DE1132817B - Automatisch arbeitende Einrichtung zur Zufuhr von eintreibbaren Flaschen-stopfen zu der Eintreibeinrichtung - Google Patents

Automatisch arbeitende Einrichtung zur Zufuhr von eintreibbaren Flaschen-stopfen zu der Eintreibeinrichtung

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DE1132817B
DE1132817B DEK36408A DEK0036408A DE1132817B DE 1132817 B DE1132817 B DE 1132817B DE K36408 A DEK36408 A DE K36408A DE K0036408 A DEK0036408 A DE K0036408A DE 1132817 B DE1132817 B DE 1132817B
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Germany
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chute
stopper
transport
conveyor
stoppers
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Application number
DEK36408A
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English (en)
Inventor
Kurt Kullmann
Alfons Konrath
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/005Feeding stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Automatisch arbeitende Einrichtung zur Zufuhr von eintreibbaren Flaschenstopfen zu der Eintreibeinrichtung Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Einrichtung zur Zufuhr von eintreibbaren Flaschenstopfen, insbesondere für Sektflaschen, zu der Eintreibeinrichtung, mit welcher die Stopfen in die zu verschließenden Flaschen eingeführt werden, wobei ein zum ungeordneten und unausgerichteten Einfüllen und Lagern der Stopfen dienender Sammelbehälter vorgesehen ist. Derartige vollkommen automatische Einrichtungen zum geordneten Zuführen von Flaschenverschlüssen waren bisher nur für Kronkorken, nicht aber für in Flaschen eintreibbare Korken, beispielsweise für Wein- oder Sektflaschen, bekannt, da es bisher nicht gelang, diese Stopfen im Gegensatz zu den Kronkorken auch hinsichtlich ihrer beiden Stirnenden genauestens auszurichten, also sicherzustellen, daß jeweils das gleichartige Stirnende der Stopfen in gleicher Richtung zu liegen kommt.
  • Ein solch genaues Ausrichten der Stopfen auch hinsichtlich ihrer Stirnenden ist vor allem bei Korkstopfen von großer Bedeutung, die aus mehreren Teilstücken verschiedener Korkqualität zusammengesetzt sind. Es ist nämlich üblich, Korkstopfen beispielsweise aus zwei waagerecht und zwei senkrecht sich erstreckenden Teilstücken zusammenzukleben, von welchem nur das den Korkspiegel bildende Teilstück aus erstklassigem Korkmaterial besteht. Aus Gründen der Kostenersparnis wird der übrige Teil des Stopfens von Korkmaterial mit geringerer Qualität gebildet.
  • Bei solchen Korken ist darauf Bedacht zu nehmen, daß der Kork mit demjenigen Stirnende in die Flasche gelangt, welches aus dem besten Korkmaterial besteht. Aus diesem Grunde reicht es nicht aus, die Korken zum Einbringen in den Flaschenhals lediglich in senkrechte Lage zu bringen. Vielmehr müssen die Korken auch bezüglich ihrer Stirnenden genau ausgerichtet werden.
  • Ziel der Erfindung ist daher, eine Zufuhreinrichtung für eintreibbare Flaschenstopfen zu schaffen, welche diese erwünschte genaue Ausrichtung der Stopfen und deren getrenntes Zuführen zu einer Eintreibeinrichtung unter Verwendung eines zum ungeordneten und unausgerichteten Einfüllen und Lagern der Stopfen dienenden Sammelbehälters in vollkommen automatischer Weise gewährleisten kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Sammelbehälter an seinem unteren Ende eine schräg nach abwärts aus dem Behälter austretende, oben offene Schüttrinne aufweist, die unter einem Förderorgan endet, an welchem zum Erfassen der jeweils am Kopf mit einem Metallstück ausgestatteten Flaschenstopfen Transportmagnete angeordnet sind, durch welche die Stopfen bei Betrieb des Förderorgans in richtiger Lage an ein weiteres Förderorgan oder unmittelbar an die Eintreibeinrichtung heranbewegbar sind.
