DE102010020055A1 - Dachhaltegriff - Google Patents

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DE102010020055A1
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roof
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Jaroslav Dipl.-Des. Hejtmanek
Thomas Dipl.-Ing. Partsch
Volker Dipl.-Ing. Steck
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt einen Dachhaltegriff (1) für einen Kraftfahrzeuginnenraum mit einer flächigen U-förmigen Gestalt bereit. Der Dachhaltegriff (1) ist zweiteilig und wird aus einem Grundkörper (10) und einem auf dem Grundkörper (10) angeordneten Aufsteckkörper (11) gebildet, wobei der Grundkörper (10) einstückig ist und durch zwei die Seitenschenkel der U-Form bildende Befestigungsabschnitte (3) zum Befestigen des Dachhaltegriffs (1) an dem Kraftfahrzeuginnenraum und durch einen die Seitenschenkel verbindenden Flachprofil-Abschnitt (2) gebildet wird. Der Aufsteckkörper (11) weist parallel zu einer Ebene, die von der flächigen U-förmigen Gestalt aufgespannt wird, eine sich durch eine Länge des Aufsteckkörpers (11) erstreckende Aufnahmenut (4) auf, die den Flachprofil-Abschnitt (2) des Grundkörpers (10) aufnimmt und mit diesem einen Passsitz bereitstellt, wobei der Aufsteckkörper (11) zumindest teilweise mit einem Ummantelungsmaterial (7) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachhaltegriff zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug.
  • Bekannte Dachhaltegriffe, die am Fahrzeuginnenraum von Kraftfahrzeugen als Unterstützung beim Aussteigen oder zum Halten während kurvenreicher Fahrten vorgesehen sind, sind oftmals U-förmige, wenig attraktive, einfache Kunststoffkörper. Häufig korrespondieren daher derartige Dachhaltegriffe nicht mit hochwertig gestalteten Kraftfahrzeuginterieurs.
  • Bemühungen aus dem Stand der Technik, qualitativ hochwertigere Dachhaltegriffe mit ansprechenderem Design zu schaffen, sind bis dato mit hohen Kosten verbunden. Dachhaltegriffe, die eine Belederung aufweisen, erfordern einen hohen Anteil manueller Tätigkeit bei der Fertigung, was entsprechend kostenträchtig ist.
  • Um die Wertigkeit von Dachhaltegriffen zu erhöhen, werden derzeit Dachhaltegriffe in zwei Komponententechniken hergestellt, indem beispielsweise ein Hartkunststoff mit einem thermoplastischen Elastomer komplett- oder teilumspritzt gefertigt wird. Eine weitere Variante zur Verbesserung des Haltekomforts und zur Optimierung der optischen Erscheinung besteht in der Fertigung von Dachhaltegriffen aus drei Bauteilen, wobei das Mittelstück ein aufgewertetes Element aus Holz oder Leder ist, das mit entsprechenden Seitenteilen verbunden wird. Das Mittelstück wird als geschlossener Körper dargestellt, etwa als ein Rohr, das mittels weiterer Bauteile mit Seitenteilen verbunden werden kann.
  • Ein derartiger Haltegriff für Fahrzeuginnenräume wird auch in der EP 05 98 217 B1 offenbart: Bei dem dort dargestellten Gegenstand handelt es sich um einen mehrteiligen Haltegriff für Fahrzeuginnenräume, der über einen U-förmigen Haltebügel mit einem Anschlagteil verfügt, an dem der Haltebügel mit seinen beiden Bügelenden schwenkbar gelagert ist. Dieser Haltebügel ist aus drei gespritzten Kunststoffteilen gesteckt, nämlich einem rohrfömigen geradlinigen Mittelteil mit unrundem Innenquerschnitt und zwei gebogenen Endteilen, wobei die beiden Endteile je mit einer formschlüssig in das Mittelteil passenden Verdrehsicherung und einer beweglichen, in das Mittelteil passenden Rastung ausgestattet sind. Die Endteile sind mit ihren Rastzungen und Drehsicherungen von gegenüberliegenden Seiten in das Mittelteil gesteckt und werden dort durch Einrasten der Rastzungen gehaltert.
