DE102008030390A1 - Motorrad mit abnehmbaren Trageelementen - Google Patents

Motorrad mit abnehmbaren Trageelementen Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K11/02Frames
    • B62K11/04Frames characterised by the engine being between front and rear wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Ein Motorrad enthält einen Lenkkopf, eine Lenkbaugruppe, die schwenkbar mit dem Lenkkopf verbunden ist, wenigstens ein Längs-Rahmenelement, das sich von dem Lenkkopf nach hinten erstreckt, und ein hinteres Rahmenelement, das mit dem Längs-Rahmenelement gekoppelt ist. Das hintere Rahmenelement enthält einen Anbringungsabschnitt mit einer Anbringungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand, die sich von der Anbringungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Anbringungsfläche erstrecken. Das Motorrad enthält des Weiteren einen Träger, der mit dem hinteren Rahmenelement gekoppelt ist. Der Träger enthält einen Kopplungsabschnitt mit einer Kopplungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand, die sich von der Kopplungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche erstrecken. Die erste und die zweite Wand des Anbringungsabschnitts sind an der ersten bzw. der zweiten Wand des Kopplungsabschnitts festgeklemmt, um im Wesentlichen Drehung des Trägers in Bezug auf das hintere Rahmenelement zu verhindern.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Motorräder und insbesondere Motorrad-Rahmen und Zusatzträger.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Motorradrahmen enthalten normalerweise zwei Kotflügelträger zum Anbringen eines hinteren Kotflügels zwischen ihnen, der das Hinterrad des Motorrades abdeckt. Derartige Kotflügelträger sind normalerweise an dem Motorradrahmen angeschweißt oder integral mit dem Rahmen ausgebildet, um das Gewicht des Kotflügels und anderer Zubehörteile, die von dem Kotflügel getragen werden (beispielsweise Satteltaschen), an dem Rahmen zu tragen. Daher werden Motorradrahmen normalerweise von einem Hersteller speziell zum Einsatz mit einer vorgegebenen Reifengröße und Kotflügelgröße ausgeführt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft in einem Aspekt ein Motorrad, das einen Lenkkopf, eine Lenkbaugruppe, die schwenkbar mit dem Lenkkopf gekoppelt ist, wenigstens ein Längsrahmenelement, das sich von dem Lenkkopf nach hinten erstreckt, sowie ein hinteres Rahmenelement enthält, das mit dem Längs-Rahmenelement gekoppelt ist. Das hintere Rahmenelement enthält einen Anbringungsabschnitt mit einer Anbringungsfläche sowie eine erste und eine zweite Seitenwand, die sich von der Anbringungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Anbringungsfläche erstrecken. Das Motorrad enthält des Weiteren einen Träger, der mit dem hinteren Rahmenelement gekoppelt ist. Der Träger enthält einen Kopplungsabschnitt mit einer Kopplungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand, die sich von der Kopplungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche erstrecken. Die erste und die zweite Wand des Anbringungsabschnitts werden jeweils an die erste bzw. die zweite Wand des Kopplungsabschnitts geklemmt, um im Wesentlichen Drehung des Trägers in Bezug auf das hintere Rahmenelement zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung schafft in einem weiteren Aspekt ein Trageelement für ein Motorrad mit einem hinteren Rahmenelement. Das Trageelement enthält einen Kopplungsabschnitt mit einer Kopplungsflache sowie eine erste und zweite Wand, die sich von der Kopplungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche erstrecken. Die erste und die zweite Wand sind so konfiguriert, dass sie an einem Teil des hinteren Rahmenelementes festgeklemmt werden. Der Trageabschnitt enthält des Weiteren ein Loch, das durch die Kopplungsfläche hindurch verläuft. Das Trageelement enthält des Weiteren einen Trageabschnitt, der sich von dem Kopplungsabschnitt aus erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft in einem weiteren Aspekt ein Verfahren zum Zusammensetzen eines Motorrades. Das Verfahren schließt das Bereitstellen eines Rahmens mit einem hinteren Rahmenelement, das Bereitstellen eines Trageelementes, das einen Kopplungsabschnitt mit einer Kopplungsfläche und eine erste sowie eine zweite Wand enthält, die sich von der Kopplungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche erstrecken, Festklemmen der ersten und der zweiten Wand und des Kopplungsabschnitts an einem Abschnitt des hinteren Rahmenelementes und Befestigen des Trageelementes an dem hinteren Rahmenelement ein.
  • Andere Merkmale und Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrades, das die vorliegende Erfindung verkörpert und abnehmbare Trageelemente enthält, die als Kotflügelstreben ausgeführt sind.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Teils des Motorrades in
  • 1, die einen Rahmen, einen hinteren Kotflügel und die Kotflügelstreben darstellt, die den hinteren Kotflügel mit dem Rahmen verbinden.
  • 3 ist eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Teils des Motorrades.
