DE102004039366A1 - Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE102004039366A1
DE102004039366A1 DE200410039366 DE102004039366A DE102004039366A1 DE 102004039366 A1 DE102004039366 A1 DE 102004039366A1 DE 200410039366 DE200410039366 DE 200410039366 DE 102004039366 A DE102004039366 A DE 102004039366A DE 102004039366 A1 DE102004039366 A1 DE 102004039366A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest according
backrest
profile sections
stiffening structure
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200410039366
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004039366B4 (de
Inventor
Gerhard Linsenmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FS Fehrer Automotive GmbH
Original Assignee
F S FEHRER AUTOMOTIVE SYSTEMS
FS Fehrer Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F S FEHRER AUTOMOTIVE SYSTEMS, FS Fehrer Automotive GmbH filed Critical F S FEHRER AUTOMOTIVE SYSTEMS
Priority to DE200410039366 priority Critical patent/DE102004039366B4/de
Publication of DE102004039366A1 publication Critical patent/DE102004039366A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004039366B4 publication Critical patent/DE102004039366B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2205/00General mechanical or structural details
    • B60N2205/30Seat or seat parts characterised by comprising plural parts or pieces

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz, wobei die Rückenlehne (01) einen Grundkörper (01) umfasst, der in zumindest einem Befestigungspunkt lastübertragend im Fahrzeug befestigbar ist, wobei der Grundkörper eine Versteifungsstruktur (02, 12, 16) und ein mit der Versteifungsstruktur (02, 12, 16) verbundenes, im Wesentlichen flächiges Element (03) aufweist. Die Versteifungsstruktur (02, 12, 16) ist aus mehreren Modulelementen (04, 05, 07, 13, 17) zusammengesetzt, wobei durch Austausch einzelner Modulelemente (04, 05, 07, 13, 17) Versteifungsstrukturen (02, 12, 16) unterschiedlicher Größe gebildet werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Rückenlehne, bei der ein flächiges Element und eine daran befestigte Verstreifungsstruktur vorgesehen ist, wird beispielsweise in der DE 102 50 218 A1 beschrieben. Derartige Rückenlehnen werden beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, zur Bildung von Rücksitzbänken eingesetzt im Fahrzeugbau. Die Rückenlehne ist dabei je nach konstruktiver Gestaltung geteilt ausgebildet und kann beispielsweise zur Vergrößerung des Laderaums des Kraftfahrzeugs umklappbar gelagert sein. Bekannt ist hier beispielsweise eine Eindrittelzu Zweidrittelteilung der Rückenlehne. In der Normalposition der Rückenlehne ist diese über Befestigungspunkte im Fahrzeug starr befestigt. Hierzu sind lösbare Rastverbindungen oder Schnappverbindungen oder dergleichen bekannt.
  • Zur Gewährleistung der vorgeschriebenen Fahrzeugesinsassensicherheit müssen die Rückenlehen eine Mindeststeifigkeit aufweisen. Insbesondere bei Frontalaufprall des Kraftfahrzeugs wirken auf die Rückenlehne erhebliche, in Fahrtrichtung gerichtete Kräfte. Vor allem, wenn in die Rückenlehne integrierte Sicherheitsgurte vorgesehen sind, greifen an der Rückenlehnenoberkante erhebliche Gurtkräfte an. Ein weiteres Problem stellt die Sicherung der Fahrzeuginsassen vor Gegenständen im Gepäckabteil dar, die bei einem Frontalaufprall gegen die Rückenlehne geschleudert werden. Ein Durchbrechen dieser Gegenstände aus dem Gepäckabteil ist unbedingt zu vermeiden.
  • Um die Insassensicherheit zu gewährleisten, darf die Rückenlehne in Fahrtrichtung nur relativ geringförmig deformiert werden. Dies ist zur Aufrechterhaltung eines ausreichenden Überlebensraumes für die Fahrzeuginsassen notwendig.
