DE4336910A1 - Garnabfallbehältervorrichtung - Google Patents

Garnabfallbehältervorrichtung

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DE4336910A1
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DE4336910A
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Klaus Dipl Ing Bartkowiak
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/702Arrangements for confining or removing dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H54/86Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing
    • B65H54/88Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing by means of pneumatic arrangements, e.g. suction guns
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Beim Doffen, d. h. Spulenwechsel von Falschzwirnkräuselmaschinen ist es üblich, den während des Spulenwechsels, d. h. nach dem Trennen einer Vollspule von dem kontinuierlich zulaufenden Faden, diesen über eine unter Unterdruck stehende Rohrleitung einem Abfallbehälter zuzuführen, wobei in der Regel mehrere Behälter vorgesehen sind, von denen jeweils ein leerer über ein Wechselventil für den Faden zugänglich gemacht werden kann, wenn ein voller Behälter entleert werden muß. Dabei hat sich als nachteilig herausgestellt, daß es an dem Wechselventil zu durch Fadenablagerungen bedingten Störungen kommen kann. Das heißt, das Ventil verklemmt und kann nicht verstellt werden um den anlaufenden Faden in den für ihn bereitstehenden leeren Behälter zu führen. Statt dessen läuft er über das durch die Abnahme des vollen Behälters frei gewordene Rohr und wird in den die Maschine umgebenden Raum geblasen. Das ist nicht nur unerwünscht, sondern kann auch erhebliche Betriebsstörungen verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Aufnahme eines unter den erwähnten Umständen kontinuierlich anlaufenden Fadens bereitzustellen, dem der Nachteil herkömmlicher Abfallvorrichtungen nicht anhaftet.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den erheblichen Vor­ teil - sowohl technisch als auch wirtschaftlich -, daß auf die herkömmlichen Wechselventile verzichtet werden kann, indem der Faden über die Rohr­ leitung durch einen Zwischenspeicher in mindestens einen Abfallbehälter geführt wird, wobei Zwischenspeicher und Abfallbehälter in unterbrechba­ rer Kommunikation sind. Während der Entleerung oder des Auswechselns eines vollen Abfallbehälters wird die Kommunikation mit dem Zwischen­ speicher unterbrochen und der Garnabfall fließt zeitweilig in den Zwi­ schenspeicher, wobei dessen Fassungsvermögen dem während des Behäl­ terentleerungs- bzw. -austauschvorganges anfallenden Abfall gemessen ist.
Nach dem Entleeren, bzw. dem Austausch des Garnabfallbehälters wird die Kommunikation mit dem Zwischenspeicher wieder eröffnet und der inzwischen angefallene Fadenabfall fällt in einen leeren Hauptbehälter.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei Hauptbehälter bereitgestellt, die über eine Behälterwechseleinrich­ tung jeweils mit dem Zwischenbehälter in Kommunikation gebracht werden können. Die Behälterwechseleinrichtung bewirkt, daß jeweils einer der Hauptbehälter mit dem Zwischenbehälter in Kommunikation ist. Bei einem Behälterwechsel ist jedoch keiner der Hauptbehälter mit dem Zwischenbehälter in Kommunikation.
Vorzugsweise sind die mindestens zwei Hauptbehälter in der Behälter­ wechseleinrichtung revolverartig um eine zentrale Achse bewegbar. Die Hauptbehälter sind dabei im wesentlichen in konstantem Abstand von der zentralen Achse angeordnet. Sie sind weiterhin vorzugsweise gleich­ mäßig über den Umfang verteilt. Alle Hauptbehälter bewegen sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit. In alternativer Weise können jedoch auch alle Hauptbehälter starr angeordnet sein und es bewegt sich ent­ sprechend der Zwischenbehälter vom einen Hauptbehälter zum nächsten, um jeweils mit diesem in Kommunikation zu sein.
In einer dazu alternativen Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die mindestens zwei Hauptbehälter entlang einer Achse versetzbar angeordnet. Dies entspricht im wesentlichen der oben beschriebenen revolverartigen Anordnung, nur daß der Wechsel zwischen den Hauptbe­ hältern durch eine im wesentlichen lineare Bewegung erfolgt, wohingegen sie in der obigen Anordnung durch eine rotatorische Bewegung erfolgt. Wiederum ist es unerheblich, ob die Hauptbehälter oder ob der Zwi­ schenbehälter bewegt wird. Entscheidend ist letztlich nur die Relativbewe­ gung zwischen diesen.
In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist nur ein Hauptbe­ hälter bereitgestellt, der über eine Klappe mit dem Zwischenbehälter in unterbrechbarer Kommunikation ist. Bevorzugterweise ist die Klappe im Bereich des Zwischenbehälters angelenkt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Klappe des Zwischen­ speichers mit einem Antrieb versehen, der auf das Öffnen, bzw. den Austausch des Behälters anspricht, indem er die Klappe schließt bzw. öffnet, wenn der Behälter nach der Entleerung wieder geschlossen wird oder der Austausch stattgefunden hat.