  • 4 ist eine Schnittansicht des Rahmens und der Kotflügelstreben entlang der Linie 4-4 in 3.
  • 4a ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Rahmens und einer der in 4 gezeigten Kotflügelstreben.
  • 5 ist eine weggeschnittene Ansicht des Motorrad-Rahmens in 2, der einen hinteren Kotflügel mit anderer Größe und eine alternative Ausführung von Kot flügelstreben enthält, die den hinteren Kotflügel anderer Größe mit dem Rahmen verbinden.
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Motorrades der vorliegenden Erfindung, das eine andere Konstruktion eines abnehmbaren Trägers enthält.
  • 7a7c sind schematische Ansichten der Anbringungs- und Verbindungsabschnitte, die die Anbringung des Kopplungsabschnitts an dem Anbringungsabschnitt darstellen.
  • Bevor Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, ist anzumerken, dass die Erfindung in ihrem Einsatz nicht auf die Details der Konstruktion und der Anordnung von Einzelteilen beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung aufgeführt oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung kann andere Ausführungsformen haben und auf verschiedene Weise umgesetzt oder ausgeführt werden. Des Weiteren versteht sich, dass die hier verwendeten Formulierungen und Termini der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend zu betrachten sind. Die Verwendung von "einschließen", "umfassen" oder "aufweisen" und Varianten derselben sollen die danach aufgelisteten Elementen und Äquivalente derselben sowie zusätzliche Elemente einschließen. Wenn nicht anderweitig angegeben oder eingeschränkt, werden die Begriffe "angebracht", "verbunden", "getragen" bzw. "gelagert" und "gekoppelt" und Varianten derselben im weitesten Sinne verwendet und schließen sowohl direkte als auch indirekte Anbringung, Verbindungen, Lagerungen und Kopplungen ein. Des Weiteren sind "verbunden" und "gekoppelt" nicht auf physische oder mechanische Verbindungen oder Kopplungen beschränkt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 stellt ein Motorrad 10 dar, das eine Antriebsbaugruppe 14, einen Rahmen 18, eine Vordergabelbaugruppe 22, eine Schwingen- bzw. Hintergabelbaugruppe 26, ein Vorderrad 30, ein Hinterrad 34, einen Sitz 38 und einen Kraftstofftank 42 enthält. Der Rahmen 18 trägt die Antriebsbaugruppe 14, die Vordergabelbaugruppe 22, die Hintergabelbaugruppe 26, den Sitz 38 und den Kraftstofftank 42. Der Rahmen 18 enthält einen Lenkkopf 44, der die Vordergabelbaugruppe 22 schwenkbar trägt, die ihrerseits das Vorderrad 30 trägt. Die Vordergabelbaugruppe 22 enthält ein Paar Lenkstangen 46 zum Lenken des Motorrades 10. Die Hintergabelbaugruppe 26 ist mit dem Rahmen 18 am hinteren Ende des Motorrades 10 verbunden und trägt das Hinterrad 34. Der Sitz 38 ist mit dem Rahmen 18 gekoppelt und so ausgeführt, dass er einen Fahrer trägt. Der Kraftstofftank 42 wird von dem Rahmen 18 getragen und führt der Antriebsbaugruppe 14 Kraftstoff zu.
  • Die Antriebsbaugruppe 14 ist mit dem Rahmen 18 unterhalb des Sitzes 38 zwischen dem Vorderrad 30 und dem Hinterrad 34 des Motorrades 10 gekoppelt. Die Antriebsbaugruppe 14 enthält einen Motor 50 und ein Getriebe 54, die separate, voneinander unabhängige Komponente der Antriebsbaugruppe 14 umfassen. Der Motor 50 umfasst einen Doppel-V-Motor 50, der von dem Rahmen 18 vor dem Getriebe 54 getragen wird. Der Motor 50 enthält eine Ausgangswelle (nicht dargestellt), wie beispielsweise eine Kurbelwelle, die ein Primärantriebs-Kettenrad (nicht dargestellt) enthält, mit dem eine Primärkette (nicht dargestellt) auf herkömmliche Weise angetrieben wird, um dem Getriebe 54 Kraft zuzuführen.
  • Wie weiter aus 1 zu ersehen ist, enthält das Motorrad 10 einen hinteren Kotflügel 58, der das Hinterrad 34 wenigstens teilweise abdeckt. Der hintere Kotflügel 58 ist mit dem Rahmen 18 an beiden Seiten des Kotflügels 58 durch ein Trageelement verbunden, das als eine Kotflügelstrebe 62 ausgeführt ist (siehe 2). Das heißt, die Kotflügelstreben 62 sind mit den hinteren Rahmenelementen 66 des Rahmens 18 gekoppelt. Bei der dargestellten Konstruktion des Rahmens 18 sind die hinteren Rahmenelemente 66 mit dem Lenkkopf 44 durch ein Paar im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufender Rahmenelemente 70 gekoppelt, die so ausgeführt sind, dass sie die Antriebsbaugruppe 14 tragen, sowie ein Paar Unterrohre 74, die sich zwischen dem Lenkkopf 14 und den Längs-Rahmenelementen 70 (siehe 1) erstrecken, und einen Rahmenzentralträger 76. Als Alternative dazu kann der Rahmen 18 jede beliebige einer Anzahl verschiedener Ausführungen aufweisen, die die hinteren Rahmenelemente 66 und den Lenkkopf 44 einschließen.