  • Um die notwendige Festigkeit der Rückenlehne zu gewährleisten, werden bei gattungsgemäßen Rückenlehnen Versteifungsstrukturen eingesetzt, die dann an einem flächigen Element, beispielsweise aus Kunststoff, befestigt werden. Üblicherweise werden diese Versteifungsstrukturen aus Rohrstücken zusammengesetzt, wobei die einzelnen Rohrstücke entsprechend der gewünschten Versteifungsstruktur umgeformt und miteinander verschweißt werden. Nach Herstellung der Versteifungsstruktur kann diese beispielsweise in Polyurethanschaum eingeschäumt werden.
  • Nachteilig an den bekannten Versteifungsstrukturen für Rückenlehnen ist es, dass deren Gestaltung und Größe jeweils unveränderbar auf einen bestimmten Typ von Rückenlehne abgestimmt ist. Wird die Versteifungsstruktur beispielsweise aus miteinander verschweißten Rohrstücken hergestellt, sind die dazu erforderlichen Schweißvorrichtungen unveränderlich auf die entsprechenden Abmaße des jeweiligen Bauteils angepasst, so dass die Fertigung von Versteifungsstrukturen unterschiedlicher Größe nicht möglich ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue Rückenlehne für Kraftfahrzeugsitze vorzuschlagen, die die Nachteile des bekannten Stands der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rückenlehne nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken die Versteifungsstruktur aus Modulelementen zusammenzusetzen, die die Bildung von Versteifungsstrukturen unterschiedlicher Größe durch einfachen Austausch einzelner Modulelemente ermöglicht. Durch Bildung eines Baukastensystems, in dem die verschiedenen Modulelemente unterschiedlicher Größe geordnet sind, können dann durch einfache Kombination verschiedener Modulelemente die unterschiedlichen Größen von Versteifungsstrukturen hergestellt werden. Im Ergebnis ist es dadurch dann möglich, insbesondere bei Kleinserien, mit sehr einfachen Mitteln die Größe der Versteifungsstruktur und damit die Größe der Rückenlehne zu verändern.
  • Nach welchem Konstruktionsprinzip die Versteifungsstruktur ausgebildet ist, ist grundsätzlich beliebig. Eine besonders hohe Festigkeit der Rückenlehne wird erreicht, wenn als Versteifungsstruktur ein Versteifungsrahmen vorhanden ist, da ein solcher Versteifungsrahmen insbesondere eine sehr hohe Verwindungssteifigkeit aufweist.
  • Besonders preisgünstig und einfach lassen sich die erfindungsgemäßen Versteifungsstrukturen herstellen, wenn als Modulelemente axial abgelenkte Profilabschnitte verwendet werden, die dann zur Bildung der Versteifungsstruktur mittels geeigneter Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Die Profilabschnitte können dann zur Bildung eines Baukastensystems mit abgestuftem Längenraster hergestellt werden und die Verbindungselemente, die beispielsweise in der Art von Eckverbindern oder T-Stücken ausgebildet sind, erlauben die einfache Kombinati on der Profilabschnitte, wobei die jeweilige Länge der Profilabschnitte keinen Einfluss hat.
  • Je nach Festigkeits- bzw. Steifigkeitsanforderungen können entweder Profilabschnitte mit offenem Querschnitt, insbesondere einem U-förmigen oder L-förmigen Querschnitt, oder Profilabschnitte mit einem geschlossenen Querschnitt eingesetzt werden.
  • Eine Gewichtsoptimierung der Versteifungsstruktur kann durch Einsatz von Hohlprofilen erreicht werden. Solche Hohlprofile weisen bei sehr hoher Festigkeit bzw. Steifigkeit ein relativ geringes Gewicht auf. Ist der Hohlprofilquerschnitt mehreckig, insbesondere rechteckig, so kann bei Verwendung einer Steckverbindung zwischen Verbindungselement und Profilabschnitt ein unerwünschtes Verdrehen zwischen Verbindungselement und Profilabschnitt in einfacher Weise durch den mehreckigen Profilquerschnitt ausgeschlossen werden.
  • Alternativ bzw. additiv zur Verwendung von Steckverbindungen ist es auch möglich die Profilabschnitte durch Clinchverbindungen und/oder Crimpverbindungen mit den Verbindungselementen zu verbinden.
