DE68919181T2 - Rückenlehnenbefestigung. - Google Patents
Rückenlehnenbefestigung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf Sitze in Kraftfahrzeugen, insbesondere auf Vorrichtungen zur Befestigung der Rückenlehne an den Sitzträger wie in der Präambel von Anspruch 1 (siehe z.B. FR-A-2.526. 289).
- In der Autoindustrie werden die Rückenlehnen an den Sitzträgern überwiegend durch Verwendung mechanischer Befestigungselemente angebracht, um steife Metallarme und entsprechende Halterungen für deren Aufnahme an Sitzträgern bzw. Rückenlehnen miteinander zu verbinden. Zahlreiche Befestigungselemente und verschiedene mechanische Arretiervorrichtungen können zwischen Rückenlehne und Sitztrager angebracht werden, um eine Trennung der beiden Hauptelemente eines Sitzes durche eine vertikale bzw. eine drehende Bewegung zu vermeiden. Die Arme und Halterungen von Sitzträger und Rückenlehne sind im wesentlichen Platten, wie sie in der Patentschrift US-A-4.313.638 von Roper beschrieben werden. Bei einer solchen Sitzkonstruktion ist die Montage der Rückenlehne an den Sitzträger meist recht arbeitsintensiv, da die Befestigungselemente zwischen Rükkenlehne und Trager ausgerichtet und montiert werden müssen. Deshalb ist es wünschenswert, die Befestigungskonstruktion einfacher und kostengünstiger sowie ohne die Verwendung gesonderter Befestigungselemente auszulegen.
- Fachleuten sind durchaus auch andere direkt verbindende und unterstützende Baüteile für Sitze-bekannt, als jene, die die Rückenlehne des Sitzes mit dem Sitzträger verbinden, aber es gibt keinen Vorschlag bezüglich einer Befestigungsanordnung, der die gewünschten Ergebnisse einer einfachen und kostengünstigen Montage zeitigt und auch eine rasche Demontage ohne die Verwendung gesonderter Verbindungselemente ermöglicht. Die U.S. Patentschrift US-A-1.525.074 von Heintz zeigt zum Beispiel einen Sitzarm, der im Sitzträger positioniert ist, wobei die Rückenlehne und der Sitzträger durch Schraubverbindungen verbunden sind. Die U.S. Patentschrift US-A-4.045.834 von Mason zeigt eine teleskopartige Anordnung von Schnapp-Paß-Rohrleitungen zur Bildung der Haltevorrichtung von Sitzträger und Rückenlehne. Der geringe Widerstand, den solch eine Konstruktion einwirkenden Kraften entgegensetzt, ist für die Verbindung von Rückenlehnen mit Sitzträgern in der Kfz-Technik nicht geeignet.
- Eine neuere Verbesserung der Konstruktionstechnik von Kraftfahrzeugsitzen ist jene, die in Figur 8 dieser Schrift abgebildet und mit "Stand der Technik" bezeichnet ist und nachfolgend beschrieben wird. Diese moderne Befestigungsvorrichtung beinhaltet die Verwendung einer federbelasteten Mitnehmervorrichtung, die einen Teil der Rückenlehne gegen einen Teil des Sitztragers drückt. Diese Konstruktion ermöglicht zwar einen einfachen Einbau, ist aber insofern unvorteilhaft, da sie in Bezug auf die Auslegung der benachbarten Rückenlehnen- und Sitzträger-Bauteile toleranzempfindlich ist, die für die Stoßflächenarretierung entlang einer ausreichend langen bzw. großen Oberfläche sorgen sollen, um die Stabilität der montierten Bauteile sicherzustellen.
- In der französischen Patentanmeldung FR-A-2.526.289 wird eine Befestigungsvorrichtung für einen Kraft fahrzeugsitz beschrieben, die der in Figur 8 gezeigten Vorrichtung der vorliegenden Schrift gleicht. Bei der in der französischen Patentanmeldung beschriebenen Vorrichtung ist Paßteil 6, das am Sitz befestigt ist, mit Träger 17 verbunden, welcher sich wiederum innerhalb des offenen, an der Rückenlehne befestigten Kanalelements 16 befindet. Stoßflächen 19 bis 21 liegen im Kanalelement 16, um die Plazierung von Paßtei1 6 einfach zu halten. Ein unter Federspannung stehendes Verriegelungselement in Kanalelement 16 dient zur Arretierung von Teil 6 und Element 16, sobald sich Teil 6 in Träger 17 befindet.