  • Wie unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, sind die hinteren Rahmenelemente 66 Schmiedeteile, die an den Längs-Rahmenelementen 70 und anderen Abschnitten des Rahmens (beispielsweise Rahmenrohre, die in 2 und 4 dargestellt sind) angeschweißt sind. Die hinteren Rahmenelemente 66 enthalten des Weiteren jeweils einen Lagerpunkt 78, der so ausgeführt ist, dass er eine Achse zur schwenkbaren Anbringung der Schwingen- bzw. Hintergabelbaugruppe 26 (siehe 1) aufnimmt. Als Alternative dazu können die hinteren Rahmenelemente 66 mit jedem beliebigen geeigneten Verfahren hergestellt werden, so beispielsweise einem Gießverfahren, oder die hinteren Rahmenelemente 66 können einen hinteren Abschnitt des Rahmens 18 umfassen, der die Schwingen- bzw. Hintergabelbaugruppe 26 nicht trägt.
  • Die dargestellten Kotflügelstreben 62 enthalten, wie unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, jeweils einen Kotflügelträger 82 und eine Kotflügelträgerabdeckung 86, die den Kot flügelträger 82 wenigstens teilweise überdeckt. Bei der dargestellten Konstruktion sind die Kotflügelträger 82 Schmiedeteile, die so ausgeführt sind, dass sie im Wesentlichen das gesamte Gewicht des hinteren Kotflügels 58 und etwaiger Zubehörteile tragen, die an dem Kotflügel 58 angebracht sind (beispielsweise Satteltaschen, sogenannte Sissybars, Rückenlehnen, Beifahrersitze usw.), während die Kotflügelträger-Abdeckungen 86 als dekorative Zierelemente ausgeführt sind, die nur wenig oder nichts von dem Gewicht des Kotflügels 58 und etwa angebrachter Zubehörteile tragen.
  • Wie weiter unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, enthält jeder der Kotflügelträger 82 zwei Anbringungsnaben 87, die mit einer Seite des hinteren Kotflügels 58 in Eingriff kommen. Jeder der Kotflügelträger 82 enthält ein Loch 88 durch jede der Anbringungsnaben 87 hindurch, das ein Befestigungselement 89 aufnimmt. Entsprechende Löcher 91, die mit den Löchern 88 in den Kotflügelträgern 82 fluchtend sind, sind in jeder der Kotflügelträgerabdeckungen 86 ausgebildet, um ebenfalls die Befestigungselemente 89 aufzunehmen. Bei der dargestellten Konstruktion der Kotflügelstreben 62 sind die Kotflügelträger-Abdeckungen 86 länger als die Kotflügelträger 82 und enthalten eine Vielzahl von Löchern 90, durch die zusätzliche Befestigungselemente (nicht dargestellt) eingeführt werden können, um das hintere Ende des Kotflügels 58 direkt an den Kotflügelträger-Abdeckungen 86 zu befestigen und den hinteren Kotflügel 58 bei Betrieb des Motorrades 10 zu versteifen und Schwingung desselben zu verringern.
  • Bei der dargestellten Konstruktion des Motorrades 10 enthalten die hinteren Rahmenelemente 66 jeweils zwei Anbringungsabschnitte 94, die als Vorsprünge ausgeführt sind, und die Kotflügelträger 82 enthalten jeweils zwei Kopplungsabschnitte 98, die als Vertiefungen ausgebildet sind, die die zwei Anbringungsabschnitte 94 an den jeweiligen hinteren Rahmenelementen 66 aufnehmen und mit ihnen in Eingriff kommen. Als Alternative dazu können die hinteren Rahmenelemente 66 so ausgebildet sein, dass sie jeweils die zwei Kopplungsabschnitte 98 enthalten, und die Kotflügelträger 82 können so ausgeführt sein, dass sie die zwei Anbringungsabschnitte 94 enthalten. Des Weiteren können die hinteren Rahmenelemente 66 als Alternative dazu einen einzelnen Anbringungsabschnitt 94 oder mehr als zwei Anbringungsabschnitte 94 enthalten. Desgleichen können die Kotflügelträger 82 als Alternative dazu nur einen einzelnen Kopplungsabschnitt 98 oder mehr als zwei Kopplungsabschnitte 98 enthalten.
