DE102012003354A1 - Verfahren zum Etikettieren von Behältern sowie Etikettiermaschine - Google Patents

Verfahren zum Etikettieren von Behältern sowie Etikettiermaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Ausstatten von Behältern mit Etiketten, vorzugsweise mit Rundum-Etiketten, durch Übergabe wenigstens eines Etiketts an einen Behälter von einem Etikettenübergabeelement und durch Anrollen und Anbürsten des Etiketts an den um seine Behälterachse mit einer Behälterumfangsgeschwindigkeit rotierenden Behälter.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf eine Etikettiermaschine gemäß Oberbegriff Patentanspruch 6.
  • Verfahren und zugehörige Etikettiermaschinen zum Etikettieren bzw. Ausstatten von Behältern mit Etiketten, insbesondere auch mit Rundum-Etiketten sind bekannt. Das jeweilige beleimte Etikett wird an einer Übergabeposition von einem Etikettenübergabeelement mit einem vorauseilenden Etikettenende an den jeweiligen Behälter übergeben, der mit einem Behältertransportelement, beispielsweise Rotor an der Etikettenübergabeposition vorbei bewegt wird. Anschließend wird das Etikett unter Drehen bzw. Rotieren des Behälters um seine Hoch- oder Behälterachse an diesen angerollt und auf einer Anbürststrecke angebürstet, sodass das Etikett dann straff und faltenfrei auf den Behälter haftet. Um dies zu erreichen ist es u. a. erforderlich, dass jeder Behälter beim Anbürsten um seine Behälterachse um einen Drehwinkel rotiert oder gedreht wird, der wenigstens der Länge der Etiketten entspricht, d. h. bei Rundum-Etiketten, die den Behälter banderolenartig vollständig umschließen, um einen Drehwinkel von wenigstens 360°.
  • Bekannt ist auch, als Etikettenübergabeelement einen Etikettenübergabezylinder, vorzugsweise in Form eines Vakuumzylinders zu verwenden, der um eine Maschinen- oder Zylinderachse umlaufend angetrieben wird. Der Etikettenübergabezylinder bildet an seiner Umfangs- oder Zylinderfläche wenigstens einen Etikettenaufnahmebereich, vorzugsweise aber mehrere in Drehrichtung des Etikettenübergabezylinders aufeinander folgende Etikettenaufnahmebereiche, und zwar zur Aufnahme jeweils eines mit einer Etikettenvorderseite gegen den Etikettenübergabezylinder anliegenden und an seiner dem Etikettenübergabezylinder abgewandten Etikettenrückseite mit einem Leimauftrag versehenen Etiketts.
  • Um bei dieser Ausbildung eine ordnungsgemäße Übergabe der Etiketten an die Behälter zu erreichen, ist es u. a. erforderlich, dass die sogenannte Spendegeschwindigkeit, d. h. Umfangsgeschwindigkeit des Etikettenübergabezylinders gleich derjenigen Geschwindigkeit ist, die der mit dem Etikett zu versehene Bereich des Behälters an der Übergabeposition aufweist. Diese Geschwindigkeit ist die Summe aus der Transportgeschwindigkeit des umlaufenden Transportelementes und der Behälterumfangsgeschwindigkeit der Rotationsbewegung des Behälters. Die Behälterumfangsgeschwindigkeit ist also unter Berücksichtigung der Transportgeschwindigkeit des Transportelementes und der Spendegeschwindigkeit des Etikettieraggregates bzw. des Etikettenübergabezylinders entsprechend eingestellt. Die Behälterumfangsgeschwindigkeit der Rotation der Behälter bestimmt aber auch unter Berücksichtigung der Transportgeschwindigkeit des Transportelementes bisher die Länge der Anbürststrecke, was vielfach zu Anbrüststrecken mit großer Länge führt. Dies ist schon aus Kostengründen ungünstig und speziell dann von großem Nachteil, wenn beispielsweise zur Erhöhung der maximal möglichen Leistung einer Etikettiermaschine am umlaufenden Transportelement zwei oder mehr als zwei Etikettieraggregate mit jeweils zugehöriger Anbürststrecke vorgesehen werden sollen, die für das Etikettieren zur Verfügung stehende Länge der Transportstrecke des Transportelementes zwischen einem Behältereinlauf und einem Behälterauslauf aber für die Unterbringung sämtlicher Etikettieraggregate und Anbürststrecken nicht ausreicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern aufzuzeigen, welches unter Beibehaltung einer hohen Qualität der Etikettierung eine wesentliche Verkürzung der jeweiligen Anbürststrecke, insbesondere auch bei der Ausstattung der Behälter mit Rundum-Etiketten ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Eine Etikettiermaschine ist Gegenstand des Patentanspruchs 6.
