei Sortierungen erfolgen könnten, ohne daß es einer Anschaffung einer weiteren besonderen Gewindekapsel-Sortiervorrichtung bedarf und, ohne daß eine Erhöhung des Zeitaufwandes flir die Behandlung, einer Flasche und des Sortierens der Gewindeverschlußkapseln erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Lehre nach den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche gelöst.
  • Erfindun;sgemäß ist erreichbar, daß die Abgabe der von den Abschraubköpfen der Abschraubmaschine von den unsortiert angelieferten verschlossenen Leergut-Rücklaufflaschen entfernten Gewindeverschlußkapsein, ohne daß es einer gesonderten Sortiermaschine bedarf, bei jeder möglichen, durch die T.eistungsfähigkeit der Abschraubmaschine bestimmten Stundenleistung erfolgt, sodaß der Abschraubmaschine lediglich ein weiterer Behälter zum Aufnehmen der von den Abschraubköpfen abgeworfenen Gewindeverschlußkapseln, oder gegebenenfal).s zwei weitere Behälterbeizustellen sind, getrennt nach der Art der Gewindeverschlußkapseln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig.1 in der Draufsicht die vereinfacht dargestellte Vorrichtung; Fig.2 einen Abschraubkopf einer als Rundläufer ausgebildeten Gewindeverschlußkapsel-Abschraubmaschine mit Stirnansicht des Stößel-Hebelarms und Steuerkopf; Fig.3. eine Seitenansicht des Hebelarms des Stößels mit Darstellung des Steuerkopfes; Fig.4 einen Radialschnitt durch zwei Stößel-Steuer-Kurvenbahnen mit einem in der inneren Xurvenbahn geführten Steuerkopf; Fig.5 eine Darstellung der Kurvenbahnen mit Sicht von unten, in die Jeder Steuerkopf mittels einer dargestellten, durch einen Hubzylinder steuerbaren Weiche lenkbar ist.
  • Mit 1 ist das Transportband bezeichnet, auf dem unsortiert die mit Metall- vorwiegend Aluminium- Gewindeverschlußkapseln 3 und auch Kunststoff-Gewindeverschlußkapseln 4 verschlossenen Rücklauf-Leergut-Flaschen 2 der Vorrichtung mittels einer Einteilschnecke 5 angefördert werden. Die Leergut-Flaschen 2 werden durch den Einlaufstern 6 von dem Transportband 1 abgenommen, in Ausnehmungen des Einlaufsterns 6 gehalten, im Kreisabschnitt " Messen , der mit 7 bezeichnetist, an einer Meßstelle 8 vorbeigeführt. Diese Meßstelle 8 besteht aus einem an sich bekannten, auf der einen Seite der Flaschenlanfbahn argeordneten Lichtsender-Paar, das wie das auf der anderen Seite der Flaschenlaufbahn befindliche, an sich bekannte Fotozeilenpaar in Höhe des Flaschenkopfes befestigt ist.
