DE3300409A1 - Verbesserte einspritz- bzw. vergussmasse und deren verwendung - Google Patents

Verbesserte einspritz- bzw. vergussmasse und deren verwendung

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DE3300409A1
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Donald La Rue Murrysville Pennsylvania Douty
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Description

Verbesserte Einspritz- bzw. Vergußmasse und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Einspritz- bzw. Vergußmasse für ein Verankerungselement, die enthält (1) druckempfindliche, Flüssigkeit enthaltende Mikrokapselte lichen und (.2) nicht-druckempfindliche hydraulische Zementpulverteilchen. Die Einspritz- bzw. Vergußmasse hat zweckmäßig die Form einer Patrone mit einem länglichen rohrförmigen Gehäuse.
Es wurden bereits beträchtliche Anstrengungen unternommen, Möglichkeiten zur Verankerung von Deckenbolzen bzw. -schrauben zu entwickeln als Teil der Bemühungen, Gewölbe- bzw. Deckeneinbrüche in Minen zu verhindern. Es gibt aber auch viele andere Anwendungszwecke, bei denen ein Verankerungselement in ein Loch einer Tragkonstruktion einzementiert bzw. eingemörtelt werden muß.
TELEFON (OBO) 39 38 69
TELEX 0Β·9Ο3Β0
TELEGRAMME MONAPAT
TELEKOPICRER
Die derzeit gebräuchliche handelsübliche Verankerungselement-Patrone enthält reaktionsfähige Komponenten eines Harzes, wobei die Komponenten in getrennten Abteilungen eines länglichen rohrförmigen Gehäuses untergebracht sind, die beim Einsetzen eines Bolzens bzw. einer Schraube miteinander in Kontakt gebracht werden unter Ausbildung eines gehärteten Harzes, welches den Bolzen bzw. die Schraube in der Basis verankert.
Da die Ventilation in Minen häufig ein ernstes Problem darstellt, können die Dämpfe, die bei der Reaktion der reaktionsfähigen Komponenten des Harzes abgegeben werden, schwerwiegende Gesundheitsgefahren für diejenigen Personen mit sich bringen, die in den Minen arbeiten müssen.
Es wurden daher Anstrengungen unternommen, um Verankerungselementpatronen zu entwickeln, die einerseits eine wirksame Fixierung des Verankerungselements in einem Loch einer Tragekonstruktion ergeben und andererseits keine schädlichen Dämpfe abgeben. Eine derartige erfolgreiche Lösung dieses Problems ist in der US-PS 4 096 944 beschrieben, in der eine Verankerungselementpatrone beschrieben ist, die Wasser enthaltende, druckempfindliche Mikrokapseln in Kombination mit einem nicht-druckempfindlichen hydraulischen Zementpulver enthält. Wenn ein Verankerungselement in die längliche Patrone eingeführt wird, die sich in einem länglichen Bohrloch in der Decke einer Mine befindet, löst der von dem Verankerungselement ausgeübte Druck eine Reaktion aus, die zwischen dem hydraulischen Zementpulver und dem Wasser abläuft, das aus den druckempfindlichen Mikrokapseln freigesetzt wird. Diese Patronen bewirken eine wirksame Verankerung (Fixierung), ohne daß aus den Harzpatronen schädliche Dämpfe entweichen.
Eines der Probleme, die bei den hydraulischen Zementpatronen auftreten,besteht jedoch darin, daß die Herstellungs-
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kosten bei Verwendung einer konventionellen Herstellungsvorrichtung, wie sie für Harzpatronen verwendet wird, zu einer Patrone führen, die ebenso teuer ist wie eine konventionelle Harzpatrone- Die Bemühungen, dieses Problem zu lösen, waren anfänglich nicht erfolgreich, weil bei dem Versuch, die druckempfindlichen Mikrokapseln und hydraulischen Zementpulver zu mischen und zu verpacken, die hydraulischen Zementpulver bewirkten, daß die Mikrokapsein brachen, so daß eine vorzeitige Aushärtung der Patronen auftrat.
