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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder für
ein flaches Leitungselement.
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Ein
herkömmlicher elektrischer Verbinder für ein flaches
Leitungselement wird auf einer Leiterplatte befestigt, um die Leiterplatte
mit dem flachen Leitungselement zu verbinden, das beispielsweise
eine flexible gedruckte Schaltung (FPC, flexible printed circuit),
ein flexibles flaches Kabel (FFC, flexible flat cable), oder dergleichen
ist. Beispielhaft für einen herkömmlichen elektrischen
Verbinder für ein flaches Leitungselement ist ein elektrischer
Verbinder bekannt, der ein Anpresselement bereitstellt. Das Anpresselement
wird zwischen einer geöffneten Position, in der es das
flache Leitungselement aufnimmt, und einer geschlossenen Position
betrieben, in der das flache Leitungselement gegen einen Kontaktbereich
eines Anschlusses gedrückt wird. In einem derartigen elektrischen
Verbinder wird das Anpresselement derart gelagert, dass es um einen
Drehachse des Anpresselements drehbar ist, so dass sich das Anpresselement
zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen
Position mittels Rotation bewegen kann.
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Beispielsweise
offenbart eine Druckschrift einen elektrischen Verbinder, bei dem
ein deckelförmiges Anpresselement an einer Öffnung
eines Gehäuses befestigt ist, um drehbar zu sein.
- Bezugnahme: japanische Patentveröffentlichung
Nr. 08-195256
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Bei
dem elektrischen Verbinder, der in der betreffenden Patentschrift
offenbart wird, wird an beiden Enden des Anpresselements in einer
Anschlussanordnungsrichtung gesehen ein achsenförmiger Verschluss
bereitgestellt. Der Verschluss ragt aus dem Bereich einer Anschlussanordnung
in die Anschlussanordnungsrichtung hinaus. Der Verschluss, der rotierbar
in einem Gehäuse gelagert ist, wird in einer Verschlussaussparung
gehalten.
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Ein
Lagerbereich, der eine hervorgezogene kreisbogenförmige
Form aufweist, ist derart in eine Lageraussparung mit der Form eines
kreisbogenförmigen Einschnitts eingepasst, so dass er innerhalb der
Anschlussanordnung drehbar ist. Der Lagerbereich weist die Form
eines hervorgezogenen Kreisbogens auf, und befindet sich im Kontakt
eines jeden Anschlusses. Die Lageraussparung mit der Form einer
kreisbogenförmigen Aussparung befindet sich im Anpresselement.
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Genauer
greift die Lageraussparung von unten mit dem Lagerbereich ein, der
sich in einem oberen Bereich befindet, jedoch nicht von unten gestützt wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist das Anpresselement mittels der Verschlussaussparung
des Gehäuses an beiden Enden des Anschlussanordnungsbereiches,
sowie durch den Lagerbereich des Anschlusses innerhalb des Anschlussanordnungsbereiches
drehbar gelagert.
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Bei
dem unter Bezugnahme auf die Druckschrift offenbarten elektrischen
Verbinder wird in der geöffneten Position eine Ansaugfläche
in Form einer horizontalen Ebene auf einer Oberseite des Anpresselements
gebildet, so dass die Ansaugfläche an eine Unterkante der Öffnung
eines Ansaugelements einer automatisierten Montageeinrichtung angesogen
wird.
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In
dem betreffenden elektrischen Verbinder wird das Anpresselement
an beiden Randbereichen außerhalb des Anschlussanordnungsbereiches
gestützt. Ferner wird das Anpresselement nicht innerhalb
des Anschlussanordnungsbereiches von unten abgestützt.
Dementsprechend kann, wenn aufgrund einer automatisierten Montage
mittels eines Saugförderers die Unterkante einer Öffnung
des Ansauggeräts von oben die Ansaugfläche übermäßig
belastet wird, das Anpresselement verschoben (bewegt oder deformiert)
werden, so dass der Ansaugprozess instabil wird. Insbesondere für
den Fall, dass das Anpresselement in einer Anschlussanordnungsrichtung gesehen
große Breite aufweist, tendiert das Ansauggerät
dazu, eine übermäßige Belastung auszuüben, und
der Ansaugprozess wird instabil.
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Im
Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Probleme ist die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines elektrischen
Verbinders für ein flaches Leitungselement. Selbst wenn
mittels eines Ansaugelements eine übermäßige
Belastung auf eine Ansaugfläche eines Anpresselements wie oben
beschrieben ausgeübt wird, wird bei dem elektrischen Verbinder
der vorliegenden Erfindung das Anpresselement nicht verschoben,
so dass ein stabiler Ansaugprozess erreicht wird.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen werden nachfolgend beispielhaft und ohne
jede Beschränkung unter Bezugnahme auf die Beschreibung
sowie die Zeichnungen beschrieben.
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Die
vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 der
Erfindung gelöst.
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Um
die vorstehenden Aufgaben zu lösen, umfasst ein elektrischer
Verbinder für ein flaches Leitungselement erfindungsgemäß ein
Gehäuse, eine Mehrzahl von Anschlüssen mindestens
eines Typs, und ein Anpresselement. Das Gehäuse ist auf
einer Leiterplatte auf der Oberfläche desselben angeordnet,
und weist eine Öffnung auf, die nach oben hin geöffnet
ist, um das flache Leitungselement aufzunehmen. Eine Mehrzahl von
Anschlüssen, von denen jeder einen Kontaktbereich aufweist,
der sich im Bereich der Öffnung befindet, ist im Gehäuse
angeordnet. Das Anpresselement wird derart im Öffnungsbereich
bereitgestellt, dass es zwischen einer geöffneten Position
und einer geschlossenen Position bewegbar ist. Das flache Leitungselement
wird durch die Öffnung eingeführt oder entfernt,
wenn das Anpresselement sich in der geöffneten Position
befindet. Das in der geöffneten Position eingeführte
flache Leitungselement wird gegen den Kontaktbereich gedrückt,
wenn sich das Anpresselement in der geschlossenen Position befindet.
Eine Ansaugfläche wird auf einer Oberfläche des
Anpresselements gebildet, die parallel zur Unterseite des Gehäuses
verläuft, so dass ein senkrecht nach unten arbeitendes Ansauggerät
die Ansaugfläche ansaugt, wenn das Anpresselement sich
in der geöffneten Position befindet.
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Nach
der vorliegenden Erfindung weist das Anpresselement des elektrischen
Verbinders einen Achsenbereich in einer Position auf, welche entlang einer
Anschlussanordnungsrichtung mit derjenigen der Anschlüsse übereinstimmt.
Der Achsenbereich arbeitet mit den Anschlüssen zusammen,
wenn sich das Anpresselement bewegt. Der Achsenbereich beinhaltet
einen geführten Abschnitt und einen Anstoßbereich,
auf welchem eine Abstützfläche gebildet wird.
Der geführte Abschnitt wird zusammen mit den Anschlüssen
rotiert und geführt, wenn sich das Anpresselement bewegt.
Befindet sich das Anpresselement in der geöffneten Position,
nimmt die Abstützfläche eine Reaktionskraft der
Anschlüsse auf, wenn ein Druck durch das Ansauggerät
ausgeübt wird.
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Nach
der vorliegenden Erfindung weist jeder der Anschlüsse einen
Führungsabschnitt und einen Stützbereich auf.
Der Führungsabschnitt führt die geführten
Bereiche des Achsenbereiches. Der Stützbereich stützt
die Abstützfläche des Anstoßbereiches, wenn
das Anpresselement sich in der geöffneten Position befindet.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen elektrischen Verbinder für
ein flaches Leitungselement wird die Abstützfläche,
die auf dem Anstoßbereich des Achsenbereiches des Anpresselements
gebildet wird, durch den Stützbereich des Anschlusses gestützt,
wenn das Ansaugelement den elektrischen Verbinder zur automatisierten
Montage mit einem Saugförderer ansaugt. Dementsprechend
wird das Anpresselement nicht verschoben, wenn dieses sich in der
geöffneten Position befindet, selbst wenn das Ansaugelement
eine übermäßige Belastung von oberhalb
auf die Ansaugfläche des Anpresselements ausübt.