  • Eine aus Aluminium bestehende Gewindeverschlußkapsel weist einen geringeren Außendurchmesqer auf als eine aus Kunststoff vorgefertigte Gewindeverschlußkapsel, so daß durch den Durchmesser-Unterschied verschiedene Signale erzeugt werden können, das heißt, daß eine die Meßstelle 8 durchlaufende Flasche, die mit einer Aluminium-Gewindeverschlußkapsel verschlossen ist, beide Fotozellen ein Lichtsignal empfangen läßt, während beim Lauf einer mit einer Kunststoff-GewJndeverschlußkapsel verschlossenen Flasche durch die Meßstelle 8 keine der Fotoze]lpn ein Lichtsignal emofangen kann. Von den Fotozellen der Meßstelle 8 empfangene Lichtsignale werden in an sich bekannter Weise in einem Verstnrker 32 aufbereitet und in einem Speicher 33, der mit einem Verzögerungsschalter ausgerüstet ist, abrufbar gehalten oder zur Steuerung der Kurvenbahn-Weiche 35 abgegeben. Die Schaltung kann auch so ausgelegt werden, daß die Kurvenbahn-Weiche 35 bei Ausbleiben eines Signals betti wird. Diese Schaltung kann zweckmäßig sein, wenn von vornherein feststeht, daß die Anzahl der einen Verschluß-rt überwiegend gering ist. Nach Durchlaufen der Meßstelle 8 werden die F]aschen von dem Einlaufstern 6 an den Mittelstern-Rundtisch 10 abgegeben, in dessen Bereich die Gewindeverschlußkapseln von den Flaschen abgeschraubt werden. Das Abschrauben erfolgt mittels bekannter Abschraubköpfe 12, deren Klemmbacken 36 einer einen Stößel 26 mittels einer an sich bekannten Steuerkurve steuerbar sind und weit entfernt von dem Flaschenmund abstehen, wenn eine Flasche ohne aufgeschraubte Gewindeverschlußkapsel angefördert wird, so daß das Glasgewinde nicht beschhdigt werden kann. Die anzahl der Abschraubköpfe 12 entspricht der Anzahl der Ausnehmungen des Mittelstern-Rundtisches, in denen die umlaufenden Flaschen mittels eines Abwälzgelanders oder -riementin Rotation gehalten werden. Abschraubkopf-Träger und Rundtisch sind auf einer zusammenhängenden Nabe befestigt und laufen gemeinsam um die Mittelstern-Achse um, während die Abschraubköpfe 12 kurvengesteuert auf- und abbewegbar sind. Am oberen Ende eines Jeden Stößels 26 eines Abschraubkopfes 12 ist ein waagerecht abstehender Hebelarm 37 befestigt, an dessen freiem Ende ein lotrecht nach oben gerichteter Steuerkopf 24 angebracht ist. Der im Abschraubkopf 12 lotrecht verschiebliche Stößel 26 wird kurvengesteuert mittels des Steuerkopfes 24 über den Hebelarm 37 in eine Taatbereitschaft gestellt, wobei das untere S.tößelende bei Zuführung binder bereits geöffneten Flasche in das Flascheninnere eindringt und der Absohraubkopf sich, ohne daß die Klemmbacken betätigt werden, von der Flasche wieder abhebt. Stößt das untere Stößelende auf die Oberseite einer Gewindeverschlußkapsel, schließen die Klemmbacken.
  • Gleichzeitig mit dem Ausfahren des unteren Stößelendes aus dem Abschraubkopf wird eine etwa abgeschraubte Gewindeverschlußkapsel 3, 4 ausgestoßen, die bis zu diesem Zeitpunkt abgeschraubt von den Klemmbacken 36 des sich aufwärts bewegenden Abschraubkopfes 12 fest umfaßt war.
  • In dem Kurvenbahnabschnitt 11 des Mittelstern-Rundtisches 10 werden die Abschraubköpfe 12 auf die zu behandelnden Flaschen gesenkt, im Kurvenbahnabschnitt 13 erfolgt das Abschruben der Gewindeverschlußkapseln, im Kurvenbahnabschnitt 14 heben sich die Abschraubköpfe 12 von den Flaschen wieder ab, wobei etwa abgeschraubte Gewindeverschiußkapseln 3, 4 sich in der umfassung der Klemmbacken 36 befinden, und im Kurvenbahnabschnitt 30 werden die Gewindeverschlußkapseln aus den Abschraubköpfen 12 ausgestoßen.
