DE656407C - Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Flaschen, Kruegen o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Flaschen, Kruegen o. dgl.

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Publication number
DE656407C
DE656407C DEJ47944D DEJ0047944D DE656407C DE 656407 C DE656407 C DE 656407C DE J47944 D DEJ47944 D DE J47944D DE J0047944 D DEJ0047944 D DE J0047944D DE 656407 C DE656407 C DE 656407C
Authority
DE
Germany
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label
bottle
labels
rail
glue
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ47944D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jagenberg Werke AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/24Affixing labels indicating original state of bottle snap or screw closure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/40Controls; Safety devices
    • B65C9/42Label feed control

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Flaschen, Krügen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Flaschen, Krügen u. dgl., wobei es sich im besonderen um das Aufbringen von Etiketten auf den Flaschenkopf bzw. auf den Flaschenhals (Bügeletiketten) handelt; die Erfindung ist jedoch auch dann anzuwenden, wenn außer einem Kopf- bzw. Halsetikett gleichzeitig auch noch ein Rumpfetikett auf die Flasche aufzukleben ist.
  • Die zu etikettierenden Flaschen haben häufig verschiedene Höhe. Es ist deshalb erforderlich, bei maschinellem Etikettieren des Flaschenkopfes oder Halses das am Kopf bzw. Hals der Flasche anzubringende Etikett in der Höhenlage auszurichten.
  • Es ist bereits eine Flaschenetikettiermaschine unter Schutz gestellt, bei der eine in Abhängigkeit von der Flasch6nhöhe wirksame Steuervorrichtung vorgesehen ist. Bei einer Ausführungsform dieser Steuervorrichtung ist eine feste Schrägfläche vorgesehen, auf welcher sich die an dem Leimleistenträger angebrachte Rolle nach oben bewegt und hierdurch die Leimleisten in ihre Höchststellung bringt, in der sie durch eine Sperrvorrichtung so lange festgehalten werden, bis die ankommende Flasche die Sperrvorrichtung auslöst, worauf die Leimleisten herabsinken und sich ein mit den Leimleisten verbundener Anschlag auf den Flaschenkopf legt und somit die Leimleisten in der richtigen Höhenlage hält. Es ist hierbei ungünstig, daß die Leimleisten sehr weit, nämlich bis über die tatsächlich benötigte Höhe hinaus angehoben werden müssen. Das Arbeiten einer entsprechenden Flaschenetikettiermaschine wird dadurch verzögert, daß die Flasche solange zwischen den Führungen der Leimleisten verweilen muß, bis diese herabgesunken sind und sich der mit den Leimleisten verbundene Anschlag auf den Flaschenkopf aufgesetzt hat.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der unter Schutz gestellten Vorrichtung ist eine frei ausladende Schiene, gegen welche der Flaschenkopf wirken soll, mit den in senkrechter Richtung beweglichen Leimleisten starr verbunden; diese Schiene ist im unteren Teil waagerecht und dann schräg ansteigend gerichtet. Die vom Flaschenkopf ausgeübte, zum Einstellen der Höhenlage der Leimleisten bestimmte Kraft greift also an der Schiene in beträchtlicher Entfernung von der Führung der Leimleisten an. Infolge dieses ungünstigen Kraftangriffes kann leicht ein Klemmen bzw. Verecken der Führung eintreten.
  • Das 2,#eue nach der Erfindung besteht nun darin, daß durch die schwenkbare Anordnung einer hebelartig zwischen Flaschenkopf und Etikettenträger wirkenden Schiene, die in bereits vorgeschlagener Weise von den vorbewegten Flaschen unterlaufen wird, die richtige Höhenlage der Etiketten (Hals- und Rumpfetiketten) gesichert ist. Durch diese Anordnung wird sowohl eine leichte Beweglichkeit der die Höhenlage der Etikettenträger steuernden Schiene sowie eine stoßfreie Einstellung der Etikettenträger und ein ruhiges Abtasten der Flaschenköpfe erreicht. Ferner wird eine größere Freiheit hinsichtlich der gesamten Anordnung ermöglicht, da es beispielsweise genügt, wenn die Etikettenzubringer sich durch ihr Eigengewicht oder durch eine Feder auf der schwingenden Schiene gleitend abstützen, ohne mit dgrselben verbunden zu sein. Ferner ergibt sich: der Vorteil, daß während der Zeit, in der die Etikettenzubringer die Etiketten aus dem Stapel entnehmen, die Schiene sich bereits auf die nächste zu behandelnde Flasche auflegen und den Ausrichtvorgang einleiten kann.
  • Bei einer Maschine, bei welcher das Werkstück und die Etikettenträger gegenläufig zueinander der Abgabestelle zugeführt werden, bewegen sich nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Etikettenträger während der Schwingbewegung der steuernden Schiene auf dieser zu der Etikettenabgabestelle hin. Durch die Gleichzeitigkeit der Hinbewegung der Etikettenträger zur Abgabestelle mit der Schwingbewegung der steuernden Schiene, also mit dem Vorgang des Ausrichtens, wird eine sehr geringe Zeit für das _ Arbeiten der Etikettiertnaschine benötigt.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Etikettiermaschine dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Draufsicht auf den wesentlichen Teil einer Etikettiermaschine, Abb.2 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt gemäß der gekrümmten Linie G-H, betrachtet in Richtung J, Abb. 3 eine Ansicht der Etikettierstelle, betrachtet in der Richtung des Pfeiles K der Abb. 2, Abb. 4 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile einer Etikettiermaschine, die einer anderen Ausführungsform der Erfindung entspricht, Abb. 5 einen Schnitt gemäß der Linie L-Ill der Abb. 4, Abb. 6 einen Schnitt gemäß der Linie N-O der Abb. 4.