  • Auch bei dem in der DE 299 20 776 U1 offenbarten Haltegriff für Fahrzeuginnenräume handelt es sich um einen U-förmigen Haltebügel, der ein rohrförmiges, im Wesentlichen geradlinig verlaufendes Mittelteil und zwei gebogene Endteile aufweist. Diese haben jeweils eine Verdreh- und Einstecksicherung. An den gegenüberliegenden Stirnseiten des Mittelteils ist die Verdreh- und Einstecksicherung in das Mittelteil gesteckt und wird dort gehalten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe, eine hinsichtlich der Fertigungskomplexität vereinfachte Dachhaltevorrichtung zu schaffen, die in dem Griffbereich, der dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist, attraktive und angenehm zu greifende Griffkomponenten aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Dachhaltegriff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Haltegriff für Kraftfahrzeuginnenräume weist eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf und er besteht vorliegend vorteilhaft aus zwei Basisteilen, die auf einfachste Weise zu fertigen sind: Aus einem Grundkörper und aus einem auf dem Grundkörper angeordneten Aufsteckkörper.
  • Dabei ist der Grundkörper einstückig und besteht aus zwei Befestigungsabschnitten, die die Seitenschenkel der U-Form bilden, mittels derer der Haltegriff an dem Kraftfahrzeuginnenraum festgelegt werden kann, und einem Flachprofil-Abschnitt als Mittelstück, der sich zwischen den beiden Seitenschenkeln erstreckt. Parallel zu der durch die U-Form des Haltegriffs geschaffenen Ebene weist der Aufsteckkörper eine Aufnahmenut auf, die sich längs durch den Aufsteckkörper erstreckt und in die der Flachprofil-Abschnitt des Grundkörpers eingeschoben oder -gesteckt werden kann, um sandwichartig aufgenommen zu werden. Die Formen der Aufnahmenut und des Flachprofil-Abschnitts sind so beschaffen, dass ein Passsitz bereitstellt wird. Da der auf den wenig attraktiven Grundkörper gesteckte Aufsteckkörper ganz oder zum größten Teil mit einem optisch oder haptisch attraktiv erscheinenden Material ummantelt ist, vermittelt er neben dem verbesserten Erscheinungsbild auch ein angenehmes Griffgefühl.
  • Der Formschluss kann weiter verbessert werden, wenn die Aufnahmenut des Aufsteckkörpers eine Längsprofilierung aufweist, die zu einer an dem Flachprofil-Abschnitt des Grundkörpers vorliegenden Längsprofilierung komplementär ist.
  • Geeigneter Weise ist der nach Sandwich-Art in die Aufnahmenut des Aufsteckkörpers einzufügende Flachprofil-Abschnitt des Grundkörpers weniger dick als die an ihn angrenzenden Befestigungsabschnitte, so dass sich insgesamt eine Dicke des Haltegriffs im Bereich des aufgesteckten Aufsteckkörpers ergibt, die einer Dicke der Befestigungsabschnitte entspricht.
  • Wenn der Befestigungsabschnitt eine Dicke aufweist, die größer ist als der Flachprofil-Abschnitt und der Übergang an einer Schulter erfolgt, so kann zur weiteren Verbesserung der formschlüssigen Festlegung des Aufsteckkörpers auf dem Grundkörper an der Schulter eines oder mehrere Eingriffelemente vorliegen, das/die mit entsprechenden Eingriffelementen, die an den Stirnseiten des Aufsteckkörpers vorliegen, bei der Montage formschlüssig in Eingriff gebracht werden.
  • Ein solches erstes Eingriffelement, das an der Schulter vorliegt kann ein Pin sein, der sich in einer Ebene parallel zu der Ebene erstreckt, die von der flächigen U-Form des Haltegriffes aufgespannt wird; entsprechend erstreckt sich das zweite Eingriffelement, das insbesondere eine mit der Form des Pins korrespondierende Ausnehmung sein kann, parallel zu der besagten Ebene.
