DE102008037095B3 - Befestigungselement zur ortsfesten Anbringung von Gegenständen an einer Wand sowie Verfahren zum Aushärten eines Haft-und Verbindungsmittels, mittels welchem das Befestigungselement an der Wand befestigt wird - Google Patents

Befestigungselement zur ortsfesten Anbringung von Gegenständen an einer Wand sowie Verfahren zum Aushärten eines Haft-und Verbindungsmittels, mittels welchem das Befestigungselement an der Wand befestigt wird Download PDF

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Abstract

Es wird ein Befestigungselement zur ortsfesten Anbringung von Gegenständen, wie Handtuchhaltern, Regalen, Leuchten oder dgl. Ausstattungsartikeln, an einer Wand, Decke oder dgl. Fläche, insbesondere in mit Kacheln, Marmorplatten oder mit dgl. Wandverkleidungen ausgestatteten Räumen, beschrieben, wobei das Befestigungselement einen Grundkörper umfasst, der zur Aufnahme eines Elementes zur Halterung des Gegenstandes ausgebildet ist, und wobei der Grundkörper mittels eines aushärtbaren Haft- und Verbindungsmittels an der Wand befestigbar ist. Dieses Befestigungselement soll derart weitergebildet werden, dass die Aushärtedauer eines zur Befestigung des Befestigungselements an der Wand verwendeten Haft- und Verbindungsmittels verkürzt und dadurch die volle Belastbarkeit des Befestigungselements früher erreicht werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, den Grundkörper wenigstens teilweise derart als Wasserreservoir auszubilden oder in ihm ein Wasserreservoir derart aufzunehmen, dass das Haft- und Verbindungsmittel zum Aushärten Feuchtigkeit aus dem Wasserreservoir erhalten kann, so dass der Aushärteprozess beschleunigbar ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur ortsfesten Anbringung von Gegenständen, wie Handtuchhaltern, Regalen, Leuchten oder dergleichen Ausstattungsartikeln, an einer Wand, Decke, Boden oder dergleichen Fläche, insbesondere in mit Kacheln, Marmorplatten oder mit dergleichen Wandverkleidungen ausgestatteten Räumen. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Montagesystem umfassend die Kombination des Befestigungselements mit einem aushärtbaren Haft- und Verbindungsmittel sowie ein Verfahren zum Aushärten des Haft- und Verbindungsmittels, mittels welchem das Befestigungselement an der Wand, Decke, Boden oder dergleichen befestigt wird.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Aus der WO 03/036106 A1 ist bereits ein Befestigungselement der in Rede stehenden Art bekannt. Es umfasst einen Grundkörper, der mit Hilfe eines aushärtbaren Haft- und Verbindungsmittels an der Wand befestigbar ist. Bei dem Haft- und Verbindungsmittel handelt es sich regelmäßig um Klebstoffe, die abhängig von den Umgebungsbedingungen aushärten, wobei die Klebstoffe bis zu 12 Stun den und mehr Zeit zum Aushärten benötigen. Dementsprechend lange dauert es, bis das bekannte Befestigungselement voll belastet werden kann.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungselement zur ortsfesten Anbringung von Gegenständen an einer Wand, Decke oder Boden, ein Montagesystem umfassend die Kombination des Befestigungselements mit einem aushärtbaren Haft- und Verbindungsmittel sowie ein Verfahren zum Aushärten des Haft- und Verbindungsmittels, mittels welchem das Befestigungselement an der Wand befestigt wird, zu schaffen, mittels welchem auf einfache Art und Weise die Aushärtedauer des Haft- und Verbindungsmittels verkürzt und dadurch die volle Belastbarkeit des Befestigungselements früher erreicht werden kann.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Befestigungselements, eines Montagesystems bzw. eines Verfahrens mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 9 bzw. 11 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die verwendeten Haft- und Verbindungsmittel zum Aushärten Feuchtigkeit benötigen, die sie während des Aushärteprozesses aufnehmen. Im Stand der Technik erhält das Haft- und Verbindungsmittel die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft. In Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Haft- und Verbindungsmittels sowie von der Höhe der Feuchtigkeit in der Umgebungsluft erfolgt dabei das Aushärten mehr oder weniger langsam.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dem aushärtbaren Haft- und Verbindungsmittel ein Wasserreservoir zur Verfügung zu stellen, welches in oder an dem Grundkörper des Befestigungselements angeordnet ist. Dies bewirkt in vorteilhafter Weise, dass einerseits dem Haft- und Verbindungsmittel mehr Feuchtigkeit als nur die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft zur Verfügung steht und andererseits das Bereitstellen dieser zusätzlichen Feuchtigkeit ohne Verwendung zusätzlicher Wasserbehälter oder dergleichen erreicht werden kann, da der ohnehin vorhandene Grundkörper des Befestigungselements das Wasserreservoir bildet oder das Wasserreservoir in oder an dem Grundkörper aufgenommen werden kann. Das Haft- und Verbindungsmittel nimmt die Feuchtigkeit aus dem Wasserreservoir auf und härtet daher in der Regel schneller aus als dies im Falle der Feuchtigkeitsaufnahme ausschließlich aus der Umgebungsluft der Fall ist.