Das bedeutet, dass die Lage und Stellung des Anpresselements nicht
verändert wird und stabil ist. Ferner wird in der geöffneten
Position die Abstützfläche des Anstoßbereiches
mit dem Stützbereich des Anschlusses gestützt.
Dementsprechend wird das Anpresselement nicht in umgekehrter Richtung versehentlich
in die geschlossene Position bewegt.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Anschluss
einen Ausgleichbereich aufweist. Der Ausgleichbereich reguliert
ein übermäßiges Bewegen des Anpresselements über die
geschlossene Position hinaus, wenn sich das Anpresselement in die
geschlossene Position bewegt. Ferner ist es bevorzugt, dass der
Achsenbereich des Anpresselements eine Ausgleichfläche
aufweist, die mit dem Ausgleichbereich übereinstimmt, um
ein Anstoßen desselben gegen den Ausgleichbereich des Anschlusses
in der geschlossenen Position zu ermöglichen.
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Dementsprechend
stößt, wenn das Anpresselement von der geöffneten
Position in die geschlossene Position bewegt wird, die Ausgleichfläche
des Anpresselements gegen den Ausgleichbereich des Anschlusses,
auch wenn eine übermäßige Betriebskraft
auf das Anpresselement ausgeübt wird, so dass das Anpresselement
in der gewünschten geschlossenen Position angehalten wird.
Daraus folgt, dass es möglich ist, das Anpresselement und
somit den elektrischen Verbinder vor Beschädigung aufgrund einer übermäßigen
Bewegung des Anpresselements zu bewahren.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der geführte
Abschnitt und der Anstoßbereich des Achsenbereiches des
Anpresselements so ausgebildet sind, dass sie in jedem Querschnitt,
der sich in einer Ebene senkrecht auf der Anschlussanordnungsrichtung
befindet, ineinander übergehen.
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Es
sei angemerkt, dass es ebenfalls möglich ist, den geführten
Abschnitt und den Anstoßbereich auch derartig vorzusehen,
dass sie in Anschlussanordnungsrichtung gesehen in jedem Querschnitt
unterschiedlich sind. Wenn der geführte Abschnitt und der
Anstoßbereich ineinander übergehend ausgestaltet
sind, ist es möglich, eine Form des Achsenbereiches zu
vereinfachen, so dass die Konstruktion des Achsenbereiches und dementsprechend
des Anpresselements vereinfacht wird. Zudem verstärken der
Achsenbereich und der Anstoßbereich einander, so dass die
Stabilität derselben erhöht wird.
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Nach
der vorliegenden Erfindung können die Anschlüsse
auch mehr als einen Typ umfassen und unterschiedliche Formen aufweisen.
Dementsprechend ist ein Anschlusstyp nicht durch eine Form eines
anderen Anschlusstyps beschränkt, so dass im Hinblick auf
einen Entwurf der Anschlüsse mehr Freiheiten bestehen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass zusätzlich
zu den Anschlüssen des einen Typs weitere unterschiedliche
Anschlusstypen angeordnet sind. Der Führungsabschnitt des
Anschlusses des einen Typs reguliert in einer Richtung von oben
nach unten den geführten Abschnitt des Achsenbereiches
des Anpresselements. Das Anpresselement weist einen unteren Achsenbereich
in einer Position auf, die in Anschlussanordnungsrichtung gesehen
mit derjenigen der Anschlüsse unterschiedlicher Typen übereinstimmt.
Der untere Achsenbereich wird aus der Anschlussanordnungsrichtung
gesehen in derselben Position wie der geführte Abschnitt
bereitgestellt. Ferner weisen die Anschlüsse unterschiedlicher
Typen beidseitig des unteren Achsenbereiches in waagrechter Richtung
zwei Führungsausgleichbereiche auf, die den unteren Achsenbereich
des Anpresselements in einer waagrechten Richtung ausgleichen.
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Dementsprechend
wird der geführte Abschnitt des Achsenbereiches des Anpresselements durch
den Führungsabschnitt des Anschlusses in einer von oben
nach unten weisenden Richtung an eine Position reguliert, die der
des Anschlusses eines Typs in Anschlussanordnungsrichtung gesehen
entspricht. Ferner ist der untere Achsenbereich durch einen Führungsausgleicharm
des Anschlusses in einer waagrechten Richtung in einer Position
reguliert, die derjenigen der Anschlüsse der unterschiedlichen
Typen entspricht. Dementsprechend werden der geführte Abschnitt
und der untere Achsenbereich im Wesentlichen vollständig
durch den Anschluss entlang eines Randbereiches desselben geführt.
Der geführte Abschnitt und der untere Achsenbereich sind
in Anschlussanordnungsrichtung gesehen in der gleichen Position
angeordnet. Daher wird das Anpresselement mittels der Führung
durch die Anschlüsse vor einem Ablösen in alle
Richtungen bewahrt.
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Nach
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Stützbereich
des Anschlusses des einen Typs einen waagrechten Abschnitt aufweist. Ferner
kann sich der Führungsabschnitt des Anschlusses aus dem
Stützbereich heraus erstrecken. Der geführte Abschnitt
des Achsenbereiches kann eine Kontaktfläche aufweisen,
die in der geöffneten Position mit dem Führungsabschnitt
des Anschlusses in Kontakt ist, und in der geschlossenen Position mit
dem Stützbereich des Anschlusses in Kontakt ist.
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Dementsprechend
wird, wenn sich das Anpresselement bewegt, die Kontaktfläche
des geführten Abschnitts durch den Führungsabschnitt
sowie den Stützbereich des Anschlusses geführt.
Ferner kann der geführte Abschnitt zusammen mit einer entlang
des geführten Abschnitts verlaufenden linearen Bewegung
des Drehpunktes des geführten Abschnitts eine Drehbewegung
um den Drehpunkt durchführen. Das bedeutet, dass eine Bewegung
des Anpresselements nicht auf eine Rotationsbewegung um die Drehachse,
welche fixiert ist, beschränkt ist, was die Freiheit bei
der Konstruktion erhöht. Entsprechend der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugt, dass der geführte Abschnitt
des Achsenbereiches einen hervorgezogenen gekrümmten Bereich
auf der Kontaktfläche desselben aufweist. Der Führungsabschnitt
des Anschlusses kann einen ersten gekrümmten Einschnitt
aufweisen. Der erste gekrümmte Einschnitt greift in der
geöffneten Position mit dem hervorstehenden gekrümmten
Bereich, und in der geschlossenen Position mit einem Kantenabschnitt des
geführten Abschnitts ein.
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Ferner
kann der Stützbereich des Anschlusses einen zweiten gekrümmten
Einschnitt aufweisen. Der zweite gekrümmte Einschnitt greift
mit dem hervorstehenden gekrümmten Bereich in der geschlossenen
Position ein. Dementsprechend greift in der geöffneten
Position der hervorstehende gekrümmte Bereich des Achsenbereiches
mit dem ersten gekrümmten Einschnitt des Anschlusses ein.
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Ferner
greifen in der geschlossenen Position der Kantenabschnitt des Achsenbereiches
mit dem ersten gekrümmten Einschnitt des Anschlusses, und der
hervorstehende gekrümmte Bereich des Achsenbereiches mit
dem zweiten gekrümmten Einschnitt des Anschlusses ein.
Dementsprechend ist es möglich, den Achsenbereich, und
daraus folgend, das Anpresselement, in der geöffneten Position
und in der geschlossenen Position zu stabilisieren.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird die Abstützfläche
mit der Stützfläche gestützt, wenn das
Anpresselement sich in der geöffneten Position befindet.
Die Abstützfläche wird im Anstoßbereich
des Achsenbereiches gebildet. Die Stützfläche wird
im Anschluss gebildet.
