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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindungsanordnung.
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Die
Japanische Patentanmeldung Kokai Nummer
2001-143786 (
1) offenbart eine elektrische
Verbindungsanordnung zur Verbindung einer Vielzahl von gedruckten
Leiterplatten, wobei eine zwischenliegende Leiterplatte verwendet
werden kann.
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6 zeigt
eine derartige elektrische Verbindungsanordnung mit einem fest angeordneten
Verbinder 50 und einem Anschlussverbinder 70,
der zur Bereitstellung eines elektrischen Anschlusses und zur Trennung
des Anschlusses in den Verbinder 50 gesteckt wird.
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(Der Verbinder 50)
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Der
Verbinder 50 ist als zwischenliegender Verbinder ausgebildet
und außerdem
senkrecht im Wesentlichen symmetrisch derart ausgebildet, dass der
Anschlussverbinder 70 und ein anderer Verbinder 80 mir
einer ähnlichen
Bauart wie der Anschlussverbinder 70 von gegenüberliegenden
Richtungen mit dem Verbinder 50 verbunden werden können. Die Verbinder 70 und 80 sind
im Allgemeinen mit jeweiligen Leiterplatten verbunden, die sich
in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene erstrecken, und der Verbinder 50 wird
zur Verbindung dieser Leiterplatten verwendet. Da der Verbinder 80 an
einer Vorrichtung befestigt ist, wird der Verbinder 80 verriegelt,
wenn der Verbinder 80 in den Verbinder 50 gesteckt
wird. Demzufolge wird zur Trennung beider Leiterplatten der Verbinder 70 im
Allgemeinen von dem Verbinder 50 getrennt.
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Der
Verbinder 50 umfasst eine zwischenliegende Leiterplatte 51 und
einen Führungsrahmen 52 für die zwischenliegende
Leiterplatte 51. 6 zeigt eine
Vielzahl von Verbindungsabschnitten 53 (Verbindungslötstellen),
die lateral entlang der oberen und unteren Kante der zwischenliegenden
Leiterplatte 51 angeordnet sind. Nicht dargestellte elektrische Leitungen
sind in der inneren Schicht der zwischenliegenden Leiterplatte 51 vorgesehen
und mit den Verbindungsabschnitten 53 verbunden. Eine dünne flache
Abschirmung 54 ist im Wesentlichen auf dem gesamten Bereich
zwischen den oberen und unteren Kontaktabschnitten 53 vorgesehen,
um die Leiter in der inneren Schicht der zwischenliegenden Leiterplatte 51 abzuschirmen.
Die Abschirmung 54 ist mit einigen der Kontaktabschnitte 53 verbunden.
Im Zentrum der zwischenliegenden Leiterplatte 51 ist ein Verbingungsloch 55 vorgesehen
zur Verbindung eines Vorsprungs 60 (wird nachfolgend beschrieben), der
in dem Führungsrahmen 52 vorgesehen
ist.
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Der
Führungsrahmen 52 umfasst
im Wesentlichen einen plattenähnlichen
Stützabschnitt 56 zum Stützen der
zwischenliegenden Leiterplatte 51 und ein Paar Ständer, die
intergral mit dem Stützabschnitt 56 an
seinen lateralen Enden ausgebildet sind.
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Der
Stützabschnitt 56 hat
eine Stützoberfläche zum
Kontakt und zum Halten im Wesentlichen eines gesamten Bereiches
einer Oberfläche
(Rückseite
der Oberfläche
von 6) der zwischenliegenden Leiterplatte 51,
und der Stützabschnitt 56 hat
außerdem
den Vorsprung 60 zur Verbindung mit dem Verbindungsloch 55 und
zur Positionierung der zwischenliegenden Leiterplatte 51.
Jeder der Ständer hat
einen Halteabschnitt 57 für die Halterung von Enden der
zwischenliegenden Leiterplatte 51 in lateraler Richtung
und einen polähnlichen
Führungsabschnitt 58,
der sich in Steckrichtung erstreckt und den Anschlussverbinder 70 in
Steckrichtung führt.
