DE202006015074U1 - Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen - Google Patents

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/28Mechanisms for causing relative movement between bottle or jar and capping head

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Abstract

Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen wie Flaschen, Dosen, Gläsern und dergleichen in diskontinuierlicher Bauart mit unterschiedlichen Verschlussausbildungen, bestehend aus oberhalb der Gefäßtransportebene stationär angeordneten Antriebs- und Verschließeinheiten zum Verschließen der Gefäße mit mindestens einer Verschlussart, wobei eine erste Verschließeinheit zum Verschließen der Gefäße und eine zweite Verschließeinheit zum Verschließen und/oder für eine weitere Behandlungsstufe vorgesehen ist, mit höhenmäßig bewegbaren Verschließ- und/oder Behandlungselementen, die mittels Kurvensteuerung antreibbar sind sowie mit einem diskontinuierlich antreibbaren Gefäßführungsstern und mit Mitteln und Vorrichtungen zum Zuführen von Verschlüssen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Peripherie (6) des kreisförmigen oder bogenförmigen Gefäßumlaufs (7) mindestens zwei in horizontaler Ebene übereinander verlaufende und außerhalb dieser Peripherie (6) um eine vertikale Achse gemeinsam antreibbare Steuerkurven (8, 9) vorgesehen sind, mit denen je mindestens ein stationäres Verschließ- und/oder Behandlungselement (12, 13) in vertikaler Verschließelementachse (14) höhenmäßig ansteuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen wie Flaschen, Dosen, Gläsern und dergleichen in diskontinuierlicher Bauart gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Getränke- und Abfüllindustrie werden die Gefäße vorzugsweise in einem kontinuierlichen Arbeitsgang gereinigt, anschließend einer Füllmaschine zugeleitet und nach der Befüllung in einer kombinierten Füll- und Verschließmaschine oder einer separaten Verschließmaschine kontinuierlich oder diskontinuierlich verschlossen. Als geeignete Verschlüsse ist eine Vielzahl von Verschlussarten und Ausbildungen bekannt. Insbesondere unterscheidet man bei den von Hand leicht entfernbaren Verschlüssen zwischen Kronenkorken, die auf die Gefäßmündung gewindelos aufgebracht werden und solchen, die zu den verschiedenen Arten der eigentlichen Schraubverschlüsse zählen, die ein mehrmaliges dichtes Verschließen der damit bestückten Gefäße sicher und auf einfache Weise zulassen. Daneben finden sich Korkverschlüsse, die bei einem bestimmten Getränkesortiment bevorzugt Anwendung finden. Inzwischen gehören hierzu auch Verschlüsse zum Stand der Technik, die ebenfalls ein leichtes wieder Verschließen erlauben und darüber hinaus ein verbessertes Design aufweisen, welches auch bei Premium-Getränkesorten und deren Flaschen, Weinflaschen und dergleichen ein ansprechendes und wesentlich verbessertes Äußeres bietet.
  • Die Abfüllleistungen sind bei derartigen Premium-Getränke- und Weinsortierungen zwangsläufig geringer, so dass Verschließmaschinen gefordert sind, die bei entsprechend angepasster geringerer Leistung auch unterschiedliche Verschlüsse bekannter und neuerer Art problemlos verarbeiten können und gleichzeitig in einem derartigen Abfüllbereich variabel zuschaltbar und auf einfache Weise an die Gefäß-Transportlinien andockbar und mit diesen zentrierbar sind. Insbesondere sollen derartige Verschließmaschinen praktisch frei von größeren Unterbauten unterhalb der gefäßseitigen Transportebene ausgebildet sein. Zu dieser Aufgabenstellung und Problemlösung dienen die nachfolgend aufgeführten Merkmale der vorliegenden Erfindung.
  • Aus der US 4.068.450 ist eine diskontinuierliche Verschließmaschine bekannt, die mit einem Verschließelement ausgestattet ist, welches oberhalb eines linear ausgerichteten Bandförderers in axialer Richtung höhenmäßig zum Verschließen von Flaschen bewegbar ist. Dazu ist eine entfernt von dem Verschließelement angeordnete Horizontalkurve vorgesehen, mit welcher ein Doppelhebel zur Auf- und Abbewegung des Verschließelements angesteuert wird. Eine gleichzeitige Ansteuerung mindestens zweier unabhängiger Verschließ- und/oder Behandlungselemente ist damit nicht durchführbar.