  • Die in den Abb. i bis 3 veranschaulichte Etikettiermaschine ist mit einer zur Aufnahme und Vorbewegung der zu etikettierenden Flaschen f dienenden umlaufenden, ringförmigen Drehscheibe 4 ausgerüstet. Auf dieser sind Flaschenstützen angebracht; jede dieser Flaschenstützen besteht im wesentlichen aus einer festen Säule io und einem auf der Säule io in senkrechter Richtung verschiebbaren Flaschenhalter 12, der sich nach dem Einführen der Flasche auf deren Kopf senkt.
  • An der eigentlichen Etikettierstelle sind zwei Paare von Leimplatten angebracht. Die Leimplatten 25, 26 dienen zum Beleimen und Obertragen des Rumpfetiketts. Die Leimplatten 27, 28 beleimen und übertragen das Kopfetikett. Die Leimplatten a5, 26 sind auf den Bolzen 29, 3o befestigt. Die Leimplatten 27, 28 können auf den Bolzen 29, 30 in senkfechter Richtung verschoben werden und sind .durch das Querstück 31 miteinander verbun-'tYen. Nach abwärts ist die Bewegung der Leimplatten 27, 28 durch die Stellringe 33, 34 begrenzt. .Die Bolzen 29 und 30 sind in einem Querhaupt 32 befestigt, welches von einem Arm 35 getragen wird. Der Arm 35 wird durch einen bekannten Antrieb um die Achse 36 geschwenkt. Während dieser Schwenkung wird das Querhaupt 32 durch die an einer Steuerkurve laufende Rolle 37 gesteuert.
  • An der Etikettierstelle ist eine um die Achse 40 schwenkbare Schiene 41 angebracht. Diese gekrümmte Schiene 41 legt sich auf jeden unter ihr hindurchwandernden Flaschenhalter 12 und greift, wie besonders Abb..2 und 3 erkennen lassen, unter das Querstück 31.
  • Seitlich von dem umlaufenden Kreisring sind die in bekannter Weise auf und ab bewegte Leimwalze 42, durch welche die Leimplatten 25, 26, 27, 28 beleimt werden, und ferner die Etikettenkästen 43, 44. angeordnet.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen Die Leimplatten 25 bis 28 werden in bekannter Weise durch die Leimwalze beleimt und dann zur Entnahme von Etiketten gegen die Stapel 43, 44 gedrückt und wieder zurückgeschwenkt. Durch den Uinlau-f des Drehtisches 4 wird die zu etikettierende Flasche f mit dem ihr zugeordneten Halter 12 unter die Schiene 41 geführt. Während des Vorrückens der Flasche wird durch den gegen die untere Seite der Schiene .1i wirkenden Halter 12 diese Schiene um den Bolzen 4o geschwenkt. Dadurch werden das O_uerstück 31 und somit auch die Leimplatten 27, 28 angehoben. Abb.2 läßt erkennen, daß hierdurch das aus' dem Stapel 43 entnommene Kopfetikett bereits um die Strecke z angehoben worden ist. Während die Flasche zwischen diesen Leimplatten hindurchgeht, befinden sich die erwähnten Leimplatten 27, 28 stets in einer bestimmten Höhenlage zu dem Halter 12 und somit auch zu dem Flaschenkopf. Jegliche Unterschiede in der Länge der Flaschen werden also ausgeglichen. Die Lage der das Rumpfetikett tragenden Leimplatte 25, 26 wird nicht beeinflußt. Die Rumpfetiketten werden also alle wunschgemäß in gleicher Höhe über dem Flaschenboden aufgeklebt. Die Etiketten werden in bekannter Weise während des Durchtritts der Flasche zwischen den Leimplatten von diesen abgezogen und danach durch den Anstreicher 45, 46 angedrückt. Bei einer zweiten, durch die Abb. 4. bis 6 veranschaulichten Ausführungsforen der Erfindung ist die Höhenlage der Leimplatten, die an einem um eine Achse 5o schwenkenden Arm 51 angebracht sind, nicht verstellbar. Jedoch ist der die Bügeletiketten enthaltende Kasten 57 in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet.
  • An einer waagerechten Welle 53 sind zwei Arme 54 und 56 angebracht. Der Arm 54 trägt eine sich auf die Halter 12 aufsetzende Schiene 55. Der Arm 56 ist mit dem auf und ab beweglichen Etikettenkasten 57, welcher die Bügeletiketten enthält, verbunden.
  • Die Welle 53 wird derart hin und her geschwenkt, daß die Schiene 55 sich auf jeden durchlaufenden Halter 12 aufsetzt. Während der Halter 12 unter der Schiene 55 hindurchläuft, wird von den Leimplatten ein Rumpfetikett aus dem Etikettenkasten 58 und ein Bügeletikett aus dem Etikettenkasten 57 entnommen.
  • Die Leimplatten werden in die Bahn der Flasche geschwenkt und geben die beleimten Etiketten an die Flasche ab, die soeben unter der Schiene 55 hindurchlief.
  • Die Höhenlage des die Bügeletiketten enthaltenden Etikettenkastens 57 wird während der Abgabe des Bügeletiketts an die Leimplatten durch die Schiene 55 und Übertragungsglieder 54, 53, 56 in Abhängigkeit von der Länge der Flasche gesteuert. Die Leimplatten nehmen das Bügeletikett also in einer solchen Höhenlage auf, daß das Etikett stets in richtiger Lage den Bügel des Verschlusses sichert. Bei diesem Ausführungsbeispiel legt sich die zu steuernde Schiene auf den am Flaschenkopf angreifenden Halter 12. Es ist auch möglich, die Flasche so zu halten, daß der Kopf frei bleibt. In diesen Fällen kann die steuernde Schiene sich unmittelbar auf den Flaschenkopf legen. Es -ist jedoch zweckmäßiger, so vorzugehen, wie im vorstehenden beschrieben, denn die Flaschen werden mehr geschont, wenn die steuernde Schiene 41 bzw. 55 sich auf den Halter 12 aufsetzt.