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Der
Führungsabschnitt 58 hat
eine Führungsoberfläche 59,
eine flache Oberfläche,
die sich in Steckrichtung des Anschlussverbinders 70 erstreckt
und zwar außerhalb
des Bereiches, in dem die Kontaktabschnitte der zwischenliegenden
Leiterplatte 51 angeordnet sind. Die flache Oberfläche der Führungsoberfläche 59 erstreckt
sich im Wesentlichen in den gesamten Bereich von der Kante der zwischenliegenden
Leiterplatte 51 in Steckrichtung. Der Führungsabschnitt 58 führt den Anschlussverbinder 70 mit
der Führungoberfläche 59,
wobei eine nachstehend beschriebene Oberfläche 74 des Anschlussverbinders 70 geführt wird.
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(Der Anschlussverbinder 70)
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Der
Anschlussverbinder 70 umfasst ein Gehäuse 71, eine Aufnahmeausnehmung 72 in
dem Gehäuse 71 zur
Aufnahme der oberen Kante der zwischenliegenden Leiterplatte 51,
in der die Kontaktabschnitte 53 angeordnet sind, und ein
Paar lochähnlicher
Führungsabschnitte 73,
die in dem Gehäuse 71 vorgesehen
sind und von den Führungsabschnitten 58 des
Führungsrahmens 52 geführt werden,
wenn der Verbinder 70 mit dem Verbinder 50 verbunden wird.
Eine Vielzahl von elastischen Kontaktabschnitten von nicht gezeigten
Anschlüssen
ist in der Aufnahmeausnehmung 72 an Positionen vorgesehen, die
mit den Kontaktabschnitten 53 der zwischenliegenden Leiterplatte 51 derart
korrespondieren, dass die federnden Kontaktabschnitte in Federkontakt
mit den Kontaktabschnitten 53 gebracht werden, wenn der
Verbinder 70 mit dem Verbinder 50 verbunden wird.
Die Anschlüsse
erstrecken sich von gegenüberliegenden
Seiten einer Öffnung
der Aufnahmeausnehmung 72 nach außen. Die Anschlüsse haben eine
Vielzahl von Kontaktabschnitten an gegenüberliegenden Seiten, die mittels
Löten mit
jeweiligen nicht dargestellten Leitungen der gedruckten Leiterplatte
verbunden sind, die senkrecht zur zwischenliegenden Leiterplatte 51 vorgesehen
sind.
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Jeder
der Führungsabschnitte 73 hat
eine Führungsoberfläche 74,
die nahe gegenüber
der Führungsoberfläche 59 angeordnet
ist, wenn der Verbinder 70 mit dem Verbinder 50 verbunden
ist (6 und 7).
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(Verbindung zwischen beiden Verbindern)
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Wie
vorstehend beschrieben sind die federnden Kontaktabschnitte der
Anschlüsse
des Verbinders 70 mit den Kontaktabschnitten 53 verbunden, die
an der oberen Kante des Verbinders 50 vorgesehen sind,
wenn der Verbinder 70 in Steckrichtung geführt wird.
Der Verbinder 80 ist auch mit der unteren Kante des Verbinders 50 auf ähnliche
Weise verbunden. Das heißt,
dass ein beliebiger Verbinder der Verbinder 70 und 80 ein
Anschlussverbinder des Verbinders 50 sein kann. Demzufolge werden
die Verbinder 70 und 80 miteinander über den
Verbinder 50 elektrisch verbunden. Das hat zur Folge, dass
zwei gedruckte Leiterplatten, die an den Verbindern 70 und 80 befestigt
sind, miteinander verbunden werden, wobei die gedruckten Leiterplatten
senkrecht zu der zwischenliegenden Leiterplatte 51 angeordnet
sind.
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Bei
der Lösung
der Verbindung zwischen dem Verbinder 70 und dem Verbinder 50 wird
der Verbinder 70 aus dem Verbinder 50 gezogen.
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Bei
der Entfernung des Verbinders 70 von dem Verbinder 50 sollte
der Verbinder 70 nicht mit Kraft gezogen werden, da die
Führungsoberfläche 59 und
die Führungsoberfläche 74 nahe
beieinander liegend angeordnet sind.
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Der
Verbinder 70 wird jedoch tatsächlich häufig mit Kraft herausgezogen.