Eine Lösung dieses Problems wird in der von der gleichen Anmelderin am gleichen Tage unter dem internen Aktenzeichen P17742 eingereichten Patentanmeldung mit dem Titel " Vorrichtung zur Herstellung von Verankerungseleraentpatronen" vorgeschlagen, auf die hier Bezug genommen wird. Die darin beschriebene Vorrichtung ergibt eine viel höhere Produktionsrate. Es traten jedoch Schwierigkeiten auf, das gewünschte Produktionsniveau zu erzielen. Auch traten Schwierigkeiten auf in Bezug auf die Aufrechterhaltung eines einheitlichen Verhältnisses von Flüssigkeit enthaltenden Kapseln zu anorganischem Zementpulver, insbesondere bei den hohen Produktionsraten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte härtbare anorganische Einspritz- bzw. Vergußmasse, die enthält (1) ein trockenes anorganisches Zementpulver,(2) Flüssigkeit enthaltende Kapseln, wobei die Flüssigkeit
QQ mit dem anorganischen Zement reagiert und die Kapseln druckempfindlich sind und unter der Einwirkung des Verankerungselements allmählich zerbrechen können, und (3) eine geringe Menge eines Schmiermittels in einer solchen Form und Menge, daß das Zementpulver und die Kapseln in Form von frei fließenden Feststoffen fließen können. Diese Einspritz- bzw. Vergußmasse hat vorzugsweise die Form einer Patrone mit einem länglichen rohrförmigen Gehäuse.
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Die erfindungsgemäße Einspritz- bzw. Vergußmasse wird in ein Loch in einer Tragekonstruktion eingespritzt. Dann wird ein Verankerungselement in das die Einspritz- bzw. Vergußmasse enthaltende Loch eingeführt. Die Einspritzbzw. Vergußmasse bildet um das Verankerungselement herum ein ausgehärtetes Vergußmaterial.
Bei dem Schmiermittel handelt es sich vorzugsweise um ein Silikon, das auch ein Netzmittel für das Zementpulver darstellt.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ermöglicht noch höhere Produktionsraten in der verbesserten Vorrichtung gemäß der oben genannten gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung P17742. Außerdem ist dadurch eine viel bessere Kontrolle bzw. Steuerung des Verhältnisses von Flüssigkeit enthaltenden Kapseln zu anorganischem Zement bei diesen höheren Produktionsraten möglich. Diese höheren Produktionsraten mit einer im wesentlichen einheitlichen guten Produktqualität ermöglichen eine beachtliche Senkung der Kosten für die schließlich hergestellte Patrone .
Darüber hinaus wurde überraschend gefunden, daß die für die Installierung der Verankerungselemente erforderliche Zeit bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einspritz- bzw. Vergußmasse drastisch abgekürzt werden kann. Die das Schmiermittel enthaltende Einspritz- bzw. Vergußmasse kann viel kompaktere Patronen bilden. Neben der Einsparung an Material, das für das längliche rohrförmige Gehäuse verwendet wird, sind die kürzeren Patronen leichter zu installieren wegen ihrer höheren Dimensionsstabilität und auch dadurch, daß zusätzlicher Raum für das Verankerungselement in dem Loch der Tragekonstruktion geschaffen wird, in der es verankert wird, bevor Druck angewendet wird.
Aber noch bedeutsamer für die Verkürzung der Installationszeit ist die Tatsache, daß das Verankerungselement einfach in das die Patrone enthaltende Loch hineingestoßen werden kann, anstatt es hineinzuschrauben. Die erfindungsgemäße Einspritz- bzw. Vergußmasse scheint auch eine erhöhte Diffusion der Flüssigkeit aus den Flüssigkeit enthaltenden Kapseln in das anorganische Zementpulver mit sich zu bringen. Dies erlaubt eine Herabsetzung des
IQ Mengenanteils der in der Einspritz- bzw. Vergußmasse enthaltenen Flüssigkeit enthaltenden Kapseln, was zu signifikanten Einsparungen führt, da diese die teuerste Komponente der Einspritz- bzw. Vergußmasse darstellen. Es ist nun auch möglich, die Abbindezeit für die Einspritz-
jg bzw. Vergußmasse herabszusetzen, beispielsweise kann die Abbindezeit dann, wenn es sich bei der Flüssigkeit um Wasser handelt, von einer Minute auf 15 Sekunden herabgesetzt werden. Dies führt zu beachtlichen Einsparungen an Zeit, wenn man diese multipliziert mit den Tausenden von
2Q Verankerungselementen, die beispielsweise an einem einzigen Tag in einer Kohlenmine installiert werden können. Dies führt zu einer erhöhten Kohleproduktion in einer Kohlenmine innerhalb einer gegebenen Zeitspanne.