  • „Rundum-Etiketten” sind im Sinne der Erfindung solche Etiketten, die nach dem Aufbringen den jeweiligen Behälter vollständig umschließen.
  • „Behälter” sind im Sinne der Erfindung insbesondere Dosen, Flaschen, Tuben, Pourches, jeweils aus Metall, Glas und/oder Kunststoff, aber auch andere Packmittel, insbesondere solche, die zum Abfüllen von flüssigen oder viskosen Produkten geeignet sind.
  • Der Ausdruck „im Wesentlichen” bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen von jeweils exakten Wert um +/–10%, bevorzugt um +/–5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung und in Draufsicht eine Etikettiermaschine umlaufender Bauart zum Etikettieren von Behältern in Form von Flaschen;
  • 2 in Seitenansicht eine mit einem Rundum-Etikett versehene Flasche;
  • 3 den Verlauf der Behälterumfangsgeschwindigkeit der Rotationsbewegung der Behälter während der Übergabe eines Etiketts und während des anschließenden Anrollens und Anbürstens des Etiketts an den Behälter;
  • 4 den Drehwinkel des jeweiligen Behälters bei der Übergabe des Etiketts und beim anschließenden Anrollen und Anbürsten, bezogen auf den Drehwinkel des als Behältertransportelement dienenden Rotors der Etikettiermaschine, bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sowie beim Stand der Technik;
  • 5 in einer Darstellung wie 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in der 1 allgemein mit 1 bezeichnete Etikettiermaschine umlaufender Bauart dient zum Ausstatten bzw. Etikettieren von Behältern 2 in Form von Flaschen mit Rundum-Etiketten 3, die den jeweiligen Behälter 2 an einem Behälterbereich, der beispielsweise in Bezug auf eine Hoch- oder Behälterachse BA rotationssymmetrisch ausgebildet ist, vollständig umschließen, mit ihren Etikettenenden oder -schmalseiten 3.1 und 3.2 überlappend verbunden sind und mit Etikettenlängsseiten 3.3 die Behälterachse BA ringartig umschließen.
  • Die Etikettiermaschine umfasst u. a. einen Rotor 4, der um eine vertikale Maschinenachse MA in Richtung des Pfeils A (Rotordrehrichtung) umlaufend angetriebenen ist und an dessen Umfang in gleichmäßigen Winkelabständen um die Maschinenachse MA verteilt eine Vielzahl von Behälterpositionen 5 gebildet sind. Diese umfassen u. a. jeweils eine Behälteraufnahme 6, die bei der dargestellten Ausführungsform von einem Dreh- oder Behälterteller gebildet und durch einen Antrieb 6.1 um eine vertikale Achse gesteuert drehbar ist. Der Antrieb 6.1 ist beispielsweise ein drehzahlgesteuerter elektromotorischer Antrieb, der für jede Behälterposition 5 individuell steuerbar vorgesehen ist.
  • Die zu etikettierenden Behälter 2 werden über einen äußeren Transporteur 7 und einen schematisch als Transportstern mit vorgeschalteter Einteilschnecke dargestellten Behältereinlauf 8 jeweils an eine Behälterposition 5 übergeben, an der der Behälter 2 mit seinem Behälterboden auf der Behälteraufnahme 6 aufstehend und durch einen oberen Stempel 6.2 gesichert angeordnet ist. Mit dem umlaufenden Rotor 4 wird jeder Behälter 2 an einem mit dem Rotor 4 nicht umlaufenden Etikettieraggregat 9 vorbei bewegt, von welchem schematisch nur ein Etikettenübergabezylinder 10, vorzugsweise in Form eines Vakuumzylinders, sowie eine Einrichtung 11 zum Bereitstellen der Etiketten 3 (Etikettenkasten) dargestellt sind.
