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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektromagnetventilantriebsschaltung,
bei welcher nach dem Aufbringen einer ersten Spannung auf die Solenoidspule
(Magnetspule) eines Solenoidventils (Elektromagnetventils), um das
Elektromagnetventil anzutreiben, eine zweite Spannung auf die Magnetspule
aufgebracht wird und der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils
aufrecht erhalten wird, sowie auf ein Elektromagnetventil mit einer
solchen Elektromagnetventilantriebsschaltung.
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Herkömmlicherweise
ist es üblich, ein Elektromagnetventil in einem Fluiddurchgang
anzuordnen. Durch Aufbringen einer Spannung auf eine Magnetspule
des Elektromagnetventils durch eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
wird das Elektromagnetventil eingeschaltet, um den Fluiddurchgang
zu öffnen und zu schließen. Nachdem das Elektromagnetventil
durch Aufbringen einer ersten Spannung auf die Magnetspule des Elektromagnetventils von
der Elektromagnetventilantriebsschaltung angetrieben wurde, wird
in diesem Fall der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils
dadurch aufrecht erhalten, dass von der Elektromagnetventilantriebsschaltung
eine zweite Spannung auf die Magnetspule aufgebracht wird.
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In
jüngerer Zeit wird für das oben beschriebene Elektromagnetventil
angestrebt, dass der angetriebene Zustand mit niedrigerem Stromverbrauch aufrecht
erhalten werden kann. In dem
japanischen Patent
Nr. 3777265 wurde vorgeschlagen, dass in einem Zeitraum,
in dem der angetriebene Zustand aufrecht erhalten wird und als Folge
der Steuerung der Leitung zwischen einer Gleichrichterschaltung,
die die Stromquellenspannung einer Wechselstromquelle gleichrichtet,
und der Magnetspule mit Hilfe eines Schalters ein Ein- und Ausschalten
der Magnetspule wiederholt durchgeführt wird, so dass der
angetriebene Zustand des Elektromagnetventils mit einem niedrigeren
Niveau an Energieverbrauch aufrecht erhalten werden kann.
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Bei
dem oben beschriebenen
japanischen Patent
Nr. 3777265 fließt Strom durch die Magnetspule,
indem der Magnetspule die Stromquellenspannung zugeführt
wird, welche durch die Gleichrichterschaltung gleichgerichtet ist.
In diesem Fall kann es dazu kommen, dass der Strom mit der Zeit als
Folge verschiedener Faktoren variiert, bspw. einer Änderung
des elektrischen Widerstands in der Magnetspule, die durch Temperaturänderungen
der Magnetspule hervorgerufen werden, Schwankungen der gleichgerichteten
Stromquellenspannung (erste Spannung und zweite Spannung), die auf
die Magnetspule aufgebracht werden, und durch Vibrationen oder Stöße
und dgl., die von außen auf das Elektromagnetventil aufgebracht
werden. Aus diesem Grund wird innerhalb des Zeitraumes, in welchem
der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten
wird, um ein Auftreten der oben beschriebenen verschiedenen Faktoren
und ein Anhalten des Elektromagnetventils zu verhindern, ein Strom,
der die oben genannten verschiedenen Faktoren berücksichtigt,
dem minimal erforderlichen Strom überlagert wird, um den
angetriebenen Zustand beizubehalten. Auch wenn die verschiedenen oben
genannten Faktoren nicht auftreten, fließt daher der Strom
unter Berücksichtigung dieser Faktoren durch die Magnetspule.
Dementsprechend kann die Einsparung elektrischer Energie in der
Elektromagnetventilantriebsschaltung und dem Elektromagnetventil
nicht gefördert werden.
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Wenn
der Antrieb des Elektromagnetventils angehalten wird, nachdem der
angetriebene Zustand aufrecht erhalten wurde, kann das Elektromagnetventil
außerdem nicht innerhalb eines kurzen Zeitraumes gestoppt
werden, da der Strom, der durch die Magnetspule fließt,
groß ist.
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In
dem Fall, dass eine Mehrzahl von Wechselstromquellen mit unterschiedlichen
Stromquellenspannungen auf der Nutzerseite der Elektromagnetventile
vorbereitet und genutzt werden, steigen die Kosten auf der Herstellerseite
an, auch wenn es Elektromagnetventilantriebsschaltungen und Elektromagnetventile
mit etwa den gleichen Eigenschaften hinsichtlich des Öffnens/Schließens
des gleichen Fluiddurchgangs gibt, weil es notwendig ist, die Elektromagnetventilantriebsschaltungen
und die Elektromagnetventile entsprechend den unterschiedlichen
verschiedenen Stromquellenspannungen separat herzustellen.
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Da
der elektrische Energieverbrauch einer Elektromagnetventilantriebsschaltung
und eines Elektromagnetventils, die an den Fall einer relativ hohen
Stromquellenspannung (bspw. einem Maximalwert von etwa 282 V im
Falle einer Wechselstromquelle zur Verwendung mit einem 200 V-Wechselstrom)
größer ist als der elektrische Energieverbrauch
einer Elektromagnetventilantriebsschaltung und eines Elektromagnetventils,
die für den Fall einer relativ niedrigen Stromquellenspannung
(bspw. einem Maximalwert von etwa 141 V im Falle einer Wechselstromquelle
zur Verwendung mit einem 100 V-Wechselstrom) vorgesehen sind, können
außerdem auf der Seite eines Nutzers, der eine Wechselstromquelle
mit einer relativ hohen Stromquellenspannung besitzt, elektrische
Energieeinsparungen der Elektromagnetventilschaltung und des Elektromagnetventils
nicht erreicht werden.
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Weiterhin
ist der Strom, der durch die Magnetspule während eines
Zeitraums fließt, wenn das Elektromagnetventil angetrieben
wird, größer als der Strom, der durch die Magnetspule
während eines Zeitraums fließt, wenn der angetriebene
Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird. Aus diesem
Grunde ist der elektrische Energieverbrauch während des
Zeitraums, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, größer
als der elektrische Energieverbrauch während des Zeitraumes,
wenn der angetriebene Zustand des Elektromagnet ventils aufrecht
erhalten wird. Bei dem
japanischen
Patent Nr. 3777265 werden elektrische Energieeinspargegenmaßnahmen
lediglich im Hinblick auf den Zeitraum durchgeführt, in
dem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten
wird. Daher kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass solche elektrische
Energieeinsparungsgegenmaßnahmen mit großer Wirksamkeit
auch hinsichtlich des Elektromagnetventils und der Elektromagnetventilantriebsschaltung
durchgeführt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
und ein Elektromagnetventil vorzuschlagen, die es ermöglichen,
in einem Rutsch eine Verringerung des elektrischen Energieverbrauchs,
eine schnell ansprechende Antriebssteuerung für das Elektromagnetventil und
eine Reduzierung der Kosten zu erreichen.
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Außerdem
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
und ein Elektromagnetventil vorzuschlagen, die in der Lage sind,
elektrische Energieeinsparungen mit hoher Effizienz durchzuführen.
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Diese
Aufgaben werden mit der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen durch
die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
vorgesehen, in welcher nach dem Aufbringen einer ersten Spannung
auf die Magnetspule eines Elektromagnetventils zum Antreiben des
Elektromagnet ventils eine zweite Spannung auf die Magnetspule aufgebracht wird
und der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten
wird,
wobei die Elektromagnetventilantriebsschaltung elektrisch
an eine Wechselstromquelle und an die Magnetspule angeschlossen
ist und außerdem eine Gleichrichterschaltung, eine Schaltersteuerung,
einen Schalter und einen Stromdetektor aufweist,
wobei die
Gleichrichterschaltung eine Stromquellenspannung der Wechselstromquelle
gleichrichtet,
wobei der Stromdetektor einen durch die Magnetspule
fließenden Strom erfasst und ein Detektionsergebnis als
einen Stromdetektionswert an die Schaltersteuerung ausgibt,
wobei
die Schaltersteuerung ein erstes Pulssignal auf der Basis eines
Vergleichs zwischen einem festgelegten Aktivierungsstromwert und
dem Stromdetektionswert und ein zweites Pulssignal auf der Basis eines
Vergleichs zwischen einem festgelegten Haltestromwert und dem Stromdetektionswert
erzeugt und das erste Pulssignal und das zweite Pulssignal dem Schalter
zuführt, und
wobei der Schalter die gleichgerichtete
Stromquellenspannung als die erste Spannung während eines Zeitraumes
auf die Magnetspule aufbringt, in dem ihm das erste Pulssignal zugeführt
wird, und die gleichgerichtete Stromquellenspannung als die zweite
Spannung während eines Zeitraums auf die Magnetspule aufbringt,
in dem ihm das zweite Pulssignal zugeführt wird.
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Innerhalb
des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird,
sind hierbei die notwendige Erregungskraft (Aktivierungskraft) zum Antreiben
eines beweglichen Kerns (Kolben) des Elektromagnetventils und zum
Antreiben eines Ventilstopfens, der an dem Ende des Kolbens angebracht
ist, und die notwendige Erregungskraft (Haltekraft), die erforderlich
ist, um den Kolben und den Ventilstopfen während eines
Zeitraumes an einer festgelegten Position zu halten, indem der angetriebene
Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, Werte,
die sich aus der Multiplikation der Zahl der Wicklungen (Windungen)
der Magnetspule und des Stromes, der durch die Magnetspule fließt, ergeben
(jeweilige Erregungskraft = Zahl der Wicklungen × Strom).
Unter der Annahme, dass die Aktivierungskraft, die zum Antreiben
des Elektromagnetventils erforderlich ist, die minimal notwendige
Haltekraft zum Aufrecht erhalten des angetriebenen Zustands und
die Zahl der Wicklungen jeweils vorab bekannt sind, kann daher ein
optimaler Strom (Aktivierungsstromwert) entsprechend der Aktivierungskraft sowie
ein optimaler Stromwert (Haltestrom) entsprechend der Haltekraft
einfach berechnet werden.
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Außerdem
wird zu der Zeit der Zufuhr des ersten Pulssignals oder des zweiten
Pulssignals von der Schaltersteuerung zu dem Schalter die gleichgerichtete
Stromquellenspannung als eine erste Spannung oder eine zweite Spannung
auf die Magnetspule aufgebracht, wodurch die Zufuhr von elektrischem Strom
zu der Magnetspule von der Wechselstromquelle durchgeführt
wird, so dass der durch die Magnetspule fließende Strom
vergrößert wird. Andererseits wird zu Zeiten,
an denen die Zufuhr des ersten Pulssignals oder des zweiten Pulssignals
von der Schaltersteuerung zu dem Schalter angehalten ist, die Zufuhr
von elektrischem Strom gestoppt, so dass der durch die Magnetspule
fließende Strom reduziert wird. Durch zeitliche Steuerung
der Zufuhr des ersten Pulssignals und des zweiten Pulssignals zu
dem Schalter kann dementsprechend der durch die Magnetspule fließende
Strom auf gewünschten Stromwerten gehalten werden (d. h.
einem Aktivierungsstromwert, der optimal für die Aktivierungskraft
ist, und einem Haltestromwert, der optimal für die Haltekraft
ist).
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung erfasst der Stromdetektor den durch die Magnetspule
fließenden Strom, und der Stromdetektionswert wird zu der
Schaltersteuerung zurückgeführt. In der Schaltersteuerung
wird das erste Pulssignal auf der Basis eines Vergleichs zwischen
dem Aktivierungsstromwert als einem optimalen Strom entsprechend
der Aktivierungskraft und dem zurückgeführten
Stromdetektionswert generiert, während das zweite Pullsignal
auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem Haltestromwert als einem
optimalen Strom entsprechend der Haltekraft und dem zurückgeführten
Stromdetektionswert generiert wird. Der Schalter bringt die erste Spannung
auf die Magnetspule lediglich während derjenigen Zeiten
auf, die einer Pulsweite des ersten Pulssignals entsprechen, oder
bringt die zweite Spannung auf die Magnetspule lediglich während den
Zeiten auf, die einer Pulsweite des zweiten Pulssignals entsprechen.
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Das
bedeutet, dass während des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, die Schaltersteuerung das erste Pulssignal generiert,
so dass der Stromdetektionswert der Aktivierungsstromwert entsprechend
der Aktivierungskraft wird, und führt das erste Pulssignal
dem Schalter zu, wodurch der Schalter auf der Basis der Pulsweite
des ersten Pulssignals die Anwendungszeit der ersten Spannung auf
die Magnetspule steuert. Aus diesem Grunde wird der durch die Magnetspule
fließende Strom auf dem Aktivierungsstromwert entsprechend der
Aktivierungskraft gehalten, und die durch einen solchen Strom induzierte
Aktivierungskraft wird aufgebracht, um den Kolben und den Ventilstopfen
zu betätigen.
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Im
Einzelnen wird auf der Seite des Nutzers des Elektromagnetventils
in dem Fall, dass vorab eine Wechselstromquelle vorbereitet wurde,
die eine relativ hohe Stromquellenspannung aufweist (bspw. einen
Maximalwert von etwa 282 V im Falle einer Wechselstromquelle zur
Verwendung mit einem 200 V-Wechselstrom), und ein Elektromagnetventil,
das eine relativ niedrige Strom quellenspannung verwendet (bspw.
einen Maximalwert von etwa 141 V im Falle einer Wechselstromquelle
zur Verwendung mit einem 100 V-Wechselstrom) mit Bezug zu einer
solchen Wechselstromquelle verwendet wird, wird der Aktivierungsstromwert
in der Schaltersteuerung auf oder unter einen Nennwert (Nennstrom)
des durch die Magnetspule fließenden Stromes eingestellt. Wird
dann die Pulsweite des ersten Pulssignals so eingestellt, dass der
Stromdetektionswert der so eingestellte Aktivierungsstromwert wird,
wird der Strom, der durch die Magnetspule während des Zeitraumes fließt,
in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, auf dem Aktivierungsstromwert
gehalten. Auch für einen Nutzer, für welchen eine
Wechselstromquelle mit einer relativ hohen Stromquellenspannung vorbereitet
wurde, können somit Energieeinsparungen an der Elektromagnetventilantriebsschaltung und
dem Elektromagnetventil erreicht werden. Da eine Stromquellenspannung,
die der relativ hohen Stromquellenspannung entspricht und die in
der Gleichrichterspannung gleichgerichtet wurde, als die erste Spannung
auf die Magnetspule aufgebracht wird, ist es in diesem Falle möglich,
das Elektromagnetventil in einer kürzeren Zeit anzutreiben.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann durch Einstellen der Pulsweite des
ersten Pulssignals in der Schaltersteuerung der Strom, der durch
die Magnetspule fließt, auf dem Aktivierungsstromwert gehalten werden,
der bei oder unterhalb des Nennstromes liegt. Daher können
auf der Seite des Herstellers ohne Bedenken hinsichtlich Unterschieden
der gleichgerichteten Stromquellenspannung, die über die
Gleichrichterschaltung von der auf der Nutzerseite vorgesehenen
Wechselstromquelle der Magnetspule zugeführt wird, die
Elektromagnetventilantriebsschaltung und das Elektromagnetventil
mit einer relativ niedrigen Stromquellenspannung allgemein verwendbar
gemacht werden, wobei durch eine solche allgemein einsetzbare Elektromagnetventilsantriebsschaltung
und Elektromagnetventil die Kosten reduziert werden können.
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Dementsprechend
können mit der vorliegenden Erfindung durch Generierung
des ersten Pulssignals auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem Stromdetektionswert,
der von dem Stromdetektor zu der Schaltersteuerung zurückgeführt
wird, und dem Aktivierungsstromwert während eines Zeitraumes,
in welchem das Elektromagnetventil angetrieben wird, jeweils Energieeinsparungen
der Elektromagnetventilantriebsschaltung und des Elektromagnetventils, eine
allgemeine Verwendbarkeit und Kostenreduktion sowie eine schnell
ansprechende Antriebssteuerung für das Elektromagnetventil
realisiert werden.
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Andererseits
generiert die Schaltersteuerung während eines Zeitraumes,
in welchem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird, ein zweites Pulssignal, so dass der Stromdetektionswert
der Haltestromwert entsprechend der Haltekraft wird, woraufhin das
zweite Pulssignal dem Schalter zugeführt wird. Der Schalter steuert
hierdurch die Zeit, mit welcher die zweite Spannung auf die Magnetspule
aufgebracht wird. Aus diesem Grunde wird der durch die Magnetspule fließende
Strom auf dem Haltestromwert entsprechend der Haltekraft gehalten,
und die durch den Strom induzierte Haltekraft wird aufgebracht,
um den Kolben und den Ventilstopfen zu betätigen.
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Dementsprechend
kann mit der vorliegenden Erfindung durch Generierung des zweiten
Pulssignals auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem Stromdetektionswert,
der von dem Stromdetektor während eines Zeitraumes, in
welchem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird, zu der Schaltersteuerung zurückgeführt wird,
und dem Haltestromwert der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils
mit geringerem Stromverbrauch aufrecht erhalten werden. Außerdem
kann das Elektromagnetventil in kurzer Zeit angehalten werden.
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Außerdem
wird durch die Rückführung des Stromdetektionswertes
zu der Schaltersteuerung auch dann, wenn der Strom mit der Zeit
durch Änderungen des elektrischen Widerstands innerhalb
der Elektromagnetspule oder durch Schwankungen der gleichgerichteten
Stromquellenspannung als Folge von Temperaturänderungen
in der Magnetspule variiert, das zweite Pulssignal so generiert,
dass es auf diese Änderungen reagiert. Dadurch können
eine Elektromagnetantriebsschaltung und ein Elektromagnetventil
realisiert werden, die in der Lage sind, auf Änderungen
in der Nutzungsumgebung, bspw. Änderungen des elektrischen
Widerstands und Schwankungen oder dgl., reagiert.
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Auf
diese Weise können mit der vorliegenden Erfindung jeweils
eine Verringerung des elektrischen Stromverbrauchs der Elektromagnetventilantriebsschaltung
und des Elektromagnetventils, eine schnell ansprechende Antriebssteuerung
für das Elektromagnetventil und eine Verringerung der Kosten
für die Elektromagnetventilantriebsschaltung und das Elektromagnetventil
jeweils in einem Rutsch realisiert werden.
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Da
der elektrische Stromverbrauch nicht nur während des Zeitraumes
verringert werden kann, in dem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils
aufrecht erhalten wird, sondern auch während des Zeitraumes,
in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, können
mit der vorliegenden Erfindung außerdem elektrische Energieeinsparungen der
Elektromagnetventilantriebschaltung und des Elektromagnetventils
mit hoher Effizienz durchgeführt werden.
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Hierbei
umfasst die Schaltersteuerung vorzugsweise folgende Elemente:
eine
Einzelpulsgenerierungsschaltung zur Erzeugung eines einzelnen Pulses,
eine
Kurzpulsgenerierungsschaltung, die während eines Zeitraumes,
in welchem das Elektromagnetventil angetrieben wird, auf der Basis
eines Vergleichs zwischen dem Aktivierungsstromwert und dem Stromdetektionswert
einen ersten kurzen Puls mit einer Pulsweite generiert, die kürzer
ist als eine Pulsweite des Einzelpulses, während sie während
eines Zeitraumes, in dem ein angetriebener Zustand des Elektromagnetventils
aufrecht erhalten wird, auf der Basis eines Vergleichs zwischen
dem Haltestromwert und dem Stromdetektionswert einen zweiten kurzen
Puls mit einer Pulsweite generiert, die kürzer ist als
die Pulsweite des ersten kurzen Pulses, und
eine Stromzufuhreinheit,
die während des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, den ersten kurzen Puls dem Schalter als das erste
Pulssignal zuführt, nachdem der erste Puls dem Schalter
als das erste Pulssignal zugeführt wurde, während
sie während des Zeitraumes, in dem der angetriebene Zustand
des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, den zweiten kurzen
Puls dem Schalter als das zweite Pulssignal zugeführt.
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In
dem Zeitraum, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, nachdem
die gleichgerichtete Stromquellenspannung als die erste Spannung
auf die Magnetspule lediglich während einer Zeit entsprechend
der Pulsweite des ersten Pulses aufgebracht wurde, bringt in diesem
Fall der Schalter dann die erste Spannung auf die Magnetspule lediglich während
einer Zeit entsprechend der Pulsweite des ersten kurzen Pulses auf.
Als Folge hiervon wird in dem Zeitraum, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, nachdem der durch die Magnetspule fließende
Strom innerhalb einer Zeit entsprechend der Pulsweite des einzelnen
Pulses bis zu dem Aktivierungsstromwert angestiegen ist, der Aktivierungsstromwert
durch eine Schaltoperation des Schalters auf der Basis des ersten
kurzen Pulses aufrecht erhalten. Aus diesem Grund können
die Elektromagnetventilantriebsschaltung und das Elektromagnetventil
allgemein verwendbar gemacht werden, und die Kosten können
einfach reduziert werden. Insbesondere in dem Fall, dass eine Wechselstromquelle mit
einer relativ hohen Stromquellenspannung durch die Elektromagnetventilantriebsschaltung
elektrisch an die Magnetspule angeschlossen ist und das Elektromagnetventil
dadurch angetrieben wird, ist das Elektromagnetventil in der Lage,
innerhalb einer kurzen Zeit angetrieben zu werden. Durch Halten
des durch die Magnetspule fließenden Stromes auf dem Aktivierungsstromwert
können unbeabsichtigte oder fehlerhafte Betätigungen
der Elektromagnetventilantriebsschaltung und des Elektromagnetventils,
die durch die Eingabe einer Überspannung (Stromstoß) entstehen,
zuverlässig verhindert werden.
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Andererseits
kann während eines Zeitraumes, in dem der angetriebene
Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, durch Zuführen des
zweiten kurzen Pulses als dem zweiten Pulssignal zu dem Schalter
der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils mit niedrigerem
Energieverbrauch aufrecht erhalten werden. Außerdem kann das
Elektromagnetventil in kurzer Zeit angehalten werden.
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Hierbei
kann anstelle des oben beschriebenen Aufbaus die Schaltungssteuerung
vorzugsweise folgende Elemente aufweisen:
eine Einzelpulsgenerierungsschaltung
zur Erzeugung eines einzelnen Pulses,
eine Wiederholungspulsgenerierungsschaltung,
die während eines Zeitraumes, in welchem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem Aktivierungsstromwert
und dem Stromdetektionswert einen ersten Wiederholungspuls mit einer
Pulsweite generiert, die kürzer ist als eine Pulsweite
des einzelnen Pulses, während sie während eines
Zeitraumes, in dem ein angetriebener Zustand des Elektromagnetventils
aufrecht erhalten wird, auf der Basis eines Vergleichs zwischen
dem Haltestromwert und dem Stromdetektionswert einen zweiten Wiederholungspuls
mit einer Pulsweite generiert, die kürzer ist als die Pulsweite
des ersten Wiederholungspulses, und
eine Pulszufuhreinheit,
die während des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, den ersten Wiederholungspuls dem Schalter als
das erste Pulssignal zuführt, nachdem der einzelne Puls dem
Schalter als das erste Pulssignal zugeführt würde,
während sie während des Zeitraumes, in dem der angetriebene
Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, dem Schalter
den zweiten Wiederholungspuls als das zweite Pulssignal zuführt.