  • Bei dem Wasserreservoir kann es sich beispielsweise um ein mechanisches Wasserreservoir handeln, das ein oder mehrere in dem Grundkörper ausgebildete Hohlräume umfasst, welche mit Wasser gefüllt sind. Der Kontakt zwischen dem Haft- und Verbindungsmittel und dem in den Hohlräumen enthaltenen Wasser kommt bei dieser Art des Wasserreservoirs dadurch zustande, dass eine Vielzahl von Kanälen dem Transport des verdunstenden Wassers von den Hohlräumen zu dem Haft- und Verbindungsmittel dient.
  • Auch Fluideinschlüsse können als mechanisches Wasserreservoir dienen. Hierbei handelt es sich um Wasser, das bei der Herstellung des Grundkörpers in dessen Hohlräume eingeschlossen wird.
  • Alternativ kann das Wasserreservoir als chemisches Wasserreservoir ausgebildet sein. In diesem Fall liegt in dem Material des Grundkörpers des Befestigungselements chemisch gebundenes Wasser vor, welches das Haft- und Verbindungsmittel bei Kontakt mit dem Grundkörper aufnimmt. Unter chemisch gebundenem Wasser ist in diesem Zusammenhang Kristallwasser aber auch durch chemische Adsorption (Chemisorption) angelagertes Wasser zu verstehen. Das Kristallwasser ist in die chemische Struktur des Grundkörpers eingebaut. Chemisorption ist allgemein eine Anlagerung von Fluiden, wie Wasser, an die Oberfläche von Fest stoffen, die chemischen Bindungskräften gleicht. Bei der Chemisorption werden Bindungen zu der Oberfläche geknüpft.
  • Eine weitere Alternative besteht darin, das Wasserreservoir als physikalisches Wasserreservoir auszubilden. Bei dieser Variante liegt in dem Material des Grundkörpers des Befestigungselements physikalisch gebundenes Wasser vor, welches von dem Haft- und Verbindungsmittel bei Kontakt mit dem Grundkörper aufgenommen wird. Unter physikalisch gebundenem Wasser ist in diesem Zusammenhang so genanntes freies Wasser zu verstehen, das nicht chemisch gebunden ist, sondern über Bindungskräfte, wie van-der-Waal'sche Kräfte, an der Oberfläche des Grundkörpers haftet und einfach wieder freigesetzt werden kann (Physisorption). Hierzu zählt beispielsweise Wasser, das durch ionische Kräfte an der Oberfläche des Grundkörpers haftet, Wasser, das durch molekulare Anziehung an der porösen Oberfläche des Grundkörpers haftet, und Wasser, das durch die Kräfte der Oberflächenspannung in den Kapillaren, Rissen, Poren oder dergleichen des Grundkörpers festgehalten wird.
  • Als Oberfläche ist hier nicht nur die äußere Oberfläche des Grundkörpers, sondern auch die innere Oberfläche zu verstehen, welche durch die Kapillaren, Poren, Risse und dergleichen in dem Grundkörper gebildet wird. Die Kapillaren, Poren, Risse und dergleichen werden nachfolgend vereinfacht als Kavitäten bezeichnet.