2Q Die vorliegende Erfindung macht nicht nur die Herstellung von Patronen wirksamer und wirtschaftlicher, sondern ermöglicht auch dramatische Verbesserungen des Wirkungsgrads der Installation von Verankerungselementen in Tragkonstruktionen, wie z.B. solchen in Kohlenminen. Der Gesamteffekt
Q0 aller oben genannten Vorteile ist der, daß die erfindungsgemäße anorganische Einspritz- bzw. Vergußmasse beachtliche Vorteile gegenüber den Einspritz- bzw. Vergußmassen vom Harztyp mit ihren bekannten Problemen der Toxizität und Entflammbarkeit bietet. Noch wichtiger aber ist, daß diese Vorteile derart sind, daß die erfindungsgemäßen anorganischen Einspritz- bzw. Vergußmassen beachtliche wirtschaftliche Vorteile gegenüber den Einspritz- bzw. Vergußmassen
vom Harz-Typ bieten.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Vorrichtung zur Herstellung von Patronen, welche die erfindungsgemäße Einspritz- bzw. Vergußmasse enthalten.
• !Q Die erfindungsgemäßen druckempfindlichen Kapselteilchen enthalten Flüssigkeit und die nicht-druckempfindlichen Teilchen enthalten ein hydraulisches Zementpulver. Diese stellen die Hauptkomponenten des Füllstoffes für die erfindungsgemäße Patrone dar. Es können Chemikalien für die Beschleunigung der Aushärtung zugesetzt werden in Mengen, die im allgemeinen etwa 3% des Gewichtes des Zementpulvers nicht übersteigen. Bei dem hydraulischen Zementpulver muß es sich um ein solches des Typs handeln, der aushärtet, wenn er mit Wasser oder einer ähnlichen Flüssigkeit in Kontakt kommt. Zu geeigneten Typen eines hydraulischen Zements gehören Portland, Pozzolan, Gipsmörtel, Magnesiumoxy.chlorid und Magnesiumoxysulfat." Der Zement wird im allgemeinen ohne jeden Füllstoff, wie z.B. Sand, verwendet, um ein festeres, schneller aushärtendes Material zu bilden.
Die die Flüssigkeit enthaltenden Kapseln haben vorzugsweise eine kugelförmige Gestalt. Sie können aber auch länglich, fadenförmig und dergleichen sein. Sie weisen eine äußere Hülle aus einem unlöslichen, spröden Material auf, das druckempfindlich ist und eine geringe Menge Flüssigkeit enthält. Die Kapseln sind vorzugsweise Mikrokapseln mit variierender Größe von etwa 400 bis etwa 5000 μΐη Durchmesser. Der am meisten bevorzugte Durchmesser dieser Mikrokapseln liegt zwischen etwa 1000 und 1700 μΐη. Die Kapseln dienen dazu, die Flüssigkeit von dem
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Zementpulver solange getrennt zu halten, bis die Kapseln durch Anwendung von Druck zerbrochen werden.
Die in den Kapseln enthaltene Flüssigkeit ist vorzugsweise Wasser oder eine andere Flüssigkeit, die mit hydraulischem Zement reagiert unter Bildung einer ausgehärteten Masse, die ein Verankerungselement in einem Loch einer Tragkonstruktion befestigen (fixieren) kann. Vorzugsweise handelt es sich bei der gehärteten Masse um eine solche, die für Deckenbolzen bzw. -schrauben in Minen wie z.B. Kohlenminen geeignet ist.