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In
dem Zeitraum, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, nachdem
die gleichgerichtete Stromquellenspannung als die erste Spannung
auf die Magnetspule lediglich während einer Zeit entsprechend
der Pulsweite des einzelnen Pulses aufgebracht wurde, bringt in
diesem Fall der Schalter dann die erste Spannung auf die Magnetspule
lediglich während eines Zeitraumes entsprechend der Pulsweite
des ersten Wiederholungspulses auf. Als Folge hiervon wird in dem
Zeitraum, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, nachdem
der durch die Magnetspule fließende Strom innerhalb einer
Zeit, die der Pulsweite des Einzelpulses entspricht, bis zu dem
Aktivierungsstromwert angestiegen ist, der Aktivierungsstromwert
durch eine Schaltoperation des Schalters auf der Basis des ersten Wiederholungspulses
aufrecht erhalten. Auch in diesem Fall können die Elektromagnetventilantriebsschaltung
und das Elektromagnetventil allgemein nutzbar gemacht werden. Die
Kosten können verringert werden, und außerdem
kann in dem Fall, dass eine Wechselstromquelle mit einer relativ
hohen Stromquellenspannung durch die Elektromagnetventilantriebsschaltung
elektrisch an die Magnetspule angeschlossen ist und das Elektromagnetventil
hierdurch angetrieben wird, das Elektromagnetventil in einer kurzen
Zeit angetrieben werden. Durch Halten des durch die Magnetspule
fließenden Stromes auf dem Aktivierungsstromwert können
außerdem unbeabsichtigte oder fehlerhafte Betätigungen
der Elektromagnetventilantriebsschaltung und des Elektromagnetventils,
die durch die Eingabe einer Überspannung (Stromstoß)
bewirkt werden, zuverlässig verhindert werden.
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Andererseits
kann während eines Zeitraumes, in dem der angetriebene
Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, durch die
Zufuhr des zweiten Wiederholungspulses als dem zweiten Pulssignal
zu dem Schalter der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils
mit niedrigerem Energieverbrauch aufrecht erhalten werden. Außerdem kann
das Elektromagnetventil in kurzer Zeit gestoppt werden.
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Durch
Vorsehen der oben beschriebenen Strukturen für die Schaltersteuerung
können dementsprechend eine allgemeine Verwendbarkeit und
Kostenreduzierung der Elektromagnetventilantriebsschaltung und des
Elektromagnetventils, ein Antrieb des Elektromagnetventils in kurzer
Zeit, Stromeinsparungen der Elektromagnetventilantriebsschaltung und
des Elektromagnetventils und die Fähigkeit, das Elektromagnetventil
in kurzer Zeit zu stoppen, einfach realisiert werden.
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Außerdem
umfasst die oben genannte Elektromagnetventilantriebsschaltung vorzugsweise eine
Glättungsschaltung und eine Licht emittierende Diode (LED),
wobei
die Glättungsschaltung, eine Reihenschaltung, die aus der
Licht emittierenden Diode und der Schaltersteuerung besteht, und
die Magnetspule elektrisch parallel zu der Gleichrichterschaltung
angeschlossen sind,
wobei die Glättungsschaltung die
gleichgerichtete Stromquellenspannung glättet,
wobei
die geglättete Stromquellenspannung der Schaltersteuerung
von der Glättungsschaltung durch die Licht emittierende
Diode zugeführt wird, und
wobei die Licht emittierende
Diode in der Lage ist, illuminiert zu werden, wenn der Strom durch
die Magnetspule fließt.
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Wenn
die Licht emittierende Diode in die Elektromagnetventilantriebsschaltung
integriert ist, obwohl davon ausgegangen werden kann, dass eine Reihenschaltung,
die aus der Licht emittierenden Diode und einem Strombegrenzungswiderstand
besteht, der dafür sorgt, dass die Diode Licht emittiert, elektrisch
parallel zu der Gleichrichterschaltung, der Glättungsschaltung
und der Magnetspule anstelle des Strombegrenzungswiderstandes parallel
angeschlossen werden können, indem eine Reihenschaltung
bestehend aus der Schaltersteuerung und der Licht emittierenden
Diode elektrisch parallel zu der Gleichrichterschaltung, der Glättungsschaltung
und der Magnetspule in Reihe angeschlossen werden, kann eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
mit hoher Energienutzungseffizienz realisiert werden, da die ursprünglich
durch den Strombegrenzungswiderstand verbrauchte elektrische Energie
dazu verwendet wird, die Schaltersteuerung zu betätigen.
Außerdem kann in der Glättungsschaltung durch
die Zufuhr einer geglätteten Stromquellenspannung zu der Schaltersteuerung
die Schaltersteuerung stabiler betätigt werden.
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Während
eines Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird,
wird gemäß der oben beschriebenen Erfindung die
Zufuhr des ersten Pulssignals zeitlich auf der Basis eines Vergleichs zwischen
dem Aktivierungsstromwert und dem Stromdetektionswert gesteuert,
während in einem Zeitraum, in dem das Elektromagnetventil
in dem angetriebenen Zustand gehalten wird, die Zufuhr des zweiten
Pulssignals zeitlich auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem
Haltestromwert und dem Stromdetektionswert gesteuert wird.
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Durch
eine solche zeitliche Steuerung auf der Basis des Stromdetektionswertes
kann die Steuerung lediglich während des Zeitraumes durchgeführt
werden, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird. Alternativ
kann die Steuerung lediglich während des Zeitraumes durchgeführt
werden, in dem das Elektromagnetventil in dem angetriebenen Zustand
gehalten wird.
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Im
Einzelnen ist der Aufbau der Elektromagnetventilantriebsschaltung
zur Durchführung einer zeitlichen Steuerung der Zufuhr
des ersten Pulssignals zu dem Schalter auf der Basis des Stromerfassungswertes
lediglich in dem Zustand, in dem das Elektromagnetventil angetrieben
wird, wie folgt:
Eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
ist vorgesehen, bei welcher nach dem Aufbringen einer ersten Spannung
auf eine Magnetspule eines Elektromagnetventils, um das Elektromagnetventil
anzutreiben, eine zweite Spannung auf die Magnetspule aufgebracht
wird und der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird,
wobei die Elektromagnetventilantriebsschaltung elektrisch
an eine Wechselstromquelle und an die Magnetspule angeschlossen
ist und außerdem eine Gleichrichterschaltung, eine Schaltersteuerung,
einen Schalter und einen Stromdetektor aufweist,
wobei die
Gleichrichterschaltung eine Stromquellenschaltung der Wechselstromquelle
gleichrichtet,
wobei der Stromdetektor einen durch die Magnetspule
fließenden Strom erfasst und ein Detektionssignal als einen
Stromdetektionswert an die Schaltersteuerung ausgibt,
wobei
die Schaltersteuerung ein erstes Pulssignal auf der Basis eines
Vergleichs zwischen einem festgelegten Aktivierungsstromwert und
dem Stromdetektionswert generiert und ein festgelegtes zweites Pulssignal
und das erste Pulssignal und das zweite Pulssignal dem Schalter
zuführt, und
wobei der Schalter die gleichgerichtete
Stromquellenspannung als die erste Spannung während eines Zeitraumes
auf die Magnetspule aufbringt, in welchem ihm das erste Pulssignal
zugeführt wird, und die gleichgerichtete Stromquellenspannung
als die zweite Spannung auf die Magnetspule während eines
Zeitraumes aufbringt, in der ihm das zweite Pulssignal zugeführt
wird.
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In
diesem Falle umfasst die Schaltersteuerung vorzugsweise folgende
Elemente:
eine Einzelpulsgenerierungsschaltung zur Generierung
eines einzelnen Pulses,
eine Kurzpulsgenerierungsschaltung,
die während eines Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil angetrieben
wird, auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem Aktivierungsstromwert
und dem Stromdetektionswert einen ersten kurzen Puls mit einer Pulsweite
generiert, die kürzer ist als eine Pulsweite des Einzelpulses,
während sie während eines Zeitraumes, in dem ein
angetriebener Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten
wird, einen zweiten Kurzpuls mit einer Pulsweite generiert, die
kürzer ist als die Pulsweite des ersten Kurzpulses, und
eine
Pulszufuhreinheit, die während des Zeitraumes, in dem das
Elektromagnetventil angetrieben wird, den ersten Kurzpuls dem Schalter
als das erste Pulssignal zuführt, nachdem der Einzelpuls
dem Schalter als das erste Pulssignal zugeführt wurde,
während sie während des Zeitraumes, in dem der
angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten
wird, den zweiten Kurzpuls dem Schalter als das zweite Pulssignal
zuführt.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform umfasst die Schaltungssteuerung
vorzugsweise folgende Elemente:
eine Einzelpulsgenerierungsschaltung
zur Generierung eines einzelnen Pulses,
eine Wiederholungspulsgenerierungsschaltung,
die während eines Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem Aktivierungsstromwert
und dem Stromdetektionswert, einen ersten Wiederholungspuls mit
einer Pulsweite generiert, die kürzer ist als eine Pulsweite
des Einzelpulses, während sie während eines Zeitraumes,
in dem ein angetriebener Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird, einen zweiten Wiederholungspuls mit einer Pulsweite
generiert, die kürzer ist als die Pulsweite des ersten
Wiederholungspulses, und
eine Pulszufuhreinheit, die während
des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, den
ersten Wiederholungspuls dem Schalter als das erste Pulssignal zuführt,
nachdem der Einzelpuls dem Schalter als das erste Pulssignal zugeführt
wurde, während sie während des Zeitraumes, in
welchem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird, dem Schalter den zweiten Wiederholungspuls als das
zweite Pulssignal geführt.
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In
dem Fall, dass eine zeitliche Steuerung der Zufuhr des ersten Pulssignals
zu dem Schalter auf der Basis des Stromdetektionswertes lediglich während
eines Zeitraumes durchgeführt wird, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, können auf diese Weise die oben genannten
vorteilhaften Wirkungen der zeitlichen Steuerung einfach erreicht werden.
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Andererseits
ist zur Durchführung einer zeitlichen Steuerung der Zufuhr
des zweiten Pulssignal zu dem Schalter auf der Basis des Stromdetektionswertes
lediglich während des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil
in dem angetriebenen Zustand gehalten wird, der Aufbau der Elektromagnetventilantriebsschaltung
wie folgt:
eine Elektromagnetventilantriebsschaltung ist vorgesehen,
bei der nach dem Aufbringen einer ersten Spannung auf eine Magnetspule
eines Elektromagnet ventils, um das Elektromagnetventil anzutreiben, eine
zweite Spannung auf die Magnetspule aufgebracht wird und der angetriebene
Zustand des Elektromagnetventils gehalten wird,
wobei die Elektromagnetventilantriebsschaltung elektrisch
an eine Wechselstromquelle und an die Magnetspule angeschlossen
ist und außerdem eine Gleichrichterschaltung, eine Glättungsschaltung, eine
Licht emittierende Diode, eine Schaltersteuerung, einen Schalter
und einen Stromdetektor aufweist,
wobei die Glättungsschaltung,
eine Reihenschaltung, die aus der Licht emittierenden Diode und
der Schaltersteuerung besteht, und die Magnetspule elektrisch parallel
zu der Gleichrichterschaltung angeschlossen sind,
wobei die
Gleichrichterschaltung eine Stromquellenspannung der Wechselstromquelle
gleichrichtet, wobei die Glättungsschaltung die gleichgerichtete Stromquellenspannung
glättet,
wobei die geglättete Stromquellenspannung
der Schaltersteuerung von der Glättungsschaltung durch die
Licht emittierende Diode zugeführt wird, wobei die Licht
emittierende Diode in der Lage ist, illuminiert zu werden, wenn
der Strom durch die Magnetspule fließt,
wobei der
Stromdetektor einen durch die Magnetspule fließenden Strom
erfasst und ein Detektionsergebnis als einen Stromdetektionswert
an die Schaltersteuerung ausgibt,
wobei die Schaltersteuerung
ein festgelegtes erstes Pulssignal generiert und ein zweites Pulssignal
auf der Basis eines Vergleichs zwischen einem festgelegten Haltestromwert
und dem Stromdetektionswert und das erste Pulssignal und das zweite
Pulssignal dem Schalter zuführt, und
wobei der Schalter
die gleichgerichtete Stromquellenspannung auf die Magnetspule während
eines Zeitraumes aufbringt, in dem ihm das erste Pulssignal zugeführt
wird, und die gleichgerichtete Stromquellenspannung als die zweite
Spannung auf die Magnetspule während eines Zeitraumes aufbringt,
in dem ihm das zweite Pulssignal zugeführt wird.
-
In
diesem Fall weist die Schaltersteuerung vorzugsweise folgende Elemente
auf:
eine Einzelpulsgenerierungsschaltung zur Generierung eines
Einzelpulses auf der Basis der geglätteten Stromquellenspannung,
eine
Kurzpulsgenerierungsschaltung, die auf der Basis der geglätteten
Stromquellenspannung und eines Vergleichs zwischen dem Haltestromwert
und dem Stromdetektionswert einen kurzen Puls mit einer Pulsweite
generiert, die kürzer ist als eine Pulsweite des Einzelpulses,
und
eine Stromzufuhreinheit, die während des Zeitraumes,
in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, den Einzelpuls
dem Schalter als das erste Pulssignal zuführt, während
sie in dem Zeitraum, in dem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird, den kurzen Puls dem Schalter als das zweite Pulssignal
zuführt.
-
Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann die Schaltersteuerung vorzugsweise folgende Elemente aufweisen:
eine
Einzelpulsgenerierungsschaltung zur Generierung eines Einzelpulses
auf der Basis der geglätteten Stromquellenspannung,
eine
Wiederholungspulsgenerierungsschaltung, die auf der Basis der geglätteten
Stromquellenspannung und eines Vergleichs zwischen dem Haltestromwert und
dem Stromdetektionswert einen Wiederholungspuls mit einer Pulsweite
generiert, die kürzer ist als eine Pulsweite des Einzelpulses,
und
eine Pulszufuhreinheit, die während des Zeitraumes, in
dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, dem Schalter den Einzelpuls
als das erste Pulssignal zuführt, während sie
während des Zeitraumes, in dem der angetriebene Zustand
des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, dem Schalter den
Wiederholungspuls als das zweite Pulssignal zuführt.
-
In
dem Fall, dass eine zeitliche Steuerung der Zufuhr des zweiten Pulssignals
zu dem Schalter auf der Basis des Stromdetektionswertes lediglich während
des Zeitraumes durchgeführt wird, in dem der angetriebene
Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, können
auf diese Weise die oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen hinsichtlich
der zeitlichen Steuerung einfach erreicht werden.
-
Außerdem
stellt bei allen der oben beschriebenen Ausführungsformen
die Schaltersteuerung vorzugsweite die Pulsweite des zweiten Pulssignals auf
der Basis eines Vibrationserfassungswertes von einem Vibrationsdetektor,
der Vibrationen des Elektromagnetventils erfasst, ein.
-
Wenn
die Haltekraft reduziert wird, um Strom zu sparen, kann ins Auge
gefasst werden, dass Vibrationen des Elektromagnetventils erzeugt
werden könnten, die zu einem Stoppen des Elektromagnetventils
führen könnten. Durch Vorsehen der Schaltersteuerung
mit dem oben beschriebenen Aufbau können jedoch auch dann,
wenn der durch die Magnetspule fließende Strom mit der
Zeit aufgrund von Vibrationen variiert, durch Einstellen der Pulsweite
in Reaktion auf solche Variationen eine Elektromagnetantriebsschaltung
und ein Elektromagnetventil realisiert werden, die in der Lage sind,
auf vibrationsbedingte Änderungen zu reagieren.
-
Im
Einzelnen wird in dem Fall, dass Befürchtungen dahingehend
bestehen, dass das Elektromagnetventil aufgrund von Vibrationen
innerhalb des Elektromagnetventils, die durch Vibrationen oder Stöße
und dgl. bewirkt werden, die von außen auf das Elektromagnetventil
während eines Zeitraumes aufgebracht werden, in welchem
der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird,
durch Verlängern der Pulsweite und Vergrößern des
Stromes (des Haltestromwertes), der durch die Magnetspule fließt,
die Haltekraft auf den Kolben und den Ventilstopfen in dem Elektromagnetventil
vergrößert, wodurch zuverlässig verhindert
werden kann, dass das Elektromagnetventil in einen gestoppten Zustand
gerät.
-
Mit
der vorliegenden Erfindung können auf diese Weise Stromeinsparungen
der Elektromagnetventilantriebsschaltung und des Elektromagnetventils
mit guter Effizienz durchgeführt werden, da die Pulsweite
länger eingestellt werden kann, um den Strom (Haltestromwert)
nur in Fällen zu erhöhen, in denen eine hohe Haltekraft
benötigt wird.
-
Vorzugsweise
umfasst die Elektromagnetantriebsschaltung außerdem folgende
Elemente:
einen Erregungszeitrechner zur Berechnung einer Erregungszeit
der Magnetspule innerhalb einer Einmalbetätigungsdauer
des Elektromagnetventils auf der Basis des Stromdetektionswertes,
einen
Erregungszeitspeicher zum Speichern der Erregungszeit und
eine
Erregungszeitbestimmungseinheit zur Berechnung einer Gesamterregungszeit
der Magnetspule aus jeder der jeweiligen Erregungszeiten, die in
dem Erregungszeitspeicher gespeichert sind und zum Bestimmen, ob
die Gesamterregungszeit länger ist als eine festgelegte
erste Erregungszeit oder nicht,
wobei die Erregungszeitbestimmungseinheit
ein Pulsweitenänderungssignal an die Schaltersteuerung
ausgibt, das den Befehl erteilt, dass die Pulsweite des ersten Pulssignals
geändert wird, wenn festgelegt wird, dass die Gesamterregungszeit
länger ist als die erste Erregungszeit, und
wobei
die Schaltersteuerung die Pulsweite des ersten Pulssignals auf der
Basis des Pulsweitenänderungssignals verlängert.
-
Aus
diesem Grund kann die Antriebssteuerung des Elektromagnetventils
auch in Fällen effizient durchgeführt werden,
in denen die Antriebsleistung des Elektromagnetventil durch die
Verwendung des Elektromagnetventils über einen längeren
Zeitraum verringert wird, indem die Pulsweite des ersten Pulssignals
länger eingestellt wird, wenn die Gesamterregungszeit des
Elektromagnetventils länger wird als die erste Erregungszeit,
da der Strom (Aktivierungsstromwert), der durch die Magnetspule
fließt, größer wird, und die Aktivierungskraft
kann erhöht werden.
-
In
diesem Fall kann die Erregungszeitbestimmungseinheit vorzugsweise
ein Nutzungsgrenzen-Benachrichtigungssignal nach außen
ausgeben, das darüber informiert, dass das Elektromagnetventil eine
Nutzungsgrenze erreicht hat, wenn festgestellt wird, dass die Gesamterregungszeit
länger ist als eine zweite Erregungszeit, die so gewählt
ist, dass sie länger ist als die erste Erregungszeit.
-
Aus
diesem Grunde wird es möglich, das Elektromagnetventil
schnell auszutauschen, wann immer seine Nutzungsgrenze erreicht
wird, so dass die Zuverläs sigkeit im Hinblick auf die Nutzungsgrenze
(Lebensdauer) des Elektromagnetventils verbessert wird.
-
Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die
Elektromagnetventilantriebsschaltung vorzugsweise außerdem:
einen
Elektromagnetventilbetätigungsdetektor zur Erfassung, dass
das Elektromagnetventil in Betrieb ist, auf der Basis des Stromdetektionswertes,
einen
Detektionsergebnisspeicher zur Speicherung eines Detektionsergebnisses
des Elektromagnetventilbetriebsdetektors und
eine Bestimmungseinheit
der akkumulierten Zahl von Betriebszeiten zur Berechnung einer akkumulierten Zahl
von Betriebszeiten des Elektromagnetventils aus den jeweiligen Detektionsergebnissen,
die in dem Detektionsergebnisspeicher gespeichert sind, und zum
Bestimmen, ob die akkumulierte Zahl der Betriebszeiten eine festgelegte
erste Zahl von Betriebszeiten überschreitet oder nicht,
wobei
die Bestimmungseinheit für die akkumulierte Zahl von Betriebszeiten
ein Pulsweitenänderungssignal an die Schaltersteuerung
ausgibt, das den Befehl erteilt, dass die Pulsweite des ersten Pulssignals
geändert werden soll, wenn festgestellt wird, dass die akkumulierte
Zahl von Betriebszeiten die erste Zahl von Betriebszeiten überschreitet,
und
wobei die Schaltersteuerung die Pulsweite des ersten Pulssignals
auf der Basis des Pulsweitenänderungssignals verlängert.
-
Wird
die Pulsweite des ersten Pulssignals zu Zeiten verlängert,
an denen die akkumulierte Zahl von Betriebszeiten des Elektromagnetventils
die erste Zahl von Betriebszeiten überschreitet, kann die Steuerung
des Elektromagnetventils effizient durchgeführt werden,
da der Strom (Aktivierungsstromwert), der durch die Magnetspule
fließt, größer wird, und die Aktivierungskraft
kann erhöht werden.
-
In
diesem Fall wird bevorzugt, dass die Bestimmungseinheit für
die akkumulierte Zahl von Betriebszeiten ein Nutzungsgrenzen-Benachrichtigungssignal
nach außen ausgibt, das darüber informiert, dass
das Elektromagnetventil eine Nutzungsgrenze erreicht hat, wenn festgestellt
wird, dass die akkumulierte Zahl von Betriebszeiten eine zweite Zahl
von Betriebszeiten überschreitet, die so eingestellt ist,
dass sie größer ist als die erste Zahl von Betriebszeiten.
-
Aus
diesem Grunde wird es möglich, das Elektromagnetventil
schnell auszutauschen, wenn seine Nutzungsgrenze erreicht ist, so
dass die Zuverlässigkeit im Hinblick auf die Nutzungsgrenze
(Lebensdauer) des Elektromagnetventils verbessert wird.
-
Außerdem
umfasst die Elektromagnetventilantriebsschaltung folgende Elemente:
eine
Stromdetektionswert-Überwachungseinheit zur Überwachung
einer Verringerung des Stromdetektionswertes während eines
Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird,
wobei
die Stromdetektionswert-Überwachungseinheit ein Zeitverzögerungs-Benachrichtigungssignal nach
außen ausgibt, um darüber zu informieren, dass eine
Zeitverzögerung in einem Zeitraum von einer Antriebsstartzeit
des Elektromagnetventils zu einer Zeit, an welcher der Stromdetektionswert
abnimmt, erzeugt wurde, wenn festgestellt wird, dass der Zeitraum
länger war als ein festgelegter eingestellter Zeitraum.
-
Aus
diesem Grunde wird es möglich, ein Elektromagnetventil
schnell auszutauschen, bei dem die Zeit, die erforderlich ist, damit
der Stromdetektionswert absinkt, größer wird und
daher die Antriebsleistung verschlechtert ist. Indem die Elektromagnetventilantriebsschaltung
den oben beschriebenen Aufbau aufweist, kann somit die Erfassung
der Nutzungsgrenze (Lebensdauer) des Elektromagnetventils auf der
Basis des Ansprechverhaltens des Elektromagnetventils während
des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird,
effizient durchgeführt werden.