  • Besonders preisgünstig und einfach können die Profilabschnitte aus Metall, beispielsweise aus Stahlrohr, hergestellt werden. Die Verbindungselemente können einfach und kostengünstig aus Metall oder Kunststoff, beispielsweise hochfesten Polyamid hergestellt werden. Werden die Verbindungselemente beispielsweise in der Art von Spritzgussteilen ausgebildet, so können relativ komplexe Bauteilgeometrien in sehr einfacher Weise realisiert sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das flächige Element der Rückenlehne aus Kunststoff, insbesondere Polyurethan, hergestellt. Dadurch lässt sich eine weitere Gewichtsoptimierung realisieren.
  • Die Festigkeit des flächigen Elements lässt sich dabei erheblich steigern, wenn in den das flächige Element bildenden Kunststoff Verstärkungsmaterialien, beispielsweise Glasfasern, eingebettet sind.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verstärkungsstruktur zumindest teilweise in den Kunststoff des flächigen Elements eingebettet ist. Im Ergebnis wird dadurch die Verbindung zwischen den Modulelementen, insbesondere die Verbindung zwischen den Profilabschnitten und den Verbindungselementen, gegen ein ungewolltes Lösen gesichert. Dieses Konstruktionsprinzip kann insbesondere dadurch realisiert werden, dass die Verstärkungsstruktur mit dem das flächige Element bildenden Kunststoff umschäumt wird. Dazu wird die Verstärkungsstruktur, beispielsweise ein aus Profilabschnitten und Verbindungselementen gebildeter Verstärkungsrahmen, in die Schäumform eingelegt und anschließend mit dem Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, umschäumt.
  • Sind im Verbindungsbereich zwischen den Profilabschnitten und den Verbindungselementen Vertiefungen, Hinterschneidungen und/oder Ausnehmungen vorgesehen, die von dem das flächige Element bildenden Kunststoff ausgefüllt werden können, so wird dadurch erreicht, dass die Verbindung zwischen Profilabschnitt und Verbindungselement durch das Aushärten des Kunststoffs zusätzlich gesichert wird.
  • Um standardisierte Funktionselemente, beispielsweise Schlösser und Griffe, an den verschiedenen Typen von Rückenlehnen einfach befestigen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn an zumindest einem Modulelement Befestigungspunkte zur Befestigung von standardisierten Funktionselementen vorgesehen sind. Auf diese Weise können Schlösser, Griffe und/oder Klappen, die an Rückenlehnen unterschiedlicher Größe jeweils in gleicher Form benötigt werden, in einfacher Weise an der Rückenlehne befestigt werden.
  • Das Bauprinzip der erfindungsgemäßen Rückenlehne ist grundsätzlich zur Bildung von Vordersitzlehnen oder Rückensitzlehnen geeignet.
  • Besonders große Vorteile bietet dieses Bauprinzip allerdings bei schwenkbar gelagerten Rücksitzlehnen.
  • Verschiedene Ausführungsformen sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Grundkörper Rückenlehne mit Versteifungsrahmen zur Bildung einer Rückenlehne in seitlicher Ansicht;
  • 2 den Grundkörper gemäß 1 im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A;
  • 3 ein Eckstück des Versteifungsrahmens des Grundkörpers gemäß 1 im Längsschnitt;
  • 4 das Eckstück gemäß 3 im Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B;
  • 5 ein Eckstück einer zweiten Ausführungsform eines Versteifungsrahmens zur Bildung eines Grundkörpers in Ansicht von oben;
  • 6 ein Eckstück einer dritten Ausführungsform eines Versteifungsrahmens zur Bildung eines Grundkörpers in Ansicht von oben.
  • In 1 ist zwei Grundkörper 01a und 0lb einer Rückenlehne für einen Pkw schematisch dargestellt. Die Grundkörper 01a und 01b dienen als Rücksitzlehne und können im Verhältnis 1/3 zu 2/3 umgelegt werden. Die beiden Grundkörper 01a und 0lb weisen jeweils einen Versteifungsrahmen 02a bzw. 02b auf, der jeweils in ein flächiges Element 03a bzw. 03b eingeschäumt ist.