  • Eine bevorzugte Variante des Befestigungselements besteht darin, dass der gesamte Grundkörper aus einem offenporigen Material besteht. Dadurch erhöht sich die Oberfläche des Grundkörpers und ermöglicht so eine hohe Wasseradsorption.
  • Eine besonders vorteilhafte Wirkung im Hinblick auf die Verkürzung der Aushärtedauer wird bei einem physikalischen Wasserreservoir erreicht, wenn das Material des Grundkörpers aus wasseraufnehmenden Werkstoffen ausgewählt ist, bevorzugt Polyamide und Kunstharzpressholz, stärker bevorzugt polymergebundene Mineralwerkstoffe, sogenannte Verbundwerkstoffe, bestehend aus natürlichen mineralischen Füllstoffen und Kunstharzen als Matrix, wobei der Füllstoff bei spielsweise Aluminiumtrihydroxid ist, das mit einem Anteil von etwa 5 bis etwa 85 Gew.-%, bevorzugt 50 bis 85 Gew.-%, stärker bevorzugt 70 bis 85 Gew.-% in dem Verbundwerkstoff enthalten ist, und das Kunstharz beispielsweise ein Acrylatpolymer ist, und das Haft- und Verbindungsmittel ein feuchtigkeitshärtendes bzw. -vernetzendes Haft- und Verbindungsmittel ist, bevorzugt ein Haft- und Verbindungsmittel auf Polyurethan-, Isocyanat- oder Cyanacrylatbasis, ein Silikon-Dichtmittel oder MS-Polymer (Polymere auf der Basis von modifiziertem Silan), stärker bevorzugt ein Silikon-Dichtmittel. Am stärksten bevorzugt ist ein hochviskoser, standfester Einkomponenten-Klebstoff auf Basis silanmodifizierter Polymere, der durch Luftfeuchtigkeit zu einem elastischen Produkt vernetzt.
  • Erfindungsgemäß wird das Wasserreservoir entweder von wenigstens einem Teilbereich des Materials des Grundkörpers selbst gebildet oder das Wasserreservoir liegt in Form eines von dem Grundkörper separaten Wasserreservoireinsatzes vor, der in oder an den Grundkörper ein- oder angesetzt werden kann. Der Wasserreservoireinsatz ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die das chemische oder physikalische Wasserreservoir bildenden Materialzusammensetzungen Eigenschaften aufweisen, welche die Anforderungen, die an die Eigenschaften des Grundkörpers gestellt werden, nicht erfüllen. Beispielsweise ist denkbar, dass eine bestimmte Materialzusammensetzung optimale Eigenschaften als chemischer oder physikalischer Wasserspeicher aufweist, jedoch keine solche mechanische Festigkeit gewährleistet, die von dem Grundkörper des Befestigungselements im Hinblick auf die geforderten Haltekräfte verlangt wird.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Eine Schnittdarstellung eines Grundkörpers einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements;
  • 2: eine Aufsicht auf den in 1 gezeigten Grundkörper;
  • 3: eine Schnittdarstellung eines Grundkörpers einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements; und
  • 4: eine Aufsicht auf den in 3 gezeigten Grundkörper.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements. Es besteht aus einem kreisrunden Grundkörper 1, der eine mittige Einfüllöffnung 2 zum Einfüllen eines aushärtbaren Haft- und Verbindungsmittels aufweist. In einer alternativen Ausführungsform kann die Einfüllöffnung nicht mittig angeordnet und entsprechend dem Füllgrad optimiert sein. Dieses Haft- und Verbindungsmittel gelangt in die auf der in 1 unteren Seite des Grundkörpers 1 angeordnete Ausnehmung 4. Mit der in 1 unten liegenden Rückseite 3 des Grundkörpers 1 wird Letzterer an der Wand befestigt, vorzugsweise geklebt. An seinem Außenumfang ist der Grundkörper 1 mit einem Gewinde versehen, auf welches beispielsweise die in den 1315 der WO 03/036106 A1 gezeigten Verschlusselemente aufgeschraubt werden können. An dem in 13 der WO 03/036106 A1 gezeigten Verschlusselement befindet sich das Element zur Aufnahme des an der Wand zu halternden Gegenstandes.
