DE102008043196A1 - Sitzteil eines Fahrzeugsitzes und Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitzteil eines Fahrzeugsitzes und Kraftfahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzteil für einen Fahrzeugsitz, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, mit zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Seitenteilen, deren eine Enden jeweils durch einen Querholm verbunden sind, mit zumindest einer Sitzwanne, welche an den jeweils anderen Enden der Seitenteile verschiebbar in Längsrichtung der Seitenteile und/oder verschwenkbar angebracht ist, mit einer Quereinhängung zur Halterung zumindest einer Federmatte, wobei die Quereinhängung mit den Seitenteilen in diesen verschwenkbar und an der Sitzwanne verschiebbar angebracht ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeugsitz mit einem solchen Sitzteil.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzteil eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, und einen Kraftfahrzeugsitz mit einem solchen Sitzteil.
  • Derartige Sitzteile kommen als Bestandteile von verstellbaren Fahrzeugsitzen, zum Beispiel mit Sitztiefenverstellung, zur Anwendung. Dabei ist zum Beispiel eine Sitzwanne auf einem Gestell verschiebbar angeordnet, wobei eine Federmatte direkt an der Sitzwanne und an dem Gestell angebracht ist. In Abhängigkeit der Sitzwannenposition, z. B. durch Betätigung und Wahl der Sitztiefenverstellung, liegen unterschiedliche Zustände der Federmatte vor. Diese unterschiedlichen Zustände der Federmatte werden als nachteilig angesehen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Sitzteil eines Fahrzeugsitzes zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Sitzteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird auch durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst.
  • Demgemäß wird ein Sitzteil für einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, bereitgestellt, mit zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Seitenteilen, deren eine Enden jeweils durch einen Querholm verbunden sind, mit zumindest einer Sitzwanne, welche an den jeweils anderen Enden der Seitenteile verschiebbar in Längsrichtung der Seitenteile und/oder verschwenkbar angebracht ist, mit einer Quereinhängung zur Halterung zumindest einer Federmatte, wobei die Quereinhängung mit den Seitenteilen in diesen verschwenkbar und an der Sitzwanne verschiebbar angebracht ist.
  • Die Verbindung der Quereinhängung mit der Sitzwanne gestattet eine Verschiebung dieser Bauteile untereinander. Dadurch ist es bei unterschiedlichen Sitzwannenpositionen möglich, eine konstante Position der Federmatte zu erreichen. Somit werden die funktionalen, haptischen und komforttechnischen Eigenschaften der Federmatte, wie zum Beispiel Flexibilität, unverändert beibehalten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Quereinhängung, welche zur Halterung der Federmatte vorgesehen ist, beim Zusammenbau in einfacher Weise in Führungsabschnitte der Sitzwanne und mit Halteabschnitten in entsprechende Öffnungen der Seitenteile einsetzbar ist. Die Halteabschnitte können zum Beispiel mit Buchsen versehen sein, oder die Buchsen befinden sich in den Öffnungen der Seitenteile. Somit wird ein leichter und schneller Zusammenbau erzielt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren der Zeichnung.
  • In bevorzugter Weise umfasst die Quereinhängung einen Mittelabschnitt zur Anbringung an der Sitzwanne und zwei Seitenabschnitte zur jeweiligen Anbringung an einem Seitenteil. Zur Anbringung der Quereinhängung an der Sitzwanne ist zumindest ein Gleitelement zur Zusammenwirkung mit zumindest einer korrespondierenden Führungsausnehmung der Sitzwanne vorgesehen. Dieses Gleitelement kann an dem Mittelabschnitt der Quereinhängung angebracht und/oder mit ihr einstückig ausgebildet sein.
  • Die zumindest eine Führungsausnehmung der Sitzwanne ist mit einem Führungsabschnitt zur verschiebbaren Führung des zumindest einen Gleitelementes ausgestattet.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann das zumindest eine Gleitelement Folgendes aufweisen: ein Halteelement zur Halterung der Quereinhängung, wobei das Halteelement einen Einsatzabschnitt zur Zusammenwirkung mit dem Führungsabschnitt der zumindest einen Führungsausnehmung aufweist; einen Gegenhalter zur Halterung des Halteelementes in der Führungsausnehmung; und zumindest ein Befestigungselement zur Befestigung des Gegenhalters an dem Halteelement. Das Halteelement ist oder wird mit dem Mittelabschnitt der Quereinhängung verbunden, zum Beispiel als Kunststoffteil durch Umspritzen, Klemmen oder dergleichen. Es kann auch mit der Quereinhängung einstückig ausgebildet sein. Der Einsatzabschnitt wird in die Führungsausnehmung der Sitzwanne eingesetzt und ist in dieser verschiebbar geführt. Zur Sicherung und Halterung wird von der Unterseite der Sitzwanne der Gegenhalter mit einem Befestigungsmittel, zum Beispiel eine Schraube, an der Unterseite des Einsatzabschnitts angebracht. Dies kann auch mittels einer Klipsfunktion erfolgen.