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Wenn
das Ansaugelement eine übermäßige Kraft
auf die Ansaugfläche des Anpresselements während
der automatisierten Montage mittels des Ansaugförderers
ausübt, wird das Anpresselement aufgrund der Unterstützung
durch die Stützfläche nicht verschoben. Das bedeutet,
dass eine Position und Stellung des Anpresselements sich auch dann nicht
verändert und stabil bleibt, wenn das Ansaugelement eine übermäßige
Kraft ausübt, so dass der elektrische Verbinder sicher
angesogen wird.
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Ferner
wird in der geöffneten Position die Abstützfläche
des Anstoßbereiches durch den Stützbereich des
Anschlusses gestützt. Dementsprechend wird das Anpresselement
nicht in die geschlossene Position in umgekehrter Richtung bewegt.
Daraus folgt, dass selbst, wenn versehentlich eine Kraft in entgegengesetzter
Richtung auf das Anpresselement aufgebracht wird, das Anpresselement,
und somit der Verbinder, nicht beschädigt wird.
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Figurenübersicht
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Nachfolgend
werden vorteilhafte Ausführungsformen beispielhaft und
ohne jede Beschränkung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders für
ein flaches Leitungselement nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in welchem sich ein
Anpresselement erfindungsgemäß in einer geöffneten
Position befindet;
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2(A) und 2(B) zeigen
den Verbinder als Schnittansichten durch eine Ebene, die senkrecht auf
einer Anschlussanordnungsrichtung steht, in einem Zustand, in welchem
das Anpresselement sich in einer geöffneten Position entsprechend
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet,
wobei 2(A) eine Schnittansicht an
der Position eines ersten Anschlusses in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen ist, und 2(B) eine Schnittansicht an
der Position eines zweiten Anschlusses in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen ist;
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3(A) und 3(B) zeigen
den Verbinder als Schnittansichten durch eine Ebene, die senkrecht auf
einer Anschlussanordnungsrichtung steht, wenn das Anpresselement
sich aus der geöffneten Position in eine geschlossene Position
entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bewegt, wobei 3(A) eine
Schnittansicht an der Position eines ersten Anschlusses in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen ist, und 3(B) eine Schnittansicht an
der Position eines zweiten Anschlusses in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen ist;
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4(A) und 4(B) sind
vergrößerte Schnittansichten, welche das Anpresselement
im Bereich einer Drehachse desselben nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 4(A) eine
vergrößerte Schnittansicht in einem Zustand zeigt,
in welchem sich das Anpresselement in der geöffneten Position
befindet, und 4(B) eine vergrößerte
Schnittansicht in einem Zustand zeigt, in welchem sich das Anpresselement in
der geschlossenen Position befindet;
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5(A) und 5(B) zeigen
einen Verbinder als Schnittansichten durch eine Ebene, die senkrecht
auf einer Anschlussanordnungsrichtung steht, in einem Zustand, in
welchem ein Anpresselement sich an einer geöffneten Position
nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
befindet, wobei 5(A) eine Schnittansicht an
der Position eines ersten Anschlusses in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen ist, und 5(B) eine Schnittansicht an
der Position eines zweiten Anschlusses in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen ist;
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6(A) und 6(B) zeigen
den Verbinder als Schnittansichten durch eine Ebene, die senkrecht auf
einer Anschlussanordnungsrichtung steht, wenn das Anpresselement
sich aus der geöffneten Position in eine geschlossene Position
entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bewegt, wobei 6(A) eine
Schnittansicht an der Position eines ersten Anschlusses in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen ist, und 6(B) eine Schnittansicht an
der Position eines zweiten Anschlusses in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen ist;
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7(A) und 7(B) sind
vergrößerte Schnittansichten, welche das Anpresselement
im Bereich einer Drehachse desselben nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 7(A) eine
vergrößerte Schnittansicht in einem Zustand zeigt,
in welchem sich das Anpresselement in der geöffneten Position
befindet, und 7(B) eine vergrößerte
Schnittansicht in einem Zustand zeigt, in welchem sich das Anpresselement in
der geschlossenen Position befindet.
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im
Folgenden erläutert. 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders 1 für
ein flaches Leitungselement nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Unterseite des elektrischen Verbinders 1 für
ein flaches Leitungselement (im Folgenden „Verbinder 1"
genannt) ist auf einer Leiterplatte angeordnet (nicht dargestellt).
Ferner nimmt der Verbinder 1 ein flaches, bandartig ausgebildetes
Leitungselement auf (nicht dargestellt), um dieses flache Leitungselement
mit der Leiterplatte zu verbinden.
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Nach
der dargestellten Ausführungsform umfasst der Verbinder 1 ein
Gehäuse 10, erste Anschlüsse 20,
zweite Anschlüsse 30, und ein Anpresselement 40.
Der erste Anschluss 20 und der zweite Anschluss 30 sind
am Gehäuse 10 angeordnet, werden von diesem gehalten,
und weisen unterschiedliche Formen auf. Das Anpresselement 40 mit
den ersten Anschlüssen 20 und die zweiten Anschlüsse 30 rotierbar
gehalten. Die ersten Anschlüsse 20 und die zweiten
Anschlüsse 30 können zusammenfassend „Anschlüsse"
genannt werden.
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Das
Gehäuse 10 hat eine ungefähr rechteckige,
quaderförmige Außenkontur. Das Gehäuse 10 besteht
aus synthetischem Kunstharz, das elektrisch isolierend ist. Eine Öffnung 11 befindet
sich im Gehäuse 10, um das flache Leitungselement
aufzunehmen. Die Öffnung 11 öffnet sich
nach oben hin. Jeder der Anschlüsse 20 und der
Anschlüsse 30 besteht aus einem Metallblech.
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Wie
in 1 gezeigt, sind die Anschlüsse 20 und
die Anschlüsse 30 im Gehäuse 10 in
bestimmten Abständen zueinander angeordnet und befestigt.
Die Oberflächen der Anschlüsse 20 und
der Anschlüsse 30 liegen parallel zueinander.
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Nach
dieser Ausführungsform sind die ersten Anschlüsse 20 und
die zweiten Anschlüsse 30 im Gehäuse 10 alternierend
angeordnet und gehalten. Es sei angemerkt, dass die Anschlüsse 20 und
die Anschlüsse 30 nicht zwangsweise alternierend
angeordnet sein müssen. Stattdessen können die
Anschlüsse 20 und die Anschlüsse 30 auch
unregelmäßig angeordnet sein. Beispielsweise können
die Anschlüsse 20 und die Anschlüsse 30 unregelmäßig verteilt
in einer Anschlussanordnungsrichtung angeordnet sein.
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Nach
dieser Ausführungsform ist das Anpresselement 40 in
der Öffnung 11 angeordnet vorgesehen. Wie noch
auszuführen sein wird, ist das Anpresselement 40 schwenkbar
zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen
Position angeordnet. In der geöffneten Position kann das
flache Leitungselement in die Öffnung 11 des Gehäuses 10 eingeführt
oder aus dieser herausgezogen werden. In der geschlossenen Position
wird das flache Leitungselement, welches in den Öffnung 11 eingeführt
wird, an einen Kontaktbereich des Anschlusses 20 und des
Anschlusses 30 gepresst.
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1 zeigt
einen Zustand, in welchem sich das Anpresselement 40 in
der geöffneten Position befindet. Wie in 1 gezeigt,
ist, wenn das Anpresselement 40 sich in der geöffneten
Position befindet, eine Ansaugfläche 41 auf seiner
Oberseite angeordnet. Die Ansaugfläche 41 ist
derart ausgestaltet, dass sie eine waagrechte Ebene bildet, welche
in Anschlussanordnungsrichtung gesehen niedriger als die anderen
Flächen in einem mittigen Bereich des Anpresselementes 40 liegt.
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Nach
dieser Ausführungsform wird die Ansaugfläche 41 im
mittigen Bereich des Anpresselement des 40 in Anschlussanordnungsrichtung
gebildet, und die ersten Anschlüsse 20 und die
zweiten Anschlüsse 30 sind zumindest im Bereich
der Ansaugfläche 41 zufällig verteilt
angeordnet.