  • Im Ausgang des Kurvenbahnabschnittes 14 findet eine Spurteilung der oberbsRb der Abachraubköpfe 12 befindlichen Steuerkurvenbahn statt. Die Steuerkurvenbahn ist mit 19 bezeichnet und die einzige Kurvenbahn zwischen dem Einlauf in den Kurvenbahnabschnitt 11 und dem Auslauf aus dem Kurvenbahnabschnitt 14. Die Steuerkurvenbahn 19 wird im Kurvenbahnabschnitt 30 als innere Steuerkurvenbahn weitergeführt.Konzentrisch zu der Steuerkurvenbahn 19 ist im Kurvenbahnabschnitt 30 eine äußere Steuerkurvenbahn 27 angeordnet. Der in der inneren Steuerkurvenbahn 19 gefiihrte Steuerkopf 24 läuft auf dem freien Ende des Hebelarms 37 befestigt auf dem Teflkreisdurchmesser 39 (Fig. 5) durch den Hebelarm 37 mit dem Stößel 26 verbunden, dem zugehörigen Abschraubkopf 12 nach0 Die Abschraubköpfe 12 bleiben auf dem Teilkreisdurchmesser 39. Durch die in Fig. 5 dargestellte Kurvenbahn-Weiche 35 kann der Steuerkopf 24 von der inneren Steuerkurvenbahn 19 in die konzentrisch zu dieser angeordnete äußere Steuerkurvenbahn 27 im Kurvenbahnabschnitt 30 abgewiesen erden. Dabei verbleibt der Abschraubkopf 12 allf dem Teilkreisdurchmesser 39 und verdreht sich der im Abschraubkopf gelagerte Stößel 26 geringfiigig infolge des Ausschwenkens des Hebelarme 37.
  • Die Steuerung der Kurvenbahn-Weiche 35 erfolgt im Ausführungsbeispiel mittels einer Steiierstange 34, die in einem Hubzylinder verschieblich gelagert ist. Der Hubzylinder ist mit 20 bezeichnet und in einem Festnunkt schwenkbsr gelagert. Der Hubzylinder kann als Hydraulik- oder Pneumatik-Zylinder ausgebildet sein. Die im Hubzylinder 20 angeordnete Steuerstange 34 wird mittels eines nicht dargestellten, im Hubzylinder 20 verschieblichen Kolbens bewegt.
  • Das freie Ende der Steuerstange 34 ist in einem Drephpunkt 21 an den Steuerhebe]. 23 der Kurvenbahn-Weiche 35 angelenkt, die um einen Lagerzapfen im Drehnunkt 22 schwenkbar gelagert ist. Die Kurvenbahn-Weiche 35 läßt ohne Betätigung des Hubzylinders 20 den Steuerkopt 24 in der inneren Steuerkurvenbahn 19 den Bereich der Kurvenbahn-Weiche 35 passieren.
  • Die Zunge der Kurvenbahn-Weiche 35 ist so bemessen, daß bei Betätigung des Hubzylinders 20 die innere Steuerkurvenbahn 19 versperrt ist, so daß der Steuerkonf 24 auf die Zunge der Kurvenbahn-Weiche 35 aufläuft und von dieser in die konzentrisch zur inneren Steuerkurvenbahn 19 im Kurvenbahn-Abschnitt 30 angeordnete Äußere Steuerkurvenbahn 27 einläuft. Die Kurvenbahn-Weiche 35 wird durch ein vom Verstärker 32 und Verzögerungsschalter mit Speicher 33 gegebenes Signal dadurch betätigt, daß ein nicht dargestelltes Ventil entweder geöffnet oder geschlossen wird und daß durch dieses Ventil Druckluft oder Druckflüssigkeit in den Zylinderraum des Hubzylinders 20 geleitet wird.