Der die Klappe bestätigende Antrieb kann ein Elektromotor oder in einer anderen Ausführungsform ein druckmittelbetätigter Antrieb, wie z. B. eine Kolben-Zylinder-Einheit sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen­ den Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht des Ausführungsbeispieles von Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Fadenabfallvorrichtung 10 besteht aus einem im Grundriß rechteckigen Behälter 12, dessen eine Seite mit einer Tür 14 versehen ist. Die Tür 14 dient zum periodischen Entleeren von im Behälter 12 angesammeltem Fadenabfall 16.
Auf dem Behälter 12 ist ein Rohrverbindungsstück 18, nachstehend "Krümmer" , vorgesehen, über welches im dargestellten Beispiel drei Rohre 20a, 20b und 20c in den Behälter 12 einmünden, und zwar über einen Zwischenspeicher 22. In den Rohren 20 strömt Unterdruck, der zum Saugen bzw. Zuführen des Fadens 24 auf Abfall 16 in den Behälter 12 dient. Der Fadenabfall 16 rührt von dem beispielsweise in einer Falschzwirnkräuselmaschine beim Spulenwechsel, bzw. Doffen kontinuier­ lich anfallenden Faden 24 her; nachdem dieser von einer fertigen sche­ matisch dargestellten Spule 26 abgeschnitten und bis zur Übergabe an eine neue Spule einer mit dem Rohr 20 in Verbindung stehenden Abfallabsaugvorrichtung (nicht gezeigt) übergeben worden ist. Dabei können, wie es insbesondere bei modernen Falschzwirnkräuselmaschinen der Fall sein mag, durchaus mehrere Fäden 24 gleichzeitig anfallen, was durch die drei gezeigten Rohre 20a, 20b und 20c schematisch dargestellt sein soll.
Bei dem Zwischenspeicher 22 handelt es sich um ein im Querschnitt beispielsweise rechteckiges Rohr 22a, dessen oberes Ende von einer zum Entweichen des Luftstromes perforierten oder durchlässigen Scheibe 28 abgedeckt ist. Das der Scheibe 28 gegenüberliegende Ende 30 des Zwi­ schenspeichers 22 ist an einer Kante über ein Scharnier 32 mit einer normalerweise offenstehenden Klappe 34 versehen. Die Klappe 34 besitzt einen schematisch dargestellten Antrieb 36, mit dem sie geschlossen wird, wenn immer die Tür 14 des Behälters 12 beispielsweise zwecks Entlee­ rung angesammelten Fadenabfalls 16 geöffnet wird. Der Antrieb 36 kann ein Elektromotor sein, der über einen sich beim Öffnen der Tür 14 schließenden Schalter 38 im Sinne des Klappenschließens erregt wird. In einer alternativen zweckmäßigen Ausgestaltung, die in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellt ist, ist der Antrieb ein mit dem ohnehin vorhandenen Unterdruck speisbarer Pneumatikzylinder; dessen Kolben über ein auf Öffnen der Tür 14 ansprechendes Ventil 40 im Sinne des Klappenschließens mit dem Unterdruck beaufschlagt werden kann.
Es versteht sich, daß die Klappe 34 nach dem Schließen der Behältertür 14 durch entsprechende Betätigung des Antriebes 36 wieder geöffnet wird, so daß inzwischen im Zwischenspeicher 22 angefallener Fadenabfall in den Behälter 12 fallen kann.
In einer anderen Ausführungsform des Behälters 12 und wie strichliniert angedeutet, wird dieser von gegebenenfalls auf Schienen laufenden Rollen 42 getragen. Das obere Ende des Behälters 12 steht über eine Schiebe­ verbindung 44 lösbar mit dem Zwischenspeicher 22 in Verbindung, wobei eine Verriegelung 46 während des Arbeitsvorganges eine Bewegung zwischen Behälter 12 und Zwischenspeicher 22 verhindert. Diese Aus­ gestaltung bietet den besonderen Vorteil, daß der Behälter 12 gegen einen anderen austauschbar ist. Dazu wird die Verriegelung 46 gelöst, was vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig zu einer Betätigung des Antriebes 36 über den in dieser Ausführungsform auf das Entriegeln des Behälters 12 angesprochenen Schalter 38 bzw. Ventil 40 führt. Die sich aus dieser Ausführungsform der Erfindung bietenden Vorteile sind zum einen eine beschleunigte Abführung des Fadenabfalls 16. Zum anderen wird eine Entleerung des Behälters 12 in situ mit all den damit ver­ bundenen Nachteilen vermieden.
