DE19811229A1 - Verkleidung von Kopfstützen in KFZ - Google Patents

Verkleidung von Kopfstützen in KFZ

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Abstract

Serienmäßig gefertigte Kopfstützen im Kfz lassen sich oftmals nicht ausreichend hoch einstellen, stehen zu weit weg vom Kopf, rutschen bei Berührung wieder in die Lehne zurück, werden vom Nutzer als Nackenstütze fehlgedeutet und bieten der Halswirbelsäulenlordose keine Stütze. DOLLAR A Die Verkleidung soll diese Mängel weitgehend beheben und damit die Sicherheit der Nutzer deutlich erhöhen. DOLLAR A Dazu wird aus Systemelementen, die derart beschaffen sind, daß sie als funktionelle Einheit die Aufgabenstellung der Erfindung erfüllen, eine Verkleidung geschaffen, die sowohl in Teilen auf Elementen und/oder Elementkombinationen als auch vollständig serienmäßig herstellbar ist und dennoch individuelle Bedürfnisse deutlich besser berücksichtigt als die bisherigen Kopfstützen. DOLLAR A Verkleidung von Kopfstützen.

Description

Serienmäßig gefertigte Kopfstützen in KFZ lassen sich oft­ mals für große Fahrer nicht ausreichend hoch einstellen, stehen zu weit weg vom Kopf, rutschen bei Berührung wieder in die Lehne zurück, werden vom Nutzer als Nackenstützen fehlgedeutet und bieten der Halswirbelsäulenlordose keine Stütze (ADAC motorwelt 10/96).
Die Folgen sind eine erhebliche Gefährdung der Nutzer und Schäden an der Halswirbelsäule wie Schleudertrauma/HWS- Syndrom und resultierend hohe Kosten für die Schadensver­ sicherer.
Es sind keine Erfindungen bekannt, die dieses Problem um­ fassend lösen und nur einzelne Ansätze für Teillösungen, die aber hinter den Anforderungen an ausreichende Lösungen deutlich zurückbleiben und zudem große Nutzer oftmals aus­ schließen.
Erschwert wird die Problemlösung vor allem durch die Viel­ zahl der angebotenen Kopfstützmodelle.
Die Gebrauchsmusteranmeldungen Rollennummer G 89 13 593. 8 und Rollennummer G 89 12 143. 0 beschreiben z. B. Teillösungen die entweder nicht für alle Kopfstützen oder nicht für alle Körpergrößen der Nutzer realiserbar sind.
Es sind nur unzureichende Einzellösungen in Serie produ­ zierbar.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Pro­ blem zugrunde, eine umfassende Möglichkeit zu schaffen, se­ rienmäßig hergestellte Kopfstützen in KFZ so zu verkleiden, daß die oben beschriebenen Mängel beseitigt werden, indem in einem Produkt eine Gesamtlösung angeboten wird, die an un­ terschiedlichen Kopfstütztypen einsetzbar ist, den Bedürf­ nissen der Nutzer entspricht, Sicherheitsmängel beseitigt und in großer Stückzahl kostengünstig fertigbar ist.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführ­ ten Merkmale - System, Systemelemente - gelöst.
Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 9 beschreiben die Problem­ lösung für die Systemelemente bezüglich ihr es Zusammenwir­ kens im System.