  • Die zumindest eine Federmatte kann an dem Querholm und an der Quereinhängung angebracht sein. Dies erfolgt mittels hinterer Mattenhalter an dem Querholm und vorderer Mattenhalter an der Quereinhängung, wobei die Mattenhalter mit einer Aufklipsfunktion ausgebildet sein können. Andere Anbringungsarten sind selbstverständlich möglich, wie beispielsweise Einhängen in vorgefertigte Öffnungen.
  • Zwischen der Quereinhängung und der Sitzwanne kann zumindest ein Dämpfungselement angeordnet sein, wodurch Klappergeräusche einfach verhindert werden.
  • Die Quereinhängung kann als Draht mit einem kreisrunden Querschnitt und/oder als Profilelement ausgebildet sein. Der Draht kann eine oder mehrere geeignete Beschichtungen aufweisen. Es ist auch möglich, dass die Quereinhängung ein Kunststoffteil oder ein Verbundbauteil ist.
  • Die zumindest eine Federmatte kann an dem Querholm und an der Quereinhängung angebracht sein. Es ist auch möglich, dass sie zusammen mit der Quereinhängung einstückig ausgebildet sein.
  • Das beschriebene Sitzteil ist bevorzugt für Kraftfahrzeugsitze geeignet. Der Kraftfahrzeugsitz weist zu diesem Zweck ein Lehnenteil und ein erfindungsgemäßes Sitzteil auf.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung lassen sich auf beliebige Art und Weise miteinander kombinieren.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von der Rückseite eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sitzteils;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels nach 1 ohne Federmatte;
  • 3 eine Seitenansicht in Richtung A des Ausführungsbeispiels nach 1, 2;
  • 4 eine Draufsicht auf den Bereich X der 1 in vergrößerter Darstellung;
  • 5 eine Teilschnittansicht eines Gleitelementes längs Linie B-B nach 4; und
  • 6 eine Teilschnittansicht des Gleitelementes längs Linie C-C nach 4.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche und funktionsgleiche Elemente und Merkmale – sofern nichts Anderes ausgeführt ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von der Rückseite eines Ausführungsbeispiels eines hier mit Bezugszeichen 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Sitzteils. Bei dem Sitzteil 10 sind parallel nebeneinander angeordnete Seitenteile 1 mit einem Querholm 2 an Enden einer Seite, hier die hintere Seite, verbunden. Diese hintere Seite bildet einen hinteren Sitzabschnitt, an dem eine nicht dargestellte Rückenlehne angebracht ist. Über den anderen Enden, an der Vorderseite des Sitzteils 10, ist eine Sitzwanne 5 mit Wannenseiten 9 in nicht näher dargestellter Weise in einer Tiefenrichtung 17 verschiebbar geführt angeordnet.
  • Die Sitzwanne 5 weist zwischen den Wannenseiten 9 einen Wannenboden 8 auf, welcher zur Mitte des Sitzteils 10 hin in diesem Beispiel mit zwei Führungsausnehmungen 16 versehen ist. In diesen Führungsausnehmungen 16 sind Gleitelemente 4 einer Quereinhängung 3 verschiebbar geführt angeordnet. Führungsausnehmungen 7 und Gleitelemente 4 werden unten noch näher erläutert.
  • Die Quereinhängung 3 ist in diesem Beispiel als eine Art Stange ausgestaltet, wobei ein Mittelabschnitt 11 im Wesentlichen rechtwinklig zur Tiefenrichtung 17 verläuft. An den seitlichen Enden des Mittelabschnitts 11 schließen sich ab gewinkelte bzw. gekröpfte Seitenabschnitte 12 an, die sich zum Mittelabschnitt 11 hin parallel erstrecken. Der Mittelabschnitt 11 ist hier zur Vorderseite hin vor den Seitenabschnitten 12 angeordnet. Die Seitenabschnitte 12 weisen an ihren Enden Halteabschnitte 13 auf, welche in Öffnungen der Seitenteile 1 einsetzbar sind (siehe 3). Die Halteabschnitte 13 können einfache oder bearbeitete Drahtenden mit oder ohne Buchse oder dergleichen sein. Sie sind in den Öffnungen der Seitenteile 1 verschwenkbar angeordnet (siehe 3). Die Quereinhängung 3 kann oberhalb oder unterhalb des Wannenbodens 8 angeordnet sein.
  • Die Gleitelemente 4 sind an einer Unterseite des Mittelabschnitts 11 der Quereinhängung 3 angeordnet. Sie werden weiter unten noch ausführlicher erläutert.