  • Aus 2 ist die Struktur des Grundkörpers 01a mit Versteifungsrahmen 02a und flächigen Element 03a im Querschnitt erkennbar. Der Versteifungsrahmen 02a des Grundkörpers 01a ist aus zwei Profilabschnitten 04 und zwei Profilabschnitten 05 hergestellt, die an den Ecken mit Verbindungselementen 06, die in der Art von Eckverbindern ausgebildet sind, miteinander verbunden sind. Der Versteifungsrahmen 02b des Grundkörpers 0lb ist aus zwei Profilabschnitten 04 und zwei Profilabschnitten 07 durch Anbringung von vier Verbindungselementen 06 hergestellt. Daraus wird deutlich, dass durch einfachen Austausch der Profilabschnitte 05 und 07 Versteifungsrahmen 02a und 02b mit unterschiedlicher Größe gebildet werden können. Die anderen Bauteile der Versteifungsrahmen 02a und 02b stimmen ansonsten identisch überein und können als Gleichteile kostengünstig produziert werden.
  • Wie aus dem Querschnitt in 2 erkennbar, sind die Profilabschnitte 05 und entsprechend auch die Profilabschnitte 04 und 06 jeweils als rechteckige Hohlprofile ausgebildet. Der Versteifungsrahmen 02a ist vollständig in den das flächige Element 03a bildenden Kunststoff eingeschäumt.
  • In 3 und 4 ist ein Eckteil eines Versteifungsrahmens 02 beispielhaft dargestellt. Das aus Kunststoff oder Metall hergestellte Verbindungselement 06 wird jeweils an den offenen Enden der Profilabschnitte 05 bzw. 04 und 07 eingesteckt. Aufgrund des rechteckigen Querschnitts der Profilabschnitte 04, 05 und 07 ist ein ungewolltes Verdrehen der Verbindungselemente 06 zuverlässig ausgeschlossen. Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Verbindungselemente nicht am Innenumfang der Profilabschnitte eingesteckt werden, sondern den Außenumfang der Enden der Profilabschnitte umgreifen.
  • Durch Verprägen der Profilabschnitten 04, 05 bzw. 07 kann die Verbindung zwischen dem Verbindungselement 06 und den Profilabschnitten 04, 05 bzw. 07 bei der Vormontage durch Bildung von Prägezonen 08 gesichert werden. Beim späteren Umschäumen des Versteifungsrahmens 02 strömt der das flächige Element 03 bildenden Kunststoff in die Vertiefungen zur Aufnahmen der Prägezonen 08 und verbindet die Verbindungselemente 06 unklösbar mit den Profilabschnitten 04, 05 bzw. 06.
  • Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, weist das Verbindungselement 06 im Verbindungsbereich zwei sich kreuzende Stege 09 und 10 auf, deren Breite auf die lichte Weite der Profilabschnitte 04, 05 und 07 abgestimmt ist. Zum leichteren Einführen der Verbindungselemente 06 in die Profilabschnitte 04, 05 und 07 weisen die Endkanten der Stege 09 und 10 Einführschrägen 11 auf.
  • 5 zeigt das Eckstück einer zweiten Ausführungsform 12 eines Versteifungsrahmens zur Bildung eines Grundkörpers, der aus U-förmigen Profilabschnitten 13 und im Querschnitt U-förmigen Verbindungselementen 14 hergestellt ist. Die lichte Weite der U-förmigen Profilabschnitte 13 ist dabei geringfügig kleiner als die Breite des Verbindungselements 14, so dass bei der Vormontage des Versteifungsrahmens 12 die Verbindungselemente 14 durch Clinchen an den Profilabschnitten 13 festgelegt werden können. In den Verbindungselementen 14 und dazu korrespondierend in den Profilabschnitten 13 sind Ausnehmungen 15 vorgesehen, die beim Umschäumen des Versteifungsrahmens 14 mit Polyurethan vom Kunststoff durchflossen werden. Auf diese Weise entsteht dann beim Umschäumen des Versteifungsrahmens 14 eine unlösbare Verbindung zwischen den Profilabschnitten 13 und den Verbindungselementen 14.
  • In 6 ist ein Eckstück einer dritten Ausführungsform 16 eines Versteifungsrahmens dargestellt. Der Versteifungsrahmen 16 ist aus L-förmigen Profilabschnitten 17 und L-förmigen Verbindungselementen 18 hergestellt. Zur Befestigung der Verbindungselemente 18 mit den Profilabschnitten 17 werden Crimpverbindungen 19 angebracht.