Die Ansprüche 10 bis 15 beschreiben weitere vorteilhafte Systemlösungen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß im Gegensatz zum derzeitigen Stand der Technik, unterschied­ liche Kopfstütztypen den Nutzern angepaßt werden können, eine umfangreiche Gesamtlösung für die hauptsächlichen Si­ cherheitsmängel unzureichende Einzellösungen ersetzen, die Gefahr für den Nutzer eine HWS-Distorsion zu erleiden redu­ ziert wird, die Kosten der Schadensversicherer signifikant gesenkt werden und eine Serienproduktion möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dar­ gestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Systemelemente ohne seitliches Halteelement,
Fig. 2 seitliches Halteelement (8),
Fig. 3 Schnitt durch das untere Distanz-, Führungs-und Rückstellschutzelement (1) an der Kopfstütze,
Fig. 4 Schnitt durch das untere Distanz-, Führungs- und Rückstellschutzelement (1), Vorderansicht,
Fig. 5 Schnitt durch das untere Distanz-, Führungs- und Rückstellschutzelement (1), Draufsicht,
Fig. 6 Kopfstützenverlängerungselement (2/1, 2/2) in der Seitenansicht,
Fig. 7 Kopfstützenverlängerungselement (2/2) in der Vor­ deransicht,
Fig. 8 Kopfstützenverlängerungselement (2/1, 2/2) in der Seitenansicht,
Fig. 9 Kopfstützenverlängerungselement (2/1) in der Vor­ deransicht,
Fig. 10 vorderes Distanzminderungs-und Halteelement (3) in Seitenansicht,
Fig. 11 vorderes Distanzminderungs- und Halteelement (3) in Vorderansicht,
Fig. 12 höhenverstellbares Lordosestützelement (4) in der Seitenansicht,
Fig. 13 höhenverstellbares Lordosestützelement (4) in der Vorderansicht,
Fig. 14 höhenverstellbares Lordosestützelement (4) in der Draufsicht,
Fig. 15 Basiselement (5) in der Seitenansicht,
Fig. 16 Basiselement (5) in der Vorderansicht,
Fig. 17 Rahmenhalteelement (6) in der Seitenansicht, Kopf­ stützkörper geschnitten,
Fig. 18 Rahmenhalteelement (6) in Vorderansicht,
Fig. 19 Rahmenhalteelement (6) in Draufsicht, Kopfstützkör­ per geschnitten,
Fig. 20 Führungselement links (7/2) in Seitenansicht,
Fig. 21 Kopfstützelement (7/1, 7/2) in der Vorderansicht,
Fig. 22 Kopfstützelement (7/1, 7/2) in der Draufsicht, mit höhenverstellbarem Lordosestützelement (4)
Fig. 23 seitliches Halteelement links (8/2) in der Seiten­ sicht,
Fig. 24 seitliches Halteelement (8/1, 8/2) in der Vorder­ ansicht,
Fig. 25 seitliches Halteelement (8/1, 8/2) in Draufsicht,
Fig. 26 System an der Kopfstütze, Perspektive,
Fig. 27 Schnitt durch Fig. 26 in halber Höhe Lordosestütze,
Fig. 28 System entfernt von der Kopfstütze,
Fig. 29 Fig. 28 ohne (12) in der Seitenansicht,
Fig. 30 Fig. 28 ohne (12) in der Vorderansicht,
Fig. 31 Verbindung von Systemelementen nach Anspruch 11,
Fig. 32 unteres Distanz-, Führungs- und Rückstellschutzelement,
Fig. 33 unteres Distanz-, Führungs- und Rückstellschutzelement,
Fig. 34 unteres Distanz-, Führungs- und Rückstellschutzelement,
Fig. 35 unteres Distanz-, Führungs- und Rückstellschutzelement,
Fig. 36 System nach Anspruch 12, Vorderansicht,
Fig. 37 System nach Anspruch 12, Seitenansicht,
Fig. 38 System nach Anspruch 12, Perspektive,
Fig. 39 System Seitenansicht,
Fig. 40 System Vorderansicht,
Fig. 41 System Draufsicht
Fig. 42 System, schematisch nach Anspruch 15,
Fig. 43 System, schematisch nach Anspruch 15,
Fig. 44 System, schematisch nach Anspruch 15,
Fig. 45 System, schematisch nach Anspruch 15,
Fig. 46 System, schematisch nach Anspruch 13,
Fig. 47 System, schematisch nach Anspruch 13,
Fig. 48 System, schematisch nach Anspruch 13,
Fig. 49 Stand der Technik vs. Erfindung.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. nach Wirkungsweise der dargestellten Er­ findung.
Zum Einsatz gelangen alle bekannten und geeigneten Materia­ lien, Befestigungstechniken sowie Herstellungs- und Montage­ verfahren, die dem Stand der Technik entsprechen und deshalb nicht näher beschrieben sind.
Fig. 1 zeigt die Systemelemente nach Anspruch 1 in ihrer An­ ordnung an der Kopfstütze (10) und ihrer Position zueinander im System. Aus Anschaulichkeitsgründen wurde das seitliche Halteelement (8) in Fig. 2 gesondert dargestellt.
Das Zerlegen des Systems in Systemelemente stellt das Kern­ stück der Erfindung dar und ermöglicht erst deren vorteil­ hafte Wirkungsweise dadurch, daß durch Formänderung einzel­ ner Elemente das System an Kopfstützen beliebiger Form ein­ setzbar ist. Nicht dargestellt ist ein geeigneter Bezug des Systems. Für diesen, falls erforderlich, gilt der Stand der Technik. In bestimmten Fällen kann er entfallen. Beispiel­ haft wird in Fig. l das System mittels Klettverschluß zum Formschluß und Halt an der Kopfstütze gebracht (12).
