DE2055534A1 - Ubergabewalze zur Aufnahme von Etiketten, die nach der Leimung ab gegeben werden - Google Patents

Ubergabewalze zur Aufnahme von Etiketten, die nach der Leimung ab gegeben werden

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DE2055534A1
DE2055534A1 DE19702055534 DE2055534A DE2055534A1 DE 2055534 A1 DE2055534 A1 DE 2055534A1 DE 19702055534 DE19702055534 DE 19702055534 DE 2055534 A DE2055534 A DE 2055534A DE 2055534 A1 DE2055534 A1 DE 2055534A1
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DE19702055534
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Inventor
Romuald Rene Delia Nogent sur Marne Vite (Frankreich) P B65c9 12
Original Assignee
Societe Francaise dEtiquetage Virey & Garnier, Nogent sur Marne (Frank reich)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1744Means bringing discrete articles into assembled relationship
    • Y10T156/1776Means separating articles from bulk source
    • Y10T156/1778Stacked sheet source
    • Y10T156/178Rotary or pivoted picker

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

•d'Stiquetage
VIREX & GARNIER
Nogent-sur-Marne/Franlcreich
Rue St-Quentin 29bis
-Κορί·
gilt als
Vertreter;
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H.Fisoner
Dipl.-Ing. -Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen/Rhein
Richard-Wagner-Straße 22
•Übergabewalze zur Aufnahme von Etiketten, •die'nach der Leimung abgegeben werden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergabewalze zur Aufnahme von Etiketten, die nach der Leimung der nicht bedruckten Fläche abgegeben werden.
Es sind verschiedene, Einrichtungen bekannt, bei denen .die in einem Behälter gestapelten Etiketten mit Hilfe eines drehbaren Aufnehmers dort entnommen werden, um einem weiteren Zylinder zugeführt zu werden, der die unbedruckte Seite der Etiketten mit einer Beleimungsvorrichtung in Berührung bringt, von wo diese dann einem sich in drehender Bewegung befindlichen Zylinder, Türmchen genannt, zugeführt werden, welches die Beklebung der an ihm vorbeiziehenden Flaschen durchführt. Der Zylinder, der dazu dient, um die Etiketten mit der nicht bedruckten Seite an die Beleimungsvorrichtung abzugeben, muß so geführt sein, daß der Leim nur auf
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die nicht bedruckte Seite der Etiketten kommt, während der dazwischen geschaltete Zylinder, also die sog. Übergabewalze,nicht mit Leim beschmutzt werden kann. Ein solches Beschmutzen der Übergabewalze mit Leim ist deswegen zu fürchten, weil z.B. infolge von unvermeidlichen,hier und da auftretenden Störungen in einer solchen Einrichtung diejenige Zone der Übergabewalze, die in dem betreffenden Augenblick vor der Beleimungsvorrichtung vorbeizieht', obendrein des Etiketts beraubt werden kann.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Übergabewal-ze so auszubilden, daß dann, wenn in der betreffenden der Beleimungsvorrichtung gerade gegenüberstehenden Zone kein Etikett auf der Übergabewalze aufliegt, eine Berührung^ von Übergabewalze und Beleimungsvorrichtung unmöglich gemacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun erfindungsgemäß darin gefunden, daß die Walze aus mehreren Sektoren besteht, die entlang der Mantellinien der zylindrischen Oberfläche der Walze, die sie bilden, anliegen, wobei sich diese Sektoren miteinander dr.eh.en und jeder von ihnen eine solche Aufnahmefläche aufweist, daß eine Etikette gehaltert werden kann und die mit Führungen versehen ist, die eine indivir duelle Rückzugbewegung in Richtung zur Achse der Walze gewährleisten, wenn der betreffende Sektor kein Etikett trägt.