  • Hierdurch ist es möglich, die Stopfen, die üblicherweise aus Kork oder Kunststoff bestehen, vollkommen automatisch in der gewünschten Weise auszurichten und einzeln hintereinander der Eintreibeinrichtung zuzuführen, auch wenn sie vorher vollkommen ungeordnet in den Sammelbehälter eingebracht worden sind.
  • Damit mit Sicherheit die Stopfen von den Transportmagneten des Förderorgans erfaßt werden, ist zweckmäßig das äußere Ende der Schüttrinne derart auf und ab bewegbar, daß einerseits die in der Schüttrinne befindlichen Stopfen dicht unter den Transportmagneten des Förderorgans zu liegen kommen und andererseits die von den Transportmagneten erfaßten Stopfen frei von der Schüttrinne und den noch darin verbliebenen Stopfen in Richtung des anschließenden Förderorgans bzw. der Eintreibeinrichtung wegbewegt werden können. Zweckmäßig ist das Förderorgan schrittweise jeweils bei abgesenktem, äußerem Schüttrinnenende bewegbar.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schüttrinne am unteren Ende des Sammelbehälters starr befestigt und dieser Behälter zusammen mit der Rinne um eine horizontale Achse derart schwenkbar, daß das äußere Ende der Schüttrinne bis zur Freigabe der von den Magneten erfaßten Stopfen herabbewegbar und umgekehrt wieder bis nahe unter das mit den Transportmagneten ausgestattete Förderorgan hochbewegbar ist. Dieses Förderorgan kann aus einer Drehscheibe oder einem Drehkreuz bestehen, die bzw. das um eine lotrechte oder etwa lotrechte Achse drehbar ist und an deren Umfang bzw. dessen Armenden die Transportmagneten angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels: Fig. I ist eine Draufsicht auf die Zufuhreinrichtung der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei Förderorganen und einer dazwischen befindlichen Gleitschiene; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-11 in Fig. 1; Fig. 3 und 4 zeigen je einen Querschnitt durch zwei verschiedene Ausführungsformen der zwischen den beiden Förderorganen angeordneten Gleitschiene.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Verkorken von Flaschen ist ein Korktrichter 1 vorgesehen, der mit einer geneigten Schüttrinne 2 ausgestattet ist. In diesem Trichter wandern die eingefüllten Stopfen langsam nach unten in die Schüttrinne, um an die anschließende Zufuhreinrichtung heranbewegt zu werden. Oberhalb der Schüttrinne 2 des Trichters 1 befindet sich ein Teil einer Scheibe 3, die um eine vertikale Achse 4 drehbar ist. Diese Scheibe 3 ist nahe ihrer Außenkante mit Elektromagneten 5 ausgestattet, welche durch ihre magnetische Kraftwirkung die Stopfen anziehen und an der Unterseite der unmittelbar über die Schüttrinne 2 sich hinwegbewegenden Drehscheibe 3 festhalten. Zu diesem Zweck sind die Stopfen 6 an ihrem dem Stopfenspiegel gegenüberliegenden oberen Ende mit einer Metallplatte 7 ausgestattet.
  • Damit die Stopfen mit Sicherheit von den im Abstand voneinander im äußeren Bereich der Drehscheibe 3 liegenden Magneten 5 angezogen und festgehalten werden, muß die Schüttrinne 2 in sehr geringem Abstand unterhalb des über ihr befindlichen Teils der Drehscheibe liegen. Andererseits muß aber die Schüttrinne den Abtransport der von den Magneten der Drehscheibe 3 erfaßten Stopfen in horizontaler Richtung ermöglichen. Zu diesem Zweck ist der Korktrichter 1 um eine horizontale Achse drehbar an zwei Wellenzapfen 8 gelagert, so daß die mit ihm verbundene Schüttrinne bis fast zur Unterkante der Drehscheibe angehoben und andererseits derart wieder abgesenkt werden kann, daß ein seitlicher Abtransport der von den Magneten 5 der Drehscheibe 3 erfaßten Stopfen 6 über die Seitenwände der Schüttrinne und die noch in dieser liegenden Stopfen hinweg gewährleistet ist.