  • Zusätzlich kann der Aufsteckkörper durch Verkleben mit dem Grundkörper kraftschlüssig verbunden sein.
  • So wird mit einfachen Fertigungsmitteln ein schicker Dachhaltegriff bereitgestellt, indem die Außenseite des Aufsteckkörpers mit einem geeigneten Material optisch aufgewertet wird, wobei der Grundkörper, der ebenso wie der Aufsteckkörper durch Spritzgießen aus einem Polymer oder auch aus einem Metall hergestellt werden kann, günstig erhältlich ist und die notwendige Stabilität bereitstellt und dennoch im Gesamterscheinungsbild nicht mehr optisch nachteilig zum Tragen kommt, da ein geeignetes Ummantelungsmaterial, das den Aufsteckkörper und damit auch den darunter befindlichen Grundkörper umgibt und das aus Leder oder Holz, aber auch aus einem Textil, einem Gummi oder einem anderem eleganten oder sich bequem anfühlenden Material, wie einem Elastomer, einem Metall oder einer Kombination aus Textil und Gummi oder anderen Kombinationen der vorgenannten Materialien bestehen kann, den Grundkörper größtenteils bedeckt. Das Ummantelungsmaterial kann mit dem Schienenelement durch Verkleben, Verschweißen oder auf andere Weise unlösbar verbunden werden.
  • Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt.
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient dem erleichterten Verständnis des Gegenstands und der Unterstützung der Beschreibung. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1a eine perspektivische Draufsicht auf eine Oberseite des erfindungsgemäßen Dachhaltegriffs,
  • 1b eine perspektivische Draufsicht auf die Oberseite des Aufsteckkörpers des erfindungsgemäßen Dachhaltegriffs,
  • 1c eine perspektivische Draufsicht auf die Oberseite des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Dachhaltegriffs,
  • 2a eine perspektivische Draufsicht auf die Unterseite des erfindungsgemäßen Dachhaltegriffs,
  • 2b eine perspektivische Draufsicht auf die Unterseite des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Dachhaltegriffs,
  • 2c eine perspektivische Draufsicht auf die Unterseite des Aufsteckkörpers des erfindungsgemäßen Dachhaltegriffs.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dachhaltegriff, der in der Fahrgastzelle am Dachhimmel so angebracht wird, dass er für Fahrer und Mitfahrer eine Unterstützung beim Ein- und Aussteigen bereitstellt. Der erfindungsgemäße Dachhaltegriff 1, wie gezeigt in 1a und 2a, ist zweiteilig und besteht aus einem Grundkörper 10 und aus einem auf den Grundkörper 10 angeordneten Aufsteckkörper 11, der in 1b und 2b separat gezeigt wird.
  • Der einstückige Grundkörper 10 ist in 1c allein gezeigt; das flache, U-förmige Element hat zwei Befestigungsabschnitte 3, die die Seitenschenkel der U-Form bilden und an denen der Dachhaltegriff 1 am Kraftfahrzeughimmel befestigt werden kann. Ferner umfasst der Grundkörper 10 einen die Seitenschenkel beziehungsweise den Befestigungsabschnitt 3 verbindenden Flachprofilabschnitt 2. Auf diesen wird der Aufsteckkörper 11 aufgesteckt, in dem, wie in 1b zu sehen ist, eine Aufnahmenut 4, die in dem Aufsteckkörper 11 parallel zu einer Ebene, die von der flächigen, U-förmigen Dachhaltegriffform aufgespannt wird, eingebracht ist und die sich durch die gesamte Länge des Aufsteckkörpers 11 erstreckt. So kann der Flachprofilabschnitt 2 des Grundkörpers 10 vollständig und formschlüssig in der Aufnahmenut 4 aufgenommen werden und gehalten werden.