-
Außerdem
umfasst die Elektromagnetventilantriebsschaltung vorzugsweise einen
Widerstand, der in der Lage ist, einen Eingangsstrom, der zu der Antriebsstartzeit
des Elektromagnetventils zu der Schaltersteuerung fließt,
einzustellen, um diesen unter einen Maximalwert des durch die Magnetspule fließenden
Stromes zu halten, wobei eine Reihenschaltung bestehend aus dem
Widerstand und der Schaltersteuerung und die Magnetspule elektrisch parallel
zu dem Gleichrichterschaltkreis angeschlossen sind.
-
Aus
diesem Grunde wird es möglich, die Schaltersteuerung zuverlässig
vor einem Einschaltstrom zu schützen, und das Elektromagnetventil kann
auch mit einer Wechselstromquelle mit einer relativ hohen Stromquellenspannung
einfach eingesetzt werden. Durch Durchführen einer solchen
Gegenmaßnahme im Hinblick auf den Einschaltstrom können
unbeabsichtigte oder fehlerhafte Betätigungen der Elektromagnetventilantriebsschaltung
oder des Elektromagnetventils, die durch Spannungsstöße
bewirkt würden, die während der Start- und Stoppzeiten
des Elektromagnetventils kurzzeitig innerhalb der Elektromagnetventilantriebsschaltung
generiert werden, zuverlässig verhindert werden.
-
Bei
allen beschriebenen Ausführungsformen weist die Elektromagnetventilantriebsschaltung
eine zeitliche Steuerung der Zufuhr eines ersten Pulssignals und/oder
eines zweiten Pulssignals zu dem Schalter auf der Basis eines Vergleichs
entweder des Aktivierungsstromwertes und/oder des Haltewertes mit
dem Stromdetektionswert auf.
-
Andererseits
ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
die Zufuhr des ersten Pulssignals und des zweiten Pulssignals zeitlich
zu steuern, ohne den oben genannten Stromdetektionswert zu verwenden.
Der Aufbau einer Elektromagnetventilantriebsschaltung zur Durchführung
einer solchen zeitlichen Steuerung ist wie folgt:
eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
ist vorgesehen, bei welcher nach dem Aufbringen einer ersten Spannung
auf die Magnetspule eines Elektromagnetventils zum Antreiben des
Elektromagnetventils eine zweite Spannung auf die Magnetspule aufgebracht wird
und ein angetriebener Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird,
wobei die Elektromagnetventilantriebsschaltung elektrisch
an eine Wechselstromquelle und an die Magnetspule angeschlossen
ist und außerdem eine Gleichrichterschaltung, eine Schaltersteuerung
und einen Schalter aufweist, wobei die Gleichrichterschaltung eine
Stromquellenspannung der Wechselstromquelle gleichrichtet,
wobei
die Schaltersteuerung folgende Elemente aufweist:
eine Einzelpulsgenerierungsschaltung
zur Generierung eines Einzelpulses,
eine Kurzpulsgenerierungsschaltung,
die während eines Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil angetrieben
wird, einen ersten kurzen Puls mit einer Pulsweite, die kürzer
ist als eine Pulsweite des Einzelpulses, generiert, während
sie während eines Zeitraumes, in welchem ein angetriebener
Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, einen zweiten
kurzen Puls mit einer Pulsweite, die kürzer ist als die
Pulsweite des ersten kurzen Pulses, generiert, und
eine Pulszufuhreinheit,
die während des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, den ersten kurzen Puls dem Schalter als das erste Pulssignal
zuführt, nachdem der Einzelpuls dem Schalter als ein erstes
Pulssignal zugeführt wurde, während sie während
des Zeitraumes, in welchem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird, den zweiten kurzen Puls dem Schalter als ein zweites
Pulssignal zuführt,
wobei der Schalter die gleichgerichtete
Stromquellenspannung als die erste Spannung auf die Magnetspule
während eines Zeitraumes aufbringt, in dem ihm das erste
Pulssignal zugeführt wird, und die gleichgerichtete Stromquellenspannung
als die zweite Spannung der Magnetspule während eines Zeitraumes
zuführt, in dem ihm das zweite Pulssignal zugeführt
wird.
-
In
diesem Fall umfasst die Elektromagnetventilantriebsschaltung vorzugsweise
außerdem folgende Elemente:
eine Glättungsschaltung
und eine Licht emittierende Diode,
wobei die Glättungsschaltung,
eine Reihenschaltung, die aus der Licht emittierenden Diode und
der Schaltersteuerung besteht, und die Magnetspule, elektrisch parallel
zu der Gleichrichterschaltung angeschlossen sind,
wobei die
Glättungsschaltung die gleichgerichtete Stromquellenschaltung
glättet,
wobei die geglättete Stromquellenspannung
der Schaltersteuerung von der Glättungsschaltung durch die
Licht emittierende Diode zugeführt wird,
wobei die
Licht emittierende Diode in der Lage ist, illuminiert zu werden,
wenn der Strom durch die Magnetspule fließt,
wobei
die Einzelpulsgenerierungsschaltung den einzelnen Puls auf der Basis
der geglätteten Stromquellenspannung generiert, und
wobei
die Kurzpulsgenerierungsschaltung den ersten kurzen Puls und den
zweiten kurzen Puls auf der Basis der geglätteten Stromquellenspannung
generiert.
-
Außerdem
ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
vorgesehen, bei welcher nach dem Aufbringen einer ersten Spannung
auf die Magnetspule eines Elektromagnetventils zum Antreiben des
Elektromagnetventils eine zweite Spannung auf die Magnetspule aufgebracht
wird und ein angetriebener Zustand des Elektromagnets aufrecht erhalten
wird,
wobei die Elektromagnetventilantriebsschaltung elektrisch
an eine Wechselstromquelle und an die Magnetspule angeschlossen
ist und außerdem eine Gleichrichterschaltung, eine Schaltersteuerung
und einen Schalter aufweist,
wobei die Gleichrichterschaltung
eine Stromquellenspannung der Wechselstromquelle gleichrichtet,
wobei
die Schaltersteuerung folgende Elemente aufweist:
eine Einzelpulsgenerierungsschaltung
zur Generierung eines einzelnen Pulses,
eine Wiederholungspulsgenerierungsschaltung,
die während eines Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, einen ersten Wiederholungspuls mit einer Pulsweite
generiert, die kürzer ist als eine Pulsweite des einzelnen
Pulses, während sie während eines Zeitraumes,
in dem ein angetriebener Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird, einen zweiten Wiederholungspuls generiert, der eine
Pulsweite aufweist, die kürzer ist als die Pulsweite des
ersten Wiederholungspulses, und
eine Pulszufuhreinheit, die
während des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil
angetrieben wird, den ersten Wiederholungspuls dem Schalter als
ein erstes Pulssignal zuführt, nachdem der einzelne Puls dem
Schalter als das erste Pulssignal zugeführt wurde, während
sie während des Zeitraumes, in dem der angetriebene Zustand
des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, den zweiten Wiederholungspuls dem
Schalter als ein zweites Pulssignal zuführt,
wobei
der Schalter die gleichgerichtete Stromquellenspannung als die erste
Spannung während eines Zeitraumes der Magnetspule zuführt,
in dem ihm das erste Pulssignal zugeführt wird, und die
gleichgerichtete Stromquellenspannung als die zweite Spannung während
eines Zeitraumes der Magnetspule zuführt, in dem ihm das
zweite Pulssignal zugeführt wird.
-
In
diesem Fall umfasst die Elektromagnetventilantriebsschaltung vorzugsweise
außerdem folgende Elemente:
eine Glättungsschaltung
und eine Licht emittierende Diode,
wobei die Glättungsschaltung,
eine Reihenschaltung, die aus der Licht emittierenden Diode und
der Schaltersteuerung besteht, und die Magnetspule elektrisch parallel
zu der Gleichrichterschaltung angeschlossen sind,
wobei die
Glättungsschaltung die gleichgerichtete Stromquellenschaltung
glättet,
wobei die geglättete Stromquellenspannung
der Schaltersteuerung von der Glättungsschaltung durch die
Licht emittierende Diode zugeführt wird,
wobei die
Licht emittierende Diode illuminiert werden kann, wenn der Strom
durch die Magnetspule fließt,
wobei die Einzelpulsgenerierungsschaltung
den einzelnen Puls auf der Basis der geglätteten Stromquellenspannung
generiert und
wobei die Wiederholungspulsgenerierungsschaltung den
ersten Wiederholungspuls und den zweiten Wiederholungspuls auf der
Basis der geglätteten Stromquellenspannung generiert.
-
Außerdem
ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
vorgesehen, bei welcher nach dem Aufbringen einer ersten Spannung
auf eine Magnetspule eines Elektromagnetventils zum Antreiben des
Elektromagnetventils eine zweite Spannung auf die Magnetspule aufgebracht
wird und ein angetriebener Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird,
wobei die Elektromagnetventilantriebsschaltung elektrisch
an eine Wechselstromquelle und an die Magnetspule angeschlossen
ist und außerdem eine Gleichrichterschaltung, eine Glättungsschaltung, eine
Licht emittierende Diode, eine Schaltersteuerung und einen Schalter
aufweist,
wobei die Glättungsschaltung, eine Reihenschaltung, die
aus der Licht emittierenden Diode und der Schaltersteuerung besteht
und die Magnetspule elektrisch parallel zu der Gleichrichterschaltung
angeschlossen sind,
wobei die Gleichrichterschaltung eine Stromquellenspannung
der Wechselstromquelle gleichrichtet,
wobei die Glättungsschaltung
die gleichgerichtete Stromquellenspannung glättet,
wobei
die geglättete Stromquellenspannung der Schaltersteuerung
von der Glättungsschaltung durch die Licht emittierende
Diode zugeführt wird,
wobei die Licht emittierende
Diode illuminiert werden kann, wenn der Strom durch die Magnetspule
fließt,
wobei die Schaltersteuerung folgende Elemente
aufweist:
eine Einzelpulsgenerierungsschaltung zur Generierung
eines einzelnen Pulses auf der Basis der geglätteten Stromquellenspannung,
eine
Kurzpulsgenerierungsschaltung zur Generierung eines kurzen Pulses
mit einer Pulsweite, die kürzer ist als eine Pulsweite
des Einzelpulses, auf der Basis der geglätteten Stromquellenspannung,
und
eine Pulszufuhreinheit, die während des Zeitraumes, in
dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, den Einzelpuls des
dem Schalter als das erste Pulssignal zuführt, während
sie in dem Zeitraum, in dem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils aufrecht
erhalten wird, den kurzen Puls dem Schalter als das zweite Pulssignal
zuführt,
wobei der Schalter die gleichgerichtete Stromquellenspannung
als die erste Spannung während eines Zeitraumes der Magnetspule
zuführt, indem ihm das erste Pulssignal zugeführt
wird, und die gleichgerichtete Stromquellenspannung als die zweite
Spannung während eines Zeitraumes auf die Magnetspule aufbringt,
in dem ihm das zweite Pulssignal zugeführt wird.
-
Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Elektromagnetventilantriebsschaltung
vorgesehen, in der nach dem Aufbringen der ersten Spannung auf eine
Magnetspule eines Elektromagnetventils zum Antreiben des Elektromagnetventils eine
zweite Spannung auf die Magnetspule aufgebracht wird und ein angetriebener
Zustand des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird,
wobei
die Elektromagnetventilantriebsschaltung elektrisch an eine Wechselstromquelle
und an die Magnetspule angeschlossen ist und außerdem eine Gleichrichterschaltung,
eine Glättungsschaltung, eine Licht emittierende Diode,
ein Schaltersteuerung und einen Schalter aufweist,
wobei die
Glättungsschaltung, eine Reihenschaltung, die aus der Licht
emittierenden Diode und der Schaltersteuerung besteht, und die Magnetspule
elektrisch parallel zu der Gleichrichterschaltung angeschlossen sind,
wobei
die Gleichrichterschaltung eine Stromquellenspannung der Wechselstromquelle
gleichrichtet,
wobei die Glättungsschaltung die gleichgerichtete Stromquellenspannung
glättet,
wobei die geglättete Stromquellenspannung
der Schaltersteuerung von der Glättungsschaltung durch die
Licht emittierende Diode zugeführt wird,
wobei die
Licht emittierende Diode illuminiert werden kann, wenn der Strom
durch die Magnetspule fließt,
wobei die Schaltersteuerung
folgende Elemente aufweist:
eine Einzelpulsgenerierungsschaltung
zur Generierung eines einzelnen Pulses auf der Basis der geglätteten
Stromquellenspannung,
einer Wiederholungspulsgenerierungsschaltung
zur Generierung eines Wiederholungspulses mit einer Pulsweite, die
kürzer ist als eine Pulsweite des einzelnen Pulses, auf
der Basis der geglätteten Stromquellenspannung, und
eine
Pulszufuhreinheit, die während des Zeitraumes, in dem das
Elektromagnetventil angetrieben wird, den Einzelpuls dem Schalter
als ein erstes Pulssignal zuführt, während sie
während des Zeitraumes, in dem der angetriebene Zustand
des Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, dem Schalter den
Wiederholungspuls als ein zweites Pulssignal zuführt,
wobei
der Schalter die gleichgerichtete Stromquellenspannung als die erste
Spannung während eines Zeitraumes auf die Magnetspule aufbringt,
in dem ihm das erste Pulssignal zugeführt wird, und die gleichgerichtete
Stromquellenspannung als die zweite Spannung in einem Zeitraum auf
die Magnetspule aufbringt, in dem ihm das zweite Pulssignal zugeführt wird.
-
Obwohl
der Aufbau einen Stromdetektor nicht umfasst, können mit
dieser Erfindung für den Fall, dass der Aktivierungsstromwert
und der Haltestromwert vorab bekannt sind, das erste Pulssignal und
das zweite Pulssignal auf der Basis des Aktivierungsstromwertes
und des Haltestromwertes generiert werden. Durch Zufuhr dieser Pulssignale
zu dem Schalter wird eine zeitliche Steuerung der Zufuhr des ersten
Pulssignals und/oder des zweiten Pulssignals zu dem Schalter ermöglicht,
so dass die oben beschriebenen Vorteile einer solchen zeitlichen
Steuerung einfach erreicht werden können.
-
Bei
allen den oben beschriebenen Elektromagnetventilantriebsschaltungen
ist außerdem die Wechselstromquelle vorzugsweise elektrisch über
einen Schalter, einen Triac oder einen Opto-Triac an die Gleichrichterschaltung
angeschlossen.
-
In
dem Fall, dass die Wechselstromquelle elektrisch über den
Triac oder den Opto-Triac an die Gleichrichterschaltung angeschlossen
ist, umfasst die Gleichrichterschaltung außerdem vorzugsweise eine
Brückenschaltung mit Dioden, so dass dann, wenn die Stromquellenspannung
niedriger ist als ein festgelegter Spannungswert, die Dioden aus
einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand umgeschaltet werden.
-
In
dem Fall, dass die Wechselstromquelle elektrisch über ein
Kontaktrelais, wie den oben beschriebenen Schalter, mit der Gleichrichterschaltung verbunden
ist, wenn der Schalter in einem EIN-Zustand ist, kann die Stromquellenspannung
der Gleichrichterschaltung von der Wechselstromquelle zugeführt
werden, um das Elektromagnetventil schnell anzutreiben. Wenn andererseits
der Schalter in einem AUS-Zustand ist, wird die Zufuhr der Stromquellenspannung
zu der Gleichrichterschaltung von der Wechselstromquelle beendet,
wodurch die Betätigung des Elektromagnetventils schnell
gestoppt werden kann.
-
In
dem Fall, dass die Wechselstromquelle elektrisch über ein
kontaktfreies Relais, bspw. den Triac oder den Opto-Triac, angeschlossen
ist, wird im Gegensatz dazu als Folge eines als Trigger wirkenden
Gatestromes oder eines Lichteinfalls von außen der Triac
oder der Opto-Triac schnell in einen EIN-Zustand versetzt. Andererseits
wird aber der durch den Triac oder den Opto-Triac fließende
Strom abgesenkt, bis er sich nahe an Null nähert. Dauert
ein solcher Zustand nicht für eine lange Zeitdauer an,
tritt kein Umschalten aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand
ein.
-
Dies
wird durch die Magnetspule bewirkt, die als eine induktive Last
wirkt, was dazu führt, dass der durch den Triac oder den
Opto-Triac fließende Strom nicht schnell auf das Null-Niveau
abgesenkt wird, auch wenn die Stromquellenspannung verringert wird.
Während der Triac oder der Opto-Triac einfach so wie sie
sind in das Elektromagnetventil integriert, könnten dementsprechend
der Triac oder der Opto-Triac nicht innerhalb eines kurzen Zeitraumes
aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand umgeschaltet werden.
-
Dementsprechend
wird die Gleichrichterschaltung mit Hilfe der Dioden als eine Brückenschaltung
konfiguriert, so dass dann, wenn die Stromquellenspannung der Wechselstromquelle
geringer wird als der festgelegte Stromwert, die Dioden aus einem EIN-Zustand
in einen AUS-Zustand umgeschaltet werden, wodurch der von der Wechselstromquelle
in Richtung der Gleichrichterschaltung durch den Triac oder den
Opto-Triac fließende Strom oder ein in einer hierzu entgegengesetzten
Richtung fließender Strom schnell in die Nähe
von Null abgesenkt werden. Als Folge hiervon wird die Zeitdauer,
für welche der Strom auf dem Null-Niveau ist, verlängert,
so dass der Triac oder der Opto-Triac einfach aus dem EIN-Zustand
in den AUS-Zustand umgeschaltet werden können.
-
Ist
die festgelegte Spannung ein Spannungswert auf der Basis einer Durchlassspannung
der Dioden der Brückenschaltung, dann wird ein Umschalten
aus einem EIN-Zustand des Triacs oder des Opto-Triacs in den AUS-Zustand
weiter erleichtert, da die Dioden zuverlässig aus dem EIN-Zustand
in den AUS-Zustand umgeschaltet werden können.
-
Da
ein Umschalten aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand der Dioden
der Gleichrichterschaltung genutzt wird, wodurch der Triac in kurzer Zeit
aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand umgeschaltet werden kann,
kann somit gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Triac oder ein Opto-Triac als Schaltmittel zur Steuerung der elektrischen
Verbindung zwischen der Wechselstromquelle und der Gleichrichterschaltung
eingesetzt werden.
-
Die
gleichen vorteilhaften Wirkungen der oben beschriebenen Elektromagnetventilantriebsschaltungen
können außerdem in einfacher Weise auch bei einem
Elektromagnetventil erreicht werden, welches die oben beschriebenen
verschiedenen Elektromagnetventilantriebsschaltungen aufweist.
-
Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Schaltung eines Elektromagnetventils gemäß einer
ersten Ausführungsform,
-
2A ist ein Zeitdiagramm einer relativ niedrigen
Stromquellenspannung bei dem Elektromagnetventil gemäß 1,
-
2B ist ein Zeitdiagramm eines einzelnen Pulssignals,
das einer Pulszufuhreinheit von einer Einzelpulsgenerierungsschaltung
zugeführt wird,
-
2C ist ein Zeitdiagramm eines Pulssignals, das
der Pulszufuhreinheit von einer PWM-Schaltung zugeführt
wird,
-
2D ist ein Zeitdiagramm eines Steuersignals, das
einem Gate-Anschluss eines MOSFET von der Pulszufuhreinheit zugeführt
wird,
-
2E ist ein Zeitdiagramm einer Spannung, die auf
eine Magnetspule aufgebracht wird,
-
2F ist ein Zeitdiagramm eines Stroms, der durch
die Magnetspule fließt,
-
3A ist ein Zeitdiagramm einer relativ hohen Stromquellenspannung
bei dem Elektromagnetventil gemäß 1,
-
3B ist ein Zeitdiagramm eines einzelnen Pulssignals,
das von einer Einzelpulsgenerierungsschaltung einer Pulszufuhreinheit
zugeführt wird,
-
3C ist ein Zeitdiagramm eines Pulssignals, das
der Pulszufuhreinheit von einer PWM-Schaltung zugeführt
wird,
-
3D ist ein Zeitdiagramm eines Steuersignals, das
einem Basisanschluss eines MOSFET von der Pulszufuhreinheit zugeführt
wird,
-
3E ist ein Zeitdiagramm einer Spannung, die auf
eine Magnetspule aufgebracht wird,
-
3F ist ein Zeitdiagramm eines Stroms, der durch
die Magnetspule fließt,
-
4 zeigt
eine Schaltung eines Elektromagnetventils gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
-
5 zeigt
eine Schaltung für ein Elektromagnetventil gemäß einer
dritten Ausführungsform,
-
6 zeigt
eine Schaltung für ein Elektromagnetventil gemäß einer
vierten Ausführungsform,
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7 zeigt
eine Schaltung für ein Elektromagnetventil gemäß einer
fünften Ausführungsform,
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8 zeigt
eine Schaltung für ein Elektromagnetventil gemäß einer
sechsten Ausführungsform,
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9 zeigt
eine Schaltung für ein Elektromagnetventil gemäß einer
siebten Ausführungsform,
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10 zeigt eine Schaltung für ein Elektromagnetventil
gemäß einer achten Ausführungsform,
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11 zeigt eine Schaltung für ein Elektromagnetventil
gemäß einer neunten Ausführungsform und
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12 zeigt eine Schaltung für ein Elektromagnetventil
gemäß einer zehnten Ausführungsform.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Wie
in der Schaltung gemäß 1 gezeigt ist,
weist das Elektromagnetventil (Solenoidventil) 10A gemäß einer
ersten Ausführungsform eine Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 auf,
die elektrisch an eine Wechselstromquelle 16 angeschlossen
ist, und eine Magnetspule 12, die elektrisch an die Elektromag netventilantriebsschaltung 14 angeschlossen
ist. In diesem Fall ist eine Seite (die obere Seite in 1)
der Wechselstromquelle 16 elektrisch über einen
Schalter 18 und Dioden 22, 32 innerhalb
der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 elektrisch
an die Magnetspule 12 angeschlossen, während die
andere Seite (die untere Seite in 1) der
Wechselstromquelle 16 über eine Diode 28 innerhalb
der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 mit der Masse
(Erde) verbunden ist.
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Die
Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 umfasst einen Stromstoßabsorber 30,
eine Gleichrichterschaltung 20, Dioden 32, 34, 36, 39,
einen MOSFET (Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) 38,
der als ein Schalter dient, eine Schaltersteuerung 40,
Widerstände 42, 50, 52, 66, 70, 76,
Kondensatoren 48, 56, eine Glättungsschaltung 47,
eine Licht emittierende Diode (LED) 54 und eine Stromdetektionsschaltung
(Stromdetektor) 72.
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In
diesem Fall kann die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 zusammen
mit der Magnetspule 12 innerhalb des Elektromagnetventils 10A angeordnet
sein, oder sie kann alternativ außerhalb eines nicht dargestellten
Elektromagnetventilgrundkörpers, welcher die Magnetspule 12 aufnimmt,
angeordnet sein. Dementsprechend kann das Elektromagnetventil 10A einen
Aufbau aufweisen, bei welchem die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 elektrisch über
ein nicht dargestelltes Kabel mit der Magnetspule 12 innerhalb
eines kommerziell erhältlichen Elektromagnetventils angeschlossen
ist, einen Aufbau, bei welchem die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 als
externe Einheit an einem solchen kommerziell erhältlichen
Elektromagnetventil angebracht ist, oder einen Aufbau, bei welchem
die als Einheit gestaltete Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 außen
an einem kommerziell erhältlichen Elektromagnetventilverteiler
angebracht ist.