Insbesondere wenn die gedruckte Leiterplatte an dem Verbinder 70 befestigt
ist, wird der Verbinder 70 nicht vollständig beim Herausziehen gesehen,
da er hinter der Leiterplatte verborgen ist. Wenn daher versucht
wird, den Verbinder 70 aus dem Verbinder 50 zu
ziehen, dann wird eine Kante der gedruckten Leiterplatte erfasst und
der Verbinder 70 wird beschädigt. Da hierbei der Abstand
zwischen der Kante der gedruckten Leiterplatte und dem Verbinder 70 relativ
groß ist,
ist auch die Beschädigungskraft
groß.
Der Verbinder 70 wird dabei auch beschädigt und abwechselnd nach rechts und
links gekippt.
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7 zeigt
den linkshändigen
Führungsabschnitt 58 des
ausgehöhlten
Verbinders 70, wobei die Führungsoberfläche 74 des
Führungsabschnitts 73 des
Verbinders 70 bezüglich
der Führungsoberfläche 59 des
Führungsabschnitts 58 des
Verbinders 50 gekippt wird. Da die Führungsoberfläche 59 nahe
bei der Führungsoberfläche 74 angeordnet
ist, wird der Abstand zwischen den beiden Oberflächen schmal. Wenn demzufolge
der Verbinder 70 über
die Lücke reibt,
wird die untere Kante der Führungsoberfläche 74 stark
an die Führungsoberfläche 59 gedrückt. Dies
führt zu
einer starken Kraft auf die Führungsabschnitte 73 und 58,
wobei die untere Kante der Führungsoberfläche 74 die
Führungsoberfläche 59 schneiden
kann.
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Bei
Anwendung der vorstehend genannten starken Kraft kann der Führungsabschnitt 58 oder
der Führungsabschnitt 73 beschädigt werden,
oder die Lötstellen
zwischen dem Verbinder 70 und der gedruckten Leiterplatte
können
beschädigt
werden, woraus eine fehlerhafte Verbindung resultiert. Wenn außerdem die
untere Kante der Führungsoberfläche 74 die
Führungsoberfläche 59 schneidet,
kann es schwierig sein, den Verbinder 70 aus dem Verbinder 50 herauszuziehen.
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Wenn
außerdem
bei der Entfernung des Verbinders
70 beispielsweise wie
in
6 dargestellt nur der rechtsseitige Führungsabschnitt
73 aus
dem Führungsabschnitt
58 entfernt
wird und der linksseitige Führungsabschnitt
73 noch
leicht in dem anderen Führungsabschnitt
58 angeordnet
ist, dann wird der Verbinder
70 stark gekippt. Da in diesem
Fall der rechtshändige
Führungsabschnitt
73 schon
aus dem Führungsabschnitt
58 entfernt
ist, rotiert der Verbinder
70 beträchtlich durch das Gewicht der
gedruckten Leiterplatte, die eine sehr viel stärkere Kraft produziert als
die Reibungskraft. Demzufolge wird der Führungsabschnitt
58 und
so weiter beschädigt.
Selbst wenn es zu keiner Beschädigung
kommt, kann die untere Kante der Führungsoberfläche
74 die
Führungsoberfläche
59 schneiden,
was die Entfernung des Verbinders
70 aus dem Verbinder
50 erschwert. Eine
Verbindungseinrichtung mit Profilführungsabschnitten mit runden
Ausnahmenacken ist in der Druckschrift
US-B-6358067 offenbart.
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Demzufolge
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Verbindungsanordnung
bereitzustellen, die es gestattet, die Verbinder voneinander zu
lösen,
ohne die Verbinder zu beschädigen und
zu schneiden.
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Die
vorstehende Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungen
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, hierzu zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung zweier Verbinder nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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2(A) und 2(B) einen
vergrößerten Schnitt
eines Führungsabschnitts
der beiden Verbinder von 1, wobei 2(A) eine
Steckverbindung der beiden Verbinder zeigt und 2(B) die beiden Verbinder zeigt, wenn sie voneinander
getrennt werden.
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3(A) und 3(B) eine
perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung,
wobei 3(A) Führungsabschnitte zeigt und 3(B) eine Abwandlung eines der Führungsabschnitte
von 3(A) zeigt.