Die nachfolgend beschriebenen Systemelemente sind aus An­ schaulichkeitsgründen einzeln und nur in ihrer Position zur Kopfstütze dargestellt.
Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 zeigen jeweils beispielhaft das untere Distanz-, Führungs- und Rückstellschutzelement (1) nach An­ spruch 1 und 2. Seine Funktion besteht darin entweder allein oder in Verbindung mit dem Kopfstützenverlängerungselement die Oberkante der Kopfstütze mindestens gleich oder höher zum obersten Punkt des Nutzerkopfes zu stellen und dort zu halten. Zusätzlich führt und/oder hält es das System an der Kopfstütze.
Fig. 6, Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9 zeigen jeweils beispielhaft das Kopfstützenverlängerungselement (2/1, 2/2) nach Anspruch 1 und 3. es besteht aus einem stabilisierenden Teil, das beispiel­ haft an der Kopfstütze befestigt ist (2/1) und einem Teil zur Hinter- oder Ausfüllung (2/2). Sowohl der Einsatz beider Tei­ le als auch der Einsatz jeweils nur eines dieser Teile er­ füllt den Anspruch 3.
Fig. 10 und Fig. 11 zeigen jeweils beispielhaft das vordere Distanzminderungs- und Halteelement (3) nach Anspruch 1 und 4. Es verkürzt den Abstand zwischen der Kopfstütze und dem Nutzerkopf auf die gewünschte Distanz und über einen Hö­ henunterschied hinweg der größer als der Abstand zwischen vorderer Oberkante zu vorderer Unterkante der Kopfstütze ist. Damit unterscheidet es sich signifikant von bisherigen Lösungsvorschlägen.
Fig. 12, Fig. 13 und Fig. 14 zeigen jeweils beispielhaft das höhenverstellbare Lordosestützelement (4) nach Anspruch 1 und 5. Es stützt die Halswirbelsäulenlordose des Nutzers in der gewünschten Höhe und unabhängig von der Größe des Nutzers. Das ist ein weiterer signifikanter Unterschied zu bisherigen Lösungsansätzen.
Fig. 15 und Fig. 16 zeigen jeweils beispielhaft das Basis­ element (5) nach Anspruch l und 6. Es hält vorrangig die Systemelemente zueinander in Position.
Fig. 17, Fig. 18 und Fig. 19 zeigen jeweils beispielhaft das Rahmenhalteelement nach Anspruch 1 und 7. Es füllt bei Rahmenkopfstützen den Rahmen ganz oder teilweise so aus, daß es in Verbindung mit mindestens einem weiteren Element dem System horizontalen und/oder vertikalen Halt verleiht.
Bei Rahmenkopfstützen mit mehreren Fächern können so viele Halteelementteile wie Fächer vorhanden sind zum Einsatz kommen. Zudem ist die Befestigung des Systems an den die Fächer voneinander abgrenzenden Streben möglich.
Fig. 20, Fig. 21 und Fig. 22 zeigen jeweils beispielhaft das Führungselement (7) nach Anspruch 1 und 8. Es besteht aus einem rechten (7/1) und einem linken (7/2) Teil, die derge­ stalt angeordnet sind, daß sie die Führung des höhenverstell­ baren Lordosestützelementes in die gewünschte Höhe und des­ sen seitlichen Halt quer zur Fahrtrichtung realisieren.
Beide Teile können sowohl jedes für sich oder gemeinsam auf einer Grundplatte gefertigt sein.
Fig. 23, Fig. 24 und Fig. 25 zeigen jeweils beispielhaft das seitliche Halteelement (8) nach Anspruch 1 und 9.
Es besteht aus dem rechten (8/1) und dem linken (8/2) Teil, die dergestalt angeordnet sind, daß sie das System seitlich an der Kopfstütze halten.
Fig. 26 zeigt in der Perspektive eine beispielhafte Ausge­ staltung des Systems nach Anspruch 1 und 11. Es ermöglicht den Einsatz des Systems an gleichen oder ähnlichen Kopf­ stütztypen ohne Beschränkung durch die Körpergröße des Nutzers.
Fig. 27 verdeutlicht die Führung des höhenverstellbaren Lor­ dosestützelementes entlang der Vertikalen und Haltung des­ selben in der Horizontalen.
Fig. 28, Fig. 29 und Fig. 30 zeigen beispielhaft Ausführungen des Systems nach Anspruch 1 und 10. Hier ist das Führungs­ element nach Anspruch 1 und 8.2 nur für die Aufnahme des Hinterkopfes gemacht. Beispielhaft beschreibt Fig. 28 hier eine weitere Variante der Befestigung des Systems (12).