  • Wie unter Bezugnahme auf 2 und 4a zu sehen ist, enthält jeder Anbringungsabschnitt 94 eine im Wesentlichen plane Montagefläche oder Oberfläche 102, eine Wand 106, die sich von der Oberseite der Anbringungsfläche 102 in einem schrägen Winkel in Bezug auf die Anbringungsfläche 102 erstreckt, und eine Wand 106b, die sich von der Unterseite der Anbringungsfläche 102 in einem schrägen Winkel in Bezug auf die Anbringungsfläche 102 erstreckt. Des Weiteren enthält jeder Anbringungsabschnitt 94 ein Anbringungsloch 110, das eine Mittelachse 114 aufweist und durch das hintere Rahmenelement 66 hindurch verläuft. Jedes Loch 110 enthält eine Gewindebohrung 118, die von der Anbringungsfläche 102 axial nach innen beabstandet ist, sowie eine Senkbohrung 122, die sich zwischen der Gewindebohrung 118 und der Anbringungsfläche 102 erstreckt. Die Achsen 114 der Anbringungsfläche 110 liegen, wie in 2 und 3 dargestellt, in einer gemeinsamen Ebene 160. Dadurch sind die zwei Anbringungsabschnitte 94 an jedem hinteren Rahmenelement 66 miteinander fluchtend und symmetrisch um die Ebene 116 herum.
  • Wie weiter unter Bezugnahme auf 2 und 4a zu sehen ist, enthält jeder Kopplungsabschnitt 98 eine im Wesentlichen plane Kopplungsfläche bzw. Oberfläche 126, eine Wand 130a, die sich von der Oberseite der Kopplungsfläche 126 in einem schrägen Winkel in Bezug auf die Kopplungsfläche 126 erstreckt, und eine Wand 130b, die sich von dem unteren Ende der Kopplungsfläche 126 in einem schrägen Winkel in Bezug auf die Kopplungsfläche 126 erstreckt. Bei der dargestellten Konstruktion der Kopplungsabschnitte 98 haben die Kopplungsfläche 126 und die Wand 130a eine gemeinsame Oberkante 132a, und die Kopplungsfläche 126 und die Wand 130b haben eine gemeinsame Unterkante 132b. Als Alternative dazu können die Kopplungsabschnitte 98 so ausgeführt sein, dass sie ineinander übergehende Flächen zwischen der Kopplungsfläche 126 und der Wand 130a bzw. zwischen der Kopplungsfläche 126 und der Wand 130b enthalten. Jeder Kopplungsabschnitt 98 enthält des Weiteren ein Kopplungsloch 134, das eine Mittelachse 138 aufweist, die im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse 114 des Anbringungslochs 110 ist, und das durch den Kotflügelträger 82 hindurch verläuft. Die Achsen 138 der Kopplungslöcher 134 liegen, wie in 2 und 3 gezeigt, ebenfalls in der Ebene 116. Dadurch sind die zwei Kopplungsabschnitte an jedem Kotflügelträger 82 miteinander fluchtend und symmetrisch um die Ebene 116 herum.
  • Bei der dargestellten Konstruktion bilden die Wände 106a, 106b jedes Anbringungsabschnitts 94 einen eingeschlossenen Winkel α von ungefähr 58 Grad, und die Wände 130a, 130b jedes Kopplungsabschnitts 98 bilden einen eingeschlossenen Winkel β von ungefähr 50 Grad, um Festklemmen der Anbringungsabschnitte 94 an den Kopplungsabschnitten 98 zu ermöglichen, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Als Alternative dazu kann jede beliebige einer Anzahl verschiedener Kombinationen eingeschlossener Winkel der Wände 106a, 106b und eingeschlossener Winkel der Wände 130a, 130b genutzt werden, um Festklemmen der Anbringungsabschnitte 94 an den Kopplungsabschnitten 98 zu ermöglichen.
  • Die Kotflügelstreben 62 können, wie unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, an dem hinteren Kotflügel 58 vormontiert werden, bevor die Kotflügelstreben 62 mit dem Rahmen 18 gekoppelt werden (d. h. beispielsweise auslegerartig). Das heißt, die Kotflügelträger 82 können in den Kotflügelträger-Abdeckungen 86 positioniert werden, und die Befestigungselemente 89 können über die entsprechenden Löcher 91, 88 in den Kotflügelträger-Abdeckungen bzw. den Kotflügelträgern 82 eingeführt werden. Die teilmontierten Kotflügelstreben 82 können dann auf herkömmliche Weise an dem hinteren Kotflügel 58 befestigt werden.
  • Die Kotflügelträger-Abdeckungen 86 enthalten jeweils, wie weiter unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, jeweilige Löcher 142, die koaxial auf die Löcher 134 in den Kopplungsabschnitten 98 des Kotflügelträgers 82 und die Löcher 110 in den Anbringungsabschnitten 94 des hinteren Rahmenelementes 66 ausgerichtet sind.
