DE963223C - Kronkorkmaschine - Google Patents

Kronkorkmaschine

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Publication number
DE963223C
DE963223C DEH21724A DEH0021724A DE963223C DE 963223 C DE963223 C DE 963223C DE H21724 A DEH21724 A DE H21724A DE H0021724 A DEH0021724 A DE H0021724A DE 963223 C DE963223 C DE 963223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
cork
crown
magnets
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEH21724A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Banze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH filed Critical Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority to DEH21724A priority Critical patent/DE963223C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963223C publication Critical patent/DE963223C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper
    • B67B3/0645Feeding caps to capping heads from a hopper with means for orientating the caps to a position ready to be applied to the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B2201/00Indexing codes relating to constructional features of closing machines
    • B67B2201/06Details of cap feeding devices
    • B67B2201/065Use of magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Verschließen von Flaschen und anderen Gefäßen mit Kronkorken. Diese Maschinen weisen sogenannte Korkenmühlen auf, welchen die Kronkorke von einem Korkenbehälter zulaufen. Die Korkenmühlen lassen die Korke bei richtiger Lage in einen Kanal fallen, der zu dem Verschließkopf führt.
Die bekannten Korkenmühlen sind nicht in der Lage, den Verschließköpfen bei hoher Leistung die notwendige Korkenzahl zuzuführen. Diesen Mangel soll die Erfindung beseitigen.
Es ist bekannt, Magnete auf einer rotierenden Scheibe anzuordnen und mit ihrer Hilfe Gefäßverschlüsse zu transportieren. Die Gefäßverschlüsse werden bei der bekannten- Vorrichtung geordnet und ausgerichtet auf einem Transportband der rotierenden Scheibe zugeführt, von dem Magnet übernommen und in gleicher Stellung auf die zu schließenden Gefäße abgesetzt. Eine Sortierung, Trennung und Ausrichtung ist bei der bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen.
Die Maschine zum Verschließen von Flaschen und ähnlichen Gefäßen mit Kronkorken unter Verwendung einer Korkenmü'hle und umlaufender, zum Fördern der Kronkorken dienender Magnete weist gemäß der Erfindung zwei am Auslauf der Korkenmühle in einer Ebene übereinander angeordnete, mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gleichsinnig umlaufende Scheiben auf, die auf ihrem Umfang mit mehreren, jeweils am Mindestahstand der Scheiben einander paarweise gegenüberliegenden
Magneten versehen sind, wobei die an den Magneten der unteren Scheibe mit der Decke anliegenden Kronkorke von der unteren Scheibe dem Verschließkopf unmittelbar zugeführt werden, während die an den Magneten der unteren Scheibe mit dem Flansch anliegenden Kronkorke von den Magneten der oberen Scheibe erfaßt, umgelenkt und durch die obere Scheibe dem Verschließkopf zugeführt werden.
ίο Die magnetische Sortierung durch die Korkenmühle nach der Erfindung bewirkt eine zwang läufige Ausrichtung jedes Korkes, während bei der bekannten Ausführung nur die Korke dem Verschließkopf zugeführt werden, welche ihr gerade in richtiger Lage zufallen oder nach mehrfachem Schütteln in die richtige Lage gebracht worden sind. Außerdem ist der Raumbedarf für die Korkenmühle nach der Erfindung erheblich geringer als bei der bekannten Ausführung. In weiterer Ausbildung der Erfindung sollen auf jeder Scheibe die Magnete auf dem Scheibenumfang mindestens einen freien Abstand vom Durchmesser eines Kronkorkes haben und um den halben Durchmesser eines Kronkorkes auf beiden Scheiben gegeneinander versetzt sein.
Es gehört zu der Erfindung, daß von der unteren Scheibe ein Kanal schräg nach unten abläuft, um die von dieser Scheibe festgehaltenen Korke abzuführen, und ein weiterer Kanal darüber von der oberen Scheibe auf der gleichen Seite angeordnet ist für die von dieser Scheibe übernommenen Korke.