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Außerdem
umfasst die Schaltersteuerung 40 eine Konstantspannungsschaltung 58,
eine Niedrigspannung-Detektionsschaltung 59, eine PWM-Schaltung
(Kurzpulsgenerierungsschaltung, Wiederholungspulsgenerierungsschaltung) 60,
einen Oszillator 61, eine Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 und eine
Pulszufuhreinheit 64. Die Schaltersteuerung 40, der
MOSFET 38, die Diode 39 und die Stromdetektionsschaltung 72,
wie sie oben beschrieben wurden, können bspw. als ein kundenspezifischer
IC (integrierte Schaltung) konfiguriert werden.
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Der
Stromstoßabsorber 30 ist elektrisch parallel zu
einer Reihenschaltung angeschlossen, die aus der Wechselstromquelle 16 und
dem Schalter 18 besteht. Außerdem ist die Gleichrichterschaltung 20 elektrisch
parallel zu dem Stromstoßabsorber 30 angeschlossen.
Außerdem ist eine Reihenschaltung, die aus der Diode 34,
dem Widerstand 42, der LED 54, der Schaltersteuerung 40 und
den Widerständen 50, 52, 76 besteht,
elektrisch parallel zu der Gleichrichterschaltung 20 angeschlossen.
Außerdem ist eine Reihenschaltung, die aus der Diode 32,
der Magnetspule 12, dem MOSFET 38 und dem Widerstand 70 besteht,
elektrisch parallel zu einer anderen Reihenschaltung geschaltet,
die aus der Diode 34, dem Widerstand 42, der LED 54,
der Schaltersteuerung 40 und den Widerständen 50, 52, 76 besteht.
Weiterhin ist der Kondensator 56 elektrisch parallel zu
der LED 54 angeschlossen, und der Kondensator 58 ist elektrisch
parallel zu einer Reihenschaltung angeschlossen, die aus den Widerständen 50, 52, 76 besteht.
Die Diode 36 ist elektrisch parallel zu der Magnetspule 12 angeschlossen,
und die Diode 39 ist elektrisch zwischen dem Drain-Anschluss
D und dem Sourceanschluss S des MOSFET 38 angeschlossen. Weiterhin
ist die Glättungsschaltung 47 so gestaltet, dass
der Kondensator 44 und eine Zener-Diode 46 elektrisch
parallel angeschlossen sind. Die Glättungsschaltung 47 ist
elektrisch parallel zu einer Reihenschaltung angeschlossen, die
aus der LED 54, der Schaltersteuerung 40 und den
Widerständen 50, 52, 76 besteht.
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Der
oben genannte Stromstoßabsorber 30 wirkt als ein
schaltungsschützender spannungsabhängiger Widerstand,
der den Stromstoß, der in der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 aufgrund einer Überspannung
fließt, zu den Aktivierungs- oder Stoppzeiten (Zeiten T0 und T1 in den 2F und 3F)
des Elektromagnetventils 10A, wenn der Schalter 18 geöffnet
und geschlossen wird, als eine Folge davon, dass der Widerstandswert
des Stromstoßabsorbers 30 zeitweise in Reaktion
auf die Überspannung abnimmt, welche zeitweise in der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 generiert
wird, schnell zur Erde kanalisiert. Die Überspannung ist definiert
als eine Spannung, die größer ist als ein Maximalwert
Va der Stromquellenspannung V0 oder als ein
Maximalwert Va' der Stromquellenspannung V0' der
Wechselstromquelle 16 (wobei V0 < V0'
und Va < Va').
Die Stromquellenspannung V0 ist eine Wechselspannung
(vgl. 2A) mit einer Periode der Zeitdauer
T2 (halbe Periode: Zeitdauer T3)
und einer Amplitude des Maximalwertes Va, während die Stromquellenspannung
V0' eine Wechselspannung (vgl. 3A) mit einer Periode der Zeitdauer T2 (halbe Periode:
Zeitdauer T3) und einer Amplitude des Maximalwertes
Va' ist.
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Die
Gleichrichterschaltung 20 ist als eine Brückenschaltung
mit den Dioden 22 bis 28 ausgebildet, die eine
vollständige Wellengleichrichtung hinsichtlich der Stromquellenspannung
V0, V0' durchführt.
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Die
Diode 32 ist eine Schaltungsschutzdiode, die verhindern
soll, dass Strom von der Magnetspule 12 durch die Diode 32 in
Richtung der Gleichrichterschaltung 20 fließt.
Die Diode 34 ist eine Schaltungsschutzdiode, die verhindern
soll, dass Strom von dem Widerstand 42 durch die Diode 34 in
Richtung der Gleichrichterschaltung 20 fließt.
Außerdem ist die Diode eine Diode, die einen Strom zurückfließen
lässt (zurück kanalisiert), welcher durch eine elektromotorische
Rückwärtskraft bewirkt wird, die in einer geschlossenen
Schaltung der Magnetspule 12 und der Diode 36 in
der Magnetspule 12 zu einer Stoppzeit (T1)
des Elektromagnetventils 10A generiert wird, um den Strom
schnell zu dämpfen. Die Diode 32 kann durch eine
nicht-polarisierte Diodenbrücke (nicht dargestellt) ersetzt
werden, falls dies gewünscht wird.
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Der
MOSFET 38 ist ein Halbleiterschaltelement, das zwischen
dem Drain-Anschluss D und dem Source-Anschluss S zu einer Zeit in
einen EIN-Zustand versetzt wird, wenn das Steuersignal Sc (erstes
Pulssignal S1 oder zweites Pulssignal S2) den Gate-Anschluss G von
der Schaltersteuerung 40 zugeführt wird, wodurch
die Magnetspule 12 an der Seite des Drain-Anschlusses D
und der Widerstand 70 an der Seite des Source-Anschlusses
S elektrisch miteinander verbunden werden. Andererseits wird der
MOSFET 38 zu einem Zeitpunkt zwischen dem Drain-Anschluss
D und dem Source-Anschluss S in einen AUS-Zustand versetzt, wenn
die Zufuhr des Steuersignals Sc zu dem Gate-Anschluss G angehalten
wird, wodurch die elektrische Verbindung zwischen der Magnetspule 12 und
dem Widerstand 70 unterbrochen wird.
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In
dem Schaltungsdiagramm gemäß 1 ist
als Beispiel des Halbleiterschaltelementes ein Fall dargestellt,
bei dem ein MOSFET 38 mit N-Kanal-Verarmung eingesetzt
wird. Das Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform ist jedoch nicht auf diese Anordnung
eingeschränkt. Es kann jede Art von Halbleiterschaltelement
eingesetzt werden, das in der Lage ist, die elektrische Verbindung
zwischen der Magnetspule 12 und dem Widerstand 70 schnell
zu schalten, in Abhängigkeit davon, ob das Steuersignal
Sc zugeführt wird oder nicht. Insbesondere kann anstelle
des oben beschriebenen MOSFET 38 ein MOSFET mit N-Kanal
Anreicherung, mit P-Kanal-Verarmung oder mit P-Kanal-Anreicherung,
ein bipolarer Transistor oder ein Feldeffekttransistor selbstverständlich
ebenfalls eingesetzt werden.
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Außerdem
ist die Diode 39 eine Schutzdiode für den MOSFET 38,
die dazu dient, den Strom durchzulassen, der von dem Widerstand 70 in
Richtung zu der Magnetspule 12 fließt.
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Außerdem
ist das oben genannte erste Pulssignal S1 ein Steuersignal Sc, das
den Gate-Anschluss G des MOSFET 38 während des
Zeitraumes zugeführt wird, in welchem das Elektromagnetventil 10A angetrieben
wird (d. h. den Zeiträumen T5,
T5' von der Zeit T0 bis
zu den Zeiten T4, T4'
in den 2F und 3F).
Andererseits ist das zweite Pulssignal S2 als ein Steuersignal Sc
definiert, das dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 während
des Zeitraums zugeführt wird, in welchem der angetriebene
Zustand des Elektromagnetventils 10A aufrecht erhalten
wird (d. h. den Zeiträumen T6,
T6' von den Zeiten T4,
T4' bis zu der Zeit T1 in
den 2F und 3F).
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Die
LED 54 liefert während eines Zeitraumes, in dem
der Schalter 18 in einem EIN-Zustand ist, (d. h. dem Zeitraum
von der Zeit T0 bis T1,
wie es in den 2F und 3F gezeigt
ist) eine Benachrichtigung nach außen, dass das Elektromagnetventil 10A in
Betrieb ist, weil die LED 54 in Reaktion auf einen in Richtung
von dem Widerstand 42 zu der Schaltersteuerung 40 fließenden
Strom erleuchtet wird.
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Der
Kondensator 56 ist ein Bypass-Kondensator zum Durchlassen
hochfrequenter Komponenten, die in dem Strom enthalten sind, der
in der Richtung von dem Widerstand 42 zu der Schaltersteuerung 40 fließt,
während der Kondensator 48 ein Bypass-Kondensator
zum Durchlassen hochfrequenter Komponenten ist, die in dem Strom
enthalten sind, der in der Richtung von der Konstantspannungsschaltung 58 zu
den Widerständen 50, 52, 76 fließt.
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Die
Glättungsschaltung 47 glättet die Stromquellenspannung
V0, V0', die in
der Gleichrichterschaltung 20 zweiwege-gleichgerichtet
wurde. Im Einzelnen wird die zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung
V0, V0' durch die
Zener-Diode 46 in eine Konstantspannung (Gleichspannung)
mit einem festgelegten Wert umgewandelt, wobei sie außerdem durch
eine Ladeaktion des Kondensa tors 44 geglättet
wird. Die Stromquellenspannung V0, V0', die auf diese Weise geglättet
wurde, wird der Konstantspannungsschaltung 58 und der Niederspannungsdetektionsschaltung 59 in
der Schaltersteuerung 40 als eine Gleichspannung zugeführt.
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Außerdem
ist der Kondensator 44 ein Kondensator, der in der Lage
ist, die zeitweise Unterbrechungszeit der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 einschließlich
der Schaltersteuerung 40 einzustellen, indem er eine Änderung
ihrer Kapazität bewirkt. Außerdem dient er als
ein Bypass-Kondensator zum Abführen hochfrequenter Komponenten,
die in dem Strom enthalten sind, der von dem Widerstand 42 in
Richtung der LED 54, der Konstantspannungsschaltung 58 und
der Niederspannungsdetektionsschaltung 59 fließt,
zur Erde.
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Der
Widerstand 42 dient als ein Einschaltstrombegrenzungswiderstand,
um einen Einschaltstrom niedrig zu halten, der in die Schaltersteuerung 40 fließt,
wenn der Schalter 18 in einem EIN-Zustand ist, so dass
er unter einen Nennwert (Nennstrom) des Stromes I bleibt, der durch
die Magnetspule 12 fließt. Durch Durchführen
einer Gegenmaßnahme gegen den Einschaltstrom dient der
Widerstand 42 dementsprechend als ein Widerstand zur Verhinderung
eines Fehlbetriebs der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 und
des Elektromagnetventils 10A, der durch die Überspannung
bewirkt würde, die an den Start- und Stoppzeiten des Elektromagnetventils 10A in
der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 generiert werden.
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Wenn
der Strom I von der Magnetspule 12 durch den MOSFET 38 zu
dem Widerstand 70 fließt, wird eine Spannung Vd
entsprechend dem Strom I an dem Widerstand 70 generiert.
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In
einem Zeitraum (siehe 2F und 3F)
von der Zeit T0, wenn der Schalter 18 in
einen EIN-Zustand versetzt wird, bis zu der Zeit T1, wenn
der Schalter einen AUS-Zustand annimmt, wird hierbei von der Glättungsschaltung 47 durch
die LED 54 eine Gleichspannung V auf die Konstantspannungsschaltung 58 der
Schaltersteuerung 40 aufgebracht. Die Konstantspannungsschaltung 58 wandelt die
Gleichspannung V in eine Spannung V' mit einem festgelegten Niveau
um und führt dann die Spannung V' den Widerständen 50, 52, 76 zu.
Die Gleichspannung V steht für eine Gleichspannung, die
von der Stromquellenspannung V0, V0' durch einen Spannungsabfall der LED 54 etc.
reduziert wurde.
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Der
Oszillator 61 gibt ein Pulssignal Sp mit einer festgelegten
Wiederholungsfrequenz (d. h. einer Wiederholungsfrequenz entsprechend
der Periode des Zeitraumes T7 gemäß 2C und 3C)
an die PWM-Schaltung 60, die Einzelpulsgenerierungsschalung 62 und
die Stromdetektionsschaltung 72 während einer
Zeit aus, wenn die Gleichspannung V der Schaltersteuerung 40 zugeführt
wird, und insbesondere während eines Zeitraumes, in dem
der oben genannte Schalter 18 in einem EIN-Zustand ist.
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Die
Niedrigspannungsdetektionsschaltung 59 überwacht,
ob die Gleichspannung V, die auf die Konstantspannungsschaltung 58 aufgebracht
wird, auf oder unterhalb eines festgelegten Spannungsniveaus liegt
oder nicht. In dem Fall, dass eine Gleichspannung erfasst wurde,
die bei oder unterhalb des Spannungsniveaus liegt, wird ein Niedrigspannungsdetektionssignal
Sv, das anzeigt, dass die Gleichspannung V, die eine Antriebsspannung
zur Betätigung der Schaltersteuerung 40 ist, eine
relativ niedrige Spannung ist, zu der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 und
der Pulszufuhreinheit 64 ausgegeben.
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Die
Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 generiert ein einzelnes
Pulssignal Ss mit einer festgelegten Pulsweite auf der Basis des
Pulssignales Sp von dem Oszillator 61 und liefert das einzelne
Pulssignal Ss zu der Pulszufuhreinheit 64. In diesem Fall
ist die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 im Wesentlichen
so voreingestellt, dass sie die Zahl der Pulse des Pulssignals Sp,
das von dem Oszillator 61 eingegeben wird, zählt
und ein einzelnes Pulssignal Ss (vgl. 2B)
mit einer Pulsweite (d. h. der Pulsweite des Zeitraumes T5, wie es in 2F gezeigt
ist) entsprechend einer festgelegten Zählzahl generiert.
Es ist jedoch auch möglich, dass ein einzelnes Pulssignal
Ss (vgl. 3B) generiert wird, das eine
festgelegte Pulsweite (d. h. die Pulsweite des Zeitraumes T11 gemäß 3F) entsprechend dem Widerstandswert des Widerstandes 66 aufweist.
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Somit
ist die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 eine Pulsgenerierungsschaltung,
die in der Lage ist, die Pulsweite des Einzelpulssignals Ss entsprechend
dem Widerstandswert des Widerstands 66 einzustellen. Außerdem
gibt die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 ein Benachrichtigungssignal
St an die PWM-Schaltung 60, um über den Ablauf
der Zeiträume T5, T5'
zu informieren.
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Das
Benachrichtigungssignal St ist definiert als ein Signal zur Benachrichtigung
der PWM-Schaltung 60, dass eine Verschiebung von dem Zeitraum, während
dem das Elektromagnetventil 10A angetrieben wird (die Zeiträume
T5, T5' in den 2F und 3F)
zu einem Zeitraum erfolgt ist, in dem der angetriebene Zustand aufrecht
erhalten wird (die Zeiträume T6,
T6' in den 2F und 3F),
und wird von der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 zu
den Zeiten T4 und T4'
zu der PWM-Schaltung 60 ausgegeben. In diesem Fall werden
die Zeiten T4 und T4'
in der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 entsprechend
eines Betriebes des Elektromagnetventils 10A (erster Betrieb
oder zweiter Betrieb), der nachfolgend beschrieben wird, eingestellt.
Außerdem hält in dem Fall, dass das Niedrigspannungsdetektionssignal
Sv von der Niedrigspannungsdetektionsschaltung 59 eingegeben
wird, die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 die Erzeugung
des Einzelpulssignals Ss an und gibt das Benachrichtigungssignal
St aus.
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Die
Stromdetektionsschaltung 72 fragt die Spannung Vd des Widerstandes 70 zu
der Zeit des Pulssignals Sp ab, das von dem Oszillator 61 eingegeben
wird, und die abgefragte Spannung Vd wird als ein Pulssignal Sd
zu der PWM-Schaltung 60 ausgegeben. Da die Spannung Vd
für eine Spannung steht, die dem durch die Magnetspule 12 fließenden
Strom I entspricht, repräsentiert die Amplitude (Spannung Vd)
des Pulssignals Sd, wie oben beschrieben wurde, einen Spannungswert
(Stromerfassungswert), der den durch die Magnetspule 12 fließenden
Strom I indiziert.
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Die
PWM-Schaltung 60 generiert ein Pulssignal Sr (erster kurzer
Puls, erster Wiederholungspuls, zweiter kurzer Puls oder zweiter
Wiederholungspuls) mit einem Spannungswert entsprechend einem gewünschten
Stromwert (d. h. dem ersten Stromwert (Aktivierungsstromwert) I1 und dem zweiten Stromwert (Haltestromwert)
I2, die in den 2F und 3F dargestellt
sind) relativ zu dem Strom I, der durch die Magnetspule 12 fließt,
einer Wiederholungsperiode (d. h. dem Zeitraum T7 in
den 2C und 3C)
entsprechend der Wiederholfrequenz des Pulssignals Sp von dem Oszillator 61 auf
der Basis eines Vergleichs mit der Amplitude (Spannung Vd) des Pulssignal
Sd von der Stromerfassungsschaltung 72, und mit einer festgelegten
relativen Einschaltdauer (d. h. den Verhältnissen T8/T7, T9/T7 der Zeiträume T8,
T9 zu dem Zeitraum T7)
entsprechend dem Stromwert, und liefert das Pulssignal Sr zu der
Pulszufuhreinheit 64.
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In
dem Elektromagnetventil 10A wird innerhalb der Zeiträume
T5, T5' (siehe 2F und 3F) eine
Erregungskraft (Aktivierungskraft), die durch den Strom I bewirkt
wird, der durch die Magnetspule 12 fließt, auf
einen nicht dargestellten beweglichen Kern (Kolben) des Elektromagnetventils 10A sowie auf
den Ventilstopfen, der an einem Ende des Kolbens angebracht ist,
ausgeübt, um dadurch das Elektromagnetventil 10A anzutreiben.
Andererseits wird während Zeiträumen T6 und T6' eine andere
Erregungskraft (Haltekraft), die durch den durch die Magnetspule 12 fließenden
Strom I bewirkt wird, auf den Kolben und den Ventilstopfen ausgeübt,
so dass der Kolben und der Ventilstopfen an einer festgelegten Position
gehalten werden, wodurch der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A aufrecht
erhalten wird.
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In
diesem Fall sind die Erregerkraft (Aktivierungskraft), die erforderlich
ist, um den Kolben und den Ventilstopfen in den Zeiträumen
T5, T5', welche Zeiträume
definieren, während denen das Elektromagnetventil 10A angetrieben
ist, anzutreiben, oder die minimal notwendige Erregungskraft (Haltekraft) zum
Halten des Kolbens und des Ventilstopfens an einer festgelegten
Position in den Zeiträumen T6,
T6', die Zeiträume definieren,
während denen das Elektromagnetventil 10A in dem
angetriebenen Zustand gehalten wird, Werte, die durch Multiplikation
der Zahl der Wicklungen (Windungen) der Magnetspule 12 mit
dem Strom I, der durch die Magnetspule 12 fließt
(jeweilige Erregungskräfte = Zahl der Wicklungen × Strom
I) erhalten werden. Angenommen, dass die Aktivierungskraft, die
zum Antreiben des Elektromagnetventils 10A benötigt
wird, die minimal notwendige Haltekraft zum aufrecht erhalten des
angetriebenen Zustands und die Zahl der Wicklungen jeweils vorab
bekannt sind, kann daher ein optimaler Stromwert (erster Stromwert
I1 als der Aktivierungsstromwert) entsprechend
der Aktivierungskraft sowie ein optimaler Stromwert (zweiter Stromwert
I2) als Haltestromwert) entsprechend der
Haltekraft einfach berechnet werden.
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Außerdem
nimmt in den Zeiträumen, in denen das erste Pulssignal
S1 und das zweite Pulssignal S2 von der Schaltersteuerung 40 dem
Gate-Anschluss G des MOSFET 38 zugeführt werden,
der durch die Magnetspule 12 fließende Strom zu,
weil die Stromquellenspannungen V0, V0', die in der Gleichrichterschaltung 20 zweiwege-gleichgerichtet wurden,
als die erste oder zweite Spannung auf die Magnetspule 12 aufgebracht
werden und die Zufuhr von elektrischem Strom zu der Magnetspule 12 von der
Wechselstromquelle 16 durch den Schalter 18, die
Gleichrichterschaltung 20 und die Diode 32 durchgeführt
wird. Andererseits wird während Zeiträumen, in
denen die Zufuhr des ersten Pulssignals S1 und des zweiten Pulssignals
S2 von der Schaltersteuerung 40 zu dem Gate-Anschluss des
MOSFET 38 angehalten wird, der durch die Magnetspule 12 fließende
Strom I verringert, weil die Zufuhr des elektrischen Stromes angehalten
wird.
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Durch
zeitliche Steuerung der Zufuhr des ersten Pulssignals S1 und des
zweiten Pulssignals S2 zu dem Gate-Anschluss G kann dementsprechend
der durch die Magnetspule 12 fließende Strom I
auf dem gewünschten Stromwert (dem ersten Stromwert I1 und dem zweiten Stromwert I2)
gehalten werden.
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Dementsprechend
wird in der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 die
Spannung Vd entsprechend dem durch die Magnetspule 12 fließenden Strom
I von dem Widerstand 70 zu der Stromdetektionsschaltung 72 ausgegeben,
und ein Pulssignal Sd mit der Amplitude der Spannung Vd, die durch
den Stromdetektionswert indiziert wird, wird von der Stromdetektionsschaltung 72 zu
der PWM-Schaltung 60 der Schaltersteuerung 40 zurückgeführt.
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In
der PWM-Schaltung 60 wird auf der Basis eines Vergleichs
zwischen dem Spannungswert, der dem für die Aktivierungskraft
optimalen Stromwert (erster Stromwert I1)
und der Amplitude (Spannung Vd) des zurückgeführten
Pulssignals Sd entspricht, ein Pulssignal Sr (erster Wiederholungspuls
oder erster kurzer Puls) generiert mit einer Wiederholungsperiode
der Zeit T7 und einer relativen Einschaltdauer
von T8/T7. Andererseits
wird auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem Stromwert, der dem
für die Haltekraft optimalen Stromwert (zweiter Stromwert
I2) und der Amplitude des zurückgeführten Pulssignals
Sd entspricht, ein Pulssignal Sr (zweiter Wiederholungspuls oder
zweiter kurzer Puls) generiert mit einer Wiederholungsperiode der
Zeit T7 und einer relativen Einschaltdauer
von T9/T7.