• Eine erfindungsgemäßq Ausführungsform sieht vor,, daß in jedeia Sektor" eine Nut vorgesehen ist, so daß auf der Walze", eine kreisförmige kontinuierliche Einschnürung gegeben ist, in die das Ende eines empfindlichen Fühlers, der sich ständig vor dieser Einschnürung befindet, eingreifen kann, wenn keine Etikette auf dem Sektor
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"gehaltert ist, wobei im Falle des Eingreifens in mittels elektrischer, mechanischer oder pneumatischer Schaltglieder ein leichtes Zurückziehen des jeweils betroffenen Sektors gegen die Achse der Walze hin erfolgt. Vorteilhaft ist es, dabei so vorzugehen, daß in Abwesenheit einos Etiketts auf einem Sektor der Fühler das Anheben einer Rolle hervorruft, die mit dem jeweils dem Fühler gegenüberstehenden Sektor verbunden ist und seine Verbindung mit einer Rampe herstellt und damit das Zurückziehen der Rolle und des entsprechenden Sektors herbeiführt; dabei kann dafür gesorgt werden, daß die Rampe die Führung der Rolle und damit des Sektors während der ganzen Dauer des Zurückziehens und der Rückkehr des Sektors in seine Normalstellung gewährleistet.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform, besteht darin,daß das Anheben der Rolle durch Schwenken einer 'Platte erfolgt,wobei diese Bewegung durch den Fühler und elektrische,mechanische oder pneumatische Zwischenglieder auslösbar ist.Erfindungsgemäß kann dabei so vorgegangen werden,daß die Platte.mit dem Eintauchkern eines Elektromagneten beweglich verbunden ist,der durch das Schließen eines Mikroschalters erregt werden kann,was durch das Eingreifen des Fühlers in die Nut eines Sektors erfolgt, wobei der Fühler gleichzeitig seine Schwenkbewegung an einen Zapfen und eine Lamelle zum Schließen des Kontaktes des Mikroschalters weitergibt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Übergabewalze so ausgebildet sein, daß sie aus mehreren untereinander gleichen Sekt'oren gebildet ist.
Eine weitere Bäuform nach dem Vorschlag der Erfindung besteht schließlich darin,daß jeder Sektor von einem waagerechten Arm getragen ist,der sich gegen das Innere der Walze erstreckt und mit seinem Ende an einer senkrechten Achse angelenkt ist,wobei jeder dieser Arme mit der zugehörigen Rolle des Sektors mit Hilfe eines gekrümmten Kurbelzapfens verbunden ist, wobei gegenüber der Achse eine senkrechte Bewegung mittels einer Holle ermöglicht ist. '
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der ■ . folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der. Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung der
aus mehreren Sektoren 'zusammengesetzten " Ubergabewalze,
Figur .-ein Detail aus Figur 1 in größerem Ibis. Maßstab, und
Figur 2. "eine Draufsicht auf eine' Einrichtung, • die^. gebraucht wird, um Etiketten von einem Magazin bis zu dem Türmchen zu bringen, wobei die Ubergabewalze gemäß der vorliegenden Erfindung im Schnitt '■ dargestellt ist.
: In Figur 1 ist einer der Sektoren der Übergabewalze in schaubildlicher. Darstellung gezeichnet, wobei davon ausgegangen wird, 'daß diese Walze, also auch der dargestellte Sektor 10,sich, in Richtung des Pfeiles f drehen. Etwa in der Mitte der Höhenerstreckung ist in dem Sektor eine r Nut 11 eingearbeitet und da in der gleichen Eöhe, in den anderen Sektoren, gleichartige Nuten sind, ist dadurch auf der ganzen Zylinderfläche der Übergabewalze eine entsprechende Einschnürung gegeben.
Vor dieser Nut 11 befindet sich das äußerste Ende 12 eines sehr empfindlichen Fühlers 13, der an einer schwenkbaren Achse 14- befestigt ist, die unter der Einwirkung einer schwachen, in der Zeichnung nicht dargestellten
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Rückholfeder steht, die ständig bemüht ist, den Fühler gegen den. Sektor 10 zu drücken. Wenn der Sektor 10 mit einer Etikette bedeckt ist, wird der Fühler 12 verhältnismäßig steif auf dieser Etikette gleiten, indem er die Feder leicht zusammendrücken wird. Wenn Jedoch, wie in der Figur dargestellt, der Sektor ohne Etikette ist,'dann wird der Fühler 1-2 in das Innere der Nut 11, unter der Einwirkung der Feder, hineingreifen.
An der Drehachse 14· ist ferner ein entsprechend abgebogener Bolzen 15 befestigt, dessen Ende vor der Kontaktlamelle 16 eines Mikroschalters 17 steht. Dieser kann bewegt werden, wie in der Zeichnung gezeigt, durch die Erregungsbewegung eines Elektromagneten 18, dessen Eintauchkern 1^ an einer Platte 20 befestigt ist, die um eine Achse 21 verschwenkt werden kann.