Fig. 31 zeigt beispielhaft das System nach Anspruch 1 und 11. Das untere Distanz-, Führungs-und Rückstellschutzelement (1), das vordere Distanzminderungselement (3), das Basiselement (5) und das Kopfstützenverlängerungselement (2) sind in einem Systemteil zusammengefaßt. Aus Anschaulichkeitsgrün­ den sind die anderen Systemteile nicht dargestellt. Der Vorteil dieser Ausführung besteht in der vereinfachten Her­ stellbarkeit z. B. für Systembaukästen.
Fig. 32, Fig. 33, Fig. 34 und Fig. 35 zeigen beispielhafte Aus­ führungen des unteren Distanz-, Führungs-und Rückstellschutz­ elementes nach Anspruch 1 und 2.
Fig. 36, Fig. 37 und Fig. 38 zeigen beispielhafte Ausführungen des Systems nach Anspruch 1, 11 und 12. Hier fehlen das Dis­ tanzminderungselement, das Kopfstützenverlängerungselement und das seitliche Halteelement. Basiselement, unteres Dis­ tanz-, Führungs-und Rückstellschutzelement, Rahmenhalteele­ ment und Führungselement sind in einem Stück gearbeitet. Fig. 39, Fig. 40 und Fig. 41 zeigen beispielhafte Ausfüh­ rungen des Systems nach Anspruch 1, 11 und 14. Hier wird der Formschluß nicht vertikal um die Kopfstütze (10) herum sondern horizontal hergestellt. Gut sichtbar ist die Funk­ tion des seitlichen Halteelementes (9) nach Anspruch 1 und 9. Es ist eine weitere Ausgestaltung der Befestigung des Sys­ tems an der Kopfstütze, hier mit Gummizug (12) dargestellt. Fig. 42, Fig. 43, Fig. 44 und Fig. 45 zeigen schematisch bei­ spielhafte Systemausführungen nach Anspruch l und 15. Zur Realisierung dieser Ausgestaltung werden z. B. Systemele­ mente und/oder Systemteile in ihrer Form der zu verklei­ denden Kopfstütze (nach innen) und der gewünschten Uni­ form (nach außen) angepaßt.
Fig. 46 zeigt beispielhaft die Herstellung des Systems nach Anspruch 1, 13 und 15 durch Ausschäumen einer Formschablo­ ne. Realisierbar ist auch, daß vorgefertigte uniforme Teile des Systems durch Ausschäumen an der Kopfstütze befestigt werden.
Fig. 47 und Fig. 48 zeigen beispielhafte Ausführungen des Systems nach Anspruch 1, 13 und 15 durch Befüllen eines Hohl­ körpers mit einem gasförmigen Stoff. Hier ist ebenfalls denk­ bar vorgefertigte Systemteile durch Befüllung einzelner Tei­ le an der Kopfstütze zu befestigen mittels Einsatz von Füll­ kammern im/am System.
Fig. 49 zeigt in (14.1), (15.1), (16.1) und (17.1) das Problem, dem sich der Erfinder gestellt hat und in (14.2), (15.2), (16.2) und (17.2) dessen vorteilhafte Lösung.
Grundsätzlich ist noch der Einsatz von Formadaptern am Sys­ tem und/oder an der Kopfstütze denkbar. Dazu könnten die o. g. befüllbaren Kammern oder Formstücke dienen aber auch andere feste Werkstoffe. Der Erfinder hält dies aber für den aktuellen Stand der Technik. Deshalb wurde es nicht ausführlicher beschrieben.

Claims (15)

1. Verkleidung von Kopfstützen in KFZ, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • 1.1. die Systemelemente
    unteres Distanz-, Führungs-und Rückstellschutzelement (1),
    Kopfstützenverlängerungselement (2),
    vorderes Distanzminderungs- und Halteelement (3),
    höhenverstellbares Lordosestützelement (4), Basiselement (5),
    Rahmenhalteelement (6),
    Führungselement (7) und
    seitliches Halteelement (8) zu
  • 1.2. einem System kombiniert sind, das eine funktionelle Ein­ heit darstellt und durch Montage an serienmäßig ge­ fertigten Kopfstützen in KFZ diese derart wandelt, daß sie den Sicherheitsanforderungen an diese und den Wün­ schen der Nutzer entsprechen.