  • Ferner ist aus der DE OS 37 15 935 eine diskontinuierlich arbeitende Verschließmaschine mit einer Aufschraubvorrichtung bekannt geworden, deren Aufschraubkopf an einer oberhalb der Gefäßbahn lotrecht ausgerichteten Welle angeordnet und mit dieser drehbar und mit einem Antriebsmotor gekoppelt ist. Die höhenmäßige Bewegung des Aufschraubkopfes erfolgt durch einen vertikal ansteuerbaren Doppelhebel.
  • Schließlich zeigt die DE OS 40 16 843 eine rotierend umlaufende Verschließmaschine mit einer Vielzahl gleicher Verschließköpfe, deren Verschließelemente zur höhenmäßigen Bewegung mittels einer im Zentrum der Verschließmaschine ortsfest angeordneten Steuerkurve bewegbar sind.
  • Zu dem eingangs genannten und von der Erfindung abzudeckenden Aufgaben- und Problembereich wird nun eine Vorrichtung vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass im Bereich der Peripherie des kreisförmigen oder bogenförmigen Gefäßumlaufs mindestens zwei in horizontaler Ebene übereinander verlaufende und außerhalb dieser Peripherie um eine vertikale Achse gemeinsam antreibbare Steuerkurven vorgesehen sind, mit denen je mindestens ein stationäres Verschließ- und/oder Behandlungselement in vertikaler Verschließelementachse höhenmäßig ansteuerbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass die Steuerkurven übereinander auf Abstand zueinander angeordnet sind und in einer ersten Steuerkurve ein Verschließelement zum Aufbringen eines Verschlusses und/oder Verschließen des Gefäßes geführt ist und mit einer zweiten Steuerkurve ein Behandlungselement zum Bördeln und/oder Anlegen eines Verschlussmantels an die Gefäßwand ansteuerbar ist.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltungen ergeben sich besonders vorteilhafte und vereinfachte mechanische Steuerungsmöglichkeiten mit nur einem Antrieb für die unterschiedlichen Verschließeinheiten und Aufgabenstellungen des gesamten Verschließvorganges. Auch können die jeweiligen Hubbewegungen unterschiedlicher Verschließ- und Behandlungselemente koordiniert und mit einfachen Mitteln aufeinander abgestimmt werden, ohne das eine größere Anzahl von motorischen Steuer- und Antriebselementen erforderlich ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den heranzuziehenden Beschreibungsteilen.
  • Im Nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der Ausführungsform einer diskontinuierlich arbeitenden Verschließmaschine in Seitenansicht,
  • 2 eine vereinfachte Darstellung einer Draufsicht zu der in 1 gezeigten Ausführungsform und
  • 3 einen Ausschnitt aus 2
  • Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verschließvorrichtung 1 als mindestens ein Einsäulenmaschinenaggregat mittels einer Höhenverstellung 2 und den Ständerelementen 3, 4 höhenverstellbar und unter Berücksichtigung des jeweils zu verarbeitenden Gefäßmaterials (Gefäße 5) zentrierbar an einer Gefäßbewegungsbahn anstellbar. Hierzu können aus dem Stand der Technik bekannte Zentrier- und Andockelemente zum Einsatz gelangen. Im Bereich der Peripherie 6 eines kreis- oder bogenförmigen Gefäßumlaufs 7 befinden sich mindestens zwei in horizontaler Ebene übereinander angeordnete Steuerkurven 8 und 9. Diese sind zweckmäßig außerhalb der Peripherie 6 um eine gemeinsame vertikale Achse 10 drehbar und auch vorzugsweise gemeinsam antreibbar. In jeder Kurve 8, 9 ist mindestens eine Kurvenrolle 11 oder ein anderes geeignetes Gleitelement eines stationären Verschließ- und/oder Behandlungselements 12, 13 zum Zwecke der höhenmäßigen Bewegung längs einer vertikalen Verschließelementachse 14 geführt. Die Kurven 8, 9 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel auf einer gemeinsamen und zur Umstellung auf andere Hubhöhen austauschbaren Steuertrommel 15 angeordnet. Anstelle dieser gezeigten Ausführung können die Kurven 8, 9 auch einzeln und entsprechend höhenverstellbar auf einer gemeinsamen Antriebswelle gelagert sein.