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Wie
oben angegeben wurde, stehen die relativen Einschaltdauern (duty
ratios) T8/T7 und
T9/T7 für relative
Einschaltdauern entsprechend optimalen Stromwerten (d. h. dem ersten
Stromwert I1 und dem zweiten Stromwert I2), und diese relativen Einschaltdauern werden
auf der Basis der Widerstandswerte der Widerstände 50, 52, 76 eingestellt.
Im Einzelnen ist die relative Einschaltdauer T8/T7 eine relative Einschaltdauer entsprechend
einer festgelegten Spannung, die generiert wird durch Division der
Gleichspannung V', die von der Konstantspannungsschaltung 58 zugeführt
wird, durch jeden der Widerstandswerte der Widerstände 52, 76,
während die relative Einschaltdauer T9/T7 eine relative Einschaltdauer entsprechend
einer festgelegten Spannung ist, welche generiert wird durch Division
der Gleichspannung V', die von der Konstantspannungsschaltung 58 zugeführt
wird, durch jeden der Widerstandswerte der Widerstände 50, 52, 76.
Dementsprechend sind in der PWM-Schaltung die relativen Einschaltdauern T8/T7 und T9/T7 des Pulssignals
Sr durch geeignete Änderung der Widerstandswerte der Widerstände 50, 52, 76 entsprechend
den Größen des ersten Stromwertes I1 und
des zweiten Stromwertes I2 einstellbar.
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In
diesem Fall wird in der PWM-Schaltung 60 der zweite Wiederholungspuls
oder der zweite kurze Puls, die die relative Einschaltdauer T9/T7 aufweisen, als
das Pulssignal Sr generiert (vgl. 2c).
Alternativ wird der erste Wiederholungspuls oder der erste kurze
Puls mit der relativen Einschaltdauer von T8/T7 als das Pulssignal Sr generiert bis das
Benachrichtigungssignal St von der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 empfangen
wird. Nach Empfang des Benachrichtigungssignals St wird dagegen
der zweite Wiederholungspuls oder der zweite kurze Puls als das
Pulssignal Sr generiert (vgl. 3C).
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Der
erste Wiederholungspuls und der erste kurze Puls sind Pulse mit
einer Pulsweite (Zeitraum T8), die kürzer
ist als die Pulsweite des Einzelpulssignals Ss (vgl. 3). Das bedeutet, dass der erste Wiederholungspuls
ein Puls mit einer Pulsweite der Zeitdauer T8 ist,
der generiert wird, um sich an einer Periode der Zeit T7 zu
wiederholen, während der erste kurze Puls ein Puls mit
einer Pulsweite der Zeitdauer T8 ist.
-
Außerdem
sind der zweite Wiederholungspuls und der zweite kurze Puls Pulse
mit einer Pulsweite (Zeitdauer T9), die
kürzer ist als die Pulsweiten des ersten Wiederholungspulses
und des ersten kurzen Pulses (vgl. 2C und 3C).
Das bedeutet, dass der zweite Wiederholungspuls ein Puls mit einer Pulsweite
der Zeitdauer T9 ist, der generiert wird,
um sich an einer Periode der Zeit T7 zu
wiederholen. Dagegen ist der zweite kurze Puls ein Puls mit einer Pulsweite
der Zeitdauer T9.
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Die
Pulszufuhreinheit 64 ist so aufgebaut, dass sie bspw. eine
ODER-Schaltung aufweist, und dient dazu, das Einzelpulssignal Ss
von der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 als ein Steuersignal Sc
oder alternativ das Pulssignal Sr von der PWM-Schaltung 60 dem
Gate-Anschluss G des MOSFET 38 zuzuführen. Im
Einzelnen liefert die Pulszufuhreinheit 64 zu den oben
genannten Zeiten T5, T5'
das Einzelpulssignal Ss oder das Pulssignal Sr (der erste Wiederholungspuls
oder der erste kurze Puls) als das erste Pulssignal S1 zu dem Gate-Anschluss
G, während sie zu den Zeiten T6,
T6' das Pulssignal Sr, das aus dem zweiten
Wiederholungspuls oder dem zweiten kurzen Pulssignal Sr besteht, als
das zweite Pulssignal S2 zu dem Gate-Anschluss G liefert. Außerdem
unterbricht in dem Fall, dass von der Niedrigspannungsdetektionsschaltung 59 ein Niedrigspannungsdetektionssignal
Sv eingegeben wird, die Pulszufuhreinheit 64 die Zufuhr
des ersten Pulssignals S1 oder des zweiten Pulssignals S2 zu dem
Gate-Anschluss G.
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Das
Elektromagnetventil 10A gemäß der ersten
Ausführungsform ist im Wesentlichen wie oben beschrieben
aufgebaut. Nun wird mit Bezug auf die 1 bis 3F die
Betriebsweise des Elektromagnetventils 10A erläutert.
-
Nachfolgend
wird mit Bezug auf das Schaltdiagramm gemäß 1 und
die Zeitdiagramme gemäß den 2A bis 3F (1)
ein Betrieb des Elektromagnetventils 10A in dem Fall erläutert,
dass das erste Pulssignal S1 mit der Puls weite der Zeitdauer T5 und das zweite Pulssignal S2 (zweiter Wiederholungspuls)
mit einer relativen Einschaltdauer von T9/T7 von der Schaltersteuerung 40 dem
Gate-Anschluss G des MOSFET 38 zugeführt wird
(nachfolgend: erster Betrieb), und (2) ein Betrieb des Elektromagnetventils 10A in
dem Fall, dass das Einzelpulssignal Ss mit einer Pulsweite der Zeitdauer
T11 und das Pulssignal Sr (erster Wiederholungspuls)
mit einer relativen Einschaltdauer von T8/T7 als ein erstes Pulssignal S1 von der Schaltersteuerung 40 dem Gate-Anschluss
G zugeführt wird und anschließend ein Pulssignal
Sr (zweiter Wiederholungspuls) mit einer relativen Einschaltdauer
von T9/T7 als ein
zweites Pulssignal von der Schaltersteuerung 40 dem Gate-Anschluss
G zugeführt wird (nachfolgend: zweiter Betrieb).
-
Die
Erläuterungen erfolgen unter der Annahme, dass während
des ersten Betriebes die Stromquellenspannung der Wechselstromquelle 16 auf
einen Maximalwert Va der Stromquellenspannung V0 eingestellt
ist, während in dem zweiten Betrieb die Stromquellenspannung
der Wechselstromquelle 16 auf einen Maximalwert Va' der
Stromquellenspannung V0' eingestellt ist.
Im Einzelnen ist der erste Betrieb ein Betrieb des Elektromagnetventils 10A in
einem Fall, in dem auf der Seite des Nutzers des Elektromagnetventils 10A eine
Wechselstromquelle 16 mit einer relativ niedrigen Stromquellenspannung (bspw.
Va ≅ 141 V in dem Fall einer Wechselstromquelle 16 zur
Verwendung mit einem 100 V Wechselstrom) vorbereitet ist. Andererseits
ist der zweite Betrieb ein Betrieb des Elektromagnetventils 10A in
einem Fall, in dem auf der Seite des Nutzers des Elektromagnetventils 10A eine
Wechselstromquelle 16 mit einer relativ hohen Stromquellenspannung
(bspw. Va' ≅ 282 V in dem Fall einer Wechselstromquelle 16 zur
Verwendung mit einem 200 V Wechselstrom) vorbereitet wird. Außerdem
erfolgen die Erläuterungen unter der Annahme, dass während
des ersten Betriebes und des zweiten Betriebes die Amplitude des Einzelpulses
Ss, welcher der Pulszufuhreinheit 64 von der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 zugeführt
wird, und die Amplitude des Pulssignals Sr, das der Pulszufuhreinheit 64 von
der PWM-Schaltung 60 zugeführt wird, im Wesentlichen
auf dem gleichen Niveau liegen.
-
Zunächst
erfolgt eine Erläuterung des ersten Betriebes mit Bezug
auf das Schaltungsdiagramm gemäß 1 und
die Zeitdiagramme gemäß den 2A bis 2F.
-
Zu
der Zeit T0, wenn der Schalter 18 geschlossen
und die Vorrichtung in einen EIN-Zustand versetzt ist (vgl. 2A), wird die Stromquellenspannung V0,
die der Gleichrichterschaltung 20 über den Schalter 18 von
der Gleichstromquelle 16 zugeführt wird, durch
eine Brückenschaltung, die aus den Dioden 22 bis 28 der
Gleichrichterschaltung 20 besteht, zweiwege-gleichgerichtet.
Die zweiwegegleichgerichtete Stromquellenspannung V0 wird
in der Glättungsschaltung 47 geglättet,
und die geglättete Stromquellenspannung V0 wird über
die LED 54 als eine Gleichspannung auf die Konstantspannungsschaltung 58 und
die Niedrigspannungsdetektionsschaltung 59 aufgebracht.
Zu dieser Zeit emittiert die LED 54 Licht in Reaktion auf
den von dem Widerstand 42 in Richtung der Schaltersteuerung 40 fließenden
Strom, wodurch nach außen bekanntgegeben wird, dass das
Elektromagnetventil 10A in Betrieb ist.
-
Die
Konstantspannungsschaltung 58 wandelt die Gleichspannung
V in eine festgelegte Gleichspannung V' um und liefert die Gleichspannung
V' an eine Reihenschaltung, die aus den Widerständen 50, 52, 76 besteht.
Außerdem überwacht die Niedrigspannungsdetektionsschaltung 59,
ob die Gleichspannung V auf oder unterhalb eines festgelegten Spannungsniveaus
ist oder nicht. Der Oszillator 61 generiert ein Pulssignal
Sp mit einer Wiederholungsfrequenz entsprechend der Periode des
Zeitraums T7 und liefert das Pulssignal
Sp an die PWM-Schaltung 60, die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 und
die Stromdetektionsschaltung 72.
-
Die
Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 generiert ein Einzelpulssignal
Ss mit einer Pulsweite der Zeitdauer T5 auf
der Basis der Zufuhr des Pulssignals Sp und gibt das Einzelpulssignal
Ss an die Pulszufuhreinheit 64 aus (vgl. 2B).
-
Die
Stromdetektionsschaltung 72 führt beim Timing
des Pulssignals Sp einen Abruf der Spannung Vd durch, die dem Strom
I in dem Widerstand 70 entspricht, und die abgerufene Spannung
Vd wird als ein Pulssignal Sd an die PWM-Schaltung 60 ausgegeben.
-
Die
PWM-Schaltung 60 generiert auf der Basis eines Vergleichs
zwischen der Spannung entsprechend dem zweiten Stromwert 12 und der Amplitude (Spannung Vd) des
Pulssignals Sd ein Pulssignal Sr des zweiten Wiederholungspulses
mit einer relativen Einschaltdauer von T9/T7 entsprechend den jeweiligen Widerstandswerten
der Widerstände 50, 52, 76 und
außerdem mit einer Wiederholungsperiode der Zeitdauer T7 und liefert das Pulssignal Sr an die Pulszufuhreinheit 64 (vgl. 2C).
-
In
dem Zeitraum T5 von der Zeit T0 bis
zur Zeit T4 wird ein einzelnes Pulssignal
Ss von der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 in die Pulszufuhreinheit 64 eingegeben,
und zusammen hiermit wird das Pulssignal Sr von der PWM-Schaltung 60 eingegeben.
Wie schon zuvor beschrieben, liefert aber die Pulszufuhreinheit 64 das
einzelnes Pulssignal Ss als das erste Pulssignal S1 zu dem Gate-Anschluss
G des MOSFET 38 (vgl. 2D),
weil die Pulszufuhreinheit 64 eine ODER-Schaltung aufweist
und da die jeweiligen Amplituden des Einzelpulssignals Ss und des
Pulssignals Sr im Wesentlichen gleich groß sind.
-
Aus
diesem Grund wird auf der Basis des ersten Pulssignals S1, das dem
Gate-Anschluss G zugeführt wird, ein EIN-Zustand zwischen
dem Drain-Anschluss D und dem Source-Anschluss S gebildet, wodurch
der MOSFET 38 elektrisch an die Magnetspule 12 und
den Widerstand 70 angeschlossen wird. Daher wird die zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung
V0 als die erste Spannung von der Gleichrichterschaltung 20 durch
die Diode 32 auf die Magnetspule 12 aufgebracht
(vgl. 2E). Andererseits nimmt der
Strom I, der von der Magnetspule 12 durch den MOSFET 38 in
Richtung des Widerstandes 70 fließt, mit der Zeit
schnell zu (vgl. 2F). Als Folge hiervon werden
der Kolben und der Ventilstopfen durch die durch den Strom I bewirkte
Erregungskraft (Aktivierungskraft) schnell angetrieben, und das
Elektromagnetventil 10A schaltet von einem geschlossenen
Zustand in einen offenen Zustand um.
-
Innerhalb
der Spanne des Zeitraums T5 nimmt der Strom
I außerdem in jedem der Zeitintervalle T3 etwas
ab (vgl. 2F). Dies wird durch die zweiwegegleichgerichtete
Stromquellenspannung V0 bewirkt, die auf
die Magnetspule 12 aufgebracht wird und sich in jedem der
Zeitintervalle T3 auf das Nullniveau verringert.
Außerdem nimmt zur Zeit T12 der Strom
I, der mit der Zeit plötzlich zugenommen hat, auch etwas
ab. Dies liegt daran, dass der Kolben entsprechend der Aktivierungskraft
zu einem nicht dargestellten festen Eisenkern angezogen wird.
-
Als
nächstes stoppt zu der Zeit T4 unmittelbar nachdem
der durch die Magnetspule 12 fließende Strom I
den vorher festgelegten ersten Stromwert I1 erreicht
hat, die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 das Generieren
des einzelnen Pulssignals Ss und dessen Zufuhr zu der Pulszufuhreinheit 64 wird
unterbrochen (vgl. 2B). Außerdem wird
ein Benachrichtigungssignal St zu der PWM-Schaltung 60 ausgegeben,
das darüber informiert, dass die Zeit T5 abgelaufen
ist (d. h. dass das Einzelpulssignal Ss beendet wurde).
-
Andererseits
erzeugt die PWM-Schaltung 60 auch während des
Zeitraums T6 von der Zeit T4 bis
zu der Zeit T1 durch die gleiche Schaltungsoperation,
die zuvor bei der Zeit T5 angegeben wurde,
den zweiten Wiederholungspuls als das Pulssignal Sr und liefert dieses
zu der Pulszufuhreinheit 64 (vgl. 2C).
Da in diesem Fall lediglich das Pulssignal Sr von der PWM-Schaltung 60 in
die Pulszufuhreinheit 64 eingegeben wird, liefert die Pulszufuhreinheit 64 das Pulssignal
Sr als das zweite Pulssignal S2 zu dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 (vgl. 2D).
-
Aus
diesem Grund wird auf der Basis des zweiten Pulssignals S2, das
dem Gate-Anschluss G zugeführt wird, zwischen dem Drain-Anschluss
D und dem Source-Anschluss S ein EIN-Zustand gebildet, wodurch der
MOSFET 38 elektrisch an die Magnetspule 12 und
den Widerstand 70 angeschlossen wird. Dadurch wird die
zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung V0 als
die zweite Spannung von der Gleichrichterschaltung 20 und
durch die Diode 32 auf die Magnetspule 12 aufgebracht
(vgl. 2E). Andererseits nimmt der
Strom I, der von der Magnetspule 12 durch den MOSFET 38 in
Richtung des Widerstandes 70 fließt, in einem
kurzen Zeitraum von der Zeit T4 von einem
ersten Strom I1 schnell auf einen festgelegten
zweiten Strom I2 ab, und anschließend
wird der zweite Strom I2 während
des Zeitraums bis zur Zeit T1 aufrecht erhalten
(vgl. 2F). Als Folge hiervon werden
der Kolben und der Ventilstopfen durch die Erregerkraft (Haltekraft),
die durch den zweiten Strom I2 bewirkt wird,
an einer festgelegten Position gehalten, wodurch der angetriebene
Zustand (Ventil-Offen-Zustand) des Elektromagnetventils 10A aufrecht
erhalten wird.
-
Außerdem
gibt die Niedrigspannungsdetektionsschaltung 59 zur Zeit
T1, wenn der Schalter 18 geöffnet
und die Vorrichtung in einen AUS-Zustand versetzt ist (vgl. 2A), ein Niedrigspannungsdetektionssignal Sv an
die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 und an die Pulszufuhreinheit 64 aus,
da die Zufuhr der Gleichspannung V zu der Schaltersteuerung 40 unterbrochen
ist. Hierdurch stoppt die Pulszufuhreinheit 64 auf der
Basis des Inputs des Niedrigspannungsdetektionssignals Sv die Zufuhr
des zweiten Pulssignals S2 zu dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38.
Weil der MOSFET 38 schnell von einem EIN-Zustand in einen
AUS-Zustand zwischen dem Drain-Anschluss D und dem Source-Anschluss S
umgeschaltet wird, wird aus diesem Grunde ein Zustand erreicht,
in dem das Aufbringen der zweiwege-gleichgerichteten Stromquellenspannung
V0 von der Gleichrichterschaltung 20 auf
die Magnetspule 12 angehalten wird. Obwohl eine elektromotorische Rückwärtskraft
in der Magnetspule generiert wird, wird in diesem Fall ein Strom,
der durch die elektromotorische Rückwärtskraft
bewirkt wird, zurückgeführt (d. h. fließt
rückwärts) in eine geschlossene Schaltung, die
aus der Magnetspule 12 und der Diode 36 besteht,
so dass der Strom schnell gedämpft wird.
-
Als
nächstes wird mit Bezug auf das Schaltungsdiagramm gemäß 1 und
die Zeitdiagramme gemäß den 3A bis 3F der
zweite Betrieb erläutert.
-
Zur
Zeit T0, wenn der Schalter 18 geschlossen
und die Vorrichtung in einen EIN-Zustand versetzt ist (vgl. 3A), wird die Stromquellenspannung V0',
die der Gleichrichterschaltung 20 von der Wechselstromquelle 16 durch
den Schalter 18 zugeführt wird, durch die Gleichrichterschaltung 20 zweiwege-gleichgerichtet.
Die zweiwege-gleichgerichtete Spannung V0'
wird in der Glättungsschaltung 47 geglättet
und die geglättete Spannung V0'
wird durch die LED 54 als eine Gleichspannung V auf die
Konstantspannungsschaltung 58 und die Niedrigspannungsdetektionsschaltung 59 aufgegeben.
Zu dieser Zeit sendet die LED 54 Licht aus in Reaktion
auf den von dem Widerstand 42 in Richtung der Schaltersteuerung 40 fließenden
Strom, wodurch nach außen deutlich angezeigt wird, dass
das Elektromagnetventil 10A in Betrieb ist.
-
Die
Konstantspannungsschaltung 58 wandelt die Gleichspannung
V in eine festgelegte Gleichspannung V' um und liefert diese Gleichspannung
V' an eine Reihenschaltung, die aus den Widerständen 50, 52, 76 besteht.
Außerdem überwacht die Niedrigspannungsdetektionsschaltung 59,
ob die Gleichspannung V auf oder unter einem festgelegten Spannungsniveau
liegt oder nicht. Der Oszillator 61 generiert ein Pulssignal
Sp mit einer Frequenz, die mit einer Perio de entsprechend der Periode
der Zeit T7 wiederholt wird und liefert
das Pulssignal Sp an die PWM-Schaltung 60, die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 und
die Stromerfassungsschaltung 72.
-
Auf
der Basis der Zufuhr des Pulssignals Sp und des Widerstandswertes
des Widerstands 66 generiert die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 ein einzelnes
Pulssignal Ss mit einer Pulsweite des Zeitraumes T11 und
gibt dieses Pulssignal an die Pulszufuhreinheit 64 aus
(vgl. 3B).
-
Die
Stromdetektionsschaltung 72 führt beim Timing
des Pulssignals Sp den Abruf der Spannung Vd durch, die dem Strom
I in dem Widerstand 70 zugeordnet ist, und die abgerufene
Spannung Vd wird als ein Pulssignal Sd an die PWM-Schaltung 60 ausgegeben.
-
Auf
der Basis eines Vergleichs zwischen einem Spannungswert entsprechend
dem ersten Stromwert I1 und der Amplitude
(Spannung Vd) des Pulssignals Sd während eines Zeitraums
T5' bis zu der Zeit T4',
an welcher das Benachrichtigungssignal St von der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 eingegeben
wird, generiert die PWM-Schaltung 60 ein Pulssignal Sr
des ersten Wiederholungspulses mit einer relativen Einschaltdauer
von T8/T7 entsprechend den
jeweiligen Widerstandswerten der Widerstände 50 und 52 und
außerdem mit einer Wiederholungsperiode des Zeitraumes
T7 und führt das Pulssignal Sr der
Pulszufuhreinheit 64 zu (vgl. 3C).
-
Innerhalb
des Zeitraums T11 von der Zeit T0 bis zur Zeit T10 wird
ein einzelnes Pulssignal Ss von der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 in
die Pulszufuhreinheit 64 eingegeben und zusammen hiermit wird
das Pulssignal Sr von der PWM-Schaltung 60 eingegeben.
Da die Pulszufuhreinheit 64 eine ODER-Schaltung aufweist
und da die jeweiligen Amplituden des Einzelpulssignals Ss und des
Pulssignals Sr im Wesentlichen gleich sind, wie es oben beschrieben wurde,
liefert die Pulszufuhreinheit 64 aber den Einzelpuls Ss
als das erste Pulssignal S1 an den Gate-Anschluss G des MOSFET 38 (vgl. 3D).
-
Aus
diesem Grund wird auf der Basis des ersten Pulssignals S1, das dem
Gate-Anschluss G zugeführt wird, zwischen dem Drain-Anschluss
D und dem Source-Anschluss S ein EIN-Zustand ausgebildet, wodurch
der MOSFET 38 elektrisch an die Magnetspule 12 und
den Widerstand 70 angeschlossen wird. Dadurch wird die
zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung V0'
als die erste Spannung von der Gleichrichterschaltung 20 und
durch die Diode 32 auf die Magnetspule 12 aufgebracht
(vgl. 3E). Andererseits nimmt der
Strom I, der von der Magnetspule 12 durch den MOSFET 38 in
Richtung des Widerstandes 70 fließt, mit der Zeit
innerhalb des Zeitraumes T11 schnell zu,
bis er den ersten Stromwert I1 erreicht
(vgl. 3F). Durch die durch den Strom
I bewirkte Erregungskraft (Aktivierungskraft) werden der Kolben
und der Ventilstopfen schnell angetrieben, wodurch das Elektromagnetventil 10A von einem
geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand umschaltet.
-
Anschließend
stoppt zur Zeit T10 unmittelbar nach Ablauf
der Zeitdauer T11 die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 die
Generierung des Einzelpulssignals Ss, und dessen Zufuhr zu der Pulszufuhreinheit 64 wird
unterbrochen (vgl. 3B).
-
Andererseits
generiert die PWM-Schaltung 60 auch während des
Zeitraumes von der Zeit T10 bis zur Zeit
T4' durch die gleichen Schaltungsoperationen,
die zuvor im Zeitraum T11 angesprochen worden,
den ersten Wiederholungspuls als das Pulssignal Sr und liefert dieses
zu der Pulszufuhreinheit 64 (vgl. 3C).