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4(A) und 4(B) vergrößerte Schnitte des
Führungsabschnitts
zweier Verbinder einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung,
wobei 4(A) eine Steckverbindung zwischen
den beiden Verbindern darstellt und 4(B) die
beiden Verbinder bei ihrer Trennung darstellt.
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5(A) und 5(B) Schnitte
eines Führungsabschnitts
zweier Verbinder nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung,
wobei 5(A) eine Steckverbindung beider
Verbinder darstellt und 5(B) die
beiden Verbinder bei ihrer Trennung darstellt.
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6 eine
schematische Darstellung eines herkömmlichen Verbinders.
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7 einen
vergrößerten Schnitt
einer Führung
und von Führungsabschnitten
des Verbinders von 6.
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1 zeigt
einen Verbinder 10, der an einer gedruckten Leiterplatte
P1 eines Geräts
befestigt ist und mit einem Zwischenverbinder 20 verbunden
ist, und einen Verbinder 40, der an einer anderen gedruckten
Leiterplatte P2 befestigt ist, wobei der Verbinder 10 herausnehmbar
in den zwischenliegenden Verbinder 20 gesteckt ist. Die
Verbinder 10 und 40, die jeweils an der gedruckten
Leipterplatte P1 und P2 befestigt sind, sind im Wesentlichen identisch
ausgebildet.
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Der
zwischenliegende Verbinder 20 umfasst eine zwischenliegende
Leiterplatte 21 und einen Führungsrahmen 30 zum
Halten der zwischenliegenden Leiterplatte 21.
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Die
zwischenliegende Leiterplatte 21 ist ähnlich ausgebildet wie die
in 6 dargestellte herkömmliche Leiterplatte und umfasst
eine Vielzahl von Kontaktabschnitten 21A (Kontaktstellen),
die in zwei Reihen entlang der oberen und unteren Kante beider Seiten
der Leiterplatte angeordnet sind und eine innere Schicht mit nicht
dargestellten Signalleitungen, die mit den jeweiligen Kontaktabschnitten 21A verbunden
sind. Die zwischenliegende Leiterplatte 21 umfasst außerdem eine
Abschirmung 21B als äußere Schicht,
um die Signalleitungen zu bedecken. Die Abschirmung 21B ist
mit einigen der Kontaktabschnitte 21A elektrisch verbunden.
Im Zentrum der zwischenliegenden Leiterplatte sind ein Paar longitudinal
ausgeschnittene Kerben 21C vorgesehen (laterale Richtung
in 1), und zwar zur Absorbierung einer Freigabe zwischen
der zwischenliegenden Leiterplatte und dem Führungsrahmen 30 von
einer nicht dargestellten Führung
des Verbinders 40 und zur Positionierung der Kontaktabschnitte 21A.
Die zwischenliegende Leiterplatte 21 umfasst außerdem einen
Stützabschnitt 21D,
der sich in seiner longitudinaler Richtung von dem Bereich der Kontaktabschnitte 21A nach
außen
erstreckt. Die zwischenliegende Leiterplatte 21 wird von
dem Führungsrahmen 30 an
dem Stützabschnitt 21D gestützt.
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Die
zwischenliegende Leiterplatte 21 ist vertikal im Wesentlichen
symmetrisch ausgebildet und die unteren Kontaktabschnitte sind mit
dem Verbinder 10 verbunden.
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Bei
dieser Ausführung
der vorliegenden Erfindung hat der zwischenliegende Verbinder 20 ein Mittel
zur Verriegelung des zwischenliegenden Verbinders 20 und
des Verbinders 10 für
eine feste Verbindung. Es ist jedoch möglich, den Verbinder 10 ähnlich wie
den nachfolgend beschriebenen Verbinder 40 anzuordnen,
sodass er abnehmbar an dem zwischenliegenden Verbinder 20 befestigt
ist. In diesem Fall kann der an der gedruckten Leiterplatte P1 befestigte
Verbinder 10 von dem zwischenliegenden Verbinder 20 entfernt
werden.