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2(A) und 2(B) zeigen
den Verbinder 1 als Schnittansichten durch eine Ebene,
die senkrecht auf einer Anschlussanordnungsrichtung steht, in einem
Zustand, in welchem das Anpresselement 40 sich in einer
geöffneten Position entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet. Insbesondere zeigt 2(A) eine Schnittansicht an der Position eines
ersten Anschlusses 20 in Anschlussanordnungsrichtung gesehen,
und 2(B) zeigt eine Schnittansicht
an der Position eines zweiten Anschlusses 30 in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen.
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3(A) und 3(B) zeigen
den Verbinder 1 als Schnittansichten durch eine Ebene,
die senkrecht auf einer Anschlussanordnungsrichtung steht, wenn
sich das Anpresselement 40 aus der geöffneten
Position der 2(A) und 2(B) in
eine geschlossene Position entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bewegt. Insbesondere zeigt 3(A) eine Schnittansicht an der Position eines
ersten Anschlusses 20 in Anschlussanordnungsrichtung gesehen,
und 3(B) zeigt eine Schnittansicht
an der Position eines zweiten Anschlusses 30 in Anschlussanordnungsrichtung gesehen.
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Wie
in 2(A) und 2(B) gezeigt,
befindet sich die Öffnung 11 im Gehäuse 10 an
einer Position, die in Anschlussanordnungsrichtung gesehen mit derjenigen
der ersten Anschlüsse 20 und der zweiten Anschlüsse 30 übereinstimmt.
Die Öffnung ist nach oben hin geöffnet und erstreckt
sich nach unten. Ausserdem erstreckt sich der Öffnungsabschnitt 11 in
einem Anschlussanordnungsbereich in der Anschlussanordnungsrichtung
oder in einer Richtung senkrecht zur Papieroberfläche.
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Nach
dieser Ausführungsform befindet sich eine Einführöffnung 11A im
oberen Bereich des Gehäuses 10, so dass ein flaches
Leitungselement F (angedeutet durch die verdeckten Linien in den 2(A) und 2(B))
von oben in das Gehäuse 10 eingeführt
werden kann.
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Das
Gehäuse 10 ist derart ausgebildet, dass es erste
anschlussaufnehmende Aussparungen 13 und zweite anschlussaufnehmende
Aussparungen 14 (zusammenfassend „anschlussaufnehmende Aussparungen"
genannt) umfasst, welche in einem Bereich links vom Öffnung 11 angeordnet
sind. Die ersten anschlussaufnehmenden Aussparungen 13 und
die zweiten anschlussaufnehmenden Aussparungen 14 halten
die ersten Anschlüsse 20 bzw. die zweiten Anschlüsse 30.
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Nach
dieser Ausführungsform erstrecken sich die ersten anschlussaufnehmenden
Aussparungen 13 und die zweiten anschlussaufnehmenden Aussparungen 14 parallel
zu einer Blechoberfläche, oder parallel zu den Blechoberflächen
der ersten Anschlüsse 20 und der zweiten Anschlüsse 30.
Die ersten anschlussaufnehmenden Aussparungen 13 und die
zweiten anschlussaufnehmenden Aussparungen 14 haben eine
Aussparungsbreite (eine Breite, senkrecht in eine Richtung einer
Blechoberfläche gesehen), die im Wesentlichen identisch
mit der Blechdicke der ersten Anschlüsse 20 bzw.
der zweiten Anschlüsse 30 ist, welche aus dem
Metallblech hergestellt werden.
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Nach
dieser Ausführungsform sind die ersten anschlussaufnehmenden,
Aussparungen 13 und die zweiten anschlussaufnehmenden Aussparungen 14 abwechselnd
derart angeordnet, dass sie mit den ersten Anschlüssen 20 und
den zweiten Anschlüssen 30, in einer senkrecht
zur Blechoberfläche stehenden Richtung gesehen, übereinstimmen.
Die ersten anschlussaufnehmenden Aussparungen 13 und die zweiten
anschlussaufnehmenden Aussparungen 14 öffnen nach
unten, so dass die ersten Anschlüsse 20 bzw. die
zweiten Anschlüsse 30 in dieselben von unten eingeführt
werden.
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Wie
in 2(A) gezeigt, umfasst jeder
der ersten Anschlüsse 20 einen Befestigungsbereich 22, einen
Verbindungsbereich 23, einen Kontaktarm 24, einen
Verschlussbereich 25, und einen Lagerbereich 26.
Der Befestigungsbereich 22 ist derart ausgestaltet, dass
er sich von einem Sockelbereich 21 aus nach oben erstreckt.
Ferner wird der Befestigungsbereich 22 in die erste anschlussaufnehmende
Aussparung 13 eingepresst, wenn der erste Anschluss 20 am
Gehäuse 10 angebracht wird.
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Nach
dieser Ausführungsform weist der Verbindungsbereich 23 eine
kurbelartige Form auf, indem er von einem unteren Bereich in einen
rechten Bereich, und weiter in einen unteren Bereich des Sockelbereiches 21 umgebogen
ausgestaltet ist. Der Kontaktarm 24 ragt oberhalb des Verbindungsbereiches 23 in
Richtung einer rechten Seite des Sockelbereiches 21 hervor,
und ist derart gebogen, dass er sich aufwärts erstreckt.
Der Verschlussbereich 25 erstreckt sich in Richtung einer
linken Seite des Sockelbereiches 21. Der Lagerbereich 26 erstreckt
sich von einer linken Seitenfläche einer oberen Kante des
Befestigungsbereiches 22 aufwärts. Ferner ist
der Lagerbereich 26 mit einem gekrümmten Einschnittbereich
versehen, der sich an dessen rechter Seite befindet.
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Ein
Vorsprung 22A ist auf einer rechten Seitenkante des Befestigungsbereiches 22 ausgebildet. Wenn
der erste Anschluss 20 von unten in die erste anschlussaufnehmende
Aussparung 13 eingepresst wird, schneidet der Vorsprung 22A in
eine Innenfläche der ersten anschlussaufnehmenden Aussparung 13 ein,
so dass dieser sicher gehalten wird. Der Verbindungsbereich 23 ist
außerhalb des Gehäuses 10 angeordnet.
Wenn der Verbinder 1 auf einer Leiterplatte A montiert
wird (angedeutet durch die verdeckten Linie in 2(A)), wird eine Unterkante 23A des Verbindungsbereiches 23 an
den entsprechenden Leiterplattenbereich der Leiterplatte A angelötet.
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Ein
distaler Bereich eines Teils des Kontaktarms 24, der sich
aufwärts erstreckt, bildet einen Kontaktbereich 24A der
Kontaktbereich 24A hat eine vorspringende Form die nach
einer linken Seite hin umgebogen ist. Der Kontaktbereich 24A ist
in einem rechtsseitigen Bereich im Inneren der Öffnung 11 angeordnet.
Das flache Leitungselement F (angedeutet durch andere verdeckte
Linien in 2(A)) wird durch die Einführöffnung 11A in
den Öffnung 11 eingeführt. Das flache
Leitungselement F dringt zwischen den Befestigungsbereich 22 und
den Kontaktarm 24 ein, während es durch das Anpresselement geführt
wird (nachfolgend beschrieben). Ein Leiterbahnen-Verbindungsbereich
(nicht gezeigt), der sich im flachen Leitungselement F befindet,
wird in leichten Kontakt mit dem Kontaktbereich 24A des
Kontaktarms 24 gebracht.
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Der
Verschlussbereich 25 ragt linksseitig aus dem Sockelbereich 21 heraus.
Wenn der Befestigungsbereich 22 des ersten Anschlusses 20 in
die erste anschlussaufnehmende Aussparung 13 eingepresst
wird, stößt der Verschlussbereich 25 gegen eine
entsprechende Kante des Gehäuses 10 an, so dass
der erste Anschluss 20 positioniert wird.
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Wie
in den 2(A) und 2(B) dargestellt,
stellt das Anpresselement 40 eine Ansaugfläche 41 bereit,
wenn sich das Anpresselement 40 in der geöffneten
Position befindet. Diese Ansaugfläche 41 bildet
eine waagerechte Ebene und wird durch ein Ansaugelement B zum Zwecke
eines Ansaugtransports angesogen. Wie oben beschrieben liegt der
Ansaugbereich 41 in einem mittigen Bereich des Anpresselementes 40 in
der Anschlussanordnungsrichtung (gezeigt in 1).