Auf dieser Platte 20 kann eine Rolle 22 gleiten, die an dem unteren Ende eines Zapfens 23 angebracht ist, der sich im Inneren einer Ausnehmung 24- führt, die in den Sektor 10 eingearbeitet ist. Während des größten Teils der Umlaufbewegung der Ubergabewalze hängt diese Rolle wirkungslos herab und der Zapfen 23 wird in seiner Führung durch einen Anschlag 25 gehaltert.
Im Sinne der UmIaufbewegung der Übergäbewalze befindet sich unmittelbar neben der Platte 20, in einer etwas tieferen Ebene unterhalb des Sektors als die Platoe selbst, eine entsprechende profilierte Rampe 26, die in vergrößerter Darstellung in der Figur 1 bis. ^gzeigt ist.
Das Steuerungssystem mit Hilfe des Fühlers wird im Zusammenhang mit der Einwirkung der Platte 20 und der Rampe 26 beschrieben; dadurch ist die Funktion dann einfach zu verstehen.
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Wenn eine Etikette auf dem Sektor aufliegt, dann geschieht gar nichts, weil der Mikroschalter geöffnet bleibt.. Die Platte· 20 bleibt in ihrer unteren Lage, und die Rolle 22 gleitet auf ihr, indem sie in ihrer inneren· Stellung aufgehängt bleibt. Wenn dann die Rolle 22 ihren Weg mit dem Sektor in Richtung des Pfeiles f fortsetzt, dann verläßt sie die Platte 20, geht an der Rampe 26, ohne damit in Wirkverbindung zu treten, vorbei (Stellung 22 und 23 in Figur 1 bis.) und die Etikette wird beleimt werden.
Für den Fall, daß keine Etikette sich auf dem Sektor befindet, wenn er vor dem Fühler ankommt,'wird das Ende 12 elastisch in die Tiefe der Nut 11 hineingestoßen werden und di.e Drehachs-e 14 wird sich im Sinne des Pfeiles drehen und die Lamelle 16, unter der Druck des Zapfens 15, wird den Kontakt des Mikroschalters schließen. Der Elektromagnet 18 wird erregt und der Kern 19 nach oben hin verschoben, so daß die Platte in die Stellung 20' gelangt, die strichpunktiert in Figur 1 eingezeichnet ist. In dem Augenblick, wo die Rolle 22 auf der Platte 20 ankommt, wird sie angehoben und folgt einem ansteigenden Weg, so daß sie bei 22' in der dort strichpunktiert eingezeichneten Stellung sein wird (siehe Figur 1). 'Die Stellung und die Ausbildung der Rampe 26 sind nun so, daß in dem Augenblick, wo die Rolle 22 die Platte 20 verläßt, sie dann,um sich selbst drehend, auf der Rampe aufgenommen wird und dort in der angehobenen Stellung bleibt, wie dies in Figur Ibis, mit 22' und 23' angegeben ist, da sie durch die Schulter 26' am·Grunde der Rampe gehalten wird.
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Lau Profil und die einzelnen Abschnitte der Rampe sind so ausgebildet, daß einerseits die Holle 22 die ganze Rampe 26 in der angehobenen Stellung überqueren kann, was infolge der Schulter 26' möglich ist, während andererseits die Rampe eine Annäherung, wenigstens um einige Millimeter, der Rolle 22 herbeiführt, was mit Hilfe der Drehachse der Übergabewalze ermöglicht wird. Auf diese Art wird der gebrauchte Rückzug des Sektors herbeigeführt, wenn eine Verbindung zwischen der Rolle und dem Sektor durch den senkrechten Zapfen 23 gegeben ist, der sich dann von neuem entfernt, bis die Rolle aus der Rampe austritt und in ihre tiefe Stellung fällt, während gleichzeitig der Sektor seine ursprüngliche Stellung einnimmt, die durch die Kraft einer nicht dargestellten Rückholfeder erreichbar ist. In diesem Augenblick aber wird der Sektor 10 die BeIeimungseinrichtung passieren und ist gegen jeden Auftrag von Leim auf ihn geschützt.
Der eine oder andere dieser Vorgänge, gleichgültig, ob eine Etikette vorhanden ist oder keine, wird sich bei allen Sektoren der Übergabewalze wiederholen, wenn sie an dem Fühler vorbeilaufen.