Die Schmiermittelkomponente der erfindungsgemäßen Einspritz- bzw. Vergußmasse liegt in einer solchen Form und Menge vor, daß das anorganische Zementpulver und die Kapseln in Form von frei fließenden Feststoffen fließen können. Vorzugsweise ist dieses Schmiermittel auch ein Netzmittel für das Zementpulver. Ein Silikon-Schmiermittel ist besonders bevorzugt. Am meisten .bevorzugt ist ein Silikon-Fluid einer Viskosität von etwa 300 bis etwa 10.000 cP.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine bevorzugte Vorrichtung zur Herstellung von Patronen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Einspritz- bzw. Vergußmasse, die umfaßt eine Doppeltrichteranordnung 1, die vorzugsweise eine getrennte Bohrerbeschickung in jedem Trichter enthält, wobei einer der Trichter für die druckempfindlichen, Flüssigkeit enthaltenden Mikrokapselteilchen und der andere Trichter für die nicht-druckempfindlichen hydraulischen Zementteilchen dienen. Der Doppeltrichter 1 umfaßt eine Einrichtung zum Transportieren der Teilchen von jedem Trichter in einen gemeinsamen Behälter in Form eines trichterförmigen Bodens des Trichters 2. Der gemeinsame Behälter 3 hat vorzugsweise die Form eines Trichters und weist Einrichtungen zum Mischen der Teilchen auf, ohne daß ein wesentlicher Anteil
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der druckempfindlichen, Flüssigkeit enthaltenden Teilchen zerbricht. Diese Mischeinrichtung können die schrägen Seiten des Trichters oder,vorzugsweise,rotierende horizontale Scheiben sein, wobei jede Scheibe unterhalb des Punktes angeordnet ist, an dem die verschiedenen Teilchen in den gemeinsamen Behälter 3 gelangen. Die Mischeinrichtung können auch Gebläsestrahlen von Luft oder eines anderen gasförmigen Materials oder eine andere derartige Einrichtung sein. Die gemischten Teilchen fallen dann in die Fülleinrichtung 4, die vorzugsweise die Form eines Trichters hat, zum Auffüllen eines ersten vertikal-länglichen, flexiblen rohrförmigen Gehäuses 5. Die Vorrichtung enthält auch eine Einrichtung zum Positionieren des rohrförmigen Gehäuses 5 in der Füllposition relativ zu der Fülleinrichtung 4. Diese Positioniereinrichtung kann auch eine Vibrationseinrichtung umfassen, die dazu dient, das rohrförmige Gehäuse während der Füllung in Vibration zu versetzen, um stets ein gefülltes rohrförmiges Gehäuse mit gemischten Teilchen mit einer effektiven Einheitlichkeit der Dichte für die Verwendung zum Befestigen eines Verankerungselements in einem Loch in einer Tragkonstruktion zu liefern. Die Positioniereinrichtung und die Vibrationseinrichtung können auch einen beweglichen Träger 6 umfassen, der dazu dient, das rohrförmige Gehäuse in einem vertikal-langgestreckten starren Rahmen 7 in Position zu bringen, der vorzugsweise in Form eines starren Rohres mit einem geschlossenen Boden 8 vorliegt. Das langgestreckte rohrförmige Gehäuse 5 weist vorzugsweise ebenfalls einen geschlossenen Boden auf. Dieses Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffilm, wie z.B. aus Polyolefin, der billig ist und beim Einführen des
Verankerungselements leicht reißt. >
Der Boden der Fülleinrichtung 4 ist vorzugsweise an der Oberseite des rohrförmigen Gehäuses 5 befestigt und der
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Boden des rohrförmigen Gehäuses 5 ruht auf einem Träger, beispielsweise einem beweglichen Träger 6 oder dem Boden 8 des vertikal langgestreckten starren Rahmens 7.
Der bewegliche Träger 6 überträgt dann, wenn er während des Füllvorgangs in Vibration versetzt wird, seine Vibrationen während des Füllvorgangs auf das vertikal-langgestreckte rohrförmige Gehäuse, so daß man das gewünschte Endprodukt erhält. Mit dieser Vorrichtung ist es somit möglich, sehr schnell ein qualitativ hochwertiges Produkt herzustellen. Es eignet sich auch gut für die Automatisierung sowie für die Verwendung von vielen Füllanordnungen für die langgestreckten Gehäuse.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel
Unter Verwendung der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Vorrichtung wurden zwei Gewichtsteile hyraulische Zementteilchen (aus Gipszement vom Alpha-Typ mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,074 mm (0,0017 inches)) mit 1 Teil Wasser enthaltenden Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Wassergehalt von 0,65% und einem durchschnttlichen Durchmesser von 1700 μπι, die nach dem Verfahren zur Massenherstellung von Kapseln gemäß US-PS 3 389 194 hergestellt worden waren, gemischt, Unter Anwendung dieses Verfahrens wurden qualitativ hochwertige Patronen in einer Produktionsrate von 20 Patronen (äquivalente Länge 60 cm, tatsächliche Länge 61 cm und Durchmesser 2,41 cm) pro Minute mit einer Dispensiergenauigke"it von + 2g oder 1,3 % gebildet ,verglichen mit der Produktionsrate einer bekannten Vorrichtung vom Chub-Typ und einem unabhängigen Vibratorsystem von 8 Patronen pro
IS
Minute mit einer Dispensiertoleranz von + 7 g oder 4,7%.