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Nach
dieser Ausführungsform befindet sich ein Aussparungsbereich 42 an
einer Position, die in Anschlussanordnungsrichtung gesehen mit derjenigen
der ersten Anschlüsse 20, unterhalb der Ansaugfläche 41 im
Anpresselement 40, übereinstimmt. Der Aussparungsbereich 42 erlaubt
ein Eindringendes Lagerbereiches 26 des ersten Anschlusses 20.
Ein Achsenbereich 43, welcher eine Inselform aufweist, wird
in einem Bodenbereich des Aussparungsbereiches 42 gebildet,
so dass die Innenflächen des Aussparungsbereiches 42 verbunden
werden.
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Nach
dieser Ausführungsform befindet sich ein Aussparungsbereich 44 an
einer Position, die in Anschlussanordnungsrichtung gesehen mit derjenigen
der zweiten Anschlüsse 30, unterhalb der Ansaugfläche 41, übereinstimmt.
Der Aussparungsbereich 44 erlaubt ein Eindringen eines
Teils des zweiten Anschlusses 40. Ein unterer Achsenbereich 45, welcher
eine Inselform aufweist, befindet sich in einem Bodenbereich des
Aussparungsbereiches 44, so dass die Innenflächen
des Aussparungsbereiches 44 verbunden werden.
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Die
Beziehung zwischen dem Anpresselement 40 und dem ersten
Anschluss 20 wird unter Bezugnahme auf die 4(A) und 4(B) erläutert.
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4(A) und 4(B) sind
vergrößerte Schnittansichten, welche das Anpresselement 40 im Bereich
eines Drehpunktes desselben nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. Genauer zeigt 4(A) eine vergrößerte Schnittansicht
in einem Zustand, in welchem sich das Anpresselement in der geöffneten
Position befindet, und 4(B) zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht in einem Zustand,
in welchem sich das Anpresselement 40 in der geschlossenen
Position befindet.
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Wie
in 4(A) gezeigt, weist der Lagerbereich 26 des
ersten Anschlusses 20 einen Führungsabschnitt 26A,
einen Stützbereich 26B, und einen Ausgleichbereich 26C auf,
die alle an einer Innenkante desselben angeordnet sind. Der Führungsabschnitt 26A wird
aus einer Innenkante des Lagerbereichs 26 gebildet, und
ist ungefähr in Form des Buchstaben C gebogen. Der Stützbereich 26B ist derart
ausgebildet, dass er sich von einer Unterkante des Führungsabschnittes 26A waagerecht
zu einer rechten Seite des Lagerbereiches 26 erstreckt.
Der Ausgleichbereich 26C ist derart ausgebildet, dass er sich
von einer Oberkante des Führungsabschnittes 26A aufwärts
erstreckt.
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Wie
nachfolgend ausgeführt, gleitet der Führungsabschnitt 26A dergestalt,
dass er einen geführten Abschnitt 43A des Achsenbereiches 43 führt, wenn
das Anpresselement 40 zwischen der geöffneten
Position und der geschlossenen Position verschwenkt wird. Der Achsenbereiches 43 bildet
eine Drehachse des Anpresselementes 40. Ausserdem reguliert
(ausgleicht) der Führungsabschnitt 26A den Achsenbereich 43 des
Druckelements 40 und zwar an dessen oberen und unteren
Kanten nach oben und unten. Der Stützbereich 26B und
der Ausgleichbereich 26C werden später beschrieben.
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Der
zweite Anschluss 30 wird im Hinblick auf das Anpresselement 40 beschrieben.
Wie in 2(B) gezeigt, weist der zweite
Anschluss 30 einen Befestigungsbereich 32, einen
Verbindungsbereich 33, einen Kontaktarm 34, und
Führungsausgleichabschnitte 35 auf. Der Befestigungsbereich 32 ist
derart ausgestaltet, dass er sich von einem Sockelbereich 31 aufwärts
erstreckt und in die zweite anschlussaufnehmende Aussparung 14 eingepresst wird,
wenn der zweite Anschluss 30 an dem Gehäuse 10 befestigt
wird. Der Verbindungsbereich 33 erstreckt sich in Form
einer Kurbel vom Sockelbereich 31 aus nach unten und nach
links. Der Kontaktarm 34 erstreckt sich vom Sockelbereich 31 aus
nach rechts und anschließend aufwärts. Der Führungsausgleichabschnitt 35 erstreckt
sich vom Befestigungsbereich 32 aufwärts, so dass
er den unteren Achsenbereich 45 des Anpresselements 40 einklemmt.
Die Führungsausgleichabschnitte 35 haben die Form
von zwei Armen, welche beidseitig des unteren Achsenbereiches 45 in
einer waagrechten Richtung ausgerichtet sind.
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Ein
Vorsprung 32A befindet sich an einer rechtsseitigen Kante
des Befestigungsbereiches 32. Wenn der zweite Anschluss 30 von
unten in die zweite anschlussaufnehmende Aussparung 14 eingepresst
wird, schneidet sich der Vorsprung 32A in eine Innenfläche
der zweiten anschlussaufnehmenden Aussparung 14, so dass
dieser sicher gehalten wird. Der Verbindungsbereich 33 ist
außerhalb des Gehäuses 10 angeordnet.
Wenn der Verbinder 1 auf einer Leiterplatte A montiert
wird (angedeutet durch die verdeckte Strichpunktlinie in 2(B)), wird eine Unterkante 33A desselben
an den entsprechenden Leiterplattenbereich der Leiterplatte A angelötet.
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Ein
distaler Bereich eines Teils des Kontaktarms 34, der sich
aufwärts erstreckt, bildet einen Kontaktbereich 34A der
Kontaktbereich 34A hat eine vorspringende, Form die nach
einer linken Seite hin umgebogen ist. Der Kontaktbereich 34A ist
in einem rechtsseitigen Bereich im Inneren der Öffnung 11 angeordnet.
Das flache Leitungselement F (angedeutet durch eine weitere verdeckte
Linie in 2(B)) wird durch die Einführöffnung 11A in
die Öffnung 11 eingeführt. Das flache
Leitungselement F dringt zwischen den Befestigungsbereich 32 und
den Kontaktarm 34 ein, während es durch das Anpresselement
geführt wird. Ein Leiterbahnen-Verbindungsbereich (nicht gezeigt),
der am flachen Leitungselement F angeordnet ist, wird in leichten
Kontakt mit dem Kontaktbereich 34A des Kontaktarms 34 gebracht.
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Nach
dieser Ausführungsform bilden die Führungsausgleichbereiche 35 eine
Aussparung. Diese Aussparung hat eine Innenkante, die im Bodenbereich
derselben in Form eines Kreisbogens ausgebildet ist. Wie nachfolgend
beschrieben, führt eine Innenkante der Führungsausgleichbereiche 35 den
unteren Achsenbereich 45 des Anpresselements 40,
wenn das Anpresselement 40 zwischen der geöffneten
Position und der geschlossenen Position verschwenkt wird. Der untere
Achsenbereiches 45 Anpresselementes 40 wird eine
Drehachse.
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Wenn
das Anpresselement 40 zwischen der geöffneten
Position und der geschlossenen Position verschwenkt wird, gleichen
die Führungsausgleichbereiche 35 den unteren Achsenbereich 45 des
Anpresselementes 40 in einer waagrechten Richtung aus.
Der untere Achsenbereich 45 des Anpresselementes 40 ist
zwischen den Führungsausgleichbereichen 35 positioniert.
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Der
Achsenbereich 43 und der untere Achsenbereich 45 des
Anpresselementes 40 werden in Bezug auf die ersten Anschlüsse 20 und
die zweiten Anschlüsse 30 beschrieben.
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Der
Achsenbereich 43 stimmt mit dem ersten Anschluss 20 des
Anpresselements 40 überein. Wie in 4(A) gezeigt, hat der Achsenbereich 43 einen Bereich,
welcher eine Außenkante bildet, die im Wesentlichen die
gleiche Form wie der Führungsabschnitt 26A hat,
welcher im Lagerbereich 26 des Anschlusses 20 angeordnet
ist.