Claims (2)

  1. PATRN'rANsPRÜCHE i. Maschine zum Etikettieren von stehend v orbewegten Flaschen, Krügen o. dgl. mit einer in Abhängigkeit von der Flaschenhöhe wirksamen Steuervorrichtung, welche die zum Zuführen von Einzeletiketten (Halsetiketten) oder einer Gruppe von Etiketten (Hals- und Rumpfetiketten) dienenden " Träger in ihrer Höhenlage einstellt, gekennzeichnet durch die schwenkbare Anordnung einer hebelartig zwischen Flaschenkopf und Etikettenträger wirkenden Schiene (4i, 55), die in bereits vorgeschlagener Weise von den vorbewegten Flaschen unterlaufen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher das Werkstück und die Etikettenträger gegenläufig zueinander der Etikettenabgabestelle zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenträger (27, 28) während der Schwingbewegung der steuernden Schiene (4i) sich auf dieser zu der Etikettenabgabestelle hin bewegen.
DEJ47944D 1933-09-16 1933-09-16 Maschine zum Etikettieren von stehend vorbewegten Flaschen, Kruegen o. dgl. Expired DE656407C (de)

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ID=7206523

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941055C (de) * 1951-12-21 1956-03-29 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum Einstellen der Buegeletikettiereinrichtung bei ungleich hohen Buegelverschlussflaschen
DE1002681B (de) * 1953-08-18 1957-02-14 Ursula Weiss Geb Tetran Schnellaufende Etikettiermaschine fuer aufrecht stehende zylindrische Werkstuecke
DE1004995B (de) * 1953-12-14 1957-03-21 Haendler & Natermann O H G Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Anbringen von Flaschenhalsumhuellungen, insbesondere aus Metallfolien
DE1022150B (de) * 1954-07-21 1958-01-02 Morgan Fairest Ltd Etikettiermaschine fuer aufrecht stehende Flaschen

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DE1004995B (de) * 1953-12-14 1957-03-21 Haendler & Natermann O H G Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Anbringen von Flaschenhalsumhuellungen, insbesondere aus Metallfolien
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