Claims (18)

  1. Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz, wobei die Rückenlehne (01) einen Grundkörper (01) umfasst, der in zumindest einem Befestigungspunkt lastübertragend im Fahrzeug befestigbar ist, wobei der Grundkörper eine Versteifungsstruktur (02, 12, 16) und ein mit der Versteifungsstruktur (02, 12, 16) verbundenes, im Wesentlichen flächiges Element (03) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstruktur (02, 12, 16) aus mehreren Modulelementen (04, 05, 07, 13, 17) zusammengesetzt ist, wobei durch Austausch einzelner Modulelemente (04, 05, 07, 13, 17) Versteifungsstrukturen (02, 12, 16) unterschiedlicher Größe gebildet werden können.
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstruktur einen Versteifungsrahmen (02, 12, 16) umfasst.
  3. Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Modulelemente axial abgelängte Profilabschnitte (04, 05, 07, 13, 17) verwendet werden, die zur Bildung der Versteifungsstruktur (02, 12, 16) mittels Verbindungselementen (06, 14, 18) miteinander verbunden sind.
  4. Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (13, 17) einen offenen Querschnitt, insbesondere einen U-förmigen oder L-förmigen Querschnitt, aufweisen.
  5. Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (04, 05, 07) einen geschlossenen Querschnitt aufweisen.
  6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte als Hohlprofile (04, 05, 07) ausgebildet sind.
  7. Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Profilabschnitte (04, 05, 07, 13, 17) einen mehreckigen, insbesondere rechteckigen, Hohlprofilquerschnitt aufweisen.
  8. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (04, 05, 07) durch Steckverbindungen mit den Verbindungselementen (06) verbindbar sind.
  9. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (13, 17) durch Clinchverbindungen und/oder Crimpverbindungen mit den Verbindungselementen (14, 18) verbindbar sind.
  10. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (04, 05, 07, 13, 17) aus Metall hergestellt sind.
  11. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (06, 14, 18) aus Metall hergestellt sind.
  12. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente aus Kunststoff, insbesondere hochfestem Polyamid, hergestellt sind.
  13. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Element (03) aus Kunststoff, insbesondere Polyurethan, hergestellt, insbesondere geschäumt, ist.
  14. Rückenlehne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der das flächige Element (03) bildende Kunststoff Verstärkungsmaterialien, insbesondere Glasfasern, enthält.
  15. Rückenlehne nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsstruktur (02, 12, 16) zumindest teilweise in den das flächige Element (03) bildenden Kunststoff eingebettet, insbesondere eingeschäumt ist.
  16. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich zwischen zumindest einem Profilabschnitt (04, 05, 07, 13) und zumindest einem Verbindungselement (06, 14) eine Vertiefung, Hinterschneidung und/oder Ausnehmung (15) vorgesehen ist, die von dem das flächige Element (03) bildenden Kunststoff unter Bildung einer unlösbaren Verbindung zwischen Profilabschnitt (04, 05, 07, 13) und Verbindungselement (06, 14) ausgefüllt wird.
  17. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Modulelement, insbesondere einem Profilabschnitt oder einem Verbindungselement, Befestigungspunkte zur Befestigung von standardisierten Funktionselementen, insbesondere Schlössern, Griffen und/oder Klappen, vorgesehen sind, die an Rückenlehnen unterschiedlicher Größe einsetzbar sind.
  18. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (01) zur Herstellung einer schwenkbar gelagerten Rücksitzlehne geeignet ist.
DE200410039366 2004-08-12 2004-08-12 Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz Expired - Fee Related DE102004039366B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410039366 DE102004039366B4 (de) 2004-08-12 2004-08-12 Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410039366 DE102004039366B4 (de) 2004-08-12 2004-08-12 Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004039366A1 true DE102004039366A1 (de) 2006-03-02
DE102004039366B4 DE102004039366B4 (de) 2013-09-05