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Der
Führungsrahmen 30 umfasst
ein Paar Halter 31 an seinen Seiten in Längsrichtung
derzwischenliegenden Leiterplatte 21, die sich vertikal
erstrecken, und einen im Wesentlichen plattenähnlichen Stützabschnitt 32 zur
Verbindung der Mittelabschnitte der Halter 31. Der Führungsrahmen 30 hat Stützoberflächen, die
sich parallel zur Zeichenebene erstrecken und die zwischenliegende
Leiterplatte 21 stützen.
An einem Verbindungsbereich zwischen dem Stützabschnitt 32 und
den Haltern 31 ist eine federnden Klaue 33 zur
Verbindung des Stützabschnitts 21D vorgesehen,
wodurch die zwischenliegende Leiterplatte 21 positioniert
wird. An der gegenüberliegenden
Seite der federnden Klaue 33 sind Stützklauen 35 zum Halten
der zwischenliegenden Leiterplatte 21 vorgesehen und an
einer vorbestimmten Position von der federnden Klaue 33 gehalten und
von dem Stützabschnitt 32 gestützt.
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Die
zwischenliegende Leiterplatte 21 und der Stützabschnitt 32 und
die Stützklauen 35 des
Führungsrahmens 30 können identisch
wie beim Stand der Technik ausgebildet sein.
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Die
Halter 31 des Führungsrahmens 30 haben
ein paar Führungsabschnitte 36,
die sich in vertikaler Richtung der zwischenliegenden Leiterplatte 21 aus
dem Bereich des Stützabschnitts 21D heraus erstrecken.
Zur Führung
des Verbinders 40 wird ein Paar erfindungsgemäßer Führungsabschnitte 36 an dem
rechten und linken Halter 31 bereitgestellt, die lateral
symmetrisch ausgebildet sind.
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2(A) zeigt den Führungsabschnitt 36 mit zwei
flachen Führungsoberflächen 36A und 36B an seiner
linken Seite und eine Ablöseausnehmung 36C zwischen
den beiden Führungsoberflächen 36A und 36B.
Der Führungsabschnitt 36 ist
an seiner linken und rechten Spitze jeweils verjüngt 36D und 36E ausgebildet
und hat eine flache Fläche 36F unter
der Verjüngung 35E an
deren rechter Seite.
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1 zeigt
den Verbinder 40 mit einem Paar Führungsabschnitte 41 an
der rechten und linken Seite des Gehäuses und eine Aufnahmekerbe 42 in dessen
Mitte, in der eine Vielzahl von nicht gezeigten Kontaktabschnitten
angeordnet ist. Die Aufnahmekerbe 42 empfängt die
zwischenliegende Leiterplatte 21 des zwischenliegenden
Verbinders 20 von der oberen Kante der zwischenliegenden
Leiterplatte 21. Die Kontaktabschnitte des Verbinders 20 reiten
auf der zwischenliegenden Leiterplatte 21 und sind in Federkontakt
mit den korrespondierenden Kontaktabschnitten 21 auf beiden
Seiten der zwischenliegenden Leiterplatte 21.
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Ein
Führungsloch 43 ist
in dem Führungsabschnitt 42 vorgesehen.
Beispielsweise hat in 2(A) der
linke Führungsabschnitt 41 eine
flache äußere Führungsoberfläche 41A und
eine flache innere untere Oberfläche 41B und
einen Ablöseabschnitt 41C über der
flachen Führungsoberfläche 41B.
Die äußere flache
Führungsoberfläche 41A ist in
der Nähe
der Führungsoberflächen 36A und 36B des
zwischenliegenden Verbinders 20 angeordnet und die innere
flache Führungsoberfläche 41B ist
in der Nähe
der flachen Oberfläche 36F des
zwischenliegenden Verbinders 20 angeordnet.
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Der
Verbinder 40 ist mit einer gedruckten Leiterplatte verbunden,
deren Ebene sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. Der Verbinder 40 wird über den
zwischenliegenden Verbinder 20 mit dem Verbinder 10 verbunden.