- U.S. Patentschrift US-A-2.668.584 beschreibt einen Sitz mit einem Rückenlehnenteil und einem Sitzteil, wobei das eine Teil eine Bohrung aufweist und von dem anderen Teil ein Rohr abgeht, dessen offenes Ende mit der Bohrung auf einer Linie liegt, so daß das Rohr in die Bohrung eingeführt und darin arretiert werden kann.
- Aufgrund der Unzulänglichkeiten bekannter Befestigungstechniken ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Befestigungsvorrichtung zur einfachen und sicheren Befestigung der Rückenlehne an den Sitzträger zu schaffen, ohne Einsatz gesonderter, außen angebrachter Befestigungen.
- Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Befestigungsvorrichtung zur sicheren Befestigung einer Rückenlehne an einen Sitzträger eines Kraftfahrzeugsitzes geschaffen, wobei diese Vorrichtung zwei Haltearme aufweist, und zwar in lateralem Abstand nahe der Hinterkante des Sitzträgers, von welcher sie nach oben weisen, sowie zwei als Kanalelemente ausgebildete Halterungen in lateralem Abstand, die mit den Haltearmen eine Keilverbindung eingehen können, wobei die zwei Halterungen bezogen auf die Rückenlehne nach unten weisen und genannte Haltearme sowie genannte Halterungen mit sich komplementär verjüngenden Oberflächen versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß (a) ein oberer Teilbereich eines jeden Haltearms als offener Kanal ausgebildet ist, welcher sich innenseitig zu seinem freien Ende hin verjüngt, daß (b) zumindest ein unterer Bereich einer jeden Halterung als Kanalelement mit geschlossenem Querschnitt ausgeführt wird, der komplementär zu den Haltearmen außenseitig zu seinem freien Ende hin breiter wird, daß (c) eine Öffnung durch eine Wand zumindest einer der Halterungen verläuft, und daß sich (d) ein Feder-Feststellelement am entsprechenden Haltearm befindet, wobei das Feststellelement biegsam ist, so daß auf diese Weise die genannte Keilverbindung einer Halterung, die sich über einem Haltearm befindet, ermöglicht wird, wobei das Feststellelement in dieser Position nach außen durch genannte Öffnung und außerhalb der Halterung dringt, um auf diese Weise ein Trennen von Rückenlehne und Sitzträger zu verhindern.
- Die Verriegelung zwischen Rückenlehne und Sitzträger wird darüber hinaus durch eine zweite Sperrvorrichtung gesichert, die zwischen zumindest einem der Arme und dazugehöriger Halterung geschaltet wird und aus einem Feder-Feststellelement besteht, wobei sich das Feststellelement am Haltearm des Sitzträgers befindet und während der Montage in eine Stellung gebogen wird, die erlaubt, die Halterung der Rückenlehne über den Arm in die Keilverbindung zu schieben, worauf das Feststellelement durch genannte Öffnung und Halterung nach außen dringt, um die Rückenlehne gegen eine Bewegung aus der Keilverbindung hinaus zu sichern und ein versehentliches Trennen der Rückenlehne vom Sitzträger auf diese Weise zu verhindern.
- Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf begeigefügte Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist;
- Figur 2 eine vergrößerte Ansicht des Sitzes von Figur 1 ist, der die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung detailliert zeigt;
- Figur 3 eine Querschnittansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zeigt, die die Montage und Konstruktion einer Ausführung eines Feder-Feststellelements illustriert;
- Figur 4 eine Querschnittansicht entlang Linie 4-4 von Figur 3 ist;
- Figur 5 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in montiertem Zustand zeigt, wobei es sich hier um eine alternative Konstruktionsform der Befestigungsvorrichtung handelt;
- Figur 6 eine Querschnittansicht entlang Linie 6-6 von Figur 5 ist;
- Figur 7 eine Querschnittansicht entlang Linie 7-7 von Figur 5 ist; und
- Figur 8 eine Querschnittansicht einer auf dem derzeitigen Stand der Technik befindlichen Befestigungsvorrichtung ist.