  • Die Zuordnung der zwei Verschließ- und/oder Behandlungselemente 12, 13 erfolgt zu den Kurven 8, 9 und dem Gefäßumlaufs 7 in einem Winkel, der sich beispielsweise aus den gewählten Durchmessern dieser Kurven und des Gefäßumlaufs ergibt. Dieser Winkel liegt vorzugsweise unter 180°.
  • Zur Ansteuerung weiterer Behandlungselemente können zusätzliche Steuerkurven, beispielsweise eine Steuerkurve 16, vorgesehen sein. Diese Steuerkurve 16 ist in dem Ausführungsbeispiel zur schrittweisen Ansteuerung eines Gefäßführungssternes 17 ausgebildet und kann auch zur Betätigung einer Verdrehsicherung 18 mit zugeordneter Zentrierung 19 eingerichtet sein. Die Zentrierung 19 besteht beispielsweise aus einer ortsfesten Führungsleiste 20 zur Anlage der zu behandelnden Gefäße 5, wobei die Verdrehsicherung 18 aus einem gegen die Gefäßwandung oder- Stirnseite anlegbaren Hebelsystem 21 gebildet ist und insbesondere bei rotierend an dem Gefäßhals wirksamen Verschließmaßnahmen diesem einen sicheren Halt bietet.
  • Der diskontinuierlich antreibbare Gefäßführungsstern 17 weist Aufnahmetaschen 22 für die zu den einzelnen ortsfesten Verschließ- und Behandlungsstationen 12, 13 hinzuführenden Gefäße 5 auf. Diese werden vorzugsweise unter geeignetem Staudruck in die Aufnahmetaschen 22 geführt und von dem Gefäßtransporteur 23 seitlich abgedrängt und dann nacheinander zu den einzelnen Verschließ- und Behandlungsstationen 12, 13 geführt. Die Tangente der umlaufenden Aufnahmetaschen 22 bildet dabei zur Einlaufrichtung der Gefäße 5 zweckmäßig einen spitzen bis rechten Winkel. Auf diese Weise ist eine sichere und störungsfreie Entnahme und Übergabe der Gefäße 5 gewährleistet.
  • Für die aufzubringenden Verschlussteile ist je nach Art des gerade verwendeten Verschlusses in einer Verschlussübergabeposition an die Verschließelemente eine den unterschiedlichen Verschlüssen angepasste Übergabevorrichtung zur Entnahme der einzelnen Verschlussteile aus einer Zubringerführung 24, 25 vorgesehen. Dabei dient eine Zubringerführung 24 für das Aufbringen und/oder Abschleppen von Verschlüssen und eine weitere Zubringerführung 25 zur Übergabe von Kronenkorken oder dergleichen. Auch können weitere Zubringer- oder Übergabevorrichtungen, wie sie im Einzelnen aus dem Stand der Technik für unterschiedliche Verschlusssysteme bekannt sind, eingesetzt werden.