Ein SiIikon-FIuid mit einer Viskosität von 350 cP zur Verbesserung des Zements/ das unter dem Handelsnamen Dow Corning 200 Fluid vertrieben wird und weiter oben näher beschrieben ist, schmiert die Zementteilchen und erlaubt eine bessere Verdichtung der Mischung aus dem Zement und den Wasser-Mikrokapseln. Die Menge der Wasser-Mikrokapseln wird um etwa 8% vermindert. Die Patrone mit der Äquivalenz - Länge von 60 cm mit durch einen Zusatz verbessertem Zement ist 52,1 cm (20,5 inches) lang und bietet deutliche Vorteile in Bezug auf die Verringerung der Verpackungskosten (weniger Kunststoff-Hüllenmaterial und kürzere Boxen), die Herabsetzung der Bolzen- bzw. Schraubeninstallierungskosten (schneller) und die Verbesserung der Sicherheit der Bolzen- bzw. der Schraubeneinsetzungsvorrichtung (gerader Stoß, konstante Kraft und Installierung ohne Drehungen).
Die Patronen, die den Silikonzusatz enthalten, weisen eine Abbindezeit von 15 Sekunden auf, gemessen ab dem Zeitpunkt, zu dem die Kapseln durch Druck.zerbrochen werden, bis zu dem Zeitpunkt,, zu dem die Einspritz- bzw. Vergußmasse signifikant ausgehärtet ist, verglichen mit einer Abbindezeit von etwa 1 Minute für Patronen auf Harzbasis und von etwa 35 Sekunden für die vorstehend beschriebenen anorganischen Zementpatronen ohne den Silikonzusatz. In einer typischen Kohlenmine entspricht dies einer Erhöhung der Kohleproduktion um 15 bis 20% für die Zementpatronen mit Sil'ikonzusatz gegenüber der Harzpatrone, Diese Einsparungen an Zeit führen offensichtlich zu einer signifikanten Erhöhung der Kohleproduktion mit einer sehr geringen Erhöhung der Gesamtkosten. Die Profitabilität einer Kohlenmine kann somit durch Anwendung der erfindungs-
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gemäßen Verbesserung deutlich erhöht werden.
Wenn das rohrförmige Gehäuse mit den gemischten Komponenten der Erfindung unter Verwendung der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Vorrichtung gefüllt wird, wird das Gehäuse vorzugsweise in einer solchen Rate in Vibra-« tion versetzt, daß nur eine geringe Produkttrennung auftritt, die Patronen fest und leicht handhabbar sind und
IQ eine lokalisierte Aushärtung vermieden wird. Auch ist es wichtig, daß das rohrförmige Gehäuse einen weichen Boden hat, so daß ein Zerbrechen der Wasserkapseln während des Füllvorganges und der Vibration vermieden wird. Höhere Prozentsätze an Silikonzusatz in dem Zement führten auch zu einer geringfügigen Verkürzung der Vibrationsdauer.
Eine übermäßig starke Vibration während der Füllung führte zu einer lokalen Aushärtung in der Patrone, während beispielsweise diese lokale Aushärtung vermieden wurde, wenn man das rohrförmige Gehäuse während des Füllens 35 Sekünden lang mit 250 Zyklen pro Minute in Vibration versetzte bei Ersatz des Metallbügels am Boden des Gehäuses durch ein Wärmesiegel, um einen weicheren Boden der Patrone zu erhalten.