  • Der Aufsteckkörper 11 ist, wie gezeigt, entlang seiner gesamten Länge mit einem Ummantelungsmaterial 7 umgeben, so dass der Grundkörper 10 bis auf die Befestigungsabschnitte 3 verdeckt wird. Damit ergibt sich vorteilhaft, dass auch ein aus günstigem Material gefertigter, etwa spritzgegossener Polymergrundkörper, der leicht und günstig zu fertigen ist, verwendet werden kann, der durch den Aufsteckkörper 11 derart kaschiert wird, dass das Gesamtbild des Dachhaltegriffs 1 von dem Ummantelungsmaterial 7 dominiert wird. Bei einem solchen Material kann es sich um Leder, Holz, ein Textil, Gummi oder ein Elastomer, aber auch um ein Metall oder eine Kombination der vorgenannten Materialien handeln.
  • Der Flachprofilabschnitt 2 des Grundkörpers 10 weist eine geringere Dicke d1 auf, als die zwei Befestigungsabschnitte 3, die eine Dicke d2' haben. Der Aufsteckkörper 11 kann in einer bevorzugten Ausführungsform, die in 1a bis 2c gezeigt ist, eine Dicke d2 aufweisen, die ebenfalls der Dicke d2' der Befestigungsabschnitte entspricht, so dass sich der Querschnittsumfang des Dachhaltegriffes 1 entlang seiner Länge nicht verändert. Vorliegend geht der Befestigungsabschnitt 3 mit der Dicke d2' an einer Schulter 12, siehe 1c, in das Flachprofil 2 mit der Dicke d1 über.
  • Der Grundkörper 10 weist dabei an der Schulter 12 Eingriffselemente 5 auf, vorliegend Pins 5, die mit den Ausnehmungen 6, die als korrespondierende Eingriffselemente dienen und die an der Stirnseite des Aufsteckkörpers 11 vorliegen, nach der Montage in Eingriff stehen. Die Situation kurz vor Abschließen der Montage, also beim in Eingriff Bringen der Pins 5 mit den Ausnehmungen 6, ist in 2c gezeigt, wobei aufgrund der perspektivischen Darstellung die Ausnehmungen nicht zu sehen sind.
  • Figurativ nicht dargestellt ist, dass der Aufsteckkörper 11 mit dem Grundkörper 10 kraftschlüssig verbunden sein kann. Zur verbesserten Befestigung des Aufsteckkörpers 11 auf dem Grundkörper 10 ist sowohl die Aufnahmenut 4 entlang ihrer Länge als auch der Flachprofilabschnitt 2 entlang seiner Länge mit einer Längsprofilierung versehen. Die Profilierungen der beiden Bauteile sind derart aufeinander abgestimmt, so dass ein leichtes Aufstecken des Aufsteckkörpers 11 gewährleistet ist und dennoch eine verbesserte Haltefunktion bereitgestellt wird. Das Ummantelungsmaterial 7, das den Aufsteckkörper 11, wie sie in 1a bis 2c gezeigt sind, vollständig umgibt, kann durch Klipsen, durch Verschweißen oder auf andere Weise mit dem Aufsteckkörper 11 verbunden sein.
  • Damit der Dachhaltegriff 1 an dem Kraftfahrzeuginnenraum schwenkbar angeordnet werden kann, weisen die Befestigungsabschnitte 3 an einer an dem Kraftfahrzeuginnenraum anzuordnender Seite Ausnehmungen 9 auf, in denen Lageröffnungen 8 zum Lagern einer Schwenkachse eines korrespondierend fahrzeugseitigen Befestigungselements bereitgestellt sind.
  • Durch die vorliegende Gestaltung ergibt sich, dass das Ummantelungsmaterial zu Befestigungszwecken weder durchbrochen noch durchschraubt, noch für andere Befestigungsstellen im Erscheinungsbild beeinträchtigt ist. Es zeigt sich, wie etwa 2a und 2b, dass auch die Untenansicht optisch attraktiv gestaltet ist.