  • Um die vormontierten Kotflügelstreben 62 und den hinteren Kotflügel 58 an den hinteren Rahmenelementen 66 anzubringen, werden, wie in 7a7c gezeigt, die Kopplungsabschnitte 98 der Kotflügelträger 82 zunächst über den Anbringungsabschnitten 94 der hinteren Rahmenelemente 66 so positioniert, dass der hintere Kopplungsabschnitt 98 oberhalb der zwei Anbringungsabschnitten 94 und zwischen ihnen angeordnet ist. Wie weiter unter Bezugnahme auf 3 zu sehen ist, bilden die Achsen 114 der Montagelöcher 110 eine Zusammenbauebene, die (von vom nach hinten) in einem Winkel von ungefähr 20 bis 30 Grad relativ zu einer horizontalen Tragefläche geneigt ist. Nachdem die Kopplungsabschnitte 98 ordnungsgemäß über den Montageabschnitten 94 positioniert worden sind (7a), werden die Kopplungsabschnitte 98 in einer Richtung auf die Zusammenbauebene 116 zu bewegt, bis die Kopplungsabschnitte 98 im Allgemeinen mit den Anbringungsabschnitten 94 fluchtend sind, wie dies in 7b gezeigt ist, und der hintere Kopplungsabschnitt 98 wird direkt zwischen den Anbringungsabschnitten 94 positioniert. Die vormontierten Kotflügelstreben 62 und der hintere Kotflügel 58 können dann an der Ebene 116 nach hinten und nach unten bewegt werden, wie dies in 7b und 7c dargestellt ist, bis die jeweiligen Lö cher 142, 134 in den Kotflügelträger-Abdeckungen 86 und den Kotflügelträgern 82 mit den Montagelöchern 110 übereinstimmen oder fluchtend sind. Bei der dargestellten Konstruktion der Kotflügelstreben 62 enthält der am weitesten vom liegende Kopplungsabschnitt 98 an jedem Kotflügelträger 82 eine Anschlagfläche 143, die so konfiguriert ist, dass sie mit einer entsprechenden Anschlagfläche 144 an dem am weitesten vorn liegenden Anbringungsabschnitt 94 an jedem hinteren Rahmenelement 66 in Eingriff kommt, wenn die beiden Löcher 142, 134 in den Kotflügelträger-Abdeckungen 86 und den Kotflügelträgern 82 und die Anbringungslöcher 110 im Wesentlichen fluchtend sind.
  • Auf diese Weise trägt der Eingriff der Anbringungsabschnitte 94 an dem hinteren Rahmenelement 66 und den Kopplungsabschnitten 98 an den Rahmenträgern 82 die Kotflügelstreben 62 und den hinteren Kotflügel 58 an dem hinteren Rahmenelement 66 in Vorbereitung auf die Befestigung an dem hinteren Rahmenelement 66. Ein Befestigungselement 146 (z. B. ein Gewindebolzen und eine Scheibe) wird, wie unter Bezugnahme auf 2 und 4a zu sehen ist, über jedes Paarfluchtender Löcher 142, 134 eingeführt und dann in die Senkbohrung 122 des entsprechenden fluchtenden Anbringungslochs 110 eingeführt. Die Befestigungselemente 146 können von Hand in den Gewindebohrungen 118 der jeweiligen Anbringungslöcher 110 angezogen werden, so dass die Wände 106a, 106b jedes Anbringungsabschnitts 94 mit den jeweiligen Wänden 130a, 130b eines passenden Kopplungsabschnitts 98 in Eingriff kommen bzw. an ihm festgeklemmt werden.
  • Wie unter Bezugnahme auf 4 und 4a zu sehen ist, können die Befestigungselemente 146 unter Verwendung herkömmlicher Werkzeuge (z. B. Schraubenschlüssel oder Ratschen) angezogen werden, so dass die Wände 130a, 130b jedes Kopplungsabschnitts 198 nach Außen gebogen werden und die Kopplungsfläche 126 mit der Anbringungsfläche 102 eines entsprechenden Anbringungsabschnitts 94 in Eingriff kommen kann, um die Abmessungsstabilität jeder der Verbindungen zu verbessern. Die Dicke "T" jedes der Kotflügelträger 82 an einer Position an jeden der Kopplungsabschnitte 98 angrenzend sollte proportional zu der Gesamtbreite "W' jedes der Kotflügelträger 82 sein, so dass sich die Kopplungswände 130a, 130b bei einer gewünschten Drehmomenteinstellung der Befestigungselemente 146 nach außen biegen können und die Kopplungsfläche 126 mit der Anbringungsfläche 102 in Eingriff kommt. Bei der dargestellten Konstruktion der Kotflügelträger 82 beträgt das Verhältnis der Gesamtbreite W jedes der Kotflügelträger 82 zu der Dicke T jedes der Kotflügelträger 82 ungefähr 2:1.