Eine bevorzugte Mischung für die erfindungsgemäße Patrone in einer Testreihe wurde so festgelegt, daß sie 1,5 Gewichtsprozent Silikon und 1,5 Gewichtsprozent Kaliumsulfat (Beschleuniger) gemischt enthielt bei einem Gewichtsverhältnis von Wasser-Mikrokapseln zu Zement von 0,29, bezo-
gO gen auf die kürzeste Aushärtungszeit beim Einführen des Verankerungselements und die beste Verarbeitbarkeit der getesteten Mischung.
Ziehtests an den Deckenbolzen bzw. -schrauben, die in gg Kohleminendecken unter Verwendung von Zement/Wasser-Mikrokapsel-Patronen, die unter Anwendung der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Vorrichtung und entsprechend
den Lehren der vorliegenden Erfindung hergestellt worden waren, installiert wurden, ergaben, daß das ausgehärtete Vergußmaterial, welches den Silikonzusatz enthielt, eine höhere Zugfestigkeit aufwies als das im übrigen in ähnlicher Weise ausgehärtete Vergußmaterial, das den Silikonzusatz nicht enthielt.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können/ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
-Ig-
Leerseite

Claims (21)

Pa tentansprüche
1. Verfahren zum Befestigen (Fixieren) eines Verankerungselements in einem Loch in einer Tragkonstruktion, dadurch gekennze lehnet, daß man
(a) in das Loch eine härtbare anorganische Einspritz- bzw. Vergußmasse einführt, die enthält (1) ein trockenes anorganisches Zementpulver, (2) Flüssigkeit enthaltende Kapseln, wobei die Flüssigkeit mit dem anorganischen Zement reagiert und die Kapseln druckempfindlich sind, und unter der Einwiricung des Druckes des Verankerungselementes allmählich zerbrechen, und (3) eine geringe Menge eines Schmiermittels in einer solchen Form und Menge, daß das Zementpulver und die Kapseln in Form von frei fließenden Feststoffen fließen können;
(b) in die Einspritz- bzw. Vergußmasse in dem Loch ein Verankerungseleme.nt einführt, bevor eine wesentliche Aushärtung der Masse aufgetreten ist, wodurch die Einspritzbzw. Vergußmasse in einen zwischen dem Verankerungselement und der Wand des Loches gebildeten ringförmigen Raum gedrückt wird, wobei die anorganische Einspritz- bzw. Vergußmasse um das Verankerungselement herum schnell reagiert unter Bildung eines ausgehärteten Vergußmaterials mit einer ausreichenden Festigkeit, um das Verankerungselement in der Tragkonstruktion fest zu verankern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Loch eingeführte Einspritz- bzw. Vergußmasse sich in einem spröden, länglichen rohrförmigen Gehäuse befindet, das von dem Verankerungselement durchstochen und zerbrochen wird, und daß die Kapseln durch das Verankerungselement zerbrochen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritz- bzw. Vergußmasse eine im wesentlichen homogene Mischung aus dem anorganischen Zementpulver und den Kapseln darstellt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Flüssigkeit um Wasser handelt, daß es sich bei dem Zementpulver um hydraulisches Zementpulver handelt und daß es sich bei dem Schmiermittel um ein Silikon handelt, das auch ein Netzmittel für das Zementpulver darstellt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel in innigem Gemisch mit dem Zementpulver vorliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel von der Flüssigkeit eingekapselt ist·
7. Einspritz- bzw. Vergußsystem für die Verwendung in einem länglichen Loch einer Tragkonstruktion in Kombination mit einem Verankerungselement, wobei ein ausgehärtetes Vergußmaterial in dem Loch um das Verstärkungselement herum gebildet wird durch die Reaktion von mindestens zwei miteinander gemischten Komponenten einer härtbaren anorganischen Einspritz- bzw. Vergußmasse, wodurch das Verstärkungselement in dem Loch verankert wird, wobei die
QQ Komponenten in einen zwischen dem Verankerungselement und der Wand des Loches gebildeten ringförmigen Raum hineingedrückt werden können durch Einführung des Verstärkungselements in die Einspritz- bzw. Vergußmasse, bevor irgendeine wesentliche Aushärtung der Masse aufge-
gc treten ist, wobei die anorganische Einspritz- bzw. Vergußmasse enthält (1) ein trockenes anorganisches Zement-
pulver und (2) Flüssigkeit enthaltende Kapseln, wobei die Flüssigkeit mit dem anorganischen Zement reagiert und die Kapseln druckempfindlich sind und unter der Einwirkung des Druckes des Verankerungselements zunehmend zerbrochen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritz- bzw. Vergußmasse zusätzlich eine geringe Menge eines Schmiermittels in einer solchen Form und Menge enthält, daß das Zementpulver und die Kapseln in Form von frei fließenden Feststoffen fließen können.