Family

ID=35745407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410039366 Expired - Fee Related DE102004039366B4 (de) 2004-08-12 2004-08-12 Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004039366B4 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008049639A1 (de) * 2006-10-27 2008-05-02 Johnson Controls Gmbh Strukturelement für fahrzeugsitz
WO2009010158A1 (de) 2007-07-18 2009-01-22 Johnson Controls Gmbh Struktur für fahrzeugsitz
DE102010024207A1 (de) * 2010-06-17 2011-12-22 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Rückenlehnen- oder Sitzteil für einen Fahrzeugsitz oder eine Fahrzeugsitzbank und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102012004465A1 (de) 2012-01-03 2013-07-04 Johnson Controls Gmbh Rahmen für einen Fahrzeugsitz
US8789400B2 (en) 2006-11-16 2014-07-29 Johnson Controls Technology Company Modular seat back
DE102013014087A1 (de) * 2013-08-27 2015-03-05 Johnson Controls Gmbh Sitzstruktur, Fahrzeugsitz und Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes
DE102014000770A1 (de) * 2013-11-08 2015-05-13 Johnson Controls Gmbh Sitzteil, Rückenlehne und Fahrzeugsitz

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9315998U1 (de) * 1993-10-20 1994-01-05 Fehrer Gummihaar Fahrzeugsitz
DE68919181T2 (de) * 1988-09-12 1995-03-09 Ford Werke Ag Rückenlehnenbefestigung.
DE19959295A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-13 Matthias Louis Sitzrahmen für Autositze
DE10123692A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-28 Fehrer F S Gmbh & Co Kg Sitzlehneneinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE10142981A1 (de) * 2001-09-01 2003-03-27 Keiper Gmbh & Co Lehnenpolsterträger für einen Fahrzeugsitz
EP1332914A1 (de) * 2002-02-01 2003-08-06 Petra Italia S.A.S. Di Marina Bordo & C. Fahrzeugsitz
DE10250218A1 (de) * 2002-10-23 2004-05-06 Volkswagen Ag Gewichtsoptimierte Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2332841A (en) * 1937-12-17 1943-10-26 Douglas Aircraft Co Inc Berth and chair arrangement
CH533798A (de) * 1971-04-17 1973-02-15 Kunststoff Gmbh Aus Vierkantrohren und Eckverbindungen zusammengesteckte Rahmenkonstruktion
DE2427242A1 (de) * 1974-06-06 1975-12-18 Fritz Koehn Verbindungselement fuer hohlprofile
DE10014332C2 (de) * 2000-03-24 2002-03-14 Basf Ag Verbundbauteil und Verfahren zur seiner Herstellung
FR2809685B1 (fr) * 2000-06-06 2002-10-11 Faure Bertrand Equipements Sa Structure de dossier pour siege de vehicule
DE10214476A1 (de) * 2001-08-28 2003-03-20 Bayerische Motoren Werke Ag Rahmen aus Hohlprofilen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68919181T2 (de) * 1988-09-12 1995-03-09 Ford Werke Ag Rückenlehnenbefestigung.
DE9315998U1 (de) * 1993-10-20 1994-01-05 Fehrer Gummihaar Fahrzeugsitz
DE19959295A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-13 Matthias Louis Sitzrahmen für Autositze
DE10123692A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-28 Fehrer F S Gmbh & Co Kg Sitzlehneneinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE10142981A1 (de) * 2001-09-01 2003-03-27 Keiper Gmbh & Co Lehnenpolsterträger für einen Fahrzeugsitz
EP1332914A1 (de) * 2002-02-01 2003-08-06 Petra Italia S.A.S. Di Marina Bordo & C. Fahrzeugsitz
DE10250218A1 (de) * 2002-10-23 2004-05-06 Volkswagen Ag Gewichtsoptimierte Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9108554B2 (en) 2006-10-27 2015-08-18 Johnson Controls Technology Company Structural element for a vehicle seat
JP2010507520A (ja) * 2006-10-27 2010-03-11 ジョンソン・コントロールズ・ゲー・エム・ベー・ハー 車両座席の構造要素
CN101563255B (zh) * 2006-10-27 2013-04-24 约翰逊控制器有限责任公司 用于车辆座椅的结构件
WO2008049639A1 (de) * 2006-10-27 2008-05-02 Johnson Controls Gmbh Strukturelement für fahrzeugsitz
US8789400B2 (en) 2006-11-16 2014-07-29 Johnson Controls Technology Company Modular seat back
WO2009010158A1 (de) 2007-07-18 2009-01-22 Johnson Controls Gmbh Struktur für fahrzeugsitz
DE102007053962A1 (de) 2007-07-18 2009-01-22 Johnson Controls Gmbh Struktur für Fahrzeugsitz
US8807654B2 (en) 2007-07-18 2014-08-19 Johnson Controls Technology Company Structure for a vehicle seat
DE102010024207A1 (de) * 2010-06-17 2011-12-22 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Rückenlehnen- oder Sitzteil für einen Fahrzeugsitz oder eine Fahrzeugsitzbank und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102012004465A1 (de) 2012-01-03 2013-07-04 Johnson Controls Gmbh Rahmen für einen Fahrzeugsitz
DE102013014087A1 (de) * 2013-08-27 2015-03-05 Johnson Controls Gmbh Sitzstruktur, Fahrzeugsitz und Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugsitzes
DE102014000770A1 (de) * 2013-11-08 2015-05-13 Johnson Controls Gmbh Sitzteil, Rückenlehne und Fahrzeugsitz
WO2015067486A1 (de) * 2013-11-08 2015-05-14 Johnson Controls Gmbh Sitzteil, rückenlehne und fahrzeugsitz
CN105705376A (zh) * 2013-11-08 2016-06-22 约翰逊控股公司 座椅部件、靠背和车辆座椅
JP2016535699A (ja) * 2013-11-08 2016-11-17 ジョンソン・コントロールズ・ゲー・エム・ベー・ハー シート部、背もたれ及び車両シート