Man .sieht also, daß jeder Sektor einige Millimeter zurückgezogen werden kann, wenn er, ohne von einer Etikette 'bedeckt, bei einem Beleimungsgerat vorbeikommt. Durch die bogenförmige Gestaltung jedes Sektors wird bei der Rückzugbewegung, wie sie vorstehend beschrieben ist, unter Umständen riskiert, daß eine Art Zusammenstoß des Sektors mit einem Teil der Oberfläche, die nicht genügend zurückgezogen ist, herbeigeführt wird. Es ist daher notwendig, einen Ausgleich insoweit herbeizuführen, daß die
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Bewegung'des'Sektors sich parallel zu der äußeren Zylinderfläche der übergabewalze vollzieht.''
Die hierzu angewendeten Mittel sind in einem Beispiel in Figur 2 skizziert, wobei man davon ausgehen muß, daß ■die Rollen 22 in der Zeichnung nicht dieselbe Stellung haben wie in der Darstellung gemäß Figur 1, doch ist das Ergebnis des gegenseitigen Zusammenwirkens in beiden Fällen das gleiche.
In dieser Figur sind die verschiedenen zusammenwirkenden Apparate dargestellt, nämlich zwei Behälter zur Abgabe von Etiketten, das Türmchen und eine Einrichtung,um die Etiketten auf*Flaschen aufzukleben. Lediglich die Übergabewalze nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung wird in einem waagerechten Schnitt in ihren Einzelheiten dargestellt.
Es ist davon ausgegangen worden, daß der Zusammenbau dieser Geräte auf einer Platte 30 erfolgt, wobei an zwei Ecken Behälter 31 zur Abgabe von noch nicht mit Klebstoff versehenen Etiketten 32 angeordnet sind. Vor jedem dieser Behälter befindet sich ein drehbarer Etikettenaufnehmer 33» der sich um sich selbst dreht und gleichzeitig zwischen dem Behälter 31 und der Übergabewalze 39 sich hin- und herbewegt. Diese Aufnehmer 33 sind in verschiedenen Bauformen bekannt. In der Zeichnung ist dargestellt;, daß der Aufnehmer 33a eine Etikette aus dem Magazin 31 übernimmt, während der Aufnehmer 33b gerade eine Etikette auf einen der Sektoren der Übergabewalze ablegt.. Etwa gegenüberliegend zu dem Aufnehmer 33& ist auf der anderen Seite der übergabewalze 39 eine Beleimungsvorrichtung 34-, bestehend aus einem Zylinder und einem Band, angebracht,
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wobei dieses Band vor der Fläche der Übergabewalze umläuft. Damit wird jede Etikette beleimt, wobei das umlaufende Band die Etiketten zu dem Türmchen 38 der Einrichtung mitnimmt. Diese Einrichtung ist in einer französischen Patentanmeldung vom 24. 10. 1969 der gleichen Anmelderin beschrieben ("Dispositif pour l'approvisonnement en etiquettes encollees totalement sur une face , d'une toureile pour etiquetage des bouteilles").
Die- Oberfläche der Beleimungseinrichtung 3^ ist mit einem gut klebenden Leim bedeckt, der aus einem Leim-' behälter 36 mit Hilfe von zwei Zylindern 37 und 35 übertragen wird. Vorteilhaft wird dazu' eine Einrichtung verwendet, wie^sie in der französischen Patentanmeldung vom 26. 9. 1969 ("Dispositif pour l'encollage d'etiquettes") der Anmelderin beschrieben ist.
In Figur 2 ist eine Ubergabewalze 39 dargestellt, die aus vier genau gleichen Sektoren 10a, 10b, 10c und 1Od gebildet ist, wozu dann entsprechende Rollen 22a, 22b, 22c •und 22d in Wirkverbindung stehen, wie dies bereits bei Besprechen der Figur 1 beschrieben wurde.
Jeder der Sektoren 10 wird von einem waagerechten Arm getragen, der sich gegen das Innere der Ubergabewalze erstreckt und mit seinem Ende an einer Achse 41 angelenkt ist. Jeder dieser Arme ist mit der zugehörigen Rolle durch einen gekrümmten Kurbelzapfen 42 verbunden und eine Rolle 43 kann sich auf dem Arm senkrecht bewegen. Die Winkelversetzung der Rollen 22 und 43 mit Hilfe der Achse 41 erlaubt es, daß jeder Sektor sich parallel zu der äußeren Fläche der Übergabewalze zurücksetzen kann..