8. Einspritz- bzw. Vergußsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritz- bzw. Vergußmasse eine im wesentlichen homogene Mischung aus dem anorganischen Zementpulver und den Kapseln darstellt.
9. Einspritz- bzw. Vergußsystem nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritz- bzw. Vergußmasse in einem länglichen rohrförmigen Gehäuse enthalten ist, das durch das in die Patrone hineingestoßene Verankerungselement durchbohrt und zerstört werden kann.
10. Einspritz- bzw. Vergußsystem nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel in innigem Gemisch mit dem Zementpulver vorliegt.
11. Einspritz- bzw. Vergußsystem nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet., daß das Schmiermittel von der Flüssigkeit eingekapselt ist.
12. Einspritz- bzw. Vergußsystem · nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Flüssigkeit um Wasser handelt und daß das Schmiermittel auch ein Netzmittel für das Zementpulver darstellt.
13. Patrone zum Verankern (Fixieren) eines Verankerungselements in einem länglichen Loch einer Tragkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt (1) ein längliches rohrförmiges Gehäuse aus einem spröden Material, das von einem in die Patrone hineingestoßenen Verankerungselement durchbohrt und zerstört werden kann und einen Durchmesser zwischen den geschlossenen Enden aufweist, der ausreicht, um die Patrone in das Loch einzuführen, und (2) eine im wesentlichen homogene Mischung aus (a) einem trockenen hydraulischen Zementpulver, (b) Wasser enthaltenen Kapseln, die im wesentlichen gleichmäßig in dem Zementpulver verteilt sind, welches das Innere des rohrförmigen Gehäuses zwischen den geschlossenen Enden ausfüllt, und (c) . einem Silikonschmiermittel, das auch als Netzmittel für das Zementpulver dient, wobei die Kapseln inerte, die Wassertröpfchen umschließende spröde Hüllen aufweisen, die druckempfindlich sind und durch den Druck, der von dem in die Patrone hineingestoßenen Verankerungselement ausgeübt wird, zunehmend zerbrechen, wenn die Patrone in dem Loch in Position gebracht wird, wodurch das Wasser im wesentlichen gleichmäßig innerhalb des Zementpulvers verteilt wird, so daß das Wasser und das Zementpulver gründlich miteinander reagieren können unter Bildung einer fließfähigen Zementpaste, die mit der Lochwand und dem Verankerungselement in Kontakt steht und dann, wenn sie erstarrt, um das Verankerungselement herum ein Vergußmaterial bildet, wodurch das Verankerungselement in der Tragkonstruktion befestigt (fixiert) wird.
14. Patrone nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln Durchmesser innerhalb des Bereichs von etwa 400 bis etwa 5000 μΐη aufweisen.
15. Patrone nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung auf 1 Gewichtsteil
Vi
Wasser etwa 3 bis etwa 5 Gewichtsteile Zementpulver enthält.
16. Patrone nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung auf 1 Gewichtsteil Wasser etwa 4 Gewichtsteile Gipszementpulver enthält,
17. Patrone nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 16, IQ dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln genügend spröde sind, um bei Anwendung eines Druckes einer Kraft zwischen 10 und 600 g in Masse zu zerbrechen.
18. Patrone nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln eine wässrige Lösung eines chemischen Beschleunigers zum Beschleunigen der Aushärtung des Zementpulvers, wenn die Kapseln zerbrochen werden/ enthalten.
o_ 19. Patrone nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikon in innigem Gemisch mit dem Zementpulver vorliegt.
20. Patrone nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikon ein Silikonfluid mit einer Viskosität zwischen etwa 300 und etwa 10.000 cP ist.
21. Patrone nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Zementpulver um Portland-Zementpulver handelt.
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