  • Es ist auch denkbar, daß die Weiche elektromagnetisch gestellt wird. Der Zeitpunkt des Stellens der Weiche wird durch eine Justierung des Verzögerungsschalters in Abbängigkeit von der Zeit bestimmt, die eine Flasche von der Meßstelle 8 bis zum übergang von der inneren zur iiusseren Steuerkurvenbahn 19/27 vor der Kurvenbahn-Weiche 35 benötigt. Im nusfiihrunqsbeispie ist die Vorrichtung nach der Erfindung so zu verstehen, daß der Abdrehkopf 12, der von einer Rücklauf-Flasche eine Kunststoff-Gewindeverfichlußkapsel 4 abgeschraubt hat, mit dieser zwischen den Klemmbacken 36 festgehalten, bei nachgeschlepptem Hebelarm 37 und mit dem in der inneren Steuerkurvenbahn 19 geführten Steuerkopf 24 ohne Betatigeng des Hubzylinders 20 und damit ohne Betätigung der Kurvenbahn-Weiche 35 im Kurvenbahn-Abschnitt 30 umlauft, weil die Fotozellen der Meßstelle 8 kein Signal an den Verstärker 32 gegeben haben, als die Flasche mit der die Lichtstrahlen des Lichtsenders der Meßstelle 8 abdeckenden Kunststoff -Gewindeverschlußkapsel 4 mit dem größeren Außendurchmesser an der Meßstelle 8 vorbeigeführt wurde. Eine aus Aluminium bestehende Gewindeverschlußkapsel 3 laßl: dagegen das Licht des Lichtsenders infolge des geringeren Durchmessers der Kapsel zu den Fotozellen gelangen, von denen das Signal an den Verstsrker und den Speicher mit dem Verzögerungsschalter 32/33 abgegeben wird, mit der Folge, daß der Steuerkopf 24 in die äußere Steuerkurvenbahn 2? gelenkt wird, nachdem das Magnet-Ventil für die Füllung des Hubzyiinders 20 in der vorbeschriebenen Weise den erorderlichen Impuls von dem Verstärker und dem Speicher mit dem Verzögerungsschalter 32/33 erhalten hat.
  • Der Tmpiils zur Betätigung desHubzylinders 20 kann auch in der Weise erfolgen, daß in der Meßstelle 8 in Höhe des Flaschenkopfes beziehungsweise dessen Glasgewindebereiches ein Paar von die Gewindeverschlußkapseln an diamentral gegenüberliegenden Seiten abtastenden metallischen Bürsten angebracht ist , von denen eine Bürste an eine Stromouelle und die andere Bürste Rn den Verstärker 32 und den Speicher mit dem Verzögerungsschalter 33 angeschlossen ist; da nur die Aluminium-Gewindeverschlußkapsel 3 elektrisch leitfähig ist, können Kunstsoff-Gewindeverschlußkapseln 4 auch durch die Abtastung mittels an vorzugsweise Niederspannung anzelegter Bürste fehlerfrei festSeste]lt werden. Sollten Eisenblech-Gewind.everschlußkapseln als dritte Kapselvariante in Betracht kommen, ist sinngemäß eine zweite Kurvenbahn-Weiche 35 , ein zweiter Hubzylinder 2G mit den entsprechenden Hebeln und eine zweite Verstärker-Verzögerungsschalter-Speicher-Einheit 32 /33 vorzusehen und eine weitere, ebenfalls konzentrische Steuerkurvenbahn 27 , wobei i.n der Meßstelle 8 ein Tastmaznet vorzusehen wäre, dessen Feld durch das Eisen der Gewindeverschlußkapsel beeinflußbar ist, so daß ein verstärkungsfähiges Signal abgegeben werden könnte.
  • Ein weiterer Trichter wäre sinngemäß aufzustellen.
  • Im Ausführungsbeisniel ist nur von den Steuerkurvenbahnen 19 und 27 auszugeben, wobei die Zeitpunkte zum Abwerfen der abgeschraubten Gewindeverschlußkapseln unterschiedlichen Werkstoffe verschieden gewählt werden müssen. Das Abwerfen der in den Klemmbacken 36 iimfaßten abgeschraubten Gewindeverschlußkapseln erfolgt, wie eingangs beschrieben, durch eine lotrechte Bewegung des Stößels ?6, die durch einen In der Steuerkurvenbahn 19 oder 27 angeordneten Steuernocken bewirkbar ist. Diese Steuernocken sind, wie in Fig. 5 dargestellt, in verschiedenen Winkelbereichen angeordnet. Der Steuernocken 28 befindet sich in der Steuerkurvenbshn 19 und läBt den Stößel 26 die abffleschraubte Gewindeverschlußkapsel, die im angenommenen Beispiel aus Kunststoff bestehen soll, eher ausstoßen, als der Steuernocken 29, der in der Steuerkurvenbahn 27 winkelversetzt angeordnet ist. Der Abschraubkopf 12 wird auf einem einheitlichen Teilkreisdurchmesser 39 m die zentrale Achse des Mittelstern-Rundtisches 10 geführt, Jedoch durch untere schied]-iche Steuerkurvenbahnen gesteuert. Durch den zeitlich unterschiedlichen Abwurf der abgeschraubten Gewindeverschlußkapseln, der durch die bestehenden Material-Unterschiede bedingt ist, können die Gewindeverschlußkapseln nach Material unterschieden, in zugehörige Einzeltrichter geworfen werden. Zum Auffangen der i, unterschiedlichen Zeitpunkten in unterschiedliche Richtungen abgeworfenen Gewindeverschlußkapseln unterschied).icben Werkstoffs sind verschiedene mit Trichtern 17 und 18 versehene Auffang-Behälter neben der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgestellt.