- Figur 1 zeigt Kraftfahrzeugsitzeinheit 10, welche Sitzträger 12 und Rückenlehne 14 aufweist. Sitzeinheit 12 beinhaltet Füße 16, die so ausgegelegt sind, daß diese an die Kraftfahrzeugkarrosserie (nicht im Bild) befestigt werden können, sowie Polsterrahmen 18 zur Aufnahme des Sitzpolsters (nicht im Bild) - Die hier abgebildete Sitzeinheit 10 gehört zu der Art, die ein Kippen/Neigen der Rückenlehne bezogen auf die Sitzeinheit erlauben. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung kann aber auch bei Sitzeinheiten eingesetzt werden, die über solche Eigenschaften nicht verfügen. Sitzeinheit 10 weist zwei Haltearme 20 auf, die in Punkt 22 drehbar an gegenüberliegenden lateralen Kanten von hinterem Sitzpolsterrahmen 18 angebracht sind.
- Rückenlehne 14 beinhaltet wie abgebildet Polster 24, das einen Rahmen umschließt (nicht im Bild). Am Rahmen sind zwei in lateralem Abstand befindliche Halterungen 26 befestigt, die von Sitzpolster 24 nach unten weisen.
- Figur 2 zeigt das Zusammenwirken der am Sitzträger befindlichen Haltearme 20 und der an der Rückenlehne befindlichen Halterungen 26 zur Erzielung der Befestigung zwischen Sitzträger 12 und Rückenlehne 14. Haltearm 20 ist, wie abgebildet, an Platte 28 montiert, auf welche Aufzugsfeder 30 angebracht ist, die mit ihrem Innenende an Drehverbindung 22 und an ihrem Außenende mit fixiertem Stift 32 verbunden ist, um auf diese Weise Haltearm 20 in eine im wesentlichen vertikale Position zu lenken, die mittels Stift 34 begrenzt wird, der durch Platte 28 in Schlitz 36 geführt wird, welcher sich in Befestigung 38 von Haltearm 20 befindet. Oberteil 40 des Haltearms verjüngt sich, wie in Figur 2 abgebildet, in Richtung seines freien, oberen Endes und ist als offenes Kanalelement ausgebildet. Auf einer der nach innen laufenden Seitenoberflächen 42 befindet sich Feder-Feststellelement 44. Zumindest der untere Bereich von Halterung 26 der Rückenlehne 14 ist als Kanalelement mit geschlossenem Querschnitt (siehe Figur 4) ausgeführt, wobei sich Halterung 26 nach unten hin verbreitert und zwar komplementär zu Haltearm 20, wie Figur 3 besonders deutlich illustriert. Öffnung 46 wird zur Aufnahme von Feder-Feststellelement 44 in die Seite von Halterung 26 eingelassen, die Seite 42 von Haltearm 20 entspricht.
- Figur 3 ermöglicht die genauere Betrachtung des Zusammenwirkens konisch zulaufender Kanalelemente von Haltearmen 20 und Halterungen 26 und Feder-Feststellvorrichtung 44. Vordere und hintere Außenflächen 48 und 42 von Haltearm 20 verlaufen konisch komplementär zu den entsprechenden vorderen und hinteren Innenflächen 52 und 54 von Halterung 26, so daß eine lineare, nach unten gerichtete Bewegung von Rückenlehne 14 bezogen auf Sitzträger 12 in die mit der Vollinie in Figur 3 angezeigte Position eine Keilverbindung zwischen Haltearmen 20 und Halterungen 26 bewirkt. Diese einfache, lineare Einsetzbewegung ist besonders vorteilhaft, da sie problemlos automatisch, z.B. durch Robotermontage, ausgeführt werden kann. Figur 4 zeigt besonders deutlich, daß die Verkeilung von Halterungen 26 mit Haltearmen 20 dadurch verbessert wird, daß Halterungen 26 dazu neigen, die als offene Kanäle ausgeführten Arme 20 nach innen zu biegen. Großzügig abgerundete Ecken 50 der Arme 20 unterstützen die Verbiegung nach innen.