  • In weiteren Ausführungsformen kann der Grundkörper neben der kreisrunden Gestaltung auch andere geometrische Formen annehmen und kann die Einfüllöffnung auch an anderer Stelle des Grundkörpers vorgesehen sein.
  • Auch sind weitere, alternative Ausführungsformen des Befestigungselements denkbar, die von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichen. Beispielhaft seien folgen Typen genannt:
    • (i) Befestigungselement mit in den Grundkörper eingepressten Bolzen: Bei diesem Typ werden in Bohrungen des Grundkörpers entweder Bolzen mit Außengewinde oder glatte Bolzen eingepresst, die zur Aufnahme der anzubringenden Teile/Accessoirs dienen.
    • (ii) Befestigungselement mit in den Grundkörper eingepressten Inserts: Bei diesem Typ werden in Bohrungen des Grundkörpers Inserts mit Innengewinde eingepresst, die zur Aufnahme der anzubringenden Teile/Accessoirs dienen.
    • (iii) Befestigungselement mit Aufnahmeringen: Bei diesem Typ werden Aufnahmeringe aus Zamak (Zink-Aluminium-Magnesium-Legierung) auf den Grundkörper (z. B. Sintermetallscheibe) genietet.
    • (iv) Befestigungselement mit Innengewinde: Bei diesem Typ wird das Gewinde direkt in den Grundkörper geschnitten.
  • Bei der ersten Ausführungsform bildet das Material des gesamten Grundkörpers 1 ein physikalisches Wasserreservoir, in welchem physikalisch gebundenes Wasser vorhanden ist. Bei dem Material des Grundkörpers 1 handelt es sich um die oben beschriebenen wasseraufnehmenden Werkstoffe. Diese Materialien wirken besonders vorteilhaft mit den oben beschriebenen Haft- und Verbindungsmitteln zusammen.
  • Die 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements. Wie bei der ersten Ausführungsform weist auch der kreisrunde Grundkörper 1 der zweiten Ausführungsform eine mittige Einfüllöffnung 2 zum Einfüllen des Haft- und Verbindungsmittels auf.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform bildet hier allerdings nicht das Material des gesamten Grundkörpers 1 das Wasserreservoir im Sinne der vorliegenden Erfindung. Stattdessen ist hier ein kreisscheibenförmiger Wasserreservoireinsatz 6 vorgesehen, der in die Ausnehmung 4 eingesetzt ist, welche sich auf der in 3 unten liegenden Rückseite 3 des Grundkörpers 1 befindet. Ein Teil der Ausnehmung 4 wird somit von dem Wasserreservoireinsatz 6 ausgefüllt, während in den verbleibenden Teil der Ausnehmung 4 das durch die Einfüllöffnung 2 einfüllbare Haft- und Verbindungsmittel gelangen kann. Das Material des separaten Wasserreservoireinsatzes 6 bildet ein physikalisches Wasserreservoir, in welchem physikalisch gebundenes Wasser vorhanden ist.
  • In an sich bekannter Weise kann überschüssiges Haft- und Verbindungsmittel bei der gezeigten Ausführungsform durch drei Steigöffnungen 5 hindurch abfließen. Darüber hinaus sind ebenso in an sich bekannter Weise in dem Grundkörper 1 drei Durchbrüche 7 vorgesehen, durch welche hindurch beim Aushärten des Haft- und Verbindungsmittels entstehende Gase insoweit austreten können als der Wasserreservoireinsatz 6 für sie durchlässig ist. In einer alternativen Ausführungsform ist auch eine Steigöffnung bei nicht mittig angeordneter Einfüllöffnung denkbar. Auch kann in dem Grundkörper 1 nur ein Durchbruch 7 vorgesehen sein.