  • Zwischen dem Mittelabschnitt 11, dem Querholm 2 und zwischen den Seitenabschnitten 12 ist eine Federmatte 6 in Tiefenrichtung 17 gespannt angeordnet. Die Federmatte 6 ist hierzu mit vorderen Mattenhaltern 15 an dem Mittelabschnitt 11 der Quereinhängung 3 und mit hinteren Mattenhaltern 14 an dem Querholm 2 angebracht, beispielsweise aufgeklipst. Die Federmatte 6 ist zum Beispiel aus schlangenförmig geformten Drähten, die mit Kunststoffverbindern zusammengehalten sind, aufgebaut. Sie kann auch zusammen mit der Quereinhängung 3 einstückig ausgebildet sein.
  • Unter dem Mittelabschnitt 11 mit den darauf angebrachten vorderen Mattenhaltern 15 sind auf dem Wannenboden 5 Dämpfungselemente 7, zum Beispiel aus Nadelfilz und/oder Kunststoff, zur Entkopplung und Geräuschdämmung angeordnet.
  • Bei einer Verstellung der Sitzwanne 5 in Tiefenrichtung 17 führt diese ein Längsbewegung relativ zu den Seitenteilen 1 und der Quereinhängung 3 mit der Federmatte 6 aus. Dabei ist die Quereinhängung 3 mit Federmatte 6 in den Führungsausnehmungen 16 des Wannenbodens 8 der Sitzwanne 5 über die Gleitelemente 4 geführt, wobei die Position der Quereinhängung 3 beibehalten wird. Die Federmatte 6 verbleibt ebenfalls in ihrer eingebauten Stellung mit entsprechend unveränderter Vorspannung.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels nach 1 ohne Federmatte 6 und die 3 zeigt eine Seitenansicht in Richtung A des Ausführungsbeispiels gemäß der 1 und 2.
  • Die Führungsausnehmungen 7 im Wannenboden 8 der Sitzwanne 5 sind hier rechteckförmig parallel zur Tiefenrichtung 17 ausgebildet. In der Seitenansicht in 3 ist die Sitzwanne 5 mit der linken Wannenseite 9 über dem vorderen Ende des linken Seitenteils 1 abgebildet. Im Seitenteil 1 ist eine kreisrunde Öffnung für den Halteabschnitt 13 des Seitenabschnitts 12 der Quereinhängung 3 (wie auch an dem anderen, hier nicht gezeigten Seitenteil 1) eingebracht. Diese Öffnung befindet sich nah an einem Drehpunkt einer Neigungsverstellung 23 der Sitzwanne 5. Das bedeutet, dass die Quereinhängung 3 mit der Federmatte 6 sowohl bei einer Sitztiefenverstellung in Tiefenrichtung 17 als auch bei einer Neigungsverstellung bzw. Verschwenkung der Sitzwanne 5 um den Drehpunkt der Neigungsverstellung 23 ihren eingebauten Zustand mit den dazugehörigen Eigenschaften unverändert durch eine Verstellung beibehält.
  • 4 illustriert den Bereich X der 1 als Draufsicht in vergrößerter Darstellung. Die Führungsausnehmung 16 ist rechteckförmig mit gerundeten Ecken mit ihrer Längsrichtung parallel zur Tiefenrichtung 17 ausgebildet. In der Führungsausnehmung 16 ist das Gleitelement 4 mit einem Einsatzabschnitt 22 (siehe 6) verschiebbar geführt aufgenommen und von der Unterseite des Wannenbodens 8 mit einem Gegenhalter 20 gesichert. Das Gleitelement 4 weist in dieser Ausführung ein Halteelement 19 zur Halterung der Quereinhängung 3, hier des Mittelabschnitts 11, auf.
  • 5 zeigt eine Teilschnittansicht des Gleitelementes 4 längs Linie B-B nach 4 und 6 illustriert eine Teilschnittansicht des Gleitelementes 4 längs Linie C-C nach 4. Die Führungsausnehmung 16 weist an ihren Kanten Führungsabschnitte 18 auf, die zum Beispiel bei einem Stanzbiegevorgang der Führungsausnehmungen 16 erstellt werden. Es können auch entsprechende Einsatzteile aus einem geeigneten Werkstoff sein. Die Führungsabschnitte 18 bilden eine Gleitführung in Tiefenrichtung 17 für den Einsatzabschnitt 22 des Halteelementes 19, welcher sich als ein Unterteil des Halteelementes 19 in die Führungsausnehmung 16 erstreckt und von unten durch einen Gegenhalter 20 gesichert ist. Der Gegenhalter 20 ist so ausgebildet, dass er die Führungsabschnitte 18 umschließt, wobei ein innerer Teil eine Unterseite des Einsatzabschnitts 22 kontaktiert. Der Gegenhalter 20 ist hier mit einem Befestigungselement 21, beispielsweise eine Schraube, an dem Einsatzabschnitt 22 befestigt. Jedoch wäre auch eine Klipsfunktion des Befestigungselementes 21 denkbar. Somit wird eine formschlüssige Führung der Sitzwanne und Quereinhängung gebildet.
