DE102012204813B4 - Fahrzeugsitz mit einer integrierten Kopfstütze und Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer integrierten Kopfstütze und Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Fahrzeugsitz (1) mit einer integrierten Kopfstütze (2), wobei Fahrzeugsitz (1) und Kopfstütze (2) visuell eine integrierte, absatzlose Einheit ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (2) mittels eines Adapterbauteils (3) an einer bestehenden Sitzstruktur (5) angeordnet ist, wobei das Adapterbauteil (3) form-, stoff- und/oder kraftschlüssig an einem oberen Abschnitt einer Sitzlehnenstruktur (6) angeordnet ist und integrierte Halteabschnitte (18) aufweist, in die die Kopfstütze (2), insbesondere deren Kopfstützenstangen (17), reversibel zumindest abschnittsweise einsetzbar und form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer integrierten Kopfstütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Fahrzeugsitzes mit einer integrierten Kopfstütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Im Stand der Technik sind Fahrzeugsitze mit integrierten Kopfstützen bekannt, bei denen die Kopfstütze oder ein die Kopfstütze bildender Abschnitt in eine Rahmenstruktur des Fahrzeugsitzes integriert sind.
  • Die DE 10 2008 061 738 A1 beschreibt eine Kopfstütze, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, welche mit einer zentralen Ausnehmung und einem Bezug versehen ist.
  • Die DE 10 2005 059 854 B4 beschreibt einen Fahrzeugsitz, insbesondere Sportsitz, mit wenigstens einer Sitzkomponente, welche eine tragende Struktur und Adapter zur optionalen Aufnahme/Anbringung einer komfortsteigernden Zusatzbaugruppe aufweist, wobei als tragende Struktur eine Rahmenschale vorgesehen ist, welche die Form eines Rahmens und die Funktion eines Adapters zur optionalen Aufnahme/Anbringung einer komfortsteigernden Zusatzbaugruppe in eine einzige, einstückig ausgebildeten Schale integriert, wobei die Rahmenschale in den Bereichen, welche bezüglich der Kraftaufnahme gering beansprucht sind, eine verringerte Materialstärke und/oder Aussparungen aufweist.
  • Aus der DE 198 11 229 A1 ist eine Verkleidung von Kopfstützen in KFZ bekannt. Die Systemelemente unteres Distanz-, Führungs- und Rückstellschutzelement, Kopfstützenverlängerungselement, vorderes Distanzminderungs- und Halteelement, höhenverstellbares Lordosestützelement, Basiselement, Rahmenhalteelement, Führungselement und seitliches Halteelement zu einem System kombiniert sind, das eine funktionelle Einheit darstellt und durch Montage an serienmäßig gefertigten Kopfstützen in KFZ diese derart wandelt, dass sie den Sicherheitsanforderungen an diese und den Wünschen der Nutzer entsprechen.
  • Die DE 195 17 059 A1 beschreibt eine Anordnung mit einem Fahrzeugsitz und einer an dessen Rückenlehne höhenverstellbar befestigten Kopfstütze, die in ihrer niedrigsten Stellung auf der Oberkante der Rückenlehne aufliegt und in einer höheren Stellung unter Bildung eines freien Durchlasses in einem Abstand von der Lehnenoberkante gehalten ist, insbesondere bei einem Fahrzeug nach Art eines Cabrios, wobei ein in dem Abstand angeordnetes, den freien Durchlass verschließendes separates Formstück aus Schaumstoff vorgesehen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Fahrzeugsitz mit einer integrierten Kopfstütze und ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Herstellung eines solchen Fahrzeugsitzes mit einer integrierten Kopfstütze anzugeben.
  • Hinsichtlich des Fahrzeugsitzes mit einer integrierten Kopfstütze wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung eines solchen Fahrzeugsitzes mit einer integrierten Kopfstütze wird die Aufgabe durch die im Anspruch 9 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim Fahrzeugsitz mit einer integrierten Kopfstütze, wobei Fahrzeugsitz und Kopfstütze visuell eine integrierte, absatzlose Einheit ausbilden, ist die Kopfstütze erfindungsgemäß mittels eines Adapterbauteils an einer bestehenden Sitzstruktur angeordnet, wobei das Adapterbauteil form-, stoff- und/oder kraftschlüssig an einem oberen Abschnitt einer Sitzlehnenstruktur angeordnet ist und integrierte Halteabschnitte aufweist, in die die Kopfstütze, insbesondere deren Kopfstützenstangen, reversibel zumindest abschnittsweise einsetzbar und form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
  • Mittels des Adapterbauteils ist eine Anordnung einer Kopfstütze an einer herkömmlichen, bestehenden Sitzstruktur unter Ausbildung einer integrierten Einheit von Fahrzeugsitz und Kopfstütze ermöglicht. Auf diese Weise sind die Kosten für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Sportsitz, mit einer integrierten Kopfstütze signifikant reduzierbar.