  • Die Verbindungen, die durch Ineinandergreifen oder Festklemmen der Anbringungsabschnitte 94 an den Kopplungsabschnitten 98 erzeugt werden, ermöglichen es, dass Biege- oder Scherlasten, die auf den Kotflügel 58 oder die Kotflügelträger 82 wirken, direkt auf die hinteren Rahmenelemente 66 und den Rest des Rahmens 18 übertragen werden, anstatt sie durch die Befestigungselemente 146 selbst zu leiten. Dadurch werden die Befestigungselemente 146 unabhängig von Biege- oder Scherlasten, die auf den Kotflügel 58 wirken, nahezu ausschließlich in axialer Spannung gehalten.
  • Die Verbindungen, die durch Ineinandergreifen oder Festklemmen der Anbringungsabschnitte 94 an den Kopplungsabschnitten 98 erzeugt werden, ermöglichen es auch, größere Lasten auf den Kotflügel 58 auszuüben (d. h. schwerere Satteltaschen zuzulassen), ohne dass die Klemmkraft zwischen den Kotflügelträgern 82 und den hinteren Rahmenelementen zunimmt. Des Weiteren ermöglichen es die Verbindungen, die durch Ineinandergreifen oder Festklemmen der Anbringungsabschnitte 94 an den Kopplungsabschnitten 98 gebildet werden, dass die Kotflügelträger 82 Biege- oder Scherlasten, die auf den Kotflügel 58 wirken, direkt auf die hinteren Rahmenelemente 66 zu übertragen, wobei nur geringe Klemmkraft zwischen den Kotflügelträgern 82 und den hinteren Rahmenelementen 66 wirkt. Des Weiteren nehmen die Verbindungen, die durch Ineinandergreifen oder Festklemmen der Anbringungsteile 94 an den Kopplungsabschnitten 98 erzeugt werden, Größenänderung des Anbringungsabschnitts 94 und der Kopplungsabschnitte 98 auf, die durch Schwankungen der Dicke von Farbe verursacht werden können, die entweder auf die Kotflügelträger 82 oder die hinteren Rahmenelemente 66 aufgetragen ist.
  • Die Verbindungen, die durch Ineinandergreifen oder Festklemmen der Anbringungsabschnitte 94 der hinteren Rahmenelemente 66 an den Kopplungsabschnitten 98 der Kotflügelträger 92 erzeugt werden, ermöglichen es auch, unterschiedlich große hintere Kotflügel, die anders aufgebaute hintere Kotflügelträger und Kotflügelträger-Abdeckungen erforderlich machen, mit dem Rahmen 18 zu verbinden. In 5 ist ein hinterer Kotflügel 150 mit anderer Größe mit dem hinteren Rahmenelement 66 über ein anderes Paar Kotflügelstreben 62 mit den gleichen Kopplungsabschnitten 96 wie den in 2 und 4 gezeigten verbunden dargestellt. Anbringen des Kotflügels 150 an den hinteren Rahmenelementen 66 über die Kotflügelstreben 154 schließt im Wesentlichen den gleichen Prozess ein, wie er oben für die Kotflügelstreben 62 in 14 beschrieben wurde, und wird nicht erneut detailliert erläutert. Daher können Hersteller ein und denselben Rahmen 18 beim Zusammensetzen von Motorrädern mit Hinterreifen mit Standardgröße und dazugehörigen hinteren Kotflügeln so wie beim Zusammenbau von Motorrädern einsetzen, die breitere Hinterreifen und dazugehörige breitere hintere Kotflügel 150 haben. Käufer, die das Motorrad mit den Standardgrößen-Reifen und dem hinteren Kotflügel 150 erwerben, können ebenfalls einfach den Reifen in Standardgröße sowie den hinteren Kotflügel 58 durch einen breiteren Reifen und einen dazugehörigen hinteren Kotflügel 150 ersetzen, ohne dass der Rahmen 18 abgewandelt werden muss, um den breiteren Hinterreifen und den dazugehörigen Kotflügel 150 aufzunehmen.
  • Wie unter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, enthält eine alternative Konstruktion eines Motorrades 158 Trageelemente 162, die so ausgeführt sind, dass sie einen Beifahrersitz 170 mit den hinteren Rahmenelementen 66 koppeln. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Jeder Sitzträger 162 enthält Kopplungsabschnitte, die im Wesentlichen den in 2, 4, 4a und 5 gezeigten Kopplungsabschnitten 98 der Kotflügelträger 82 gleichen. Bei weiteren anderen Konstruktionen kann das Motorrad 158 abnehmbare Träger enthalten, die so ausgeführt sind, dass eine Beifahrer-Rückenlehne, ein Gepäckträger oder eine oder mehrere Satteltasche/n mit den hinteren Rahmenelementen 66 verbunden wird/werden, ohne auch den Motorrad-Kotflügel 58 zu tragen.
  • Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen aufgeführt.