  • Das Gleitelement 4 ist mit dem Halteelement 19 form- oder kraftschlüssig an der Quereinhängung 3 befestigt. Es auch einstückig mit der Quereinhängung 3 bzw. dessen Mittelabschnitt 11 ausgebildet oder auch aufgeschoben, umspritzt, geklemmt oder auf andere Art mit der Quereinhängung 3 verbunden sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das angegebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizier bar. Zum Beispiel kann der Gegenhalter 20 mit einer Klipsfunktion ausgestattet sein, wobei das Befestigungselement 21 entfällt und der Gegenhalter 20 übergreifende Rastabschnitte besitzt, die mit korrespondierenden Rastabschnitten des Einsatzabschnitts 22 des Gleitelementes 4 zusammenwirken.
  • 1
    Seitenteil
    2
    Querholm
    3
    Quereinhängung
    4
    Gleitelement
    5
    Sitzwanne
    6
    Federmatte
    7
    Dämpfungselement
    8
    Wannenboden
    9
    Wannenseite
    10
    Sitzteil
    11
    Mittelabschnitt
    12
    Seitenabschnitt
    13
    Halteabschnitt
    14
    Hinterer Mattenhalter
    15
    Vorderer Mattenhalter
    16
    Führungsausnehmung
    17
    Tiefenrichtung
    18
    Führungsabschnitt
    19
    Halteelement
    20
    Gegenhalter
    21
    Befestigungselement
    22
    Einsatzabschnitt
    23
    Drehpunkt Neigungsverstellung

Claims (11)

  1. Sitzteil (10) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, mit zumindest zwei parallel zueinander angeordneten Seitenteilen (1), deren eine Enden jeweils durch einen Querholm (2) verbunden sind, mit zumindest einer Sitzwanne (5), welche an den jeweils anderen Enden der Seitenteile (1) verschiebbar in Längsrichtung der Seitenteile (1) und/oder verschwenkbar angebracht ist, mit einer Quereinhängung (3) zur Halterung zumindest einer Federmatte (6), wobei die Quereinhängung (3) mit den Seitenteilen (1) in diesen verschwenkbar und an der Sitzwanne (5) verschiebbar angebracht ist.
  2. Sitzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quereinhängung (3) einen Mittelabschnitt (11) zur Anbringung an der Sitzwanne (5) und zwei Seitenabschnitte (12) zur jeweiligen Anbringung an einem Seitenteil (1) aufweist.
  3. Sitzteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Anbringung der Quereinhängung (3) an der Sitzwanne (5) zumindest ein Gleitelement (4) zur Zusammenwirkung mit zumindest einer korrespondierenden Führungsausnehmung (16) der Sitzwanne (5) aufweist.
  4. Sitzteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Führungsausnehmung (16) der Sitzwanne (5) einen Führungsabschnitt (18) zur verschiebbaren Führung des zumindest einen Gleitelementes (4) aufweist.
  5. Sitzteil nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gleitelement (4) aufweist: – ein Halteelement (19) zur Halterung der Quereinhängung (3), wobei das Halteelement (19) einen Einsatzabschnitt (22) zur Zusammenwirkung des Halteelementes (19) mit dem Führungsabschnitt (18) der zumindest einen Führungsausnehmung (16) aufweist; – einen Gegenhalter (20) zur Halterung des Halteelementes (19) in der Führungsausnehmung (16); und – zumindest ein Befestigungselement (21) zur Befestigung des Gegenhalters (20) an dem Halteelement (19).
  6. Sitzteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende der Seitenabschnitte (12) der Quereinhängung (3) mit jeweils zumindest einem Halteabschnitt (13) versehen ist.
  7. Sitzteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Federmatte (6) an dem Querholm (2) und an der Quereinhängung (3) angebracht ist.
  8. Sitzteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmatte (6) hintere Mattenhalter (14) zur Anbringung an dem Querholm (2) und vordere Mattenhalter (15) zur Anbringung an der Quereinhängung (3) aufweist, wobei die Mattenhalter (14, 15) mit einer Aufklipsfunktion ausgebildet sind.
  9. Sitzteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Quereinhängung (3) und der Sitzwanne (5) zumindest ein Dämpfungselement (7) angeordnet ist.
  10. Sitzteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quereinhängung (3) als ein Draht mit einem kreisrunden Querschnitt und/oder als ein Profilelement ausgebildet ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz, mit einem Lehnenteil und mit einem Sitzteil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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