Da in diesem Fall lediglich das Pulssignal Sr von der PWM-Schaltung 60 in
die Pulszufuhreinheit 64 eingegeben wird, liefert die Pulszufuhreinheit 64 das
Pulssignal Sr als das erste Pulssignal S1 an den Gate-Anschluss
G des MOSFET 38 (vgl. 3D).
-
Aus
diesem Grund wird zwischen dem Drain-Anschluss D und dem Source-Anschluss
S auf der Basis des ersten Pulssignals S1, das dem Gate-Anschluss
G zugeführt wird, ein EIN-Zustand ausgebildet, wodurch
der MOSFET 38 elektrisch an die Magnetspule 12 und
den Widerstand 70 angeschlossen wird. Dadurch wird die
zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung V0'
als eine erste Spannung von der Gleichrichterschaltung 20 und durch
die Diode 32 auf die Magnetspule 12 aufgebracht
(vgl. 3E). Andererseits wird der
Strom I, der von der Magnetspule 12 durch den MOSFET 38 in
Richtung des Widerstandes 70 fließt, auf den ersten
Strom I1 während des Zeitraumes
von der Zeit T10 bis zur Zeit T4'
gehalten (vgl. 3F).
-
In 3F stellt die durch die gestrichelte Linie dargestellte
Wellenform eine Situation dar, in welcher keine Regelung des Stromes
I durch die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 durchgeführt
wird, und zeigt eine zeitliche Veränderung des Stromes
I in dem Fall, dass das Aufbringen der zweiwegegleichgerichteten
Stromquellenspannung V0' bis zur Zeit T4 weitergeht. Andererseits zeigt die mit
zwei Punkten und Strich dargestellte Welle eine zeitliche Veränderung
des Stroms I während des Zeitraums T5 (d.
h. des Zeitraums von der Zeit T0 bis zur
Zeit T4) in 2F (d.
h. eine zeitliche Änderung des Stroms I bei der relativ
niedrigen Stromquellenspannung V0).
-
Hierbei
zeigt eine Integration des Stromes I, der durch die Magnetspule 12 fließt, über
der Zeit, d. h. die Teilfläche (Strom I × Zeit),
die von der Zeitwelle des Stromes I, den Stromwerten an zwei Zeiten
und dem Null-Niveau (d. h. die gestrichelte Linie, die sich in horizontaler
Richtung in den 2F und 3F erstreckt)
umgeben wird, die Menge der Energie an, die der Magnetspule 12 von
der Wechselstromquelle 16 zugeführt wird. Dementsprechend
stehen die Energiemengen (Strom I × Zeiten T5,
T5'), die der Magnetspule 12 von
der Wechselstromquelle 16 während der Zeiträume
T5, T5' von der
Zeit T0 zu den Zeiten T4, T4' zugeführt werden, für
die Energiemengen, die zum Antreiben des Elektromagnetventils 10A erforderlich
sind.
-
Da
das selbe Elektromagnetventil 10A sowohl für den
oben beschriebenen ersten Betrieb als auch für den zweiten
Betrieb eingesetzt wird, ist die Energiemenge, die zum Antreiben
des Elektromagnetventils 10A erforderlich ist, unabhängig
von den Unterschieden beim Betrieb die gleiche. Als Folge hiervon
ist die zeitliche Integration des Stromes I während des
ersten Betriebes (die Fläche des Stromes I × die
Zeit T5) die gleiche wie die zeitliche Integration
des Stromes I während des zweiten Betriebes (die Fläche
des Stromes I × die Zeit T5').
-
Angenommen,
dass die zeitlichen Integrationen des Stromes I (die Fläche
des Stromes I × die Zeiten T5,
T5') während des ersten Betriebes
und des zweiten Betriebes identisch eingestellt sind, steigt dementsprechend
während des zweiten Betriebes (die durchgezogene Linie
in 3F) der durch die Magnetspule 12 fließende
Strom I innerhalb eines kürzeren Zeitraumes auf das Stromniveau
I1 als bei dem ersten Betrieb (die Zweipunkte-Strich-Linie
in 3F). Durch Zufuhr der Energiemenge von der Wechselstromquelle 16 zu
der Magnetspule 12 innerhalb des Zeitraumes T5',
der kürzer ist als der Zeitraum T5 (siehe 2F), kann außerdem das Elektromagnetventil 10A in
kurzer Zeit angetrieben werden.
-
Als
nächstes gibt zu der Zeit T4' die
Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 (vgl. 1)
ein Benachrichtigungssignal St an die PWM-Schaltung 60 aus,
um über den Ablauf der Zeitdauer T5'
zu informieren. Auf der Basis des Benachrichtigungssignals St generiert
die PWM-Schaltung 60 dementsprechend während des
Zeitraums T6' von der Zeit T4'
bis zur Zeit T1 anstelle des oben genannten
Pulssignals Sr mit der relativen Einschaltdauer T8/T7 ein Pulssignal Sr des zweiten Wiederholungspulses
mit einer relativen Einschaltdauer von T9/T7 auf der Basis der jeweiligen Widerstandswerte
der Widerstände 50, 52 und 76 und außerdem
mit einer Wiederholungsperiode der Zeitdauer T7,
und führt das Pulssignal Sr der Pulszufuhreinheit 64 zu
(vgl. 3C). Da in diesem Fall lediglich
das Pulssignal Sr von der PWM-Schaltung 60 in die Pulszufuhreinheit 64 eingegeben
wird, liefert die Pulszufuhreinheit 64 das Pulssignal Sr
als das zweite Pulssignal S2 an den Gate-Anschluss G des MOSFET 38 (vgl. 3D).
-
Aus
diesem Grunde wird auf der Basis des zweiten Pulssignals S2, das
dem Gate-Anschluss G zugeführt wird, ein EIN-Zustand zwischen
dem Drain-Anschluss D und dem Source-Anschluss S ausgebildet, wodurch
der MOSFET 38 elektrisch an die Magnetspule 12 und
den Widerstand 70 angeschlossen wird. Daher wird die zweiwege-gleichgerichtete
Stromquellenspannung V0' als zweite Spannung
von der Gleichrichterschaltung 20 durch die Diode 32 auf
die Magnetspule 12 aufgegeben (vgl. 3E).
Andererseits wird der Strom I, der von der Magnetspule 12 in
Richtung des Widerstands 70 fließt, nachdem er
in einem kurzen Zeitraum schnell von der Zeit T4'
von dem ersten Stromwert I1 auf den zweiten
Stromwert I2 verringert wurde, während
des Zeitraumes bis die Zeit T1 erreicht
ist, auf dem zweiten Stromwert I2 gehalten
(vgl. 3F). Als Folge hiervon werden
der Kolben und der Ventilstopfen an einer festgelegten Position
durch die Erregungskraft (Haltekraft), die durch den zweiten Strom
I2 bewirkt wird, gehalten, wodurch der angetriebene
Zustand (Ventil-offen-Zustand) des Elektromagnetventils 10A aufrechterhalten
wird.
-
Wenn
der Schalter 18 geöffnet wird und die Vorrichtung
in einen AUS-Zustand versetzt wird (vgl. 3A),
da die Zufuhr der Gleichspannung V zu der Schaltersteuerung 40 unterbrochen
wird, gibt außerdem die Niedrigspannungs-Detektionsschaltung 59 ein
Niedrigspannungs-Detektionssignal Sv an die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 und
an die Pulszufuhreinheit 64 aus, wodurch auf der Basis
des Inputs des Niedrigspannungs-Detektionssignals Sv die Pulszufuhreinheit 64 die
Zufuhr des zweiten Pulssignals S2 zu dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 stoppt.
Weil der MOSFET 38 schnell aus einem EIN- Zustand in einen
AUS-Zustand zwischen dem Drain-Anschluss D und dem Source-Anschluss
S umgeschaltet wird, wird aus diesem Grunde ein Zustand erreicht,
in welchem das Aufbringen der zweiwege-gleichgerichteten Spannung
V0' von der Gleichrichterschaltung 20 zu
der Magnetspule 12 angehalten wird. In diesem Fall fließt
ein Strom, der durch die elektromotorische Rückwärtskraft
bewegt wird, innerhalb eines geschlossenen Kreises, der durch die
Magnetspule 12 und die Diode 36 gebildet wird,
obwohl durch die Magnetspule 12 eine elektromotorische
Rückwärtskraft generiert wird. Dadurch wird der
Strom schnell gedämpft.
-
Auf
diese Weise wird bei dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform eine Spannung Vd entsprechend dem
Strom I, der durch die Magnetspule 12 fließt,
von dem Widerstand 70 zu der Stromdetektionsschaltung 72 ausgegeben, und
in der Stromdetektionsschaltung 72 wird ein Pulssignal
Sd mit einer Amplitude der Spannung Vd, die als Stromdetektionswert
dient, zu der PWM-Schaltung 60 der Schaltersteuerung 40 zurückgeführt.
-
In
der PWM-Schaltung 60 wird auf der Basis eines Vergleichs
zwischen dem Spannungswert entsprechend dem Stromwert entweder des
ersten Stromwertes I1 (Aktivierungsstromwert)
oder des zweiten Stromwertes I2 (Haltestromwert)
und der Amplitude (Spannung Vd) des rückgeführten
Pulssignals Sd ein Pulssignal Sr (erster Wiederholungspuls, erster
kurzer Puls, zweiter Wiederholungspuls oder zweiter kurzer Puls)
mit einer Pulsweite der Zeitdauer T7 und
einer festgelegten relativen Einschaltdauer von T8/T7 oder T9/T7 generiert, und das Pulssignal Sr wird der
Pulszufuhreinheit 64 zugeführt.
-
Die
Pulszufuhreinheit 64 liefert das Einzelpulssignal Ss von
der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 als das erste Pulssignal
S1 an den Gate-Anschluss G des MOSFET 38 und liefert anschließend das
Pulssignal Sr von der PWM-Schaltung 60 als das zweite Pulssignal
S2 zu dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38.
-
Alternativ
liefert die Pulszufuhreinheit 64 das Einzelpulssignal Ss
und das Pulssignal Sr als das erste Pulssignal S1 an den Gate-Anschluss
G des MOSFET 38 und liefert anschließend das Pulssignal Sr
als das zweite Pulssignal S2 an den Gate-Anschluss G des MOSFET 38.
-
Im
Einzelnen generiert in dem Zeitraum (Zeitraum T5,
T5'), während dem das Elektromagnetventil 10A angetrieben
wird, die PWM-Schaltung 60 der Schaltersteuerung 40 das
Pulssignal Sr, das aus dem ersten Wiederholungspuls oder dem ersten
kurzen Puls besteht, und liefert dieses an die Pulszufuhreinheit 64,
so dass der Stromdetektionswert entsprechend der Amplitude (Spannung
Vd) des Pulssignals St den ersten Stromwert I1 entsprechend
der Aktivierungskraft des Elektromagnetventils 10A erreicht.
Die Pulszufuhreinheit 64 liefert das Pulssignal Sr als
das erste Pulssignal S1 an den Gate-Anschluss G des MOSFET 38.
Aus diesem Grunde steuert der MOSFET 38 die Aufbringungszeit
der ersten Spannung (zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung
V0, V0') auf die
Magnetspule 12 auf der Basis der Pulsweite des ersten Pulssignals
S1. Als Folge hiervon wird der Strom I, der durch die Magnetspule 12 fließt,
auf dem ersten Stromwert I1, der der Aktivierungskraft
entspricht, gehalten, während die durch den Strom I (erster
Stromwert I1) bewirkte Aktivierungskraft
zum Betätigen des Kolbens und des Ventilstopfens aufgebracht
wird.
-
Im
Detail wird in einem Fall, in dem auf der Seite des Nutzers des
Elektromagnetventils 10A eine Wechselstromquelle 16 mit
einer relativ hohen Stromquellenspannung V0'
(bspw. Va' ≅ 282 V in dem Falle einer Wechselstromquelle 16 zur
Verwendung mit einem 200 V Wechselstrom) vorab vorbereitet wird,
während für eine solche Wechselstromquelle 16 ein
Elektromagnetventil 10A eingesetzt wird, das zur Verwendung
mit einer relativ niedrigen Stromquellenspannung (bspw. Va' ≅ 141
V in dem Falle einer Wechselstromquelle zur Verwendung mit einem
100 V Wechselstrom) gedacht ist. In einem solchen Fall wird in der
PWM-Schaltung 60 der Schaltersteuerung 40 der
Stromwert I1 so einge stellt, dass er bei
oder unterhalb eines Nennwertes (Nennstrom) des Stromes liegt, der
durch die Magnetspule 12 fließt. Unter der Annahme,
dass die Pulsweite (Zeitraum T8) des Pulssignals
Sr so eingestellt wird, dass der Stromdetektionswert gleich dem
so eingestellten ersten Stromwert I1 wird,
dann können auch auf der Seite eines Nutzers, der eine
Wechselstromquelle 16 mit der relativ hohen Stromquellenspannung
V0 vorbereitet hat, elektrische Energieeinsparungen
in dem Elektromagnetventil 10A und der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 erreicht
werden, da der durch die Magnetspule 12 während
des Zeitraumes (Zeitraum T5, T5'),
in welchem das Elektromagnetventil 10A angetrieben wird,
fließende Strom auf dem ersten Stromwert I1 gehalten
wird. In diesem Fall kann das Elektromagnetventil 10A in
einer kürzeren Zeit angetrieben werden, da eine Stromquellenspannung
V0', die einer relativ hohen Stromquellenspannung
V0' entspricht und die in der Gleichrichterschaltung 20 zweiwege-gleichgerichtet
wurde, als die erste Spannung auf die Magnetspule 12 aufgebracht
wird.
-
Da
durch Einstellen der Pulsweite (Zeitraum T8)
des Pulssignals Sr in der PWM-Schaltung 60 der Schaltersteuerung 40 der
durch die Magnetspule 12 fließende Strom I, wie
oben beschrieben wurde, auf dem ersten Stromwert I1 bei
oder unterhalb des Nennstromes gehalten werden kann, können
auf der Seite des Herstellers ohne Berücksichtigung von
Unterschieden der zweiwegegleichgerichteten Stromquellenspannungen
V0, V0', die der
Magnetspule 12 von der Wechselstromquelle 16,
welche auf Seiten des Nutzers vorbereitet wurde, durch die Gleichrichterschaltung 20 zugeführt
werden, das Elektromagnetventil 10A und die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 allgemein
verwendbar entsprechend einer relativ niedrigen Stromquellenspannung
hergestellt werden. Indem dem Nutzer ein solches allgemein einsetzbares
Elektromagnetventil 10A und eine entsprechende Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 zur
Verfügung gestellt werden, können die Kosten reduziert
werden.
-
Dementsprechend
können mit dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform durch Generieren des Pulssignals
Sr des ersten Wiederholungspulses oder des ersten kurzen Pulses auf
der Basis eines Vergleichs zwischen dem Pulssignal Sd mit der Spannung
Vd entsprechend dem Stromdetektionswert, das von der Stromdetektionsschaltung 72 zu
der Schaltersteuerung 40 zurückgeführt
wird, und dem Spannungswert entsprechend dem ersten Stromwert I1 während eines Zeitraumes (Zeitraum
T5, T5'), in welchem
das Elektromagnetventil 10A angetrieben wird, Stromeinsparungen
des Elektromagnetventils 10A und der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14,
eine allgemeine Verwendbarkeit und Kostenreduzierungen, sowie eine sehr
schnell ansprechende Antriebssteuerung des Elektromagnetventils 10A realisiert
werden.
-
Andererseits
generiert die PWM-Schaltung 60 der Schaltersteuerung 40 während
eines Zeitraumes (Zeitraum T6, T6'), in welchem der angetriebene Zustand
des Elektromagnetventils 10A aufrecht erhalten wird, ein
Pulssignal Sr des zweiten Wiederholungspulses oder des zweiten kurzen
Pulses, so dass der Stromdetektionswert entsprechend der Amplitude
(Spannung Vd) des Pulssignals Sd den zweiten Stromwert I2 entsprechend der Haltekraft für
das Elektromagnetventil 10A annimmt, woraufhin das Pulssignal
Sr der Pulszufuhreinheit 64 zugeführt wird und
die Pulszufuhreinheit 64 das Pulssignal Sr als das zweite
Pulssignal S2 dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 zuführt.
Aus diesem Grunde steuert der MOSFET 38 die Aufbringungszeit,
während welcher die zweite Spannung (zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung
V0, V0') auf der
Basis der Pulsweite des zweiten Pulssignals S2 auf die Magnetspule 12 aufgebracht
wird. Als Folge hiervon wird der Strom I, der durch die Magnetspule 12 fließt,
auf dem zweiten Stromwert I2 entsprechend
der Haltekraft gehalten, und die durch den Strom I (zweiter Stromwert
I2) induzierte Haltekraft wird aufgebracht, um
den Kolben und den Ventilstopfen zu betätigen.
-
Dementsprechend
kann bei dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform durch Generieren des Pulssignals
Sr des zweiten Wiederholungspulses oder des zweiten kurzen Pulses
auf der Basis eines Vergleichs zwischen dem Pulssignal Sd mit der
Spannung Vd entsprechend dem Stromdetektionswert, der von der Strometektionsschaltung 72 zu
der Schaltersteuerung 40 zurückgeführt
wird, und dem Spannungswert entsprechend dem zweiten Stromwert I2 während eines Zeitraumes (Zeitraum
T6, T6'), in welchem
der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A aufrecht erhalten
wird, der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A mit
geringerem Stromverbrauch aufrecht erhalten werden. Außerdem
kann das Elektromagnetventil 10A in kurzer Zeit angehalten
werden.
-
Durch
Rückführen des Pulssignals Sd mit der Spannung
Vd entsprechend dem Stromdetektionswert zu der PWM-Schaltung 60 der
Schaltersteuerung 40, auch wenn der Strom I mit der Zeit
aufgrund von Änderungen des elektrischen Widerstandswertes
innerhalb der Magnetspule 12 oder Wellen in der zweiwegegleichgerichteten
Stromquellenspannung V0, V0'
als Folge von Temperaturänderungen in der Magnetspule 12 variiert,
wird außerdem das Pulssignal Sr unter Berücksichtigung
dieser Änderungen generiert, wodurch das Elektromagnetventil 10A und
die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14, die auf Änderungen
in der Nutzungsumgebung reagieren können, bspw. Änderungen
des elektrischen Widerstandswertes oder die oben genannten Wellen
oder dgl., realisiert werden können.
-
Auf
diese Weise können mit dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform gleichzeitig in einem Rutsch eine
Verringerung des elektrischen Stromverbrauches des Elektromagnetventils 10A und
der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14, eine schnell
ansprechende Antriebssteuerung des Elektromagnetventils 10A und
eine Verringerung der Kosten für das Elektro magnetventil 10A und
die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 realisiert
werden.
-
Außerdem
kann mit dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform nicht nur während der Zeiträume
(Zeiträume T6, T6'),
in welchem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A aufrecht
erhalten wird, sondern auch während der Zeiträume
(Zeiträume T5, T5'),
wenn das Elektromagnetventil 10A angetrieben wird, der
elektrische Stromverbrauch reduziert werden.
-
Daher
können elektrische Stromeinsparungen des Elektromagnetventils 10A und
der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 mit hoher Effizienz durchgeführt
werden.
-
Außerdem
wird in dem Zeitraum (Zeitraum T5, T5'), während dem das Elektromagnetventil 10A angetrieben
wird, nachdem die zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung
V0' als die erste Spannung auf die Magnetspule 12 lediglich
in dem Zeitraum T11 entsprechend der Pulsweite
des Einzelpulses Ss aufgebracht wird, die erste Spannung lediglich
während des Zeitraumes entsprechend der Pulsweite (Zeitraum
T8) des Pulssignals Sr des ersten Wiederholungspulses
oder des ersten kurzen Pulses auf die Magnetspule 12 aufgebracht.
Als Folge hiervon wird in dem Zeitraum, in dem das Elektromagnetventil 10A angetrieben
wird, nachdem der durch die Magnetspule 12 fließende
Strom I bis zu dem ersten Stromwert I1 angestiegen
ist, in dem Zeitraum T11 entsprechend der
Pulsweite des Einzelpulssignals Ss der erste Stromwert I1 durch eine Schaltoperation des MOSFET 38 auf
der Basis des ersten Wiederholungspulses oder des ersten kurzen
Pulses aufrecht erhalten. Aus diesem Grunde können das Elektromagnetventil 10A und
die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 allgemein verwendbar
gemacht werden und die Kosten lassen sich in einfacher Weise reduzieren.
Insbesondere in dem Fall, dass eine Wechselstromquelle, für welche
die Stromquellenspannung V0 relativ hoch
ist, elektrisch über die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 an
die Magnetspule 12 angeschlossen und das Elektromagnetventil 10A hierdurch
angetrieben wird, kann das Elektromagnetventil 10A in kürzerer
Zeit angetrieben werden. Außerdem kann durch Halten des
durch die Magnetspule 12 fließenden Stromes I
auf dem ersten Stromwert I1 eine unbeabsichtigte
oder fehlerhafte Betätigung des Elektromagnetventils 10A und
der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14, die durch den
Input einer Überspannung (Stromstoßenergie) bewirkt
würde, zuverlässig verhindert werden.
-
Andererseits
kann während eines Zeitraumes (Zeitraum T6,
T6'), in dem der angetriebene Zustand des
Elektromagnetventils 10A aufrecht erhalten wird, durch
Zufuhr des Pulssignals Sr des zweiten Wiederholungspulses oder des
zweiten kurzen Pulses als zweites Pulssignal S2 zu dem MOSFET 38 der
angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A mit niedrigem
Stromverbrauch aufrecht erhalten werden. Außerdem kann
das Elektromagnetventil 10A in kurzer Zeit angehalten werden.
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Dementsprechend
können durch Vorsehen eines Aufbaus mit der PWM-Schaltung 60,
der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 und der Pulszufuhr 64 für
die Schaltersteuerung 40 eine allgemeine Verwendbarkeit
und Kostenreduktion des Elektromagnetventils 10A und der
Elektromagnetventilantriebsschaltung 14, ein Antreiben
des Elektromagnetventils 10A in kurzer Zeit, Stromeinsparungen
des Elektromagnetventils 10A und der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 und
die Möglichkeit, das Elektromagnetventil 10A in
kurzer Zeit anzuhalten, einfach realisiert werden.
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Außerdem
sind in der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 eine
Reihenschaltung, die aus dem Überstromabsorber 30,
der Gleichrichterschaltung 20, der Diode 34, dem
Widerstand 42, der LED 54, der Schaltersteuerung 40 und den
Widerständen 50, 52, 76 besteht,
und eine Reihenschaltung, die aus der Diode 32, der Magnetspule 12,
dem MOSFET 38 und dem Widerstand 70 besteht, elektrisch parallel
zu einer Reihenschaltung geschaltet, die aus der Wechselstromquelle 16 und
dem Schalter 18 besteht. Außerdem ist eine Reihenschaltung,
die aus der LED 54, der Schaltersteuerung 40 und
den Widerständen 50, 52, 76 besteht,
elektrisch parallel zu der Glättungsschaltung 47 angeschlossen.