Zur Funktion
Ein oder mehrere Fäden 24 werden durch die Rohre 20 und den Krüm­ mer über den offenen Zwischenspeicher 22 in den Behälter 12 gesogen, dessen Tür 14 zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist, bzw. der zu diesem Zeitpunkt mit dem Zwischenspeicher 22 verriegelt ist. Wenn der Behälter 12 voll ist, was zeitlich oder mengenmäßig von entsprechenden Sensoren erfaßt und über entsprechende Signale angezeigt werden kann, wird in dem einen Ausführungsbeispiel der Erfindung zwecks Entnahme des Abfalls die Tür 14 des Behälters 12 geöffnet und im anderen Beispiel der volle Behälter 12 nach Entriegelung abgezogen und gegen einen leeren ausgetauscht. Dabei kann das von den nicht dargestellten aber an sich bekannten Sensoren abgegebene Signal bei entsprechender Ausrü­ stung der Vorrichtung auch die Tür 14 entriegeln, bei deren Öffnen alsdann der Schalter 38 (Ventil 40) betätigt und infolgedessen die Klappe 34 durch den Antrieb 36 geschlossen werden. Rücksichtlich des weiteren Funktionsablaufes ist dem Türentriegeln des einen Ausführungsbeispieles das Entriegeln bzw. das Lösen des Behälters 12 von dem Zwischen­ speicher 22 des anderen Ausführungsbeispieles gleichzusetzen. Selbstver­ ständlich können Schalter 38 oder Ventil 40 von den Sensoren auch direkt angesteuert werden. Nachdem die Tür 14 wieder geschlossen, bzw. der volle Behälter 12 gegen einen leeren ausgetauscht ist, wird die Klappe 34 des Zwischenspeichers 22 wieder geöffnet und inzwischen angefallener Abfall fällt in den leeren Behälter 12. Danach läuft die Vorrichtung bis der Behälter wieder entleert bzw. ausgetauscht werden muß.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispieles der Erfindung. Die Bezugsziffern bezeichnen dabei die gleichen oder gleichartigen Vorrichtungselemente, wie sie bereits in den Fig. 1 und 2 mit eben diesen Bezugszeichen versehen worden sind. Wo sich die Funktion der Vorrichtungselemente gegenüber den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 die gleiche ist, ist eine Beschreibung darüber weggelassen.
In diesem Ausführungsbeispiel befinden sich zwei Hauptbehälter 12, 12′ in einem Container 50, der seinerseits auf Rollen 42 bewegbar gelagert ist. Der Container 50 hat eine im wesentlichen glatte Oberseite 51, die zwei Öffnungen 13, 13′ aufweist, unter denen die beiden Behälter 12, 12′ angeordnet sind. Der Zwischenbehälter 22 ist in seinem Umfangsaus­ maßen an der Stelle, an der er mit dem Container 50 benachbart ist, den Öffnungen 13, 13′ an der Oberseite 51 des Containers 50 angepaßt. Der Zwischenbehälter 22 ist an dieser Stelle umfangsseitig mit einem Abstreifer 48 versehen. Der Abstreifer 48 ist dabei ständig in Berührung mit der Oberseite 51 des Containers 50. Vorzugsweise besteht der Ab­ streifer 48 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial. Eine andere bevorzugte Ausführung des Abstreifers 48 ist eine Bürste.
Beim Befüllen eines ersten Hauptbehälters 12 wird der Container 50 so positioniert, daß der erste Hauptbehälter 12 direkt unter dem Zwischen­ behälter 22 zu liegen kommt. Die Fadenstücke 24, die über die Rohre 20 in den Zwischenbehälter 22 geführt werden, fallen dann aufgrund der Gravitationswirkung im Zwischenbehälter 22 nach unten, durch eine der Öffnungen 13, 13′ in der Oberseite 51 des Containers 50 in einen der Behälter 12, 12′.
Es wird beispielsweise mit der Befüllung des Behälters 12 durch die Öffnung 13 begonnen. Wenn der Behälter 12 einen ausreichenden Füll­ zustand mit Fadenabfall 16 erreicht hat, wird der Container 50 dann nach links bewegt. Dadurch gelangt der Zwischenbehälter 22 über einen Bereich der Oberseite 51, in dem sich keine Öffnung befindet. Der Abstreifer 48 bewirkt, daß sich Fadenstücke 24, die während der Bewe­ gung des Containers 50 ankommen und sich auf der Oberseite 51 abla­ gern, stets im Bereich des Zwischenbehälters 22 verbleiben. Durch weiteres Vorschieben des Containers 50, in diesem Fall nach links, gelangt der Zwischenbehälter 22 über die Öffnung 13′ des zweiten Hauptbehälters 12′. Der Abstreifer 48 bewirkt, daß sich die Fadenstücke 24, die sich zwischenzeitlich im Zwischenbehälter 22 angesammelt haben, in den zweiten Hauptbehälter 12 befördert werden, in den sie schließlich hineinfallen.