  • Die Drehscheibe 3 wird schrittweise angetrieben. Während dieser Drehung muß die Schüttrinne 2 sich in ihrer unteren, von der Scheibe 3 entfernten Lage befinden. Um beim Stillstand der Drehscheibe 3 das Schwenken des Korktrichters 1 und damit das Anheben der Schüttrinne 2 zu gewährleisten, ist am Korktrichter ein Arm 9 vorgesehen, welcher einerseits durch eine Feder 10 nach abwärts gezogen und andererseits durch den Anker 11 eines Betätigungsmagneten 12 entgegen der Federkraft nach aufwärts gedrückt wird. Der Betätigungsmagnet ist mit dem Antrieb der Drehscheibe 3 verbunden, und zwar derart, daß der Anker 11 den Arm 9 des Korktrichters 1 hochdrückt, wenn die Drehscheibe 3 in Drehung versetzt wird.
  • Die im äußeren Bereich der Drehscheibe 3 angeordneten Elektromagneten 5 sind durch einen von der Drehstellung der Scheibe 3 gesteuerten Schaltmechanismus aus- und einschaltbar. Das Ausschalten der Magneten erfolgt in einer Lage, in welcher sich die Magneten über einer Gleitschiene 1.3 befinden, welche die von den Magneten abfallenden Stopfen aufnimmt und tangential zu dieser Scheibe in deren Drehrichtung zu einem anschließenden Drehkreuz 14 führt. Sobald die Magneten über die Gleitschiene 13 hinwegbewegt sind, werden sie von dem obengenannten Schaltmechanismus wieder eingeschaltet, um einen neuen Stopfen aus der Schüttrinne 2 aufnehmen zu können.
  • Die in der Gleitschiene 13 befindlichen Stopfen werden in gegenseitiger Anlage von den neu von der Drehscheibe 3 zugeführten Stopfen jeweils ein Stück zu dem Drehkreuz 14 geschoben, welches mit an seinen freien Armenden angeordneten Elektromagneten 15 den am Schienenende angelangten Stopfen aufnimmt und unter den Eintreibstempel 17 der Eintreibeinrichtung 18 führt, wobei das Drehkreuz 14 in gleichen Zeitabständen wie die Scheibe 3 gedreht wird. Zur Regelung des Nachschubes der Stopfen in der Gleitschiene 13 ist an deren Ende ein Druckkontakt 16 vorgesehen, welcher durch den vordersten Stopfen betätigt wird und den Stromkreis für den Antrieb der Drehscheibe 3 unterbricht, sobald der vorderste Stopfen gegen ihn anliegt. Wird dieser Stopfen von dem Drehkreuz 14 erfaßt und weitertransportiert, so setzt der Druckkontakt die Drehscheibe wieder so lange in Bewegung, bis der nächste Stopfen den Druckkontakt erreicht.
  • Unter dem Eintreibstempel 17 angelangt werden die Elektromagneten 15 durch einen weiteren von der Drehstellung des Kreuzes 14 gesteuerten Schaltmechanismus ausgeschaltet, so daß die von diesen Magneten 15 transportierten Stopfen einzeln in den Führungsteil 18 der Eintreibeinrichtung fallen. Dieser Führungsteil kann aus zwei gegeneinander auswechselbaren Teilen bestehen, von denen der eine zum Eintreiben von Korkstopfen und der andere zum Eintreiben von Kunststoffstopfen in die zu verschließenden Flaschen eingerichtet ist.