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Ferner
weist der Achsenbereich 43 einen geführten Abschnitt 43A und
einen Anstoßbereich 43B auf. Der geführte
Abschnitt 43A greift in den Führungsabschnitt 26A ein.
Der Anstoßbereich 43B erstreckt sich vom geführten
Abschnitt 43A nach rechts und hat eine gerade Form. Es
ist vorgesehen, dass der geführte Abschnitt 43A aus
einer Anschlussanordnungsrichtung gesehen in der gleichen Position wie
der untere Achsenbereich 45 des Anpresselements 40 angeordnet
ist.
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Der
untere Achsenbereich 45 des Anpresselements 40 ist
so angeordnet, dass er mit dem zweiten Anschluss 30 übereinstimmt.
Das bedeutet, dass der geführte Abschnitt 43A des
Achsenbereiches 43 und der untere Achsenbereich 45 eine
gemeinsame Drehachse in übereinstimmender Position haben. Wenn
das Anpresselement 40 sich in der geöffneten Position
befindet, weist der Anstoßbereich 43B eine Abstützfläche 43B-1 und
eine Ausgleichfläche 43B-2 auf. Die Abstützfläche 43B-1 wird
durch die Unterseite des Anstoßbereiches 43B gebildet.
Die Ausgleichfläche 43B-2 wird oberhalb der Oberfläche
des Anstoßbereiches 43B gebildet.
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Wie
in 4(A) gezeigt, ist die Abstützfläche 43B-1 gegenüber
dem Stützbereich 26B des Anschlusses angeordnet,
wenn das Anpresselement 40 sich in der geöffneten
Position befindet.
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Nach
dieser Ausführungsform sind der geführte Abschnitt 43A und
der Anstoßbereich 43B miteinander verbunden. Alternativ
können der geführte Abschnitt 43A und
der Anstoßbereich 43B auch voneinander getrennt
ausgebildet sein. Die Ausbildung des geführten Abschnitts 43A und
des Anstoßbereiches 43B werden vereinfacht, wenn
der geführte Abschnitt 43A und der Anstoßbereich 43B miteinander verbunden
ausgestaltet sind. Ferner verstärken sich der geführte
Abschnitt 43A und der Anstoßbereich 43B gegenseitig,
wenn der geführte Abschnitt 43A und der Anstoßbereich 43B miteinander
verbunden sind, so dass eine Verringerung der Stabilität
des Ganzen verhindert wird.
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Die
Vorgehensweise beim Zusammenbau des Verbinders 1 wird nachfolgend
beschrieben. Nach dem Zusammenbau wird der Verbinder 1 mit
einer automatisierten Maschine befestigt.
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Zunächst
werden das Gehäuse 10, eine bestimmte Anzahl erster
Anschlüsse 20 und zweiter Anschlüsse 30,
sowie das Anpresselement 40 vorbereitet. Dann werden die
ersten Anschlüsse 20 von unten in die ersten anschlussaufnehmenden
Aussparungen 13 des Gehäuses 10 eingeführt.
In diesem Schritt wird der Befestigungsbereich in die erste anschlussaufnehmende
Aussparung 13 eingepresst. Dementsprechend schneidet der
Vorsprung 22A in die Innenfläche der ersten anschlussaufnehmenden Aussparung 13,
um ein Ablösen des Anschlusses 20 zu verhindern.
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Im
nächsten Schritt wird das Anpresselement 40 eingebaut.
Genauer gesagt, greift der geführte Abschnitt 43A des
Achsenbereiches 43 des Anpresselementes 40 mit
dem Führungsabschnitt 26A des ersten Anschlusses 20 ein,
während das Anpresselement sich aufwärts zur geöffneten
Position hin bewegt.
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Im
nächsten Schritt werden die zweiten Anschlüsse 30 von
unten in die zweiten anschlussaufnehmenden Aussparungen 14 des
Gehäuses eingeführt. In diesem Schritt wird der
Befestigungsbereich 32 des zweiten Anschlusses 30 in
die zweite anschlussaufnehmende Aussparung 14 eingepresst. Dementsprechend
schneidet der Vorsprung 32A in eine Innenfläche
der zweiten anschlussaufnehmenden Aussparung 14, um ein
Ablösen des zweiten Anschlusses 30 zu verhindern.
Der untere Achsenbereich 45 des Anpresselements 40 wird
zwischen den Ausgleichbereichen 35 der zweiten Anschlüsse 30 gelagert.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Verbinder 1 wird eine Bewegung
des geführten Abschnitts 43A des Anpresselementes 40 in
eine senkrechte Richtung und nach links durch den Führungsabschnitt 26A des
ersten Anschlusses 20 im Bereich der ersten Anschlüsse 20 in
Anschlussanordnungsrichtung gesehen ausgeglichen. Eine Bewegung
des unteren Achsenbereiches 45 des Anpresselements 20 in
einer waagerechten Richtung wird durch den Führungsausgleicharm 35 des
zweiten Anschlusses 30 im Bereich der zweiten Anschlüsse 30 in
Anschlussanordnungsrichtung gesehen ausgeglichen.
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Dementsprechend
können die ersten Anschlüsse 20 und die
zweiten Anschlüsse 30 die Bewegung des geführten
Abschnitts 43A und des unteren Achsenbereiches 45 ausgleichen,
welche in Anschlussanordnungsrichtung gesehen in der gleichen Position
entlang des praktisch gesamten Umfangs angeordnet sind. Auf diese
Weise wird ein Herausfallen des Anpresselementes 40 in
jeglicher Richtung verhindert.
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In
der dargestellten Ausführungsform ist der Verbinder 1 dazu
geeignet, automatisch montiert zu werden, wobei der Verbinder 1 mit
einem Ansaugelement zur Leiterplatte transportiert wird. Wenn der Verbinder 1 angesogen
wird, nähert sich von oben, wie in den 2(A) und 2(B) gezeigt,
eine an der Unterkante des Ansaugelements B gelegene Öffnung
an eine waagerecht liegende Oberseite des Anpresselements 40,
das sich in der geöffneten Position befindet, bzw. an die
Ansaugfläche 41, um die Ansaugfläche
zu berühren. Alternativ kann die an der Unterkante gelegene Öffnung
des Ansaugelements B in der Nähe der Ansaugfläche 41 angeordnet
sein, um den Verbinder 1 anzusaugen. Nachdem der Verbinder 1 mit
dem Ansaugelement B angesogen wurde, um zur Leiterplatte zu gelangen,
wird der Verbinder 1 von der Ansaugkraft freigegeben, und
an einer bestimmten Stelle der Leiterplatte angeordnet.
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Wie
vorstehend beschrieben saugt das Ansaugelement B im Normalfall,
um den Verbinder 1 mittels der Ansaugkraft 41 anzuheben,
sobald er sich der Ansaugfläche 41 nähert
oder diese berührt. Dementsprechend erfährt der
Verbinder 1 nicht die nach unten gerichtete Belastung des
Ansaugelements B. Aus verschiedenen Gründen, beispielsweise
in Abhängigkeit des Zustands des Ansaugförderers
oder aufgrund von Umgebungsvariablen, ist es jedoch möglich,
dass die Ansaugfläche 41 von oben belastet wird,
sobald die an der Unterkante des Ansaugelements B gelegene Öffnung
mit der Ansaugfläche 41 des Verbinders 1 in
Kontakt kommt.
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Wie
in den 4(A) und 4(B) gezeigt, befindet
sich nach dieser Ausführungsform dann, wenn sich das Anpresselement 40 in
der geöffneten Position befindet, die Abstützfläche 43B-1 des
Achsenbereiches 43 gegenüber dem Stützbereich 26B des
Anschlusses 20, von dem sie auch gehalten wird. Dementsprechend
kann die Abstützfläche 43B-1 des Achsenbereiches 43 eine
Reaktionskraft auch dann vom Stützbereich 26B des
Anschlusses aufnehmen, wenn das Anpresselement 40 wie vorstehend
beschrieben belastet wird.