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In Figur 2 ist ersichtlich, daß die "beiden Sektoren 10a und 1Od im Begriffe sind, sich in die vordere Stellung zu begeben, während die Sektoren 10b .und 10c im Begriffe des Rückzugs sind und die Hollen 22, die zu diesen Sektoren gehören, die entsprechenden Stellungen einnehmen. Der Sektor 10c, der gerade an der Beleimungseinrichtung vorbeigeht, tritt gerade in diese Rückzugsstellung, während der Sektor 10b, der gerade von der Etikett-e entblößt wurde, seinen Rückzug wenigstens so weit beginnt, daß der Sektor 10c die Möglichkeit hat, völlig aus dem Einwirkungsbereich der Beleimungseinrichtung herauszukommen.
Die Rückholfedern für das Einziehen der Sektoren können vorteilhafterweise um die Achsen 41 Jedes der Sektoren angeordnet sein.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Übergabe™alze zur Aufnahme von Etiketten, die nach der Leimung der nicht bedruckten Fläche abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze aus mehreren Sektoren (10).besteht, die entlang der Mantellinien der zylindrischen Oberfläche der Walze, die sie bilden, anliegen, wobei sich diese Sektoren miteinander drehen und jeder von ihnen eine solche Aufnahmefläche aufweist, -daß eine Etikette gehaltert werden kann und die mit Führungen versehen ist, die eine individuelle Rückzugbewegung in Richtung zur Achse der Walze gewährleisten, wenn der betreffende Sektor kein Etikett trägt.
    i.
  2. 2) Übergabewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Sektor (10) eine Nut (11) vorgesehen ist, so daß auf der Walze, eine kreisförmige kontinuierliche Einschnürung gegeben ist, in die das Ende eines empfindlichen Fühlers (13), der sich ständig vor dieser Einschnürung befindet, eingreifen kann, wenn keine Etikette auf dem Sektor (10) gehaltert ist, wobei im Falle des Eingreifens in die Nut (11) mittels elektrischer, mechanischer oder pneumatischer Schaltglieder ein leichtes Zurückziehen des jeweils betroffenen Sektors gegen die Achse der Walze hin erfolgt'.
  3. 3) Übergabewalze, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abwesenheit eines Etiketts auf einem Sektor (10) der Fühler (13) das Anheben einer Rolle (22) hervorruft, die mit dem jeweils dem Fühler (13) gegenüberstehenden Sektor (10) verbunden ist und seine Verbindung mit einer Rampe (26) herstellt und damit das Zurückziehen der Rolle und des entsprechenden Sektors herbeiführt.
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  4. 4-) Übergabewalze nach, Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die-.Rampe (26) die Führung der Rolle (22) und
    . damit des Sektors (10) während der ganzen Dauer des Zurückziehens und der Rückkehr des Sektors in seine Normalstellung gewährleistet. . ■
  5. 5) Übergabewalze nach Anspruch 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der Rolle (22) durch Schwenken einer Platte (20) erfolgt, wobei diese Bewegung durch den Fühler (13) und elektrische, mechanische oder pneumatische Zwischenglieder auslösbar ist.
  6. 6) Übergabewalze nach Anspruch,5» 'dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) mit dem Eintauchkern (19) eines Elektromagneten (18) beweglich verbunden ist, der durch das Schließen eines Mikroschalters'(17) erregt werden kann, was durch das .Eingreifen des Fühlers (13) in die Nut (11) eines Sektors (10) erfolgt, wobei der Fühler gleichzeitig seine Schwenkbewegung an einen Zapfen (15) und eine Lamelle (16) zum Schließen des Kontaktes des Mikroschalters (17) weitergibt.
  7. 7) Übergabewalze nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren untereinander gleichen Sektoren gebildet ist.
  8. 8) Übergabewalze nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektor (10) von einem waagerechten Arm (40) getragen ist, der sich gegen das Innere der Walze erstreckt und mit seinem Ende "an einer senkrechten Achse (4-1) angelenkt ist, wobei jeder dieser Arme (4-0) mit der zugehörigen Rolle (22) des Sektors mit Hilfe eines gekrümmten Kurbelzapfens (4-2) verbunden ist,wobei gegenüber der Achse eine senkrechte Bewegung mittels einer Rolle (4-3) ermöglicht ist.
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    Leerseite
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