  • Die als den Abschraubköpfen 12 ausgeworfenen Gewindeverschlußkapseln sind fehlerfrei sortiert auffangbar und können, ohne daß es einer weiteren Sortierung bedarf, anschliessend einer entsprechenden Verwertung zugeführt werden.
  • Um die Laufeigenschaften der in den Steuerkurvenbahnen 19 und 27 geführten Steuerköpfe 24 zu optimieren, sind die Steuerkönfe 24 an den oberen Stirnseiten und an den den Steuerkurvenbahnen-Innenseiten zugewandten Längsseiten mit Kugeln 25 oder Laufrollen bestückt. Die Steuerköpfe 24 werden durch die: Kraft einer Feder 3R, die mit einem Ende in einen am Oberteil des Stößels 26 anzebrachten Stift eingehängt ist sich mit ihrem anderen Ende am Gehause des Abschraubkopfes 12 abstützt, in einer Anlage an die innenseitigen vertikalen Bordkanten 9 der Steuerkurvenbahnen 19 und 27 gehalten.
  • Im Abschnitt 16 werden die Flaschen, von denen die Gewindeverschlußkapseln 3, 4 ab geschraubt sind, an den Austragstern 15 abgegeben, von dem anschließend eine Abgabe der Flaschen an das Transporthand 1 erfolgt, auf dem maschinenausgangsseitig nur geöffnete Flaschen einer Flaschenwaschmaschine zugeführt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Abschrauben von verschiedenartigen, wie metallischen und nichtmetallischen Gewindeverscjhlußkapseln von unsortiert angeförderten Schraubverschlußflaschen, zum sortierten Abgeben der abgeschraubten Gewindeverschlußkapseln und zum Weiterleiten der geöffneten Flaschen an Flaschenbehandlungsmaschinen, nämlich Flasohenwaschmaschinen, mittelsineiner Zs Rundläufer ausgebildeten Maschine oberhalb eines Mittelstern-Rundtisches angeordneter, kurvenbahngesteuerter Abschraubköpfe, deren Klemmbacken über einen Stößel durch eine oberhalb der Abschraubköpfe befindliche Steuerkurvenbahn betätigbar sind, in Verbindung mit einer foto-elektrischen, aus Lichtsendern und Fotozellen und/ oder elektrischen Tastern bestehenden Flaschenkopf-Abtastvorrichtung, deren Signale für die Betätigung eines Ventils oder Schalters verstärkt, aufbereitet, gesneichert und verzögert abrufbar gehalten werden, wobei die mit den Gewindeverschlußkapseln verschlossenen oder auch ohne Gewindeverschlußkapseln , als offene Schraubverschluß-Leergut-Flaschen dem Einlaufstern-Rundtisch mittels einer neben dem Zuführtransportband angeordneten Einteilschnecke zugeführt werden und eine Abgabe der geöffneten Flaschen vom Mittelstern-Rundtisch iiber einen Austragstern sn das Abführtransportband erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende des in Jedem der Abschraubköpfe (12) befindlichen StöBels (26) ein waagerechter Hebelarm (37) befestigt ist, an dessen freiem Ende ein lotrechter, nach oben gerichteter Steuerkopf (24) angebracht ist, dessen oberes Ende bis an die Steuerkurvenbahn (19) um Steuern des Stößels (26) reicht und dessen Längsseite an einer vertikalen Bordkante (9) der Steuerkurvenbahn (19) entlangführbar ist, daß durch die mittels des Verstärkers (32) in Verbindung mit dem Speicher und VerzöCerungsschalter (33) aufbereiteten Signale ein im Bereich der