  • Der Etikettenübergabezylinder 10 ist synchron mit dem Rotor 3 um eine vertikale Zylinderachse angetrieben, aber gegenläufig zur Drehrichtung des Rotors 4, wie dies mit dem Pfeil B (Drehrichtung) angedeutet ist. Der Etikettenübergabezylinder 10 weist an seinem kreiszylinderförmigen Umfang wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, in Drehrichtung B aufeinander folgende Etikettenaufnahmebereiche 10.1 auf, und zwar zur Aufnahme jeweils eines Etiketts 3, welches mit seiner Etikettenvorderseite am Etikettenübergabezylinder 10 gehalten und an seiner dem Etikettenübergabezylinder 10 abgewandten Etikettenrückseite mit einem Leimauftrag versehen ist, und zwar in der Weise, dass dessen Etikettenschmalseite 1.3 dem Etikettenaufnahmebereich 10.1 bezogen auf die Drehrichtung B vorauseilt, die Etikettenschmalseite 3.2 nacheilt und die beiden Etikettenlängsseiten 3.3 in Drehrichtung B angeordnet sind.
  • Immer dann, wenn sich ein Behälter 3 an dem Etikettenübergabezylinder 10 bzw. an einer dortigen Etikettenübergabeposition 12 befindet, wird ein Etikett 3 mit seiner beleimten Etikettenschmalseite 3.1 an diesen Behälter 2 übergeben bzw. angedrückt und dann unter Drehen des Behälters 2 um seine vertikale Behälterachse BA in einer der Drehrichtung B entgegen gesetzten Drehrichtung C an den Behälter 2 angerollt, so dass es schließlich den Behälter 2 umschließt und die hierbei nacheilende Etikettenschmalseite 3.2 die Etikettenschmalseite 3.1 überlappt. Noch während des Anrollens gelang der betreffende, mit dem umlaufenden Rotor 4 mitgeführte Behälter 2 an eine Anbürststrecke bzw. in einen Bürstenkanal 13, an dem das jeweilige Etikett 3 an den Behälter 2 angedrückt bzw. angebürstet wird, sodass es straff und faltenfrei an den Behälter 2 anliegt bzw. diesen umschließt. Der Bürstenkanal 13 ist von einer mit dem Rotor 4 ebenfalls nicht umlaufenden Bürstenanordnung 13.1 gebildet, die den Rotor 4 kreisbogenartig umschließt. Beim Anbürsten der Etiketten 3, d. h. innerhalb des Bürstenkanals 13 werden die Behälter 2 weiterhin in Drehrichtung C um ihre Behälterachse BA gedreht. Die mit den Etiketten 3 versehenen Behälter 2 werden den Behälterpositionen 5 an einen Behälterauslauf 14 entnommen und an einem äußeren Transporteur 15 weitergeleitet.
  • Um das Etikettieren der Behälter 2 zu ermöglichen, müssen mehrere Bedingungen eingehalten werden. Zunächst ist es erforderlich, den Etikettenübergabezylinder 10 synchron mit dem Rotor 4 derart anzutreiben, dass immer dann, wenn ein Behälter 2 mit dem Rotor 4 an die Übergabeposition 12 bewegt wurde, sich dort auch ein Etikettenaufnahmebereich 10.1 zur Übergabe des Etiketts 3 mit seiner Etikettenschmalseite 3.1 befindet. Weiterhin ist es erforderlich, dass die Umfangsgeschwindigkeit des das jeweilige Etikett 3 abgebenden Etikettenübergabezylinders 10 und die Geschwindigkeit des das Etikett 3 übernehmenden Bereichs des Behälters 2 bei der Etikettenübergabe, d. h. an der Übergabeposition 12 in Größe und Richtung gleich sind. Die Umfangsgeschwindigkeit des Etikettenübergabezylinders 10 entspricht der sogenannten Spendegeschwindigkeit, die sich im Wesentlichen aus der Länge der Etiketten 3 (Abstand der Etikettenschmalseiten 3.1 und 3.2) sowie aus der Anzahl der je Zeiteinheit an Behälter 2 übergebenen Etiketten ergibt. Die Geschwindigkeit des das Etikett 3 übernehmenden Bereichs des Behälters 2 bei der Etikettenübergabe ist die Summe aus der Umfangsgeschwindigkeit nR des Rotors 4 und der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB1, mit der die Behälter 2 bei der Etikettenübergabe um ihre Behälterachse BA in Drehrichtung C rotieren. Die Umfangsgeschwindigkeit nR ergibt sich dabei aus dem metrischen Abstand (Teilungsabstand z. B. in Millimetern) zwischen zwei in Rotordrehrichtung A aufeinander folgenden Behältern 2 oder Behälterpositionen 5 und der Anzahl der etikettierten Behälter 2 je Zeiteinheit.