Der Verbinder 10 ist im Wesentlichen identisch wie der
Verbinder 40 aufgebaut und vertikal symmetrisch zu dem
Verbinder 40 angeordnet. Wie vorstehend gesagt, wird der
Verbinder 10 im Allgemeinen mit dem zwischenliegenden Verbinder 20 über Verriegelungsmittel
des zwischenliegenden Verbinders 20 verriegelt, um zwischen
den beiden Verbindern eine feste Verbindung bereitzustellen. Auf derartige
Verriegelungsmittel des zwischenliegenden Verbinders 20 kann
jedoch verzichtet werden, sodass der Verbinder 10 auf gleiche
Weise wie der Verbinder 40 von dem zwischenliegenden Verbinder 20 entfernt
wird.
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Die äußere und
innere geführte
Oberfläche 41A und 41B des
Verbinders 40 wird von den Spitzen 36D und 36E des
zwischenliegenden Verbinders 20 zu den jeweiligen Steckpositionen
geführt
und daraufhin mit der Führung
der Führungsoberflächen 36A und 36B und
der flachen Oberfläche 36F an
die geeignete Steckposition gesteckt, wodurch die jeweiligen Verbindungsabschnitte
der Anschlüsse
miteinander verbunden werden.
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Bei
der Entfernung des Verbinders 40 von dem zwischenliegenden
Verbinder 20 ist es vorteilhaft, dass der rechte und linke
Führungsabschnitt 41 gleichzeitig
aus dem rechten und linken Führungsabschnitt 36 gezogen
werden. Es kommt jedoch tatsächlich
oft vor, dass die beiden Führungsabschnitte 41 reichlich
ungleichmäßig herausgezogen
werden, woraus eine unerwünschte
Reibungskraft resultiert, die auf die Führung und die Führungsabschnitte 36 und 41 wirkt.
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Wenn
erfindungsgemäß der linke
Führungsabschnitt 41 des
Verbinders 40 von 2(A) nur
wenig bezüglich
dem linken Führungsabschnitt 36 des zwischenliegenden
Verbinders nach oben gezogen wird, fällt die untere Kante der äußeren Führungsoberfläche 41A des
Führungsabschnitts 36 in
die Ablöseaufnehmung 36C des
Führungsabschnitts 36, sodass
der rechte Führungsabschnitt 41 des
zwischenliegenden Verbinders 40 beträchtlich geneigt wird und von
dem Führungsabschnitt 36 nach
oben gehoben wird. Wenn daraufhin der rechtsseitige Führungsabschnitt 41 bezüglich dem
rechtsseitigen Führungsabschnitts 36 nach
oben gezogen wird, dann wird der linksseitige Führungsabschnitt 41 von
dem linksseitigen Führungsabschnitt 36 aus
dem gleichen Grund beträchtlich
nach oben gehoben. Erfindungsgemäß werden
daher die Führungsabschnitte
beträchtlich
gekippt, wenn der rechte und linke Führungsabschnitt 41 abwechselnd
unter Reibung nach oben gezogen werden. Demzufolge kann einer der Führungsabschnitte
aus dem Führungsabschnitt
unter geringem Aufwand und ohne übermäßige Kraft und
Reibung herausgezogen werden.
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Wenn
beispielsweise der rechte Führungsabschnitt
als einer der Führungsabschnitte
aus dem jeweiligen Führungsabschnitt
herausgezogen wird und wenn wie in 2(B) dargestellt
der linke Führungsabschnitt 41 noch
mit dem Führungsabschnitt 36 verbunden
ist, dann kann der Verbinder 40 auf einfache Weise mittels
Drehung im Gegenuhrzeigersinn wie in 1 dargestellt
entfernt werden, da die Ablöseaufnehmung 41C in
dem Führungsabschnitt 41 vorgesehen
ist und die Spitze 36E in dem Führungsabschnitt 36 vorgesehen
ist.