Steuerkurvenbahn (19) im Kurvenbahnabschnitt (14) des Mittelstern-Rundtisches (10) angeordneter Hubzylinder (20) mit einer in diesem verschieblichen Steuerstange (34) betätigt wird, deren freies Ende im Drehpunkt (21) an einen Steuerhebel (23) einer in der Steuerkurvenbahn (19) angeordneten, um den Drehpunkt (22) schwenkbaren Kurvenbahn-Weiche (35) angelenkt ist zum Ablenken des Steuerkopfes (24) beim Empfang eines Signals im Falle einer durch die Fotozellen in der Meßstelle (8) im Kurvenbahnabsehnitt (?) festgestellten Abweichun der Art der Gewindeverschlußkapsel (3) von der Art der Gewindeverschlußkapsel (4) in eine zur Steuerkurvenbahn (19) konzentrische zweite Steuerkurvenbahn (27), in deren Kurvenbahnabschnitt (30) des Mittelstern-Rundtisches (10), in dem die abgeschraubten GewindeverschluB-kapseln (3,4) aus den Abschraubköpfen (12) ausgestoßen werden, wobei der den Stößel jedes Abschraubkopfes in lotrechter Richtung bewegende Steuernocken (28) zum Öffnen der die Gewindeverschlußkapseln (3,4) haltenden Klemmbakken (36) der Steuerkurvenbahn (19) und der Steuernocken (29) der zweiten, äußeren Steuerkurvenbahn (27) zueinander winkelversetzt sind und zeitlich versetzt wirksam werden, und wobei Jedem Steuerkllrvenbahn-Berei-ch unterhalb der Steuernocken (28, 29), diesen zugeordnet, Trichter (17, 18) zum sortierten Auffangen der sbgeschraubten Gewind.everschlußkapseln (3,4) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Hebelarm (37) des Stößels (26) mittels einer Feder (38), ein Auflaufen auf die Kurvenbahn-Weiche (35) zulassend, in Anlage an die vertikale Bordkante (9) der Steuerkurvenbahnen (19, 27) gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende des Steuerkopfes (24) eine Kugel (25) und an der den vertikalen Bordkanten (9) der Steuerkurvenbahnen (19, 27) zugewandten Seite des Steuerkopfes jedes Abschraubkopfes Kugeln (25) oder um lotrechte Achsen drehbare Rollen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu der Steuerkurvenbahn (19) eine weitere Steuerkurvenbahn entsprechend der Steuerkurvenbahn (27) mit versetzten Steuernocken, und der Kurvenbahn-Weiche (35) durch weitere Hubrgllinder bethtigbare Kurvenbahn-Weichen nschgeordnet werden, wobei jedem Steuernocken-Bereich ein besonderer Trichter zum Auffangen der Gewindeverschlußkapseln zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßstelle (8) ein Paar von die Gewindeverschlußkapseln an diametral gegenüberliegenden Seiten abtastenden metallischen Bürsten angebracht sind, von denen eine Bürste an eine Stromquelle und die andere Bürste an den Verstärker (32) und den Verzögerungsschalter (33) angeschlossen ist.
DE19772752035 1977-11-22 1977-11-22 Vorrichtung zum abschrauben von verschiedenartigen, wie metallischen und nichtmetallischen gewindeverschlusskapseln von unsortiert angefoerderten schraubverschlussflaschen und zum sortierten abgeben der abgeschraubten gewindeverschlusskapseln Withdrawn DE2752035A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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