  • Die Behälterumfangsgeschwindigkeit nB1 bei der Etikettenübergabe ist also der Differenzbetrag zwischen der Spendegeschwindigkeit des Etikettenübertragungszylinders 10 und der Umfangsgeschwindigkeit nR des Rotors 4, die in der Regel kleiner ist als die Spendegeschwindigkeit, auf keinen Fall aber größer ist als die Spendegeschwindigkeit. Um die vorgenannten Bedingungen zu erreichen, kann die Behälterumfangsgeschwindigkeit nB bei der Etikettenübergabe Werte entsprechend nB1 ≥ 0 aufweisen, in jedem Fall ist aber die Drehrichtung C der Behälter 2 gleichsinnig mit der Rotordrehrichtung A, sodass sich die Umfangsgeschwindigkeiten nB der Behälter 2 und nR des Rotors 4 addieren.
  • Um das straffe und faltenfreie Anliegen der Etiketten 3 an den Behältern 2 zu erreichen, ist es erforderlich, dass jeder Behälter im Verlauf des Bürstenkanals 13 um einen ausreichenden Drehwinkel, vorzugsweise um einen Drehwinkel von wenigstens 360° um seine Behälterachse BA gedreht wird und hierfür der Bürstenkanal 13 eine ausreichende Länge aufweist, die von der Umfangsgeschwindigkeit nR und von der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB der um ihre Behälterachse BA rotierenden Behälter 2 abhängig ist.
  • Mit α1 ist in den Figuren der Winkelbereich der Drehbewegung des Rotors 4 zwischen der Übergabeposition 12 und dem Beginn des Bürstenkanals 13 bezeichnet. Mit α2 ist in den Figuren der Winkelbereich der Drehbewegung des Rotors 4 zwischen der Übergabeposition 12 und dem Ende des Bürstenkanals 13 bezeichnet.
  • Um die Länge des Bürstenkanals 13 möglichst klein zu halten ist die erfindungsgemäße vorgestellte Etikettiermaschine 1 so ausgebildet, dass durch entsprechende Ansteuerung der Antriebe 6.1 die Behälterumfangsgeschwindigkeit nB der Behälter 2 von dem Wert nB1 auf den Wert nB2 erhöht wird, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform dann, wenn sich der betreffende Behälter 2 innerhalb des Bürstenkanals 13 befindet, d. h. den Winkelbereich α1 verlassen hat.
  • Die 3 zeigt mit der Kurve 16 schematisch diesen Verlauf der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB der Behälter 2, d. h. vor und auch noch nach dem Passieren der Übergabeposition 12 ist die Behälterumfangsgeschwindigkeit nB konstant oder im Wesentlichen konstant und entspricht dem Wert nB1. Nach dem Eintritt des Behälters 2 in den Bürstenkanal 13, d. h. nach dem Verlassen des Winkelbereichs α1 wird die Behälterumfangsgeschwindigkeit nB dieses Behälters auf den Wert nB2 erhöht und bleibt dann über den größeren Teil der Länge des Bürstenkanals 13 zumindest bis zum Ende des Winkelbereichs α2 konstant.
  • Die 4 zeigt mit der Kurve 17 schematisch den Drehwinkel der Behälter 2 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Rotors 4. Vor und nach der Etikettenübergabe besteht ein vorzugsweise linearer Anstieg des Drehwinkels der Behälter 2 um ihre Behälterachse BA in Bezug auf den Drehwinkel des Rotors 4. Dies entspricht dem konstanten Wert nB1 der Behälterumfangsgeschwindigkeit. Im Anschluss daran, d. h. nach dem Verlassen des Winkelbereichs α1 steigt der Drehwinkel des Behälters 2 bezogen auf den Drehwinkel des Rotors 4 überproportional an. Dies entspricht der Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB vom Wert nB1 auf den Wert nB2. Im Anschluss daran rotiert der jeweilige Behälter 2 mit der erhöhten Behälterumfangsgeschwindigkeit nB2, sodass die Kurve 17 einen linearen Verlauf, allerdings mit vergrößerter Steigung aufweist. Bei einem Drehwinkel von 360° ist das Ende des Winkelbereichs α2 bzw. der Bürstenstreck 13 erreicht.