  • Bei dem Material des Grundkörpers 1 sowie des Wasserreservoireinsatzes 6 handelt es sich um die eingangs erwähnten wasseraufnehmenden Werkstoffe, die im Hinblick auf eine größtmögliche Verringerung der Aushärtedauer in besonders vorteilhafter Weise mit dem als Haft- und Verbindungsmittel fungierenden Silikon-Dichtmittel zusammenwirken. Als Verbundwerkstoffe können beispielsweise der von der DuPont AG unter dem Handelsnamen CORIAN® (Acrylharz mit 67% Aluminiumtrihydroxid; E-Modul: 10 GPa; Biegefestigkeit: 90 MPa) und von der Spektra, ein Unternehmen der Keramag AG, unter dem Handelsnamen VARICOR® (Acrylharz mit 68% Aluminiumtrihydroxid; E-Modul: 10 GPa; Biegefestigkeit: 50 MPa) vertriebene Verbundwerkstoff genannt werden. Als Haft- und Verbindungsmittel kann beispielsweise das von der Henkel KGaA unter dem Handelsnamen Terostat®-MS 9380 vertriebene Silikon-Dichtmittel genannt werden.
  • Es sind verschiedene Mechanismen denkbar, wie das Wasser aus dem Grundkörper 1 bzw. aus dem Wasserreservoireinsatz 6 freigesetzt und dem Haft- und Verbindungsmittel für dessen Aushärtung zur Verfügung gestellt wird. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die allgemein unter dem Begriff Sorption zusammengefassten und dem Fachmann bekannten Vorgänge. Nachfolgend werden beispielhaft einige der denkbaren Mechanismen erläutert.
  • Das in dem Grundkörper 1 oder dem Wasserreservoireinsatz 6 chemisch gebundene Wasser kann durch chemische Reaktion mit einer Komponente aus dem Haft- und Verbindungsmittel aus dem Grundkörper abgespalten werden. Dies führt zu einer teilweisen Zerstörung des Grundkörpers 1 bzw. des Wasserreser voireinsatzes 6. Besteht der Grundkörper beispielsweise aus den Werkstoffen Corian® oder Varicor®, die Aluminiumtrihydroxid enthalten, ist eine chemische Reaktion des Aluminiumtrihydroxids denkbar, bei der Wasser freigesetzt wird. Aluminiumtrihydroxid kann zum Beispiel mit Protonensäuren reagieren, wobei Wasser und ionische Aluminiumverbindungen entstehen. Bei Verwendung eines Haft- und Verbindungsmittels, welches beim Aushärten Protonensäuren freisetzt, kann die Protonensäure mit dem Aluminiumtrihydroxid reagieren, wobei Wasser gebildet wird, das wiederum für die Aushärtung des Haft- und Verbindungsmittels zur Verfügung steht. Als Protonensäure kommt beispielsweise Essigsäure in Frage, die von Haft- und Verbindungsmitteln in Form von Acetat-Systemen freigesetzt wird. Das für die anfängliche Aushärtungsreaktion erforderliche Wasser wird beispielsweise durch das an der Oberfläche des Grundkörpers 1 bzw. des Wasserreservoireinsatzes 6 durch Physisorption gebundene Wasser bereitgestellt.
  • Bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist in dem Grundkörper 1 genau eine Aussparung vorgesehen, in welche der Wasserreservoireinsatz 6 derart aufnehmbar ist, dass das Haft- und Verbindungsmittel zum Aushärten Feuchtigkeit aus dem Wasserreservoir erhalten kann. Alternativ ist denkbar, in der Rückseite 3 des Grundkörpers 1 mehrere kleinere Aussparungen zur Aufnahme jeweils eines scheiben-, quader- oder würfelförmigen Wasserreservoireinsatzes 6 auszubilden. Die mehreren chemischen Wasserreservoireinsätze 6 bestehen dabei aus einem Material, das mit den bei der Aushärtung des wasserhärtenden Haft- und Verbindungsmittels frei werdenden Verbindungen, wie beispielsweise Essigsäure, Alkohole und dergleichen, unter Freisetzung von Wasser reagieren kann. Das dabei entstandene Wasser steht zur weiteren Aushärtung des Haft- und Verbindungsmittels zur Verfügung, wie es bereits im vorhergehenden Absatz beschrieben wurde. Ein entsprechendes Material kann natürlich auch gewählt werden, wenn nur ein einziger Wasserreservoireinsatz 6 vorgesehen wird.