- Des weiteren ist zu erkennen, daß in der mit der Vollinie in Figur 3 gezeigten "montierten" Position die in Halterung 26 befindliche Öffnung 46 mit einer in Haltearm 20 befindlichen Öffnung 56 übereinstimmt und Drahthaken 58 von Feder-Feststellelement 44 aufnimmt. Feder-Feststellelement 44 beinhaltet in der in Figur 3 gezeigten Konstruktionsform einen geformten Federdraht, der in Punkt 60 an Innenwand 62 von Haltearm 20 entlang aufrechtstehenden Schenkels 64 geschweißt ist. Brücke 66 verläuft über Haltearm 20 und endet in einen schräg nach oben laufenden Schenkel 68 nahe des freien Endes, aus welchem Haken 58 geformt wird. Wie in Figur 3 zu sehen, bewirkt die Bewegung von Rückenteil 14 aus der mit der gepunkteten Linie angezeigten Position im oberen Bereich der Abbildung in die mit der Vollinie angezeigten montierte Position eine Verbiegung von Haken 58 nach innen durch Öffnungen 46 und 56, um eine Montage in die abgebildete Position der Keilverbindung zu ermöglichen. In dieser Position, in der Öffnungen 46 und 56 auf einer Linie liegen, geht Haken 58 nach außen und verhindert eine umgekehrte, nach oben führende Bewegung von Rückenlehne 14 bezogen auf Sitzträger 12.
- Figuren 5-7 zeigen eine alternative Konstruktionsform der Befestigungsvorrichtung und des Feststellelements 44, im wesentlichen in Punkt 70 angezeigt. Feststellelement 70 unterscheidet sich von der in Figuren 2, 3 und 4 gezeigten Anordnung im wesentlichen dadurch, daß Feder-Feststellelement 544 durch Öffnung 546 an der Seite von Sitzhalterung 526 eine Keilverbindung erzeugt.
- Feder-Feststellelement 544 ist an Außenfläche 72 von Haltearm 520 befestigt, der teilweise - wie aus Figür 7 ersichtlich - von einem keilförmigen, mittels Nietverbindungen 76 angebrachten Träger umschlossen ist. Träger 74 ist, wie aus Figuren 5, 6 und 7 ersichtlich, vorzugsweise ein Preßling und weist in der Mitte Vertiefung 78 zur Aufnahme von Arm 520 auf, wobei Außenfläche 80 mit Halterung 526 eine Stoßverbindung eingeht. Mehrere Federfinger 82 neben den Ecken von Träger 74 liegen mit der Außenfläche von Träger 74 auf einer Linie und laufen bezüglich des vorderen und hinteren Endes von Arm 520 konisch zu, um auf diese Weise mit Innenflächen 527 von Halterung 526 eine Keilverbindung zu erzeugen, und sind abgesetzt, um Arm 520 bezogen auf Halterung 526 federnd in eine laterale Richtung zu lenken, die in Figur 7 als nach unten führende Bewegung abgebildet ist. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn, wie in Figur 5 gezeigt, Arm 526 nicht selbst zur Erzeugung der Keilverbindung mit Halterung 520 konisch zuläuft, wie es in der in Figuren 2 und 3 gezeigten Anordnung der Fall ist, sondern gerade ist. Die Vorteile des sperrenden Keils der in Figuren 1-3 gezeigten Konstruktionsformen wird durch Herstellung von Träger 74 in der in Figuren 5 und 6 gezeigten keilförinigen Ausbildung erzielt, wobei die laterale Stabilität der Keilverbindung durch Einsatz von Federfinger 80 gewährleistet wird. Eine zweite Sperre wird auf gleiche Weise wie bezüglich Figuren 2 und 3 beschrieben erzielt, nämlich dadurch, daß Halterungen 526 über Armelemente 520 in einer Position montiert werden, in welcher Feder-Feststellelement 544, hier als einseitig eingespannte Blattfeder abgebildet, mit Öffnung 546 korrespondiert, so daß zunächst die Biegung von Feststellelement 544 innerhalb der Grenzen des Kanals von Halterung 526 bewirkt wird, um anschließend die Biegung von Feder-Feststellelement 544 nach außen zu ermöglichen und auf diese Weise eine Sperrverbindung gegen ein vertikales Lösen der Rückenlehne 14 von Sitzträger 12 zu bewirken.