  • Die Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB erfolgt beispielsweise dann, wenn das jeweilige Etikett 3 vollständig an den Behälter 2 angerollt ist, oder aber bevor das jeweilige Etikett 3 vollständig an den Behälter 2 angerollt ist, aber bereits ausreichend fest am Behälter 2 gehalten ist, so dass die Haltekraft zwischen Etikett 3 und Behälter 2 größer ist als die Haltekraft zwischen Etikett 3 und Etikettenübergabezylinder 10, was beispielsweise dann erreicht ist, wenn das Etikett 3 mit wenigstens etwa 30% seiner Gesamtlänge am Behälter 2 gehalten ist. Das Etikett 3 wird hierbei unter Reibung von dem Etikettenübergabezylinder 10 abgezogen.
  • Mit der gestrichelten Kurve 17.1 ist in der 4 der Drehwinkel der Behälter 2 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Rotors 4 bei fehlender Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB der Behälter wiedergegeben. Durch den Vergleich der Kurven 17 und 17.1 ist ersichtlich, dass sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eine wesentliche Verkürzung der notwendigen Länge des Bürstenkanals 13 ergibt.
  • Dieser Vorteil der Erfindung kommt besonders dann zum Tragen, wenn beispielsweise zur Steigerung der maximal möglichen Leistung der Etikettiermaschine an einem gemeinsamen Rotor 4 in Rotordrehrichtung A aufeinanderfolgend mehrere Etikettieraggregate 9 mit jeweils einem auf das Etikettieraggregat in Rotordrehrichtung A unmittelbar folgenden Bürstenkanal 13 vorgesehen und diese Etikettieraggregate 9 derart gesteuert sind, dass die Etikettieraggregate 9 die Behälter 2 jeweils abwechselnd etikettieren.
  • Eine Etikettiermaschine 1a mit zwei derartigen Etikettieraggregaten 9 ist in der 5 dargestellt, wobei diese Etikettiermaschine 1a, abgesehen von dem zusätzlichen Etikettieraggregat 9, in ihrem Aufbau der Etikettiermaschine 1 entspricht und somit in der 5 dieselben Bezugsziffern wie in der 1 verwendet sind. Mit dem bezogen auf die Rotordrehrichtung A ersten Etikettieraggregat 9 erfolgt das Etikettieren jedes zweiten, mit dem Rotor 4 vorbei bewegten Behälters 2. Mit dem zweiten Etikettieraggregat 9, welches in Rotordrehrichtung A auf den Bürstenkanal 13 des ersten Etikettieraggregates 9 folgt, werden diejenigen Behälter 2 etikettiert, die noch kein Etikett 3 aufweisen. Auf das zweite Etikettieraggregat 9 folgt in Rotordrehrichtung A ein zweiter Bürstenkanal 13.
  • Wird die Etikettiermaschine 1a mit gleicher Leistung betrieben, wie die Etikettiermaschine 1 mit nur einem einzigen Etikettieraggregat 9, so ergibt sich hierbei eine Halbierung der von jedem Etikettieraggregat 9 zu übertragenden Etiketten 3 und damit eine Halbierung der Umfangsgeschwindigkeit der Etikettenübertragungszylinder 10 bzw. der Spendegeschwindigkeiten. Hieraus resultiert dann auch eine entsprechende Reduzierung der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB der Rotation der Behälter 2 bei der Etikettenübergabe, was ohne eine Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB vom Wert nB1 auf den Wert nB2 zwangsläufig zu einer Verlängerung der Bürstenkanäle 13 führen würde, um innerhalb des jeweiligen Bürstenkanals eine Rotation jedes Behälters 2 um die erforderlichen 360° sicher zu stellen, Dies kann im Extremfall dazu führen, dass der für die Behandlung der Behälter 2 zur Verfügung stehende Umfangs- oder Winkelbereich der Drehbewegung des Rotors 4 zwischen dem Behältereinlauf 8 und dem Behälterauslauf 14 für die Unterbringung der Etikettieraggregate 9 und der Bürstenkanäle 13 mit der erforderlichen Länge nicht ausreicht bzw. der Durchmesser des Rotors 4 entsprechend vergrößert werden müsste, was aber in der Praxis schon aus Kostengründen nicht erwünscht ist.