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Wenn
die LED 54 in die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 integriert
wird, obwohl angenommen werden könnte, dass eine Reihenschaltung, die
aus der LED 54 und einem Strombegrenzungswiderstand besteht,
um dafür zu sorgen, dass Licht von der LED 54 emittiert
wird, elektrisch parallel zu der Gleichrichterschaltung 20 und
der Magnetspule 12 angeschlossen werden könnte,
wird gemäß der vorliegenden Erfindung anstelle
eines Strombegrenzungswiderstandes die Reihenschaltung mit der Schaltersteuerung 40 und
der LED 54 elektrisch parallel zu der Gleichrichterschaltung 20,
der Glättungsschaltung 47 und der Magnetspule 12 angeschlossen,
wodurch eine Elektromagnetventilantriebsschaltung 14, die
eine sehr hohe Energienutzungseffizienz aufweist, realisiert werden
kann, weil die ursprünglich durch den Strombegrenzungswiderstand
verbrauchte elektrische Energie zur Betätigung der Schaltersteuerung 40 genutzt
wird.
-
Außerdem
wird es dank der Anordnung des Widerstandes 42 möglich,
dass die Schaltersteuerung 40 zuverlässig vor
einem Einschaltstrom geschützt wird. Außerdem
kann das Elektromagnetventil 10A einfach auch bei einer
Wechselstromquelle 16 mit einer relativ hohen Stromquellenspannung
V0' eingesetzt werden. Außerdem
kann durch Durchführen einer solchen Gegenmaßnahme
gegen den Einschaltstrom eine unbeabsichtigte oder fehlerhafte Betätigung
des Elektromagnetventils 10A und der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14,
die durch eine Überspannung bewirkt würde, welche
zeitweise innerhalb der Elek tromagnetventilantriebsschaltung 14 an
Start- und Stoppzeiten des Elektromagnetventils 10A generiert
würde, zuverlässig verhindert werden.
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Außerdem
können in der PWM-Schaltung 60 die relativen Einschaltdauern
T8/T7 und T9/T7 des Pulssignals
Sr eingestellt werden, indem die Widerstandswerte der Widerstände 50, 52, 76 geändert werden,
während bei der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 die
Pulsweite des Einzelpulssignals Ss eingestellt werden kann, indem
der Widerstandswert des Widerstands 66 geändert
wird. Aus diesem Grunde kann unabhängig von Änderungen
der Stromquellenspannung V0, V0'
die Schaltersteuerung 40 und der MOSFET 38 stabil
betätigt werden, und der Spannungsbereich (d. h. der Bereich
der Stromquellenspannung V0, V0'),
der mit der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 nutzbar
ist, kann sehr breit eingestellt werden.
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Im
Hinblick auf die Einstellung der relativen Einschaltdauern T8/T7 und T9/T7 und der Pulsweite des
Einzelpulssignals Ss kann anstelle der oben genannten Widerstände 50, 52, 66, 76 ein
nicht dargestellter Speicher verwendet werden, um die relativen Einschaltdauern
T8/T7 und T9/T7 und die Pulsweite des
Einzelpulssignals Ss zu speichern. Je nach Bedarf können
dann die relativen Einschaltdauern T8/T7 und T9/T7 und die Pulsweite aus dem Speicher zu der PWM-Schaltung 60 und
der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 ausgelesen werden.
Durch Änderung der in dem Speicher gespeicherten Daten
können dementsprechend die relativen Einschaltdauern T8/T7 und T9/T7 und die Pulsweite
in geeigneter Weise auf gewünschte Werte entsprechend den
Spezifikationen des Elektromagnetventils 10A eingestellt
werden.
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Bei
der obigen Erläuterung des Elektromagnetventils 10A gemäß der
ersten Ausführungsform wird während des Zeitraumes,
in dem das Elektromagnetventil 10A angetrieben wird, die
Zufuhr des ersten Pulssignals S1 zeitlich auf der Basis eines Vergleichs
zwischen dem Spannungswert, der dem ersten Strom wert I1 entspricht,
und der Amplitude (der Spannung Vd entsprechend dem Stromdetektionswert)
des Pulssignals Sd gesteuert. Andererseits wird innerhalb des Zeitraumes,
in dem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A aufrecht erhalten
wird, die Zufuhr des zweiten Pulssignals S2 zeitlich auf der Basis
eines Vergleichs zwischen dem Stromwert, der dem zweiten Stromwert
I2 entspricht, und der Amplitude des Pulssignals
Sd gesteuert.
-
Bei
dem Elektromagnetventil 10A gemäß der ersten
Ausführungsform versteht es sich, dass eine solche zeitliche
Steuerung auf der Basis des Stromdetektionswertes lediglich während
eines Zeitraumes durchgeführt werden kann, in dem das Elektromagnetventil 10A angetrieben
wird, oder alternativ während eines Zeitraumes, in dem
der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A aufrecht
erhalten wird.
-
Im
Einzelnen wird zur Durchführung der zeitlichen Steuerung
auf der Basis des Stromdetektionswertes lediglich während
des Zeitraumes, in dem das Elektromagnetventil 10A angetrieben
wird, in dem Zeitraum (Zeitraum T5'), wenn
das Elektromagnetventil 10A angetrieben wird, das Elektromagnetventil 10A auf
der Basis des oben genannten zweiten Betriebes angetrieben. Dagegen
wird in dem Zeitraum (Zeitraum T6'), wenn
der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A aufrecht
erhalten wird, die PWM-Schaltung 60 entweder einen festgelegten zweiten
Wiederholungspuls mit einer relativen Einschaltdauer von T9/T7 und einer Wiederholungsperiode
der Zeitdauer T7 generieren oder einen festgelegten
zweiten kurzen Puls mit einer Pulsweite der Zeitdauer T9 und
solche Pulse an die Pulszufuhreinheit 64 ausgeben.
-
Auch
in dem Fall, dass die zeitliche Steuerung der Zufuhr des ersten
Pulssignals S1 zu dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 auf
der Basis des Stromdetektionswertes lediglich während des Zeitraumes,
in dem das Elektromagnet ventil 10A angetrieben wird, durchgeführt
wird, können auf diese Weise die oben beschriebenen Effekte
der zeitlichen Steuerung einfach erreicht werden.
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Andererseits
wird der oben genannte erste Betrieb nur während des Zeitraumes
durchgeführt, in dem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10A aufrecht
erhalten wird, um die zeitliche Steuerung auf der Basis des Stromdetektionswertes durchzuführen.
Auch in diesem Fall, bei dem die zeitliche Steuerung der Zufuhr
des zweiten Pulssignals S2 zu dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 auf der
Basis des Stromdetektionswertes lediglich während des Zeitraumes
durchgeführt wird, in dem der angetriebene Zustand des
Elektromagnetventils 10A aufrecht erhalten wird, können
die oben beschriebenen Effekte der zeitlichen Steuerung einfach
erreicht werden.
-
Außerdem
können bei dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform, bei dem die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 eine
LED 54 aufweist, die oben beschriebenen Wirkungen auch
dann selbstverständlich noch erreicht werden, wenn die
LED 54 weggelassen wird.
-
Als
nächstes wird mit Bezug auf 4 eine Erläuterung
eines Elektromagnetventils 10B gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben.
In den nachfolgenden Beschreibungen werden diejenigen Aufbauelemente,
die die gleichen sind wie bei dem Elektromagnetventil 10A (vgl. 1 bis 3F),
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Insoweit wird auf die
obige Beschreibung der entsprechenden Merkmale verwiesen.
-
Das
Elektromagnetventil 10B gemäß der zweiten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform, dahingehend, dass es einen Vibrationssensor
(Vibrationsdetektor) 98 aufweist.
-
Der
Vibrationssensor 98 erfasst Vibrationen, die in dem Elektromagnetventil 10B als
Folge von Vibrationen und/oder Stößen generiert
werden, die von außen auf das Elektromagnetventil 10B aufgebracht werden.
Die Erfassungsresultate werden als ein Vibrationsdetektionssignal
So (Vibrationsdetektionswert) an die PWM-Schaltung 60 der
Schaltersteuerung 40 ausgegeben. Auf der Basis des Vibrationsdetektionssignals
So von dem Vibrationssensor 98 erhöht die PWM-Schaltung 60 die
relative Einschaltdauer T9/T7 (d.
h. die Pulsweite der Zeitdauer T9) des Pulssignals
Sr, das der Pulszufuhreinheit 64 während des Zeitraumes
T5/T6' zugeführt
wird (s. 2F und 3F).
Aus diesem Grunde kann auch wenn Befürchtungen bestehen,
dass der Strom I (zweiter Stromwert I2),
der durch die Magnetspule 12 fließt, sich mit
der Zeit durch Vibrationen innerhalb des Elektromagnetventils 10B ändern
könnte, was zu einem Anhalten des Elektromagnetventils 10B während
des Zeitraumes (Zeitraum T6/T6'),
in welchem der angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10B aufrecht
erhalten wird, führt, der Strom I durch Erhöhen
der relativen Einschaltdauer T9/T7 erhöht werden.
-
Wenn
die Haltekraft reduziert wird, um Strom zu sparen, kann ins Auge
gefasst werden, dass Vibrationen innerhalb des Elektromagnetventils 10B bewirkt
werden könnten, die zu einem Anhalten des Elektromagnetventils 10B führen
könnten. Gemäß dem Elektromagnetventil 10B der
zweiten Ausführungsform können aber durch Vorsehen
der Schaltersteuerung 40 mit dem oben beschriebenen Aufbau, auch
dann, wenn der Strom I (zweiter Stromwert I2), der
durch die Magnetspule 12 fließt, sich mit der
Zeit durch Vibrationen innerhalb des Elektromagnetventils 10B ändert,
durch Anpassen der Pulsweite des Pulssignals Sr (zweites Pulssignal
S2) entsprechend dieser Änderungen, ein Elektromagnetventil 10B und eine
Elektromagnetventilantriebsschaltung 14, die in der Lage
sind, auf solche vibrationsinduzierte Änderungen zu reagieren,
realisiert werden.
-
Das
bedeutet, dass während des Zeitraumes (Zeitraum T6/T6'), in dem der
angetriebene Zustand des Elektromagnetventils 10B aufrecht
erhalten wird, für den Fall, dass befürchtet wird,
dass das Elektromagnetventil 10B aufgrund von Vibrationen
einen gestoppten Zustand erreicht, die Pulsweite (Zeitraum T9) des Pulssignals Sr (zweites Pulssignal
S2) verlängert wird, und der Strom I (zweiter Stromwert
I2), der durch die Magnetspule 12 fließt,
wird erhöht, wodurch die Haltekraft auf den Kolben und
den Ventilstopfen innerhalb des Elektromagnetventils 10B erhöht
wird, so dass das Elektromagnetventil 10B daran gehindert
werden kann, einen gestoppten Zustand zu erreichen.
-
Dementsprechend
können in dem Elektromagnetventil 10B gemäß der
zweiten Ausführungsform Stromeinsparungen in dem Elektromagnetventil 10B und
der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 effizient durchgeführt
werden, weil die Pulsweite des zweiten Pulssignals S2 länger
eingestellt werden kann, so dass das Niveau des Stroms I nur in
den Fällen größer wird, wenn eine hohe
Haltekraft notwendig ist.
-
Bei
existierenden Elektromagnetventilen kann durch Verwenden der Merkmale
des oben beschriebenen Elektromagnetventils 10B bei den
existierenden Elektromagnetventilen ein Stoppen des Elektromagnetventils
während eines Zeitraumes (Zeitraum T6,
T6) in dem der angetriebene Zustand des
existierenden Elektromagnetventils aufrecht erhalten wird, zuverlässig
verhindert werden, obwohl es bekannt ist, Ventil-offen- und Ventil-geschlossen-Zustände
des Elektromagnetventils durch Erfassen des Druckes innerhalb des
Elektromagnetventils unter Verwendung eines internen Drucksensors
zu erfassen, wobei ein Neustart des Elektromagnetventils auf der
Basis eines solchen Detektionsergebnisses durchgeführt
wird.
-
Als
nächstes wird mit Bezug auf 5 ein Elektromagnetventil 10C gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Das
Elektromagnetventil 10C gemäß der dritten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem Elektromagnetventil 10B gemäß der
zweiten Ausführungsform (s. 4) dahingehend,
dass die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 außerdem
einen Betriebsdetektor (Einschaltzeitrechner und Elektromagnetventilbetriebsdetektor) 100,
einen Flash-Speicher (Einschaltzeitspeicher und Detektionsergebnisspeicher) 102 und
eine Bestimmungseinheit (Einschaltzeitbestimmungseinheit und Bestimmungseinheit
für die akkumulierte Zahl der Betätigungszeiten) 106 aufweist.
-
Der
Betriebsdetektor 100 umfasst einen Zähler, welcher
die Einschaltzeit der Magnetspule 12 (gesamte Zeit, während
der die zweiwege-gleichgerichtete Stromquellenspannung V0, V0' auf die Magnetspule 12 aufgebracht
wird) in einer Betriebsperiode (dem Zeitraum von der Zeit T0 bis zur Zeit T1 in
den 2F und 3F)
des Elektromagnetventils 10C auf der Basis des Pulssignals
Sd berechnet. Das Detektionsergebnis wird in dem Flash-Speicher 102 gespeichert.
Alternativ erfasst der Betriebsdetektor 100, dass das Elektromagnetventil 10C auf
der Basis des Pulssignals Sd operiert und speichert dieses Detektionsergebnis
in dem Flash-Speicher 102.
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Die
Bestimmungseinheit 106 berechnet die gesamte Betriebszeit
der Magnetspule 12 auf der Basis der gesamten Einschaltzeit,
die in dem Flash-Speicher 102 gespeichert wurde, nach dem Ende
des Betriebes des Elektromagnetventils 10C und bestimmt,
ob die gesamte Einschaltzeit länger ist als eine festgelegte
erste Einschaltzeit oder nicht. Alternativ berechnet die Bestimmungseinheit 106 eine akkumulierte
Anzahl von Betriebszeiten des Elektromagnetventils 10C aus
jedem der entsprechenden Detektionsergebnisse, die in dem Flash-Speicher 102 gespeichert
sind, und bestimmt, ob die akkumulierte Zahl der Betriebszeiten
eine festgelegte erste Zahl von Betriebszeiten überschreitet
oder nicht.
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Wenn
die Bestimmungseinheit 106 feststellt, dass die gesamte
Einschaltzeit länger ist als die festgelegte erste Einschaltzeit,
oder alternativ, dass die akkumulierte Zahl von Betriebszeiten die
festgelegte erste Zahl von Betriebszeiten überschritten
hat, gibt die Bestimmungseinheit 106 in diesem Fall ein
Pulsweitenänderungssignal Sm an die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 und
die PWM-Schaltung 60 der Schaltersteuerung 40 aus,
wodurch befohlen wird, dass die Pulsweite (Zeitraum T5,
T11) des Einzelpulssignals Ss und die Pulsweite
(Zeitraum T8) des Pulssignals Sr geändert
werden sollten. Auf der Basis des Pulsweitenänderungssignals
Sm stellt die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 die Pulsweite
des Einzelpulssignals Ss auf einen längeren Wert ein als
die bis dahin eingestellte Pulsweite. Andererseits stellt die PWM-Schaltung 60 auf
der Basis des Pulsweitenänderungssignals Sm die Pulsweite
des Pulssignals Sr so ein, dass sie länger ist als die
bis dahin eingestellte Pulsweite.
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Wenn
die Bestimmungseinheit 106 feststellt, dass die gesamte
Einschaltzeit länger wurde als eine festgelegte zweite
Einschaltzeit, die so eingestellt ist, dass sie länger
ist als die festgelegte erste Einschaltzeit, oder alternativ, wenn
die Bestimmungseinheit 106 feststellt, dass die akkumulierte
Zahl von Betriebszeiten eine festgelegte zweite Zahl von Betriebszeiten überschreitet,
die so eingestellt ist, dass sie größer ist als
die erste festgelegte Zahl von Betriebszeiten, gibt die Bestimmungseinheit 106 außerdem
ein Nutzungsgrenzenbenachrichtigungssignal Sf nach außen
aus, das darüber informiert, dass das Elektromagnetventil 10C ein
Nutzungslimit erreicht hat.
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Auf
diese Weise wird mittels des Elektromagnetventils 10C gemäß der
dritten Ausführungsform auch in Fällen, in denen
die Antriebsleistung des Elektromagnetventils 10C durch
Verwendung des Elektromagnetventils über einen längeren
Zeitraum verringert wird, durch Einstellen der Pulsweiten des Einzelpulssignals
Ss und des Pulssignals Sr, so dass sie zu Zeiten, an welchen die
gesamte Einschaltzeit des Elektromagnetventils 10C länger
wird als die erste Einschalt zeit, oder wenn die akkumulierte Zahl
von Betriebszeiten die erste Zahl von Betriebszeiten überschreitet,
länger sind, der Strom I (erster Stromwert I1),
der durch die Magnetspule 12 fließt, größer, und
die Aktivierungskraft kann erhöht werden. Somit kann die
Antriebssteuerung des Elektromagnetventils 10C effizient
durchgeführt werden.
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Da
die Bestimmungseinheit 106 das Nutzungsgrenzenbenachrichtigungssignal
Sf nach außen ausgibt, wenn die gesamte Einschaltzeit des Elektromagnetventils 10C größer
wird als die zweite Einschaltzeit, oder wenn die akkumulierte Zahl
von Betriebszeiten die zweite Zahl von Betriebszeiten überschreitet,
wird es außerdem möglich, das Elektromagnetventil 10C schnell
auszutauschen, sobald sein Nutzungslimit erreicht ist, so dass die
Zuverlässigkeit im Hinblick auf das Nutzungslimit (Lebensdauer)
des Elektromagnetventils 10C verbessert wird.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf 6 ein Elektromagnetventil 10D gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Das
Elektromagnetventil 10D gemäß der vierten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem Elektromagnetventil 10C gemäß der
dritten Ausführungsform (vgl. 5) dahingehend,
dass die Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 außerdem eine
Aktivierungsstromüberwachungseinheit (Stromdetektionswert-Überwachungseinheit) 104 aufweist.
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Die
Stromdetektionswert-Überwachungseinheit 104 überwacht
einen Zeitraum T13 von der Zeit T0 bis zur Zeit T12,
in welchem der Strom I (und die diesem entsprechende Spannung Vd)
während eines Zeitraumes (Zeitraum T5/T5'), zu welcher das Elektromagnetventil 10D angetrieben
wird, leicht abnimmt. Wenn festgestellt wird, dass der Zeitraum
T13 länger wird als eine festgelegte
eingestellte Zeit, wird ein Zeitverzögerungs-Benachrichtigungssignal
Se nach außen ausgegeben, um darüber zu informieren,
dass in dem Zeitraum T13 eine Zeitverzögerung
erzeugt wurde.
-
Auf
diese Weise wird es mit Hilfe des Elektromagnetventils 10D gemäß der
vierten Ausführungsform möglich, das Elektromagnetventil 10D,
bei welchem die Zeitraum T13 lang geworden
ist und dadurch dessen Antriebsleistung sich verschlechtert hat, schnell
auszutauschen. Das bedeutet, dass durch Vorsehen der Elektromagnetventilantriebsschaltung 14 mit
dem oben beschriebenen Aufbau die Erfassung der Nutzungsgrenze (Lebensdauer)
des Elektromagnetventils 10D auf der Basis des Ansprechverhaltens
des Elektromagnetventils 10D während des Zeitraumes,
in dem das Elektromagnetventil angetrieben wird, effizient durchgeführt
werden kann.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf 7 ein Elektromagnetventil 10E gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung erläutert.
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Das
Elektromagnetventil 10E gemäß der fünften
Ausführungsform unterscheidet sich von dem Elektromagnetventil 10D gemäß der
vierten Ausführungsform (vgl. 6) dahingehend,
dass die Wechselstromquelle 16 elektrisch über
ein Triac (Doppeltransistor) 80 angeschlossen ist und dass
in der Gleichrichterschaltung 20 eine Brückenschaltung. durch
eine Reihenschaltung gebildet wird, die aus Dioden 22, 84 besteht,
eine Reihenschaltung, die aus Dioden 24, 86 besteht,
eine Reihenschaltung, die Dioden 26, 88 besteht,
und eine Reihenschaltung, die aus Dioden 28, 90 besteht.
-
In
diesem Fall wird das Triac 80 aus einem AUS-Zustand in
einen EIN-Zustand mit Hilfe des Gate-Stores umgeschaltet, der während
eines festgelegten Zeitintervalls von der Stromquelle 82 zugeführt
wird. Das Zeitintervall ist definiert als ein Intervall der Zeitdauer
T3 ausgehend von einer festgelegten Zeit
(bspw. einer festgelegten Zeit zwischen der Zeit T0 und
einer Zeit, an welcher ein Zeit raum T3 ausgehend
von der Zeit T0 abgelaufen ist), abgesehen
von der Zeit, an welcher die Stromquellenspannung V0,
V0' ein Null-Niveau annimmt.
-
Bei
den Elektromagnetventilen 10A bis 10D (s. 1 bis 6)
gemäß den oben beschriebenen ersten bis vierten
Ausführungsformen wird die Stromquellenspannung V0, V0' der Gleichrichterschaltung 20 von
der Wechselstromquelle 16 dadurch zugeführt, dass
der Schalter 18, der ein Kontaktrelais ist, in einen EIN-Zustand
kommt, wodurch die Elektromagnetventile 10A bis 10D schnell
angetrieben werden können, während durch Umschalten
des Schalters 18 in einen AUS-Zustand die Zufuhr der Stromquellenspannung
V0, V0' von der
Wechselstromquelle 16 zu der Gleichrichterschaltung 20 verändert
wird, wodurch die Elektromagnetventile 10A bis 10D schnell
angehalten werden können.
-
Im
Gegensatz dazu wird in dem Fall des Elektromagnetventils 10E,
bei dem die Wechselstromquelle 16 elektrisch über
ein kontaktfreies Relais, wie das Triac 80, mit der Gleichrichterschaltung 20 verbunden
ist, obwohl das Triac 80 durch den Input des Gate-Stromes
von der als ein Trigger (Auslöser) wirkenden Stromquelle 82 in
kurzer Zeit in einen EIN-Zustand versetzt wird, andererseits der
durch das Triac 80 fließende Strom abgesenkt,
bis er sich nahe an null annähert. Hält ein solcher
Zustand nicht für eine lange Zeitdauer an, erfolgt kein
Umschalten aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand.
-
Diese
Tatsache wird dadurch bewirkt, dass die Magnetspule 12 als
eine induktive Last wirkt, welche dazu führt, dass der
durch das Triac 80 fließende Strom sich nicht
schnell auf das Null-Niveau absenkt, auch wenn die Stromquellenspannung
V0, V0' abgesenkt
wird. Wird das Triac 80 einfach so wie es ist in das Elektromagnetventil 10E integriert,
könnte das Triac 80 somit nicht innerhalb einer
kurzen Zeitdauer aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand umgeschaltet
werden.
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Dementsprechend
ist bei dem Elektromagnetventil 10E die Gleichrichterschaltung 20 mittels der
Dioden 22 bis 28 und 84 bis 90 als
eine Brückenschaltung konfiguriert, so dass dann, wenn
die Stromquellenspannung V0, V0'
der Wechselstromquelle 16 kleiner wird als der festgelegte
Spannungswert, die Dioden 22 bis 28 und 84 bis 90 aus
einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand umgeschaltet werden, wodurch
der von der Wechselstromquelle 16 in Richtung der Gleichrichterschaltung 20 durch
das Triac 30 fließende Strom oder ein in einer
entgegen gesetzten Richtung fließender Strom auf die Nähe von
null abgesenkt wird. Als Folge hiervon wird die Zeitdauer, für
welche der Strom bei dem Null-Niveau ist, verlängert, so
dass das Triac 80 leicht aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand
umschalten kann.