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Da
erfindungsgemäß die Führungsoberflächen 36A und 36B bezüglich der äußeren Führungsoberfläche 41A vorgesehen
sind und die flache Fläche 36F bezüglich der inneren
Führungsoberfläche 41B vorgesehen
ist, wird der Verbinder 40 bei seinem Stecken vorteilhaft
geführt
und positioniert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungen
beschränkt und
kann auf zahlreiche Weise abgewandelt werden. Beispielsweise sind
in 3(A) der rechte und linke Führungsabschnitt 36 bezüglich der
Ebene der zwischenliegenden Leiterplatte 21 des zwischenliegenden
Verbinders symmetrisch angeordnet, um den Verbinder 40 davor
zu schützen,
falsch in Links/Rechts-Richtung
in den zwischenliegenden Verbinder 20 gesteckt zu werden. 3(A) zeigt die beiden Führungsabschnitte 36,
die jeweils mit Ausschnitten 36G versehen sind und in der
Draufsicht im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet sind. Die beiden Führungsabschnitte 36 sind
in Rechts- und Linksrichtung symmetrisch ausgebildet, aber bezüglich der zwischenliegenden
Leiterplatte 21 asymmetrisch ausgebildet. Da demzufolge
der Verbinder 40 die Verbindungslöcher hat, kann der Verbinder 40 nicht falsch
in den zwischenliegenden Verbinder gesteckt werden. Diese Ausführung der
vorliegenden Erfindung umfasst auch eine Spitze 36H, die
an der Spitze des Ausschnitts 36E vorgesehen ist, sodass
eine beträchtliche
Neigung des Verbinders 40 beim Herausziehen unter Reibung
bereitgestellt ist, was in 4(A) und 4(B) dargestellt ist.
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Beide
Führungsabschnitte 36 müssen nicht immer
asymmetrisch sein. Wenn beispielsweise der rechte Führungsabschnitt 36 asymmetrisch
ist, dann benötigt
der linke Führungsabschnitt 36 keinen
in 3(B) dargestellten Ausschnitt 36G.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführung sind der Führungsabschnitt
des zwischenliegenden Verbinders und der Führungsabschnitt des Verbinders 40 mit
Ablöseausnehmungen
versehen, um eine große
Neigung des Verbinders 40 zu ermöglichen. Es reicht jedoch aus,
wenn einer der Führungsabschnitte
eine Ablöseausnehmung
hat. Das heißt,
dass wenn wie in 1 und 2 dargestellt
die Ablöseausnehmung 36C in
dem Führungsabschnitt 36 vorgesehen
ist, dann kann eine hinreichende Neigung erzielt werden.
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Es
reicht andererseits aus, wenn die Ablöseausnehmung 41C in
dem Verbinder 40 vorgesehen ist. 5(A) und 5(B) zeigen beispielsweise die Ablöseausnehmung 41,
die in dem Führungsabschnitt
des Verbinders 40 vorgesehen ist, wobei nur eine Führungsoberfläche in dem
Führungsabschnitt 36 des
zwischenliegenden Verbinders 20 vorgesehen ist. In diesem
Fall ist eine Spitze 36J an dem unteren Teil der äußeren Führungsoberfläche 41A vorgesehen,
um zusammen mit der Ablöseausnehmung 41C die
Neigung des Verbinders 40 zu ermöglichen.
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Wenn
erfindungsgemäß ein Verbinder
von dem anderen Verbinder entfernt wird und dabei Reibung auftritt,
wird die Neigung zwischen den beiden Verbindern groß, da die
Kantenabschnitte der beiden Führungsoberflächen abwechselnd
in die Ablöseausnehmungen
eintreten und auf diese Weise eine große Reibung gestatten. Da demzufolge
die Führung und
die Führungsabschnitte
nicht stark aneinander drücken,
nehmen sie jeweils auch keine große Kraft auf, wodurch auch
die Lötabschnitte
zwischen dem Verbinder und der gedruckten Leiterplatte nicht beschädigt werden
und außerdem
die Kante der geführten
Oberfläche
nicht die Führungsoberfläche ritzt.
Da außerdem
die starke Neigung zwischen den Verbindern die Anzahl der Schritte
reduziert, wird eine schnelle Trennung der Verbinder ermöglicht.
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Da
außerdem
die Neigung zwischen den beiden Verbindern groß ist, wenn einer der beiden
Führungsabschnitte
getrennt wird und der Führungsabschnitt
beim Ende der Trennoperation noch an dem anderen Führungsabschnitt
angeordnet ist, kann der Verbinder um den Kontaktpunkt zwischen
der anderen Führung
und dem Führungsabschnitt
gedreht werden. Demzufolge wirkt auf die Führung und die Führungsabschnitte
keine große
Kraft, wodurch eine Beschädigung
der Führungsabschnitte
vermieden wird.