  • Vorteilhafterweise weist das Adapterbauteil zu den Halteabschnitten führende Führungskanäle auf, welche als im Wesentlichen geradlinige Ausformung in den Adapterbauteil eingebracht sind und eine Demontage der Kopfstütze ermöglichen.
  • Besonders bevorzugt ist jedem Halteabschnitt ein separater Führungskanal zugeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungskanäle verrundet ausgebildet oder weisen einen runden Querschnitt auf und verlaufen von einem seitlichen Bereich des Adapterbauteils in Richtung der jeweiligen Halteabschnitte. Durch die verrundete Form der Führungskanäle sind diese ohne jegliche Absätze ausgeformt, wodurch ein darin angeordneter stabförmiger Gegenstand ungehindert geführt ist.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungskanäle vollständig im Adapterbauteil angeordnet, so dass die Führungskanäle vollständig vom Material des Adapterbauteils umgeben sind.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungskanäle als halb- oder teilkreisartige Ausformung an einer Unterseite des Adapterbauteils angeordnet, so dass mittels des Sitzlehnenpolsters ein vollständiger Kanal ausgebildet ist.
  • Besonders zweckmäßigerweise ist das Adapterbauteil aus einem Kunststoff oder einem Kunststoffgemisch in einem Gieß- oder Spritzgießverfahren hergestellt. Auf diese Weise sind insbesondere in einer Großserienproduktion besonders geringe Herstellungskosten ermöglicht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Adapterbauteil derart ausgeformt, dass ein homogener, vorzugsweise stufen- und/oder absatzloser Übergang zwischen einem Sitzlehnenpolster und der Kopfstütze ausgebildet ist. Durch einen derart ausgeformten Übergang ist visuell eine integrierte, absatzlose Einheit aus Fahrzeugsitz und Kopfstütze ausgebildet.
  • In einer Ausführungsvariante ist in einem zentralen Bereich des Adapterbauteils zumindest eine Aussparung angeordnet, welche verrundet und/oder mit verrundeten Kanten ausgebildet ist. Dadurch sind ein Werkstoffeinsatz am Adapterbauteil verringerbar und/oder eine Belüftung der Rücksitzlehne verbessert. Weiterhin können mittels derartiger Aussparungen unterschiedliche Designvariationen des Fahrzeugsitzes ausgebildet werden.
  • Beim Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes mit einer integrierten Kopfstütze wird ein Adapterbauteil form-, stoff- und/oder kraftschlüssig an einem oberen Abschnitt einer Sitzlehnenstruktur einer bestehenden Sitzstruktur angeordnet, wobei das Adapterbauteil integrierte Halteabschnitte aufweist, in die die Kopfstütze, insbesondere deren Kopfstützenstangen, reversibel zumindest abschnittsweise einsetzbar und form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
  • Besonders vorteilhafterweise wird während einer Montage der Kopfstütze am Fahrzeugsitz zwischen einer Kopfstützenstange und einem jeweiligen Halteabschnitt im Adapterbauteil eine Rastverbindung ausgebildet, so dass die Kopfstützenstange werkzeuglos im jeweiligen Halteabschnitt angeordnet wird.
  • Zur Demontage wird der Kopfstütze zweckmäßigerweise ein stabförmiger Gegenstand in jeden Führungskanal des Adapterbauteils eingeführt, welcher endseitig auf die Rastverbindung einwirkt und diese derart öffnet.
  • Anhand der beigefügten schematischen Figuren wird die Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes,
  • 2 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Kopfstütze, welche mittels eines Adapterbauteils an einem Fahrzeugsitz angeordnet ist,
  • 3 schematisch eine weitere perspektivische Ansicht einer Kopfstütze, welche mittels eines Adapterbauteils an einem Fahrzeugsitz angeordnet ist,
  • 4 schematisch eine perspektivische, teiltransparente Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes,
  • 5 schematisch eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes und
  • 6 schematisch eine Demontage einer Kopfstütze unter Nutzung von Führungskanälen.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugsitzes 1. Erfindungsgemäß ist an einem solchen Fahrzeugsitz 1 eine Kopfstütze 2 derart angeordnet, dass eine integrierte Einheit von Fahrzeugsitz 1 und Kopfstütze 2, auch als Sportsitz bezeichnet, ausgebildet ist. Dabei ist die Kopfstütze 2 mittels eines Adapterbauteils 3 am Fahrzeugsitz 1 angeordnet.