  • Ist der Grundkörper 1 oder der Wasserreservoireinsatz 6 ein physikalisches Wasserreservoir, wird das beim Aushärten des Haft- und Verbindungsmittels erforderliche Wasser durch Desorption des in den Kavitäten des Grundkörpers physikalisch gebundenen Wassers zur Verfügung gestellt. In den Kavitäten bildet sich ein Gleichgewicht zwischen dem adsorbierten und dem desorbierten Wasser, das dampfförmig in den Kavitäten vorliegt. Werden nun die Wassermoleküle an der Kontaktfläche zwischen dem Grundkörper 1 bzw. dem Wasserreservoireinsatz 6 und dem Haft- und Verbindungsmittel durch Reaktion mit dem Haft- und Verbindungsmittel verbraucht, wird das Gleichgewicht in den Kavitäten des Grundkörpers gestört. Durch Desorption gehen erneut Wassermoleküle in die Dampfphase über, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Dadurch stehen an der Kontaktfläche zwischen dem Grundkörper 1 bzw. dem Wasserreservoireinsatz 6 und dem Haft- und Verbindungsmittel wieder Wassermoleküle für die Aushärtung des Haft- und Verbindungsmittels zur Verfügung.
  • Nicht nur die Wassermoleküle in der Dampfphase stehen zur Aushärtung des Haft- und Verbindungsmittels zur Verfügung, sondern auch die noch adsorbierten Wassermoleküle. Da die Wassermoleküle nur durch Wechselwirkungen an der Oberfläche des Grundkörpers gehalten werden, haben die adsorbierten Wassermoleküle keinen fixen Bindungsort an der Oberfläche, verweilen nicht an der Stelle, wo sie adsorbiert wurden, sondern bewegen sich frei entlang der Oberfläche. Hierbei spricht man von Mobilität. Diese Mobilität erlaubt es, die an der Kontaktfläche zwischen dem Grundkörper 1 bzw. dem Wasserreservoireinsatz 6 und dem Haft- und Verbindungsmittel verbrauchten Wassermoleküle wieder nachzuliefern. Somit stehen weitere Wassermoleküle für die Aushärtungsreaktion des Haft- und Verbindungsmittels an der Kontaktfläche zwischen dem Grundkörper 1 bzw. dem Wasserreservoireinsatz 6 und dem Haft- und Verbindungsmittel zur Verfügung.
  • Nachdem sich bei der Chemisorption das adsorbierte Wasser trotz einer chemischen Bindung an die Oberfläche des Grundkörpers meist entlang der Oberfläche bewegen kann, ist auch bei der Chemisorption wie bei der Physisorption ein Wassertransport zur Kontaktfläche zwischen dem Grundkörper 1 bzw. dem Wasserreservoireinsatz 6 und dem Haft- und Verbindungsmittel möglich.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Einfüllöffnung
    3
    Rückseite des Grundkörpers
    4
    Ausnehmung
    5
    Steigöffnung
    6
    Wasserreservoireinsatz
    7
    Durchbruch

Claims (15)

  1. Befestigungselement zur ortsfesten Anbringung von Gegenständen, wie Handtuchhaltern, Regalen, Leuchten oder dgl. Ausstattungsartikeln an einer Wand, Decke oder dgl. Fläche, insbesondere in mit Kacheln, Marmorplatten oder mit dgl. Wandverkleidungen ausgestatteten Räumen, wobei das Befestigungselement einen Grundkörper (1) umfasst, der zur Aufnahme eines Elementes zur Halterung des Gegenstandes ausgebildet ist, und wobei der Grundkörper (1) mittels eines aushärtbaren Haft- und Verbindungsmittels an der Wand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) wenigstens teilweise derart als Wasserreservoir ausgebildet ist oder in ihm ein Wasserreservoir derart aufnehmbar ist, dass das Haft- und Verbindungsmittel zum Aushärten Feuchtigkeit aus dem Wasserreservoir erhalten kann, so dass der Aushärteprozess beschleunigbar ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserreservoir als mechanisches Wasserreservoir umfassend ein oder mehrere mit Wasser gefüllte Hohlräume ausgebildet ist.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserreservoir als chemisches Wasserreservoir ausgebildet ist, in welchem chemisch gebundenes Wasser vorhanden ist.