  • Auch die Etikettiermaschine 1a ist so ausgeführt, dass nach der Übergabe und einer ausreichenden Fixierung des jeweiligen Etiketts 3 an einem Behälter 2 die Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB vom Wert nB1 auf den Wert nB2 innerhalb des jeweiligen Bürstenkanals 13 erfolgt, sodass dessen Länge stark reduziert werden kann und somit zwei oder aber auch mehr als zwei Etikettieraggregate 9 mit zugehörigem Bürstenkanal 13 am Umfang des Rotors 4 zwischen Behältereinlauf 8 und Behälterauslauf 14 Platz finden.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • So wurde vorstehend davon ausgegangen, dass die Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit nB innerhalb des Bürstenkanals 13 erfolgt. Selbstverständlich kann die Erhöhung dieser Geschwindigkeit auch bereits eingeleitet werden, bevor der betreffende Behälter 2 den Bürstenkanal 13 erreicht hat.
  • Vorstehend wurde weiterhin davon ausgegangen, dass die Behälterträger 6 als Drehteller ausgebildet sind. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungen für die Behälterträger 6 möglich, beispielsweise Behälterträger für eine hängende Befestigung der Behälter. Weiterhin wurde davon ausgegangen, dass jedem Behälterträger 6 ein eigenständiger elektromotorischer Antrieb 6.1 zugeordnet ist. Auch andere Antriebe, die eine Änderung der Behälterumfangsgeschwindigkeit der rotierenden Behälter 2 ermöglichen, können Verwendung finden.
  • Vorstehend wurde in der Beschreibung und auch in den Ausführungsbeispielen weiterhin davon ausgegangen, dass es sich bei den Etiketten ausschließlich um so genannte Rundum-Etiketten handelt. Es versteht sich aber von selbst, dass das hier vorgestellte Verfahren und die hier vorgestellte Etikettiermaschine sich ebenfalls zur Verarbeitung aller anderen bekannten Etikettenarten eignen, so dass sich der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung selbstverständlich auch auf solche Anwendungsfälle erstreckt. Lediglich beispielhaft aber nicht beschränkend sei hier die Anwendung der Erfindung bei der Verarbeitung von Selbstklebeetiketten, Kaltleimetiketten und Heißleimetiketten genannt.
  • Vorstehend wurde ebenfalls davon ausgegangen, dass die Etiketten stets mir ihrer Schmalseite voraus transportiert werden würden. Dieses ist selbstverständlich nicht zwingend. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung ist die Formulierung „Etikettenschmalseite” im Zweifelsfall auch so zu verstehen, dass damit die Seite des Etiketts gemeint ist, mit welcher das Etikett beim Etikettentransport in Transportrichtung voraus transportiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a
    Etikettiermaschine
    2
    Behälter
    3
    Etikett, insbesondere Rundum-Etikett
    3.1, 3.2
    Etikettenschmalseite
    3.3
    Etikettenlängsseite
    4
    Rotor
    5
    Behälterposition am Rotor 4
    6
    Behälterträger
    6.1
    steuerbarer Antrieb für Behälterträger 6
    6.2
    Stempel
    7
    äußerer Transporteur
    8
    Behältereinlauf
    9
    Etikettierstation oder Etikettieraggregat
    10
    Etikettenübergabezylinder, insbesondere Vakuumzylinder
    10.1
    Etikettenaufnahmebereich
    11
    Einrichtung zum Bereitstellen der Etiketten 3
    12
    Übergabeposition
    13
    Anbürststrecke oder Bürstenkanal
    13.1
    Bürstenanordnung
    14
    Behälterauslauf
    15
    Transporteur
    16
    Verlauf der Behälterumfangsgeschwindigkeit der rotierenden Behälter 2
    17, 17.1
    Verlauf des Drehwinkels der rotierenden Behälter in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Rotors
    α1
    Winkel zwischen Übergabeposition 12 und Anfang Bürstenkanal
    α2
    Winkel zwischen Übergabeposition 12 und Ende Bürstenkanal
    nB, 2B1, nB2
    Behälterumfangsgeschwindigkeit der rotierenden Behälter
    nR
    Umfangsgeschwindigkeit des Rotors 4
    A
    Rotordrehrichtung
    B
    Drehrichtung des Etikettenübergabezylinders 10
    C
    Drehrichtung der rotierenden Behälter
    BA
    Behälterachse
    MA
    vertikale Maschinenachse