  • Alle funktionalen Bauteile, die zur Aufbringung unterschiedlichster Verschlüsse erforderlich sind, befinden sich oberhalb der eigentlichen Gefäßbewegungsebene und werden von nur einer Hauptantriebsvorrichtung angetrieben und gesteuert. Zu diesem Zwecke befindet sich außerhalb des Transportweges ein Hauptantriebsmotor 26, der über Zahn- oder Riemenantriebe 27 mit den anzutreibenden Funktionselementen in Verbindung steht. Sofern in diesem Zusammenhang eine Verschlusssortiervorrichtung erforderlich oder vorgesehen ist, wird diese vorzugsweise ebenfalls von den Antriebselementen der Verschließvorrichtung angetrieben. Eine solche Verschlusssortiervorrichtung wird beispielsweise mittels einer mit der Kurvenantriebswelle 28 verbundenen weitere Antriebswelle 29 angetrieben.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßen wie Flaschen, Dosen, Gläsern und dergleichen in diskontinuierlicher Bauart mit unterschiedlichen Verschlussausbildungen, bestehend aus oberhalb der Gefäßtransportebene stationär angeordneten Antriebs- und Verschließeinheiten zum Verschließen der Gefäße mit mindestens einer Verschlussart, wobei eine erste Verschließeinheit zum Verschließen der Gefäße und eine zweite Verschließeinheit zum Verschließen und/oder für eine weitere Behandlungsstufe vorgesehen ist, mit höhenmäßig bewegbaren Verschließ- und/oder Behandlungselementen, die mittels Kurvensteuerung antreibbar sind sowie mit einem diskontinuierlich antreibbaren Gefäßführungsstern und mit Mitteln und Vorrichtungen zum Zuführen von Verschlüssen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Peripherie (6) des kreisförmigen oder bogenförmigen Gefäßumlaufs (7) mindestens zwei in horizontaler Ebene übereinander verlaufende und außerhalb dieser Peripherie (6) um eine vertikale Achse gemeinsam antreibbare Steuerkurven (8, 9) vorgesehen sind, mit denen je mindestens ein stationäres Verschließ- und/oder Behandlungselement (12, 13) in vertikaler Verschließelementachse (14) höhenmäßig ansteuerbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurven (8, 9) übereinander auf Abstand zueinander angeordnet sind und in einer ersten Steuerkurve (8) ein Verschließelement (12) zum Aufbringen eines Verschlusses und/oder Verschließen des Gefäßes (5) geführt ist und mit einer zweiten Steuerkurve (9) ein Behandlungselement (13) zum Bördeln und/oder Anlegen eines Verschlussmantels an den Gefäßmantel ansteuerbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurven (8, 9) auf einer Steuertrommel und die Verschließ- und Behandlungselemente (12, 13) in einem Winkel (15) zueinander zu den Kurvenbahnen der Steuertrommel und des Gefäßumlaufs (7) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere separate Steuerkurve (16) vorgesehen ist, die zur Ansteuerung eines oder weiterer Behandlungselemente und/oder eines Gefäßführungssternes (17) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Behandlungselement als Zentrier- und/oder Verdrehsicherung (18) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite und weitere Steuerkurve (8, 9, 16) oder Kurven einen zentralen und gemeinsamen Antrieb (26) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Antrieb (26) auch zur diskontinuierlichen Drehbewegung des Gefäßführungssternes (17) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Steuertrommel die Steuerkurven (16) für eine diskontinuierliche Drehbewegung des Gefäßführungssternes (17) und die der Zentrier- und/oder Verdrehsicherung (18, 19) aufnimmt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die komplette Verschließvorrichtung (1) als mindestens Einsäulen-Maschinenaggregat (2, 3, 4) höhenverstellbar und zentrierbar an einen Gefäßtransporteur (23) anstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßführungsstern (17) Aufnahmetaschen (22) für die zu den Verschließ- und Behandlungselementen (12, 13) hinzuführenden Gefäße (5) aufweist, die jeweils diskontinuierlich in die Gefäßbewegungsbahn drehbar und in die die Gefäße (5) unter Staudruck einbringbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangente der umlaufenden Aufnahmetaschen (22) mit der Gefäßbewegungsbahn im Gefäßübernahmebereich einen spitzen bis rechten Winkel bildet.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle funktionalen Bauteile, Verschließ-, Behandlungs- und Antriebselemente oberhalb der Transportebene eines Gefäßtransporteurs (23) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass für die aufzubringenden Verschlussteile in der Verschlussübergabeposition an die Verschließ- und Behandlungsstationen (12, 13) eine Übergabevorrichtung zur Entnahme der einzelnen Verschlussteile aus einer Zubringerführung (24, 25) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufschleppvorrichtung (24) für die Verschlussteile vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Antriebselementen (26, 28) der Verschließvorrichtung (1) ein weiterer Antriebsstrang (Antriebswelle 29) zum Antrieb einer Verschlusssortiervorrichtung abgeleitet ist.
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