Claims (26)

  1. Motorrad, das umfasst: einen Lenkkopf; eine Lenkbaugruppe, die schwenkbar mit dem Lenkkopf gekoppelt ist; wenigstens ein Längs-Rahmenelement, das sich von dem Lenkkopf nach hinten erstreckt; ein hinteres Rahmenelement, das mit dem Längs-Rahmenelement gekoppelt ist, wobei das hintere Rahmenelement einen Anbringungsabschnitt mit einer Anbringungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand enthält, die sich von der Anbringungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Anbringungsfläche erstreckt; und einen Träger, der mit dem hinteren Rahmenelement gekoppelt ist, wobei der Träger einen Kopplungsabschnitt mit einer Kopplungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand enthält, die sich von der Kopplungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche erstrecken, wobei die erste und die zweite Wand des Anbringungsabschnitts an der ersten und der zweiten Wand des Kopplungsabschnitts festgeklemmt sind, um im Wesentlichen Drehung des Trägers in Bezug auf das hintere Rahmenelement zu verhindern.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, wobei der Anbringungsabschnitt ein Anbringungsloch enthält, das durch die Anbringungsfläche hindurch verläuft, der Kopplungsabschnitt ein Kopplungsloch enthält, das eine Achse aufweist und durch die Kopplungsfläche hindurch verläuft, und das Motorrad des Weiteren ein Befestigungselement enthält, das sich durch das Kopplungsloch hindurch und in das Anbringungsloch hinein erstreckt, um den Träger an dem hinteren Rahmenelement zu befestigen.
  3. Motorrad nach Anspruch 2, wobei das Anbringungsloch eine Gewindebohrung enthält und das Befestigungselement eine Schraube enthält, die erste und die zweite Wand des Anbringungsabschnitts und des Kopplungsabschnitts im Wesentlichen alle Querlasten und Torsionslasten tragen, die auf den Träger relativ zu der Achse wirken, und die Schraube daher im Wesentlichen ausschließlich unter axialer Spannung gehalten wird.
  4. Motorrad nach Anspruch 2, das des Weiteren eine Trägerabdeckung umfasst, die den Träger wenigstens teilweise überdeckt, und die Trägerabdeckung ein Loch enthält, durch das sich das Befestigungselement hindurcherstreckt.
  5. Motorrad nach Anspruch 2, wobei das Anbringungsloch eine Gewindebohrung, die von der Anbringungsfläche axial nach innen beabstandet ist, und eine Senkbohrung enthält, die sich zwischen der Gewindebohrung und der Anbringungsfläche erstreckt.
  6. Motorrad nach Anspruch 1, wobei der Anbringungsabschnitt und der Kopplungsabschnitt jeweils eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsform aufweisen.
  7. Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Kopplungsfläche ein Paar paralleler Kanten enthält und sich erste sowie die zweite Wand des Kopplungsabschnitts von den parallelen Kanten der Kopplungsfläche aus erstrecken.
  8. Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Anbringungsfläche, die erste und die zweite Wand des Anbringungsabschnitts, die Kopplungsfläche sowie die erste und die zweite Wand des Kopplungsabschnitts jeweils im Wesentlichen plan sind.
  9. Motorrad nach Anspruch 1, wobei der Anbringungsabschnitt ein erster Anbringungsabschnitt ist und der Kopplungsabschnitt ein erster Kopplungsabschnitt ist, das hintere Rahmenelement des Weiteren einen zweiten Anbringungsabschnitt mit einer Anbringungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand enthält, die sich von der Anbringungsfläche des zweiten Anbringungsabschnitts in einem schrägen Winkel zu der Anbringungsfläche erstrecken, der Träger des Weiteren einen zweiten Kopplungsabschnitt mit einer Kopplungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand enthält, die sich von der Kopplungsfläche des zweiten Kopplungsabschnitts in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche des zweiten Kopplungsabschnitts erstrecken, und wobei die erste und die zweite Wand des zweiten Anbringungsabschnitts an der ersten bzw. der zweiten Wand des zweiten Kopplungsabschnitts festgeklemmt sind.
  10. Motorrad nach Anspruch 9, wobei der erste und der zweite Anbringungsabschnitt jeweils ein Anbringungsloch enthalten, das durch die jeweiligen Anbringungsflächen des ersten und des zweiten Anbringungsabschnitts hindurch verläuft, der erste und der zweite Kopplungsabschnitt jeweils ein Kopplungsloch enthalten, das eine Achse aufweist, und durch die jeweiligen Kopplungsflächen des ersten und des zweiten Kopp lungsabschnitts hindurch verläuft, und wobei die jeweiligen Achsen der Kopplungslöcher in dem ersten und dem zweiten Kopplungsabschnitt koplanar sind.
  11. Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Kopplungsfläche und die erste sowie die zweite Wand, die sich von der Kopplungsfläche erstrecken, eine Vertiefung umfassen, und die Anbringungsfläche sowie die erste und, die zweite Wand, die sich von der Anbringungsfläche erstrecken, einen Vorsprung umfassen, der wenigstens teilweise in der Vertiefung aufgenommen ist.