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ausstatten von Behältern (2) mit Etiketten (3), vorzugsweise mit Rundum-Etiketten, durch Übergabe wenigstens eines Etiketts (3) an einen Behälter von einem Etikettenübergabeelement (10) und durch Anrollen und Anbürsten des Etiketts (3) an den um seine Behälterachse (BA) mit einer Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) rotierenden Behälter (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) während des Anbürstens zumindest zeitweise größer ist als die Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) bei der Übergabe des wenigstens einen Etiketts.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) während des Anbürstens erhöht wird, vorzugsweise derart, dass der jeweilige Behälter (2) nach dieser Erhöhung noch während des Anbürstens eine konstante oder im Wesentlichen konstante erhöhte Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB2) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) nach einem vollständigen Abnehmen des Etiketts (3) von dem Etikettenübergabeelement (10) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) noch vor der vollständigen Abnahme des wenigstens einen Etiketts (3) von dem Etikettenübergabeelement (10), aber bei bereits ausreichend fest am Behälter gehaltenen Etikett erfolgt und/oder dann erfolgt, wenn die Haftung zwischen dem wenigstens einen Etikett (3) und dem Behälter (2) größer ist als die Haftung zwischen dem wenigstens einen Etikett (3) und dem Etikettenübergabeelement (10).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabe der Etiketten (3) an die Behälter (2) mit einem Etikettenübergabeelement in Form eines um eine Maschinen- oder Zylinderachse umlaufend angetriebenen Etikettenübergabezylinders (10), vorzugsweise in Form eines Vakuumzylinders erfolgt.
  6. Etikettiermaschine zum Ausstatten von Behältern (2) mit Etiketten (3), insbesondere mit Rundum-Etiketten, mit einer Vielzahl von Behälterpositionen (5) an einem umlaufend antreibbaren Transportelement (4), beispielsweise am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse (MA) umlaufend antreibbaren Rotor, sowie mit wenigstens einem an einer Umlaufbahn der Behälterpositionen (5) vorgesehenen und mit dem Transportelement (4) nicht umlaufenden Etikettieraggregat (9) mit zumindest einen Etikettenübergabeelement (10), an dem die jeweils an einer Behälterposition (5) angeordneten Behälter (2) mit dem umlaufenden Transportelement (4) zur Übergabe jeweils wenigstens eines Etiketts (3) vorbei bewegt werden, sowie mit Antriebsmitteln (6.1) zum Rotieren der Behälter (2) um ihre Behälterachse (BA) mit einer Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) für ein Auf- oder Anwickeln des wenigstens einen übergebenen Etiketts (3) auf den betreffenden Behälter (2) und für ein Anbürsten dieses Etiketts (3) an den Behälter (2) in einer in einer Transportrichtung (A) des Transportelementes (4) auf das Etikettenübergabeelement (10) folgenden und von wenigstens einem Bürstenkanal (13) gebildeten Anbürststrecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (6.1) und/oder Steuermittel der Antriebsmittel (6.1) für eine Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) nach der Übergabe des wenigstens einen Etiketts (3) an den jeweiligen Behälter (2) ausgebildet sind.
  7. Etikettiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (6.1) von einem jeder Behälterposition (5) eigenständig zugeordneten und individuell steuerbaren Antrieb (6.1) für einen dortigen Behälterträger (6) gebildet sind.
  8. Etikettiermaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (6.1) und/oder die Steuerung dieser Antriebsmittel (6.1) derart ausgebildet sind, dass die Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) an der jeweiligen Behälterposition (5) erfolgt, bevor diese Position die Anbürststrecke (13) erreicht, und/oder dass die Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) an der jeweiligen Behälterposition (5) dann erfolgt, wenn sich die betreffende Behälterposition (5) innerhalb der Anbürststrecke (13) befindet.
  9. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (6.1) und/oder die Steuerung dieser Antriebsmittel (6.1) derart ausgebildet sind, dass die Erhöhung der Behälterumfangsgeschwindigkeit (nB) erfolgt, nachdem das jeweilige Etikett (3) vollständig vom Etikettenübergabeelement abgenommen wurde, oder bereits dann erfolgt, wenn das jeweilige Etikett (3) noch teilweise am Etikettenübergabeelement gehalten ist.
  10. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bewegungsbahn der Behälterpositionen (5) in Transportrichtung (A) des Transportelementes aufeinander folgend wenigstens zwei Etikettieraggregate (9) mit zugehöriger Anbürststrecke (13) vorgesehen sind.
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