  • So lässt sich ein eleganter Dachhaltegriff aus einem kostengünstigen Innenmaterial fertigen, wobei insgesamt ein elegantes Design durch die Ummantelung bereitgestellt wird, die mittels des Aufsteckelements den kostengünstig und einfach zu fertigenden Haltegriff kaschiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0598217 B1 [0005]
    • - DE 29920776 U1 [0006]

Claims (10)

  1. Dachhaltegriff (1) für einen Kraftfahrzeuginnenraum mit einer flächigen U-förmigen Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachhaltegriff (1) zweiteilig ist und aus einem Grundkörper (10) und aus einem auf dem Grundkörper (10) angeordneten Aufsteckkörper (11) gebildet wird, wobei der Grundkörper (10) einstückig ist und durch zwei die Seitenschenkel der U-Form bildende Befestigungsabschnitte (3) zum Befestigen des Dachhaltegriff (1) an dem Kraftfahrzeuginnenraum und durch einen die Seitenschenkel verbindenden Flachprofil-Abschnitt (2) gebildet wird, und der Aufsteckkörper (11) parallel zu einer Ebene, die von der flächigen U-förmigen Gestalt aufgespannt wird, eine sich durch eine Länge des Aufsteckkörpers (11) erstreckende Aufnahmenut (4) aufweist, die den Flachprofil-Abschnitt (2) des Grundkörpers (10) aufnimmt und mit diesem einen Passsitz bereitstellt, wobei der Aufsteckkörper (11) zumindest teilweise mit einem Ummantelungsmaterial (7) versehen ist.
  2. Dachhaltegriff (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Flachprofil-Abschnitt (2) des Grundkörpers (10) eine geringere Dicke (d1) aufweist als die zwei die Seitenschenkel der U-Form bildenden Befestigungsabschnitte (3), und – dass eine Dicke (d2) des Aufsteckkörpers (11) einer Dicke (d2') der Befestigungsabschnitte (3) entspricht.
  3. Dachhaltegriff (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der Befestigungsabschnitt (3) eine Dicke (d2') aufweist und an einer Schulter (12), die an einem Übergang des Befestigungsabschnitts (3) zu dem Flachprofil-Abschnitt (2) mit geringerer Dicke (d1) gebildet wird, ein erstes Eingriffelement (5) aufweist, das mit einem zweiten Eingriffelement (6), das an einer Stirnseite des Aufsteckkörpers (11) vorliegt, formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  4. Dachhaltegriff (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingriffelement (5), insbesondere ein Pin (5), sich in einer Ebene parallel zu der Ebene, die von der flächigen U-förmigen Gestalt aufgespannt wird, erstreckt, und dass sich das zweite Eingriffelement (6), insbesondere eine mit der Form des Pins (5) korrespondierende Ausnehmung (6) sich parallel zu der Ebene, die von der flächigen U-förmigen Gestalt aufgespannt wird, erstreckt.
  5. Dachhaltegriff (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckkörper (11) mit dem Grundkörper (10) kraftschlüssig verbunden ist.
  6. Dachhaltegriff (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ummantelungsmaterial (7) mit dem Aufsteckkörper (11) durch Verkleben, Klipsen oder Verschweißen oder auf andere geeignete Weise unlösbar verbunden ist.
  7. Dachhaltegriff (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ummantelungsmaterial (7) aus Leder, Holz, Textil, Gummi, einem Elastomer, Metall, kohlefaserbeschichtetem Steinmaterial oder einer Kombination der vorgenannten besteht.
  8. Dachhaltegriff (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachhaltegriff (1) an dem Kraftfahrzeuginnenraum schwenkbar anordenbar ist, indem die Befestigungsabschnitte (3) an einer an dem Kraftfahrzeuginnenraum anzuordnenden Seite Ausnehmungen (9) aufweisen, in denen Lageröffnungen (8) zum Lagern einer Schwenkachse eines korrespondierenden fahrzeugseitigen Befestigungselementes bereitgestellt sind.
  9. Dachhaltegriff (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (4) des Aufsteckkörpers (11) eine Längsprofilierung aufweist, die zu einer an dem Flachprofil-Abschnitt (2) des Grundkörpers (10) vorliegenden Längsprofilierung komplementär ist.
  10. Dachhaltegriff (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) und/oder der Aufsteckkörper (11) Spritzgussteile, insbesondere Kunststoff-Spritzgussteile sind.
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DE202013104000U1 (de) 2013-09-05 2013-09-12 MöllerTech Engineering GmbH Griffvorrichtung für ein Fahrzeug
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