Der zweite Hauptbehälter 12 ist typischerweise in diesem Zustand leer, und es dauert dann wieder eine bestimmte Zeit, bis der Füllzustand erreicht ist. Die Zeit kann genutzt werden, um die Türen 14 des Contai­ ners 50 zu öffnen, um zwischenzeitlich den ersten Hauptbehälter 12 zu entnehmen, zu entleeren und einen geleerten Hauptbehälter 12 wieder in die gleiche Position zurückzubringen. Wenn der zweite Hauptbehälter 12 seinen Füllzustand erreicht, wird der Container 50 dann in analoger Weise nach rechts verschoben, so daß der Zwischenbehälter 22 dann wieder über dem ersten Hauptbehälter 12 zu liegen kommt.
Der Abstreifer 48 bewirkt, daß während einer Zwischenstellung, in der sich der Zwischenbehälter 22 mit keinem der Hauptbehälter 12 in Kommunikation befindet, keine Fäden aus dem Zwischenbehälter 22 in die Umgebung gelangen können, was nicht erwünscht ist. Die Abstreifer 48 erfüllen daher auch eine Abdichtfunktion neben ihrer Funktion des Abstreifens während der Umstellung vom ersten Hauptbehälter 12 zum zweiten Hauptbehälter 12′.
Es ist der besondere Vorteil dieses Ausführungsbeispieles, daß es völlig ohne Steuerungselemente realisiert werden kann. Selbstverständlich kann jedoch die Umstellung zwischen den einzelnen Hauptbehältern auch automatisch erfolgen, wobei dann der Container 50 über einen geeigne­ ten Antrieb bewegt wird. In alternativer Weise kann auch eine Relativbe­ wegung des Zwischenbehälters 22 gegenüber einer festen Hauptbehälter­ anordnung verwirklicht werden, was zu dem gleichen Ergebnis führen würde.
Bezugszeichenliste
10 Abfallsammelvorrichtung
12 Hauptbehälter
13 Öffnung
14 Tür
16 Fadenabfall
18 Verbindungsstücke (Krümmer)
20 Rohr
22 Zwischenspeicher
24 Faden
26 Spule
28 Scheibe
30 Scharnier
34 Klappe
36 Antrieb
38 Schalter
40 Ventil
42 Rollen
44 Schiebeverbindung
46 Verriegelung
48 Abstreifer
50 Container

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Aufnahme loser Fadenstücke (24), die von einer Mehrzahl von Fadenlaufsystemen abgegeben werden, insbesondere bei einem Wechsel einer Fadenspule (26), wobei die Fadenstücke (24) von den Fadenlaufsystemen zu der Vorrichtung über Saugrohre (20a, 20b, 20c) zugeführt werden, wobei jedem Fadenlaufsystem ein Saug­ rohr zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugrohre (20a, 20b, 20c) in einen Zwischenbehälter (22) mün­ den, der zur Erzielung der Saugwirkung bei einem Unterdruck gehalten ist und in der Lage ist, eine vorbestimmte Fadenmenge aufzunehmen; und
mindestens ein Hauptbehälter (12) bereitgestellt ist, der mit dem Zwischenbehälter (22) in unterbrechbarer Kommunikation ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Hauptbehälter (12) bereitgestellt sind, die über eine wechselweise mit dem Zwischenbehälter (22) in Kommunikation gebracht werden können, und daß in einer Zwischenstellung die Kommunikation mit dem Zwischenbehälter (22) unterbrochen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Hauptbehälter (12) in einer Behälterwechseleinrich­ tung revolverartig um eine zentrale Achse bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Hauptbehälter (12) entlang einer Achse versetzbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Hauptbehälter (12) bereitgestellt ist, der über eine Klappe (34) mit dem Zwischenbehälter (22) in unterbrechbarer Kommunikation ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälter (12) und der Zwischenbehälter (22) fest miteinander verbunden sind, daß der Hauptbehälter (12) eine Entnahmeöffnung mit Verschluß (14) aufweist, und daß die Stellung des Verschlusses (14) der Entnahmeöffnung mit der Stellung der Klappe (34) gekop­ pelt ist.
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Cited By (3)

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WO2005049464A1 (de) * 2003-11-19 2005-06-02 Saurer Gmbh & Co. Kg Falschdralltexturiermaschine
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DE102017001223A1 (de) * 2017-02-09 2018-09-20 Wolfgang Zachert Vorrichtung zum Reinigen von einer mit Öl verunreinigten Flüssigkeit

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