  4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserreservoir als physikalisches Wasserreservoir ausgebildet ist, in welchem physikalisch gebundenes Wasser vorhanden ist.
  5. Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserreservoir von dem Material des Grundkörpers (1) gebildet wird.
  6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserreservoir von einem separaten Wasserreservoireinsatz (6) gebildet wird, der in oder an den Grundkörper (1) ein- oder ansetzbar ist.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 5 oder 6 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Grundkörpers (1) oder des Wasserreservoireinsatzes (6) aus einem Verbundwerkstoff, bestehend aus natürlichen mineralischen Füllstoffen und Kunstharz, besteht, wobei der mineralische Füllstoff in einem Anteil von etwa 5 bis etwa 85 Gew.-% in dem Verbundwerkstoff enthalten ist.
  8. Montagesystem zur ortsfesten Anbringung von Gegenständen, wie Handtuchhaltern, Regalen, Leuchten oder dgl. Ausstattungsartikeln an einer Wand, Decke oder dgl. Fläche, insbesondere in mit Kacheln, Marmorplatten oder mit dgl. Wandverkleidungen ausgestatteten Räumen, umfassend ein Befestigungselement und ein aushärtbares Haft- und Verbindungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Befestigungselement um ein Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7 handelt.
  9. Montagesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Haft- und Verbindungsmittel aus der Gruppe bestehend aus Haft- und Verbindungsmitteln auf Polyurethan-, Isocyanat- oder Cyanacrylatbasis, Silikon-Dichtmitteln oder MS-Polymeren ausgewählt ist.
  10. Verfahren zum Aushärten eines Haft- und Verbindungsmittels, mittels welchem ein Befestigungselement zur ortsfesten Anbringung von Gegenständen, wie Handtuchhaltern, Regalen, Leuchten oder dgl. Ausstattungsartikeln an einer Wand, Decke oder dgl. Fläche, insbesondere in mit Kacheln, Marmorplatten oder mit dgl. Wandverkleidungen ausgestatteten Räumen, an der Wand befestigt wird, wobei das Befestigungselement einen Grundkörper (1) umfasst, der zur Aufnahme eines Elementes zur Halterung des Gegenstandes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Haft- und Verbindungsmittel zum Aushärten notwendige Feuchtigkeit aus einem Wasserreservoir zur Verfügung gestellt wird, das von dem Grundkörper (1) gebildet wird oder in ihm aufgenommen ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Haft- und Verbindungsmittel die Feuchtigkeit aus einem mechanischen Wasserreservoir umfassend ein oder mehrere mit Wasser gefüllte Hohlräume zur Verfügung gestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Haft- und Verbindungsmittel die Feuchtigkeit aus einem chemischen Wasserreservoir zur Verfügung gestellt wird, in welchem chemisch gebundenes Wasser vorhanden ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Haft- und Verbindungsmittel die Feuchtigkeit aus einem physikalischen Wasserreservoir zur Verfügung gestellt wird, in welchem physikalisch gebundenes Wasser vorhanden ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Grundkörpers (1) oder eines das Wasserreservoir bildenden Wasserreservoireinsatzes (6) aus Verbundwerkstoff, bestehend aus natürlichen mineralischen Füllstoffen und Kunstharz, besteht, wobei der mineralische Füllstoff in einem Anteil von etwa 5 bis etwa 85 Gew.-% in dem Verbundwerkstoff enthalten ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Haft- und Verbindungsmittel aus der Gruppe bestehend aus Haft- und Verbindungsmitteln auf Polyurethan-, Isocyanat- oder Cyanacrylatbasis, Silikon-Dichtmitteln oder MS-Polymeren ausgewählt ist.
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