- Bei der Betrachtung der hier beschriebenen Konstruktionsformen ist für Fachleuten der Kraftfahrzeugsitztechnik offensichtlich, daß die Konstruktion der erfindungsgemäßen Sitzbefestigungsvorrichtungen eine sichere Montage der Rückenlehne an den Sitzträger gewährleistet, durch einfaches Auf schieben der Rückenlehne mit den herabführenden Halterungen auf die nach oben gerichteten Arme des Sitzträgers. Die komplementär konisch verlaufende Verbindungsfläche wird für die verschiedenen bevorzugten Konstruktionsformen der erfindungsgemäßen Sitzbefestigungen geschaffen, die alle eine Keilverbindung zwischen Arm und Halterung ermöglichen sowie eine zweite Feder-Feststellvorrichtung beinhalten, die einer Trennung dieser Bauteile entgegenwirken.
- Es wurde keine mehrflächige Keilverbindung zwischen den Bauteilen verwendet oder vorgeschlagen, wie sie für in Figur 8 gezeigte Konstruktionsformen typisch ist, bei welcher eine federbelastete Mitnehmervorrichtung 84 eine Verbindung von Sitzträgerarm 820 lateral mit Wand 86 von Halterung 826 der Rückenlehne erzeugt.
- Die Konstruktionsvorteile der beschriebenen Konstruktionsformen, die eine effektive Keilverbindung ünd eine sichere zweite Sperre ermöglichen, ist Fachleuten offensichtlich.
Claims (4)
1. Befestigungsvorrichtung zur sicheren Befestigung
einer Rückenlehne (14) an einen Sitzträger (12) eines
Kraftfahrzeugsitzes, wobei diese Vorrichtung zwei
Haltearme (20) aufweist, und zwar in lateralem Abstand nahe der
Hinterkante des Sitzträgers (12), von welcher sie nach
oben weisen, sowie zwei als Kanalelemente ausgebildete
Halterungen (26) in lateralem Abstand, die mit den
Haltearmen eine Keilverbindung eingehen können, wobei die
zwei Halterungen bezogen auf die Rückenlehne nach unten
weisen und genannte Haltearme (20) sowie genannte
Halterungen (26) mit sich komplementär verjüngenden Oberflächen
versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß (a) ein
oberer Teilbereich eines jeden Haltearms (20) als offener
Kanal ausgebildet ist, welcher sich innenseitig zu seinem
offenen Ende hin verjüngt, daß (b) zumindest ein unterer
Bereich einer jeden Halterung (26) als Kanalelement mit
geschlossenem Querschnitt ausgeführt wird, der
komplementär zu den Haltearmen (20) außenseitig zu seinem freien
Ende hin breiter wird, daß (c) eine Öffnung (46) durch
eine Wand von zumindest einer der Halterungen (26)
verläuft, und daß sich (d) ein Feder-Feststellelement (44,
58) am entsprechenden Haltearm (20) befindet, wobei das
Feststellelement (44, 58) biegsam ist, so daß auf diese
Weise die genannte Keilverbindung einer Halterung (26),
die sich über einem Haltearm (20) befindet, ermöglicht
wird, wobei das Feststellelement (44, 58) in dieser
Position nach außen durch genannte Öffnung (46) und außerhalb
der Halterung (26) dringt um auf diese Weise ein Trennen
der Rückenlehne (14) vom Sitzträger (12) zu verhindern.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, des
weiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Keilverbindung
zwischen Halterungen (26) und Haltearme (20,40) eine Biegung
des Querschnitts nach innen im offenen Kanalbereich des
Haltearms bewirkt.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
in welcher eine Öffnung (46,56) durch eine Kanalwand jedes
Haltearms (40) und jeder Halterung (26) führt, wobei die
Öffnungen sich decken, wenn die Kanalelemente (40,26) die
Keilverbindung eingegangen sind, und in welcher das
Feststellelement ein geformtes Drahtelement (44) aufweist, das
im Armkanal (40) angebracht ist und einen Haken (58)
aufweist, der durch Federkraft durch die
übereinanderliegenden Öffnungen (46,56) aus der Halterung (26) hinaus
gedrückt wird, wenn der Arm (40) und die Halterung (26)
gegeneinander bewegt werden, um sie auf diese Weise durch
eine Keilverbindung miteinander zu verbinden.
4. Kraftfahrzeugsitz, der eine Rückenlehne (14)
aufweist, einen Sitzträger (12) und eine
Befestigungsvorrichtung zur sicheren Befestigung der Rückenlehne (14) an den
Sitzträger (12), wobei die Befestigungsvorrichtung einem
der Ansprüche 1 bis 3 entspricht.
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