  • 2 und 3 zeigen jeweils schematisch eine perspektivische Ansicht einer solchen Kopfstütze 2, welche mittels des Adapterbauteils 3 an einem Fahrzeugsitz 1 angeordnet ist, aus unterschiedlichen Perspektiven.
  • 4 zeigt schematisch eine perspektivische, teiltransparente Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 1.
  • 5 zeigt schematisch eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes 1.
  • 6 zeigt schematisch eine Demontage einer Kopfstütze 2 unter Nutzung von Führungskanälen 4
  • Der Fahrzeugsitz 1 ist bevorzugt als herkömmlicher Fahrzeugsitz ausgebildet. Der Fahrzeugsitz 1 umfasst zumindest eine Sitzstruktur 5, welche aus einer Sitzlehnenstruktur 6 und einer Sitzflächenstruktur 7 gebildet ist, welcher schwenkbar miteinander gekoppelt sind, ein Sitzflächenpolster 8, ein Sitzlehnenpolster 9, ein Gurtschloss 10, zumindest eine Seitenabdeckung 11, zumindest ein Bedienelement 12, eine rückwärtige Sitzlehnenabdeckung 13 und ein Seitenluftkissenmodul 14.
  • Besonders bevorzugt sind an der Sitzstruktur 5 Halte- und Unterstützungselemente 21 angeordnet oder ausgeformt, welche in montiertem Zustand des Fahrzeugsitzes 1 in Sitzflächenpolstern 8 und Sitzlehnenpolstern 9 angeordnet sind und die in Sitzflächenpolstern 8 und Sitzlehnenpolstern 9 ausgeformten Seitenwangen 19 aussteifen und unterstützen.
  • Dabei weisen die Halte- und Unterstützungselemente 21 einen ovalen, runden oder nahezu runden Querschnitt auf und können rohrförmig ausgebildet sein.
  • Die Sitzstruktur 5 ist bevorzugt als bereits bestehende Sitzstruktur ausgebildet, d. h. die Sitzstruktur 5 kann auch in einem nicht dargestellten Fahrzeugsitz mit einer herkömmlichen, höhenverstellbaren Kopfstütze verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Kopfstütze 2 mittels des Adapterbauteils 3 am Fahrzeugsitz 1 angeordnet. Dabei ist das Adapterbauteil 3 form-, stoff- und/oder kraftschlüssig an einem oberen Abschnitt der Sitzlehnenstruktur 6 angeordnet.
  • Das Adapterbauteil 3 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff oder einem Kunststoffgemisch in einem Gieß- oder Spritzgießverfahren hergestellt.
  • Das Adapterbauteil 3 ist derart ausgeformt, dass ein homogener, vorzugsweise stufen- und/oder absatzloser Übergang zwischen Sitzlehnenpolster 9 und Kopfstütze 2 ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist in einem zentralen Bereich des Adapterbauteils 3 eine Aussparung 15 angeordnet, welche bevorzugt verrundet und mit verrundeten Kante 16 ausgebildet ist.
  • Die Kopfstütze 2 weist unterseitig zwei Haltelemente in Form von Kopfstützenstangen 17 auf.
  • Am oder im Adapterbauteil 3 sind Halteabschnitte 18 eingebracht, angeordnet oder integriert, welche derart korrespondierend zu den Kopfstützenstangen 17 ausgebildet sind, dass die Kopfstützenstangen 17 reversibel in die Halteabschnitte 18 einsetzbar sind und somit die Kopfstütze 2 reversibel am Adapterbauteil 3 angeordnet ist.
  • Dabei ist zwischen Kopfstützenstange 17 und dem jeweiligen Halteabschnitt 18 im Adapterbauteil 3 eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung ausgebildet.
  • Besonders vorteilhafterweise ist zwischen Kopfstützenstange 17 und dem jeweiligen Halteabschnitt 18 im Adapterbauteil 3 eine Rastverbindung ausgebildet. Somit sind die Kopfstützenstangen 17 werkzeuglos im jeweiligen Halteabschnitt 18 des Adapterbauteils 3 anordenbar.
  • Weiterhin weist das Adapterbauteil 3 zu den Halteabschnitten 18 führende Führungskanäle 4 auf, welche eine Demontage der Kopfstütze 2 ermöglichen. Dazu sind die Führungskanäle 4 als im Wesentlichen geradlinige Ausformung in den Adapterbauteil 3 eingebracht. Die Führungskanäle 4 sind bevorzugt verrundet ausgebildet oder weisen einen runden Querschnitt auf und verlaufen von einem seitlichen Bereich des Adapterbauteils 3 in Richtung der jeweiligen Halteabschnitte 18.