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004039366B4 (de) 2013-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1634765A2 (de) Rücklehne für einen Sitz, insbesondere einen Rücksitz eines Kraftfahrzeuges
EP2038164B1 (de) Abstützelement für einen cockpitträger
DE102010018638B4 (de) Fahrzeug mit einer Trägerstruktur eines Sitzquerträgers
DE202007015482U1 (de) Sitzmodul
DE102017107105B4 (de) Montagesystem zum werkzeuglosen montieren einer mittelkonsole in einem kraftfahrzeug
EP2154020B1 (de) Kopfstütze, insbesondere für Fahrzeugsitz
DE102004039366B4 (de) Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz
WO2012140019A2 (de) Sitzkörper für einen kraftfahrzeugsitz
DE102008060486A1 (de) Stützrahmen zur Integration in die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes und Kraftfahrzeugsitz mit einem solchen Stützrahmen
DE102011016100A1 (de) Klappbare Rückenlehne eines Rücksitzes eines Kraftfahrzeuges
EP2091770B1 (de) Austattungsteil, insbesondere für ein kraftfahrzeug, mit einem ersten teilbereich und einem einstückig mittels eines verbindungungsbereichs angebundenen zweiten teilbereich
DE202019103397U1 (de) Fahrzeugsitz
DE102006055490B4 (de) Fahrzeugaufbau mit mindestens einer Armlehne und Verfahren zum Anbringen einer Armlehne
DE10353449A1 (de) Lagerbock, insbesondere Mittellager, zur schwenkbaren Anlenkung von Sitzlehnen in einem Fahrzeug, insbesondere zur schwenkbaren Anlenkung von getrennt umlegbaren Sitzlehnen einer Rücksitzbank eines Kraftfahrzeuges
DE102011003574A1 (de) Hohlprofil für einen Fahrzeugsitz und Verfahren zur Herstellung eines solchen Hohlprofils
DE102018116931B4 (de) Armlehne mit Versteifungselement
DE10341981B4 (de) Einrichtung zur Bereitstellung einer lösbaren Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
EP4001065B1 (de) Instrumententafelträger für ein kraftfahrzeug
EP3501900B1 (de) Innenmodul für einen laderaum eines fahrzeuges, laderaumverkleidung sowie herstellverfahren zum herstellen eines innenmoduls
DE102010051530B4 (de) Kfz-Bauteil aus Kunststoff als Verkleidungsteil für einen Kraftfahrzeug-Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE102010045144B4 (de) Karosserie für einen Kraftwagen
DE19634745B4 (de) Armaturenbrett
DE10058997C1 (de) Stoßfängermontagegruppe für ein Kraftfahrzeug
DE102014016761A1 (de) Grundträger für einen Schalensitz eines Kraftfahrzeugs
DE102012015008A1 (de) Sitzanordnung eines Kraftfahrzeugs mit schwenkbarem Lehnenteil

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 97080 WUERZBU

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: F.S. FEHRER AUTOMOTIVE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: F.S. FEHRER AUTOMOTIVE SYSTEMS GMBH, 97318 KITZINGEN, DE

Effective date: 20120313

R082 Change of representative

Representative=s name: ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20120313

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20131206

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee