DD227759A5 - Verduebelungssystem, duebelpatrone und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

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DD227759A5 DD84266740A DD26674084A DD227759A5 DD 227759 A5 DD227759 A5 DD 227759A5 DD 84266740 A DD84266740 A DD 84266740A DD 26674084 A DD26674084 A DD 26674084A DD 227759 A5 DD227759 A5 DD 227759A5
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Uss Eng & Consult
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D20/02Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verduebelungsanordnung, eine Duebelpatrone und ein Verfahren zu deren Herstellung. Ziel der Erfindung ist es, die Sicherheit der Verduebelung zu verbessern, mit der Aufgabe, ein Einfuehren der Patrone in die Bohrung ermoeglicht, die selbst in ihrer Ausgestaltung der Anwendung entsprechend gestaltet wird, wobei insbesondere die Komponenten der Duebelmasse wirksam veraendert werden. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe durch eine anorganische Duebelpatrone, umfassend eine Patronenfuellung aus einem trockenen anorganischen Zementpulver und eine mit dem anorganischen Zement reaktionsfaehige Fluessigkeit enthaltenden Kapseln, welche druckempfindlich und unter Einwirkung einer von einem Verankerungselement ausgeuebten Kraft fortschreitend zerreissbar sind, und eine die Patronenfuellung enthaltende, flexibel-schlauchartige Umhuellung sowie ein vorzugsweise flexibles Versteifungselement, welches der Patronenumhuellung eine hoehere Laengssteifigkeit verleiht, geloest. Die Duebelpatrone wird in eine Bohrung in einem tragenden Gebilde eingefuehrt, worauf das ein Verankerungselement in die die Duebelpatrone enthaltende Bohrung eingetrieben wird. Dadurch wird die Duebelfuellung aus der Umhuellung freigesetzt, so dass sie einen ausgehaerteten Duebel um das Verankerungselement herum bildet. Weiterhin umfasst die Erfindung ein Verfahren fuer die Herstellung und den Gebrauch einer solchen Duebelpatrone. Fig. 2 a

Description

Berlin, den 1. 4. 1985 AP F 16 B/266 740 64 342/24
Verdübelungsanordnung, eine Dübelpatrone und Verfahren zu deren Herstellung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Verdübelungsanordnung, insbesondere eine in der Anordnung verwendende Dübelpatrone für ein Verankerungselement, mit einer Patronenfüllung, die im wesentlichen aus durch Druck aktivierbaren, eine Flüssigkeit enthaltenden Mikrokapseln und nicht auf Druck ansprechenden hydraulischen Zementpulverteilchen, und rait einer die Patronenfüllung enthaltenden, länglich-rohrförmigen Umhüllung bestehend. Die Erfindung beruht weiterhin auf Verfahren für die Herstellung und den Gebrauch einer derartigen Dübelpatrone·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß, um Einbrüchen von Decken in Bergwerken vorzubeugen, Anstrengungen unternommen wurden, Einrichtungen für eine sichere Verankerung von Deckenbolzen zu schaffen. Daneben gibt es jedoch auch zahlreiche andere Gebiete, bei denen es darauf ankommt, Verankerungselemente sicher in einer tragenden Konstruktion zu verdübeln.
Derzeit in Gebrauch befindliche, handelsübliche Dübelpatronen enthalten miteinander reaktionsfähige Harzkomponentsn,
-4.APR1985*344037
welche in voneinander getrennten Abteilungen der Patrone enthalten sind und beim Eintreiben eines Bolzens in die Patrone miteinander in Berührung kommen, um einen Dübel aus ausgehärtetem Kunstharz zu bilden, welcher den Bolzen sicher in der Unterlage verankert.
Die Reaktion der Harzkomponenten miteinander kann für am Verwendungsort der Dübelpatronen beschäftigte Personen gesundheitsgefährdend oder -schädlich sein.
Es wurden deshalb bereits Anstrengungen unternommen, Dübelpatronen zu entwickeln, die eine sichere Verankerung von Bolzen od. dergl. in Löchern einer tragenden Konstruktion gewährleisten, ohne dabei schädliche Nebenwirkungen toxischer oder sensibilisierender Natur auf zu Allergien neigende Personen zu entfalten. Eine erfolgreiche Lösung für die angesprochenen Probleme ist in der US-PS 4 096 944 beschrieben. Die US-PS beschreibt eine Dübelpatrone, welche ein Geraisch aus durch Druck aktivierbaren, Wasser enthaltenden Mikrokapseln und nicht auf Druck ansprechendem, pulverförmigem hydraulischem Zement enthält. Beim Eintreiben eines Ankerbolzens in die zuvor in eine Bohrung etwa in der Decke eines Bergwerks eingeführte Dübelpatrone werden die in dem Gemisch enthaltenen Mikrokapseln durch den dabei entstehenden Druck gesprengt, so daß das Wasser daraus freigesetzt wird und mit dem hydraulischen Zement reagiert. Mit diesen Dübelpatronen ist somit eine sichere Verankerung erzielbar, ohne daß die schädlichen Nebeneffekte von Kunstharz-Dübelpatronen dabei auftreten. Darüber hinaus bieten die mit hydraulischem Zement arbeitenden Dübelpatronen wirtschaftliche Vorteile gegenüber den Kunstharz-Oübelpatronen, da sowohl die Materialkosten als auch die Fertigungskosten
niedriger sind.
Beträchtliche Schwierigkeiten bestehen jedoch bei den mit hydraulischem Zement gefüllten Dübelpatronen hinsichtlich ihrer Einführung in eine Bohrung etwa in der Decke in einem Bergwerk. Weitere Schwierigkeiten können sich aus der ungleichmäßigen Qualität solcher Dübelpatronen ergeben, da diese zuweilen zu einer nicht ausreichend sicheren Befestigung von Verankerungselementen führt.
Diese Schwierigkeiten sind möglicherweise dem für die Fertigung aer Dübelpatronen angewendeten Verfahren zuzuschreiben, bei welchem eine gründliche Durchmischung der Bestandteile der Patronenfüllung nicht immer gewährleistet ist, so daß in der fertigen Patrone Schwachstellen entstehen, welche außerdem auch auf eine ungleichmäßige Verdichtung der Patronenfüllung zurückzuführen sein kann. Insgesamt haben die fertigen Dübelpatrönen die Eigenschaften eines "schlaffen Würstchens", so daß es ziemlich schwierig ist, sie in eine Bohrung kleinen Durchmessers etwa in der Decke eines Bergwerks einzuführen. Das Einführen der Patrone ist selbst mit beiden Händen recht schwierig. Dabei kann eine solche Dübelpatrone beim Einführen in die Bohrung auch noch entzwei gehen, so daß sie aus der Bohrung entfernt werden muß, um eine neue Patrone einführen zu können, was zu erheblichen Zeitverlusten führen kann. Entzwei gegangene Dübelpatronen stellen außerdem einen nachteiligen Materialverlust dar. Schließlich kommt es auch vor, daß sich solche Dübelpatronen nicht vollständig in eine Bohrung einführen lassen und deshalb wieder entfernt werden müssen, was zu ihrer Beschädigung sowie zu weiteren Zeitverlusten führen kann.
Ein weiterer Faktor, welcher zu einer ungenügenden Befestigung von Verankerungselementen oder Deckenbolzen beiträgt, ergibt sich daraus, daß die Umhüllung häufig ziehharmonikaartig in der Bohrung zusammengeschoben wird und/oder gewissermaßen eine Auskleidung der Deckenbohrung bildet, so daß eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Patronenfüllung und der Bohrungswandung nicht zustande kommen kann.
Insgesamt ergibt sich aus den genannten Mängeln, daß die mit den Zement-Dübelpatronen gegenüber Kunstharz-Dübelpatronen erzielbaren wirtschaftlichen Vorteile erheblich eingeschränkt sind oder sogar gänzlich zunichte werden. Die bei der Anwendung solcher Dübelpatronen auftretenden Schwierigkeiten stellen darüber hinaus ein großes Hindernis für ihre allgemeine Verwendung dar, selbst wenn eine solche Verwendung gewisse wirtschaftliche und ökologische Vorteile böte.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Verdübelungsanordnung für die Anwendung in einer langgestreckten Bohrung eines tragenden Gebildes zur Anwendung zu bringen das eine hohe Sicherheit der Befestigung und gesteigerte Gebrauchswerteigenschaften gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdübelungsanordnung für die Anwendung in einer langgestreckten Bohrung eines tragenden Gebildes in Verbindung mit einem Verankerungselement für die Ausbildung eines ausgehärteten Dübels in einer Bohrung um das Verankerungselement herum durch die
Reaktion wenigstens zweier miteinander gemischter Komponenten einer aushärtbaren anorganischen Dübelmasse zur Verankerung des Verankerungselements in der Bohrung, indem die Dübelmasse durch Eintreiben des Verankerungselements in dieselbe vor einer nennenswerten Aushärtung derselben in einen zwischen dem Verankerungselement und der Wandung der Bohrung gebildeten ringförmigen Hohlraum gepreßt wird, umfassend eine Dübelpatrone mit einer anorganischen Patronenfüllung aus einem pulverförmigen, trockenen anorganischen Zement und eine mit dem Zement reaktionsfähige Flüssigkeit enthaltenden Kapseln» welche druckempfindlich sind und durch die über das Verankerungselement ausgeübte Kraft fortschreitend zerreißbar sind, sowie mit einer die Patronenfüllung enthaltenden, flexiblen schlauchartigen Umhüllung, sowie ein Verfahren für die Herstellung und den Gebrauch einer derartigen Dübelpatrone.zu schaffen, die ein Einführen der Patrone in die Bohrung ermöglicht, die selbst in ihrer Ausgestaltung der Anwendung entsprechend gestaltet wird, wobei insbesondere die Komponenten der Dübelmasse wirksam verändert werden.
Erfindungsgeraäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dübelpatrone zusätzlich ein vorzugsweise flexibles Versteifungselement aufweist, welches ihr in Längsrichtung erhöhte Steifigkeit verleiht. Bei dem flexiblen Versteifungselement handelt es sich vorzugsweise um ein halbsteifes, langgestrecktes Element, welches vorzugsweise an der Außenseite der Umhüllung befestigt ist und sich in einer zur Umhüllung im wesentlichen parallelen Richtung erstreckt.
Es ist im Sinne der Erfindung, daß das Versteifungseleraent ein halbsteifes, langgestrecktes Element ist, welches in einer zur schlauchartigen Umhüllung im wesentlichen paral-
lelen Richtung verlaufend vorgesehen und fest an der Umhüllung angebracht ist, wobei das halbsteife, langgestreckte Element ein stoffschlüssig an der Umhüllung befestigter Kunststoffstreifen ist und der Kunststoffstreifen in einem Heißschmelzverfahren stoffschlüssig an der Umhüllung befestigt ist sowie die Steifigkeit der gefüllten Umhüllung wenigstens um den Faktor 2 erhöht.
Nach der Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Patronenfüllung ein im wesentlichen homogenes Gemisch aus dem pulverförmigen Zement und den Kapseln aufweist, wobei die die Patronenfüllung enthaltende schlauchförmige Umhüllung durch das Eintreiben eines Verankerungselements in die Patrone verletzbar und zerreißbar ist und der Patronenfüllung ein innig mit dem pulverförmigen Zement vermischtes Schmiermittel zugesetzt ist und im Schmiermittel zusammen mit der Flüssigkeit in Kapseln enthalten ist.
Ausgeübt zeigt"die Erfindung, daß die Flüssigkeit Wasser ist und daß das Schmiermittel außerdem als Benetzungsmittel für den pulverförmigen Zement wirksam ist.
Ausgestaltet ist die Erfindung durch eine aus einem zerreißbaren Material geformte, schlauchförmige Umhüllung, welche mittels eines in die Patrone eingetriebenen Verankerungselements verletzbar und zerreißbar ist und zwischen ihren geschlossenen Enden einen Durchmesser hat, welcher das Einführen der Dübelpatrone in die Bohrung ermöglicht, durch eine Patronenfüllung in Form eines im wesentlichen homogenen Gemischs aus einem trockenen, hydraulischen Zementpulver und im wesentlichen gleichmäßig im Zeraentpulver verteilten, Wasser enthaltenden Kapseln, welches das Innere der schlauch-
artigen Umhüllung zwischen den geschlossenen Enden derselben ausfüllt, und durch ein flexibles Versteifungseleinent für die Erhöhung der Längssteifigkeit der Patronenumhüllung, wobei die Kapseln inerte, zerreißbare Hüllen aufweisen, welche Wassertröpfchen einschließen, und druckempfindlich sind, so daß sie durch die beim Eintreiben eines Verankerungselements in die in eine Bohrung eingeführte Patrone vom Verankerungselement ausgeübte Kraft fortschreitend zerreißbar sind, um das Wasser im wesentlichen gleichmäßig in dem Zementpulver zu dispergieren, so daß das Wasser und das Zementpulver zusammen eine mit der Wandung der Bohrung und dem Verankerungselement in Berührung stehende, fließfähige Zementpaste bilden, welche nach Aushärtung einen das Verankerungseleraent umgebenden und ihn in dem tragenden Gebilde festhaltenden Dübel bilden, wobei das flexible Versteifungselement ein halbsteifes, langgestrecktes Element ist, welches in einer zur schlauchförmigen Umhüllung im wesentlichen parallelen Richtung verläuft und fest an der Außenseite desselben angebracht ist und das halbsteife langgestreckte Versteifungselement ein als Teil der Umhüllung ausgebildeter Kunststoffstreifen ist, wofür das halbsteife Element eine Steifigkeit aufweist, welche die elastischen Eigenschaften des Materials der Umhüllung beim Biegen der Dübelpatrone während der normalen Handhabung derselben zum Einführen in die Bohrung des tragenden Gebildes bewahrt.
Im Sinne der Erfindung ist es weiterhin, daß die Kapseln jeweils einen Durchmesser im Bereich zwischen etwa 400 und 5000 jum haben und daß das Gemisch ein Gewichtsanteil Wasser auf etwa 3 bis 5 Gewichtsanteile des Zementpulvers enthält, wobei das Gemisch ein Gewichtsteil Wasser auf etwa vier Gewichtsteile Gipszementpulver enthält.
In weiterer Ausübung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Kapseln ausreichend druckempfindlich sind, daß sie wenigstens zum größten Teil unter Einwirkung eines Drucks zwischen 10 und 600 ρ zerreißbar sind und die Kapseln eine wäßrige Lösung eines chemischen Beschleunigers zum Beschleunigen der Aushärtung des Zementpulvers nach dem Zerreißen der Kapseln enthalten, wobei das Zementpulver Portlandzementpulver ist.
Eine Weiterführung der Erfindung ist es, daß die Kapseln und die Teilchen derart gemischt werden, daß ein im wesentlichen gleichmäßiges Gemisch entsteht, ohne daß ein nennenswerter Anteil der durch Druck aktivierbaren Kapseln zerreißt, daß eine senkrecht gehaltene, flexibel-schlauchförraige Umhüllung mit dem Gemisch gefüllt ist und daß die schlauchförraige Umhüllung während des Füllvorgangs gerüttelt wird, um das eingefüllte Gemisch gleichmäßig darin zu verdichten und eine für die Befestigung eines Verankerungselements in einer Bohrung eines tragenden Gebildes geeignete Dübelpatrone zu erhalten, wobei das Rütteln der Umhüllung in einer auf und ab gehenden Bewegung erfolgt und die Rüttelbewegungen der Umhüllung mittels eines rüttelnden Trichters erteilt werden, an welchem die Umhüllung zum Ausführen des Füllvorgangs befestigt ist, wobei die gefüllte Patrone von dem rüttelnden Trichter abgenommen und das Verdichten des eingefüllten Gemischs fortgesetzt wird, indem der Boden der in aufrechter Stellung gehaltenen Umhüllung der Patrone auf einer Unterlage aufgesetzt wird und die Unterlage in rüttelnde Bewegung versetzt wird, um der Patrone eine Rüttelbewegung zu erteilen und das darin eingefüllte Gemisch weiter zu verdichten.
Die Erfindung ist vorteilhaft ausgestaltet, wenn die durch Druck aktivierbaren Kapseln über eine erste Zufuhreinrichtung zugeführt werden, wobei die nicht druckempfindlichen Teilchen über eine zweite Zufuhreinrichtung zugeführt werden, und das Material von beiden Zufuhreinrichtungen einem gemeinsamen Behälter zugeführt, und die Kapseln sowie die Teilchen in dem gemeinsamen Behälter miteinander vermischt werden, ohne daß dabei ein nennenswerter Anteil der durch Druck aktivierbaren Kapseln zerreißt, wobei das erhaltene Gemisch in eine senkrecht gehaltene, schlauchartige Umhüllung eingefüllt wird, welche ein ihre Längssteifigkeit erhöhendes Versteifungselement aufweist, und daß die schlauchartige Umhüllung während des Füllvorgangs gerüttelt wird, um das eingefüllte Gemisch gleichmäßig darin zu verdichten, so daß eine für die Befestigung eines Verankerungselements in einer Bohrung eines tragenden Gebildes geeignete Dübelpatrone mit einer gleichmäßig verdichteten Füllung erhalten wi rd .
Die Erfindung richtet sich ferner auf Verfahren für die Fertigung und die Anwendung der verbesserten Dübelpatrone.
Die Erfindung verbessert nicht nur die Steifigkeit der Patrone und beseitigt dadurch die bei ihrer Verwendung auftretenden Schwierigkeiten, sondern sie erbringt auch eine verbesserte und gleichmäßigere Qualität der Patronen aufgrund einer besseren Vermischung und Verdichtung der Komponenten der Patronenfüllung. Bei Anwendung der Erfindung lassen sich somit Schwachstellen sowie auch eine ungenügende oder ungleichmäßige Durchmischung der Komponenten der Zement-Patronenfüllung weitgehend vermeiden oder gänzlich ausschalten. Das Versteifungselement ermöglicht eine schnelle
Verdichtung während einer verkürzten Rüttelperiode und/oder bei weniger intensiver Rüttelung. Aus der Verwendung des Versteifungselements ergibt sich der weitere Vorteil, daß die schlauchförraige Umhüllung beim Einführen des Verankerungselements in eine die Patrone enthaltende Bohrung in stärkerem Maße zerrissen wird. Dadurch verringern sich die vorstehend genannten Probleme, welche sich sonst daraus ergaben, daß die Umhüllung in der Bohrung zusammengeschoben wird oder eine Auskleidung der Bohrung bildet, welche eine J stoffschlüssige Verbindung der miteinander reagierenden Komponenten der Patronenfüllung mit der Wandung der Bohrung verhindert.
Aus der erfindungsgemäßen Verwendung des Versteifungselements ergibt sich der weitere Vorteil, daß die schlauchförmige Umhüllung aus einem dünneren und/oder preisgünstigeren Material gefertigt sein kann, so daß die Patrone insgesamt noch wirtschaftlicher herstellbar ist.
Der wesentlichste durch die Erfindung erzielte Vorteil liegt darin, daß sich die erfindungsgeraäße Dübelpatrone x relativ mühelos in eine Bohrung einführen läßt, so daß sie bereitwillig verwendet werden dürfte, und daß die Dübelpatrone eine bessere stoffschlüssige Befestigung eines Verankerungselemente in einer tragenden Konstruktion gewährleistet. Neben diesen hauptsächlichen Vorteilen ergeben sich Zeitersparnis sowohl bei der Fertigung als auch in der Verwendung der Dübelpatronen sowie Kosteneinsparungen dank der verringerten Kosten für die schlauchförmige Umhüllung der Patronen.
Ausführungsbeispiel
Oie Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: das Schema einer Vorrichtung für die Fertigung von Dübelpatronen;
Fig. 2. das Schema von Verfahrensschritten bei der Fertigung und 2a* der Dübelpatrone;
Fig. 3: eine axonometrische Ansicht einer für eine Dübelpatrone zu verwendenden schlauchförmigen Umhüllung mit einem daran angebrachten Versteifungselement ;
Fig. 4: eine anonometrische Ansicht einer durch Füllen der mit dem Versteifungselement versehenen schlauchartigen Umhüllung mit einer Dübelmasse fertiggestellten Dübelpatrone;
Fig. 5: eine axonometrische Ansicht einer zum Einführen in eine Bohrung in der Hand gehaltenen Dübelpatrone.
Eine in Fig. 3 dargestellte Umhüllung 21 ist vorzugsweise aus einem dünnwandigen Schlauchmaterial, welches eine ausreichende Stabilität und Festigkeit aufweist, um eine Dübelmasse oder Patronenfüllung ohne nennenswerte Dehnung aufzunehmen, welches jedoch beim Eintreiben eines Verankerungselements in eine eine solche Patrone enthaltende Bohrung bereitwillig zerreißt. So kann das Material für die Umhüllung beispielsweise ein Folienschlauch aus Polyäthylen, Polypropylen, einem Polyester od. dergl. sein. Besonders
geeignet sind Polyolefine, da sie nicht ohne weiteres entflammbar, dabei jedoch schweißbar sind. Besonderen Vorzug genießt dabei Polyäthylenfolie mit einer Stärke von ca. 0,05 bis ca. 0,1 mm.
Ein verwendetes Versteifungselement 22 dient dazu, der Umhüllung der Dübelpatrone in Längsrichtung eine erhöhte Steifigkeit zu verleihen, die Verdichtung der Patronenfüllung bei der Fertigung der Dübelpatrone zu verbessern und das ) Zerreißen der Patronenumhüllung beim Eintreiben eines Verankerungselements in die in eine Bohrung eingesetzte Patrone zu begünstigen. Das Versteifungselement weist eine gewisse Flexibilität auf und kann bei der Fertigung der Patronen dauerhaft an der Patronenumhüllung befestigbar sein. In einer weiteren Ausführungs form ist das Versteifungselement ein halbsteifer Streifen etwa aus einem Polyester oder aus Polypropylen. Dank den einigermaßen steifen und dabei flexiblen Eigenschaften des Versteifungselementes ist die Elastizität der Patronenumhüllung nicht nennenswert beeinträchtigt, so daß sich die fertige Patrone beim Einführen in eine Bohrung in dem dafür notwendigen Maße biegen oder sonstwie verformen läßt.
Das langgestreckte, dünne Versteifungselement 22 verläuft parallel zur Patronenumhüllung und ist fest an dieser angebracht. Vorzugsweise ist das Versteifungsglied als Teil einer Folie ausgebildet, aus welcher die Umhüllung geformt ist. Es kann jedoch auch als ein Materialstreifen ausgebildet sein, welcher stoffschlüssig an der Umhüllung befestigt ist. In einer Ausführungsform ist das Versteifungselement ein Kunststoffstreifen, welcher durch ein Heißschmelzverfahren stoffschlüssig an der Umhüllung befestigt
ist. Für die stoffschlüssige Befestigung des Versteifungselements an der Umhüllung kann auch ein Kleber oder ein anderes bekanntes Verfahren angewendet werden.
Das Versteifungselement kann etwas kurzer ausgeführt sein als die gefüllte Patrone. So kann an einer 1150 mm langen Umhüllung beispielsweise ein 1090 mra langes Versteifungselement angebracht werden, so daß an jedem Ende der Patrone ca. 30 mm der Umhüllung ohne Versteifung sind. In der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Versteifungselement jedoch über die gesamte Länge der Umhüllung und ist in die Verschlüsse an den Enden derselben einbezogen.
Bei dem Verankerungseleraent handelt es sich beispielsweise um einen starren Bolzen, welcher vorzugsweise mit Rippen oder Graten versehen ist-, welche beim Eintreiben des Bolzens in die in eine Bohrung eingesetzte Dübelpatrone die Umhüllung derselben zerreißen. Um die Umhüllung möglichst gründlich zu zerreißen, wird ein solcher metallener Bolzen vorzugsweise in einer drehenden Bewegung eingetrieben.
Die Länge und der Durchmesser der Dübelpatrone, des Verankerungselements und der für die Aufnahme desselben bestimmten Bohrung müssen in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen, damit die angestrebte Wirkung auch tatsächlich erzielt wird. Bei einem Durchmesser der Bohrung von beispielsweise 25,4 mm hat die Dübelpatrone vorzugsweise einen Durchmesser zwischen etwa 20,3 und 25,1 mm insbesondere von ca. 23,1 mm, während das Verankerungseleraent dann vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 16,5 bis 22,2 mm, insbesondere von ca. 19,0 mm hat.
Die in der erfindungsgemäßen Patronenfüllung enthaltenen durch Druck aktivierbaren Teilchen oder Kapseln enthalten eine Flüssigkeit» während die nicht auf Druck ansprechenden Teilchen wenigstens teilweise aus anorganischem Zement bestehen« Neben diesen beiden Hauptbestandteilen kann die Patronenfüllung noch chemische Zusätze zum Beschleunigen des Abbindens und zur Erhöhung der Festigkeit in einem Anteil von höchstens etwa 3 Gew.%, bezogen auf den pulverförmigen Zement, enthalten» Bei dem pulverförmigen Zement y handelt es sich vorzugsweise um einen hydraulischen Zement, welcher bei Kontaktierung mit Wasser oder einer ähnlichen Flüssigkeit abbindet. Geeignete Arten von hydraulischem Zement sind u. a. Portlandzement, Puzzolana, Gips, Sorelzement und Magnesiazement. Der Zement wird vorzugsweise ohne Zuschlagstoffe wie Sand od. dergl· verwendet, um einen festeren und schneller aushärtenden Dübel zu erhalten.
Die Flüssigkeit enthaltende Kapseln sind vorzugsweise kugelförmig. Sie können jedoch auch eine ovale oder langgestreckte Form aufweisen. Sie haben eine äußere Hülle aus einem unlöslichen, zerreißbaren Material, welche druckempfindlich ist und eine kleine Flussigkeitsmenge enthält. Die Kapseln ' sind Mikrokapseln mit einem Durchmesser von etwa 400 bis ca. 5000 /um. Besonderen Vorzug verdienen derartige Mikrokapseln mit einem Durchmesser von ca. 1000 bis ca. 2400 /jm. Die Kapseln dienen dazu, die Flüssigkeit vom Zementpulver getrennt zu halten, bis sie durch Ausübung eines Druckes zerstört werden.
Die in den Kapseln enthaltene Flüssigkeit ist vorzugsweise Wasser oder eine andere Flüssigkeit, welche mit dem anorganischen Zement reagiert, um eine harte Masse zu bilden,
welche geeignet ist, ein Verankerungselement in einer Bohrung festzusetzen» Die ausgehärtete Masse ist vorzugsweise insbesondere für die Befestigung von Deckenbolzen etwa in einem Kohlebergwerk geeignet·
Die Patronenfüllung enthält eine als Schmierstoff wirksame Komponente, welche dem pulverförmigen anorganischen Zement die Eigenschaften eines fließfähigen Feststoffs verleiht. Diese Komponente ist vorzugsweise außerdem auch als Benetzungsmittel für den pulverförraigen Zement wirksam. Geeignet ist ein derartiges Schmiermittel aus Silikonbasis. Besonderen Vorzug verdient eine flüssige Silikonverbindung mit einer Viskosität zwischen etwa 300 und ca. 1000 cps.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungs form einer Vorrichtung für die Fertigung der erfindungsgemäßen Dübelpatronen. Zu der Vorrichtung gehört eine Anordnung 1 aus zwei nebeneinander angeordneten Schüttbehältern, in denen vorzugsweise jeweils eine Forderschnecke angeordnet ist, und deren einer der Zufuhr der eine Flüssigkeit enthaltenden Mikrokapseln und deren anderer der Zufuhr des pulverförraigen hydraulischen Zements dient. Aus der Anordnung 1 der beiden Schüttkästen 2 fällt das jeweilige Material in einen darunter angeordneten gemeinsamen Fülltrichter 3. Dieser enthält vorzugsweise Einrichtungen zum Vermischen der beiden Komponenten ohne Zerreißung eines nennenswerten Anteils der mit der Flüssigkeit gefüllten Mikrokapseln. Die Einrichtungen zum Vermischen der Komponenten können die geneigten Wände des Trichters sein, oder auch in diesem drehbar gelagerte, waagerechte Scheiben, welche jeweils an der Stelle angeordnet sind, an welcher das jeweilige Material in den Fülltrichter 3 fällt. Zum Vermischen der beiden Komponenten miteinander kann auch
das Einblasen von Luft oder einem anderen Gas angewendet werden. Aus dem Fülltrichter 3 fallen die miteinander vermischten Komponenten dann in eine vorzugsweise die Form eines Trichters aufweisende Fülleinrichtung 4 zum Füllen einer senkrecht angeordneten, schlauchartigen Patronenumhüllung 5, an welcher ein Versteifungselement 6 fest angebracht' ist. Zu der Vorrichtung gehört außerdem eine Einrichtung zum Festhalten der Umhüllung 5 in ausgerichteter Stellung unter der Fülleinrichtung 4. Diese Halteeinrichtung kann mit einer Rütteleinrichtung verbunden sein, welche es ermöglicht, die schlauchartige Umhüllung 5 während des Füllvorgangs zu rütteln, um das in sie eingebrachte Material. möglichst gleichmäßig zu verdichten. Die Halte- und Rütteleinrichtungen weisen beispielsweise einen beweglichen Tisch 7 auf, welcher eine aufrecht stehende Halterung 8 trägt, deren unteres Ende durch einen Boden 9 verschlossen ist. Das untere Ende der schlauchartigen Umhüllung 5 ist ebenfalls verschlossen. Die Umhüllung 5 ist aus Kunststoffolie z. B. aus einem Polyolefin, welches handelsüblich ist und beim Eintreiben eines Verankerungselements leicht zerreißt.
Die Umhüllung 5 ist vorzugsweise mit ihrem oberen Ende am unteren Ende der Fülleinrichtung 4 befestigt und ruht mit ihrem unteren Ende auf dem beweglichen Tisch 7 oder auf dem Boden 9 der rohrförmigen Halterung 8.
Während des Füllvorgangs kann der bewegliche Tisch 7 in eine rüttelnde Bewegung versetzt werden, welche sich auf die aufrecht stehende Halterung 8 und damit auch auf die zu füllende Umhüllung 5 überträgt und eine Verdichtung des eingefüllten Materials herbeiführt. Dieses Verfahren ermöglicht somit die Fertigung von hochwertigen Dübelpatronen
von gleichmäßiger Qualität und eignet sich für eine weitgehende Automatisierung.
Fig· 2 zeigt den Füllvorgang bei der Fertigung von Dübelpatronen in einer anderen Ausführungsform. Ein Trichter 11 dient der Oberführung des für die Patronenfüllung vorgesehenen Materials 12 in eine ara Trichter 11 aufgehängte, schlauchartige Umhüllung 13· Der Trichter 11 ist in rüttelnde Bewegung versetzbar, welche sich auf die Umhüllung 13 und das in diese eingefüllte Material 12 überträgt. An der Außenseite der Umhüllung 13 ist ein Versteifungselement 14 stoffschlüssig befestigt, um der Umhüllung eine erhöhte Steifigkeit in Längsrichtung zu verleihen. Die Umhüllung 13 sitzt in einer aufrecht stehenden rohrförmigen Halterung 15. Fig. 2A zeigt die erste Phase des Füllvorgangs, während welcher die rüttelnde Bewegung über den Fülltrichter 11 erzeugt wird· Fig. 2B zeigt dagegen die letzte Phase des Füllvorgangs, in "welcher die Umhüllung 13 vom Fülltrichter 11 gelöst ist und eine rüttelnde Bewegung vom Boden der Halterung 15 her auf die gefüllte Umhüllung 13 übertragen wird, Bei der Rüttelbewegung handelt es sich vorzugsweise um eine Auf- und Abbewegung von einer ausreichenden Frequenz und Amplitude, um eine schnelle Verdichtung der Patronenfüllung 12 zu erzielen, ohne dabei einen nennenswerten Anteil der mit Flüssigkeit gefüllten Mikrokapseln zum Zerplatzen zu bringen.
Fig. 3 zeigt eine noch ungefüllte schlauchförmige Umhüllung 21, welche an einem Ende durch eine Schweißnaht verschlossen ist und an welcher ein Versteifungselement 22 befestigt ist, um ihr vorzugsweise über ihre gesarate Länge eine erhöhte Steifigkeit zu verleihen.
Eine in Fig. 4 gezeigte fertige Dübelpatrone 31 hat eine schlauchartige Umhüllung, welche eine verdichtete Patronenfüllung der vorstehend beschriebenen Art enthält und an welcher ein Versteifungselement 34 befestigt ist. Die Enden 34j 35 der Umhüllung 32 sind verschlossen, um ein Herausrieseln der Patronenfüllung 33 zu verhindern.
Fig. 5 zeigt eine fertige Dübelpatrone 41, mit einer schlauchfönnigen Umhüllung 42, die eine Patronenfüllung 43 ) enthält und an der ein Versteifungseletnent 44 befestigt ist. In Fig. 5 wird die Oübelpatrone 41 in einer Hand 45 gehalten, um zu zeigen, daß sie eine ausreichende Steifigkeit. aufweist, so daß man sie mit nur einer Hand 45 in eine enge Deckenbohrung einführen kann. Dadurch behält man die andere Hand für den Gebrauch eines Werkzeugs od, dergl. frei*
Unter Verwendung einer Vorrichtung der in Fig. 1 dargestellten Art werden zwei Gewichtsteile hydraulischer Zement (Alpha-Gipszement mit einer Korngröße von 0,074 mm) mit einem Gewichtsanteil Wasser enthaltender Mikrokapseln vermischt. Die Mikrokapseln haben einen mittleren Wassergehalt von 0,625 % und einen mittleren Durchmesser von 2400 pm. Unter Verwendung dieser Vorrichtung lassen sich nach dem beschriebenen Verfahren fünfundzwanzig Dübelpatronen pro Minute- fertigstellen, wobei das Füllgewicht mit einer Genauigkeit von - 2 g, d. h. von ca. 1,3 % eingehalten wird. Im Vergleich dazu ist mit bekannten Vorrichtungen und Verfahren eine Fertigungsrate von nur etwa acht Dübelpatronen pro Minute erzielbar, wobei die Genauigkeit des Füllgewichts bei ± 7 g, d. h. also bei ca« 4,7 % liegt.
Um die Gleitfähigkeit der Zementteilchen zu verbessern und eine höhere Verdichtung des Gemischs aus Zementteilchen und Wasser enthaltenden Mikrokapseln zu erzielen, wird eine Silikonflüssigkeit mit einer Viskosität von 360 cps zugesetzt. Dies ermöglicht außerdem eine Verringerung des Anteils der Wasser enthaltenden Mikrokapseln um ca. 8 %. An der Außenseite der Umhüllung ist durch Schmelzschweißen ein ca· 12,5 mra breites und ca. 0,635 mm starkes Versteifungselement 22 befestigt, welches sich im wesentlichen über die Länge der Dübelpatrone erstreckt und an den Enden jeweils etwa 25,4 mm der Umhüllung freiläßt.
Beim Füllen der schlauchförmigen Umhüllung mit der gemischten Patronenfüllung unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird die Umhüllung 32; 42 vorzugsweise mit einer solchen Frequenz und Amplitude gerüttelt, daß möglichst keine Entmischung der Komponenten stattfindet und daß man eine relativ steife, gut zu handhabende Dübelpatrone 41 erhält, welche frei von örtlichen Oberverdichtungen ist. Dabei ist es wichtig, daß die Umhüllung 21 einen weichen Boden aufweist, so daß ein Platzen der das Wasser enthaltenden Mikrokapseln während des Füllens und Rütteins vermieden ist. Sin höherer Anteil des Silikon-Zusatzmittels erlaubt eine geringe Verkürzung der Rüttelzeit. Durch übermäßig starkes Rütteln auftretende örtliche Verhärtungen der Patronenfüllung 33; 43 lassen sich dadurch vermeiden, daß man die schlauchartige Umhüllung 32; 42 während des Füllens etwa 35 sec lang mit einer Frequenz von ca. 250' rüttelt. Damit die Umhüllung 32; 42 hierbei einen weicheren Boden erhält, wird das untere Ende vorzugsweise nicht mittels einer Metallklammer sondern durch eine Schweißnaht verschlossen.
Als bevorzugte Mischung fur die Patronenfüllung 33; 43 wurde ein Gemisch aus einem Gewichtsteil Zement und 0,29 Gewichtsteilen Wasser enthaltenden Mikrokapseln ermittelt, rait Zusätzen von 2,0 % eines Silikon-Gleitmittels und 1,5 Gew.% Kaliumsulfat als Beschleuniger. Eine solche Mischung weist die günstigsten Eigenschaften hinsichtlich ihrer Verarbeitbarkeit sowie die kürzest mögliche Aushärtzeit auf.
Die unter Verwendung der Vorrichtung nach Fig. 1 gefertigten Dübelpatronen 31 lassen sich mühelos mit nur einer Hand in eine Deckenbohrung od. dergl. einführen. Anschließend wird das Verankerungselement mit einer drehenden Bewegung eingetrieben. Nach dem Aushärten zeigte die Patronenfüllung 33; 43 eine hervorragende stoffschlüssige Verbindung mit der Wandung der Bohrung und gibt dem Verankerungselement einen sicheren Halt, wie durch Zugversuche ermittelt wurde.
Das gemäß der Erfindung verwendete Versteifungselement 22 erhöht die Steifigkeit der Dübelpatrone wenigstens um den Faktor 2, und insbesondere um einen Faktor zwischen 6 und 10. Die Verbesserung der Steifigkeit läßt sich in dem nachstehend als Beispiel beschriebenen Versuch ermitteln.
Nach den folgenden Angaben werden zwei Dübelpatronen 31 gefertigt, von denen nur eine mit einem Versteifungsstreifen versehen ist:
Durchmesser: 23,8 mra
Länge: 1143 mm
Gewicht: 520 g
.Wasser/Zementverhältnis 0,29
Alpha-Gipszeraent 355 g
Wasserkapseln (mittl. Durchm. 2400 /jm) 165 g Wassergehalt Mikrokapseln 62,5
Stärke der Umhüllung (Polyäthylenfolie mit EVA-Zusatz zur Verbesserung der Elastizität) 0,05 nun Versteifungsstreifen 12,7 χ 0,635 ram
Die beiden Patronen werden auf eine ebene waagerechte Fläche gelegt, so daß jeweils 152 mm über einen Rand derselben frei hervorstehen. Bei der versteiften Patrone liegt der Versteifungsstreifen dabei an der Unterseite der Umhüllung 21. Gemessen wird dann die senkrechte Ablenkung der über den Rand der tragenden Fläche hervorstehenden Enden. Die senkrechte Ablenkung beträgt bei der versteiften Dübelpatrone 41 6,35 ram und bei der nicht versteiften 38,10 mm. Damit hat also die versteifte Patrone eine um das Sechsfache größere Steifigkeit als die nicht versteifte Patrone.

Claims (25)

Erfindungsanspruch
1. Verdübelungsanordnung für die Anwendung in einer langgestreckten Bohrung eines tragenden Gebildes in Verbindung rait einem Verankerungselement für die Ausbildung eines ausgehärteten Dübels in einer Bohrung um das Verankerungselement herum durch die Reaktion wenigstens zweier miteinander gemischter Komponenten einer aushärtbaren anorganischen Dübelmasse zur Verankerung des Verankerungselements in der Bohrung, indem die Dübelmasse durch Eintreiben des Verankerungselements in dieselbe vor einer nennenswerten Aushärtung derselben in einen zwischen dem Verankerungselement und der Wandung dar Bohrung gebildeten ringförmigen Hohlraum gepreßt wird, umfassend eine Dübelpatrone rait einer anorganischen Patronenfüllüng aus einem pulverförmigen, trockenen anorganischen Zement und eine mit dem Zement reaktionsfähige Flüssigkeit enthaltenden Kapseln, welche druckempfindlich sind und durch die über das Verankerungselement ausgeübte Kraft fortschreitend zerreißbar sind, sowie mit einer die Patronenfüllung enthaltenden, flexiblen schlauchartigen Umhüllung, gekennzeichnet dadurch, daß die Dübelpatrone (41) ein Verstärkungselement (44) aufweist, welches der Umhüllung (42) Längssteifigkeit verleiht.
2. Verdübelungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Versteifungselement (44) ein halbsteifes, langgestrecktes Element ist, welches in einer zur schlauchartigen Umhüllung (42) im wesentlichen parallelen Richtung verlaufend vorgesehen und fest an der Umhüllung angebracht ist.
3. Verdübelungsanordnung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das halbsteife, langgestreckte Element ein stoffschlüssig an der Umhüllung (42) befestigter Kunststoffstreifen ist,
4. Verdübelungsanordnung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Kunststoffstreifen (44) in einem Heißschmelzverfahren stoffschlüssig an der Umhüllung (42) befestigt ist.
-4. APR. 1985^24 4037
5. Verdübelungsanordnung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das halbsteife Element die Steifigkeit der gefüllten Umhüllung (42) wenigstens um den Faktor 2 erhöht.
6. Verdübelungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Patronenfüllung (43) ein im wesentlichen homogenes Gemisch aus dem pulverförmigen Zement und den Kapseln aufweist.
7. Verdübelungsanordnung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die die Patronenfüllung (43) enthaltende schlauchförmige Umhüllung (42) durch das Eintreiben eines Verankerungselements in die Patrone (41) verletzbar und zerreißbar ist.
8. Verdübelungsanordnung nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Patronenfüllung (43) ein innig mit dem pulverförmigen Zement vermischtes Schmiermittel zugesetzt ist.
9. Verdübelungsanordnung nach Punkt 7, gekennzeichnet da durch, daß das Schmiermittel zusammen mit der Flüssig keit in Kapseln enthalten ist.
10. Verdübelungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet da durch, daß die Flüssigkeit Wasser ist und daß das Schmiermittel außerdem als Benetzungsmittel für den pulvertörmigen Zement wirksam ist.
11. * eines Verankerungselements in .
einer gestreckten Bohrung eines tragenden Gebildes, gekennzeichnet durch eine aus einem zerreißbaren Material geformte, schlauchförmige Umhüllung, welche mittels eines in die Patrone eingetriebenen Verankerungselements verletzbar und zerreißbar ist und zwischen ihren geschlossenen Enden einen Durchmesser hat,welcher das Einführen der Dübelpatrone (41) in die Bohrung ermöglicht, durch eine Patronenfüllung (43) in Form eines im wesentlichen homogenen Gemischs aus einem trockenen, hydraulischen Zementpulver und im wesentlichen gleichmaßig im Zementpulver verteilten, Wasser enthaltenden Kapseln, welches das Innere der schlauchartigen Umhüllung (42) zwischen den geschlossenen Enden derselben ausfüllt, und durch ein flexibles Versteifungselement (44) für die Erhöhung der Längssteifigkeit der Patronenumhüllung, wobei die Kapseln inerte, zerreißbare Hüllen aufweisen, welche Wassertröpfchen einschließen, und druckempfindlich sind, so daß sie durch die beim Eintreiben eines Varankerungselements in die in eine Bohrung eingeführte Patrone vom Verankerungselement ausgeübte Kraft fortschreitend zerreißbar sind, um das Wasser im wesentlichen gleichmäßig in dem Zementpulver zu dispergieren, so daß das
Wasser und das Zementpulver zusammen eine mit der Wandung der Bohrung und dem Verankerungselement in Berührung stehende, fließfähige Zeraentpaste bilden, welche nach Aushärtung einen das Verankerungselement umgebenden und ihn in dem tragenden Gebilde festhaltenden Dübel bilden.
12. Dübelpatrone nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das flexible Versteifungselement (44) ein halbsteifes, langgestrecktes Element ist, welches in einer zur schlauchförmigen Umhüllung (42) im*wesentlichen parallelen Richtung verläuft und fest an der Außenseite desselben angebracht ist.
13. Dübelpatrone nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß das halbsteife langgestreckte Versteifungselement (44) ein als Teil der Umhüllung (42) ausgebildeter Kunststoffstreifen ist.
14. Dübelpatrone nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß das halbsteife Element eine Steifigkeit aufweist, welche die elastischen Eigenschaften des Materials der Umhüllung (42) beim Biegen der Dübelpatrone (41) während der normalen Handhabung derselben zum Einführen in die Bohrung des tragenden Gebildes bewahrt.
15. Dübelpatrone nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Kapseln jeweils einen Durchmesser im Bereich zwischen etwa 400 und 5000/jm haben.
16. Dübelpatrone nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Geraisch ein Gewichtsanteil Wasser auf etwa 3 bis 5 Gewichtsanteile des Zsmentpulvers enthält.
17. Dübelpatrone nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Gemisch ein Gewichtsteil Wasser auf etwa vier Gewichtsteile Gipszementpulver enthält.
18. Dübelpatrone nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Kapseln ausreichend druckempfindlich sind, daß sie wenigstens zum größten Teil unter Einwirkung eines Drucks zwischen 10 und 600 ρ zerreißbar sind.
19. Dübelpatrone nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Kapseln eine wäßrige Lösung eines chemischen Beschleunigers zum Beschleunigen der Aushärtung des Zementpulvers nach dem Zerreißen der Kapseln enthalten.
20. Dübelpatrone nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Zementpulver Portlandzementpulver ist.
21. Verfahren zum Herstellen von Dübelpatronen für Verankerungselemente durch Mischen von durch Druck aktivierbaren, eine Flüssigkeit enthaltenden Kapseln mit nicht auf Druck ansprechenden Teilchen eines anorganischen Zementpulvers und Einfüllen des Gemischs in eine langgestreckte schlauchartige Umhüllung, gekennzeichnet dadurch, daß die Kapseln und die Teilchen derart gemischt werden, daß ein im wesentlichen gleichmäßiges Gemisch entsteht, ohne daß ein nennenswerter Anteil der durch Druck aktivierbaren Kapseln zerreißt, daß eine senkrecht gehaltene, flexibel-schlauchförmige Umhüllung mit dem Gemisch gefüllt ist und daß die schlauchförmige Umhüllung während des Füllvorgangs gerüttelt wird, um das eingefüllte Gemisch gleichmäßig darin zu verdichten und eine für die Befestigung eines Verankerungselements in einer Bohrung eines tragenden Gebildes geeignete Dübelpatrone zu erhalten.
22. Verfahren nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß das Rütteln der Umhüllung in einer auf und ab gehenden Bewegung erfolgt.
23. Verfahren nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß
die Rüttelbewegungen der Umhüllung mittels eines rüttelnden Trichters erteilt werden, an welchem die Umhüllung zum Ausführen des Füllvorgangs befestigt ist.
24. Verfahren nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß die gefüllte Patrone von dem rüttelnden Trichter abgenommen und das Verdichten des eingefüllten Gemischs fortgesetzt wird, indem der Boden der in aufrechter Stellung gehaltenen Umhüllung der Patrone auf einer Unterlage aufgesetzt wird und die Unterlage in rüttelnde Bewegung versetzt wird, um der Patrone eine Rüttelbewegung zu erteilen und das darin eingefüllte Gemisch weiter zu verdichten»
25« Verfahren zum Herstellen von Dübelpatronen für Verankerungselemente durch Mischen von durch Druck aktivierbaren, eine Flüssigkeit enthaltenden Kapseln mit nicht druckempfindlichen Teilchen eines anorganischen Zementpulvers und Einfüllen des Gemischs in eine schlauchartige Umhüllung, gekennzeichnet dadurch, daß die durch Druck aktivierbaren Kapseln über eine erste Zufuhreinrichtung zugeführt werden, wobei die nicht druckempfindlichen Teilchen über eine zweite Zufuhreinrichtung zugeführt werden, und das Material von beiden Zufuhreinrichtungen einem gemeinsamen Behälter zugeführt, und die Kapseln sowie die Teilchen in dem gemeinsamen Behälter miteinander vermischt werden, ohne daß dabei ein nennenswerter
Anteil der durch Druck aktivierbaren Kapseln zerreißt, wobei das erhaltene Geraisch in eine senkrecht gehaltene, schlauchartige Umhüllung eingefüllt wird, welche ein ihre Längssteifigkeit erhöhendes Versteifungselement aufweist, und daß die schlauchartige Umhüllung während des FüllVorgangs gerüttelt wird, um das eingefüllte Gemisch gleichmäßig darin zu verdichten, so daS eine für die Befestigung eines Verankerungselements in einer Bohrung eines tragenden Gebildes geeignete Dübelpatrone mit einer gleichmäßig verdichteten Füllung erhalten wird.
Dazu 1 Seite Zeichnungen.
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