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Ist
die festgelegte Spannung die Summe der Durchlassspannungen der vier
Dioden 22, 28, 84, 90 oder alternativ
die Summe der Durchlassspannungen der vier Dioden 34, 36, 86, 88 (d.
h. ein Spannungswert auf der Basis jeder der Durchlassspannungen),
dann wird ein Umschalten aus dem EIN-Zustand des Triacs 80 in
den AUS-Zustand weiter erleichtert, da die Dioden 22 bis 28, 84 bis 90 zuverlässig
aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand umgeschaltet werden können.
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Weil
bei dem Elektromagnetventil 10E gemäß der
fünften Ausführungsform das Umschalten aus einem
EIN-Zustand in einen AUS-Zustand der Dioden 22 bis 28, 84 bis 90 der
Gleichrichterschaltung benutzt wird, wodurch das Triac 80 in
kurzer Zeit aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand umgeschaltet
werden kann, kann das Triac 80 außerdem als Schaltmittel
zur Steuerung der elektrischen Verbindung zwischen der Wechselstromquelle 16 und der
Gleichrichterschaltung 20 eingesetzt werden.
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Außerdem
wird bei dem Elektromagnetventil 10E gemäß der
fünften Ausführungsform die Gleichrichterschaltung 20 durch
eine Brückenschaltung mit einer Reihenschaltung, die aus
den Dioden 22, 84 besteht, einer Reihenschaltung,
die aus den Dioden 24, 86 besteht, einer Reihenschaltung,
die aus den Dioden 26, 88 besteht, und einer Reihenschaltung, die
aus den Dioden 28, 90 besteht, gebildet. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf das Merkmal beschränkt, wonach die
Zahl der Dioden auf jeder Seite des Brückenkreises (d.
h. in jeder der Reihenschaltungen) jeweils zwei beträgt,
wie es in 7 gezeigt ist.
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Insbesondere
kann unter der Annahme, dass die Summe der oben genannten Durchlassspannungen
der festgelegte Spannungswert wird, die Zahl der Dioden an jeder
Seite der Brücke gleich 1 sein (d. h. jede der individuellen
Dioden 22, 24, 26, 28) wie bei
der Gleichrichterschaltung 20 bei den Elektromagnetventilen 10A bis 10D (1 bis 6)
gemäß den ersten bis vierten Ausführungsformen,
oder alternativ bei der in 7 gezeigten Gleichrichterschaltung 20 jeweils
auf einer Seite, zwei Seiten oder drei Seiten der vier Seiten der
Brücke kann die Zahl der Dioden gleich 2 sein, während an
der verbleibenden Seite oder Seiten der Brücke die Zahl
der Dioden lediglich gleich 1 sein kann. Außerdem kann
in der Gleichrichterschaltung 20 an jeder Seite der vier
Seiten der Brücke die Zahl der Dioden gleich 3 sein, während
die Zahl der Dioden an den anderen verbleibenden Seiten der Brücke
jeweils gleich 1 sein kann.
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In
jedem Fall kann bei dem Elektromagnetventil 10E gemäß der
fünften Ausführungsform zur zuverlässigen
Steuerung des Starts und Stopps des Elektromagnetventils 10E die
Zahl der Dioden an jeder Seite der Brücke der Gleichrichterschaltung 20 in geeigneter
Weise entsprechend den Charakteristiken des Triacs 80 gewählt
werden.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf 8 ein Elektromagnetventil 10F gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Das
Elektromagnetventil 10F gemäß der sechsten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem Elektromagnetventil 10E gemäß der
fünften Ausführungsform (vgl. 7)
dahingehend, dass die Wechselstromquelle 16 über
ein Opto-Triac 92 an die Gleichrichterschaltung 20 angeschlossen
ist.
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In
diesem Fall wird durch das Opto-Triac 92 und eine LED 94 ein
Optokoppler 96 gebildet, wobei die LED 94 durch
einen Strom, der in einem festgelegten Zeitintervall von der Stromquelle 82 zugeführt wird,
und wobei das Opto-Triac 92 aufgrund des intermittierend
emittierten Lichtes, das als ein Trigger wirkt, aus dem AUS-Zustand
in einen EIN-Zustand umgeschaltet wird. Das festgelegte Zeitintervall
ist das gleiche wie das Zeitintervall, in dem das Triac 80 bei
dem Elektromagnetventil 10E gemäß der
fünften Ausführungsform (vgl. 7)
aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand umgeschaltet wird.
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Auch
bei dem Elektromagnetventil 10F wird, obwohl das Opto-Triac 92 dank
des als Trigger wirkenden Lichtinputs in kurzer Zeit in einen EIN-Zustand
gebracht wird, andererseits ähnlich wie bei dem Triac 80 der
durch das Opto-Triac 92 fließende Strom abgesenkt
bis er sich nahe an null annähert. Bleibt ein solcher Zustand
nicht für eine lange Zeitdauer erhalten, tritt das Umschalten
aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand nicht ein. Das bedeutet,
dass dann, wenn das Opto-Triac 92 einfach so wie es ist
in das Elektromagnetventil 10F integriert wird, das Opto-Triac 92 nicht
innerhalb einer kurzen Zeit aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand umgeschaltet
werden kann.
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Dementsprechend
werden auch bei dem Elektromagnetventil 10F, wenn die Stromquellenspannung
V0, V0' unter den
festgelegten Spannungswert absinkt, die Dioden 22 bis 28, 84 bis 90 aus
einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand umgeschaltet, wodurch der
Strom, der von der Wechselstromquelle 16 durch das Opto-Triac 92 in
Richtung der Gleichrichterschaltung 20 fließt
oder ein Strom, der in einer hierzu entgegen gesetzten Richtung
fließt, in die Nähe von null abgesenkt wird. Als
Folge hiervon ist der Zeitraum, für den der Strom auf dem
Null-Niveau ist, verlängert, so dass das Opto-Triac 92 einfach
aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand umgeschaltet werden kann.
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Ist
die festgelegte Spannung die Summe der Durchlassspannungen der vier
Dioden 22, 28, 84, 90 oder alternativ
die Summe der Durchlassspannungen der vier Dioden 24, 26, 86, 88 (d.
h. ein Spannungswert auf der Basis jeder der Durchlassspannungen),
so wird außerdem das Umschalten aus einem EIN-Zustand des
Opto-Triacs 92 in den AUS-Zustand weiter vereinfacht, da
die Dioden 22 bis 28, 84 bis 90 zuverlässig
aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand umgeschaltet werden können.
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Weil
das Umschalten aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand der Dioden 22 bis 28, 84 bis 90 der
Gleichrichterschaltung 20 genutzt wird, wodurch das Opto-Triac 92 in
kurzer Zeit aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand umgeschaltet
werden kann, kann auf diese Weise bei dem Elektromagnetventil 10F gemäß der
sechsten Ausführungsform das Opto-Triac 92 als
ein Schaltmittel zur Steuerung der elektrischen Verbindung zwischen
der Wechselstromquelle 16 und der Gleichrichterschaltung 20 eingesetzt
werden.
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Außerdem
kann bei dem Elektromagnetventil 10F gemäß der
sechsten Ausführungsform in ähnlicher Weise wie
bei dem Elektromagnetventil 10E (vgl. 7)
gemäß der fünften Ausführungsform
die Zahl der Dioden an jeder Seite der Brücke in der Gleichrichterschaltung 20 in
geeigneter Weise entsprechend den Charakteristiken des Opto-Triacs 92 gewählt
werden.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf 9 ein Elektromagnetventil 10G gemäß einer
siebten Ausführungsform der Erfindung erläutert.
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Das
Elektromagnetventil 10G gemäß der siebten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform (vgl. 1) dahingehend,
dass die Schaltersteuerung 40 aus der Konstantspannungsschaltung 58,
der PWM-Schaltung 60, der Signalspulsgenerierungsschaltung 62 und
der Pulszufuhreinheit 64 besteht, wobei die Widerstände 120 bis 126 und
der Kondensator 128 elektrisch an die Schaltersteuerung 40 angeschlossen
sind, so dass dementsprechend die Zufuhr des Steuersignals Sc (das
erste Pulssignal S1 und das zweite Pulssignal S2) zeitlich gesteuert wird,
ohne dass die Elektromagnetventilantriebssteuerung 16 den
oben beschriebenen Stromdetektionswert nutzt (d. h. die Spannung
Vd und das dieser entsprechende Pulssignal Sd).
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Im
einzelnen unterscheidet sich das Elektromagnetventil 10G gemäß der
siebten Ausführungsform von dem Elektromagnetventil 10A gemäß der ersten
Ausführungsform (vgl. 1) dahingehend, dass
das Elektromagnetventil 10G angetrieben und sein angetriebener
Zustand aufrecht erhalten wird durch im Wesentlichen den gleichen
Betrieb wie der oben beschriebene erste Betrieb, der bei dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform verwendet wurde. In dem Fall, dass
der erste Stromwert I1 und der zweite Stromwert 12 vorab
bekannt sind, wird allerdings eine zeitliche Steuerung der Zufuhr
des ersten Pulssignals S1 und des zweiten Pulssignals S2 zu dem
Gate-Anschluss G des MOSFET 38 durchgeführt, ohne
den oben beschriebenen Stromdetektionswert zu nutzen.
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In
diesem Fall werden die relative Einschaltdauer T9/T7 und die Wiederholungsperiode (Zeitraum T7) des Pulssignals Sr, das der Pulszufuhreinheit 64 von
der PWM-Schaltung 60 zugeführt wird, auf der Basis
der Durchgangswerte der Widerstände 120, 122, 124 eingestellt.
Das bedeutet, dass die Wiederholungsperiode angepasst werden kann,
indem der Widerstandswert des Widerstands 124 geändert wird.
Außerdem kann die relative Einschaltdauer T9/T7 angepasst werden, indem die Widerstandswerte
der Widerstände 120 und 122 geändert
werden, was zu einer relativen Einschaltdauer entsprechend den festgelegten
Spannungen führt, die generiert werden, indem die Gleichstromspannung
V1, die von der Konstantspannungsschaltung 58 zugeführt
wird, durch jeden der Widerstandswerte der Widerstände 120, 122 dividiert
wird.
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Dementsprechend
können bei der PWM-Schaltung 60 des Elektromagnetventils 10G gemäß der
siebten Ausführungsform unter der Annahme, dass die Größe
des zweiten Stromwertes I2 vorab bekannt
ist, die relative Einschaltdauer T9/T7 und die Wiederholungsperiode (Zeitraum
T7) des Pulssignals Sr durch geeignete Änderungen
der Widerstandswerte der Widerstände 120, 122, 124 entsprechend
der Größe des zweiten Stromwertes I2 eingestellt
werden.
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Andererseits
generiert die Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 ein Einzelpulssignal
Ss mit einer Pulsweite der Zeitdauer T5 auf
der Basis der Gleichspannung V, des Widerstandswertes des Widerstands 126 und
der Kapazität des Kondensators 128 und liefert
dieses Signal an die Pulszufuhreinheit 64. In diesem Fall
ist die Pulsweite eine Pulsweite entsprechend dem Widerstandswert
des Widerstands 126 und der Kapazität des Kondensators 128.
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Unter
der Annahme, dass die Größe des ersten Stromwertes
I1 vorab bekannt ist, kann dementsprechend
in der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 des Elektromagnetventils 10G gemäß der
siebten Ausführungsform die Pulsweite (Zeitdauer T5) des Einzelpulssignals Ss eingestellt werden,
indem der Widerstandswert des Widerstands 126 und die Kapazität
des Kondensators 128 entsprechend der Größe des
ersten Stromwertes I1 passend geändert
werden.
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Während
der Zeitdauer T5 liefert die Pulszufuhreinheit 64 das
Einzelpulssignal Ss als das erste Pulssignal S1 an den Gate-Anschluss
G, während während der Zeitdauer T6 die
Pulszufuhreinheit 64 des Pulssignal Sr als das zweite Pulssignal
S2 an den Gate-Anschluss G liefert.
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Auf
diese Weise unterscheidet sich das Elektromagnetventil 10G gemäß der
siebten Ausführungsform von den Elektromagnetventilen 10A bis 10F gemäß den
ersten bis sechsten Ausführungsformen (vgl. 1 bis 8)
durch eine Konfiguration, die den Widerstand 70 und die
Stromdetektionsschaltung 72 nicht aufweist. In dem Fall,
dass der erste Stromwert I1 (Aktivierungsstromwert)
und der zweite Stromwert I2 (Haltestromwert)
vorab bekannt sind, können das erste Pulssignal S1 (Einzelpulssignal
Ss) entsprechend dem ersten Stromwert I1 und das
zweite Pulssignal S2 (Pulssignal Sr) entsprechend dem zweiten Stromwert
I2 in der Schaltersteuerung 40 generiert
werden und dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 zugeführt
werden. Dadurch kann die Zufuhr des ersten Pulssignals S1 und des
zweiten Pulssignals S2 zu dem Gate-Anschluss G zeitlich gesteuert
werden. Dementsprechend können bei dem Elektromagnetventil 10G gemäß der
siebten Ausführungsform ebenfalls die Vorteile und Wirkungen
entsprechend der oben beschriebenen zeitlichen Steuerung, die im
Zusammenhang mit dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform (s. 1 bis 3F)
diskutiert wurden, einfach erreicht werden.
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Im
Hinblick auf die Einstellung der relativen Einschaltdauer T9/T7 und der Pulsweite
des Einzelpulssignals Ss können ähnlich wie in
dem Fall des Elektromagnetventils 10A gemäß der
ersten Ausführungsform (vgl. 1) anstelle
der Widerstände 120 bis 126 und des Kondensators 128 die
relative Einschaltdauer T9/T7 und
die Pulsweite des Einzelpulssignals Ss in einem nicht dargestellten
Speicher gespeichert werden, wodurch die relative Einschaltdauer
T9/T7 und die Pulsweite
nach Bedarf aus dem Speicher zu der PWM-Schaltung 60 und
der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 ausgelesen werden
können. Die relative Einschaltdauer T9/T7 und die Pulsweite können entsprechend
den Spezifikationen des Elektromagnetventils 10G in geeigneter
Weise auf gewünschte Werte eingestellt werden, indem die
in dem Speicher gespeicherten Daten geändert werden.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf 10 ein Elektromagnetventil 10H gemäß einer
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Das
Elektromagnetventil 10H gemäß der achten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem Elektromagnetventil 10G gemäß der
siebten Ausführungsform (vgl. 9) dahingehend,
dass von einer Konstantspannungsschaltung 58 eine Gleichspannung
V' einer Reihenschaltung zugeführt wird, die aus den Widerständen 130, 132, 134 besteht.
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Im
Einzelnen unterscheidet sich das Elektromagnetventil 10H gemäß der
achten Ausführungsform von dem Elektromagnetventil 10A gemäß der ersten
Ausführungsform (vgl. 1) dahingehend, dass
das Elektromagnetventil 10H angetrieben wird und dass sein
angetriebener Zustand aufrecht erhalten wird durch im Wesentlichen
den gleichen Betrieb wie der oben beschriebene erste Betrieb und
der zweite Betrieb, die bei dem Elektromagnetventil 10A gemäß der
ersten Ausführungsform verwendet wurden. In dem Fall, dass
der erste Stromwert I1 und der zweite Stromwert
I2 vorab bekannt sind, wird jedoch eine
zeitliche Steuerung der Zufuhr des ersten Pulssignals S1 und des
zweiten Pulssignals S2 zu dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 durchgeführt, ohne
den oben beschriebenen Stromdetektionswert zu verwenden.
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In
diesem Fall werden die relativen Einschaltdauern T8/T7, T9/T7 des
Pulssignals Sr, das durch die PWM-Schaltung 60 generiert
wird, in ähnlicher Weise wie bei dem Fall der Widerstände 50, 52, 76 des
Elektromagnetventils 10A gemäß der ersten Ausführungsform
(vgl. 1) auf der Basis der Widerstandswerte
der Widerstände 130, 132, 134 eingestellt.
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Das
bedeutet, dass bei dem Elektromagnetventil 10H gemäß der
achten Ausführungsform die relative Einschaltdauer T8/T7 eine relative
Einschaltdauer ist, die festgelegten Spannungen entspricht, welche
durch Dividieren der Gleichspannung V', die von der Konstantspannungsschaltung 58 zugeführt wird,
durch jeden der Widerstandswerte der Widerstände 132, 134 erhalten
wird, während andererseits die relative Einschaltdauer
T9/T7 eine relative
Einschaltdauer ist, die festgelegten Spannungen entspricht, welche
durch Dividieren der Gleichspannung V', die von der Konstantspannungsschaltung 58 zugeführt
wird, durch die Widerstandswerte der Widerstände 130, 132, 134 erhalten
werden. Dementsprechend können in der PWM-Schaltung 60 die
relativen Einschaltdauern T8/T7,
T9/T7 des Pulssignals
Sr durch geeignete Änderung der Widerstandswerte der Widerstände 130, 132, 134 entsprechend
den Größen des ersten Stromwertes I1 und
des zweiten Stromwertes I2 eingestellt werden.
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Außerdem
wird in der PWM-Schaltung 60 der zweite Wiederholungspuls
oder der zweite Kurzpuls mit der relativen Einschaltdauer T9/T7 als das Pulssignal
Sr generiert (vgl. 2C), oder alternativ wird bis
zu der Zeit T4' der erste Wiederholungspuls oder
der erste kurze Puls mit der relativen Einschaltdauer T8/T7 als das Pulssignal Sr generiert, während nach
der Zeit T4' der Zeitwiederholungspuls oder
der zweite kurze Puls mit der relativen Einschaltdauer T9/T7 als das Pulssignal
Sr generiert wird (vgl. 3C).
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Die
Pulszufuhreinheit 64 liefert während der Zeiträume
T5, T5' das Einzelpulssignal
Ss oder das Pulssignal Sr (erster Wiederholungspuls oder zweiter Wiederholungspuls)
als das erste Pulssignal S1 an den Gate-Anschluss G, während
sie während der Zeiträume T6,
T6' das Pulssignal Sr oder den zweiten Wiederholungspuls
oder den zweiten kurzen Puls als das zweite Pulssignal S2 an den
Gate-Anschluss G liefert.
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Auf
diese Weise unterscheidet sich das Elektromagnetventil 10H gemäß der
achten Ausführungsform von den Elektromagnetventilen 10A bis 10F gemäß den
ersten bis sechsten Ausführungsformen (vgl. 1 bis 8)
durch eine Konfiguration, die den Widerstand 70 und die
Stromdetektionsschaltung 72 nicht aufweist. Ähnlich
dem Elektromagnetventil 10G gemäß der
siebten Ausführungsform können aber für
den Fall, dass der erste Stromwert I (Aktivierungsstromwert) und
der zweite Stromwert I2 (Haltestromwert)
vorab bekannt sind, das erste Pulssignal S1 (Einzelpulssignal Ss
oder Pulssignal Sr) entsprechend dem ersten Stromwert I1 und
das zweite Pulssignal S2 (Pulssignal Sr) entsprechend dem zweiten
Stromwert I2 in der Schaltersteuerung 40 generiert
werden und dem Gate-Anschluss G des MOSFET 38 zugeführt
werden. Dadurch kann die Zufuhr des ersten Pulssignals S1 und des
zweiten Pulssignals S2 zu dem Gate-Anschluss G zeitlich gesteuert werden.
Dementsprechend können auch bei dem Elektromagnetventil 10H gemäß der
achten Ausführungsform die Vorteile und Wirkungsweisen
entsprechend der oben beschriebenen zeitlichen Steuerung, die im
Zusammenhang mit dem Elektromagnetventil 10H gemäß der
ersten Ausführungsform (vgl. 1 bis 3F)
diskutiert wurden, einfach erreicht werden.
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Im
Hinblick auf die Einstellung der relativen Einschaltdauern T8/T7, T9/T7 und der Pulsweite des Einzelpulssignals
Ss können ähnlich dem Fall des Elektromagnetventils 10G gemäß der
siebten Ausführungsform (vgl. 9) anstelle
der Widerstände 124, 126, 130 bis 134 und
des Kondensators 128 die relativen Einschaltdauern T8/T7, T9/T7 und die Pulsweite des Einzelpulssignals
Ss in einem nicht dargestellten Speicher gespeichert werden. Dadurch
können die relativen Einschaltdauern T8/T7, T9/T7 und
die Pulsweite nach Bedarf aus dem Speicher zu der PWM-Schaltung 60 und
der Einzelpulsgenerierungsschaltung 62 ausgelesen werden.
Auch in diesem Fall können die relativen Einschaltdauern
T8/T7, T9/T7 und die Pulsweite
in geeigneter Weise auf gewünschte Werte entsprechend den
Spezifikationen des Elektromagnetventils 10H eingestellt
werden, indem die in dem Speicher gespeicherten Daten geändert
werden.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf 11 ein Elektromagnetventil 10I gemäß einer
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Das
Elektromagnetventil 10I gemäß der neunten
Ausführungsform unterscheidet sich von den Elektromagnetventil 10H gemäß der
achten Ausführungsform (vgl. 10)
dahingehend, dass die Wechselstromquelle 16 elektrisch über
ein Triac 80 an die Gleichrichterschaltung 20 angeschlossen
ist, und dass in der Gleichrichterschaltung 20 eine Brückenschaltung
durch eine Reihenschaltung, die aus den Dioden 22, 84 besteht,
eine Reihenschaltung, die aus den Dioden 24, 86 besteht,
eine Reihenschaltung, die aus den Dioden 26, 88 besteht,
und eine Reihenschaltung, die aus den Dioden 28, 90 besteht, gebildet
wird.
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Bei
dem Elektromagnetventil 10I gemäß der neunten
Ausführungsform wird die Gleichrichterschaltung 20 durch
eine Brückenschaltung gebildet, die aus den Dioden 22 bis 28, 84 bis 90 besteht.
Daher können die gleichen Vorteile und Wirkungsweise wie
bei dem Elektromagnetventil 10E (vgl. 7)
gemäß der fünften Ausführungsform
erreicht werden.
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Als
nächstes wird mit Bezug auf 12 ein Elektromagnetventil 10J gemäß einer
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Das
Elektromagnetventil 10J gemäß der zehnten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem Elektromagnetventil 10I gemäß der
neunten Ausführungsform (vgl. 11)
dahingehend, dass die Gleichstromquelle 16 elektrisch über
ein Opto-Triac 92 an die Gleichrichterschaltung 20 angeschlossen
ist.
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Bei
dem Elektromagnetventil 10J gemäß der zehnten
Ausführungsform wird ein Optokoppler 96 durch
das Opto-Triac 92 und eine LED 94 gebildet. Außerdem
wird die Gleichrichterschaltung 20 durch eine Brückenschaltung
gebildet, die aus den Dioden 22 bis 28, 84 bis 90 besteht.
Daher können die gleichen Vorteile und Wirkungsweise wie
bei dem Elektromagnetventil 10F (vgl. 8)
gemäß der sechsten Ausführungsform erreicht
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 3777265 [0003, 0004, 0008]