  • Die zu verschließenden Flaschen können auch auf einem Fließband unter die Eintreibeinrichtung bewegt werden. Zweckmäßig ist eine Zentriervorrichtung vorgesehen, die die jeweils zu verschließende Flasche genau zentrisch unter der Eintreibeinrichtung festhält. Nach dem Verkorken können die Flaschen auf dem gleichen Fließband zu einer weiteren Vorrichtung bewegt werden, die auf den eingetriebenen Stopfen noch einen Verschlußbügel aufbringt, wie er z. B. bei Sektflaschen üblich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Automatisch arbeitende Einrichtung zur Zufuhr von eintreibbaren Flaschenstopfen, insbesondere für Sektflaschen, zu der Eintreibeinrichtung mit einem zum ungeordneten und unausgerichteten Einfüllen und Lagern der Stopfen dienenden Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter an seinem unteren Ende eine schräg nach abwärts aus dem Behälter austretende, oben offene Schüttrinne aufweist, die unter einem Förderorgan endet, an welchem zum Erfassen der jeweils am Kopf mit einem Metallstück ausgestatteten Flaschenstopfen Transportmagneten angeordnet sind, durch welche die Stopfen bei Betrieb des Förderorgans in richtiger Lage an ein weiteres Förderorgan oder unmittelbar an die Eintreibeinrichtung heranbewegbar sind.
  2. 2. Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Schüttrinne derart auf und ab bewegbar ist, daß einerseits die in der Schüttrinne befindlichen Stopfen dicht unter den Transportmagneten des Förderorgans zu liegen kommen und andererseits die von den Transportmagneten erfaßten Stopfen frei von der Schüttrinne und den noch darin verbliebenen Stopfen in Richtung des anschließenden Förderorgans bzw. der Eintreibeinrichtung wegbewegt werden können.
  3. 3. Zufuhreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan schrittweise jeweils bei abgesenktem, äußerem Schüttrinnenende bewegbar ist.
  4. 4. Zufuhreinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttrinne am unteren Ende des Sammelbehälters starr befestigt ist und dieser Behälter zusammen mit der Schüttrinne um eine horizontale Achse derart schwenkbar ist, daß das äußere Ende der Schüttrinne bis zur Freigabe der von dem Magneten erfaßten Stopfen herabbewegbar und umgekehrt wieder bis nahe unter das mit den Transportmagneten ausgestattete Förderorgan hochbewegbar ist.
  5. 5. Zufuhreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Sammelbehälters mit der Schüttrinne eine magnetisch betätigbare Antriebseinrichtung vorvorgesehen ist.
  6. 6. Zufuhreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttrinne an ihrem äußeren Ende durch eine Abschlußwand geschlossen ist.
  7. 7. Zufuhreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das über das Ende der Schüttrinne hinweg bewegbare Förderorgan aus einer Drehscheibe oder einem Drehkreuz besteht, die bzw. das um eine lotrechte oder etwa lotrechte Achse drehbar ist und an deren Umfang bzw. Armenden die Transportmagneten angeordnet sind. B. Zufuhreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmagneten Elektromagneten sind, die nach Schwenkung der erfaßten Stopfen zu dem weiteren Förderorgan bzw. zu der Eintreibeinrichtung in derjenigen Lage ausschaltbar sind, in der sie die Stopfen an dieses Organ bzw. diese Einrichtung abgeben sollen. 9. Zufuhreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem über der Schüttrinne vorbeibewegbaren Förderorgan ein weiteres Förderorgan nachgeordnet und zwischen diesen beiden Förderorganen eine Gleitschiene vorgesehen ist, in welcher die von dem ersten Förderorgan abgegebenen Stopfen auf ihrem Spiegel stehend dem zweiten Förderorgan zuschiebbar sind. 10. Zufuhreinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter mit Schüttrinne, die Förderorgane und bzw. oder die Gleitschiene sowohl für den Transport für Kork- als auch für den Transport von Kunststoffstopfen eingerichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 833 763, 963 223, 909182, 694 459.
DEK36408A 1958-12-05 1958-12-05 Automatisch arbeitende Einrichtung zur Zufuhr von eintreibbaren Flaschen-stopfen zu der Eintreibeinrichtung Pending DE1132817B (de)

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