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Dementsprechend
wird bei einem elektrischen Verbinder 1 für ein
flaches Leitungselement der obigen Konfiguration sogar dann, wenn
die unterseitige Öffnung des Ansaugelements B während
des automatischen Ansaugens mittels eines Ansaugförderers
eine sehr starke Belastung von oben auf die Ansaugfläche 41 des
Anpresselements 40 ausübt, während sich
dasselbe in der geöffneten Position befindet, die Abstützfläche,
welche im Anstoßbereich des Achsenbereiches des Anpresselementes 40 gebildet
wird, durch den Stützbereich des Anschlusses abgestützt,
so dass ein Verrutschen des Anpresselements 40 verhindert
wird. Daraus folgt, dass auch wenn das Anpresselement 40 durch
das Ansaugelement belastet wird, die Position und Stellung des Anpresselements 40 sich
nicht verändern und stabil sind. Dementsprechend ist es
möglich, ein sicheres Ansaugen zu gewährleisten.
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Wenn
der vorstehend beschriebene Verbinder 1 benutzt wird, befindet
sich das Anpresselement 40 in der geöffneten Position,
wie in den 2(A) und 2(B) gezeigt.
Wie durch die verdeckten Linien in den 2(A) und 2(B) angedeutet, wird das flache Leitungselement
F durch die Einführöffnung 11A in die Öffnung 11 des
Gehäuses eingeführt. Das flache Leitungselement
F wird zwischen den Befestigungsbereich 22 des ersten Anschlusses 20 und
den Kontaktarm 24, beziehungsweise zwischen den Befestigungsbereich 32 des
zweiten Anschlusses 30 und den Kontaktarm 34 mühelos
eingeführt. Ferner werden die Kontaktbereiche 24A der ersten
Anschlüsse 20 und die Kontaktbereiche 34A der
zweiten Anschlüsse 30 in leichten Kontakt mit den
jeweils entsprechenden Leiterbahnbereichen des flachen Leitungselementes
F gebracht.
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Anschließend
wird das Anpresselement 40 in die geschlossene Position
verschwenkt, wie in den 3(A) und 3(B) gezeigt. In der geschlossenen Position presst
das Anpresselement 40 mit dem Andruckbereich 40A desselben
das flache Leitungselement F fest. Dementsprechend wird ein Kontaktdruck
zwischen den Kontaktbereichen 24A der ersten Anschlüsse 20 bzw.
den Kontaktbereichen 34A der zweiten Anschlüsse 30 sowie
den Leiterbahn-Verbindungsbereichen des flachen Leitungselements
F erhöht. Auf diese Weise wird die elektrische Verbindung
zwischen dem Verbinder 1 und dem flachen Leitungselement
F gesichert. Wenn das Anpresselement 40 wie in 4(B) gezeigt in die geschlossene Position verschwenkt
wird, sind ein Teil der Ausgleichfläche 43B-2 des
Achsenbereiches 43 und ein Teil des Ausgleichbereichs 26C des
ersten Anschlusses 20 im Bereich der ersten Anschlüsse 20 in
Anschlussanordnungsrichtung gesehen einander gegenüberliegend
angeordnet, um so eine weitere Rotation des Anpresselements 40 auszugleichen. Demnach
hält das Anpresselement 40 in der vorgesehenen
geschlossenen Position an, auch wenn während des Bewegens
des Anpresselements 40 in die geschlossene Position eine übermäßige
Betriebskraft auf das Anpresselement 40 ausgeübt
wird. Daraus folgt, dass das Anpresselement 40 und dementsprechend
der Verbinder 1 vor einer Beschädigung durch eine übermäßige
Bewegung des Anpresselementes 40 geschützt werden.
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Nach
dieser Ausführungsform ist in der geschlossenen Position
ferner ein Teil der Ausgleichfläche 43B-2 des
Achsenbereiches 43 gegenüber eines Teils des Ausgleichbereichs 26C des
ersten Anschlusses 20 angeordnet. Nach einer Variation
ist es möglich, dass die Ausgleichfläche 43B-2 des
Achsenbereiches 43 gegenüber liegend zur gesamten Oberfläche
des Ausgleichbereichs 26C des ersten Anschlusses 20 angeordnet
ist. Auf einer großen Oberfläche kann ferner die
Ausgleichfläche 43B-2 gegenüberliegend
zum Ausgleichbereich 26C angeordnet sein.
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Beispielsweise
kann, wie durch eine verdeckte Linie in 4(B) angedeutet,
eine Oberfläche des Ausgleichbereiches 26C' als
Abschrägung ausgebildet sein, so dass sie in der geschlossenen
Position parallel mit der Ausgleichfläche 43B-2 ausgerichtet
ist.
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Nach
dieser Ausführungsform werden zwei Arten von Anschlüssen
mit einer jeweils unterschiedlichen Form, nämlich die ersten
Anschlüsse 20 und die zweiten Anschlüssen 30,
bereitgestellt. Nach einer Variation können auch drei oder
mehr Arten von Anschlüssen mit unterschiedlichen Formen
bereitgestellt werden. Dementsprechend wird die Freiheit bei der
Formgebung des Verbinders erhöht.
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Zweite Ausführungsform
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Eine
zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
im Folgenden anhand der 5(A)–5(B) bis 7(A)–7(B) dargestellt.
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Nach
einer ersten Ausführungsform wird das Anpresselement 40 zwischen
der geöffneten und der geschlossenen Position lediglich
durch eine Rotation des Achsenbereiches in die jeweilige Position
verschwenkt.
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Nach
einer zweiten Ausführungsform, die in den 5(A)–5(B) bis 7(A)–7(B) gezeigt
ist, ermöglicht ein geführter Abschnitt eines Achsenbereiches
eines Anpresselementes zusätzlich zu einer Rotation um
die Drehachse während einer Bewegung des Anpresselements
zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen
Position auch eine lineare Bewegung einer Drehachse des geführten
Abschnitts entlang des Führungsabschnittes eines Anschlusses.
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Nach
der zweiten Ausführungsform unterscheiden sich der Achsenbereich
des Anpresselements und ein entsprechender Bereich des ersten Anschlusses,
der mit dem Achsenbereich in Eingriff steht, von demjenigen der
ersten Ausführungsform. Dementsprechend wird der Achsenbereich
und der entsprechende Bereich des ersten Anschlusses im Folgenden
detailliert beschrieben. Die Komponenten der zweiten Ausführungsform,
die denen aus der ersten Ausführungsform gleichen, werden
mit Bezugszeichen versehen, die denen der ersten Ausführungsform
um 50 erhöht entsprechen; weitere Ausführungen
hierzu werden weggelassen.
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Die 5(A)–5(B) bis 7(A)–7(B) entsprechen
den 2(A)–2(B) bis 4(A)–4(B) nach der ersten Ausführungsform.
Die 5(A) und 5(B) zeigen
Schnittansichten eines Verbinders 51 durch eine Ebene,
die senkrecht auf einer Anschlussanordnungsrichtung steht, in einem
Zustand, in welchem ein Anpresselement 90 sich in einer
geöffneten Position entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet. Insbesondere zeigt 5(A) eine Schnittansicht des Verbinders 51 an der
Position eines ersten Anschlusses 70 in Anschlussanordnungsrichtung
gesehen, und 5(B) zeigt eine Schnittansicht
des Verbinders 51 an der Position eines zweiten Anschlusses 80 in
Anschlussanordnungsrichtung gesehen.
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6(A) und 6(B) zeigen
den Verbinder 51 als Schnittansichten durch eine Ebene,
die senkrecht auf einer Anschlussanordnungsrichtung steht, wenn
das Anpresselement 90 sich in einer geschlossenen Position
befindet. Insbesondere zeigt 6(A) eine
Schnittansicht des Verbinders 51 an der Position eines
ersten Anschlusses 70 in Anschlussanordnungsrichtung gesehen,
und 6(B) zeigt eine Schnittansicht
des Verbinders 51 an der Position eines zweiten Anschlusses 80 in
Anschlussanordnungsrichtung gesehen.