In der Zeichnung ist die Korkenmühle nach der Erfindung schematisch dargestellt. Aus dem Korkenbehälter 1 fallen die Kronkorke 2 der Korkenmühle zu. Diese weist zwei Scheiben 3 und 4 auf, welche auf ihrem Umfang mit mehreren Magneten 5 ausgestattet sind. Die Magnete 5 der Scheiben 3 und 4 liegen am Mindestabstand der Scheiben einander paarweise gegenüber. Von der Scheibe 3 führt ein Kanal 6 und von der Scheibe 4 ein Kanal 7 zum Hauptkanal 8, der zum Verschließkopf führt. In beiden Kanälen 6 und 7 sind in üblicher Weise bekannte Sicherungen eingebaut, welche das Einfallen falschliegender Kronkorke in den Hauptkanal 8 verhindern. Der Einfall der Kronkorke aus dem Korkenbehälter 1 wird durch eine Schüttsperre 10 geregelt. Eine Kante 9 verhindert das Einlaufen zweier ineinanderstehender Kronkorke.
Die Kronkorke 2 fallen aus dem Korkenbehälter ι zunächst unter die Scheibe 3, teils mit der Decke, teils mit dem Flansch auf die Magnete 5 gerichtet. Diese nehmen bei der Drehung der Scheibe 3 einen Kork 2 naah dem anderen mit und führen sie der Scheibe 4 zu. Kronkorke 2, die mit der Decke an einem Magnet 5 der Scheibe 3 hängen, werden von dem entsprechenden Magnet 5 der Scheibe 4 nicht abgenommen, sondern von der Wand des Kanals 6 abgestreift und fallen in den Kanal 6. Hängen die Kronkorke 2 jedoch nur mit einem Teil des Flansches an einem Magnet 5 de^· Scheibe 3, dann bleiben sie mit der Decke an einem Magnet 5 der Scheibe 4 haften und werden von diesem bei der Drehung der Scheibe 4 mitgenommen; da diese Scheibe4 sich in gleicher Richtung wie die Scheibe 3 dreht und der Kanal 7 auf der gleichen Seite der Korkenmühle liegt wie der Kanal 6, werden die Kronkorke 2 in gleicher Ausrichtung in den Kanal 7 abgestreift wie die ersten in" den Kanal 6. Die in den Hauptkanal 8 gelangenden Kronkorke 2 können somit alle den Verschließköpfen zugeführt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Verschließen von Flaschen und ähnlichen Gefäßen mit Kronkorken unter Verwendung einer Korkenmühle und umlaufender, zum Fördern der Kronkorke dienender Magnete, gekennzeichnet durch zwei am Auslauf der Korkenmühle in einer Ebene übereinander angeordnete, mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gleichsinnig umlaufende Scheiben (3, 4), die auf ihrem Umfang mit mehreren jeweils am Mindestabstand der Scheiben (3, 4) einander paarweise gegenüberliegenden Magneten (5) versehen sind, wobei die an den Magneten (5) der unteren Scheibe (3) mit der Decke anliegenden Kronkorke von der unteren Scheibe (3) dem Verschließkopf unmittelbar zugeführt werden, während die an den Magneten
(5) der unteren Scheibe (3) mit dem Flansch anliegenden Kronkorke von den Magneten (5) der oberen Scheibe (4) erfaßt, umgelenkt un-I durch die obere Scheibe (4) dem Verschließkopf zugeführt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (5) auf dem Scheibenumfang um den Durchmesser eines Kronkorkes voneinander entfernt und um den halben Durchmesser eines Kronkorkes auf beiden Scheiben gegeneinander versetzt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen schräg von der unteren Scheibe (3) ablaufenden Kanal (6) zum Abführen der von dieser Scheibe festgehaltenen Korke und einen darüber angeordneten, von der oberen Scheibe (4) auf der gleichen Seite ablaufenden Kanal (7) für die von dieser Scheibe übernommenen Korke.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekenn zeichnet" durch einen vom Korkenbehälter unter die untere Scheibe (3) führenden Einlaufkanal, aus welchem diese Scheibe die Kronkorke entnimmt.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in den Einlaufkanal hineinragende, als Schüttsperre dienende Nase (10).
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 578
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©€09 706/83 10.56 (609873 4.57)
DEH21724A 1954-10-06 1954-10-06 Kronkorkmaschine Expired DE963223C (de)

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DEH21724A DE963223C (de) 1954-10-06 1954-10-06 Kronkorkmaschine

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ID=7149138

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DE (1) DE963223C (de)

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