2. Verkleidung von Kopfstützen in KFZ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 2.1. das untere Distanz-, Führungs-und Rückstellschutzele­ ment aus einem festen Werkstoff gefertigt ist oder aus einem von einem festen Werkstoff begrenzten gasförmi­ gen oder flüssigen Stoff und den Raum zwischen Unter­ seite Kopfstützpolster und Oberseite Sitzlehne so aus­ füllt, daß
  • 2.2. eine gewünschte Distanz zwischen diesen entsteht, die unbeabsichtigte Rückstellung der Kopfstütze in die Lehne verhindert wird, es mit anderen Systemelementen verbunden werden kann und zum Halten und/oder Führen des Systems an der Kopfstütze dient.
3. Kopfstützenverlängerungselement nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • 3.1. ein aus einem festen Werkstoff gefertigter Körper oder durch einen festen Körper räumlich begrenzter gasför­ miger oder flüssiger Stoff an der Kopfstütze entlang oder um diese herum oder auf diese aufgesetzt ist, daß
  • 3.2. die Vorderfläche der Kopfstütze wenigstens nach oben, zum Fahrzeugdach hin, verlängert wird.
4. Vorderes Distanzminderungs- und Halteelement nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 4.1. ein fester Körper oder ein durch einen festen Körper räumlich begrenzter flüssiger oder gasförmiger Stoff an der Vorderfläche der Kopfstütze derart befestigt ist, daß er die vordere Oberkante und/oder die vordere Un­ terkante der Kopfstütze überragt und dadurch,
  • 4.2. daß er eine der zu mindernden Distanz entsprechende Dicke aufweist, den Abstand zwischen Kopfstütze und Kopf des Nutzers verringert und Systemelemente zuein­ ander in Position hält.
5. Höhenverstellbares Lordosestützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 5.1. ein fester Körper oder ein durch einen festen Körper räumlich begrenzter gasförmiger oder flüssiger Stoff so gearbeitet ist, daß eine Halslordosestütze durch Verbindung mit einer Verstelleinrichtung
  • 5.2. in jede gewünschte Stellung zum Nacken des Nutzers ge­ bracht und gehalten werden kann.
6. Basiselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 6.1. ein fester Körper oder ein durch einen festen Körper räumlich begrenzter gasförmiger oder flüssiger Körper die Verbindung der Systemelemente untereinander so herstellt, daß
  • 6.2. die Systemelemente zueinander in Position gehalten werden.
7. Rahmenhalteelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • 7.1. ein fester Körper oder ein durch einen festen Körper räumlich begrenzter flüssiger oder gasförmiger Stoff insbesondere bei Rahmenkopfstützen einen oder mehrere Zwischenräume ganz oder teilweise so ausfüllt, daß
  • 7.2. er in Verbindung mit mindestens einem weiteren System­ element das System in dessen Position zur Kopfstütze hält.
8. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • 8.1. zwei feste Körper oder zwei jeweils durch einen festen Körper räumlich begrenzte gasförmige oder flüssige Kör­ per mindestens an der Vorderseite der Kopfstütze zuein­ ander so positioniert sind, daß das höhenverstellbare Lordosestützelement an und/oder zwischen ihnen entlang geführt werden kann und
  • 8.2. weiterhin so gestaltet, daß es zusätzlich oder aus­ schließlich der seitlichen Führung/Stützung des Nutzer­ kopfes dient.
9. Seitliches Halteelement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • 9.1. zwei feste Körper oder zwei jeweils durch feste Kör­ per räumlich begrenzte gasförmige oder flüssige Kör­ per derart beidseitig entlang der Kopfstütze verlau­ fen, daß
  • 9.2. diese in Verbindung mit mindestens einem weiteren Systemelement das System in dessen Position an der Kopfstütze hält.
10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als feste Verbindung der Systemelemente in einem Stück gefertigt ist.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Systemteilen besteht, die Systemelemente sind und jedes für sich gefertigt ist und/oder mindestens zwei Systemelemente in sich vereinen, die ineinander übergehen also räumlich nicht gegeneinander begrenzt sind.
12. System nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeich­ net, daß nur dieses Systemelemente Verwendung finden, die im konkreten Ausführungsfall benötigt oder ge­ wünscht werden, d. h. der Systemcharakter bleibt auch nach Weglassen eines oder mehrerer Elemente gewahrt.
13. System und Systemelemente nach Anspruch 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß es/sie vor, während und/­ oder nach Montage an der Kopfstütze entsteht/entstehen.
14. System und Systemelemente nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es/sie durch Kraftschluß und/oder Formschluß an der Kopfstütze befestigt ist.
15. System und Systemelemente nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es/sie dergestalt gefer­ tigt ist/sind, daß unterschiedliche Kopfstützmodelle derart umkleidet werden, daß eine uniforme Gestaltung nach außen realisiert ist.
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