  12. Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Kopplungsfläche mit der Montagefläche in Eingriff ist.
  13. Motorrad nach Anspruch 1, das des Weiteren eine Schwinge umfasst, die schwenkbar mit dem hinteren Rahmenelement gekoppelt ist.
  14. Motorrad nach Anspruch 1, der des Weiteren einen Kotflügel umfasst, der mit dem Träger an dem hinteren Rahmenelement gekoppelt ist und von ihm getragen wird.
  15. Motorrad nach Anspruch 1, das des Weiteren einen Sitz umfasst, der mit dem Träger an dem hinteren Rahmenelement gekoppelt ist und von ihm getragen wird.
  16. Trageelement für ein Motorrad mit einem hinteren Rahmenelement, wobei das Trageelement umfasst: einen Kopplungsabschnitt, der enthält: eine Kopplungsfläche, eine erste und eine zweite Wand, die sich von der Kopplungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche erstrecken, wobei die erste und die zweite Wand so ausgeführt sind, dass sie an einem Abschnitt des hinteren Rahmenelementes festgeklemmt sind; ein Loch, das durch die Kopplungsfläche hindurch verläuft; und einen Trageabschnitt, der sich von dem Kopplungsabschnitt aus erstreckt.
  17. Trageelement nach Anspruch 16, wobei das Motorrad einen hinteren Kotflügel enthält und der Trageabschnitt eine Tragefläche, die so ausgeführt ist, dass sie mit dem hinteren Kotflügel in Eingriff kommt, sowie ein Loch enthält, das durch die Tragefläche hindurch verläuft, um Kopplung des hinteren Kotflügels mit dem Trageabschnitt zu ermöglichen.
  18. Trageelement nach Anspruch 17, wobei die Kopplungsfläche und die Tragefläche im Wesentlichen plan und parallel zueinander sind, das Loch in dem Trageabschnitt eine Achse aufweist und die Kopplungsfläche sowie die Tragefläche um einen axialen Abstand zueinander versetzt sind.
  19. Trageelement nach Anspruch 16, wobei die erste und die zweite Wand in dem Kopplungsabschnitt jeweils eine an die Kopplungsfläche angrenzende Kante enthalten und die Kanten der ersten sowie der zweiten Wand im Wesentlichen parallel zueinander sind.
  20. Trageelement nach Anspruch 16, wobei der Kopplungsabschnitt ein erster Kopplungsabschnitt ist und das Trageelement des Weiteren einen zweiten Kopplungsabschnitt enthält, der enthält: eine Kopplungsfläche; eine erste und eine zweite Wand, die sich von der Kopplungsfläche des zweiten Kopplungsabschnitts in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche des zweiten Kopplungsabschnitts erstrecken, wobei die erste und die zweite Wand des zweiten Kopplungsabschnitts so ausgeführt sind, dass sie an einem Abschnitt des hinteren Rahmenelementes festgeklemmt sind; und ein Loch, das durch die Kopplungsfläche des zweiten Kopplungsabschnitts hindurch verläuft.
  21. Trageelement nach Anspruch 20, wobei die jeweiligen Löcher in dem ersten und dem zweiten Kopplungsabschnitt jeweils eine Mittelachse enthalten und die jeweiligen Achsen der Löcher in dem ersten und dem zweiten Kopplungsabschnitt koplanar sind.
  22. Verfahren zum Zusammenbauen eines Motorrades, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Rahmens mit einem hinteren Rahmenelement; Bereitstellen eines Trageelementes, das einen Kopplungsabschnitt mit einer Kopplungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand enthält, die sich von der Kopplungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Kopplungsfläche erstrecken; Festklemmen der ersten und der zweiten Wand des Kopplungsabschnitts an einem Abschnitt des hinteren Rahmenelementes; und Befestigen des Trageelementes an dem hinteren Rahmenelement.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, das des Weiteren Koppeln eines Kotflügels mit dem Trageelement umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, das des Weiteren Auswählen des Trageelementes aus einer Gruppe verschiedener Trageelemente umfasst, von denen jedes so ausgeführt ist, dass es einen Kotflügel mit einer anderen Größe trägt.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, das des Weiteren Koppeln eines Beifahrersitzes mit dem Trageelement umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 22, das des Weiteren Bereitstellen eines Anbringungsabschnitts an dem hinteren Rahmenelement umfasst, wobei der Anbringungsabschnitt eine Anbringungsfläche sowie eine erste und eine zweite Wand enthält, die sich von der Anbringungsfläche in einem schrägen Winkel zu der Anbringungsfläche erstrecken, und Festklemmen der ersten und der zweiten Wand des Kopplungsabschnitts Festklemmen der ersten und der zweiten Wand des Kopplungsabschnitts an der ersten bzw. der zweiten Wand des Anbringungsabschnitts einschließt.
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