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7(A) und 7(B) sind
vergrößerte Schnittansichten, die das Anpresselement 90 im
Bereich eines Drehpunkts desselben nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. Genauer zeigt 7(A) eine vergrößerte Schnittansicht
in einem Zustand, in welchem sich das Anpresselement 90 im
Bereich der geöffneten Position befindet, und 7(B) zeigt eine vergrößerte
Schnittansicht in einem Zustand, in welchem sich das Anpresselement 90 im
Bereich der geschlossenen Position befindet.
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Wie
in den 7(A) und 7(B) gezeigt, weist
der erste Anschluss 70 einen beweglichen Stützbereich 76 auf.
Der bewegliche Stützbereich 76 ragt aufwärts
aus einem oberen linken Bereich des Befestigungsbereiches 72 und
biegt sich dann nach rechts.
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Nach
dieser Ausführungsform weist der bewegliche Stützbereich 76 einen
Führungsabschnitt 76A, einen Stützbereich 76B,
und einen Ausgleichbereich 76C. Der Führungsabschnitt 76A bildet
einen Kantenabschnitt eines Bodenbereiches eines Einschnittbereichs
des beweglichen Stützbereichs 76. Der Einschnittbereich
wird durch einen Innenkante gebildet, die ungefähr in Hakenform
gebogen ist. Der Stützbereich 76B wird durch einen
Kantenabschnitt gebildet, der such von einer Unterkante des Führungsabschnitts 76A nach
rechts erstreckt. Der Ausgleichbereich 76C ist so ausgebildet,
dass er sich von einer Oberkante des Führungsabschnittes 76A aufwärts
erstreckt.
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Wie
in 7(A) gezeigt, weist der Führungsabschnitt 76A des
Anschlusses 70 eine ersten gebogenen Einschnittbereich 76A-1 und
einen ersten geraden Abschnitt 76A-2 auf. Der erste gekrümmte Ausgleichbereich 76A-1 ist
in einem Bodenbereich des Führungsabschnittes 76A und
gegenüberliegend des Stützbereiches 76B angeordnet.
Der erste gerade Abschnitt 76A-2 erstreckt sich in einem
oberen Bereich des Führungsabschnittes 76A aufwärts
von oben nach unten. Der Stützbereich 76B weist
in einem mittleren Bereich einen zweiten gekrümmten Einschnittbereich 76B-1 auf,
sowie zweite gerade Abschnitte 76B-2 an beiden Seiten desselben.
Der erste gekrümmte Einschnittbereich 76A-1 und
der zweite gekrümmte Einschnittbereich 76B-1 weisen im
Wesentlichen die gleiche Form auf.
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Wie
in 7(A) gezeigt, weist ein Achsenbereich 93 des
Anpresselements 90 in der geöffneten Position
des Anpresselements 90 ungefähr eine L-Form auf. Der
geführte Abschnitt 93A des Achsenbereiches 93 weist
einen hervorstehenden gekrümmten Bereich 93A-1 und
eine Kontaktfläche 93A-2 auf. Der hervorstehende
gekrümmte Bereich 93A-1 greift mit dem ersten
gewölbten Einschnittbereich 76A-1 des ersten Anschlusses 70 ein,
wenn sich das Anpresselement 90 in der geöffneten
Position befindet. Die Kontaktfläche 93A-2 kontaktiert
den ersten geraden Bereich 76A-2, welcher sich von dem
Führungsabschnitt 76A des Anschlusses 70 ausgehend
in einer Richtung von oben nach unten erstreckt.
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Ferner
hat ein Kantenabschnitt 93A-3, welcher einen oberen Bereich
eines geführten Abschnitts 93A bildet, eine derartige
Form, die zu dem hervorstehenden gekrümmten Bereich 93A-1 passt, wie
in 7(A), die den Zustand des Anpresselementes
in der geöffneten Position zeigt, dargestellt. Außerdem
weist der Kantenabschnitt 93A-3 eine Form auf, die mit
dem ersten gekrümmten Einschnitt 76A übereinstimmt,
wenn das Anpresselement 90 sich in der geschlossenen Position
befindet.
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Nach
dieser Ausführungsform wird die Kontaktfläche 93A-2 des
geführten Abschnitts 93 durch dem Führungsabschnitt 76A des
Anschlusses 70 geführt, wenn das Anpresselement 90 sich
aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt, und
wird dann weiter durch den Stützbereich 76B geführt.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich ein Drehpunkt O des geführten
Abschnitts 93A linear abwärts entlang des Führungsabschnittes 76A,
während der geführte Abschnitt 93A sich
um den Drehpunkt O desselben dreht.
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Wie
in 7(B) gezeigt, greift der Kantenabschnitt 93A-3 des
geführten Abschnitts 93A mit dem ersten gekrümmten
Einschnittbereich 76A-1 des Anschlusses 70 ein,
wenn das Anpresselement 90 sich in die geschlossene Position
bewegt, und der hervorstehende gekrümmte Bereich 93A-1 des
geführten Abschnitts 93A greift mit dem zweiten
gekrümmten Einschnittbereich 76B-1 des Anschlusses 70 ein. Demnach
können die Lage des Achsenbereiches 93 und dementsprechend
des Anpresselements 90 in der geschlossenen Position stabilisiert
werden.
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Ferner
befindet sich in der geschlossenen Position eine Ausgleichfläche 93B-2 eines
Anstoßbereiches 93B gegenüber eines Ausgleichbereiches 76C des
Anschlusses 70. Dementsprechend wird eine weitere Bewegung
des Anpresselements 90 über die geschlossene Position
hinaus durch den Ausgleichbereich 76C reguliert. Dementsprechend hält
das Anpresselement 90 auch dann in der vorherbestimmten
geschlossenen Position an, wenn das Anpresselement 90 während
des Schließens des Anpresselements 90 übermäßig
mit einer Betriebskraft belastet wird. Daraus folgt, dass das Anpresselement 90 und
dementsprechend der Verbinder 51 vor Beschädigung
aufgrund einer übermäßigen Bewegung des
Anpresselements 90 geschützt sind.
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Nach
dieser Ausführungsform wird der hervorstehende gekrümmte
Bereich 93A-1 auf einer Kontaktfläche des geführten
Abschnitts 93A des Anpresselements 90 bereitgestellt.
Ferner wird der erste gekrümmte Einschnitt 76A-1 im
Führungsabschnitt des Anschlusses 70 bereitgestellt.
Außerdem wird der zweite gekrümmte Einschnittbereich 76B-1 in dem
Stützbereich bereitgestellt.
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Nach
einer Variation können die Kontaktfläche des geführten
Abschnitts und der Stützbereich des Anschlusses als ebene
Flächen ausgestaltet sein. Ferner kann der erste gekrümmte
Einschnitt 76A-1 im Führungsabschnitt des Anschlusses 70 angeordnet
sein.
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Nach
dieser Variation wird die Ausgleichfläche des Anstoßbereiches über
eine lange Strecke mittels des Stützbereiches unterstützt,
welcher in der geöffneten Position vollständig
eben ist. Dementsprechend wird das Anpresselement 90 mit
Sicherheit auch dann nicht verschoben, wenn eine übermäßige
Belastung durch das Ansaugelement während des Ansaugens
auf dasselbe wirkt, so dass der Ansaugprozess stabilisiert wird.
Ferner greift der Kantenabschnitt in der geschlossenen Position
mit dem ersten gekrümmten Einschnitt ein, so dass eine
Position des Achsenbereiches 93 bzw. dementsprechend eine
Position des Anpresselements 90 in der geschlossenen Position
stabilisiert wird.
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Die
Offenlegung der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2007-178893 , eingereicht am 6. Juli 2007,
wird mittels Bezugnahme auf dieselbe in die vorliegende Anmeldung
eingeschlossen.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung erläutert wurde, dienen diese Erläuterungen
lediglich der Illustration, und die Erfindung wird lediglich durch die
nachfolgenden Ansprüche beschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 08-195256 [0003]
- - JP 2007-178893 [0110]