  • Dabei können die Führungskanäle 4 vollständig im Adapterbauteil 3 angeordnet sein, d. h. die Führungskanäle 4 sind vollständig vom Material des Adapterbauteils 3 umgeben oder die Führungskanäle 4 sind als halb- oder teilkreisartige Ausformung an einer Unterseite des Adapterbauteils 3 angeordnet, so dass mittels des Sitzlehnenpolsters 9 ein vollständiger Kanal ausgebildet ist.
  • In die Führungskanäle 4 ist ein stabförmiger Gegenstand, beispielweise ein herkömmlicher Schraubendreher 20, einführbar. Dieser wirkt endseitig in nicht dargestellter Weise auf die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Kopfstützenstange 17 und dem jeweiligen Halteabschnitt 18 ein und öffnet diese derart, so dass die Kopfstütze 2 vom Adapterbauteil 3 trennbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Kopfstütze
    3
    Adapterbauteil
    4
    Führungskanal
    5
    Sitzstruktur
    6
    Sitzlehnenstruktur
    7
    Sitzflächenstruktur
    8
    Sitzflächenpolster
    9
    Sitzlehnenpolster
    10
    Gurtschloss
    11
    Seitenabdeckung
    12
    Bedienelement
    13
    Sitzlehnenabdeckung
    14
    Seitenluftkissenmodul
    15
    Aussparung
    16
    Kante
    17
    Kopfstützenstange
    18
    Halteabschnitt
    19
    Seitenwange
    20
    Schraubendreher
    21
    Halte- und Unterstützungselement

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz (1) mit einer integrierten Kopfstütze (2), wobei Fahrzeugsitz (1) und Kopfstütze (2) visuell eine integrierte, absatzlose Einheit ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (2) mittels eines Adapterbauteils (3) an einer bestehenden Sitzstruktur (5) angeordnet ist, wobei das Adapterbauteil (3) form-, stoff- und/oder kraftschlüssig an einem oberen Abschnitt einer Sitzlehnenstruktur (6) angeordnet ist und integrierte Halteabschnitte (18) aufweist, in die die Kopfstütze (2), insbesondere deren Kopfstützenstangen (17), reversibel zumindest abschnittsweise einsetzbar und form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterbauteil (3) zu den Halteabschnitten (18) führende Führungskanäle (4) aufweist, welche als im Wesentlichen geradlinige Ausformung in dem Adapterbauteil (3) eingebracht sind und eine Demontage der Kopfstütze ermöglichen.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Halteabschnitt (18) ein separater Führungskanal (4) zugeordnet ist.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (4) verrundet ausgebildet sind oder einen runden Querschnitt aufweisen und von einem seitlichen Bereich des Adapterbauteils (3) in Richtung der jeweiligen Halteabschnitte (18) verlaufen.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (4) vollständig im Adapterbauteil (3) angeordnet sind, so dass die Führungskanäle (4) vollständig vom Material des Adapterbauteils (3) umgeben sind oder dass die Führungskanäle (4) als halb- oder teilkreisartige Ausformung an einer Unterseite des Adapterbauteils (3) angeordnet sind, so dass mittels des Sitzlehnenpolsters (9) ein vollständiger Kanal ausgebildet ist.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterbauteil (3) aus einem Kunststoff oder einem Kunststoffgemisch in einem Gieß- oder Spritzgießverfahren hergestellt ist.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterbauteil (3) derart ausgeformt ist, dass ein homogener, vorzugsweise stufen- und/oder absatzloser Übergang zwischen einem Sitzlehnenpolster (9) und der Kopfstütze (2) ausgebildet ist.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zentralen Bereich des Adapterbauteils (3) zumindest eine Aussparung (15) angeordnet ist, welche verrundet und/oder mit verrundeten Kanten (16) ausgebildet ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes (1) mit einer integrierten Kopfstütze (2) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapterbauteil (3) form-, stoff- und/oder kraftschlüssig an einem oberen Abschnitt einer Sitzlehnenstruktur (6) einer bestehenden Sitzstruktur (5) angeordnet wird, wobei das Adapterbauteil (3) integrierte Halteabschnitte (18) aufweist, in die die Kopfstütze (2), insbesondere deren Kopfstützenstangen (17), reversibel zumindest abschnittsweise einsetzbar und form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Montage der Kopfstütze (2) am Fahrzeugsitz (1) zwischen einer Kopfstützenstange (17) und einem jeweiligen Halteabschnitt (18) im Adapterbauteil (3) eine Rastverbindung ausgebildet wird, so dass die Kopfstützenstange (17) werkzeuglos im jeweiligen Halteabschnitt (18) angeordnet wird und dass zur Demontage der Kopfstütze (2) ein stabförmiger Gegenstand in jeden Führungskanal (4) des Adapterbauteils (3) eingeführt wird, welcher endseitig auf die Rastverbindung einwirkt und diese derart öffnet.
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